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Live-Ticker Tennis , Halbfinale, Saison 2015

Wimbledon - Halbfinale

London, England29.06.2015 - 10.07.2016
N. Djokovic
[1]
Match beendet
R. Gasquet
[21]
N. Djokovic
R. Gasquet
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
7
6
6
6
4
4
Centre Court | Halbfinale
Spielzeit: 02:22 h
Letzte Aktualisierung: 22:30:15
Djokovic
Gasquet
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Ende
 
Den spielen nämlich in wenigen Minuten Lokalmatador Andy Murray und der Schweizer Großmeister Roger Federer aus, und auch dieses Match können Sie selbstverständlich live bei uns verfolgen. Wir hoffen, Sie hatten am ersten Halbfinale ähnlich viel Spaß wie wir, wünschen noch einen angenehmen Start ins Wochenende und sagen für den Moment Tschüss und Goodbye from London!
Ende
 
Vor allem der erste Aufschlag des Serben (zwölf Asse, unzählige Winner) funktionierte in den Sätzen zwei und drei extrem gut, auch bei den Winnern (46:36) lag die Numer eins deutlich vorn - sodass es nun schnell in die Eiswanne und zur Massage gehen kann, bevor sich Djokovic dann ganz in Ruhe anschauen kann, wer sein Gegner im Finale sein wird.
Ende
 
Dabei präsentierte sich Richard Gasquet heute zwar als würdiger Gegner, war in den entscheidenden Momenten aber doch oft spielerisch unterlegen und physisch einen Tick zu langsam - während sich Novak Djokovic abgesehen von einer schmerzenden Schulter kaum Blößen gab und die Partie fast über die gesamte Spieldauer kontrollierte.
Ende
 
Nach 140 Minuten ist es vollbrach, Titelverteidiger Novak Djokovic bekommt auch in diesem Jahr eine Chance, den Pokal vor der Royal Box in Empfang zu nehmen.
7:6, 6:4, 6:4
Und das war's - weil Gasquets Return zu kurz ist, kann Djokovic mit der Vorhand cross aus dem Halbfeld punkten und ins Finale von Wimbledon 2015 einziehen!
7:6, 6:4, 5:4
 
Und das sieht dann auch gleich viel zielgerichteter aus - ein Servicewinner und ein Smash leiten ein, mit einem Ass erspielt sich Djokovic das 40:0 und somit drei weitere Matchbälle.
7:6, 6:4, 5:4
 
Und diesen Schwung kann Gasquet dann auch prompt mitnehmen, indem er Djokovic zum Fehler auf der Vorhand zwingt und sich den Spielgewinn nach Abwehr von zwei Matchbällen sichert. Aber jetzt darf Djokovic eben selber zum Match aufschlagen...
7:6, 6:4, 5:3
 
Stopp, Gegenstopp, Dreifachstopp - als Gasquet den Ball lang spielt und der Djoker sineen Lob nicht trifft, johlt das Publikum schon wie aus einer Kehle.
7:6, 6:4, 5:3
 
Eieiei, doch nicht so - der Franzose leistet sich ausgerechnet jetzt den sechsten Doppelfehler. Das ist bitter...
7:6, 6:4, 5:3
 
Aber auch den kann Gasquet abwehren, seine Vorhand cross erwiedert der Djoker mit einem Ballonball ins Aus. Und dann kann Gasquet mit einem wunderbaren Halbvolleystopp sogar auf Spielball stellen!
7:6, 6:4, 5:3
 
Den Stopp erläuft Gasquet, aber sein Passierball ist schwach - sodass der Djoker mit dem kurzen cross gespielten Rückhandvolley zum zweiten Matchball kommt.
7:6, 6:4, 5:3
 
Und den hat der Serbe eigentlich schon im Sack - spielt dann aber eine Rückhand aus dem Halbfeld viel zu lang!
7:6, 6:4, 5:3
 
Aber dann segelt eine Rückhand longline des Franzosen einen halben Meter hinter die Grundlinie - und Djokovic hat den ersten Matchball!
7:6, 6:4, 5:3
 
Der tiefe Rückhandvolley des Djokers guckt schon über die Netzkante, landet dann aber doch in der Hälfte des Serben. Glück für Gasquet!
7:6, 6:4, 5:3
 
Zunächst spielt Gasquet eine Rückhand in den Korridor, dann erwischt er den Ball bei der Vorhand nur mit dem Rahmen - Djokovic fehlen bei 15:30 nur noch zwei Punkte.
7:6, 6:4, 5:3
 
Der zweite Spielball endet dann aber mit einem Rückhandwinner und der geballten Faust des Djokers - denn nun muss Gasquet gegen den Matchverlust servieren.
7:6, 6:4, 4:3
 
Aber Gasquet wehrt sich! Der Franzose spekuliert beim Angriffsball des Djokers auf seine Vorhandseite, genau da spielt der Serbe auch hin - sodass Gasquet ihn mit der Vorhand longline passieren kann.
7:6, 6:4, 4:3
 
Mit einem Volleystopp und einem Servicewinner kann Djkovic erneut schnell zum 40:15 vorlegen...
7:6, 6:4, 4:3
 
Der Nachteil der Challenges? Man muss es sich blitzschnell überlegen. Ansich würde Gasquet wohl gern, aber da hat er Djokovics Vorhand schon beantwortet - ins Aus.
7:6, 6:4, 4:3
 
Entschlossener Vorhandvolley von Gasquet - der Franzose muss es jetzt aber auch wirklich nach dem Motto ''Alles oder Nichts'' versuchen.
7:6, 6:4, 4:3
 
Es geht doch - Gasquet guckt sich den startenden Djoker aus und spielt ihm die Vorhand Inside-Out gegen die Laufrichtung um die Ohren. Bei 4:3 fehlen dem Djoker dennoch nur zwei Spiele zum Einzug ins Finale.
7:6, 6:4, 4:2
 
Immerhin sitzt Gasquets Schmetterball mal wieder - ein Vorhandpassierball am verdutzten Djokovic vorbei besorgt dann in der Folge die Spielbälle.
7:6, 6:4, 4:2
 
Starker Lob von Djokovic, Gasquet kann nur halbherzig mit dem Rückhandsmash antworten - sodass der Serbe ans Netz marschieren und den Fehler beim Franzosen erzwingen kann.
7:6, 6:4, 4:2
 
Einen Spielball kann Gasquet zwar abwehren, aber den zweiten nutzt der Djoker mit einem Netzangriff - und zum ersten Mal macht jetzt auch Gasquets Körpersprache einen geschlagenen Eindruck.
7:6, 6:4, 3:2
 
Djokovic variiert mittlerweile auch richtig schön. Mal gibt es den Stopp, mal den Slice und mal die durchgezogenen Grundschläge - Gasquet wird zumindest andauernd auf dem falschen Fuß erwischt.
7:6, 6:4, 3:2
 
...bevor ihm eine völlig verzogene Vorhand des Djokers aus dem Halbfeld den Spielgewinn zum 2:3 aus seiner Sicht einbringt.
7:6, 6:4, 3:1
 
Ein Vorhandfehler des Djokers bringt immerhin das 15:30 - und weil Djokovic dann beim Return leicht umknickt, kann Gasquet sogar ausgleichen. Die beiden Punkte kann der Franzose dann aber mit einem Ass zum Spielball versilbern...
7:6, 6:4, 3:1
 
Jetzt ist es auch noch der Djoker, der hier mit der Rückhand longline punktet - wenn Gasquet das Monopol auch noch verliert dürfte hier schnell Feierabend sein.
7:6, 6:4, 3:1
 
Am Ende steht unter dem Strich ein ganz souveränes zu Null - und ein Gasquet, der mit hängendem Kopf umher schleicht.
7:6, 6:4, 2:1
 
Gleich zwei Mal kann Djokovic da mit der Vorhand die Linie entlang punkten. Gasquet wirkt ein wenig ausgelaugt - vielleicht macht sich jetzt doch das Viertelfinale bemerkbar.
7:6, 6:4, 2:1
 
...legt dann aber eine Rückhand cross in den Korridor und muss erneut ein Break hinnehmen! Man will ja nichts beschreien, aber es riecht ein wenig nach Vorentscheidung.
7:6, 6:4, 1:1
 
Aber Djokovic wittert jetzt seine Chance, marschiert ans Netz und punktet mit dem schönen Vorhandvolleystopp. Gasquet steht erneut unter Druck...
7:6, 6:4, 1:1
 
Da sollte Gasquet dem Hawkeye wohl einen Drink ausgeben - denn das Computerauge legt seine Vorhand um einen Milimeter an die Linie und verhindert so das Break zu Gunsten von Djokovic.
7:6, 6:4, 1:1
 
Aber dann greift Djokovic mal wieder gut an, Gasquet spielt den Rückhandslice erneut tief ins Netz - und der Djoker hat einen Breakball.
7:6, 6:4, 1:1
 
...hat dann aber Pech, dass ein Netzroller Gasquet das 30:30 bringt.
7:6, 6:4, 1:1
 
Und schon wird es wieder eng, denn zwei leichte Fehler von Gasquet besorgen ein 15:30 für den Djoker. Der dürfte es angesichts der nach wie vor schmerzenden Schulter sicher ein wenig eilig haben...
7:6, 6:4, 1:1
 
Ein Servicewinner stellt auf Spielball, ein Rückhandslice von Gasquet aus dem Halbfeld, der fast am unteren Ende des Netzes landet, bringt das Spiel.
7:6, 6:4, 0:1
 
Und wieder kommt Gasquet in den Ballwechsel, agiert dabei aber zu passiv und muss sich am Ende auf der Vorhand ausspielen lassen. Ein weiteres Ass des Djokers besorgt dann das 30:30.
7:6, 6:4, 0:1
 
...und kann sich des Drucks von Gasquets Return auf der Rückhand nicht erwehren. Da hilft auch die Challenge nichts - der Ball war im Aus, 0:30.
7:6, 6:4, 0:1
 
Ein Rückhandfehler des Djokers bringt Gasquet ein 0:15. Und der Djoker muss über den Zweiten kommen...
7:6, 6:4, 0:1
 
Und dann sitzt das Ass durch die Mitte - wenn auch nach einer Challenge - und der Franzose kann zum ersten mal in einem Satz in Führung gehen!
7:6, 6:4, 0:0
 
Mutig, wie der Franzose da aufrückt und mit dem Rückhandvolleystopp punkten kann.
7:6, 6:4, 0:0
 
Gasquet hat in beiden bislang gespielten Sätzen sein erstes Aufschlagspiel verloren. Ob er das diesmal vermeiden kann? Ein weiterer Doppelfehler vermasselt ihm zumindest den ersten Spielball und bringt Djokovic den Einstand.
7:6, 6:4, 0:0
 
Nach zwei soliden Punktgewinnen leistet sich Gasquet erneut einen Doppelfehler, um den Djoker ins Spiel zu bringen. Eine schwache Vorhand ins Netz besorgt dann das 30:30...
7:6, 6:4, 0:0
 
Gasquet hat in seiner Karriere erst zwei Mal einen 0:2-Satzrückstand drehen können - einmal davon aber immerhin hier in Wimbledon (gegen Andy Roddick). Der Franzose weiß also, wie es theoretisch geht...
Fazit
 
Etwas mehr als anderthalb Stunden sind absolviert, und momentan sieht hier wenig nach einem Comeback von Gasquet aus. Der Franzose ist zwar immer nah dran, in den entscheidenden Momenten dann aber doch diesen kleinen Tick unterlegen - ob das an der Fitness, den Nerven oder den Fähigkeiten liegt kann man natürlich nicht sagen.
7:6, 6:4
Und den schenkt ihm Gasquet dann mit einer viel zu langen Vorhand - mit einer beruhigenden 2:0-Satzführung im Rücken darf sich Djokovic zufrieden zum Seitenwechsel setzen.
7:6, 5:4
 
Es gibt den Satzball - weil Djokovic erneut ein Ass serviert.
7:6, 5:4
 
Diesmal klappt die Vorhand kurz cross nicht sondern landet im Netz - zu Gasquets 15:30! Aber diesen Schiefstand bereinigt der Djoker mit seinem zehnten Ass. Gibt es nun den Satzball - oder doch die Breakchance?
7:6, 5:4
 
Zunächst mal kann es aber ohne offizielle Verletzungsunterbrechung weitergehen - einen eigenen Vorhandwinner gleicht Djokovic prompt mit einem Doppelfehler aus.
7:6, 5:4
 
Das wird er allerdings erst tun, nachdem er zum zweiten Mal den Physio gerufen hat - der sich erneut fieberhaft um die linke Schulter des Serben kümmert.
7:6, 5:4
 
...allerdings nur, bis ein völlig unnötiger Rückhandfehler des Djokers ihm doch den Spielgewinn zum 4:5 aus seiner Sicht bringt. Doch nun darf Djokovic natürlich selber zum Satzgewinn aufschlagen.
7:6, 5:3
 
Aber weil der Franzose eine Vorhand Inside-Out in den Korridor legt, bleibt Djokovic im Spiel...
7:6, 5:3
 
Zwei Rückhandfehler von Djokovic helfen dabei natürlich sehr - ein eigener Winner mit der Rückhand longline stellt für Gasquet auf 40:15.
7:6, 5:3
 
Auch die nächste Vorhand von Gasquet ist zu lang, Djokovic kann erneut vorlegen - und nun muss Richard Gasquet mal wieder gegen den Satzverlust aufschlagen.
7:6, 4:3
 
Und trotzdem bleibt der Franzose mit seiner ruhig-beständigen Taktik im Spiel. Gegen den Schmetterball des Djokers zum 40:30 kann aber auch Gasquet wenig ausrichten.
7:6, 4:3
 
Immer mal wieder leistet sich Djokovic leichte Fehler - maskiert das aber jedes Mal mit einem oder zwei richtig stark gespielten Winnern. 30 direkte Punktgewinn hat der Serbe schon zu verzeichnen, bei Gasquet sind es nur 20.
7:6, 4:3
 
Nanu? Novak Djokovic hat beim seitenwechsel nach dem Physiotherapeuten gerufen, der ihm nun Schulter und Ellenbogen des linken Arms knetet.
7:6, 4:3
 
Und so kann Richard Gasquet sein Service hier zum zweiten Mal zu Null durchbringen - was aber angesichts des Breaks Rückstand eher nur die halbe Miete ist.
7:6, 4:2
 
Gut gedacht, schlecht gemacht - ein Longlinereturn des Djokers landet einen halben Meter im Korridor.
7:6, 4:2
 
Seit seinem verschlagenen Smash vorhin war Gasquet cniht mehr am Netz - diesmal klappt es aber sogar mit dem Überkopfball. Ein guter Erster besorgt das 30:0.
7:6, 4:2
 
Und genau diese Vorhand in spitzem Winkel gibt es gleich nochmal hinterher - was in Kombination mit einem Servicewinner den souveränen Spielgewinn bringt.
7:6, 3:2
 
Zumal der Franzose nach wie vor gutes Tennis spielt - aber momentan hat Djokovic meist die besseren Antworten. Eine Vorhand cross aus höchster Not heraus bringt dem Serben das 30:15.
7:6, 3:2
 
Man darf natürlich nie vergessen, dass Gasquet vor nichtmal 48 Stunden noch einen Fünf-Satz-Marathon absolvieren musste - hoffen wir, dass sich das nicht auf die Fitness des Franzosen auswirkt.
7:6, 3:2
 
Den ersten vergibt er mit einem Doppelfehler, den zweiten nutzt er mit einem Ass - aber das Break Rückstand müsste jetzt langsam mal aufgeholt werden.
7:6, 3:1
 
Aber immerhin kann der Franzose das Geschehene schnell aus dem Gedächtnis streichen - zwei Servicewinner und ein Ass führen schnell zu Spielbällen.
7:6, 3:1
 
Vier Punkte in Serie bescheren dem Djoker am Ende dann doch den Spielgewinn - da hätte Gasquet zwingend mehr draus machen müssen.
7:6, 2:1
 
Den ersten wehrt der Djoker dann aber mit einem Rückhandwinner cross ab, den zweiten mit einem weiteren Ass.
7:6, 2:1
 
Soviel dazu - dann ein Fehler von Djokovic und eine erneut starke Rückhand von Gasquet bringen dem Franzosen zwei Breakchancen!
7:6, 2:1
 
Djokovic mit dem nächsten Ass, Gasquet mit dem nächsten Rückhandwinner. Spielerisch kann der Franzose hier allemal mithalten - wären da nur nicht die sich häufenden Flüchtigkeitsfehler.
7:6, 2:1
 
In der Folge versemmelt Djokovic einen Rückhandreturn, sodass Gasquet sein Service mit seinem zweiten Ass des Tages durchbringen kann. Nach wie vor läuft der Franzose hier dem Break aus dem ersten Spiel des Satzes hinterher.
7:6, 2:0
 
Mutig, wie Gasquet da ans Netz aufrückt - und weltklasse, wie er den Halbvolley nur Milimeter über das Netz spitzelt und so zum Einstand punktet.
7:6, 2:0
 
...den der Djoker mit der Vorhand longline abschießt und sich die nächste Breakchance erspielt.
7:6, 2:0
 
Das hilft aber auch nur temporär, dann Djokovic marschiert mit einem guten Return ans Netz und punktet dort zum 30:30. Und Gasquet muss erneut über den Zweiten kommen...
7:6, 2:0
 
Wieder mal anlden am Ende beide am Netz, doch diesmal hat Gasquet das bessere Ende im Volleyduell für sich.
7:6, 2:0
 
Da tut so ein Punktgewinn mit dem ansatzlosen Rückhandstopp von der Grundlinie natürlich gut. Aber den nächsten Angriffsball erläuft der Djoker tief auf seiner Vorhand und spielt den nächsten genialen Passierball cross ins Halbfeld.
7:6, 2:0
 
Was für ein Passierball vom Djoker, der die Rückhand aus der Platzmitte kurz cross an Gasquet vorbei spielt! Der Franzose wirkt momentan etwas ratlos...
7:6, 1:0
 
Ein schnelles 0:15 kann Djokovic mit einem Servicewinner und dem nächsten Ass in eine 30:15 verwandeln. Ein weiterer richtig guter Erster bringt dann die Spielbälle.
7:6, 1:0
 
...den der Serbe diesmal mit dem wunderbaren Passierball mit der Vorhand cross nutzen kann! Das ist natürlich extrem ärgerlich für Gasquet, der hier erneut einem frühen Break hinterher laufen muss.
7:6, 0:0
 
Eine erneut schwache Vorhand des Franzosen bringt Djokovic dann den nächsten Breakball...
7:6, 0:0
 
Aber auch der Franzose vergibt seinen Spielball in der Folge - mit seinem nächsten Dopelfehler. Irgendwie passieren die dem Franzosen immer in den ungünstigsten Momenten...
7:6, 0:0
 
Perfekter Moment für einen Rückhandwinner - und auf diesen Schlag kann sich der Franzose definitiv verlassen. Mal wieder hat Djokovic longline das Nachsehen.
7:6, 0:0
 
Gasquet kann zwar zwei Mal mit dem ersten Aufschlag vorlegen, Djokovic aber beide Male mit guten Vorhandbällen kontern. Und dann leistet sich der Franzose bei 30:30 einen ganz leichten Vorhandfehler - zum Breakball für den Djoker!
Fazit
 
Es ist ein Duell auf Augenhöhe - bei dem der Djoker zwar mehr Fehler macht, dafür aber besser aufschlägt und sich am Ende aufgrund der besseren Nerven den Satzgewinn sichert. Für Gasquet wäre dieser erste Durchgang natürlich enorm wichtig gewesen - denn einen Satzrückstand hat er gegen den Djoker noch nie gedreht.
7:6
Und so kommt es dann auch - zwei Servicewinner bringen Djokovic den Tiebreak mit 7:2 und somit natürlich auch den ersten Satz!
6:6
 
Ausgerechnet jetzt reisst dem Franzose der Geduldsfaden - ein weiterer leichter Vorhandfehler bringt Djokovic bei 5:2 die Chance, zum Satzgewinn aufzuschlagen.
6:6
 
Und das ist ganz ärgerlich! Gasquet hat alle Zeit der Welt, spielt die Vorhand aber in die Platzmitte - und vor allem hinter die Grundlinie. Das zweite Minibreak bringt dem Djoker beim Seitenwechsel ein 4:2.
6:6
 
Das hält aber nur 30 Sekunden - denn ein mit sich selber schimpfender Djoker setzt eine leichte Vorhand ins Aus. Ein Rückhandfehler von Gasquet hält dann bei 3:2 für den Serben alles in der Reihe.
6:6
 
Aber nicht lange - denn eine zu lange Vorhand longline aus der Bedrängnis heraus bringt dem Djoker das erste Minibreak zum 2:1.
6:6
 
Guter Auftakt des Djokers, der mit einem Ass vorlegen kann. Dann muss Gasquet challengen - hat aber Recht, die Vorhand des Djokers war zu lang, bei 1:1 darf der Franzose durchatmen.
6:6
 
Tiebreaks haben diese beiden übrigens bislang drei gegeneinander gespielt - allesamt zu Gunsten des Serben.
6:6
 
Aber einer dieser seltenen Servicewinner des Franzosen bringt dann doch den Spielgewinn - es geht in den Tiebreak!
6:5
 
Zumal dann ja immer mal wieder diese geniale Rückhand longline passt. Den ersten Spielball schenkt Gasquet dann aber mit einem Doppelfehler ab...
6:5
 
Auch der nächste Return segelt in den Korridor - Gasquet reichen momentan schon die zweiten Aufschläge, um locker zu punkten.
6:5
 
Der Serbe leistet sich mit der Vorhand bereits seinen elften Unforced Error - bei Gasquet stehen bislang erst zwei notiert.
6:5
 
...von denen der Serbe gleich den ersten mit einem Servicewinner nutzt. Djokovic bringt hier in Satz eins 82 Prozent seiner ersten Aufschläge ins Ziel - allerdings macht er dabei nur 65 Prozent der Zeit die Punkte.
5:5
 
Gasquet versucht es mal mit dem Slicereturn zum Netzangriff - aber auch der Djoker kann passieren, seine Rückhand kurz cross ist genial. Ein Vorhandwinner aus dem Halbfeld bringt dann zwei Spielbälle...
5:5
 
Djokovic rückt gut vorbereitet ans Netz auf, doch Gasquet hat - wie sonst? - mit der Rückhand longline die perfekte Antwort zum Spielgewinn. Satz eins geht in die Overtime!
5:4
 
Aber natürlich kann Djokovic das ähnlich gut - eine Rückhand longline landet auf der Linie und wird zum Punktgewinn. Doch Gasquet hält trocken mit einem Ass zum 40:15 dagegen.
5:4
 
Djokovic macht es immer wieder - lässt sich auf der Vorhandseite nach außen treiben, um dann den Rückhandwinner longline einstecken zu müssen. Ein Rückhandfehler des Serben stellt dann schnell auf 30:0.
5:4
 
Das tut sicher gut, Djokovic kann sein Service mit einem Servicewinner und seinem dritten Ass eintüten und erneut vorlegen - sodas Richard Gasquet nun also gegen den Satzverlust aufschlagen muss.
4:4
 
Und der Franzose hat gleich die Riesenchance, doch sein Smash landet, von der Sonne behindert, im Seitenaus. Statt bei 0:30 geht es also bei 15:15 weiter.
4:4
 
Djokovic greift an - dummerweise aber über Gasquets Rückhand. Und die passiert den Serben dann einmal mehr cross ohne große Mühe.
4:4
 
Diesmal passt der Return des Djokers nicht, Gasquet kann sein Aufschlagspiel ohne Einstand und Breakchancen durchbringen und erneut ausgleichen.
4:3
 
Gasquet scheint das zu gefallen, erneut lässt er den Serben laufen, um dann mit der Rückhand longline zu punkten - übrigens bereits der siebte Rückhandwinner des Franzosen.
4:3
 
Ist das stark vom Franzosen! Von rechts nach links muss Djokovic laufen, bevor er am Ende einen Stopp nicht erreichen kann und sich nach einem Stolperer auf dem Hosenboden wiederfindet.
4:3
 
Der erste Servicewinner des Franzosen hilft zwar, aber Djokovic kann den nächsten Zweiten locker mit der Rückhand cross abschießen und sich so ein 15:30 erspielen.
4:3
 
Das war sicher anders gedacht. Gasquet mit dem guten Kickaufschlag und der Chance zur leichten Rückhand von der T-Linie - doch die segelt einen guten Meter ins Aus.
4:3
 
Und so kann Djokovic den Kopf auch diesmal wieder aus der Schlinge ziehen und mit einer Rückhand aus dem Halbfeld zum Spielgewinn punkten und zum 4:3 vorlegen.
3:3
 
Den Versuch war es wert, aber die Rückhand longline von Gasquet am aufgerückten Djoker vorbei landet lang im Korridor.
3:3
 
Allerdings verschlägt der Serbe in der Folge eine Vorhand cross, da hilft nichtmal die Challenge - und muss so für das 30:30 wieder wesentlich mehr arbeiten als Gasquet eben bei eigenem Aufschlag.
3:3
 
Nanu? Djokovic startet mit seinem ersten Doppelfehler - kann das allerdings mit einem Vorhandwinner aus dem Halbfeld wieder ausgleichen.
3:3
 
Den ersten wehrt der Djoker - ironischer weise mit eienr Rückhand longline - ab, doch den zweiten kann Gasquet dann dank eines guten Ersten und des folgenden Netzangriffs verwerten.
3:2
 
Allerdings hat auch Gasquet mittlerweile seinen Rhythmus beim Service gefunden, eine weitere wunderbare Rückhand cross gespielt bringt zwei Spielbälle.
3:2
 
Schön für die Zuschauer - ausnahmsweise steht hier heute nicht mal ein Aufschlagexperte auf dem Rasen, was überwiegend zu richtigen Ballwechseln anstatt jeder Menge Servicewinner führt.
3:2
 
Den Spielgewinn kann der Djoker dann aber doch ohne Einstand eintüten, weil Gasquet einen Return mit der Vorhand ins Netz setzt. Zumindest beim Aufschlag bekommt es der Serbe schon ganz gut hin, Gasquets Rückhand zu vermeiden.
2:2
 
Phänomenal! Beide treffen sich am Netz, es geht wie im Doppel hin und her - bevor Djokovic mit dem Rückhandvolley cross den Punkt zum Spielball holen kann.
2:2
 
Und dann sowas! Der Franzose erläuft einen Stopp des Djokers, hat alle zeit der Welt - und spitzelt den Ball kurz cross ins seitenaus! Statt bei zwei Breakbällen landen wir bei 30.30...
2:2
 
Der erste von beiden, der aufgewacht ist, ist Gasquet. Wieder und wieder punktet er mit der Rückhand longline, diesmal zum 15:30.
2:2
 
Die Sonne ist übrigens mittlerweile hinter der leichten Wolkendecke hervorgekommen, auf dem Centre Court herrschen solide 26 Grad - perfekte Tennisbedingungen sozusagen.
2:2
 
Djokovic will zu schnell zu viel, schiebt den Vorhandreturn longline ins Netz und muss nun bei 2:2 wieder selber vorlegen.
2:1
 
Gasquet kann es auch mit dem Rückhandslice - und ein seltener Vorhandwinner des Franzosen bringt dann zwei Spielbälle.
2:1
 
Für den Serben dürften diese Rückhandschläge übrigens ein absolutes Deja Vu darstellen - denn im Finale der French Open hatte ihn Stan Wawrinka mit diesem Ball ja bereits in den Wahnsinn getrieben.
2:1
 
Pech für Gasquet, dass er bei seinem zweiten Netzangriff nur den Rahmen an den Passierball des Djokers bekommt. Aber ein Rückhandwinner die Linie entlang besorgt schnell das 15:15.
2:1
 
Die nächste Rückhand des Djokers landet dann aber wieder im Korridor, was Gasquet die zweite Breakchance einbringt - und diesmal kann der Franzose die auch mit einem tollen Rückhandwinner cross gespielt nutzen. Alles wieder in der Reihe in Satz eins!
2:0
 
So richtig angekommen sind beide noch nicht. Auch Djokovic wackelt jetzt bei eigenem Aufschlag - kann Gasquets erste Breakchance aber mit einem weiteren Ass abwehren.
2:0
 
...aber Gasquet spielt dem ans Netz stürmenden Djokovic den nächsten Return direkt vor die Füße, was ihm zumindest mal den Einstand bringt.
2:0
 
Das ist natürlich der perfekte Moment für das erste Ass der Nummer eins...
2:0
 
Immerhin kann Gasquet sich den ersten Returnpunkt sichern - und weil Djokovic danach zum ersten mal einen Volley ins Netz setzt, hat der Franzose wie aus dem Nichts ein 30:30.
2:0
 
Novak Djokovic hingegen tritt hier im Eiltempo auf. Wieder verhelfen ein Vorhandwinner und ein schöner Netzangriff mit abschließendem Volleystopp zu einem schnellen 30:0.
2:0
 
Und wieder ist es die Vorhand des Franzosen, die hakt und dem Serben so den vierten Punkt in Serie und damit das erste Break einbringt.
1:0
 
Gasquets zweiter Aufschlag ist schwach, Djokovic kann sofort wieder Druck auf den Franzosen ausüben - und folglich den Fehler zur ersten Breakchance erzwingen.
1:0
 
...doch den kann der Djoker mit einer schönen Vorhand longline aus dem Halbfeld ebenfalls abwehren.
1:0
 
Aber Djokovic hat hier sofort Lunte gerochen und kann erneut mit einem schönen Rückhandvolley punkten. Ein Spielball bleibt Gasquet noch...
1:0
 
Dann gibt es aber zum ersten Mal eine Kostprobe von Gasquets Galaschlag - die einhändige Rückhand gilt neben der von Stan Wawrinka als die beste der Welt.
1:0
 
Seinen ersten Punkt holt sich Gasquet mit dem Servicewinner, aber Djokovic kommt danach in den Ballwechsel, macht Druck und punktet am Ende mit einem wunderbaren Rückhandvolley von der T-Linie.
1:0
 
Und so steht es nach nichtmal 90 Sekunden 1:0 - Gasquet wirkt noch ein wenig verschlafen.
0:0
 
Überlegener Start vom Djoker, der Gasquet zu drei schnellen Fehlern zwingt, weil er aggressiv und offensiv agiert.
0:0
 
Genug erzählt, los geht's in Wimbledon!
vor Beginn
 
Den Münzwurf hat Novak Djokovic übrigens gewinnen können - woraufhin sich der Serbe für den ersten Aufschlag entschieden hat.
vor Beginn
 
Unsere beiden Kontrahenten haben den Court soeben betreten, die Tribünen sind gut gefüllt - sodass das fünfminütige Einspielen also jeden Moment losgehen kann.
vor Beginn
 
Die Favoritenrolle ist nicht nur deshalb klar verteilt, weil zwischen beiden in der Weltrangliste 19 Positionen liegen - denn im direkten Vergleich führt Djokovic eindeutig mit 11:1-Siegen. Wobei Gasquets Sieg dabei auch noch aus dem Jahr 2007 stammt, seitdem hat der Djoker acht Partien in Serie gewinnen können.
vor Beginn
 
Und so spricht aus dem Serben natürlich in erster Linie Zuversicht. ''Wie immer habe ich hart gearbeitet, ich bin schon stolz, dass das heute mein 27. Halbfinale bei einem Grand Slam ist. Aber das Halbfinale ist nicht das Ziel - das Ziel ist natürlich die Titelverteidigung.''
vor Beginn
 
Eben jener Nadal ist aber bereits ausgeschieden, Murray und Federer im anderen Halbfinale miteinander beschäftigt - und so durfte Djokovic mit seinen bisherigen Auftritten durchaus zufrieden sein, verlor er doch abgesehen vom Marathon gegen Anderson noch keinen Satz.
vor Beginn
 
Doch von Aufregung gab es zumindest nach außen hin keine Spur. ''Das sind nicht meine eigenen Sorgen'', so Djokovic nach seiner Ankunft in London. ''Ich will in meiner bestmöglichen Verfassung sein. Ich weiss um die veränderten Anforderungen, was Taktik und Bewegungen angeht - und abgesehen davon spiele ich ja auch sonst meist ganz gutes Tennis.'' Ob das intern aber genauso cool aussieht, weiss niemand - schließlich haben die größten Konkurrenten Federer und Murray in der Aufwärmphase jeweils einen Titel auf Rasen gewonnen.
vor Beginn
 
Denn weder in Stuttgart, noch in Halle, Queens, Nottingham oder s'Hertogenbosch war der Serbe in den letzten drei Wochen zu finden - stattdessen twitterte er philosophische Zitate und Trainingsfotos aus der Sonne, die er mit seinem Bruder Marko auf einem Rasencourt genoss.
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Unter Umständen illustriert diese Reaktion aber auch einfach nur die Anspannung im Camp der Nummer eins. Denn nachdem der Traum vom Grand Slam mit der Niederlage in Roland Garros geplatzt ist wirkt der Rest der Saison nun ein wenig wie Wiedergutmachung. ''Ja, ich habe meine Saison auf Paris ausgelegt. Das war der Titel den ich wollte - aber es hat eben nicht geklappt'', so Djokovic zu Fragen zu seiner fehlenden Rasenvorbereitung.
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''Wir haben unsere Wege, ihm mitzuteilen, ob es gut ist oder schlecht. Danach liegt es an ihm, Änderungen an seinem Spiel vorzunehmen'', so Becker beim Radiosender ''BBC Five Live'' auf das verbotene Coaching während eines Matches angesprochen. Was dann aber umgehend seinen Arbeitgeber auf den Plan rief, der das so nicht stehen lassen wollte. ''Ich denke nicht, dass wir betrügen. Ich denke nicht, dass man es so nennen kann. Natürlich gibt es Situationen, in denen das vorkommt - und nicht nur bei Spitzenspielern, sonder bei jedem Spieler. Tennis ist ein sehr konkurrenzbetonter Sport. Dabei bist Du am Ende ohnehin allein auf dem Platz'', so ein leicht angespannter Djoker zu den Vorwürfen.
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Und so wirkte die Nummer eins auch sichtlich genervt, als sie unter der Woche vor die Mikrofone treten musste, um Anschuldigungen der Unsportlichkeit in Richtung des eigenen Camps zu entkräften - die ausgerechnet sein eigener Trainer Becker mit einem unbedachten Radiointerview losgetreten hatte.
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Nebenbei ist Djokovic nun auch Vater und mit seiner Jugendliebe Jelena Ristic verheiratet, reist mit einem familiengleichen Umfeld um die Welt und scheint sichtlich Spaß am Leben zu haben - einzig Unruhe mag der Serbe überhaupt nicht.
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Gerade mal sieben Spiele hat der 28-Jährige seit seinem Auftaktmatch in Wimbledon 2014 verloren (bei 73 Siegen, 2015: 41:3). Dazu hat Djokovic in diesem Jahr noch kein Match bei einem Masters 1000 verloren (Turniersiege in Indian Wells, Miami, Monte-Carlo und Rom), den zweiten Grand-Slam-Titel des Jahres nach den Australian Open in Paris nur knapp verpasst (Finalniederlage gegen Wawrinka) und seinen Vorsprung auf Roger Federer an der Spitze der Weltrangliste auf unfassbare 4200 Punkte ausgebaut (mit 4200 Punkten würde man in der Rangliste vor Rafa Nadal auf Platz neun rangieren).
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Das zählte in diesem Jahr zwischen den immer gern genaschten Erdbeeren mit Sahne und den grün-violetten Klubfarben des All England Lawn Tennis and Croquet Clubs natürlich wenig, aber Djokovic kam unter der Anleitung seiner Coaches Marian Vajda und Becker (''Wimbledon wird immer mein Wohnzimmer sein'') trotzdem als Favorit nach Wimbledon. Was angesichts der Zahlen jedoch wenig verwundert - denn der 28-Jährige ist seit 12 Monaten auf der Tour nahezu unschlagbar.
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Die Rolle als Titelverteidiger ist für den Weltranglistenersten übrigens durchaus nichts neues, schon 2011 konnte der Serbe den Pokal aus der königlichen Loge entgegen nehmen, bevor er sich im Vorjahr in einem der besten Finales der Open-Ära in fünf engen Sätzen gegen Roger Federer behaupten konnte.
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Vorjahressieger Djokovic hatte ebenfalls eine Schrecksekunde zu überstehen - nach einem fehlerlosen Marsch durchs Turnier musste er im Achtelfinale gegen den Südafrkaner Kevon Anderson einen 0:2-Satzrückstand umdrehen, bevor er in der Runde der letzten acht dann keine Mühe mit Marin Cilic hatte.
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Hier in London SW19 liefen die ersten Runden für Gasquet gegen Luke Saville (AUS) und Kenny De Schepper (FRA) relativ problemlos, und auch in Runde drei gegen den favorisierten Bulgaren Grigor Dimitrov muste Gasquet keinen Satz abgeben. Enger wurde es dann im Achtelfinale gegen Nick Kyrgios, der dem Franzosen immerhin einen Satz abnehmen und ihn in einen weiteren Tiebreak zwingen konnte -. bevor Gasquet im Viertelfinale den wohl dramatischsten Sieg seiner Karriere feiern durfte, als er Stan Wawrinka in fünf Sätzen und am Ende mit 11:9 bezwingen konnte.
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Mit einem Sieg wäre Gasquet der achte Franzose, der ein Grand-Slam-Finale erreicht und würde sich damit in eine Reihe mit Namen wie Leconte, Darmon und Noah stellen - sicher nicht die schlechteste Gesellschaft.
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Und der 29-Jährige hat für sein zweites Halbfinale an der Church Road (bereits 2007 konnte Gasquet hier die Runde der letzten vier erreichen) ein ganz einfaches Rezept: ''Ich bin jetzt schon stolz, in so einem Halbfinale stehen halt nur noch Weltklassespieler. Ich will es also genießen. Und nach den letzten Tagen muss ich sagen: Ich glaube, ich kann hier gewinnen - auch, wenn Novak natürlich der Favorit ist.''
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Es ist angerichtet, das Halbfinale des vielleicht bedeutendsten Grand-Slam-Turniers des Jahres steht an! Und dabei ist zumindest einer der vier Teilnehmer eine absolute Überraschung - denn mit dem Franzosen Richard Gasquet hatten an dieser Stelle wohl die Wenigsten gerechnet.
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Herzlich willkommen in Wimbledon zur Halbfinalpartie zwischen Novak Djokovic und Richard Gasquet.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
R. Gasquet [21]
7
6
6
6
4
4
A. Murray [3]
R. Federer [2]
5
5
4
7
7
6
N. Djokovic [1]
R. Federer [2]
7
6
6
6
6
7
4
3
Spielerprofile
N. Djokovic
Ranking:
1
Geburtsd.:
22.05.1987
Größe:
1.88
Gewicht:
78
R. Gasquet
Ranking:
9
Geburtsd.:
18.06.1986
Größe:
1.85
Gewicht:
75