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Live-Ticker Tennis Western & Southern Open, 2. Runde, Saison 2014

Western & Southern Open - 2. Runde

Cincinnati, USA12.08.2018 - 19.08.2018
V. Pospisil
Match beendet
R. Federer
[2]
V. Pospisil
R. Federer
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
6
7
2
7
5
6
Center Court | 2. Runde
Spielzeit: 02:03 h
Letzte Aktualisierung: 12:54:31
Pospisil
Federer
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Ende
 
Damit verabschieden wir uns für heute aus dem Mittleren Westen der USA, hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie morgen wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Gute Nacht!
Ende
 
Weiter geht es fĂĽr Roger Federer in Runde drei entweder gegen Gael Monfils aus Frankreich oder den Spanier Roberto Bautista Agut - dieses Match wird in Cincinnati in der Night Session ausgetragen.
Ende
 
Federers Auftritt war sicherlich nicht ohne Tadel, vor allem die wieder mal erstaunlich hohe Zahl an Unforced Errors ĂĽberrascht - am Ende musste der Altmeister auf seine Erfahrung zurĂĽckgreifen und phasenweise sogar komplett das Tempo aus der Partie nehmen, um Pospisil vom Weg abzubringen.
Ende
 
Es war ein hartes Stück Arbeit für Roger Federer, die Nummer drei der Welt - mehr als zwei Stunden benötigte der Schweizer, um sein Gegenüber, den Kanadier Vasek Pospisil, in die Knie zu zwingen. Der dürfte nach diesem Match zwar verständlicherweise enttäuscht sein, doch nach dieser großartigen Leistung kann man wohl sagen - eine Zukunft wird der Kanadier auf der Tour in jedem Fall haben.
6:7, 7:5, 2:6
Nach knapp über zwei Stunden Spielzeit sichert sich Federer den Matchgewinn standesgemäß mit einem weiteren Servicewinner - viel knapper hätte es der Schweizer auch nicht machen können.
6:7, 7:5, 2:5
 
Am schnellsten geht es mit Servicewinnern, das weiß auch Roger Federer - und serviert gleich drei davon zu seinen ersten Matchbällen!
6:7, 7:5, 2:5
 
...und weil Federer sich nichtmal mehr groĂź wehrt, kann sich Pospisil immerhin den zweiten Spielgewinn im dritten Satz sichern. Mehr als ein Trostpreis wird das aber wohl nicht bleiben.
6:7, 7:5, 1:5
 
Nun ist es also an Pospisil, den Matchverlust zumindest vorübergehend abzuwenden. Zwei gute erste Aufschläge samt eines Punktgewinns am Netz sorgen für einen guten Start...
6:7, 7:5, 1:5
 
Von Heldentaten gibt es aber nichts zu berichten, stattdessen prĂĽgelt Federer sein Aufschlagspiel mit einem Ass und drei Servicewinnern zu Null durch.
6:7, 7:5, 1:4
 
Damit dĂĽrfte dann auch das letzte bisschen Wiederstand des Kanadiers gebrochen sein - zu Null gibt Pospisil sein Service ab und mĂĽsste nun aus einem 1:4-Loch klettern.
6:7, 7:5, 1:3
 
Und wie reagiert der Kanadier? Mit dem nächsten Doppelfehler. Vorhin noch so nervenstark, scheint Pospisil von dem Break gegen ihn komplett aus der Bahn geworfen zu sein.
6:7, 7:5, 1:3
 
Und da wird es dann gefährlich, gegen einen Roger Federer sollte man sich nicht lange grämen und davon ablenken lassen - der achte Doppelfehler von Pospisil bringt dem Schweizer das nächste 00:30.
6:7, 7:5, 1:3
 
Keine Chance für Pospisil, der weiterhin mit sich und dem eben kassierten Break zu hadern scheint - wähend Federer mit einem schönen Vorhandvolley für das 3:1 sorgt.
6:7, 7:5, 1:2
 
Und das will Federer auch sofort und mit Nachdruck bestätigen - drei schnelle Aufschlagpunkte bringen das leichte 40:00.
6:7, 7:5, 1:2
 
Die erste kann Pospisil noch mit seinem achten Ass abwehren, doch bei der zweiten fällt Federers Slice genau perfekt ins Eck, Pospisil spielt seine Vorhand an die Netzkante - und der Schweizer hat endlich sein erstes Break des Abends.
6:7, 7:5, 1:1
 
Und weil die Vorhand von Pospisil aus dem Halbfeld, die als Angriffsball gedacht war, vom Rahmen ins Publikum springt, hat Federer plötzlich drei Breakchancen!
6:7, 7:5, 1:1
 
Plötzlich fängt Federer an, seine Returns als Mondbälle zu spielen. Mond mag übertrieben sein, aber die komplette Herausnahme des Tempos irritiert Pospisil hochgradig und der Kanadier leistet sich gleich zwei leichte Fehler.
6:7, 7:5, 1:1
 
Das sechste Ass des Schweizers beschlieĂźt dann das Spiel zum 1:1.
6:7, 7:5, 1:0
 
Aber auch Federer scheint sich nochmal zusammen reißen zu können - drei gute Erste in Reihe, seine erste Serie solcher Art seit Beginn des zweiten Satzes, bringt das schnelle 40:00.
6:7, 7:5, 1:0
 
Und Pospisil kennt da auch kein Erbarmen, nach wie vor gilt: Wenn der erste Aufschlag kommt, wird gepunktet. Das reicht in diesem Fall zum Spielgewinn.
6:7, 7:5, 0:0
 
Federer kann sich zwar irgendwie zum Einstand hangeln - das wie ist eigentlich schon eine Überraschung, denn wirklich gute Bälle spielt der Schweizer hier schon länger nicht mehr.
6:7, 7:5, 0:0
 
Man muss sich fast ein wenig wundern - die Zahl der Unforced Errors ist bei Roger Federer einfach viel zu hoch. Wobei das kein neues Problem ist - schon im Finale von Toronto gegen Tsonga leistet sich der Schweizer 46 (!) vermeidbare Fehler.
6:7, 7:5, 0:0
 
Fast 100 Minuten sind gespielt - und es geht bei 0:0 im dritten Satz quasi von vorn los!
6:7, 7:5
Unfassbar aber wahr! Vasek Pospisil holt sich mit einem starken Return den zweiten Satz - und jetzt dürfte der Ausgang dieses Matches völlig offen sein!
6:7, 6:5
 
Und plötzlich wird es wild. Federer kann die Korrektur einer Pospisil-Vorhand nicht verstehen und schimpft auf das Hawkeye, Pospisil bleibt ganz cool und gewinnt einen irren Ballwechsel, bei dem sich beide am Netz gegenüber stehen - und hat zwei Satzbälle!
6:7, 6:5
 
Und weil es so schön war gibt es gleich noch Ass Nummer sieben hinterher - ein kopfschüttelnder Federer ist mehr Kommentar als ich jemals leisten könnte.
6:7, 5:5
 
Besser kann man wohl kaum servieren - zwei Asse und ein gelungener Netzangriff bringen wieder ein schnelles 40:00.
6:7, 5:5
 
Aber das gibt Federer kaum zu denken, stattdessen serviert der Schweizer ebenfalls ohne Zögern und mit vollem Risiko - zum Ausgleich.
6:7, 5:4
 
Und in der Tat - der Kanadier bringt auch dieses Aufschlagspiel souverän über die Runden und setzt Federer, der nun gegen den Satzverlust aufschlagen muss, zumindest leicht unter Druck.
6:7, 4:4
 
Bei 15:15 scheint Federer plötzlich so etwas wie eine Chance zu wittern - aber Pospisil serviert wie eine Maschine und lässt dem Schweizer kaum Chancen zu Returns.
6:7, 4:4
 
Spannend ist es, die Qualität des Tennis' ist nicht zwingend herrausragend...Federer bringt sein Service dank vierer Aufschlagwinner zu Null durch.
6:7, 4:3
 
Die Rückhand von Federer segelt auf die Tribüne, Pospisil ballt kurz die Faust, während der Schweizer einen Frustschrei loslässt - das könnte hier noch ein langer, beschwerlicher Weg werden.
6:7, 3:3
 
...aber ein weiterhin ganz cooler Pospisil holt zwei starke erste Aufschläge aus der Tüte und erspielt sich doch den Spielball.
6:7, 3:3
 
Und plötzlich hat es Pospisil bei eigenem Service schwer! Zwei gute Returns von Federer besorgen das 15:30...
6:7, 3:3
 
Jetzt zumindest nicht mehr denn auch dieses Aufschlagspiel nimmt ein schnelles Ende, Federer gleicht zum 3:3 aus.
6:7, 3:2
 
Da will offenbar jemand zu viel! Pospisil kommt zwei Mal zu guten Returnmöglichkeiten, verschlägt aber erst eine Vorhand weit hinter die Grundlinie und dann eine Rückhand ins Netz. So oft wird Federer hier nicht mehr zum zweiten Service greifen müssen...
6:7, 3:2
 
Und so etwas scheint man Pospisil heute nicht zwei Mal anbieten zu müssen - der Kanadier nutzt gleich den ersten mit einer schön platzierten Vorhand cross.
6:7, 2:2
 
Die klare Antwort gibt der Kanadier binnen 45 Sekunden - nein. Zwei gute Erste bereiten jeweils den Netzangriff vor, ein abschließendes Ass sorgt für drei Spielbälle.
6:7, 2:2
 
Im richtigen Moment gelingen dem Schweizer dann aber zwei Servicewinner - und somit der 2.2-Ausgleich. Ob Pospisil irgendwann mal wieder bei eigenem Aufschlag wackelt?
6:7, 2:1
 
Federer hingegen tut sich mal wieder schwer mit dem eigenen Aufschlag, Es sind zwar keine Doppelfehler, aber seine zweiten Aufschläge sind heute wenig mehr als Einwürfe...
6:7, 2:1
 
Das Federer hier so gut aufschlagen würde war wohl den Meisten vorher klar, doch dass Pospisil dagegen würde halten können ist eher eine große Überraschung - und genau das tut der Kanadier, der nun wieder mit 2:1 vorn liegt.
6:7, 1:1
 
Aber Pospisil scheint eben nur eine kurze Schaffenspause eingelegt zu haben, bei eigenem Aufschlag passt beim Kanadier wieder alles und Federer bleibt mit gleich drei Returns nur das Nachsehen.
6:7, 1:1
 
Der Schweizer spielt sein Service plötzlich wieder ganz souverän herunter und kommt zum Spielgewinn zu 15.
6:7, 1:0
 
Es geht ja doch! Federer rückt konsequent mit jedem ersten Aufschlag ans Netz vor und spielt Pospisil kurzzeitig an die Wand. Ein Smash nach links, einer nach rechts - und schon gibt es Spielbälle.
6:7, 1:0
 
Pospisil bringt seinen Aufschlag durch und geht in FĂĽhrung.
6:7, 0:0
 
Pospisil beginnt den zweiten Satz allerdings wieder komplett ruhig - und Federer returniert wie ein Wilder. Viel zu viel Risiko, die Bälle segeln kreuz und quer über den Platz, und irgendwie wirkt der Schweizer einfach nur teilnahmslos.
6:7
Mit einem trocken abgeschlossen Netzangriff holt sich Federer nach 55 Minuten gleich mit der ersten Chance den Satz - und kann sichtlich erleichtert durchatmen.
6:6
 
Aber dann bekommt Pospisil den Ball am Netz nicht getötet, Federer kann ihn passieren - und sich den ersten Satzball sichern!
6:6
 
Aber der bleibt cool, kann einen Return als Stopp direkt hinters Netz legen - und Federe muss staunend kapitulieren. Nerven? Ein andern mal!
6:6
 
Einen Punkt kann sich Pospisil zurückholen, sodass bei 4:2 die Seiten gewechselt werden - doch auch sein Punkt zum 4:3 lässt den Kanadier weiter mit einem Minibreak im Rückstand liegen.
6:6
 
Aber dann holt sich der Schweizer am Netz das Minibreak - und legt zwei gute eigene Aufschläge zum 4:1 nach!
6:6
 
Federer legt per Servicewinner vor - Pospisil zieht baugleich nach.
6:6
 
Gleich den ersten nutzt der Kanadier mit einem schönen Rückhandpassierball die Linie entlang - es geht in den Tiebreak!
5:6
 
...erwischt Federer dann aber zwei Mal eiskalt mit dem Ball vor die Füße, während der ans Netz aufrücken will. Ein weiterer Volleyfehler des Schweizers bringt zwei Spielbälle...
5:6
 
Diesmal beginnt der Kanadier allerdings mit einem Doppelfehler...
5:6
 
Mit dem fĂĽnften Spielball macht Federer den Sack dann aber doch noch zu - und zieht auf 6:5 davon. Aber eben hatte Pospisil ja keine Probleme, gegen den Satzverlust aufzuschlagen.
5:5
 
Doch immer, wenn Federer den Spielball hat, kommt Pospisil mit teilweise völlig irren Grundschlägen zurück zum Einstand. Langsam scheint das den Schweizer zu irritieren...
5:5
 
Immerhin kann sich Federer mit zwei Aufschlagwinnern zum 30:30 retten. Und weil Pospisils nächster Passierball weit im Seitenaus landet, ist es doch der Schweizer, der den ersten Spielball zum 6:5 hat.
5:5
 
Ganz schwach, was Federer da an Vorhandfehlern abliefert. Dazu gibts eine halbhohen RĂĽckhandvolley, der im Netz landet - und das bringt Pospisil das 00:30!
5:5
 
Druck scheint für den Kanadier ein Fremdwort zu sein - das nächste zu Null zum 5:5 spricht Bände.
4:5
 
Und nun hat Pospisil natĂĽrlich zum ersten Mal richtig Druck, denn er muss gegen den Satzverlust aufschlagen.
4:5
 
Den ersten von drei Spielbällen vergibt Federer noch mit einer zu schön gedachten Vorhand, die im Doppelfeld landet - doch den nächsten kann er mit einem entschiedenen Smash von der T-Linie nutzen.
4:4
 
Der muss nämlich mittlerweile selbst bei eigenem Aufschlag für jeden Punkt hart arbeiten. Ein völlig verzogener Rückhandreturn von Pospisil bringt trotzdem das 30:00.
4:4
 
Zu Null serviert Pospisil sein Aufschlagspiel durch - mittlerweile sieht auch das beim Kanadier mĂĽheloser aus als bei Roger Federer.
3:4
 
...und eine starke Vorhand longline bringen den Spielgewinn zum 4:3. Aber trotzdem muss man sagen, Pospisil hält sich weiterhin richtig gut.
3:3
 
Aber Federer wäre nicht Federer, wenn nicht auch er die richtigen Antworten parat hätte. Ein Ass, ein gelungener Serve-and-Volley-Angriff...
3:3
 
Und plötzlich hat Pospisil wie aus dem Nichts eine Breakchance, weil Federer wieder zwei ganz leichte Fehler aus dem Halbfeld macht. Das Netzspiel des Schweizers lässt heute doch noch sehr zu wünschen übrig.
3:3
 
Pospisil spielt Federer richtig gut aus, freut sich ĂĽber den Punkt - und der Schweizer meckert zum ersten Mal leise vor sich hin.
3:3
 
Und in der Folge kann er sein Service sogar durchbringen - weil Federer zwei Mal am Netz zu viel und vor allem zu schön spielen will und Pospisil das konsequent zu Passierbällen nutzt.
2:3
 
Nervenstark scheint er zu sein, der Kanadier - den ersten wehrt Pospisil mit dem Ass, den zweiten mit einer harten Vorhand cross ins Eck ab.
2:3
 
...ein Doppelfehler, mittlerweile schon der vierte des Kanadiers, bringt Federer zwei Breakchancen!
2:3
 
Und plötzlich wackelt Pospisil. Zwei leichte Fehler in Serie öffnen Federer bei 00:30 die Tür...
2:3
 
Den ersten kann Pospisil noch abwehren, den zweiten bringt der Schweizer mit dem nächsten Ass durch - und lässt dem Kanadier damit weiterhin nichtmal zehn Prozent der Punkte bei eigenem Aufschlag.
2:2
 
Federer hingegen hat es wieder eilig. Zwei Asse, ein Sericewinner - und schon hat er wieder drei Spielbälle.
2:2
 
Und so geht es auch weiter, ein erster Aufschlag durch die Mitte kommt ins Halbfeld zurĂĽck - und wird von dort zum Spielgewinn abgeschossen.
1:2
 
Doch den wehrt Pospisil cool mit der nächsten Vorhand longline ab. Das sieht richtig gut aus, was der Youngster hier bislang spielt.
1:2
 
Und was macht Pospisil? Leistet sich ausgerechnet jetzt den ersten Doppelfehgler. Erster Breakball fĂĽr Roger Federer!
1:2
 
Aber Federer kämpft sich ran und kann mit zwei starken Returns auf die Rückhand des Kanadiers zum Einstand punkten.
1:2
 
Ballwechsel! Das lang vermisste tritt mittlerweile regelmäßiger auf, der Ball segelt tatsächlich auch mal hin und her - und Pospisil kann mit der Vorhand longline schön punkten.
1:2
 
Zweites Ass vom Fed-Express, das bringt den erneuten Spielgewinn - bislang hat der Schweizer acht von neun Aufschlägen als Winner serviert.
1:1
 
Ausnahmsweise bekommt Pospisil mal einen Return ins Feld, aber den Return nutzt Federer, um aus dem Halbfeld seine Präzision mit der Vorhand zu demonstrieren.
1:1
 
Und so verwundert es kaum, dass auch Pospisil seinen aufschlag ganz glatt durchbringen und ausgleichen kann.
0:1
 
So gestaltet sich leider heutzutage ein GroĂźteil der Matches auf Hardcourt - auch Pospisil serviert drei Aufschlagwinner.
0:1
 
Und auch der nächste Aufschlag durch die Mitte passt, Federer kann sein Service in 70 Sekunden zu Null durchbringen.
0:0
 
Federers erster Aufschlag sitzt perfekt, Pospisil scheitert gleich drei Mal am Return.
0:0
 
Los geht's in Cincinnati, Roger Federer serviert als Erster!
vor Beginn
 
Nun aber genug erzählt, denn Schiedsrichter Fergus Murphy aus Irland hat den Platz soeben betreten und wird in wenigen Minuten den Münzwurf ausführen, bevor die Spieler ihre fünfminütige Einspielphase beginnen können. Und auch das Wetter spielt heute perfekt mit, 28 Grad Celsius und ganz leichte Bewölkung bieten optimale Tennisbedingungen.
vor Beginn
 
Nach fast zwei Stunden und zwei abgewehrten Satzbällen setzt sich Serena Williams am Ende mit 7:6 und 7:6 durch und zieht in die dritte Runde ein - und viel wichtiger, sie macht Platz für Roger Federer und Vasek Pospisil.
vor Beginn
 
Ein wenig wird sich der Beginn des Matches leider noch verzögern - denn Serena Williams und Sam Stosur liefern sich auf dem Centre Court ein sehr packendes Duell, das momentan in der Schlussphase des zweiten Satzes ist.
vor Beginn
 
Aber genau solche Zahlen sind dem wohl besten Spieler seiner Ă„ra mittlerweile egal geworden. ''Ich spiele nicht mehr fĂĽr irgendwelche Ewigkeitsrekorde, wenn ich ehrlich bin. Ich spiele weil ich es liebe. Und weil ich denke, dass ich noch einiges leisten kann'', so Federer in einem Interview mit der ATP.
vor Beginn
 
Einen Vergleich hätte ich da noch für Sie: Während Federer hier in Cincinnati übrigens bereits fünf Mal gewonnen hat und damit der Rekordsieger ist, stehen für Pospisil gerade mal drei Teilnahmen zu Buche - bei denen er nie weiter als bis in Runde zwei kam.
vor Beginn
 
Der Turnierstart verlief für unsere beiden Kontrahenten übrigens sehr unterschiedlich. Denn während Roger Federer in Runde eins ein Freilos zustand - zumal er bis Sonntag noch in Toronto beschäftigt war - musste Pospisil gegen Radek Stepanek erst drei Matchbälle abwehren, bevor er in Runde zwei einziehen konnte.
vor Beginn
 
Doch das zählt heute alles nichts, denn wie die letzten zwei Jahre gezeigt haben, ist Roger Federer vor allem in den frühen Runden großer Turniere anfällig geworden. Um das ausnutzen zu können wird sich Pospisil auch heute auf seinen stärksten Schlag, die Vorhand, verlassen wollen - der Kanadier neigt dazu, seine Rückhand so oft es irgendwie geht zu umlaufen. Sein schweizer Gegenüber hingegen scheint mit neuem Coach und neuer Motivation sein Heil fast ausschließlich im Angriff zu suchen - die durchschnittliche Zahl seiner Netzangriffe ist im Vergleich zum letzten Jahr um fast 100 Prozent angestiegen.
vor Beginn
 
Insgesamt hat der Schweizer in seiner glanzvollen Karriere bereits 963 Matches gewonnen und nur 223 verloren. Dabei hat er 79 Turniersiege eingefahren, 39 weitere Finals erreicht, 17 Grand-Slam-Turniere gewonnen, mehr als 83 Millionen Dollar an Preisgeld allein verdient, 302 Wochen an Position eins der Weltrangliste verbracht und es nebenbei geschafft, eine Familie zu grĂĽnden und mit Stefan Edberg den Gentleman des Tennis-Zirkus schlechthin als Trainer zu verpflichten.
vor Beginn
 
Und das vor allem bei den Großveranstaltungen, bei denen der erhoffte Turniersieg aber trotzdem weiter auf sich warten lässt. Beim den Mastersturnieren in Monaco und Indian Wells reichte es jeweils nur für die Finalteilnahme und auch in Wimbledon musste sich der Schweizer im letzten Match des Turniers geschlagen geben - sodass Federer in dieser Woche seinen ersten Triumph bei einem Turnier der 1000er Kategorie seit seinem Sieg hier bei den Western and Southern Open 2012 feiern könnte.
vor Beginn
 
Ein wenig scheint sich das Blatt seit Jahresbeginn allerdings bereits gewendet zu haben. Denn der Fed-Express, wie seine Fans den Schweizer gern nennen, spielt nach zwei eher durchwachsenen Jahren - wenn man das beim besten Spieler aller Zeiten denn so nennen darf - in diesem Jahr wieder auf einem ganz hohen Niveau Tennis. Ob das an der wiedergefundenen Motivation liegt, am neuen Coach Stefan Edberg oder einfach daran, dass der Schweizer es der jungen Generation nochmals zeigen will - Federers Spiel sah bereits bei den Australian Open renoviert aus, beim Turniersieg in Dubai zeigte er dann das volle Ausmaß seiner Klasse und siegte sich durch die komplette Weltelite. Und zumindest am Grundgefühl hat ein verletzungsfreier Start in die Saison einiges geändert: ''Ich fühle mich endlich wieder physich frei. Ich hab Lust zu trainieren, und vor allem schöne Punkte zu spielen. Im letzten Jahr hatte ich fast schon Angst vor jedem langen Ballwechsel - jetzt genieße ich sie endlich wieder.'', so Federer gegenüber atpworldtour.com.
vor Beginn
 
Und das ist bei der ehemaligen Nummer eins tatsächlich keine Selbstverständlichkeit mehr, weshalb der Hype um den oft als ''Besten Tennisspieler aller Zeiten'' titulierten Federer in den vergangenen Jahren wohl ein wenig abgenommen hat - denn bei manchen gilt der mittlerweile 33-jährige inzwischen zumindest hinter vorgehaltener Hand als Auslaufmodell. Um das wieder zu ändern, müsste Federer wohl einfach nur wieder große Turniere gewinnen - oder zumindest wieder konstant richtig gut abschneiden.
vor Beginn
 
Und vor allem ist der Kanadier richtig gut in Form, beim Turnier in Washington vor zwei Wochen erreichte er sein erstes ATP-Finale und unterlag dort nur knapp Landsmann Milos Raonic. Doch auch Roger Federer kommt natĂĽrlich frisch aus einer sehr erfolgreichen Woche - sein Turnier in Toronto endete ebenfalls erst mit einer Finalniederlage gegen Jo-Wilfried Tsonga.
vor Beginn
 
''Ich habe hier doch nichts zu verlieren'', so der 24-jährige aus British Columbia gegenüber der ATP. ''Roger ist einer der größten aller Zeiten - für mich ist es jedes Mal toll, gegen ihn antreten zu dürfen.'' Zuviel Ehrfurcht wird Pospisil aber sicher auch nicht zeigen - beim letzten Aufeinandertreffen der beiden 2013 in Basel gewann er immerhin schon einen Satz gegen den Meister aller Klassen.
vor Beginn
 
Von der Papierform her ist das hier natĂĽrlich eine ganz klare Angelegenheit. Die Nummer 46 der Welt trifft auf die Nummer drei, null Turniersiegen stehen deren 79 gegenĂĽber, sechs Jahre Tourerfahrung prallen auf 16. Doch schon vor dem Match will sich der kanadische Youngster Pospisil natĂĽrlich nicht geschlagen geben.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Cincinnati zur Zweitrundenpartie zwischen Vasek Pospisil und Roger Federer.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
G. Simon
6
4
6
3
6
4
S. Querrey [W]
T. Robredo [16]
2
4
6
6
P. Kohlschre.
D. Ferrer
7
6
6
6
7
7
S. Wawrinka
B. Becker [Q]
6
7
3
6
J. Janowicz
G. Dimitrov [7]
6
3
6
4
6
3
F. Fognini [15]
L. Hewitt
6
6
1
4
Y. Lu
T. Berdych [4]
3
6
6
6
3
4
A. Murray [8]
J. Sousa
6
6
3
3
M. Matosevic [Q]
J. Isner [11]
3
6
6
7
M. Youzhny
A. Seppi
6
6
3
4
F. Verdasco
M. Cilic [14]
6
6
7
7
J. Benneteau
J. Ward [Q]
6
6
2
2
M. Raonic [5]
R. Ginepri [W]
6
6
2
2
S. Johnson [W]
E. Gulbis [9]
6
6
4
4
R. Agut [13]
G. Monfils
4
1
6
6
V. Pospisil
R. Federer [2]
6
7
2
7
5
6
N. Djokovic [1]
T. Robredo [16]
6
5
7
7
M. Youzhny
D. Ferrer
5
0
7
6
S. Wawrinka
M. Cilic [14]
3
6
6
6
0
1
J. Benneteau
J. Janowicz
7
6
5
1
M. Raonic [5]
S. Johnson [W]
6
6
7
7
3
6
F. Fognini [15]
Y. Lu
3
6
6
6
3
3
A. Murray [8]
J. Isner [11]
6
6
7
7
4
6
G. Monfils
R. Federer [2]
4
6
3
6
4
6
2. Runde Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
-->
Spielerprofile
V. Pospisil
Ranking:
46
Geburtsd.:
23.06.1990
Größe:
1.93
Gewicht:
84
R. Federer
Ranking:
2
Geburtsd.:
08.08.1981
Größe:
1.85
Gewicht:
85