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Live-Ticker Tennis Western & Southern Open, Achtelfinale, Saison 2014

Western & Southern Open - Achtelfinale

Cincinnati, USA12.08.2018 - 19.08.2018
G. Monfils
Match beendet
R. Federer
[2]
G. Monfils
R. Federer
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
4
6
3
6
4
6
Center Court | Achtelfinale
Spielzeit: 01:49 h
Letzte Aktualisierung: 02:24:00
Monfils
Federer
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Ende
 
FĂĽr den Sieg hat es heute gegen einen abermals leicht wackelig wirkenden Roger Federer aber nicht gereicht - sodass der Schweizer nun im morgigen Viertelfinale das VergnĂĽgen hat, sich mit dem Briten Andy Murray messen zu dĂĽrfen. Auch dann sind wir natĂĽrlich wieder Live! fĂĽr Sie dabei - fĂĽr den Moment heiĂźt es nun aber: Good Night from Cincinnati!
Ende
 
Lange Ballwechsel, enge Spiele, viele Breaks - einzig die immer wieder auftretenden Doppelfehlerschwächen hätten beide Kontrahenten vermeiden können, um die Partie noch spektakulärer zu machen. Doch nach wie vor gilt der Satz von Novak Djokovic: ''Für Monfils sollte jeder den Eintritt bezahlen, es lohnt sich immer!''
Ende
 
In einem fabelhaften Match, dass sowohl Klasse als auch Rasse und Kampf zu bieten hatte, setzt sich der Schweizer Roger Federer also nach langen drei Sätzen gegen den tapfer kämpfenden Gael Monfils durch - und in der Tat hielten beide, was die Vorschusslorbeeren für dieses Match versprochen hatten.
4:6, 6:4, 3:6
Das war's - nach fast 110 gespielten MInuten verwandelt Roger Federer seinen ersten Matchball mit einem Servicewinner durch die Mitte!
4:6, 6:4, 3:5
 
Die Rückhand cross hat die perfekte Länge, einmal mehr rückt Federer nach vorn auf und punktet mit dem Rückhandvolley longline - zum ersten Matchball!
4:6, 6:4, 3:5
 
Nach einem wunderschönen Vorhandvolley, den Federer quasi vom Boden kratzt, holt sich der Schweizer ein 30:15. Zwei Punkte fehlen noch für den Sieg...
4:6, 6:4, 3:5
 
Den ersten kann Monfils mit einem guten Aufschlag noch abwehren, doch beim zweiten greift Federer mit dem Return an und zwingt den Franzosen zum Vorhandfehler - um mit 5:3 in FĂĽhrung zu gehen!
4:6, 6:4, 3:4
 
Das klappt zunächst mal aber überhaupt nicht . Auch, weil Federer einen Rückhandreturn an die Netzkante spielt und der bei Monfils ins Feld tropft - was dem Schweizer gleich mal zwei Breakbälle bringt!
4:6, 6:4, 3:4
 
Und davon nutzt er auch gleich den ersten - sodass es nun wieder an Monfils ist, nachzuziehen.
4:6, 6:4, 3:3
 
Starker Lob von Monfils, aber der eingesprungene Schmetterball, bei dem Federer leicht an Michael ''Air'' Jordan erinnert, bringt doch zwei Spielbälle für den Schweizer.
4:6, 6:4, 3:3
 
Zunächst mal muss sich der Schweizer aber mit Umpire Bernardes in die Haare kriegen. Wie man ausrufen muss wenn man challengen will, was man ausrufen muss - und ob der Umpire dazu etwas sagen darf. Insgesamt wirkt Roger Federer einfach nur noch genervt...
4:6, 6:4, 3:3
 
Endlich, möchte man fast sagen! Roger Federer gewinnt im siebten Anlauf heute eine Challenge - fast schon ein Anlass, um eine Flasche Sekt zu köpfen.
4:6, 6:4, 3:3
 
...und weil Federer sich am Netz von Monfils' Rückhand passieren lässt, steht bei 3:3 wieder alles ausgeglichen.
4:6, 6:4, 2:3
 
Auch die nächste Rückhand des Schweizers segelt lang ins Aus...
4:6, 6:4, 2:3
 
Bei Aufschlag Monfils gibt es fĂĽr Federer momentan sowieso herzlich wenig zu holen - auch diesmal startet der Franzose wieder mit einem lockeren 30:00.
4:6, 6:4, 2:3
 
...den der Schweizer auch sofort mit einem guten Aufschlag durchbringen kann. Diese ersten Aufschläge werden natürlich immer wichtiger, je mehr Freipunkte man in dieser entscheidenden Phase mitnehmen kann, desto besser.
4:6, 6:4, 2:2
 
Wie schon gestern im Match gegen Pospisil streut Federer hier plötzlich Mondbälle ein, um das Tempo zu verschleppen - und Monfils leistet sich prompt einen eher überraschten Fehler mit der Vorhand. Spielball Federer....
4:6, 6:4, 2:2
 
Prompt bestätigt Federer das mit einer Rückhand in die Wolken, die Monfils einmal mehr ein 15:30 bringt. Darauf folgt allerdings eine perfekte Vorhand hinten ins Eck vom Schweizer - es geht weiter hin und her.
4:6, 6:4, 2:2
 
Tatsächlich scheint sich das Momentum ein wenig auf die seite des Franzosen geschwungen zu haben - der bei eigenem Aufschlag wesentlich weniger Mühe hat als Roger Federer.
4:6, 6:4, 2:2
 
..und auch, dass Monfils souverän bleibt und sich mit einem Servicewinner das Spiel sichert ist keine besondere Überraschung.
4:6, 6:4, 1:2
 
Kurze Verschnaufpause für Monfils, weil Federer hier gerade keinen einzigen Return ins Feld bringt. Die drei Spielbälle sind eine logische Konsequenz...
4:6, 6:4, 1:2
 
Und diesmal nutzt der Schweizer diesen auch mit einem entschlossenen Netzangriff - doch nach wie vor ist hier jedes Aufschlagspiel auf des Messers Schneide.
4:6, 6:4, 1:1
 
Doch die kann Federer beide von der Grundlinie abwehren - und sich dank eines Asses im perfekten Moment selber den Spielball holen.
4:6, 6:4, 1:1
 
Diesmal ist es Federer, der mit dem Stopp angreift - aber Monfils ist schnell auf den Beinen, erläuft den Ball und spitzelt ihn kurz cross an Federer vorbei auf die Seitenlinie. Das Publikum tobt, Gael Monfils hat Breakbälle!
4:6, 6:4, 1:1
 
Starke Vorhand cross von Federer, der sofort aufrĂĽckt - doch Monfils rettet sich mit einer WahnsinnsrĂĽckhand kurz cross hinters Netz.
4:6, 6:4, 1:1
 
Den ersten wehrt sich der Franzose selber mit einem Doppelfehler ab. Doch dann passt der erste Aufschlag wieder, am Netz ist alles frei - und der Franzose kann per Vorhandvolleystopp zum 1:1 ausgleichen.
4:6, 6:4, 0:1
 
Wesentlich besser mit seinem Aufschlag kommt mittlerweile Monfils zurecht, drei gute Erste in Serie bringen schnell zwei Spielbälle.
4:6, 6:4, 0:1
 
Und das sieht jetzt endlich mal wieder etwas entschlossener aus vom Schweizer, der seinen ersten Spielball mit einem eingesprungenen Smash am Netz verwandelt.
4:6, 6:4, 0:0
 
Federer kann am Netz einmal mehr nicht punkten, sodass Monfils mit der RĂĽckhand longline zu einem weiteren Breakball kommt - den der Schweizer aber mit gutem Serve-and-Volley abwehrt.
4:6, 6:4, 0:0
 
Und dann so ein Missgeschick! Federer challenged eine Vorhand von Monfils an der eigenen Grundlinie, unterbricht dafĂĽr den Ballwechsel - und hat laut Hawkeye Unrecht. Das nennt man dann einen verschenkten Punkt...
4:6, 6:4, 0:0
 
So langsam nehmen auch die Fehler am Netz Überhand beim Schweizer - von anfänglich 80 Prozent gelungener Angriffe ist seine Quote auf unter 50 gesackt...
4:6, 6:4, 0:0
 
Genug analysiert - weiter geht's mit dem entscheidenden dritten Satz hier in Cincinnati!
4:6, 6:4, 0:0
 
Richtig erklären lässt sich das gerade Beobachtete nicht - denn Federer schlägt nach wie vor besser auf, schlägt mehr Winner und leistet sich weniger leichte Fehler. Was im Umkehrschluss natürlich bedeutet, dass Monfils einfach wesentlich mehr Druck macht und Federer zu Fehlern zwingt.
4:6, 6:4
Wow! Federer macht richtig gut Druck, findet aber nicht den passenden Moment fĂĽr den Netzangriff - sodass Monfils sich mit einer WahnsinnsrĂĽckhand die Linie entlang befreien und den Satzgewinn eintĂĽten kann!
4:6, 5:4
 
Aber auch das ist eben der Franzose - zwei Vorhandwinner, einer cross, einer longline, bringen das 30:30. Mit einer weiteren guten Vorhand, die Federer nur ins Netz zurĂĽckbringt, erspielt sich Monfils den ersten Satzball!
4:6, 5:4
 
Es ist zum Haare-raufen - denn nun legt Monfils seinerseits mit einem Doppelfehler und einem völlig verzogenen Smash zum 00:30 los.
4:6, 5:4
 
Und diesen Breakball lässt sich Monfils nicht zwei Mal anbieten - mit einem knackigen Return gegen Federers Bewegungsrichtung holt er sich das Spiel zum 5:4 und darf nun selber zum Satzgewinn aufschlagen!
4:6, 4:4
 
Aber auch Federer ist nicht ohne Tadel. Diesmal hat er das gesamte Feld offen stehen, weil Monfils an der Grundlinie ausgerutscht ist - und spielt den Ball einen Meter ins Aus.
4:6, 4:4
 
Doch Monfils will dann eben zu oft zu viel - auch in diesem Fall segelt seine riskante Vorhand longline weit neben das Feld.
4:6, 4:4
 
Jetzt ist es allerdings erstmal wieder der Schweizer, der sich zum 15:30 einen Doppelfehler erlaubt. Man möchte fast meinen, da läge etwas in der Luft...
4:6, 4:4
 
Doch der Franzose bleibt wachsam und kann sein Service mit Hilfe von zwei guten ersten Aufschlägen durchbringen. Nun muss Federer wieder vorlegen.
4:6, 3:4
 
...und doch kommt Monfils zu zwei Spielbällen, weil Federer kurzzeitig etwas unkonzentriert wirkt. Aber Federer wäre ja nicht Federer, wenn er sich nicht aus solchen Situiationen befreien könnte. Zunächst mal punktet er stark am Netz, dann spielt er Monfils an eben jenem mit der Rückhand aus. Einstand!
4:6, 3:4
 
Monfils macht das, was Federer im ersten Durchgang so lange durchgezogen hatte. Auf zwei gute folgt immer mindestens ein schlechter Ball...
4:6, 3:4
 
Den nutzt der Schweizer auch prompt zum 4:3 - ein Glück, dass Monfils keine Möglichkeit hat, die Bilder des Hawkeyes zu sehen. Und besten Dank an Schiedsrichter Barnardes...der normalerweise allerdings für sein extrem gutes Auge bekannt ist.
4:6, 3:3
 
...stattdessen kann Federer zwei gute erste Aufschläge nachlegen und sich einen Spielball erkämpfen.
4:6, 3:3
 
Bitter für Monfils! Eigentlich will er seine Vorhand challengen, glaubt dann aber den Worten von Schiedsrichter Bernardes - doch der hat, wie das Computerbild zeigt, Unrecht! Das wären drei Breakbälle gewesen...
4:6, 3:3
 
Eine Vorhand landet im Netz, eine Rückhand im Seitenaus - und plötzlich ist es Monfils, der bei 00:30 am längeren Hebel sitzt!
4:6, 3:3
 
Aber es ist das gleiche Spiel wie im Aufschlagspiel zuvor - auch diesmal ehrt der Franzose den Breakball ab und schlägt dann zwei Mal stark zum Spielgewinn auf. Es gibt neue Bälle - was immer auch ein neues Racket für Roger Federer bedeutet.
4:6, 2:3
 
..und weil Federer einen weiteren zweiten Aufschlag einfach longline abschieĂźt, hat der Schweizer Breakball!
4:6, 2:3
 
Es gibt wirklich wenig Worte, um Monfils' Service heute zu beschreiben - miserabel wäre aber wohl eins davon. Zwei Doppelfehler am Stück machen aus einem souveränen 30:00 ein 30:30...
4:6, 2:3
 
Härter schlagen kann man Grundschläge kaum - und doch bleibt die Vorhand von Monfils nach einem Tanz auf selbiger an der Netzkante hängen, anstatt ins Feld seines Gegenübers zu tropfen. Für Federer ist das der Spielgewinn, für Monfils eine verschenkte Chance.
4:6, 2:2
 
Aber Federer kontert mit einer coolen Vorhand cross aus dem Halbfeld sowie einem RĂĽckhandball auf die Seitenlinie, der den abschlieĂźenden Smash vorbereitet.
4:6, 2:2
 
Zwei weitere leichte Volleyfehler - Folgen des gesteigerten Risikos beim Schweizer - bringen Monfils bei 15:30 den Hauch einer Chance.
4:6, 2:2
 
...und vergoldet das Ganze mit einem Servicewinner zum Spielgewinn.
4:6, 1:2
 
Dann scheint Monfils aber plötzlich vom kapmpfgeist gepackt zu werden. Den Breakbvall wehrt er mit unglaublicher Laufarbeit hinter der Grundlinie und einer Vorhand aus vollem lauf ab, den Spielball holte er sich mit einem starken Passsierball mit der Rückhand...
4:6, 1:2
 
Wieder landet ein Aufschlagspiel von Monfils beim Einstand, weil auch von der Grundlinie mittlerwile nur noch wenig Bälle den Weg übers Netz finden - und fast schon logischerweise macht der Franzose den Doppelfehler, der Federer die Tür öffnet.
4:6, 1:2
 
...von denen der Schweizer gleich den ersten mit einem weiteren Ass nutzt. Monfils muss bei eigenem Service weiter hinterher laufen.
4:6, 1:1
 
Aber der lässt sich davon überhaupt nicht beeindrucken und punktet einmal mehr mit dem Rückhandwinner. Ein drittes Ass hinterher eröffnet zwei Spielbälle...
4:6, 1:1
 
An Fitness mangelt es Monfils sicher nicht, der Franzose erläuft von ganz hinten einen Stopp von Federer und spielt den Schweizer auf dessen Vorhandseite longline aus.
4:6, 1:1
 
Federer mit einer weiteren Challenge, auch mit der hat er Unrecht - sodass Monfils im folgenden Ballwechsel mit dem Servicewinner seinen Aufschlag durchbringen kann.
4:6, 0:1
 
...was Federer gleich mal zum 30:30 ausnutzt, weil seine RĂĽckhand weiterhin auf ganz hohem Niveau funktioniert. Die RĂĽckhand, die der Schweizer sonst so gern als Slice spielt - heute aber fast durchgehend durchzieht.
4:6, 0:1
 
Monfils mit dem Ass - und dem anschlieĂźenden Doppelfehler. Das war nun bereits der sechste in diesem Spiel...
4:6, 0:1
 
Zwei davon kann Monfils mit toller Defensivarbeit hinter der Grundlinie abwehren, doch beim dritten gelingt Federer der unerreichbare Vorhandschuss aus dem Halbfeld - und der Schweizer legt wieder vor.
4:6, 0:0
 
Weiter gespielt wird natürlich auch, doch Federers drei gute Aufschläge zu Spielbällen sind irgendwie schon fast Normalität.
4:6, 0:0
 
Roger Federer hingegen hat nach einer lauen Anfangsphase zu seinem Rhythmus gefunden und präsentiert sich um einiges zielstrebiger als im gestrigen Match gegen den Kanadier Pospisil - wobei vor allem die erhöhte Frequenz seiner Netzangriffe gemeint ist.
4:6, 0:0
 
Abgesehen von den ersten beiden Spielen lief bei Monfils wenig zusammen. Imer wieder kann der Franzose mit einzelnen genialen Bällen glänzen, aber vor allem sein miserabler erster Aufschlag (47 Prozent) sowie die vielen Doppelfehler machen ihm viel zu oft einen Strich durch die Rechnung.
4:6
So einfach kann es gehen. Mit einem guten RĂĽckhandreturn bereitet Federer den Netzangriff vor, rĂĽckt mit einem guten Vorhandvolley auf und beendet diesen ersten Satz mit einem entschlossenen Smash!
4:5
 
Und weil der Franzose eine Vorhand weit ins Aus spielt, sind es plötzlich drei Satzbälle für den Schweizer!
4:5
 
Aber den ersten Punkt holt sich Federer mit einem starken Returnwinner mit der Vorhand. In der Folge scheitert Monfils mit dem nächsten Stoppverusch von der Grundlinie - und Federer hat ein 00:30.
4:5
 
...kann das Spiel dann aber doch mit einem guten ersten Aufschlag eintĂĽten. Nun ist es also an Monfils, gegen den Satzverlust aufzuschlagen.
4:4
 
Dann leistet sich der Schweizer zwar zunächst mal wieder einen Doppelfehler...
4:4
 
Eher mal eine Seltenheit - Federer serviert sich solide durch sein Aufschlagspiel und kommt mit einer Vorhandcross aus dem Halbfeld schnell zu drei Spielbällen.
4:4
 
...und den nutzt der Franzose dann auch mit einer schönen Vorhand cross zum Spielgewinn. 4:4, alles in der Reihe hier im zweiten Satz!
3:4
 
Der Linienrichter zeigt das Ass an, Federer will es nicht glauben und challenged - doch das Hawkeye, eh schon kein guter Freund des Schweizers, bestätigt den Ausruf. Spielball Monfils...
3:4
 
Nachdem Monfils es wieder mal über zwei gute erste Aufschläge macht, kontert Federer mit zwei gut durchgezogenen Netzangriffen.
3:4
 
Jetzt kratzt diese Partie am Wahnsinn, denn was macht Federer? Schenkt sein Service mit einem Doppelfehler her. Das war nun das dritte Break, dass durch mindestens einen Doppelfehler zustande kam.
2:4
 
Und tatsächlich. Federer bekommt den Ball auf den Rahmen, der segelt weit und hoch auf die Tribüne - und Monfils hat seinen Breakball!
2:4
 
Vier Spiele in Folge hat der Schweizer nun gewonnen, aber Monfils gibt sich nicht auf. Zwei starke Returns, von denen Federer einen gar nicht erreicht und einen ins Netz spielt, bringen immerhin ein 30:30.
2:4
 
..und auch wenn es nach Wahnsinn klingt - Gael Monfils schenkt auch dieses Aufschlagspiel mit einem weiteren Doppelfehler ab. In der Tat ist der Ballwurf des Franzosen heute durchgehend schlecht - vielleicht rächt es sich manchmal eben doch, keinen Coach zu haben.
2:3
 
Und Monfils? Der wackelt schonwieder bei eigenem Aufschlag, Ein dritter Doppelfehler sorgt fĂĽr zwei erneute Breakchancen fĂĽr Roger Federer...
2:3
 
...und mit einem fast identischen AufrĂĽcken, das diesmal allerdings mit dem Vorhandvolleystopp endet, bringt der Schweizer sein Service durch.
2:2
 
Ein gut vorgetragener Angriff im Serve-and-Volley bringt dann den Spielball...
2:2
 
Das Grundlinienspiel der beiden ist atemberaubend. Diesmal fliegt der Ball sogar 33-mal über das Netz, selten nicht in höchsten Tempo - und wieder mit dem besseren Ende für Federer.
2:2
 
Aber Federer leistet sich gleich den nächsten ganz leichten Fehler beim Volley und regt sich dementsprechend darüber auf. Der Schweizer ist im Alter milder geworden - aber leichte Fehler kann er sich nach wie vor nicht verzeihen.
2:2
 
Was fĂĽr ein Ballwechsel! 29-mal segelt der Ball ĂĽber das Netz, beide Kontrahenten dominieren den Wechsel in verschiedenen Phasen - doch am Ende ist es Federers Hammer mit der Vorhand cross, der fĂĽr den Winner und das Break sorgt!
2:1
 
Stark von Federer, der plötzlich wie ausgewechselt wirkt. Drei starke Returns in Folge bringen dem Schweizer die ersten beiden Breakbälle, während Monfils mit seinem ersten Aufschlag hadert.
2:1
 
Schöne Rückhand des Schweizers, der den aufgerückten Monfils da einfach am Netz umspielt. Das bringt das erste Spiel für Federer - doch ein Break vor hat Monfils nichts desto trotz.
2:0
 
Vielleicht hilft da ja mal das erste souveräne Aufschlagspiel? Bis zum 30:00 geht jedenfalls alles glatt, und auch die Spielbälle gibt es per Servicewinner.
2:0
 
...den Monfils mit einem weiteren sensationellen Ball, einem ansatzlosen Stopp von der Grundlinie, nutzt. Federer bleibt bislang nur das Nachsehen.
1:0
 
Aber den kann der Franzose mit einem sensationellen Passierball mit der Vorhand cross abwehren! Ein Servicewinner bringt den Vorteil...
1:0
 
Und das nutzt Federer zunächst mal, indem er Monfils mit einem Zauberreturn mit der Rückhand, den er hinter dem Körper spielt, auf dem falschen Fuß erwischt. Breakball für den Schweizer.
1:0
 
Und trotzdem muss der Schweizer jetzt danke sagen - weil Monfils ihm mit dem zweiten Doppelfehler den Einstand schenkt!
1:0
 
Verkehrte Welt, denn wo normalerweise Monfils mit vollem Risiko Bälle ins Aus spielt, ist dies momentan Federers Rolle. So viel Offensivgeist muss doch zu Beginn garnicht sein...
1:0
 
Federer challenged ein Ass des Franzosen mit dem Zweiten - und weil der Ball tatsächlich im Aus war ist das der erste Doppelfehler für Monfils.
1:0
 
Und die Vorhand scheint es Monfils angetan zu haben, der Franzose punktet gleich nochmal mit seinem Lieblingsschlag.
1:0
 
...von denen der Franzose gleich die erste mit einem knackigen Vorhandreturn die Linie entlang nutzt! Was fĂĽr ein Auftakt von Gael Monfils...oder eher: Was fĂĽr ein Faux Pas von Roger Federer.
0:0
 
Zwei Unforced Errors von Federer mit der Vorhand bringen Monfils plötzlich die ersten beiden Breakchancen...
0:0
 
Roger Federer serviert als Erster - und leistet sich am Netz gleich mal einen ganz leicht zu vermeidenden Volleyfehler.
vor Beginn
 
Die Sonne hat den Platz in einen angenehmen Schvatten getaucht, die beiden Spieler beenden nach dem Time-Ausruf die letzten Vorbereitungen - sodass es jetzt losgehen kann!
vor Beginn
 
Der Gewinner des heutigen Abends trifft im Viertelfinale übrigens auf den Briten Andy Murray - der konnnte sich nämlich eben in einem epischen Dreisatzkrimi gegen den Amerikaner John Isner durchsetzen.
vor Beginn
 
Nun aber genug erzählt, denn Schiedsrichter carlos Bernardes aus Brasilien hat den Platz soeben betreten und wird in wenigen Minuten den Münzwurf ausführen, bevor die Spieler ihre fünfminütige Einspielphase beginnen können. Und auch das Wetter spielt heute perfekt mit, 26 Grad Celsius und eine ganz leichte Wolkendecke bieten optimale Tennisbedingungen.
vor Beginn
 
Fehlt noch die ewige Bilanz dieser beiden Kontrahenten, in der Monfils bei acht Treffen immerhin zwei Mal siegreich bleiben konnte - und tatsächlich auch beim letzten Vergleich in Shanghai 2013 nach mehr als zwei Stunden und drei engen Sätzen die Oberhand behielt.
vor Beginn
 
Allerdings tat sich der fĂĽnfmalige Sieger von Cincinnati in seinem gestrigen Auftaktmatch gegen den Kanadier Vacek Pospisil sehr schwer - nach verlorenem zweiten Satz musste Federer in der Nighsession mehr als zwei Stunden ackern, um am Ende in die dritte Runde einzuziehen.
vor Beginn
 
Doch das zählt heute alles nichts, denn wie die letzten zwei Jahre gezeigt haben, ist Roger Federer vor allem in den frühen Runden großer Turniere anfällig geworden. Um das ausnutzen zu können wird sich Pospisil auch heute auf seinen stärksten Schlag, die Vorhand, verlassen wollen - der Kanadier neigt dazu, seine Rückhand so oft es irgendwie geht zu umlaufen. Sein schweizer Gegenüber hingegen scheint mit neuem Coach und neuer Motivation sein Heil fast ausschließlich im Angriff zu suchen - die durchschnittliche Zahl seiner Netzangriffe ist im Vergleich zum letzten Jahr um fast 100 Prozent angestiegen.
vor Beginn
 
Insgesamt hat der Schweizer in seiner glanzvollen Karriere bereits 964 Matches gewonnen und nur 223 verloren. Dabei hat er 79 Turniersiege eingefahren, 39 weitere Finals erreicht, 17 Grand-Slam-Turniere gewonnen, mehr als 83 Millionen Dollar an Preisgeld allein verdient, 302 Wochen an Position eins der Weltrangliste verbracht und es nebenbei geschafft, eine Familie zu grĂĽnden und mit Stefan Edberg den Gentleman des Tennis-Zirkus schlechthin als Trainer zu verpflichten.
vor Beginn
 
Und das vor allem bei den Großveranstaltungen, bei denen der erhoffte Turniersieg aber trotzdem weiter auf sich warten lässt. Beim den Mastersturnieren in Monaco und Indian Wells reichte es jeweils nur für die Finalteilnahme und auch in Wimbledon musste sich der Schweizer im letzten Match des Turniers geschlagen geben - sodass Federer in dieser Woche seinen ersten Triumph bei einem Turnier der 1000er Kategorie seit seinem Sieg bei den Western and Southern Open 2012 feiern könnte.
vor Beginn
 
Ein wenig scheint sich das Blatt seit Jahresbeginn allerdings bereits gewendet zu haben. Denn der Fed-Express, wie seine Fans den Schweizer gern nennen, spielt nach zwei eher durchwachsenen Jahren - wenn man das beim besten Spieler aller Zeiten denn so nennen darf - in diesem Jahr wieder auf einem ganz hohen Niveau Tennis. Ob das an der wiedergefundenen Motivation liegt, am neuen Coach Stefan Edberg oder einfach daran, dass der Schweizer es der jungen Generation nochmals zeigen will - Federers Spiel sah bereits bei den Australian Open renoviert aus, beim Turniersieg in Dubai zeigte er dann das volle Ausmaß seiner Klasse und siegte sich durch die komplette Weltelite. Und zumindest am Grundgefühl hat ein verletzungsfreier Start in die Saison einiges geändert: ''Ich fühle mich endlich wieder physich frei. Ich hab Lust zu trainieren, und vor allem schöne Punkte zu spielen. Im letzten Jahr hatte ich fast schon Angst vor jedem langen Ballwechsel - jetzt genieße ich sie endlich wieder.'', so Federer gegenüber atpworldtour.com.
vor Beginn
 
Das ist bei der ehemaligen Nummer eins allerdings keine Selbstverständlichkeit mehr, weshalb der Hype um den oft als ''Besten Tennisspieler aller Zeiten'' titulierten Federer in den vergangenen Jahren wohl ein wenig abgenommen hat - denn bei manchen gilt der mittlerweile 33-jährige inzwischen zumindest hinter vorgehaltener Hand als Auslaufmodell. Um das wieder zu ändern, müsste Federer wohl einfach nur wieder große Turniere gewinnen - oder zumindest wieder konstant richtig gut abschneiden.
vor Beginn
 
Doch einfach wird es heute fĂĽr Monfils sicher nicht - schlieĂźlich hat sein GegenĂĽber, der Schweizer Roger Federer, gerade erst wieder zu seiner Form gefunden und in der vergangenen Woche in Toronto das Finale erreicht.
vor Beginn
 
Und die könnte der Lokalmatador auch wirklich nötig haben - denn in den letzten Monaten lief bei Monfils nach einem guten Start ins Jahr wenig zusammen. Im Januar noch im Finale von Doha und mit dem Turniersieg in Montpellier, konnte Monfils seitdem nur ein Mal die zweite Runde überstehen - und musste in Bukarest sogar aufgeben. Einzig das Viertelfinale in Roland Garros darf dann noch als Erfolg gezählt werden - die folgenden Zweitrundenniederlagen in Halle, Wimbledon und Toronto eher nicht.
vor Beginn
 
Enfant terrible hin oder her, für die Fans ist jedes Match von Monfils ein Spektakel - an Unterstützung von den Rängen dürfte es dem gebürtigen Pariser also sicher nicht mangeln.
vor Beginn
 
''Ich glaube ja, dass es gar nicht so schwer ist, mich zu coachen. Jeder weiß doch, was ich nicht gut mache, was meine Schwächen sind. Ich habe....es mangelt einfach an Aggressivität. Aber ich habe eben Glück, dass ich so viel Talent hab!'', so Monfils auf kritische Nachfragen französischer Tennisjournalisten hin.
vor Beginn
 
Wie sagte der frĂĽhere Weltklassespieler Daren Cahill einst: ''Ich wĂĽrde viel zahlen, um Monfils zuschauen zu dĂĽrfen. Aber ich wĂĽrde alles dafĂĽr zahlen, nicht sein Coach sein zu mĂĽssen.'' Und genau so stellt es sich auch dar - weshalb Monfils seit mehr als einem Jahr ohne Trainer und stattdessen mit einem Kumpel durch die Weltgeschichte reist.
vor Beginn
 
Denn der 27-Jährige scheint es sich zur Lebensaufgabe gemacht zu haben, seine Mitmenschen in den Wahnsinn zu treiben. Kostproben gefällig? Einst forderte er in einem Match eine Challenge, nachdem der Ball sichtbar bis an die Platzumrandung geflogen war - bevor er eine Minute lang seine Rechte und Pflichten mit dem Umpire ausdiskutierte (während sich Mit- und Gegenspieler vor Lachen krümmten). Oder seine Art, nach Matches nicht nur Schläger, sondern gern auch mal Sonnenschirme und Balldosen ins Publikum zu werfen. Oder eben der seit Jahren andauernde Krach mit der französischen Tennisföderation - um angeblich magelnden Respekt.
vor Beginn
 
Im Fall des 27-jährigen Monfils liegt das zum einen an seinem absolut unberechenbarem Spielstil, der an guten Tagen selbst Weltstars zur Verzweiflung bringt, an schlechten Tagen aussieht wie eine Katastrophe. Abgesehen davon wäre aber auch Entertainer sicher ein Stempel, den man Monfils aufdrücken könnte - allerdings könnte es genau so gut auch partyliebend, unkonstant, leichtfertig oder charmant heißen.
vor Beginn
 
Vor Jahren einmal hat die ATP eine Umfrage bei Turnierbesuchern durchgefĂĽhrt, in der es darum ging, eine Rangliste der gerngesehendsten Spieler und ihrer Spilstile aufzustellen. Nicht ĂĽberraschend landeten unsere beiden heutigen Kontrahenten jeweils unter den Top 5 - denn viel mehr SpaĂź als wir uns heute erhoffen kann einem ein Match kaum bieten.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Cincinnati zur Achtelfinalpartie zwischen Gael Monfils und Roger Federer.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
T. Robredo [16]
6
5
7
7
M. Youzhny
D. Ferrer
5
0
7
6
S. Wawrinka
M. Cilic [14]
3
6
6
6
0
1
J. Benneteau
J. Janowicz
7
6
5
1
M. Raonic [5]
S. Johnson [W]
6
6
7
7
3
6
F. Fognini [15]
Y. Lu
3
6
6
6
3
3
A. Murray [8]
J. Isner [11]
6
6
7
7
4
6
G. Monfils
R. Federer [2]
4
6
3
6
4
6
S. Wawrinka
J. Benneteau
6
1
2
1
6
6
M. Raonic [5]
F. Fognini [15]
6
6
1
0
T. Robredo [16]
D. Ferrer
4
6
3
6
3
6
A. Murray [8]
R. Federer [2]
3
5
6
7
2. Runde Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
-->
Spielerprofile
G. Monfils
Ranking:
19
Geburtsd.:
01.09.1986
Größe:
1.93
Gewicht:
80
R. Federer
Ranking:
2
Geburtsd.:
08.08.1981
Größe:
1.85
Gewicht:
85