FUSSBALL TENNIS US-SPORT FORMEL 1 HANDBALL BASKETBALL WINTERSPORT MOTOGP EISHOCKEY GOLF RADSPORT

Live-Ticker Tennis , 1. Runde, Saison 2016

Western & Southern Open - 1. Runde

Cincinnati, USA14.08.2016 - 20.08.2017

1. Runde

Y. Sugita

Match beendet

A. Zverev

Y. Sugita

A. Zverev

1. Satz

2. Satz

3. Satz

Court 4 | 1. Runde

Spielzeit: 02:31 h

Letzte Aktualisierung: 19:39:31

Sugita

Zverev

Ticker-Kommentator: Oliver Stein

Ende

An dieser Stelle verabschieden wir uns von Court 4 und weisen auf unsere nächste Live-Partie hin. In gut einer Stunde schlägt Rafael Nadal zum ersten Mal auf. Pablo Cuevas aus Uruguay ist dann der Gegner des Spaniers aus Manacor. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend und bleiben Sie sportlich.

Ende

Für Sugita geht es im Laufe des Tages heute direkt weiter. Seine nächste Partie steht an. Der Gegner lautet Nicolas Mahut, der Roberto-Bautista Agut ausschaltete. Auch hier hat der Qualifikant mit Sicherheit eine Chance, weiterzukommen.

Ende

Damit verabschiedet sich auch der jüngere Zverev-Bruder Mischa schied schon gestern gegen Feliciano Lopez aus. Beide werden sich nun für die US Open vorbereiten, die ab dem 29. August in New York starten. Die US-Tour ist also noch lange nicht beendet.

Ende

Schlussendlich musste der Japaner die Bälle einfach nur über das Netz bringen, da Zverevs Fehlerquote rapide anstieg und ausschlaggebend für den Matchausgang war.

Ende

Dass der Deutsche dem Schiedsrichter nicht die Hand gibt und wütend abwinkt gehört sich zwar nicht, ist aber aufgrund der Umstände doch irgendwie verständlich. Leider haben eben diese Diskussionen mit dem Referee dafür gesorgt, dass sich Zverev nicht mehr auf sein Match im entscheidenden Satz konzentrieren konnte.

6:7, 6:4, 6:2

Nach dem Return rennt Alexander Zverev erst gar nicht mehr weiter. Yuichi Sugita bringt den Schmetterball im Feld unter und gewinnt das Match am Ende mit 6:7, 6:4 und 6:2.

6:7, 6:4, 5:2

Matchball für Sugita nach einem Ass.

6:7, 6:4, 5:2

Da geht leider gar nichts mehr. Ganz schnelle Punkte für Sugita. Zverev produziert viel zu viele Fehler.

6:7, 6:4, 5:2

Schade, schade. Aber die Hoffnung schwindet nun total. Zverevs Rückhand-Angriffsball geht weit hinter die Grundlinie. Sugita serviert gleich zum Matchgewinn.

6:7, 6:4, 4:2

Pech mit der Netzkante bei einer Vorhand und schon haben wir die nächsten Breakbälle für Sugita.

6:7, 6:4, 4:2

Es wäre gut, wenn mal ein schnelles Service folgen würde. Doch jetzt verlässt ihn auch noch sein Aufschlag. Zwei weitere Doppelfehler - 15:30.

6:7, 6:4, 4:2

Und schon wieder ein vermeidbarer Fehler von Zverev, der das 2:4 aus seiner Sicht bringt. Es wird immer enger.

6:7, 6:4, 3:2

Zwei Spielbälle bleiben Sugita, der sich nicht aus der Ruhe bringen lässt. Hinzu kommen zwei Overrule-Entscheidungen des Schiedsrichters. Zverev bleibt erstaunlich ruhig.

6:7, 6:4, 3:2

Sugita bekommt auch einen schweren Halbvolley sicher über das Netz. Gerade läuft wahrlich alles gegen das Megatalent.

6:7, 6:4, 3:2

Zverevs Vorhand segelt ins Aus. Das Break für den Japaner ist da. Er zerhackt seinen Schläger auf das Allerfeinste und bekommt natürlich die nächste Warning hinterher. Kommt er da noch einmal aus diesem Loch heraus?

6:7, 6:4, 2:2

Doppelfehler und ein Vorhandfehler hinterher und schon hat sein Gegner wieder Breakball.

6:7, 6:4, 2:2

Sugita returniert den zweiten Aufschlag ins Netz - Spielball.

6:7, 6:4, 2:2

Zverev erhält die TIme-Violation. Auch das fechtet der Deutsche sofort und lautstark an. Hier bin ich voll auf seiner Seite. Der Grund ist simpel: Zverev hat nutzt nie eine kurze Handtuchpause. Das ist eine Fehlentscheidung.

6:7, 6:4, 2:2

Überragend gemacht. Sugita wirft alles in einen Passierschlag hinein, doch Zverev ist schon am Netz und spielt den wunderbaren Volleystop.

6:7, 6:4, 2:2

Nächster Breakball. Nach einem Slice trifft Sugita die Rückhand gut, Zverevs Antwort landet im Netz.

6:7, 6:4, 2:2

Das zeichnet Zverev einfach schon aus: Die Ruhe bei Breakball gegen sich. Wieder einmal wehrt er stark mit einem Winner nach gutem Service ab.

6:7, 6:4, 2:2

Den Breakball holt sich Sugita trotzdem, weil er am Drücker bleibt und seinen Kontrahenten weit hinter die Grundlinie drängt.

6:7, 6:4, 2:2

Aus der Defensive heraus eine großartige Rückhand die Linie entlang. Daraufhin dasselbe mit der Vorhand.

6:7, 6:4, 2:2

Doppelfehler zum 0:30. Jetzt wird es wieder eng. Zverev hier mit vielen Auf und Abs.

6:7, 6:4, 2:2

Nein, das war dann wiederum zu harmlos. Breakball nicht genutzt. Daraufhin zwei Fehler, die absolut zu vermeiden waren. 2:2 im entscheidenden Satz.

6:7, 6:4, 1:2

Zverev ballt die Faust. Er bekommt die Chance auf das Break. Sugita macht nach einer langen Rallye den Fehler über die Rückhand longline.

6:7, 6:4, 1:2

Es geht über Einstand. Und der erste Aufschlag des Japaners kommt gerade überhaupt nicht.

6:7, 6:4, 1:2

Doppelfehler von Sugita. Kann der Deutsche jetzt mal zuschlagen?

6:7, 6:4, 1:2

Zverev sah eine Rückhand im Aus, spielt aber weiter. Da es sowieso keine TV-Challenge gibt, ist das vergebene Liebesmühe. Die Diskussion mit dem Schiedsrichter ist leider vollkommen sinnlos.

6:7, 6:4, 1:2

Guter Vorhandreturn auf den Körper des Japaners, der seinen Schlag nur ins Netz sendet - 15:15.

6:7, 6:4, 1:2

Eieiei, jetzt kocht Zverev aber. Mit Gewalt und drei Aufschlagwinnern geht es zu Null zum 2:1.Und das hat keine 80 Sekunden gedauert ... aber der Deutsche müsste jetzt auch mal wieder anständig returnieren.

6:7, 6:4, 1:1

Das schnelle Aufschlagspiel zum 1:1 ist die logische Konsequenz.

6:7, 6:4, 0:1

Aber mit seinen Returns kann Zverev weiterhin überhaupt nicht zufrieden sein. Einer nach dem anderen segelt weit an den Courtbegrenzungen vorbei und beschert Sugita viel zu viele leichte Punkte.

6:7, 6:4, 0:1

Und in diesem Fall führt das dann auch zu einem zu Null gewonnenen Aufschlagspiel, was natürlich auch irgendwie wichtig für das angeknackste Selbstvertrauen sein dürfte.

6:7, 6:4, 0:0

Zverev mit dem 15:0 - damit hat der Hamburger in jedem der drei Sätze den erste Punkt gewonnen.

Zwischenfazit

Mit einer fast schon uninteressierten und ziemlich fahrigen Leistung schenkt Sascha Zverev den zweiten Satz quasi ab - und natürlich hat er sich mit dem ganzen Lamentieren und Meckern zwischendurch auch keinen Gefallen getan. Da war viel mehr drin, der Deutsche hätte hier gut Kräfte sparen müssen - muss nun aber in einen entscheidenden dritten Durchgang gehen.

6:7, 6:4

Nach 108 Minuten ist es passiert: Mit seinem ersten Ass des Tages holt sich Yuichi Sugita den zweiten Satz und erzwingt einen entscheidenden dritten Durchgang.

6:7, 5:4

Ein Servicewinner und ein schöner Volleystopp bringen Sugita ein schnelles 30:0. Dann will Zverev mal ans Netz aufrücken, aber der Japaner passiert ihn mit der Vorhand cross - zu drei Satzbällen!

6:7, 5:4

Auch damit kann er dann zwar seinen Aufschlag gewinnen und auf 4:5 verkürzen, aber jetzt scheint es eher wahrscheinlich, dass Sugita hier bei eigenem Aufschlag den Deckel auf den zweiten Durchgang macht.

6:7, 5:3

5:3 für Yuichi Sugita, der hier schnurstracks auf den Satzgewinn zu marschiert. Und von Zverev gibt es wieder viel zu viel Abwinken, Kopf-hängenlassen und Meckern zu sehen und hören ...

6:7, 4:3

Sugita arbeitet am nächsten glatten Aufschlagspiel. Und Zverev scheint bei 0:30 auch wieder das Interesse verloren zu haben, der wilde Vorhandreturn zum 40:0 landet etwa zwei Meter neben dem Korridor ...

6:7, 4:3

Ein Servicewinner und ein weiterer über Sugitas Rückhand herausgespielter Punkt bringen Zverev das 3:4. Das Break Rückstand bleibt, aber wenn er doch wenigstens die vielen Unforced Errors (schon 26) abstellen könnte ...

6:7, 4:2

Und er kann es ja eigentlich! Einen guten Meter im Feld stehend nimmt Zverev die Bälle plötzlich extrem früh, setzt Sugita so immer mehr unter Druck und macht die Punkte aus eigener Kraft. 30:0!

6:7, 4:2

Zwei leichte Rückhandfehler des Deutschen bringen Sugita am Ende aber doch den Spielgewinn, mit dem er das eben geholte Break bestätigen kann. Und für Zverev wird es bei nun 2:4 zum ersten Mal so richtig eng ...

6:7, 3:2

Auch Sugita hat wieder seine liebe Mühe, die Entscheidungen der Linienrichter nachzuvollziehen. Beim Spielball des Japaners ist sein Stopp deutlich im Feld, aber Zverev wehrt sich natürlich nicht gegen diesen geschenkten Punkt zum Einstand.

6:7, 3:2

Jetzt heißt es: Schnell die Fassung wiederfinden, bloß nicht zu lange über das Aufschlagspiel nachdenken. Einfacher gesagt als getan, ich weiß ...

6:7, 3:2

Das endet dann im nächsten Breakball für den Japaner und einem extrem frustrierten Zverev, der gleich wieder diskutieren will, weil sein Aufschlag seiner Meinung nach nicht die Netzkante gestreift hatte. Und wie das endet, kann man sich vorstellen: Der Deutsche serviert den Doppelfehler zum dritten Break in Reihe.

6:7, 2:2

Clown Zverev in Aktion! Ob nicht bitte das junge Ballmädchen den Linienrichter hinten links ersetzen könnte - sie habe definitiv ein besseres Auge, denn sie habe den letzten Ball von Sugita im Aus gesehen. Schade nur, dass der Schiedsrichter das Ganze weniger lustig findet und Zverev eine Ermahnung ausspricht ...

6:7, 2:2

Zverevs vierter Doppelfehler schenkt Sugita erneut das 0:15. Aber diesmal behält Zverev im nachfolgenden Vorhandduell die Oberhand und punktet zum 15:15 - ausnahmsweise mal.

6:7, 2:2

Wie gewonnen, so zerronnen - weil Sugitas Netzroller nicht fallen will, hat Zverev sich sofort das Re-Break erspielt. Ob das dem Selbstvertrauen des Japaners jetzt doch mal einen kleinen Knick gibt?

6:7, 2:1

Aber anders als im selben Moment im ersten Satz kann Sugita diesmal mit zwei guten Ersten auf 30:30 stellen. Dann returniert der Deutsche aber doch wieder mal mit einem Winner und hat bei 30:40 die Breakchance!

6:7, 2:1

Praktisch wäre jetzt, sich dieses Break sofort zurück zu holen. Das 0:30 zum Auftakt ist schon mal ein guter Beginn dessen ...

6:7, 2:1

So schnell kann Sascha Zverev gar nicht gucken, wie er hier seinen Aufschlag verloren hat. Zu Null, das passiert ihm ja sonst auch nicht so oft - und schon wird Satz zwei wieder so eine enge Kiste.

6:7, 1:1

Wahnsinn, was ist denn hier plötzlich los? Sugita hat jegliche Zurückhaltung abgelegt und spielt Powertennis ohne Rücksicht auf Verluste. Ein Rückhandwinner die Linie entlang, ein Netzangriff mit dem Volleystopp und ein weiterer Rückhandwinner bringen dem Japaner drei Breakchancen!

6:7, 1:1

Den ersten verdaddelt Sugita mit seinem bereits dritten Doppelfehler ... den zweiten kann er aber zum 1:1 nutzen.

6:7, 0:1

Sugita kanalisiert seinen Frust in zwei Aufschlagwinnern durch die Mitte. Eine erfolgreiches Volleyduell mit Zverev bringt dann zwei Spielbälle.

6:7, 0:1

Ärger ohne Ende. Sugita legt eine Vorhand aus dem Halbfeld genau auf die rechte Linie, bekommt aber den Aus-Ruf. Das sah in der Tat eher nach einem Punkt für den Japaner aus, aber ohne Hawkeye kann man da nachträglich eben wenig machen ... und so schnappt sich Zverev sein Aufschlagspiel zum 1:0.

6:7, 0:0

Zverev bleibt von dem ganzen Heckmeck zum Glück völlig unbeeindruckt und serviert locker zum 40:0.

6:7, 0:0

Sugitas nächstes Problem ist dann noch skurrilerer Natur: Das Scoreboard, das hinter ihm hängt, scheint ihm zu viel Lärm zu machen - tatsächlich kann er sogar eine Abschaltung der Anzeigetafel erwirken.

6:7, 0:0

Sugita will eine Challenge - da wäre es vielleicht ganz gut gewesen, den Japaner darüber zu informieren, dass es auf dem Außenplatz 4 gar kein Hawkeye gibt. Der Japaner will Zverevs Aufschlag trotzdem im Aus gesehen haben und diskutiert erstmal eine Runde - das wird aber auch nichts bringen.

6:7, 0:0

In den zweiten Satz darf der Deutsche mit eigenem Aufschlag starten und so vorlegen. Bis zum 30:0 klappt das auch wirklich prima ...

Zwischenfazit

Nach 60 Minuten muss man klar sagen: Alexander Zverev tut sich hier viel schwerer, als er eigentlich müsste. Das Break tief im ersten Satz, von dem sich der Deutsche dann aber umgehend zurückkämpfte, war so etwas wie sein persönlicher Wecker - in der Folge waren zumindest mehr Konsequenz und ein echter Gameplan zu erkennen.

6:7

Das war's - nach genau einer Stunde gewinnt Alexander Zverev den ersten Satz mit einem Servicewinner im Tiebreak!

6:6

Stark von Sascha Zverev! Mit der Vorhandpeitsche als Return punktet er cross zum 6:3 und hat bei eigenem Aufschlag drei Satzbälle!

6:6

Und das Minibreak hält der Deutsche auch über seine nächsten zwei Aufschläge hinweg, bei 2:5 aus seiner Sicht muss Sugita jetzt unbedingt seine beiden Aufschläge halten!

6:6

Ärgerlich, dass Zverev da einen Vorhandschuss aus dem Halbfeld direkt ins Netz drischt. Aber Sugita revanchiert sich gleich mit seinem dritten leichten Rückhandfehler allein in diesem Tiebreak. 3:2 Zverev, der mit einem Minibreak vorn liegt!

6:6

Viel zu langer Rückhandreturn von Sugita - 2:0!

6:6

Und schnappt sich auch gleich mit einem guten Rückhandreturn in die Rückhand von Sugita das erste Minibreak!

6:6

Eine schöne Vorhand Inside-Out und einen Servicewinner später ist der Deutsche dann aber doch im Tiebreak angekommen!

6:5

Es ist schon ärgerlich, dass Zverevs Erster so schlecht kommt - denn wenn er kommt, gewinnt der Deutsche 15/15 Punkten. Und trotzdem muss er bei 30:30 wieder schwitzen ...

6:5

Im längsten Ballwechsel der Partie (nun gut, das waren auch nur zehn Ballberührungen) kann Sugita Zverevs Rückhand immer steiler anspielen, bis der nur mit dem Rahmen an die Filzkugel kommt. Bei 6:5 für den Japaner muss Zverev erneut gegen den Satzverlust aufschlagen.

5:5

Sugita hingegen wackelt wieder ein bisschen. Bis zum Einstand schafft es Zverev, dann kann der Japaner aber wieder mit einem Ersten punkten ...

5:5

Vorsicht an der Bahnsteigkante, D-Zug Sascha fährt ein. In nur 66 Sekunden bringt der Deutsche sein Service zu Null durch und gleicht bei 5:5 aus.

5:4

Eine davon kann der Japaner abwehren, aber die zweite nutzt Zverev, indem er mal wieder Sugitas Rückhand konsequent angreift und den Japaner zum Fehler zwingt. Es geht doch!

5:3

Das Break gegen sich scheint Zverev gut getan zu haben. Plötzlich agiert der Deutsche geduldig, aber nicht uninteressiert - und kommt dank des nächsten Suigita-Fehlers von der Grundlinie zu seinen ersten beiden Breakchancen.

5:3

Das macht den Japaner aber offensichtlich nervös, eine zu lange Vorhand und ein Doppelfehler bringen Zverev zum ersten Mal ein 0:30 ein.

5:3

... aber den zweiten nutzt der Japaner über Zverevs Vorhand. Break vor für Yuichi Sugita, der damit gleich zum Satzgewinn aufschlägt!

4:3

Den ersten Breakball kann Zverev noch mit einer guten Vorhand cross abwehren ...

4:3

Und schon kommt der Japaner zu den Breakchancen drei und vier! Zverevs Quote von 36 Prozent beim ersten Aufschlag ist allerdings auch wirklich katastrophal.

4:3

Irgendwann wird sich das rächen. Zum dritten Mal in Serie muss Zverev ein 0:30 hinnehmen. Diesmal allerdings, weil Sugita richtig gut und mutig angreift ...

4:3

Die 72 Sekunden, die der Japaner insgesamt für sein Aufschlagspiel benötigt, dürften nah an einem Rekord sein. Gegenwehr leistet Zverev da kaum, seine Returns sind bislang eher schwach.

3:3

Gutes Stichwort: Sugita benötigt keine 40 Sekunden, um auf 40:0 zu stellen.

3:3

Zwei Servicewinner später hat Zverev auch diese Klippe umschifft. Der Hamburger wirkt aber noch nicht wirklich zufrieden mit seinem Spiel, da hängen noch zu viele unnötige Fehler drin.

3:2

Zverev startet schon wieder mit einem selbstverschuldeten 0:30 in sein Aufschlagspiel. Gut für den Deutschen, dass Sugita dann ebenfalls zwei Mal patzt. 30:30!

3:2

Nichts ist es mit einem Einstand oder gar einem Breakball für Zverev - Sugita mit dem Ass zum 3:2.

2:2

Sugita spielt bei eigenem Aufschlag wieder bergab (10/12 beim ersten Aufschlag). Aber ein verschossener Vorhandball aus dem Halbfeld bringt Zverev auf 40:30 heran ...

2:2

Es bleibt bei gehaltenen Aufschlagspielen für Beide. Aber irgendwie wirkt der Japaner bei eigenem Aufschlag cooler und bei Zverevs angriffslustiger ...

2:1

Aber nervenstark ist er ja, dieser Alex Zverev. Zwei gute Aufschläge und eine Vorhand longline später hat er das Aufschlagspiel gedreht und zum Spielball gepunktet. Aber Sugita fightet um eine mögliche Breakchance und stellt immerhin auf Einstand ...

2:1

Im Gegensatz zum Japaner bekommt der Deutsche übrigens kaum einen ersten Aufschlag ins Feld. Sugita punktet ohne viel Mühe zum 0:30!

2:1

Per Serve-and-Volley geht es dann zum Spielgewinn für Sugita. Und Zverev? Lamentiert über die tiefstehende Sonne. Was er vielleicht nicht tun sollte, denn das ist alles besser als Regen ...

1:1

Ein Aufschlagwinner bringt Sugita immerhin zu einem Spielball. Und es bleibt dabei: Der Japaner verliert keine Punkte, wenn sein erster Aufschlag sitzt.

1:1

Sugita hat im zweiten Anlauf größere Probleme bei eigenem Aufschlag. Zverev kann ihn zwei Mal am Netz ausspielen und auf 30:30 stellen.

1:1

Zu Null hält Zverev seinen Aufschlag und gleicht aus. Alles in der Reihe zu Beginn von Satz eins!

1:0

Da will Zverev nicht nachstehen und serviert gleich mal ein Ass und zwei Aufschlagwinner. Das sieht gut aus beim Deutschen!

1:0

Und so steht unter dem Strich erstmal die 1:0-Führung für den Japaner, der noch nicht ein Mal über den Zweiten kommen musste.

0:0

Aber Sugita kann zumindest relativ gut aufschlagen, zwei direkte Punkte unterstreichen das.

0:0

Stark von Zverev, der hier mit seiner Vorhand von der Grundlinie aus gleich mal das Tempo diktiert und Sugita zu einem Fehler zwingt. Genau so muss der Deutsche hier ans Match heran gehen - schließlich ist der ja auch der klare Favorit.

Münzwurf

Yuichi Sugita hat den Münzwurf gewonnen und wird gleich als Erster aufschlagen.

Prozedere

Tatsächlich haben es unsere beiden Hauptdarsteller mittlerweile bis auf Court 4 geschafft. Wir drücken einfach mal die Daumen und hoffen, dass es hier gleich losgehen kann!

Regen

Wir warten weiterhin brav und artig auf eine Trockenphase. Die ersten Ballkinder sind schon wieder am Wischen - falls es dazu Erklärungsbedarf gibt, schauen Sie doch mal in die Updates vom gestrigen Abend. Einen Spieler haben wir aber leider noch nicht ausmachen können.

Regen die Zweite

Aber auch der droht ins Wasser zu fallen, denn Stand 16:30 Uhr regnet es in Cincinnati wieder mal Bindfäden. Aber wir geben die Hoffnung natürlich nicht auf.

vor Beginn

Ab 17:00 Uhr MESZ soll es am Mittwoch nun einen neuen Versuch geben.

Absage

Es ist offiziell, hier in Cincinnati wird heute Abend (Stand 4:42 Uhr) nicht mehr gespielt. Für alle, die sich auf Alexander Zverev gefreut haben, kann ich nur sagen: Morgen ist ein neuer Tag, an dem es dann hoffentlich weniger regnet. Oliver Stein dankt trotz der späten Stunde und des fehlenden Tennis allen Lesern für ihre Aufmerksamkeit und wünscht eine gute Nacht!

Regen VIII

Soviel dazu. Auf sämtlichen Courts sind die Regenschirme wieder das Hauptaccessoire, zum ersten Mal wird hier von Spielabsagen gemunkelt.So langsam wäre es wohl auch an der Zeit, immerhin ist es in Cincinnati mittlerweile auch schon 22:12 Uhr abends.

Verspätung

Übrigens mit schlappen sieben Stunden Verspätung - ich hoffe, Sie hatten es sich bequem gemacht.

Verspätung

Steve Johnson - man mag es kaum glauben - hat eine kurze Regenpause eben genutzt und sein Match ausserviert! Und damit - ich würde das gern mit einem Tusch untermalen - könnte es hier doch wirklich gleich mit unserem Match losgehen!

Regen VII

Die nächste offizielle Regenunterbrechung steht an, was für uns nächste Pause von mindestens einer halben Stunde bedeutet. Dieser Tennistag steht unter keinem glücklichen Stern. Oder besser: Unter keiner glücklichen Wolke.

Regen VI

''No. No, no, no'', sagt Steve Johnson und bittet Lahyani mit Verweis auf einige dicke Tropfen auf dem Court von seinem Stuhl. Der Schwede steigt ab - und entscheidet, dass sich alle erstmal wieder unter die Schirme setzen sollten. Mehr Warten für die Spieler und uns ... und der nächste Auftritt der wischenden Ballkinder steht an. Ich hoffe sehr, dass es dafür eine Gehaltserhöhung gibt!

Regen V

Das Bild auf Court 3 ist göttlich. Auf dem Platz kriechen sechs Ballkinder herum und wischen die Linien mit Handtüchern trocken - während es regnet. Die beiden Spieler würden wohl eigentlich gern in den Kabinen verschwinden, aber Schiedsrichter Mohamed Lahyani kann sich nicht so recht entscheiden. Und dann geht es zur großen Überraschung aller Beteiligten doch weiter!

Regen IV

Ich wage kaum, es Ihnen mitzuteilen - aber es regnet schon wieder. Petrus meint es heute nicht gut mit Cincinnati, aber wir harren weiter aus und warten auf Sascha Zverev. 2:00 Uhr wäre mein nächster Tipp für einen möglichen Matchbeginn.

Wetter

Seit etwa zehn Minuten wird (Stand 1:15 Uhr) wieder gespielt. Steve Johnson hat den ersten Satz soeben gewonnen, in etwa einer halben Stunde könnte unser Match also tatsächlich beginnen!

Regen III

Das Regenradar zeigt an, dass sich das Tief über Ohio in einer halben Stunden lichten könnte. Vielleicht. Und mit Glück. Sie merken es - abgesehen von viel hätte, wenn und aber gibt es nichts zu berichten. Aber wir warten weiter gespannt.

Regen II

Stand jetzt (22:00 Uhr) wurden eben 25 Minuten vom Match zwischen Johnson (USA) und Delbonis (ARG) absolviert - bevor es wieder anfing, zu regnen. Unser Match soll nach dem der Beiden stattfinden, wir rechnen also frühestens um 23:15 Uhr mit einem Beginn.

Regen

Leider hat es hier heute Nachmittag für etwa eine Stunde geregnet, sodass sich der Beginn unsere Matches ein wenig nach hinten verschiebt. Aber gegen kurz nach zehn sollte es dann doch losgehen können.

Head to Head

Ähnlich präsentiert sich übrigens auch das Head to Head - denn Sugita und Zverev sind in ihren jungen Karrieren noch nie aufeinander getroffen.

Zverev in Ohio

Im letzten Jahr hatte Zverev hier in Cincinnati aus der Qualifikation kommend die erste Runde erreicht, war dann aber gegen den Kroaten Borna Coric ausgeschieden - Sugita hingegen hat noch nie an diesem Turnier teilgenommen.

Lob vom GOAT

So sehr sogar, dass selbst ein Roger Federer sagt: ''Das ist einer, der noch lange in der Weltspitze mitspielen wird. Alex hat Talent, arbeitet an sich und hat diesen Willen, zu gewinnen. Manchmal erinnert er mich fast ein bisschen an mich selber.''

Zverev 2016

Ansonsten läuft es beim Hamburger in diesem Jahr aber exzellent. In Nizza erreichte er sein erstes ATP-Finale, in Halle legte er das gleiche Ergebnis nach und auch beim Masters-Events in Indian Wells machte er mit dem Achtelfinale auf sich aufmerksam.

Zverev

Allerdings muss man beim Deutschen momentan Vorsicht walten lassen, denn die Olympischen Spiele hatte der Hamburger noch wegen akuter Erschöpfung abgesagt - nachdem er in den Wochen zuvor zwar das Halbfinale in Washington erreicht hatte, in Toronto beim Masters aber auch in Runde eins aus dem Turnier geflogen war.

Zverev

Wirklich warnen muss man Alexander Zverev aber natürlich vor niemandem mehr, schließlich gehört der 19-jährige Deutsche seit dieser Saison der erweiterten Weltspitze an.

Sugita

Seine beiden besten Auftritte in diesem Jahr waren die Zweitrundenniederlagen in Halle und Washinton/D.C., bei einem Masters1000-Event hat er es jedoch noch nie in die zweite Runde geschafft. Wobei jedoch vor seinem unbequemen Spielstil gewarnt sein sollte - der Japaner wechselt gern alle paar Ballwechsel das Tempo und ist auch, was seine Grundschläge angeht, extrem variabel und kreativ unterwegs.

Sugita

Und tatsächlich ist die Geschichte von Yuichi Sugita auch eine spannende: Der 27-jährige Japaner war nämlich jahrelang nur nebenberuflich im Tennis unterwegs, spielte ab und zu ein paar Challenger und hatte nebenbei noch einen richtigen Job. Nun will er es aber doch noch mal richtig probieren - und durfte für sein Land sogar bei den Olympischen Spielen antreten (2. Runde gegen Gilles Simon).

Das Duell

Oft passiert es einem in einem Hauptfeld auf der ATP Tour nicht, dass man mit einem komplett neuen Gegner konfrontiert wird. Aber genau so ein Erlebnis steht Alex Zverev heute bevor - sein Gegenüber hat mit seinen 27 Jahren nämlich gerade mal 45 Matches auf der Tour bestritten.

vor Beginn

Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Cincinnati zur Erstrundenpartie zwischen Yuichi Sugita und Alexander Zverev.

Ticker-Kommentator: Oliver Stein

1. Runde 2. Runde Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale