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Live-Ticker Tennis , Gruppe 2, Saison 2015

World Tour Finals - Green Group

The O2 London, England15.11.2015 - 20.11.2016
A. Murray
[2]
Match beendet
S. Wawrinka
[4]
A. Murray
S. Wawrinka
 
1. Satz
2. Satz
64
4
77
6
The O2 London | Green Group
Spielzeit: 01:56 h
Letzte Aktualisierung: 01:38:12
Murray
Wawrinka
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
Ende
 
Das soll es für den Moment aus London gewesen sein. Ich danke für das Interesse und die Aufmerksamkeit, wünsche noch einen schönen Abend und einen guten Start ins Wochenende.
Ende
 
Auch Wawrinka war alles andere als fehlerfrei und dürfte es mit einer vergleichbaren Leistung im Halbfinale gegen seinen Schweizer Landsmann Roger Federer sehr, sehr schwer haben.
Ende
 
Das war es dann also. Andy Murray hat sich in den entscheidenden Phasen - zum Ende des ersten und zu Beginn des zweiten Satzes - einfach zu viele leichte Fehler erlaubt, während Stan Wawrinka in diesem Momenten sein bestes Tennis gespielt hat.
6:7, 4:6
...und dann ist es passiert! Andy Murray schlägt eine weitere Vorhand in den Korridor. Nach knapp zwei Stunden harter Arbeit setzt sich Stan Wawrinka mit 7:6 und 6:4 durch.
6:7, 4:5
 
Es geht hin und her. Wawrinka will den Sack zumachen, Murray wehrt sich nach Kräften. Jetzt hat der Schweizer Matchball...
6:7, 4:5
 
Mit neuem Spielgerät erarbeitet sich Murray zumindest den nächsten Einstand.
6:7, 4:5
 
Jetzt will Wawrinka endgültig zupacken. Er rückt ans Netz vor, erzwingt den Punkt mit einem Smash und bringt Murray ganz nebenbei dazu, seinen Schläger zu zertrümmern.
6:7, 4:5
 
Bei einem der wichtigsten Punkte dieses Matches ist es wieder ganz eng - Murrays Vorhand ist wohl zu lang. Der Schotte bemüht das Hawkeye. Und es bestätigt die schlimmsten Befürchtungen. Statt eines Breaks heißt es Einstand.
6:7, 4:5
 
Warum nicht gleich so? Das wird sich Stan Wawrinka jetzt wahrscheinlich fragen. Der Schweizer zieht das Tempo wieder kurz an und schickt Murray mit einer knallharten Vorhand gegen den Lauf in die Ecke. Das hat offensichtlich auch dem ohnehin lädierten Rücken des Schotten weh getan.
6:7, 4:5
 
Uiuiui... Wawrinka serviert zu vorsichtig, Murray spielt einen gut platzierten Return, den der Eidgenosse nicht übers Netz bringt. Auf einmal hat der Schotte zwei Breakchancen zum Ausgleich im zweiten Satz.
6:7, 4:5
 
Der war wichtig! Murray bringt viele von Wawrinkas sehr druckvollen Bällen zurück. Aber dann kann der Schweizer das Tempo noch mal verschärfen und einen Fehler erzwingen.
6:7, 4:5
 
Nicht zu fassen! Wawrinka trifft eine Rückhand nicht sauber - und der Ball segelt ins Aus. 0:30.
6:7, 4:5
 
Was auch immer in den letzten Minuten mit Stan Wawrinka passiert ist, es kann dem Schweizer nicht gefallen. Er startet mit einem Doppelfehler in dieses so wichtige Aufschlagspiel.
6:7, 4:5
 
Aus 2:5 mach 4:5 - und das in drei Minuten! Andy Murray war schon mausetot und scheint plötzlich wieder an sich zu glauben, während Stan Wawrinka in Gedanken wohl schon im Halbfinale stand und jetzt aufpassen muss, dass er nicht überrollt wird.
6:7, 3:5
 
Das geht alles ein bisschen zu schnell und zu leicht, Murray hat nach einem weiteren Fehler von Wawrinka drei Spielbälle.
6:7, 3:5
 
Andy Murray kämpft - und plötzlich ist es wieder Wawrinka, der die Fehler macht. Bei Aufschlag des Schotten steht es schon wieder 30:0.
6:7, 3:5
 
Diesmal packt Murray zu! Der Schotte braucht zwar gefühlt drei tödliche Bälle, um sich das Rebreak zu sichern, aber auf einmal steht es nur noch 3:5, und das Publikum in der Londoner O2 Arena erwacht wieder zum Leben.
6:7, 2:5
 
Aber irgendwie scheint Wawrinka den letzten Schritt nicht gehen zu wollen. Bei Einstand leistet sich der Schweizer wieder einen leichten Fehler, der zur nächsten Breakchance führt.
6:7, 2:5
 
Vollkommen unkoordiniert schießt Murray den folgenden Rückhand-Return meilenweit ins Aus und schaut dem Ball hinterher, als wollte er sagen: Das habe ich früher schon mal besser gemacht.
6:7, 2:5
 
Doch Wawrinka hat scheinbar keine Lust auf Überstunden. Der Schweizer erzwingt die nächsten beiden Punkte zum 30:40. Ein Breakball bleibt.
6:7, 2:5
 
Na, schau an. Murray macht auch den nächsten Punkt und erarbeitet sich drei Möglichkeiten, sich zumindest das erste Break zurückzuholen.
6:7, 2:5
 
Wenn Murray jetzt doch noch irgendwie ein Comeback gelingen sollte, würde es als eine der größeren Energie-Leistungen in die ATP-Geschichte eingehen. Zumindest macht Wawrinka den Sack nicht im Schnelldurchgang zu. Zwei Fehler des Schweizers führen zum schnellen 0:30.
6:7, 2:5
 
Tja, was soll man dazu sagen? Ein weiterer leichter Fehler - diesmal ist es eine Vorhand ins Netz - kostet Murray das nächste Break. Wawrinka schlägt gleich beim Stand von 5:2 zum Matchgewinn und damit zum Halbfinal-Einzug auf.
6:7, 2:4
 
Doch dann folgt wieder einer dieser vollkommen unnötigen Fehler. Murray legt eine Rückhand einen gefühlten Kilometer hinter die Linie. Damit hat Wawrinka Breakball zum 5:2.
6:7, 2:4
 
Aber abschenken will Andy Murray nicht. Er arbeitet sich zurück in sein Aufschlagspiel und gleicht zum 30:30 aus.
6:7, 2:4
 
Auch Wawrinkas Passierschläge kommen jetzt aus allen Lagen und Situationen. Bei Aufschlag Murray steht es 0:30.
6:7, 2:4
 
Macht der Schweizer jetzt endgültig ernst? Wawrinka holt sich den ersten Punkt bei Aufschlag Murray mit einem schönen Netzangriff, den er mit einem gut getimten Vorhand-Volley abschließt.
6:7, 2:4
 
So kann es nichts werden mit einem großen Comeback von Andy Murray - auch Wawrinka gibt sich keine Blöße und hält seinen Aufschlag zu Null.
6:7, 2:3
 
Jetzt zaubert Wawrinka auch noch. Einen guten Netzangriff Murrays beantwortet der Eidgenosse mit einem tollen kurz cross geschlagenen Rückhand-Passierball.
6:7, 2:3
 
Und während Murray einen Fehler nach dem anderen fabriziert, punktet Wawrinka fast, wie er will. Wieder findet ein Rückhand-Longline-Schuss des Schweizers die Linie.
6:7, 2:3
 
Es soll einfach nicht sein... Nach einem eigentlich gut vorgetragenen Angriff von Wawrinka kämpft sich Murray in den Ballwechsel zurück und hat eigentlich alle Trümpfe in der Hand. Doch dann verschießt der Schotte eine einfache Rückhand ins Seitenaus.
6:7, 2:3
 
Murray hält seinen Aufschlag zu Null und kann sich jetzt wieder darauf konzentrieren, sich irgendwie das Break zurückzuholen.
6:7, 1:3
 
Was für ein schöner Punkt zum 40:0! Murray setzt Wawrinka kurz cross unter Druck, der Schweizer reagiert mit einem schönen Stopp, den Murray wiederum erläuft und mit einem extremen Winkel kurz cross auf die Seitenlinie bringt. Das Publikum in der O2 Arena ist wieder da.
6:7, 1:3
 
Aber vielleicht hat die Aufholjagd Andy Murray den Glauben zurückgegeben, dass hier doch noch etwas gehen kann. Der Schotte stellt bei eigenem Aufschlag schnell auf 30:0.
6:7, 1:3
 
Der Schweizer rückt ans Netz vor und zwingt Murray mit einem extrem langen Rückhand-Volley zu einem Not-Lob, der hinter der Linie landet. Damit steht es 3:1.
6:7, 1:2
 
Doch Murrays anschließender Return segelt ins Aus. Statt einer Breakchance hat Wawrinka wieder Spielball.
6:7, 1:2
 
Und so kann es gehen: Nach 40:0 muss Wawrinka über Einstand. Das wäre jetzt so ein Moment, in dem sich Murray tatsächlich noch mal ins Match zurückarbeiten könnte.
6:7, 1:2
 
Wenigstens das Hawkeye ist Andy Murray jetzt mehr gewogen als noch im ersten Satz. Eine Longline-Vorhand von Wawrinka, die der Schotte überprüfen lässt, war tatsächlich knapp hinter der Linie.
6:7, 1:2
 
Davon braucht Andy Murray mehr: Nach einem zweiten Aufschlag Wawrinkas spekuliert der Schotte richtig, nimmt den Ball wieder extrem früh und punktet mit einem spektakulären Rückhand-Cross-Return.
6:7, 1:2
 
Der Schweizer hat seine Fehlerquote in den Griff bekommen und feuert Murray inzwischen einen Winner nach dem anderen um die Ohren. Eine knallharte Longline-Rückhand klatscht genau auf die Linie. Dagegen kann man wenig sagen.
6:7, 1:2
 
Bei eigenem Service wirkt Wawrinka in dieser Phase sehr souverän. Zudem hadert Murray immer wieder mit sich und seinen Grundschlägen.
6:7, 1:2
 
Murray hält seinen Aufschlag und damit auch die Hoffnung auf ein bisschen Spannung im zweiten Satz. Allerdings müsste Wawrinka auch wieder anfangen zu wackeln, wenn das Momentum noch mal die Seiten wechseln soll.
6:7, 0:2
 
Jetzt sieht es zumindest mal nach einem leicht gewonnen Aufschlagspiel aus. Nach einem schönen Service nach außen setzt Wawrinka seinen Return weit ins Aus.
6:7, 0:2
 
Murray ist sichtlich frustriert, muss jetzt aber natürlich versuchen, sich irgendwie in das Match zurückzuarbeiten. Nach 0:15 stellt der Schotte mit einem gut vorgetragenen Netzangriff auf 15:15.
6:7, 0:2
 
Noch ein Rückhand-Winner und schon hat Wawrinka seinen Aufschlag zu Null durchgebracht. Wenn der Schweizer in dem Tempo weitermacht, könnte es jetzt viel schneller gehen als erwartet.
6:7, 0:1
 
Natürlich hat es der Eidgenosse jetzt eilig. Und ihm gelingt in dieser Phase auch einfach viel. Wawrinka erläuft einen eigentlich guten Stopp von Murray. Auch den anschließenden Halbvolley des Schotten bringt er nicht nur ins Feld zurück, sondern verarbeitet ihn mit einer cross gepeitschten Rückhand zum Winner.
6:7, 0:1
 
Und das passt natürlich genau ins Bild: Eine Vorhand von Murray bleibt an der Netzkante hängen. Wawrinka liegt früh mit einem Break vorne.
6:7, 0:0
 
Der Schweizer merkt natürlich, dass sein Gegner ernsthaft wackelt. Wawrinka erarbeitet sich gleich im ersten Aufschlagspiel des zweiten Satzes seinen ersten Breakball und ballt die Faust.
6:7, 0:0
 
Einen guten Eindruck macht das nach wie vor nicht, was sich Andy Murray hier zusammenspielt. Den ersten Punkt im zweiten Satz konnte der Schotte zwar holen, dann schenkte er Wawrinka aber wieder mit leichten Fehlern das 15:30.
Zwischenfazit
 
Als Wawrinka beim Stand von 5:3 zum Satzgewinn servierte, schien dieser erste Durchgang schon entschieden. Doch Andy Murray kämpfte sich bravourös zurück, nur um dann in der entscheidenden Phase einfach zu viele Fehler zu machen. Ob sich der Schotte davon wieder erholen kann?
6:7
Da ist es tatsächlich passiert! Andy Murray gibt den ersten Satz doch wieder aus der Hand. Wawrinka profitiert von vielen leichten Fehler und bekommt den Durchgang im Tie Break praktisch geschenkt.
6:6
 
Unglaublich! Murray leistet sich den vierten vermeidbaren Fehler in Folge - und das in der entscheidenden Phase des ersten Satzes. Beim Stand von 4:6 hat Wawrinka zwei Satzbälle.
6:6
 
Dieses Match kippt minütlich in die eine oder andere Richtung. Nach drei Punkten in Folge führt Wawrinka jetzt wieder mit 5:4, und Murray scheint alles andere als zufrieden zu sein.
6:6
 
Vorm Seitenwechsel hatte Wawrinka noch mit sich gehadert. Jetzt beschwert sich Murray beim Tennisgott über seinen zweiten vermeidbaren Fehler in Folge.
6:6
 
Wahnsinn! Wawrinka löffelt den folgenden Return nur irgendwie zurück ins Feld - und Murray nagelt eine Vorhand ins Netz! Beim Stand von 4:3 für den Schotten ist alles wieder in der Reihe.
6:6
 
Weil Wawrinka im nächsten Ballwechsel mit einer Vorhand das Netz trifft, werden die Seiten beim Stand von 4:2 für Murray gewechselt - und der Schotte hat noch einen Aufschlag.
6:6
 
Und dann heißt es plötzlich: Vorteil Andy Murray. Wawrinka muss über den zweiten Aufschlag, der Schotte riskiert viel, nimmt den Ball sehr früh und haut seine Rückhand-Return Inside Out genau an die Linie. Das ist das viel zitierte "Mini-Break".
6:6
 
Doch auch Wawrinka gibt sich bei eigenem Service keine Blöße. Mit einem Vorhand-Winner aus dem Halbfeld gleicht er aus zum 2:2.
6:6
 
Es bleibt vorerst alles in der Reihe. Murray hält auch seinen zweiten Aufschlag und geht in Führung.
6:6
 
Murray bekommt zwar keinen leichten Punkt, sondern muss hart dafür arbeiten. Am Ende einer langen Rally hat der Schotte aber das bessere Ende für sich, weil Wawrinka eine Vorhand knapp ins Aus setzt.
6:6
 
Puh, gleich bei Wawrinkas erstem Aufschlag im Tie Break heißt es: Ganz genau hingucken! Der Ball streift die Linie. Damit wird das Ass gegeben. Der Schweizer legt vor.
6:6
 
Doch am Ende ist gegen den Schotten kein Kraut gewachsen. Auch Murray hält sein Service. Es geht in den Tie Break.
5:6
 
Dann greift Wawrinka wieder an und punktet nach schönem Netzangriff mit einem souveränen Vorhand-Volley.
5:6
 
Das Match begann schleppend, doch jetzt ist es ein Kampf auf richtig hohem Niveau. Murray stellt mit Service-Winnern schnell auf 30:0.
5:6
 
Das ist aus Wawrinkas Sicht genau die richtige Antwort. Der Schweizer hält sich nicht lange auf und bringt den Aufschlag zu Null durch. Damit liegt der Druck wieder bei Murray.
5:5
 
Die Situation für den Schweizer könnte kaum schwieriger sein, aber Wawrinka bleibt nervenstark und holt bei eigenem Service schnell die ersten beiden Punkte.
5:5
 
Murray hält seinen Aufschlag zu 15 und gleicht ohne Mühen zum 5:5 aus. Wie reagiert Wawrinka?
4:5
 
Und auf einmal gelingt (fast) alles! Aus dem Nichts spielt der Schotte von der Grundlinie einen Stopp, den Wawrinka nicht erlaufen kann, obwohl er schon auf dem Weg ans Netz ist.
4:5
 
Wenn es jemals einen psychologischen Vorteil in einem Tennis-Match gab, dann hat ihn sich Andy Murray gerade mit einer unglaublichen Energieleistung geholt. Jetzt gilt es, die Arbeit zu vergolden.
4:5
 
Jetzt ist endgültig Ausnahmezustand in der O2 Arena! Wawrinka will die Breakchance am Netz abwehren und spielt einen Vorhand-Volley, der eigentlich schon tot sein muss. Doch Murray bleibt in der Szene, kommt irgendwie an den Ball und holt sich das Break zurück. Wahnsinn!
3:5
 
Doch Murray kämpft weiter mit allem, was er hat. Mit einem tollen Netzangriff, den er mit einem gefühlvollen Vorhand-Volley-Stopp abschließt, holt sich der Schotte den nächsten Breakball.
3:5
 
Und wieder muss das Hawkeye ran. Brenzliger wird es nicht. Murray sucht mit einer Vorhand Inside Out die Linie. Doch die Animation zeigt: Er findet sie nicht. Zwei hauchdünne Entscheidungen in einem Spiel - und bei beide hat der Schweizer das bessere Ende für sich. Einstand!
3:5
 
Da ist tatsächlich die Chance zum Rebreak! Wackelt Wawrinka jetzt etwa?
3:5
 
Murray wehrt sich gegen den drohenden Satzverlust. Mit einem tollen Rückhand-Passierschlag holt er sich nicht nur das 30:30, sondern bringt auch das Publikum zurück ins Match.
3:5
 
Und dann das: Wawrinka serviert nach außen, kommt ans Netz und spielt einen Rückhand-Volley mit einer Wahnsinns-Länge. Murray bemüht das Hawkeye... Doch der Ball hat die Linie gerade noch so berüht - 30:15.
3:5
 
Doch dann schlägt das Schweizer Imperium zurück. Ein Service-Winner bringt das 15:15.
3:5
 
Auf einmal steht Andy Murray mit dem Rücken zur Wand und sollte besser nicht zu lange über seine Fehler nachdenken. Den ersten Punkt bei Aufschlag Wawrinka holt sich der Schotte.
3:5
 
Da ist das Break! Am Ende einer längeren Rally verliert Murray die Nerven und schlägt eine Rückhand ins Aus. Wawrinka ballt die Faust im Wissen, dass er jetzt zum Satzgewinn serviert.
3:4
 
Die erste Breakchance wehrt der Schotte sehr sicher ab. Serve and Volley vom Feinsten.
3:4
 
Jetzt wird es interessant. Murray setzt die nächste Vorhand ins Netz und sieht sich plötzlich drei Breakbällen gegenüber.
3:4
 
Der Druck auf Murray wächst, und der Schotte beginnt zu wackeln. Eine verschlagene Rückhand und ein Doppelfehler bringen das schnelle 0:30.
3:4
 
Und dann kann es eben auch wieder ganz schnell gehen. Ohne größere Sorgen bringt der Schweizer seinen Aufschlag durch und schiebt den Schwarzen Peter wieder übers Netz zu Andy Murray.
3:3
 
Wawrinka in Reinform: Wenn er sich die leichten Fehler verkneift, dominiert er die Ballwechsel mit seinen druckvollen Schlägen, tollen Längen und extremen Winkeln von der Grundlinie.
3:3
 
Das kann Stan Wawrinka nicht gefallen. Eigentlich hat der Schweizer in dieser Rally alle Trümpfe in der Hand, doch dann verlegt er die entscheidende Inside-Out-Vorhand knapp neben die Seitenauslinie.
3:3
 
Und so ist es. Mit einer Inside Out geschlagenen Vorhand holt Murray auch den vierten Punkt in Folge. Im Gleichschritt steuern die Kontrahenten auf den Tie Break zu.
2:3
 
Das sieht dann aber tatsächlich schon sehr souverän aus. Murray macht auch die beiden folgenden Punkte und hat seinerseits die Chance auf ein Zu-Null-Spiel.
2:3
 
Kann Andy Murray mit einem ähnlich problemlosen Aufschlagspiel antworten? Zumindest macht er den ersten Punkt bei eigenem Service, muss dafür aber hart kämpfen und einen weiteren schönen Passierschlag herauszaubern, nach dem Wawrinka einen Vorhand-Volley ins Netz setzt.
2:3
 
So geht's doch auch... Stan Wawrinka hält seinen Aufschlag zu Null. Das war das erste glatte Spiel dieses Matches.
2:2
 
Jetzt kommen auch Wawrinkas erste Aufschläge. Zwei knallharte Service-Winner bringen ihm ein schnelles 40:0.
2:2
 
Insgesamt ist Wawrinka aber besser im Match angekommen. Der Schweizer agiert inzwischen deutlich selbstbewusster und macht den ersten Punkt bei eigenem Service mit einem souverän vorgetragenen Netzangriff, den er per Smash abschließt.
2:2
 
Der Schotte packt zu, als er zupacken muss. Mit einer druckvollen Vorhand holt er den entscheidenden Punkt, um zum 2:2 auszugleichen.
1:2
 
Murray serviert gut gegen die Breakmöglichkeit, Wawrinka will den Aufschlag nur blocken, schiebt ihn aber weit ins Aus.
1:2
 
Doch dann punktet Wawrinka mit einer schönen Cross-Vorhand gegen den Lauf. Damit hat jetzt auch der Schweizer seinen ersten Breakball.
1:2
 
Andy Murray schüttelt sich kurz, konzentriert sich und macht die folgenden beiden Punkte zum 30:30.
1:2
 
Plötzlich wittert Wawrinka Morgenluft. Nachdem eine weitere Rückhand von Murray ins Aus segelt, steht es beim Aufschlag des Schotten 0:30.
1:2
 
Trauert Andy Murray jetzt den vergebenen Chancen hinterher. Den ersten Punkt bei eigenem Aufschlag schenkt der Schotte mit einem leichten Rückhand-Fehler ab.
1:2
 
Mit viel Mühe hält der Schweizer seinen Aufschlag, weiß aber genau, dass es so auf Dauer nicht weitergehen kann.
1:1
 
Murray weiß zwar natürlich, dass er im Idealfall schon jetzt zupacken müsste, doch er kann den Schalter nicht umlegen. Eine Rückhand schlägt im Netz ein. So hat Wawrinka Spielball.
1:1
 
Das Hawkeye hilft Wawrinka dabei, die erste Breakchance abzuwehren. Doch dann leistet sich der Schweizer den nächsten vermeidbaren Fehler mit der Vorhand und schenkt Murray so den nächsten Vorteil.
1:1
 
Jetzt wird es zum ersten Mal so richtig laut in der O2 Arena in London. Wawrinka spielt eigentlich einen ordentlichen Angriffsball gefolgt von einem gut platzierten Vorhand-Volley, doch Murray kratzt die Kugel irgendwie aus der Ecke und zaubert einen Passierschlag auf die Linie. Der Schotte ballt die Faust, die britischen Fans stehen Kopf. Das ist der erste Breakball.
1:1
 
Wawrinka muss in der Anfangsphase deutlich härter für seine Spielgewinne arbeiten als Murray. Nach dem zweiten Doppelfehler muss der Schweizer über Einstand.
1:1
 
So richtig gute Laune kommt in dieser Anfangsphase nicht auf. Beide leisten sich noch zu viele Fehler. Eine Vorhand von Wawrinka springt von der Netzkante ins Aus, dann verlegt Murray eine eigentlich leichte Rückhand. 40:30.
1:1
 
Doch auch Murray spielt (noch) nicht fehlerfrei. Als Wawrinka den Druck erhöht, setzt der Schweizer eine Vorhand ins Netz.
1:1
 
Der Schweizer macht zu Beginn einen etwas wackeligen Eindruck. In sein zweites Aufschlagspiel startet Wawrinka mit einem Doppelfehler.
1:1
 
Dann geht es schnell. Zwei Service-Winner bringen Murray den Ausgleich zum 1:1.
0:1
 
Auch das ist Stan Wawrinka. Ohne jede Not schlägt er eine Vorhand einen halben Meter ins Aus. Solche leichten Punkte nimmt Murray gerne. Zu viele wird es davon heute vermutlich nicht geben.
0:1
 
Aber Wawrinka hat eine Antwort parat. Beim Stand von 15:0 returniert er gut, setzt einen tollen Angriffsball an die Linie und punktet mit einem Vorhand-Volley gegen den Lauf.
0:1
 
Andy Murray überzeugt nach seinem ersten Aufschlag gleich mal mit sehr gutem Serve-and-Volley-Spiel.
0:1
 
Der dritte Spielball reicht, um das Service zu halten. Wawrinka geht mit 1:0 in Führung, musste dafür aber gleich zu Beginn richtig arbeiten. Geschenkt gibt es den Halbfinal-Einzug mit Sicherheit nicht.
0:0
 
Bei nur zwei Gewinnsätzen haben beide natürlich keine Zeit zu verlieren und dürfen sich eigentlich auch keine Fehler erlauben. Wawrinka punktet mit einem schönen Vorhand-Longline-Schuss.
0:0
 
...um den Schweizer dann in einer längeren Rally zum Fehler und damit gleich im ersten Aufschlagspiel über Einstand zu zwingen.
0:0
 
Doch mit einem knallharten Inside Out geschlagenen Rückhand-Return stellt Murray zunächst auf 40:30...
0:0
 
Der Schweizer sucht sein Heil von Beginn an am Netz. Zum dritten Mal in Folge rückt er auf, zum dritten Mal macht er den Punkt - in diesem Fall mit einem gefühlvollen Vorhand-Volley-Stopp. So erarbeitet sich Wawrinka die ersten beiden Spielbälle.
0:0
 
Den zweiten Fehler des Matches macht Murray. Wawrinka greift nicht besonders gut vorbereitet an, doch der Schotte setzt seinen Lob knapp neben die Seitenauslinie in den Korridor.
0:0
 
Auf geht's! Stan Wawrinka legt los - und beginnt gleich mal mit einem vollkommen unnötigen Fehler mit der Vorhand, die gut zwei Meter ins Aus segelt.
vor Beginn
 
Die Spieler sind auf dem Platz angekommen und schlagen sich gerade ein. In wenigen Minuten kann es dann losgehen. Stan Wawrinka hat die Wahl gewonnen und wird mit eigenem Aufschlag beginnen.
vor Beginn
 
Im direkten Vergleich hat Murray knapp die Nase vorn. Von 14 Begegnungen auf der ATP Tour entschied der Schotte acht für sich. Sein Schweizer Kontrahent konnte dafür die letzten beiden Duelle gewinnen. Im Jahr 2013 setzte sich Wawrinka in Monte Carlo und bei den US Open gegen Murray durch.
vor Beginn
 
Im Halbfinale wartet auf den heutigen Sieger kein Geringerer als Roger Federer, der seine Gruppe mit drei Erfolgen eindrucksvoll noch vor Novak Djokovic für sich entscheiden konnte.
vor Beginn
 
Beide haben sich das heutige "kleine Finale" mit nahezu identischen Ergebnissen verdient. Murray besiegte David Ferrer mit 6:4 und 6:4 und unterlag dann Rafael Nadal mit 4:6 und 1:6. Für Wawrinka ging es mit einer 3:6 und 2:6-Niederlage gegen Nadal los, bevor er seinerseits Ferrer mit 7:5 und 6:2 besiegen konnte.
vor Beginn
 
Der Modus mit der Gruppenphase bei den Tour Finals wurde in der Vergangenheit kritisiert, weil er auch absolut unnötige Matches mit sich bringt. In diesem Jahr und in diesem Fall bekommen wir ein echtes Endspiel um den letzten Halbfinal-Platz. Der Sieger aus dem Match zwischen Murray und Wawrinka zieht ins Semifinale ein. Für den Verlierer bleibt maximal ein Platz auf der Tribüne, wenn es um den Titel geht.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei den World Tour Finals zum Gruppenspiel zwischen Andy Murray und Stan Wawrinka.
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
A. Murray [2]
D. Ferrer [7]
6
6
4
4
S. Wawrinka [4]
R. Nadal [5]
3
2
6
6
A. Murray [2]
R. Nadal [5]
4
1
6
6
S. Wawrinka [4]
D. Ferrer [7]
7
6
5
2
R. Nadal [5]
D. Ferrer [7]
6
6
6
7
3
4
A. Murray [2]
S. Wawrinka [4]
6
4
7
6
 
Spielerprofile
A. Murray
Ranking:
2
Geburtsd.:
15.05.1987
Größe:
1.91
Gewicht:
84
S. Wawrinka
Ranking:
4
Geburtsd.:
28.03.1985
Größe:
1.83
Gewicht:
81