Murray

Djokovic

Ende

Damit ist das Tennisjahr 2016 fast beendet. Einzig das Davis-Cup-Finale steht noch an. Da treffen am kommenden Wochenende Kroatien und Argentinien aufeinander. Wir berichten selbstverständlich im Live-Ticker. Einstweilen danke ich für die Aufmerksamkeit, wünsche noch einen schönen Abend und einen guten Start in die neue Woche!

Fazit

Novak Djokovic hatte anfangs gut ins Match gefunden, glänzte zunächst mit sehr souveränen Aufschlagspielen. Doch dieses Niveau wusste der Serbe nicht zu konservieren, weil die sich die Fehler häuften. Vor allem seine Rückhand bekam der Weltranglistenzweite nicht in der Griff, die ließ ihn immer wieder im Stich. Eisern behielt Djokovic die Nerven, gab nie auf. Und trotz des zwischenzeitlich aussichtslos erscheinenden Unterfangens spielte er das Match konzentriert zu Ende und hielt nach seinen Möglichkeiten bis zum letzten Punkt dagegen.

Fazit

Als Sieger dieses Saisonfinales holt sich Andy Murray nicht nur erstmals den Titel bei dieser Veranstaltung, der Schotte verteidigt damit zugleich die Führung in der Weltrangliste und wird das Jahr auf dieser Position beschließen. Der Schotte steckte die Strapazen der Turnierwoche mit den Marathonmatches gegen Kei Nishikori und gestern gegen Milos Raonic glänzend weg, ließ keinerlei Anzeichen von Müdigkeit erkennen. Mit seinem beinahe permanent druckvollem Spiel stellte er seinem Gegner immer neue Aufgaben. Vor allem hielt der 29-Jährige dabei seine Fehlerquote gering.

6:3, 6:4

Es ist vollbracht. Der Return von Novak Djokovic gerät zu lang. Nach 104 Minuten gewinnt Andy Murray die ATP World Tour Finals im Endspiel mit 6:3 und 6:4.

6:3, 5:4

 

Dann jedoch landet eine Vorhand des Weltranglistenzweiten seitlich im Aus und beschert Murray den dritten Matchball.

6:3, 5:4

 

Der Djoker zeigt sich nervenstark, geht einem starken Return gut nach und setzt die Vorhand gegen die Laufrichtung des Widersachers.

6:3, 5:4

 

Mit einem Aufschlaggeschoss, welches für Djokovic nicht zu returnieren ist, holt sich Murray eine weiter Gelegenheit zum Matchgewinn.

6:3, 5:4

 

So schnell lässt der Serbe nicht locker. Mit einem Schmetterball wehrt er den Matchball ab.

6:3, 5:4

 

Murray greift an, wird vorn am Netz von Djokovic überlobt. Der aber ist zu lang. Matchball für den Schotten!

6:3, 5:4

 

Noch aber möchte Djokovic nicht aufgeben, ist bemüht um eine positive Ausstrahlung. Und Murray bleibt zweimal im Netz hängen. 30 beide!

6:3, 5:4

 

Mit seinem vierten Ass bahnt sich Murray den Weg.

6:3, 5:4

 

Andy Murray fehlen noch vier Punkte. Der Schotte darf zum Turniersieg servieren.

6:3, 5:4

 

Noch einmal bäumt sich der French-Open-Sieger auf. Mit einem Vorhandgewinnschlag diagonal über den Platz bringt Djokovic seinen Aufschlag nochmals durch. Doch der Serbe steht mit dem Rücken zu Wand.

6:3, 5:3

 

Und nun muss der Djoker gegen den Matchverlust aufschlagen.

6:3, 5:3

 

Djokovic holt die heutige Realität ein. Das Glück ist auch nicht auf Seiten des Serben. Murray hält sein Service.

6:3, 4:3

 

Mit fast 211 Stundenkilometern wuchtet Murray seinen Aufschlag übers Netz. Den vermag Djokovic nicht gezielt zu returnieren.

6:3, 4:3

 

Mal wieder hauen sich die Protagonisten die Filzkugel in einem langen Ballwechsel um die Ohren. Diesmal ist es Andy Murray der seine Vorhand letztlich nicht ins Feld des Gegners bringt.

6:3, 4:3

 

Nun ist es an Andy Murray, die Nerven zu behalten. Der Schotte hat alles selbst in der Hand, serviert nun mit neuen Bällen.

6:3, 4:3

 

Als wäre überhaupt nichts gewesen, als hätte es die vergangenen 80 Minuten nicht gegeben. Djokovic spielt plötzlich wie aus einem Guss, hält sein Service in souveräner Manier zu Null. Dabei sind es nicht allein gute Aufschläge, der Weltranglistenzweite spielt die Punkte richtig stark heraus.

6:3, 4:2

 

Tatsächlich gelingt Djokovic das Break. Eine Vorhand von Murray segelt ins Aus. Doch noch liegt der Schotte ein Break vor.

6:3, 4:1

 

Auf der anderen Seite hat der Djoker nichts mehr zu verlieren. Mit einem riskanten Return verschafft sich der Serbe seinen allerersten Breakball.

6:3, 4:1

 

In jedem Fall wird wohl der Gegner helfen müssen. Doch ob Andy Murray so viel mehr zu schenken bereit ist, als diesen dritten Doppelfehler.

6:3, 4:1

 

Noch einmal versucht sich Novak Djokovic zu konzentrieren. Doch die vielen Dinge, die bei ihm heute schief gehen, das muss doch massiv nerven. Äußerlich bleibt der Serbe sehr ruhig.

6:3, 4:1

 

Dann setzt eine Rückhand von Djokovic hinter der Grundlinie auf. Auch dieses Aufschlagspiel geht weg. Viel spricht nun nicht mehr für den Titelverteidiger.

6:3, 3:1

 

Auf der anderen Seite trifft Andy Murray alles, schlägt einen grandiosen Vorhandpassierball cross über den Platz und verschafft sich drei Breakbälle.

6:3, 3:1

 

Andy Murray schiebt sein zweites Ass nach und bringt das Aufschlagspiel durch.

6:3, 2:1

 

Oh weh, es soll offenbar nicht sein. Eigentlich spielt Djokovic den Ballwechsel sehr gut, dominiert diesen und bereitet die Attacke hervorragend vor. Am Netz muss dann nur noch der Volley sitzen. Und den trifft der Serbe überhaupt nicht.

6:3, 2:1

 

Als eine Vorhand von Murray in den Maschen landet, hält Novak Djokovic sein Service und gewinnt mal wieder ein Spiel.

6:3, 2:0

 

Dann macht der Serbe nach gutem Aufschlag mal wieder selbst einen Punkt. Aus dem Halbfeld verwandelt der 29-Jährige mit der Vorhand.

6:3, 2:0

 

Immer wieder diese Fehler! Ein Angriffsball mit der Vorhand gerät Djokovic eine Spur zu lang.

6:3, 2:0

 

Eine Stunde ist gespielt und gegen diesen Andy Murray scheint kein Kraut gewachsen. Souverän hält der Schotte sein Service.

6:3, 1:0

 

Für Novak Djokovic, der sich auch nicht gut bewegt, häufiger nicht optimal zum Ball steht, bedeutet dies einen weiteren Rückschlag. Welche Maßnahmen stehen ihm noch zur Verfügung, sich aus dem Loch zu ziehen?

6:3, 1:0

 

Den vierten Breakball in diesem Spiel weiß Andy Murray zu nutzen. Natürlich springt der Gegner dem Schotten mit einem Fehler mal wieder zur Seite. Die Kugel zappelt in den Maschen und Murray ballt die Faust.

6:3, 0:0

 

Erneut landet ein Ball von Djokovic im Netz, der müde wirkt. Immer wieder versucht er, sich tänzelnd aufzulockern. Die gesamte Körpersprache jedoch spricht aktuell nicht für ihn.

6:3, 0:0

 

Wiederholt befindet sich Djokovic eher in der Defenisve. Sein Glück ist, dass Murray seine Vorhand seitlich ins Aus schlägt.

6:3, 0:0

 

Mit einem leichten Vorhandfehler verschenkt der Schotte die dritte Breakchance in diesem Spiel.

6:3, 0:0

 

Murray aber ist einfach giftiger. Erneut kommt eine Vorhand kurz cross über den Platz und landet perfekt platziert auf der Linie.

6:3, 0:0

 

Über zwei gute Aufschläge wehrt Djokovic beide Breakbälle ab.

6:3, 0:0

 

Die Rückhand kommt nicht beim Weltranglistenzweiten. Dann versucht es der Serbe auf dem Weg nach vorn und vermag sich der Passierschläge des Kontrahenten nicht zu erwehren. Zwei Breakbälle für Murray!

6:3, 0:0

 

Novak Djokovic eröffnet den zweiten Durchgang mit eigenem Aufschlag und hat gleich mal Pech mit der Netzkante. Die Filzkugel fällt zurück in sein Feld.

2. Satz

 

Anfangs standen sich beide auf Augenhöhe gegenüber. In den Aufschlagspielen hinterließ Djokovic zunächst den besseren Eindruck. Insgesamt jedoch agierte Murray druckvoller und entschlossener, leistete sich dabei weiger Fehler und holte nach 47 Minuten den 1. Satz.

6:3

Und gleich der erste sitzt. Zwar muss Murray über den zweiten Aufschlag gehen. Novak Djokovic aber erlaubt sich einfach zu viele Fehler. Erneut landet eine Rückhand klar im Netz.

5:3

 

Wenig später verschafft sich Andy Murray zwei Satzbälle.

5:3

 

Jetzt lassen es beide etwas vorsichtiger angehen, was einen langen Ballwechsel zur Folge hat. Dann jedoch segelt eine Rückhand von Djokovic diagonal über den Platz - und landet im Aus.

5:3

 

Mit einem Stopp lockt Murray seinen Kontrahenten ans Netz. Der Vorhandflugball von Djokovic trifft die Netzkante, fällt aber noch drüben ins Feld. Dadurch erläuft Murray diesen Ball noch, bleibt mit seinem Vorhandschlag aber an der Netzkante hängen.

5:3

 

Und nun darf der Olympiasieger zum Satzgewinn servieren.

5:3

 

Der passt! Murray spielt eine Vorhand kurz cross über den Platz. Der ist zu gut platziert, als dass ihn Djokovic gezielt zurückzubringen vermag. Das ist das erste Break!

4:3

 

Erneut geht es über Einstand. Dann landet eine Rückhand des Serben im Netz. Dritter Breakball heute für Murray!

4:3

 

Die Grundlinienduelle spielt Murray durchgängig mit Entschlossenheit und Druck. Und als er dann einmal einen Slice einstreut, segelt dieser prompt ins Aus.

4:3

 

Von der Grundlinie schlägt Novak Djokovic eine Rückhand ins Aus. 30 beide!

4:3

 

Die nächste Attacke von Djokovic kontert Murray eiskalt. Noch als sich der Serbe auf dem Weg ans Netz befindet, fliegt ihm der Passierball des Olympiasiegers um die Ohren, der sich damit das siebte Spiel im 1. Satz sichert.

3:3

 

Nach einem guten Return rückt Djokovic vor und schwingt beim Flugball mit der Vorhand voll durch. Keine Chance für seinen Gegner!

3:3

 

Der erste Aufschlag des Schotten kommt nun immer zuverlässiger.

3:3

 

Dann bringt Novak Djokovic sein Service durch, weil eine Vorhand von Murray eine Spur zu lang gerät.

3:2

 

Wieder hat Djokovic Spielball. Diesen Punkt bereitet er sehr gut vor, muss die Sache nur noch über Kopf abschließen. Den Ball trifft der 29-Jährige überhaupt nicht richtig und schlägt weit ins Aus.

3:2

 

Vorn am Netz muss Djokovic ganz tief zum Volley runter und legt diesen elegant ab. Den Spielball aber verschenkt der Serbe weil er einen Ball von Murray im Aus wähnt - ist er aber nicht.

3:2

 

Das Netz erweist sich in dieser Phase als entscheidende Barriere. Nun bleibt der Schotte mal wieder daran hängen.

3:2

 

Erneut kommt Djokovic nicht über das Hindernis in der Mitte des Platzes hinweg, was Murray den zweiten Breakball bringt.

3:2

 

Auch bei diesem langen Ballwechsel zeigt Murray die größere Initiative. Seine Vorhand aber zappelt dann in den Maschen.

3:2

 

Murray setzt sein Gegenüber nun häufiger unter Druck und zwingt Djokovic zu Fehlern. Der Serbe setzt eine Vorhand ins Netz. Da ist die erste Breakchance in diesem Match.

3:2

 

Jetzt gelingt es Andy Murray, den ersten Punkt bei Aufschlag des Gegners zu machen. Die gut platzierte Vorhand ist für Djokovic nicht zu erreichen.

3:2

 

Wie immer bisher gibt Andy Murray zwei Punkte ab. Mit einem Servicewinner jedoch bringt der Schotte auch diesmal sein Aufschlagspiel durch.

2:2

 

Mit einer Rückhand die Linie entlang bringt Djokovic seinen Widersacher in Schwierigkeiten. Der Serbe rückt gut nach und verwandelt mit einem Schmetterball.

2:2

 

Was der Weltranglistenzweite da bei eigenem Aufschlag macht, ist schon sehr souverän. Der Serbe übt Druck aus, lässt seinen Kontrahenten laufen. Zum Abschluss zeigt er sich auch über Kopf sicher und beendet die Sache erneut zu Null.

2:1

 

Ganz stark spielt Novak Djokovic seinen Gegner aus. Nach gutem Aufschlag scheucht er Murray hin und her. Seinen Vorhandvolley bringt dieser letztlich nicht zurück.

2:1

 

Zwei Punkte also gibt der Schotte ab, sein Service hält er anschließend dennoch.

1:1

 

Glück für Djokovic! Seine Vorhand würde eigentlich ins Aus segeln, bleibt aber an der Netzkante hängen und plumpst tatsächlich ins Feld.

1:1

 

Dann wird es erstmals etwas spektakulär. Beide agieren am Netz. Djokovic platziert einen Lob. Den erläuft Murray noch, setzt seine Vorhand aber in die Maschen.

1:1

 

Jetzt kommt Andy Murray auf Touren, wirkt zunehmend dynamischer. Der Aufschlag kommt besser. Und schnell sind drei Spielbälle zur Hand.

1:1

 

Überaus eindrucksvoll bringt der Serbe sein Aufschlagspiel zu Null durch. Da hat Murray nicht den Hauch einer Chance.

1:0

 

Novak Djokovic serviert nach außen und setzt diesen Ball perfekt - sein erstes Ass.

1:0

 

Der erste Aufschlag mag noch nicht kommen. Dennoch hält Andy Murray sein Service, weil Djokovic eine Vorhand seitlich ins Aus schlägt.

0:0

 

Rund aber läuft es beim Weltranglistenersten noch nicht. Prompt leistet er sich seinen zweiten Doppelfehler.

0:0

 

Nun lässt Murray ein Ass folgen. Das Hawkeye bestätigt, der Ball ist auf der Linie.

0:0

 

Murray muss erneut über den zweiten Aufschlag. Dann aber rollt der erste Ballwechsel. Und das ist gleich ein langer, der nach einem Fehler von Djokovic an seinen Gegner geht.

1. Satz

 

Los geht's! Andy Murray eröffnet das Endspiel mit eigenem Aufschlag. Und dem Schotten unterläuft gleich ein ärgerlicher Doppelfehler. Novak Djokovic nimmt das äußerlich gelassen zur Kenntnis.

Schiedsrichter

 

Über den ordnungsgemäßen Ablauf dieses Finales wacht der Stuhlschiedsrichter Carlos Bernardes aus Brasilien.

Eimarsch

 

Da sind die Protagonisten. Beide Spieler finden sich zur Wahl am Netz ein. Die Münze fällt zugunsten von Andy Murray der sich für Aufschlag entscheidet.

Head 2 Head

 

Das Duell dieser beiden Tennisgrößen gehört mittlerweile zu den Klassikern. Zum sage und schreibe 35. Mal stehen sie sich seit 2006 auf der ATP-Tour gegenüber. Mit 24:10 Siegen spricht die Bilanz klar für Novak Djokovic. Auch bei den World Tour Finals bekam man es schon einmal miteinander zu tun. Das Gruppenspiel 2012 ging in drei Sätzen an den Serben. In der zu Ende gehenden Saison bestritt man vier Matches gegeneinander - alles Endspiele. Andy Murray hatte nur in Rom das bessere Ende für sich. Bei den Australian Open, in Madrid und beim letzten Aufeinandertreffen in Roland Garros siegte Djokovic.

Rückblick

 

Bei diesem Saisonabschlussturnier ist Andy Murray seit seinem Debüt 2008 zum achten Mal dabei. Und erstmals hat es der Schotte ins Endspiel geschafft. Dagegen hat Novak Djokovic ganz andere Erfolgserlebnisse vorzuweisen. Bereits zum zehnten Mal seit dem ersten Auftritt 2007 steht der Serbe im Starterfeld der World Tour Finals - einst auch als Tennis Masters Cup in China ausgetragen. Die Bilanz liest sich überaus eindrucksvoll. In beachtlichen fünf Fällen ging der Serbe als Sieger hervor - erstmals 2008. Zuletzt gewann er viermal in Folge und ist daher Titelverteidiger.

Murray in London

 

Andy Murray hat zwar in diesen Tagen auch alle Matches für sich entschieden, musste dabei aber mitunter gehörig arbeiten. Die Gruppenspiele gegen Marin Cilic und Stan Wawrinka gingen noch relativ glatt über die Bühne, doch schon gegen Kein Nishikori hatte der Brite nach Satzrückstand fast dreieinhalb Stunden zu schuften. Dem setzte er in der Vorschlussrunde noch einen drauf. In einem denkwürdigen Duell gegen Milos Raonic benötigte Murray 3:38 Stunden, um sich mit 5:7, 7:6 und 7:6 zu behaupten. Das war das längste Match in der Geschichte der World Tour Finals.

Djokovic in London

 

Diese Woche in London jedoch gab sich der Djoker keine Blöße. Lediglich der allererste Satz des Turniers ging an Dominic Thiem verloren. Das Match drehte er in der Folge. Danach musste der Serbe gegen Milos Raonic zweimal in den Tiebreak, blieb dabei erfolgreich. Alle weiteren Sätze gegen David Goffin und im Halbfinale gegen Kei Nishikori waren sehr klare Angelegenheiten.

Djokovic 2016

 

Ihm gegenüber steht Novak Djokovic, der seine Chance nutzen möchte, den Status als Nummer 1 der Welt sofort zurückzuerobern. Beim Serben lief es zuletzt nicht ganz so gut. Nach der Finalniederlage gegen Stan Wawrinka bei den US Open folgte eine vierwöchige Verletzungspause. Beim Comeback in Shanghai erreichte der 29-Jähirige immerhin das Halbfinale. Zuletzt in Paris war im Viertelfinale Schluss. Den letzten seiner sieben Turniersiege des Jahres feierte Djokovic Ende Juli in Toronto.

Murray 2016

 

Erst seit knapp zwei Wochen hat Andy Murray die Führung in der Weltrangliste inne. Und natürlich möchte er die nicht schon wieder abgeben. Und die Form spricht durchaus für den Schotten, der vier seiner acht Turniererfolge in diesem Jahr während der letzten sechs Wochen feierte - und das in Serie. Da triumphierte der 29-Jährige in Peking, Shanghai, Wien und Paris. Seit einem verlorenen Davis-Cup-Match gegen Juan Martin del Porto Mitte September ist Murray ungeschlagen.

Das Beste zum Schluss

 

Einen würdigeren Saisonabschluss kann es nicht geben. Die ATP World Tour Finals steuern auf ihren grandiosen Höhepunkt zu. Das Endspiel steht an. Und da bekommen es die beiden aktuell besten Tennisspieler der Welt miteinander zu tun. Doch als wäre dies nicht genug, es geht nicht nur um den Turniersieg, zudem steht der Tennisthron auf dem Spiel. Der Sieger dieses Matches wird in der kommenden Woche als Nummer 1 der Welt geführt und die Saison auf dieser Position beenden.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen bei den ATP World Tour Finals zum Finale zwischen Andy Murray und Novak Djokovic.