Johnson

Dimitrov

Abschied

 

Das war es nun aber von mir von dieser Stelle. Aber natürlich haben wir im Laufe des Abends noch die anderen drei Viertelfinals der Männer sowie den Auftritt von Angelique Kerber im Programm - an Tennis soll es Ihnen also nicht mangeln. Oliver Stein sagt nun aber erstmal Tschüss und wünscht allen Lesern ein angenehmes Wochenende!

Ausblick

 

Während Johnson nun also bereits weiterreisen darf, um in der kommenden Woche das 250er-Turnier in Winston-Salem zu spielen, geht es für Dimitrov morgen in seinem ersten Masters-Halbfinale seit 2014 weiter - ob gegen den früheren US-Open-Sieger Marin Cilic oder Youngster Borna Coric (beide Kroatien) wird sich im Laufe des Abends entscheiden.

Statistik

 

Dabei war es bei Johnson vor allem der Verlust des ersten Aufschlags, der ihn ein Weiterkommen kostete - nach einer Gewinnquote von 82 Prozent im ersten waren es im zweiten Durchgang nur noch 65 Prozent gewonnener Aufschläge.

Fazit

 

In einer spielerisch eher faden Begegnung setzt sich Grigor Dimitrov am Ende souverän gegen Steve Johnson durch und erreicht als erster ungesetzter Spieler das Halbfinale beim Masters-Turnier in Cincinnati.

6:7, 2:6

Nach 85 Minuten ist der Spuk vorbei - Grigor Dimitrov zieht als Erster ins Halbfinale des Herrenturniers von Cincinnati ein!

6:7, 2:5

 

Genau so geht's weiter, Dimitrov lässt Johnson laufen und punktet dann überlegt von der Grundlinie aus - zum ersten Matchball!

6:7, 2:5

 

Und die zweite Breakchance wehrt der Bulgare dann mit einer tollen Vorhand cross ab, bei der Johnson nur hinterher blicken kann. Einstand!

6:7, 2:5

 

Tatsächlich kann sich Johnosn aus dem Halbfeld zwei Breakchancen erspielen. Die erste wehrt Dimitrov aber ab, in dem er Johnson den Aufschlag auf den Rahmen spielt - nun gut, nicht ganz, aber er hätte es sicher genau so machen wollen.

6:7, 2:5

 

Was ist denn jetzt los? Zwei mal marschiert Johnson mit dem zweiten Ball ans Netz, zwei Mal kann der Amerikaner dort auch punkten. 0:30!

6:7, 2:5

 

Am Ende kann Johnson sein Service aber doch noch halten und auf 2:5 verkürzen,. Wären da doch bloß nicht diese beiden Breaks Rückstand - aber so serviert Dimitrov nun halt mal zum Matchgewinn.

6:7, 1:5

 

Aber: Dimitrov hat sich wirklich warm gespielt, vor allem seine Returns sind immer wieder grenzgenial. Mit zwei direkten Winnern verkürzt der Bulgare auf 40:30 ...

6:7, 1:5

 

Frust! Johnson ballert seine ersten Aufschläge - die plötzlich wieder kommen - ins Feld und kommt schnell zum 40:0.

6:7, 1:5

 

Zumindest zum 5:1 kann er das auch tun - und so muss Johnson nun gegen den Matchverlust aufschlagen.

6:7, 1:4

 

Wow, damit war vor zehn Minuten eher nicht zu rechnen: Mit dem nächsten guten Rückhandreturn erspielt sich Dimitrov sein zweites Break und kann diesen Satz nun ganz entspannt ausservieren.

6:7, 1:3

 

Mit einem eher unkonventionellen Vorhandslice rückt der Bulgare dann ans Netz auf - 0:40, drei Breakchancen!

6:7, 1:3

 

Uhoh, wird das jetzt eng für Johnson? Zunächst spielt Dimitrov einen tollen ansatzlosen Stopp, dann erwischt er Johnson mit dem Slice auf dessen Vorhand auf dem falschen Fuß - 0:30!

6:7, 1:3

 

Kein Problem für Grigor Dimitrov, der sein Service erneut zu 15 halten und so zum 3.1 vorlegen kann.

6:7, 1:2

 

Dimitrov arbeitet ganz ruhig und konzentriert am nächsten souveränen Aufschlagspiel. Johnson hingegen verzettelt sich jetzt immer mehr in seinen eigenen Fehlern, was auch zu der einen oder anderen lautstarken Unmutsbekundung führt.

6:7, 1:2

 

Spiel gewonnen, Schlimmeres verhindert - aber jetzt muss Steve Johnson natürlich daran arbeiten, den ärgerlichen Aufschlagverlust aus dem ersten Spiel wieder auszugleichen.

6:7, 0:2

 

Johnson steckt seinen kompletten Frust in sein Aufschlagspiel - vom 0:15 weg bringen zwei Asse und ein Servicewinner schnell Spielbälle.

6:7, 0:2

 

Starker Auftritt von Grigor Dimitrov, der seinen Aufschlag hier zu Null durchbringt und das Break bestätigt.

6:7, 0:1

 

Per Smash am Netz geht es für den Bulgaren dann sogar zum 40:0. Und Johnson wirkt zum ersten Mal heute ein ganz klein bisschen gefrustet ...

6:7, 0:1

 

Zumal es das erste Break an diesem Tag war - und Dimitrov arbeitet sofort daran, dieses auch zu bestätigen. Das schnelle 30:0 sollte Sicherheit bringen.

6:7, 0:1

 

Perfekt, wie Dimitrov da ein Service von Johnson ins lange Eck blockt, den Amerikaner auf dem falschen Fuß erwischt und sich das frühe Break sichert. Manchmal reichen eben ein paar vereinzelte geniale Momente aus ...

6:7, 0:0

 

Und dann wird plötzlich diskutiert. Über das Hawkeye. Das hier einen Abdruck zeigt, der ganz sicher nicht der zum aktuellen Ballwechsel gehörige war. Johnson will es abschalten, Dimitrov ärgert sich einfach nur schwarz - und punktet anschließend einfach zur zweiten Breakchance!

6:7, 0:0

 

Uiiiii! Dimitrov packt mal wieder einen dieser Alles-oder-Nichts-Returns aus und punktet mit der Rückhand longline zur Breakchance!

6:7, 0:0

 

Glück für den Amerikaner, dass er mit einer Challenge zum 15:30 kommt - ein Servicewinner sorgt für den 30:30-Ausgleich.

6:7, 0:0

 

Jetzt muss man natürlich abwarten, in wie fern Johnson diesen engen Satz und das bittere Ende verkraftet. Offenbar nicht gut, denn das schnelle 0:30 gegen sich ist alles andere als Vielversprechend ...

Zwischenfazit

 

Wirklich schön ist diese Partie leider noch nicht - aber es ist schön zu sehen, dass auch die zweite Garde der ATP-Profis mittlerweile immer konstanter wird, Denn Schwächen waren hier bei beiden kaum zu erkennen, was eventuell auch daran liegt, dass wir auch nur sehr wenige Ballwechsel erleben - hoffen wir mal, dass der Aufschlag im zweiten Satz etwas weniger Mittelpunkt sein wird.

6:7

Und den kann der Bulgare dann doch tatsächlich nutzen, weil er Johnson den Return so serviert, dass der nur mit dem Rahmen an die Rückhand kommt!

6:6

 

Natürlich ist es dann wieder Dimitrov, der sich mit einem Serve and Volley-Angriff den nächsten Satzball erspielt.

6:6

 

Dann ist es logischerweise Johnson, der sich bei 8:7 seinen Satzball erarbeitet. Aber auch der Amerikaner kann diesen nicht nutzen.

6:6

 

Mit einem Servicewinner geht es für den Bulgaren dann zum zweiten Satzball, aber diesmal serviert eben Johnson ... und klärt die brenzlige Situation ganz souverän.

6:6

 

Eieiei, und den verdaddelt Dimitrov, weil er sich hinten schlecht bewegt und dann einen Ball direkt vor die Füße gelegt bekommt. 6:6, Seitenwechsel!

6:6

 

Das kann teuer werden! Johnson rückt gut vorbereitet ans Netz auf, hat dort den kurzen Rückhandvolley - und spielt diesen ins Netz! Satzball Grigor Dimitrov, und das bei eigenem Aufschlag!

6:6

 

Wozu auch gehört, dass Dimitrov mit seinem zweiten Aufschlag auf 5:4 stellt - was Johnson umgehend wieder ausgleicht.

6:6

 

Wie gewonnen ... Johnson sucht sein Heil am Netz, nachdem er seinen Return mit dem Rahmen getroffen hat - und punktet dort zum 4:4. Alles wieder in der Reihe!

6:6

 

...doch ein guter Kickaufschlag nach außen tut es eben auch. Aber dann kann Dimitrov doch mal wieder mit diesem Rückhandreturn cross gespielt kontern und zum 4:3 breaken!

6:6

 

Dimitrov kommt mit einem guten Ersten durch die Mitte zum 3:2. Und bei Johnson hakt der erste Aufschlag plötzlich ...

6:6

 

Danach gewinnen beide ihre Aufschlagpunkte - 2:2.

6:6

 

Johnson holt sich mit einem Netzangriff das erste Minibreak - aber Dimitrov holt es sich mit einem Rückhandreturn auf Johnsons Zweiten sofort wieder zurück.

6:6

 

Verloren haben beide bei diesem Turnier noch keinen Tiebreak - Johnson ist 2:0 in dieser Disziplin, Dimitrov 1:0.

6:6

 

Johnson mit dem nächsten zu Null - und wir gehen in den Tiebreak!

5:6

 

Johnson startet auch prompt mit einem Servicewinner in sein Aufschlagspiel. Und Dimitrov kann auch aus dem folgenden zweiten Aufschlag keinen Profit ziehen ...

5:6

 

Außer vielleicht: Tiebreak, wir kommen. Denn bei 6:5 für Grigor Dimitrov und Aufschlag Johnson gibt es nichts, was uns etwas Gegenteiliges denken lassen könnte. Denn wie gesagt, der Bulgare hat erst drei Punkte gegen den ersten Aufschlag seines Gegners gewinnen können ...

5:5

 

Dimitrov gewinnt 83 Prozent seiner ersten Aufschläge, Johnson sogar 86 Prozent - mehr kann man zu diesem ersten Satz kaum sagen.

5:5

 

Wenig überraschend prügelt auch Johnson sein Aufschlagspiel zum 5:5 ohne Rücksicht auf Verluste durch. Wenn bei beiden plötzlich kein Erster mehr käme, dann hätten wir hier wohl ein Tennismatch ... so bleibt es bei einem Abschussduell.

4:5

 

Und so bleibt es auch bei deutlichen Aufschlagspielen - bislang haben beide Akteure beim Aufschlag ihres Gegenübers erst magere drei Punkte geholt.

4:4

 

Was für ein Smash von Dimitrov, der den hohen Ball von Johnson kurz vor der Grundlinie auftropfen lässt und dann mit dem Überkopfball kurz cross an die T-Linie hämmert. Johnson mag es nicht glauben, aber auch das Hawkeye hat diesen Ball gut gesehen.

4:4

 

Im Klartext bedeutet das dann: Spielgewinn Johnson, nach wie vor keine Breakchancen gegen den Amerikaner.

3:4

 

Dimitrov versucht mal zu punkten, in dem er ein vermeintliches Ass von Johnson challlenged - und hat erneut Unrecht. Aber mit einem schönen Vorhandreturn die Linie entlang kann der Bulgare dann doch auf 40:30 verkürzen ...

3:4

 

Es bleibt beim zu Null für den Bulgaren, der auf 4:3 stellt. Und so langsam geht dieser erste Durchgang zumindest mal in die entscheidende Phase - vielleicht wird dann ja auch ein bisschen mehr Tennis gespielt.

3:3

 

Hüben wie drüben: Auch Dimitrov arbeitet an seinem nächsten zu Null. Wirklich schön anzuschauen ist diese doch sehr aufschlaglastige Partie leider nicht.

3:3

 

Johnson ballert sich durch sein Aufschlagspiel und stellt innerhalb von nur 83 Sekunden auf 3:3. Nach wie vor ist das Service des Amerikaners hier nicht angreifbar.

2:3

 

Es folgt der Spielgewinn zu Null und die 3:2-Führung für den Bulgaren, der kaum wiederzuerkennen ist, wenn man ihn im letzten Jahr häufiger mal beobachtet hat.

2:2

 

Aber auch Dimitrov wird bei eigenem Aufschlag nun wieder sicherer, das schnelle 40:0 ist gut für das Selbstvertrauen.

2:2

 

Mit einer schönen Vorhand Inside-Out punktet Johnson dann zum Spielgewinn zum 2:2. Bislang serviert der Amerikaner vor allem in den engen Momenten absolut dominant.

1:2

 

Aber Dimitrov ist trotzdem da und kann mit einem guten Return vor die Füße des aufrückenden Amerikaners zum 30:30 punkten. Der wiederum stellt mit dem nächsten guten Ersten auf 40:30.

1:2

 

Seinem ersten Ass lässt Steve Johnson umgehend seinen ersten Doppelfehler folgen. Kann man mal machen ...

1:2

 

Und den kann Dimitrov dann auch nutzen und auf 2:1 stellen - alles in der Reihe in Durchgang eins!

1:1

 

Johnson versucht es mit dem SABR, einer Chip and Charge-Attacke, die Roger Federer wieder salonfähig gemacht hat - aber sein Stoppreturn bleibt im Netz hängen. Spielball Nummer drei für Grigor Dimitrov!

1:1

 

... und auch den vergibt Dimitrov, weil er einen Ballwechsel unterbricht, um zu challengen - und damit Unrecht hat.

1:1

 

Aber auch der Bulgare kann seinen ersten Spielball nicht nutzen. Beim zweiten hat das Aufschlagspiel dann schon mehr als sechs Minuten gedauert ...

1:1

 

Starker Ballwechsel von beiden, wobei Dimitrov noch mehr die Initiative übernimmt - sodass sich Johnson am Ende nicht mehr befreien kann und eine Vorhand Inside-Out in den Korridor spielt.

1:1

 

... was Dimitrov zwar zunächst noch verhindern kann, aber der nächste Vorhandvolley ins Netz bringt dem Amerikaner dann doch die erste Chance, den Aufschlag des Bulgaren zu knacken.

1:1

 

Dann patzt Dimitrov aber zwei Mal mit eigentlich leichten Volleys am Netz. Und Johnson wittert bei 15:30 Breakchancen ...

1:1

 

Das zu Null kann Dimitrov mit einem feinen Vorhandtopspin kurz cross gespielt verhindern, aber Johnsons nächster Servicewinner bringt ihm dann doch den souveränen Spielgewinn zum 1:1.

0:1

 

Auch Dimitrov hat erstmal wenig Mittel gegen die Monsteraufschläge seines Gegenübers, ein schnelles 40:0 ist die logische Folge.

0:1

 

Serve and Volley von Dimitrov, der da seinen Stiefel ganz entspannt herunterspielt, weil der Erste Aufschlag sitzt. Aber genau das erwarten wir nun auch von Steve Johnson - der ist nämlich einer, der extrem gern angreift und ans Netz aufrückt.

0:0

 

Los geht's, Grigor Dimitrov serviert als Erster! Und das übrigens stark verbessert im Gegensatz zu den Vorjahren, statt wie zum Beispiel 2014 im Schnitt 52 Prozent seiner ersten Aufschläge zu gewinnen sind es mittlerweile fast 70 Prozent.

Head to Head

 

Einen direkten Vergleich gibt es übrigens auch noch: Drei Mal hat man sich auf der Tour schon gegenüber gestanden, zwei Mal gewann dabei Johnson - es waren die letzten beiden Aufeinandertreffen.

Prozedere

 

Sooo, genug geredet. Denn unsere beiden Hauptdarsteller haben den Court soeben betreten, Schiedsrichter Mohamed Lahyani wird gleich den Münzwurf ausführen - und dann kann es nach dem fünfminütigen Einspielen auch schon losgehen!

Dimitrov 2016

 

Daraufhin folgte dann allerdings ein katastrophales 2015, in dem er sich sage und schreibe 16 Erstrundenniederlagen erlaubte und eigentlich nie wie das vielversprechende Talent aussah, als das er angekündigt wurde - doch in diesem Jahr hat sich Dimitrov mit viel harter Arbeit wieder gefangen und zumindest mal wieder halbwegs gute und konstante Ergebnisse (Finale Istanbul und Sydney, Halbfinale Washington) abgeliefert.

Das ewige Talent?

 

Deutliche Worte für einen, der vor Monaten noch als ewiges Talent abgestempelt wurde und im Laufe seiner Karriere am meisten mit einer kurzen, aber dramatischen Beziehung zu Maria Sharapova auf sich aufmerksam macht. Dabei darf man allerdings nie vergessen, dass Dimitrov im Jahr 2014 auch schon mal die Nummer acht der Weltrangliste war - drei Turniersiege auf drei Belägen in einem Kalenderjahr (Bukarest, Acapulco, Queens) inklusive.

Dimitrov

 

''Ich brauche Matches wie dieses, am besten noch zehn, zwölf Stück in Serie'', so der Bulgare nach seinem Erfolg gegen Stan Wawrinka, den er glatt in zwei Sätzen schlug. ''Ich muss für mich und alle anderen ein Zeichen setzen: Seht her, ich kann es doch noch. Und zwar richtig gut.''

Dimitrov

 

Ähnlich begeistert und gleichzeitig ein wenig überrascht klingt momentan auch Grigor Dimitrov - der in dieser Woche sozusagen endlich das Versprechen einlöst, das er jahrelang zu sein schien.

Johnson

 

''Es muss erstmal sacken. John (Isner) zu überholen, momentan so gute Leute zu schlagen - es ist schon alles ein bisschen überwältigend. Aber ich habe immer an mich geglaubt, sonst wäre ich nicht mehr auf der Tour. und manche starten halt erste mit 26 Jahren voll durch'', so Johnson nach seinem Erfolg gegen Tsonga in der letzten Runde.

Johnson 2016

 

Am wohlsten fühlt sich der für sein kompromissloses Offensivtennis bekannte Johnson logischerweise auf schnellen Belägen - so stammt sein einziger Turniersieg in diesem Jahr auch vom Rasenturnier in Nottingham, und auch in Wimbledon kam er bis ins Achtelfinale (Niederlage gegen Federer).

Johnson

 

Und so etwas kommt natürlich nicht von ungefähr - stattdessen spielt der aus Kalifornien stammende Johnson seit Monaten das beste Tennis seiner Karriere und konnte damit unter anderem ins olympische Viertelfinale vordringen, wo er dem späteren Sieger Andy Murray unterlag.

Lauf in Ohio

 

Aber unverdient ist das absolut nicht, eigentlich noch nicht mal glücklich - denn Dimitrov und Johnson spielen hier in Ohio beide konstant gutes Tennis. Dimitrov zum Beispiel hat bereits Gilles Simon, Feliciano Lopez und Stan Wawrinka geschlagen - Johnson konnte sich gestern gegen Jo-Wilfried Tsonga durchsetzen und wird nach dem Turnier John Isner als besten amerikanischen Spieler auf der Tour ablösen.

Das Duell

 

Eigentlich hatte man bei dieser Partie mit der Paarung Tsonga gegen Wawrinka gerechnet. Aber in dieser Woche von Cincinnati läuft eben wenig nach Plan - und so stehen sich hier mit Grigor Dimitrov (Nummer 34 der Welt) und Steve Johnson (Nummer 23) zwei relative Masters-Newcomer gegenüber.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Cincinnati zur Viertelfinalpartie zwischen Steve Johnson und Grigor Dimitrov.