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Live-Ticker Tennis , Achtelfinale, Saison 2018

- Achtelfinale

, -
S. Hsieh
Match beendet
A. Kerber
[21]
S. Hsieh
A. Kerber
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
6
5
2
4
7
6
Rod Laver Arena | Achtelfinale
Spielzeit: 02:08 h
Letzte Aktualisierung: 15:14:59
Hsieh
Kerber
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Das war's nun aber für den Moment aus Melbourne - aber natürlich noch nicht ganz für heute. Denn wenn Sie nach wie vor Lust auf Tennis haben, dann kann ich Ihnen unser nächstes Match ans Herz legen, in der sich Roger Federer mit der ungarischen Überraschung Marton Fucsovics herumschlagen wird. Bis dahin oder zum nächsten Mal sagt Oliver Stein jetzt aber Danke und Tschüss und wünscht allen Lesern ein angenehmes Restwochenende!
Ausblick
 
Und natürlich geht diese Liebesbeziehung damit weiter: Während Hsieh sich nun auf das Doppel konzentrieren kann, in dem sie mit ihrer chinesischen Partnerin Shuai Peng im Viertelfinale steht, geht es für Angelique Kerber am Mittwoch weiter - im Viertelfinale wird sie dann auf die Amerikanerin Madison Keys treffen, gegen die sie im direkten Vergleich mit 6:1 vorn liegt.
Kerber
 
Direkt nach dem Match muss Kerber natürlich erstmal nach Luft schnappen, bevor sie zum Interview antreten kann. ''Ich habe nicht verstanden, wie gut Hsieh im ersten Satz war. Die Bälle flogen überall hin, ehgal, was ich gemacht habe - ich bin mir sicher, wir werden in 2018 noch viel von ihr zu sehen bekommen'', so die Deutsche. ''Ich habe am Anfang wieder mal zu viel nachgedacht, aber das habe ich dann schnell ausgeschaltet. und dazu die Unterstützung dieser Fans - ich liebe dieses Turnier.''
Fazit
 
Was war das für ein Match - nachdem Su-Wei Hsieh zwei Sätze lang fast perfektes Tennis gezeigt hat, darf Angie Kerber wahnsinnig stolz auf sich sein, diese Partie doch noch gewonnen zu haben.
6:4, 5:7, 2:6
Und das war's: Hsiehs letzter Stopp gerät zu lang, was Kerber mit einem letzten Vorhandwinner die Linie entlang quittiert - und damit ins Viertelfinale einzieht!
6:4, 5:7, 2:5
 
Das auch nicht Zwei leichte Rückhandfehler von Hsieh (einen Rückhandwinner gab es von ihr in diesem Satz noch nicht zu sehen) bringen Kerber das 40:15 - und damit die nächsten beiden Matchbälle!
6:4, 5:7, 2:5
 
Na gut, mit Fehlern um sich werfen muss man natürlich auch nicht gleich. Den schwachen Slice ins Netz kompensiert Kerber dann aber mit einem Lob zum 15:15, den Hsieh mal wieder weit ins Aus schmetter-stoppt. Diesen Schlag sollte sich lieber kein Leser angewöhnen ...
6:4, 5:7, 2:5
 
Kerber wird sich denken: ''Was solls?'', nachdem Hsieh ihr Aufschlagspiel doch noch irgendwie durchbringen kann. Denn natürlich hat die Deutsche nach wie vor zwei Breaks Vorsprung - da muss man sich mit zwei vergebenen Matchbällen nicht lange aufhalten.
6:4, 5:7, 1:5
 
Tatsächlich kann Hsieh sich anschließend mit dem nächsten Stopp einen eigenen Spielball sichern ... wobei natürlich auch diese Stopps dafür sprechen, dass die Kräfte der Taiwanesin am Ende sind.
6:4, 5:7, 1:5
 
Zu früh gefreut: Hsieh kann den ersten Matchball nämlich mit einem feinen Stopp abwehren. Und auch den zweiten, der bei Vorteil Keber folgt, kann die Taiwanesin mit einem Ass löschen ... Einstand, die zweite!
6:4, 5:7, 1:5
 
So schnell kann es gehen: Mit einem perfekten Smash tütet Kerber auch den nächsten Punkt ein - und stellt so auf 30:40 und Matchball!
6:4, 5:7, 1:5
 
Zwei Vorhandbälle der Marke ''Mut der Verzweiflung'' bringen Hsieh dann zurück in ihr Aufschlagspiel. Aber Kerber gibt auch dieses Spiel nicht so schnell auf und kontert über die Rückhand der Taiwanesin zum 30:30!
6:4, 5:7, 1:5
 
Nach 37 Winnern in den ersten beiden Sätzen hat Hsieh im dritten gerade mal einen geschlagen - auch das zeigt, dass die Taiwanesin wohl am Ende ihrer Kräfte angekommen ist. 0:15!
6:4, 5:7, 1:5
 
Wir nennen das jetzt einfach mal die Vorentscheidung: Mit einem letzten Winner mit der Vorhand Inside-Out schnappt sich Kerber das Spiel zum 5:1 - und Hsieh muss nun gegen das Ausscheiden aufschlagen.
6:4, 5:7, 1:4
 
Und es sieht gut aus: Dank zweier Fehler von Hsieh und einem eigenen wunderbaren Winner mit der Vorhand longline stellt Kerber auf 40:0.
6:4, 5:7, 1:4
 
Eins darf jetzt schon gesagt werden: Ob Kerber nun gewinnt oder nicht - das war ein richtig starker Kampf, den die Deutsche hier abgeliefert hat. Sich damit mit dem Viertelfinaleinzug zu belohnen, wäre natürlich die Krönung ...
6:4, 5:7, 1:4
 
Von Hsiehs Genauigkeit ist nichts mehr übrig, jetzt verliert die Taiwanesin auch noch ihren ersten Punkt am Netz (14/15) - und der Halbvolley ins Netz bringt Kerber dann das nächste Break. 4:1 für die Deutsche!
6:4, 5:7, 1:3
 
Zum ersten Mal heute vermasselt Hsieh dann auch einen ihrer Smashstopps - und das bringt Kerber bei 15:40 die nächsten Breakbälle.
6:4, 5:7, 1:3
 
Das kann Hsieh zwar ausgleichen, weil der nächste aggressive Return von Kerber zu lang wird - aber die deutsche berappelt sich gleich wieder, verleitet Hsieh zum Rückhandfehler und stellt auf 15:30.
6:4, 5:7, 1:3
 
Hsieh produziert bei eigenem Aufschlag fast nur noch Einwürfe. Das kontert Kerber endlich mal mit einem wuchtigen Returnwinner - 0:15.
6:4, 5:7, 1:3
 
Und das ist der Satz, auf den die Kerber-Fans gewartet haben dürften: Als erste Dame in diesem dritten Satz hält die Deutsche ihr Service. 3:1 - das sieht doch schon ganz gut aus!
6:4, 5:7, 1:2
 
Aber das ist natürlich richtig stark von Kerber! Immer wieder kann die Deutsche mit ihrer Vorhand Druck ausüben und punkten - 40:0!
6:4, 5:7, 1:2
 
Allerdings muss Kerber nun wieder auf der Seite aufschlagen, auf der man durchgehend in die Sonne guckt. Kein Wunder also, dass auf der Seite seit 20 Minuten niemand mehr sein Service gehalten hat ...
6:4, 5:7, 1:2
 
Drei Aufschlagspiel gab es in Satz zwei - und wir erleben das dritte Break. Hsieh challenged nochmal, aber ihre Rückhand cross war tatsächlich im Korridor - 2:1 und erneut Break vor für Angie Kerber!
6:4, 5:7, 1:1
 
Oho! Doppelfehler von Hsieh - Nummer vier der Art bringt Kerber dank der anschließenden viel zu weiten Rückhand der Taiwanesin bei 30:40 die nächste Breakchance!
6:4, 5:7, 1:1
 
Wie man es von ihr so oft erlebt, muss Kerber erstmal wieder zurück in ihren Kopf finden. Das nutzt Hsieh in der Zwischenzeit, um auf 30:0 zu stellen ... was Kerber dann aber mit einem mit der Vorhand Inside-Out gewonnen Punkt kontert. 30:15!
6:4, 5:7, 0:1
 
Ist das ärgerlich! Erst bleibt Kerbes Vorhand im Netz hängen, dann lässt Hsieh sie mal wieder laufen und erzwingt den finalen Fehler - zum Re-Break und dem 1:1. Unnötig wie ein Kropf!
6:4, 5:7, 0:1
 
Starker Servicewinner von Kerber zum 30:15 - aber auch das kontert Hsieh mit einer guten Vorhand cross. 30:30!
6:4, 5:7, 0:1
 
Hsieh macht zwischen den Punkten mittlerweile ganz lange Pausen. Da müsste sich der Umpire eigentlich mal einmischen - denn für Kerber ist das natürlich nicht wirklich fair.
6:4, 5:7, 0:1
 
Und plötzlich sieht das alles so einfach aus: Kerber hält den Ball im Spiel, Hsieh macht weiter Fehler über Fehler - und schon hat die Deutsche das Break zum 1:0 im Sack.
6:4, 5:7, 0:0
 
Hsieh hat ihren Rhythmus offenbar komplett verloren. Die Rückhand sitzt nicht mehr, der Aufschlag ist noch langsamer geworden - und so kommt Kerber dann auch prompt zu einer weiteren Breakchance. 30:40!
Zwischenfazit
 
Drama ist fast kein Ausdruck mehr für das, was hier auf dem Court passiert. Zwei Mal sah Kerber während des zweiten Durchgangs wie die sichere Verliererin aus - zwei Mal kam die Deutsche bravurös wieder, sicherte sich bei 5:5 das kritische Break und darf bei 1:1 nach Sätzen nun doch noch berechtigte Hoffnungen auf das Viertelfinale hegen. Los geht's mit Satz drei!
6:4, 5:7
Nach 96 Minuten hat es Kerber dann geschafft: Mit einem Servicewinner punktet sie zum Spiel - und damit auch dem Satzgewinn. Chapeau - das war richtig stark gefightet!
6:4, 5:6
 
So macht man das: Eine Vorhandwinner von Kerber, eine ganz schwache Vorhand ins Netz von Hsieh - und schon hat Kerber nach ihrem darauf folgenden Ass drei Satzbälle!
6:4, 5:6
 
Das mit dem Break vor für Kerber kennen wir heute aber ja nun schon zur Genüge. Zwei Mal hatte sie das Vergnügen, zwei Mal gab es quasi direkt das Re-Break. Das gilt es jetzt zu vermeiden ...
6:4, 5:5
 
Kerber! Erst wischt Hsieh ausnahmsweise mal eine Rückhand ins Netz, dann punktet die Deutsche mit einer astreinen Vorhand - 6:5, lautes Geschrei und Break vor für Angie Kerber! Auf geht's!
6:4, 5:5
 
Endlich. Fightet. Kerber. Mal! Ein guter Return bringt ihr das 40:30, eine Vorhand longline den Einstand. Komm jetzt?!
6:4, 5:5
 
Hsieh vermasselt dann auch mal eine Challenge, kann anschließend aber sofort wieder mit der Vorhand cross vorlegen - 40:15!
6:4, 5:5
 
Hsieh macht gleich weiter mit den Winnern, der nächste mit der Rückhand ist schon Nummer 38 - da hilft Kerber auch das Hawkeye nicht weiter. Wobei der Ball so haarscharf an der Linie war, dass selbst die deutsche da lachen muss ... es ist irgendwie nicht ihr Tag.
6:4, 5:5
 
Druck? Den scheint die Taiwanesin gar nicht zu kennen. Erst kann sie einen Netzroller erlaufen, dann punktet Hsieh mit einem wieder mal ansatzlosen und vor allem grenzgenialen Vorhandball - Kerber war da glatt in die falsche Ecke unterwegs. 15:0!
6:4, 5:5
 
Das dürfte Kerber gut tun: Nach all dem Stress und Gelaufe kann sie ihr eigenes Aufschlagspiel zu 15 durchbringen und zum 5:5 ausgleichen. Mal sehen, wie Hsieh das jetzt wegsteckt, hier auch mal unter Druck zu stehen ...
6:4, 5:4
 
Das schnelle 0:15 kontert Kerber mit zwei herrlichen Vorhandwinnern (Nummer 19 und 20). Und weil es so schön ist, legt Kerber gleich noch einen Rückhandwinner zum 40:15 nach.
6:4, 5:4
 
Wir erinnern uns nochmal: Kerber ist momentan auf einer 12 Matches währenden Siegesserie unterwegs. Die Buchmacher hatten sie hier schon zur Favoritin auserkoren - und nun serviert sie gegen das Ausscheiden. Auf geht's!
6:4, 5:4
 
Mit einem Servicewinner stellt Hsieh dann auf 40:30 - und das Spiel anschließend mit einem Punkt über Kerbers Rückhand einzutüten. 5:4 für die Taiwanesin - für Angie Kerber wird das jetzt hier ein ganz heißer Tanz mit dem eigenen Aufschlag!
6:4, 4:4
 
Immerhin kann die Deutsche Hsieh mit viel Slice auch mal aus der Fassung bringen und auf 15:30 stellen. Aber die Taiwanesin kontert sofort mit einem weiteren ansatzlosen Stopp - 30:30.
6:4, 4:4
 
Vorhandslice, Ballonball, Gegenstopp - was Hsieh hier spielt, steht in keinem Lehrbuch. Da muss Kerber schon im Hochtempo agieren und ihre Vorhand longline am Netzpfosten vorbei spielen, um zum 15:15 zu kommen ...
6:4, 4:4
 
Für das eigenen Nervengerüst ist eine Gegnerin wie Hsieh natürlich eine Pest. Jetzt steigt die Taiwanesin wieder auf Ballonbälle um, was Kerber komplett aus dem Rhythmus bringt - 15:0.
6:4, 4:4
 
Wie gewonnen, so zerronnen: Mit einem Smash in den Korridor schenkt Kerber den Punkt zum Vorteil für Hsieh ab, mit einer wilden Vorhand dann auch das komplette Aufschlagspiel. Re-Break für die Taiwanesin, die das Momentum jetzt natürlich auf ihrer Seite hat.
6:4, 3:4
 
Hsieh lässt sich hier überhaupt nicht aus dem Konzept bringen. Weiter geht es mit Ich-bin-eine-Mauer-und-bringe-jeden-Ball-zurück - und Kerber verzweifelt schon wieder. 30:30!
6:4, 3:4
 
2/7, so Kerbers Quote bei den Breakchancen. Was aber natürlich erstmal egal ist - denn wenn sie das Break hier bis zum Satzende verteidigen kann, geht es hinterher ja sowieso wieder bei Null los.
6:4, 3:4
 
Komm jetzt! Das scheint plötzlich Programm zu sein - denn ihren zweiten Breakball kann Kerber über Hsiehs Rückhand doch tatsächlich nutzen! 4:3 und Break vor für die Deutsche!
6:4, 3:3
 
Erst kann Hsieh zwar verkürzen, dann erwischt Kerber eine Rückhand longline aber quasi perfekt und stellt so auf 15:40. Zwei Breakchancen für die Deutsche - die sich mit einem lauten ''Komm jetzt!'' anfeuert.
6:4, 3:3
 
Und tatsächlich kann Kerber anschließend im langen Crossduell über Hsiehs Vorhand auf 0:30 stellen. Das sieht doch schon mal äußerst vielversprechend aus ...
6:4, 3:3
 
Mittlerweile muss man hier aus Kerbers Sicht alles als Chance betrachten. Warum also nicht den Doppelfehler von Hsieh zum 0:15?
6:4, 3:3
 
Das dürfte gut tun: In nur 76 Sekunden und mit einem abschließenden Ass frühstückt Kerber ihr Aufschlagspiel ab und gleicht lässig zum 3:2 aus.
6:4, 3:2
 
Irgendwie war das abzusehen: Nach vier ungenutzten Breakchancen muss Kerber Hsieh ihr Aufschlagspiel doch überlassen, sodass die Taiwanesin mit 3:2 in Führung gehen kann. Das muss man aus der Sicht der Deutschen leider als verschenkte Großchance notieren ...
6:4, 2:2
 
Kompliment an Kerber, die trotz eines höllischen Laufpensums nicht die Geduld verliert, den Fehler von Hsieh abwartet und sich gleich noch eine Breakchance erspielt. Aber auch die kann die Deutsche dann nicht nutzen ... Einstand!
6:4, 2:2
 
Kerber macht eigentlich alles richtig, aber Hsieh erläuft wirklich JEDEN Ball. Am Ende kann die Taiwanesin dann auch noch mit der kurz cross gespielten Vorhand direkt punkten - Einstand, die zweite.
6:4, 2:2
 
Endlich greift Kerber mal wieder den schwachen zweiten Aufschlag von Hsieh an, dadurch gerät die unter Druck - und holzt irgendwann eine Rückhand weit hinter die Grundlinie. Vorteil und Breakball Nummer drei für die Deutsche!
6:4, 2:2
 
Den zweiten Breakball wehrt Hsieh dann mit der Rückhand longline und ihrem 30. Winner ab - Einstand!
6:4, 2:2
 
Was soll man dazu sagen? Mit einem perfekten, komplett ansatzlosen Stopp von der Grundlinie wehrt Hsieh den ersten Breakball ab. Gegen so ein Tennis hat Kerber ganz sicher noch nie auf dem Court gestanden ...
6:4, 2:2
 
Oho! Nach einer Vorhand cross, die Hsieh zwar ganz kurz hinter das Netz spielt, die aber auch im Korridor landet, hat Kerber bei 15:30 mal Chancen auf mehr. Und tatsächlich: Hsieh trifft die Linien nicht mehr, Kerber verteidigt mit viel Slice - und am Ende verliert die Taiwanesin ausnahmsweise mal die Geduld und verzockt sich mit der Rückhand. 15:40!
6:4, 2:2
 
Um das mal wieder in zahlen zu fassen: Während Kerber bei 14 Winnern steht, sind es bei Hsieh schon deren 29 - das lässt auf einen relativ leichten Arbeitstag schließen.
6:4, 2:2
 
... von denen Kerber auch gleich den ersten nutzt. 2.2, alles in der Reihe in Satz zwei - wenngleich die Deutsche nach wie vor viel härter arbeiten muss als ihr taiwanesisches Gegenüber.
6:4, 2:1
 
Auch Kerber muss die Bälle genau an die Linien spielen, um Hsieh hier überhaupt mal zum Schwitzen zu bringen. Das klappt aber plötzlich ganz gut und bringt der Deutschen zwei Spielbälle ...
6:4, 2:1
 
Das Niveau klettert wieder deutlich, was vor allem daran liegt, dass Kerber hier jetzt volles Risiko geht und immer gleich den Winner sucht. Bei 30:15 ist Hsieh aber trotzdem noch in Reichweite ...
6:4, 2:1
 
Man muss sagen: Die Länge von Hsieh, die hier jeden zweiten Ball direkt auf oder zumindest an die Linie legt, ist atemberaubend. Kerber treibt das verständlicherweise zur Verzweiflung, aber da muss die Deutsche jetzt durch. Denn irgendwann wird das auch wieder anders ... nur vielleicht halt nicht mehr heute.
6:4, 2:1
 
Nein, tut es nicht. Denn erst ist Hsieh die erste, die das Crossduell mit einem Ball die Linie entlang unterbricht, dann punktet sie mit einem herrlichen Stopp - 2:1 für die Taiwanesin!
6:4, 1:1
 
Dank Hsiehs zweitem Doppelfehler kommt Kerber dann zum 40:30, was die Deutsche mit einem couragierten Netzangriff in den Einstand verwandelt. Ob das jetzt mal wieder für eine Breakchance reicht?
6:4, 1:1
 
Immer wieder spielt Hsieh diese Volleystopps, die nach einem Smash aussehen, dann aber abgebrochen werden. Und wäre man ein empfindlicherer Gegner als es Kerber zu sein scheint, man könnte das Ganze als reichlich despektierlich auffassen ...
6:4, 1:1
 
Zu 15 kann Kerber ihr Aufschlagspiel am Ende mitnehmen (aber nicht ohne den obligatorischen Rückhandwinner von Hsieh). Man kann eigentlich nur hoffen, dass Denkerin Kerber den ersten Satz irgendwie ganz schnell abhaken und vergessen kann ...
6:4, 1:0
 
Man möchte ihr fast zurufen ''Es geht doch!'' Kerber rennt und wetzt über den Court, kann am Ende aber mit einer herrlichen Vorhand longline aus vollem lauf heraus punkten - 30:0! Und da bricht dann auch zum ersten Mal ein wenig Emotion aus der Deutschen heraus!
6:4, 1:0
 
Die nächste misslungene Challenge von Kerber beschert Hsieh dann einen Spielball ... den die Taiwanesin am Netz auch ganz lässig nutzt. 1:0!
6:4, 0:0
 
Fakt ist aber, dass Kerber hier ganz offensichtlich mit wesentlich weniger Gegenwehr gerechnet hat. Bei fast jedem guten Ball von Hsieh schüttelt sie ungläubig den Kopf, als wolle sie sagen: ''Wer spielt denn so? und wieso klappt das alles?''
6:4, 0:0
 
Endlich kann Kerber auch mal wieder einen Winner anbringen (10:21) und so auf 15:15 stellen. Und das frisch gewonnene Selbstvertrauen nutzt die Deutsche dann, um über Hsiehs Rückhand auf 15:30 zu stellen ...
Zwischenfazit
 
Gegen eine taiwanesische Rückhand verliert Angie Kerber ihren ersten Satz bei diesem Turnier - und das nach einer 3:1-Führung. Aber was Su-Wei Hsieh hier spielt, lässt einen zurückdenken an ihren Sieg gegen die an Nummer drei gesetzte Garbine Muguruza ... für Kerber wird das jetzt ein ganz heißer (und anstrengender) Tanz.
6:4
Und nach 32 Minuten ist Teil eines des Drops dann gelutscht: Satz eins geht mit dem 20. Winner der Taiwanesin an Su-Wei Hsieh!
5:4
 
Den ersten Satzball kann Kerber mit einer Vorhand Inside-In abwehren - aber Hsieh stellt mit der perfekten Rückhand cross gleich wieder auf Vorteil und Satzball Nummer zwei!
5:4
 
Was sag ich? Hsieh kommt vom Return weg gut in den Ballwechsel, spielt Kerber im Grundlinienduell aus (natürlich mit der Rückhand, die Kerber ENDLICH mal umspielen müsste) - und schon hat Hsieh Satzball!
5:4
 
Nervenstark von Kerber, die sich mit zwei Vorhandwinnern in Reihe aus dem Loch buddelt und auf 30:30 stellt. Aber klar, gebannt ist die Gefahr noch nicht ...
5:4
 
Immer wieder diese Rückhand! Kerber hat momentan absolut keine Mittel gegen den Beschuss der Taiwanesin, die mit ihrer Rückhand fast immer eine der Linien trifft - 0:30!
5:4
 
Nach vier Mal Einstand kann sich Hsieh am Ende auch dieses Aufschlagspiel sichern, weil Kerber es nicht schafft, mal einen (guten) Return von rechts ins Feld zu bringen - 5:4 für die Taiwanesin, womit Kerber nun gegen den Satzverlust aufschlagen muss. Und das ist, wie wir ja wissen, in dieser Woche ein ganz neues Gefühl für die gebürtige Bremerin.
4:4
 
Tatsächlich verspielt Hsieh gleich noch einen Vorteil, da hilft auch das Hawkeye nicht - aber mit einem Smash aus dem Halbfeld geht es dann doch gleich wieder zum Vorteil. Nummer vier, wohlgemerkt.
4:4
 
Erneut ist es in der Folge Hsieh, die zum Spielball vorlegen kann. Aber erneut ist es Kerber, die diesen Vorteil zunichte macht und zurück auf Einstand stellt. Das wäre doch jetzt mal ein idealer Moment für eine Breakchance, oder ... ?
4:4
 
Umso ärgerlicher, dass die Deutsche ihren nächsten ganz einfachen Return mit der Vorhand einen guten Meter weit ins Aus verfrachtet und Hsieh so einen Spielball verschafft. Den kann Kerber dann aber mit viel Druck auf Hsiehs Rückhand abwehren und zumindest mal auf Einstand stellen ...
4:4
 
Nach ihrem leichten Fehler zum 30:15 lässt Kerber zum ersten mal eine Art Verzweiflungsschrei raus. Und prompt kann sie sich gegen einen Beschuss aus Slices und Ballonbällen wehren und auf 30:30 stellen!
4:4
 
Unkonventionell bis zum Umfallen: Hsieh spielt, statt zum Smash zu greifen, eine Art Schmetterball-Stopp - das habe ich persönlich noch nie gesehen, es bringt der Taiwanesin aber das 15:0.
4:4
 
Diesmal kann Kerber aber gleich den ersten Spielball nutzen und zum 4:4 ausgleichen - womit Satz eins so langsam in die entscheidende Phase geht.
4:3
 
Gut für Kerber, dass sie mit ihrem ersten Ass des Tages ein wenig Sicherheit sammeln kann. Zwei leichte Fehler von Hsieh bringen der Deutschen dann auch schnell das 40:15 und zwei Spielbälle ... aber das hatten wir eben ja auch schon. Mit dem bekannten Ende ...
4:3
 
An die beidhändige Vorhand der Taiwanesin (im Vorbericht angesprochen) muss man sich tatsächlich erstmal gewöhnen - bisher funktioniert die Rückhand irgendwie auch wesentlich besser.
4:3
 
Den zweiten Spielball nutzt Hsieh dann aber mit ihrem nun schon zwölften Winner, einem eingesprungenen Rückhandvolley - 4:3 und erste Führung für Su-Wei Hsieh!
3:3
 
Zu zwei Spielbällen für die Taiwanesin geht es dann über einen Servcicewinner ... aber den ersten kann Kerber dann doch erstmal wieder abwehren. 40:30!
3:3
 
Auch Hsieh lässt sich von leichten Schlaglöchern nicht aus der Ruhe bringen. Das 0:15 kompensiert sie mit einem Punkt über Kerbers Rückhand und einem perfekten Stopp - 30:15!
3:3
 
So langsam wird es hier wirklich eng für Angelique Kerber: Mit zwei weiteren Winnern (allein fünf (!) in diesem Spiel) holt sich Hsieh das Break zurück und stellt auf 3:3. Alles wieder in der Reihe in Satz eins!
2:3
 
Auf und ab mit Su-Wei Hsieh: Erst vermasselt sie eine ganz leichte Rückhand zum 40:30 für Kerber, dann punktet sie mit der Rückhand Inside-Out direkt. Einstand!
2:3
 
Gut auf jeden Fall, dass die Rückhand von Hsieh nicht jedes Mal so gut passt: Zwei Fehler der Taiwanesin in Serie bringen Kerber das 30:30.
2:3
 
Während Kerber erst bei drei Winnern gelandet ist, schlägt Hsieh ihre Winner Nummer neun und zehn bei den Punkten zum 0:30. Überwiegend punktet die Taiwanesin dabei mit der Rückhand - da sollte sich Kerber schnell etwas einfallen lassen.
2:3
 
Diesen dritten Spielball kann die Taiwanesin dann auch nutzen und zum 2:3 verkürzen - so langsam wirkt das frühe Break von Kerber immer kostbarer.
1:3
 
... aber dann dreht Kerber wieder auf! Erst punktet sie mit dem Rückhandreturn Inside-In direkt - dann stellt sie über Hsiehs Vorhand auf 40:30. Bleibt also noch ein Spielball übrig ...
1:3
 
Im Rückhandduell kann Hsieh zum 15:0 vorlegen, um mit der Rückhand cross anschließend auch noch auf 30:0 stellen. Wenig überraschend wird daraus dann das 40:0 und drei Spielbälle ...
1:3
 
Aber auch das ist eben die ''neue'' Angie Kerber. Da wird sich sofort wieder konzentriert, nicht groß lamentiert - und dann das Spiel im Handumdrehen eingetütet. 3:1 für die Deutsche!
1:2
 
Aber Hsieh hat ihren Rhythmus jetzt wirklich gefunden! Gleich zwei Mal in Reihe kann die Taiwanesin Kerber gegen deren Laufrichtung ausspielen - Einstand!
1:2
 
Bei eigenem Aufschlag wirkt Kerber aber sofort wieder hochgradig gewillt, das Spiel kurz zu halten. Zwei schnelle Punkte über Hsies Vorhand bringen ihr das 40:15.
1:2
 
Hsieh macht toll Druck auf Kerbers Vorhand, irgendwann kann sich die Deutsche nicht mehr wehren - und so holt sich die Taiwanesin ihr erstes Spiel. 2:1 Kerber, die in Satz eins nach wie vor mit einem Break vorn liegt!
0:2
 
Und dann wird es plötzlich skurril. Erst verliert Kerber eine Challenge, dann leistet sie sich im Verdruss zwei ganz leichte Fehler und schon hat Hsieh selber drei Spielbälle. 40:0!
0:2
 
Aber für Kerber ist das wohl mehr Ansporn als Problem: Drei Punkte in Serie bescheren der Deutschen locker das 2:0 - Break bestätigt!
0:1
 
Immerhin sieht es so aus, als würde sich Hsieh schnell an den großen Court und die Aufmerksamkeit gewöhnen. Ein schöner Rückhandwinner bringt der Taiwanesin das 15:15, ein Netzroller dann das 15:30 ...
0:1
 
Schwaches Service von Hsieh (wie eigentlich bisher bei jedem Versuch), Kerber kontert das mit einem kurzen und knackigen Rückhandreturn cross gespielt - und der bringt ihr gleich das Break zum 1:0.
0:0
 
Und daraus macht die Deutsche dann mit viel Geduld auch noch zwei Breakchancen - das geht ja prima los!
0:0
 
Hsieh startet mit einer tollen Rückhand longline zum 15:0 in dieses Match. Dann dreht Kerber aber gleich mal auf, punktet zwei Mal von der Grundlinie und hat bei 15:30 die erste gute Chance ...
0:0
 
Genug erzählt, los geht's mit Aufschlag Hsieh!
Chair Umpire
 
Einen Schiedsrichter hat diese Partie natürlich auch: Diesen Job wird gleich der Australier Simon Cannavan übernehmen.
Prozedere
 
Sooooo! Unsere beiden Hauptdarstellerinnen haben den Court soeben betreten, gleich gibt es noch den Münzwurf und das fünfminütige Einschlagen - und dann kann es auch schon losgehen!
Verspätung
 
Obwohl der Court mittlerweile frei ist, wird unsere Partie nicht vor 3:00 Uhr deutscher Zeit beginnen - warum, das weiß wohl niemand so genau.
Geld und Titelverteidiger
 
Gespielt werden insgesamt um 55 Millionen australische Dollar (36 Millionen Euro) und natürlich hat der Happy Slam auch zwei Titelverteidiger: Bei den Herren setzte sich Roger Federer (SUI) im Vorjahr in einem Klassiker gegen Nadal durch, bei den Damen gewann die in diesem Jahr nicht teilnehmende Serena Williams das Finale gegen ihre Schwester Venus (beide USA).
Das Turnier
 
Womit wir dann auch noch schnell ein paar Worte zum Turnier an sich verlieren sollten. Gespielt werden diese Open im Melbourne Park, der abgesehen von einem Fußball- und Rubgy-Stadion aus 38 Tenniscourts besteht. Die größten davon sind die Rod Laver Arena (15.000 Plätze), die Hisense Arena (10.500 Plätze) und die Margaret Court Arena (7.500 Plätze) - wobei diese drei Courts auch alle ein Dach haben, falls die Temperaturen des australischen Sommers doch mal zu hoch steigen.
Head 2 Head
 
Und damit kommen wir dann auch schon zum direkten Vergleich der beiden Damen. Und in dem liegt Kerber trotz einer sehr kleinen Beispielmenge vorn: Das einzige Spiel gegen Hsieh gewann die Deutsche 2013 in Madrid in drei Sätzen.
Turnierverlauf
 
Doch noch mehr zum Strahlen bringt Kerber derzeit wohl ihre Form. Weder gegen Anna-lena Friedsam (GER) noch gegen Donna Vekic (CRO) oder Maria Sharapova (RUS) musste die Deutsche einen Satz abgeben oder geriet überhaupt in Gefahr - in keinem der drei Matches musste sie mehr als fünf (!) Spiele abgeben. Und das passt natürlich irgendwie prima in das Bild, das Kerber hier Down Under schon seit Jahren abgibt: Schon 2016 hatte die Deutsche auf dem Weg zur Nummer eins ihren ersten Grand Slam im Melbourne Park gewonnen und bezeichnet das Turnier schon seit Jahren als ihr Lieblingsturnier.
Happy Birthday
 
Tatsächlich ist Kerber nämlich vor vier Tagen 30 geworden - am Tag ihres Duells mit der Kroatin Donna Vekic, die mittlerweile von Torben Beltz trainiert wird. Aber viel wichtiger als das Wiedersehen mit dem früheren Coach war Kerber dann das Ständchen der Fans: Nach Ende der Partie sang das versammelte Stadion für die strahlend lächelnde Deutsche ''Happy Birthday''.
Happy Kerber
 
Und angefangen vom Trainerwechsel von Torsten Beltz hin zu Wim Fissette tat es das auch - mit dem vorläufigen Höhepunkt Januar, in dem Kerber noch kein Spiel verloren hat (vier Siege beim Hopman Cup und ein Turniersieg in Sydney). ''Ich bin einfach glücklich, wenn ich hier in Australien bin'', so die Melbourne-Siegerin von 2016 gegenüber ''Eurosport''. ''Ich spiele befreiter auf, ich spiele gutes Tennis. Da konnte ich sogar meinen Geburtstag genießen.''
Krise 2017
 
Zwei Erstrundenniederlagen kassierte Kerber im Vorjahr bei Grand Slams, dazu erreichte sie nur ein großes Halbfinale (Premier Event in Dubai zu Jahresbeginn) und stürzte in der Rangliste von Platz 1 bis auf Rang 21 ab - klar, über den Winter musste sich etwas ändern.
Kerber post 2017
 
In die Vergangenheit will die momentan stark aufspielende Angie Kerber dagegen lieber gar nicht mehr gucken. Oder wie sie nach ihrem Erstrundensieg gegen Landsfrau Anna-Lena Friedsam sagte: ''Das Jahr 2017 habe ich vergessen. Es ist abgehakt, darüber reden wir nicht mehr.''
Hsieh in Melbourne
 
Interessanterweise steht Hsieh heute aber nicht zum ersten Mal in einem Achtelfinale der Australian Open: Schon 2008 konnte sich sich nach überstandener Qualifikation bis in die 4. Runde durchkämpfen, blieb dort gegen Justine Henin (BEL/1) aber chancenlos. Und vor einer Spezialität sei gewarnt: Wie früher Monica Seles spielt auch Hsieh sämtliche Schläge beidhändig.
Hsieh 2018
 
Im Einzel hat es bei Hsieh dagegen nie wirklich geklappt, was vielleicht aber auch am fehlenden Fokus lag. Und so hat die mittlerweile 32-Jährige im letzten Jahr beschlossen, sich auf das Einzel zu konzentrieren - was ihr zum Jahresende dann auch zum ersten mal einen Platz unter den ersten 100 der Welt einbrachte. Und auch in diese Saison ist Hsieh richtig gut gestartet: Beim Turnier in Auckland scheiterte sie nach einem Sieg gegen die an 3 gesetzte Barbora Strycova erst im Halbfinale an Julia Görges.
Hsieh
 
Kommen wir aber zunächst mal zur Weltranglisten-34. Su-Wei Hsieh stammt aus Taiwan, trainiert seit ihrem 12. Lebensjahr in Taipeh und war seit 2009 fester Bestandteil der Top 10 - im Doppel.
Kerbers Comeback
 
Denn eigentlich hatten die meisten Experten an dieser Stelle wohl ein Duell zwischen der an Nummer drei gesetzten Garbine Muguruza und der Lettin Anastasija Sevastova (Nummer 11) erwartet. Da sich Muguruza aber gegen die heute stattdessen spielende Hsieh aus dem Turnier verabschiedete und Sevastova schon in Runde zwei ausschied, dürfen wir uns heute auf den vierten Teil des Kerber'schen Comeback s freuen - und das sogar ausnahmsweise mal als Favoritin!
Das Feld
 
Die erste Woche des ersten Grand Slams des Jahres neigt sich dem Ende entgegen. Und das Erreichen der 3. Runde (die letzten 32 Spieler) bedeutet, dass sich die Spreu vom Weizen getrennt haben sollte - aber von den gesetzten Spielerinnen sind bei weitem nicht mehr alle übrig.
Welcome Down Under
 
Herzlich willkommen bei den Australian Open zur Achtelfinalpartie zwischen Su-Wei Hsieh und Angelique Kerber.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Spielerprofile
S. Hsieh
Ranking:
88
Geburtsd.:
04.01.1986
Größe:
1.69
Gewicht:
57
A. Kerber
Ranking:
2
Geburtsd.:
18.01.1988
Größe:
1.73
Gewicht:
68