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Live-Ticker Tennis , 2. Runde, Saison 2018

- 2. Runde

, -
N. Mahut
Match beendet
A. Zverev
[4]
N. Mahut
A. Zverev
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
4
4
2
6
6
6
Louis Armstrong Stadium | 2. Runde
Spielzeit: 01:49 h
Letzte Aktualisierung: 13:09:12
Mahut
Zverev
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
Verabschiedung
 
Das war es für heute aus dem Louis Armstrong Stadium, aber natürlich noch lange nicht aus New York! Bei den Kollegen gibt es noch Jan-Lennard Struff, Roger Federer und wie erwähnt Philipp Kohlschreiber im Angebot. Lesen Sie doch mit! Wir aber lesen uns erst morgen wieder, bis dahin danke ich für das Interesse und wünsche einen schönen Abend. Goodbye!
Interview
 
"Es waren erst zwei Matches", bremst Zverev die Euphorie nach zwei starken Auftritten im Interview nach dem Spiel sofort ein wenig. "Ich bin weiter, das ist alles was zählt. Aber wie ich dahin gekommen bin, ist jetzt noch nicht so wichtig. Mahut ist immer noch ein guter Spieler, der viel Erfahrung hat und weiß, wie man es macht. Deshalb zählt für mich jetzt nur, dass ich in der dritten Runde bin."
Ausblick
 
Die zweite Woche muss Zverev aber erst noch erreichen, zuvor steht das Drittrunden-Match auf dem Programm. Dort trifft der Hamburger entweder auf Landsmann Philipp Kohlschreiber oder den Australier Matthew Ebden, die sich aktuell noch gegenüber stehen. Drüben beim Kollegen verpassen Sie nichts, also klicken Sie rein!
Zverevs Spiel
 
Vor allem die Vorhand von Zverev hat definitiv schon einen Lendl-Stempel aufgedrückt bekommen, so viel lässt sich nach dem zweiten Match mit dem neuen Trainer schon festhalten. Darüber hinaus war die Nummer 4 der Welt auch heute wieder nahezu frei von Fehlern und gierig auf jeden Punkt - I like! So kann es gerne weiter gehen, auch in Woche zwei in Flushing Meadows.
Fazit
 
Mit einem zweiten ganz souveränen, dominanten und entspannten Auftritt in unter zwei Stunden zieht Sascha Zverev ohne Satzverlust in die dritte Runde ein. Den Grundstein legte der Hamburger stets mit einem frühen Break und servierte dann bärenstark aus, nur einmal musste der 21-Jährige selbst seinen Aufschlag abgeben - und mehr Chancen bekam Nicolas Mahut auch nicht, den Deutschen zu breaken.
4:6, 4:6, 2:6
Und mit dem zehnten Ass schießt sich Zverev verdient in die dritte Runde!
4:6, 4:6, 2:5
 
Mit einem Vorhand-Winner kann Mahut noch einmal rankommen, aber mit dem neunten Ass legt sich Zverev den ersten Matchball bereit.
4:6, 4:6, 2:5
 
Dann aber spielt Zverev seinen angeschlagenen Gegenüber zweimal richtig stark aus und stellt auf 30:15.
4:6, 4:6, 2:5
 
Mahut rutscht leicht weg und fasst sich zum wiederholten Male an den Zeh, der Franzose scheint dort richtige Schmerzen zu haben - allerdings donnert Zverev die Vorhand-Longline bei freiem Feld vor sich hinter die Grundlinie und schenkt den Punkt her.
4:6, 4:6, 2:5
 
Mit einem Vorhand-Winner organisiert sich Mahut anschließend zwei Spielbälle, bei denen Zverev wieder zu viel Risiko geht. Die Vorhand-Longline aus der Hocke heraus schießt der 21-Jährige in den Korridor. Nun darf er aber selbst zum Matchgewinn aufschlagen.
4:6, 4:6, 1:5
 
Der Hamburger will es sofort wissen, ist aber zu ungenau. Erst landet der Vorhand-Return hinter der Grundlinie, dann der Return mit der Rückhand im Korridor. 30:0 für Mahut, der dafür eigentlich gar nichts tun musste.
4:6, 4:6, 1:5
 
Was er mit einem Service-Winner und seinem achten Ass aber auch höchst-souverän meistert. Ein Spiel noch für Alexander Zverev!
4:6, 4:6, 1:4
 
Zverev deutet einen Platzfehler an, das hilft ihm aber natürlich nichts - er muss über Einstand gehen.
4:6, 4:6, 1:4
 
Dann erläuft Zverev auch noch einen verunglückten Stoppball von Mahut und schon ist das 0:30 ausgebügelt. Per Winner geht es zum Spielball.
4:6, 4:6, 1:4
 
Der nun auch noch über den zweiten Aufschlag gehen muss... Aber auf den ist auch nach einer Stunde und 40 Minuten noch Verlass, Service-Winner!
4:6, 4:6, 1:4
 
Jetzt aber nicht den Fokus verlieren! 0:30 war schon vorhin nicht das Glück des Sascha Zverev.
4:6, 4:6, 1:4
 
Sascha Zverev sieht die Zielgeraden bereits und schnappt sich ein zweites Break. Wenn er das jetzt bestätigt, dann sollte ihn nichts mehr auf dem Weg in die 3. Runde aufhalten können.
4:6, 4:6, 1:3
 
Bärenstark! Mahut schickt Zverev hin und her und mit einem Stopp ans Netz - aber der 21-Jährige zeigt sich topfit und löffelt die Vorhand-Longline perfekt in die Ecke. Vorteil für den Deutschen!
4:6, 4:6, 1:3
 
Wieder kontert der Hamburger den zweiten Service mit einem sehr offensiven Vorhand-Return - und wieder reicht das, um den Winner mit der Vorhand vorzubereiten.
4:6, 4:6, 1:3
 
Gerade beim zweiten Aufschlag lässt der 36-Jährige extrem viel liegen, nur ein Drittel der Punkte kann Mahut so machen. Auch gegen diese Rückhand-Longline ist der Franzose machtlos.
4:6, 4:6, 1:3
 
Auch beim Aufschlag des Franzosen bleibt Zverev der aktivere Spieler und diktiert den Ballwechsel. Die Vorhand klebt perfekt auf der Grundlinie, da hilft Mahut auch die Challenge nicht. 15 beide!
4:6, 4:6, 1:3
 
Noch ein Winner mit der Rückhand und fertig ist das 3:1 im dritten Satz.
4:6, 4:6, 1:2
 
Wieder variiert Zverev stark. Mit dem Aufschlag nach außen provoziert er den Rückhand-Slice, den er am Netz mit dem Volley perfekt angreifen kann. Zwei Spielbälle.
4:6, 4:6, 1:2
 
Nanu, bei eigenem Aufschlag landet die Vorhand von Zverev im Netz. Ein Service-Winner korrigiert den Fehler aber schnell.
4:6, 4:6, 1:2
 
MEGA! Zverev liest den (kurzen) zweiten Aufschlag seines Gegenübers wieder perfekt und trifft den Vorhand-Return sehr früh. Die Filzkugel rauscht die Linie runter und bringt Zverev erneut früh im Satz in Front.
4:6, 4:6, 1:1
 
Den Slice auf der Rückand des Franzosen hat Zverev offenbar als Angriffspunkt ausgemacht. Dieses Mal erfolgreich, denn er umläuft die Rückhand, zimmert die Vorhand zurück und erzwingt so den Fehler und einen Breakball.
4:6, 4:6, 1:1
 
Wow! Mahut zimmert den Service mit viel Spin nach außen und geht zum Volley ans Netz - aber nicht mit Zverev, der einen irren Passierschlag mit der Vorhand ins Feld jagt. 15:30!
4:6, 4:6, 1:1
 
Dann kommt der Rückhand-Return von Mahut wieder nicht sondern landet hinter der Grundlinie. Ohne Punktverlust, so kennen wir das bislang (beinahe) vom Hamburger.
4:6, 4:6, 1:0
 
Zwei erzwungene Fehler auf der Rückhand des Franzosen bringen Zverev ein schnelles 30:0, ein Ass hinterher bedeutet dann schon drei Spielbälle.
4:6, 4:6, 1:0
 
Über den Einstand muss der 36-Jährige gehen, Zverev hilft ein wenig nach und jagt die Rückhand-Longline in den Korridor.
4:6, 4:6, 0:0
 
Dann wird wieder gelacht im Louis Armstrong Stadium. Zverev zieht die Challenge, eingeblendet wird irgendein alter Ball, der extrem zentral im Feld gelandet war. Das dient der Belustigung des Publikums natürlich sehr, genau wie der grinsend jubelnde Mahut. Aber auch das Hawkeye auf den "richtigen" Ball bestätigt, dass Mahuts Vorhand-Longline gut war. 30 beide!
4:6, 4:6, 0:0
 
Wieder kommt Zverev ganz stark rein in den neuen Satz. Mit einem fantastischen Vorhand-Winner longline und einem erzwungenen Fehler auf der Vorhand des Franzosen stellt er auf 30:0.
Zwischenfazit
 
Ein gutes Pferd springt nicht höher, als es muss - so oder so ähnlich lässt sich der Auftritt von Zverev bislang zusammenfassen. Erneut holte sich der Hamburger - dieses Mal direkt zu Beginn - sein frühes Break und servierte dann stark aus. Bis er plötzlich selbst sein Aufschlagspiel abgeben musste, nachdem er zuvor keine einzige Break-Chance zugelassen hatte. Doch der Hamburger reagierte klasse, holte sich sofort zu Null den Break-Vorsprung zurück und im Anschluss auch den zweiten Satz. Riecht stark nach dritter Runde für den 21-Jährigen!
4:6, 4:6
Erneut ist es der erste, den der 21-Jährige mit seiner starken Vorhand verwandelt. 2:0 nach Sätzen!
4:6, 4:5
 
Service-Winner und Return-Fehler - womit wir defintiv wieder beim souveränen Sascha Zverev sind. Zwei Satzbälle!
4:6, 4:5
 
Stark vorbereitet von Zverev, der die Rückhand mit perfekter Länge die Linie runter spielt und Mahut an der Grundlinie weite Wege laufen lässt. Am Netz vollyiert der Hamburger dann ins freie Feld zum 15:0.
4:6, 4:5
 
WAHNSINN! Alexander Zverev schlägt sofort zurück und nimmt dem Franzosen seinen Aufschlag ZU NULL ab! Den zweiten Service attackiert er mit der Vorhand Inside-In genau in die Ecke, Mahut hat keine Chance. Zverev darf nun zum 2:0 nach Sätzen servieren.
4:6, 4:4
 
Und ein fabelhafter Rückhand-Return zwingt Mahut zum Fehler, der dem Hamburger drei Breakbälle organisiert.
4:6, 4:4
 
Gibt es direkt den Konter von Zverev? Mahuts Netzangriff wehrt er mit einer Vorhand-Peitsche auf den Mann ab - 0:30 erneut!
4:6, 4:4
 
SENSATIONELL! Wieder ist es ein toller Stoppball von Mahut, der Zverev aus dem Konzept bringt. Der 21-Jährige bringt den Ball zwar zurück, ist beim Passierschlag aber machtlos. Alles wieder in der Reihe im zweiten Satz.
4:6, 3:4
 
Ohje! Zweiter Doppelfehler von Zverev, drei Chancen auf das Re-Break für Mahut!
4:6, 3:4
 
Uff, und das könnte teuer werden! Denn Mahut erzwingt erst einen Fehler beim Deutschen und hat dann auch noch einen sagenhaften Stopp im Ärmel - 0:30!
4:6, 3:4
 
Kurzes Gelächter im Louis Armstrong Stadium: Zverev erkennt, dass das technische Alarm-Hilfsmittel im Netz schief hängt und korrigiert dies vor seinem eigenen Aufschlag - und genau das verwehrt ihm dann direkt sein Ass.
4:6, 3:4
 
Zverev greift noch einmal an, attackiert den Rückhand-Slice von Mahut mit der Vorhand-Cross und geht ans Netz, doch den Volley schiebt der Hamburger hinter die Grundlinie. Wieder verkürzt Mahut...
4:6, 2:4
 
Und ein zweites hinterher bringt ihm zwei Spielbälle.
4:6, 2:4
 
Was für ein Return-Winner schon wieder von Zverev mit der Vorhand Inside-Out! Aber ein Ass bringt dem 36-Jährigen das 30:15.
4:6, 2:4
 
Der anschließende Return-Fehler des Franzosen mit der Vorhand hinter die Grundlinie tütet dann das 4:2 für den Deutschen ein, der nach wie vor keine Break-Chance zulässt.
4:6, 2:3
 
Aber Sascha bleibt so stark bei seinem Service! Erst zimmert er die Vorhand-Cross perfekt in die Ecke, dann einen Schmetterball die Linie runter. 40:15!
4:6, 2:3
 
Das gibt Mahut spürbar wieder Selbstvertrauen, das ihm nach dem Break im ersten Satz ein wenig abhanden gekommen war. Mit einem fantastischen Stoppball stellt er auf 15:15.
4:6, 2:3
 
Statt der erhofften Chance auf das zweite Break kann Mahut so noch einmal neu aufbauen und mit zwei schnellen Punkten wieder verkürzen.
4:6, 1:3
 
UNGLAUBLICH! Was war das denn für ein verrückter Ballwechsel! Mahut mit einem genialen Stopp, den Zverev aber ereilt und mit einem ganz flachen Passierschlag aus der Not heraus kontert. War dieser Schlag schon sagenhaft, ist der von Mahut noch spektakulärer: Der Franzose setzt dem Passierschlag nach und haut aus der Drehung ebenfalls eine Vorhand-Cross raus. Zverevs Rückhand bleibt in der Folge im Netz hängen, ein irrer Punkt zum 30:30.
4:6, 1:3
 
Tolle Länge von Zverev, der Mahut an die Grundlinie nagelt und dann den Vorhand-Winner Inside-Out perfekt an die Linie setzt.
4:6, 1:3
 
Als kurzer Warnschuss vor den Bug reicht das dennoch, Zverev konzentriert sich sofort wieder sichtbar und bringt sein Service mit zwei freien Punkten nach Hause.
4:6, 1:2
 
Und dann hat der Deutsche aber mal ganz viel Glück, dass seine Schlamperei nicht noch einmal bestraft wird. Mit einem starkem Stopp holt er Mahut ans Netz, der sich mit einem Lob retten wil. Aus der Not heraus ist der aber natürlich keine Herausforderung für Zverev am Netz - doch aus einem Meter haut er den Schmetterball gegen die Netzkante. Zum Glück für den Hamburger hatte der Smash genug Power und fällt auf der "richtigen" Seite runter.
4:6, 1:2
 
Das war erstmals schlampig von Zverev bei eigenem Aufschlag. Den Rückhand-Slice verzieht er völlig und knallt ihn in den Korridor.
4:6, 1:2
 
Den nutzt der US Open Sieger von 2015 im Doppel direkt und verkürzt auf 1:2. Aber irgendwie muss er halt nun auch mal den Service von Zverev breaken, sonst sieht er sich demnächst einem 0:2-Satz-Rückstand gegenüber.
4:6, 0:2
 
Nicht alles kann klappen, ein Rahmentreffer beim Vorhand-Return des 21-Jährigen bringt Mahut das 30:30. Und ein Ass direkt den Spielball.
4:6, 0:2
 
Das ist der große Unterschied: Der Hamburger returniert stark und macht den Punkt, während der Mann aus Angers eben so gut wie keinen Return zurück bringt.
4:6, 0:2
 
Und mit einem Ass bestätigt Zverev dann sein Break.
4:6, 0:1
 
Dann knackt er den (zweiten) Aufschlag doch einmal - nur um dann die Vorhand ins Netz zu jagen. Der Franzose hat den Faden verloren.
4:6, 0:1
 
Wahnsinn! Wieder zwei krachende Services von Zverev, Mahut hat nicht mal den Hauch einer Chance, in einen Ballwechsel zu kommen. 30:0.
4:6, 0:1
 
Dieses Mal geht es perfekt los für Zverev, der den nächsten Fehler auf der Vorhand seines Gegenübers erzwingt und sich ganz früh das Break schnappt.
4:6, 0:0
 
Zverev ist sofort wieder voll da, vor allem der Vorhand-Return passt perfekt und zwingt Mahut immer wieder zu Fehlern. Direkt zwei Breakbälle!
Zwischenfazit
 
Ein Tennisspektakel ist es noch nicht, doch Zverev wirkt bereits wieder unglaublich souverän und abgezockt. Zwar brauchte der Hamburger einen kurzen Anlauf, um in das Match zu kommen, in der Folge gab er bei eigenem Aufschlag aber kaum Punkte ab und holte sich im richtigen Moment das entscheidende Break.
4:6
Der erste sitzt, begünstigt durch den abermals starken Service. Satz eins geht an Sascha Zverev!
4:5
 
Es bleibt dabei, Zverev ist bei eigenem Aufschlag ganz stark! Ass, erzwungener Fehler auf der Vorhand des 36-Jährigen und dann ein bärenstarker Vorhand-Cross-Winner von Sascha - zwei Satzbälle!
4:5
 
Aber nur wenn! Überkopf-Volley-Stoppball von Mahut, ein ganz feiner Punkt des Franzosen.
4:5
 
Das ist jetzt ein wenig wie ein Friedenspakt: Auch das nächste (gute, keine Frage!) Aufschlagspiel von Mahut winkt Zverev ohne eigenen Punkt durch. Solange er sich auf seinen Aufschlag verlassen kann, kann er das machen...
3:5
 
Kurz gewackelt und die Vorhand hinter die Grundlinie geschossen, dann macht Zverev den Sack wieder zu. 5:3, Mahut serviert gegen Satzverlust.
3:4
 
Und bei eigenem Service bleibt der 21-Jährige schließlich auch unantastar. Ein Ass, ein richtig guter erster Aufschlag und ein Service-Winner mit dem zweiten Aufschlag bedeuten sofort wieder drei Spielbälle.
3:4
 
Gute Reaktion von Mahut auf seinen Aufschlagverlust von eben: Zu Null hält er sein Service dieses Mal. Aber Zverev muss natürlich auch nicht mehr dringend breaken, sondern einfach nur noch seinen Vorsprung ins Ziel bringen.
2:4
 
Wow! Saschas Return kommt richtig stark, auch die Vorhand Inside-In ist gut - aber dennoch überrumpelt ihn Mahut mit einem sensationellen Passierschlag am Netz. 30:0.
2:4
 
Zu Null bestätigt Zverev sein Break - und das auch noch mit zwei starken ersten Aufschlägen. Die freien Punkte zum 4:2 nimmt der Hamburger gerne mit.
2:3
 
Weiterhin ist auf den zweiten Aufschlag von Sascha Verlass - den er aber auch dringend braucht, weil der erste so gut wie nie kommt. Aber mit einem erzwungenen Fehler von Mahut (der ans Netz kam) und einem Service-Winner sieht die Welt bei 30:0 ganz ordentlich aus.
2:3
 
Und die sitzt direkt! Der Hamburger schnappt sich das Break und hat im ersten Satz nun alle Trümpfe in der eigenen Hand.
2:2
 
Wow! Mahut legt zwar das 30:15 vor, doch dann kontert Zverev. Erst mit dem Passierschlag die Linie runter, dann mit einer genialen Vorhand-Cross mit tollem Winkel. Erste Break-Chance!
2:2
 
Super Variation von Zverev, der mit Vorhand-Cross Mahut an der Seite fesselt und dann im richtigen Moment ins freie Feld wechselt. Wieder ein schöner Winner vom 21-Jährigen!
2:2
 
Stark! Der nächste Winner bedeutet drei Spielbälle, beim Vorhand Inside-Out hilft dann die Netzkante ein wenig - und schon hat Zverev ein freies Feld vor sich, das er konsequent mit der Vorhand die Linie runter nutzt. 2:2!
2:1
 
Immerhin kann sich Zverev auf seinen zweiten Aufschlag verlassen, wenn der erste schon nicht kommt. Zwei Service-Winner über den zweiten Aufschlag zeigen aber auch, dass der Hamburger sehr risikofreudig ist.
2:1
 
Zverevs Return wird zu lang, Mahut macht viel Punkte in Folge und rettet sein Service doch noch.
1:1
 
Das ist natürlich dann souverän: Zwei Service-Winner und ein Ass von Mahut und schon sind alle Wünsche nach einer frühen Break-Chance ad acta gelegt.
1:1
 
Vielleicht hat er diesen schweren Start aber auch gebraucht! Denn nun zwingt er Mahut zum Vorhand-Fehler und punktet anschließend mit einem starken Netzangriff ins freie Feld. 30:0!
1:1
 
Dann aber doch! Zverev tütet sein erstes (hart erkämpftes) Aufschlagspiel ein und gleich aus.
1:0
 
Auch das gelingt nicht! Ein Ass bringt Zverev das 40:30, doch dann macht der Deutsche den nächsten Fehler. Ungewohnt vom 21-Jährigen.
1:0
 
Aber auch der Beginn des Hamburgs macht Mut, zwei schnelle Punkte zum 30:0. Dann fliegt sein Passierschlag mit der Vorhand aber hinter die Grundlinie und ein zweiter Fehler machen alles zunichte. 30 beide!
1:0
 
Zverev kommt nicht rein in das erste Aufschlagspiel des Franzosen und muss also einem 0:1 hinterherlaufen.
0:0
 
Rein in den ersten Satz! Mahut beginnt und macht auch die ersten beiden Punkte.
Kurz vor Beginn
 
Mittlerweile sind die beiden Akteure ins Louis Armstrong Stadium gekommen - das noch nicht wirklich voll ist, bei den hohen Temperaturen (und noch höheren Eintrittspreisen) aber auch ein wenig nachvollziehbar. Am Netz entscheidet der Münzwurf auf Aufschlag Mahut. Kurz wird nun noch das Warm-up-Programm bemüht, dann kann es endlich losgehen.
Louis Armstrong Stadium
 
Einen Matchball kann Wang Yafan bei 30:40 abwehren, dann aber muss sie das Break zum 3:6 im zweiten Satz doch hinnehmen. Die Chinesin scheidet damit aus, während Petra Kvitova eine Runde weiter ist. Und wir dürfen uns zeitnah auf den zweiten Auftritt von Alexander Zverev in Flushing Meadows 2018 freuen.
Verzögerung
 
Aktuell spielen im Louis Armstrong Stadium noch Petra Kvitova und die Chinesin Wang Yafan. Den ersten Satz entschied die an fünf gesetzte Tschechin knapp mit 7:5 für sich, der zweite hat soeben begonnen. Ein wenig dauert es also noch, bis Zverev und Mahut aufschlagen.
Das Turnier
 
Und ein kurzer Moment bleibt auch noch, um uns die Geschichte des Turniers noch ein wenig genauer anzuschauen. Seit ihrer Erstaustragung im Jahr 1881 sind die Open das zweitälteste Tennisturnier der Welt (nach Wimbledon), gespielt wird im New Yorker Stadtteil Queens/Flushing Meadows auf der Anlage des USTA Billie Jean King National Tennis Center - und der Centre Court, das gewaltige Arthur Ashe Stadium, ist mit seinen fast 24.000 Sitzplätzen das größte reine Tennisstadion der Welt. Kein Wunder also, dass es für einen Tennisspieler wenig Größeres gibt, als hier vor ausverkauftem Haus und unter Flutlicht in der Nightsession antreten zu dürfen - nebenbei gibt es bei diesem Turnier aber auch noch rekordverdächtige 53 Millionen Dollar (Herren und Damen gemeinsam) zu gewinnen. Und natürlich hat die Veranstaltung auch zwei Titelverteidiger: Das Dameneinzel gewann 2017 die Amerikanerin Sloane Stephens, bei den Herren war vor zwölf Monaten Rafael Nadal erfolgreich.
Head-2-Head
 
Ein Rekordmatch war es nicht, aber einmal standen sich Zverev und Mahut auch schon gegenüber: 2017 bei den Open 13 in Marseille. Damals setzte sich der Franzose in der ersten Runde glatt in zwei Sätzen durch. Der Hamburger hat also noch eine Rechnung mit dem 36-Jährigen offen!
Rekordmatch
 
Bekanntheit errang Nicolas Mahut bei Wimbledon vor acht Jahren: Über elf Stunden stand er beim historischen Match gegen John Isner in der ersten Runde auf dem grünen Rasen, unterlag dann in einem unfassbar dramatischen Thriller nach fünf Sätzen mit 4:6, 6:3, 7:6, 6:7, 68:70. Allein der letzte Satz mit 138 Spielen dauerte acht Stunden und elf Minuten, insgesamt lieferte das drei Tage andauernde Match eine Menge Rekorde, wie zum Beispiel die 112 Asse von Isner (Maht 103).
Mahuts Form
 
Überhaupt schaffte es Mahut in diesem Jahr nur höchst selten in die zweite Runde. Auch im Vorlauf der US Open zeigte die Formkurve des Franzosen nach unten. In Toronto scheiterte er in der Qualifikation und verlor auch im Doppel direkt zum Auftakt (gegen Djokovic und Anderson), in Cincinnati trat er nur im Doppel an, verlor aber erneut in der ersten Runde (gegen Verdasco und Kohlschreiber). In New York aber läuft es besser: Die drei Runden der Qualifikation überstand der 36-Jährige mit nur zwei Satzverlusten, in der ersten Runde setzte er sich dann in vier Sätzen gegen Landsmann Corentin Moutet durch.
Mahut 2018
 
Im Einzel allerdings läuft es nicht ganz so prächtig beim 36-Jährigen. Bei den bisherigen Grand Slams in Australien (Qualifikationsrunde) und Paris (Erste Runde) schlug der Franzose seine Zelte nur für ein Match auf, in Wimbledon schaffte er es in der Qualifikation immerhin in die zweite Runde, scheiterte aber auch da.
Doppelspezialist
 
Was allerdings natürlich nur für seine Einzel-Karriere gilt, denn im Doppel zählt der Mann aus Angers nach wie vor zu den stärksten Athleten auf der Tour - und räumte in den letzten Jahren auch kräftig ab. Unter anderem mit dem Gewinn der US Open 2015, Wimbledon 2016 und den French Open in diesem Jahr. 35 Wochen durfte sich Mahut in der Doppelkonkurrenz die Nummer 1 der Welt nennen.
Nicolas Mahut
 
Davon weit entfernt ist sein heutiger Gegner, der Franzose zählt zwar mit seinen 36 Jahren zu den ganz erfahrenen Hasen auf der Tour, aber auch zu den schlagbaren Gegnern. Mahut, der alle seine vier Einzeltitel auf Rasen gewann und dessen letzter Titel im Einzel zwei Jahre zurück liegt, wird momentan außerhalb der Top-100 der ATP-Tour gelistet.
Zverev 2018
 
Ein Erfolg in Flushing Meadows wäre freilich die Krönung einer ohnehin guten Saison, die sich auch durch die beiden Erstrunden-Pleiten zuletzt in Cincinnati und Halle nicht kaputt reden lässt. Drei Turniersiege, zwei Masters-Endspiele (Miami und Rom) und Platz vier in der Weltrangliste sprechen Bände - der Deutsche hat sich in der Weltspitze etabliert und liegt deshalb völlig zu Recht im Ranking für die World Tour Finals zum Jahresabschluss in London auf Rang zwei.
Zverevs großes Ziel
 
Der Grund für den Trainerwechsel ist natürlich schnell gefunden und liegt wie bereits erwähnt im großen Traum vom ersten Grand-Slam-Titel. ''Ich will die größten Turniere der Welt gewinnen. Das war auch der einzige Grund, aus dem sich Ivan hat überreden lassen. Er ist derjenige, der selbst die besten Spieler noch besser macht. Ich freue mich wahnsinnig auf die Zusammenarbeit'', so Zverev in der letzten Woche. Beim Auftakt gegen den Kanadier Peter Polansky (6:2, 6:1, 6:2) überzeugte der 21-Jähirge bereits restlos mit einem routinierten, abgeklärten und fast fehlerfreien Auftritt.
Neuer Trainer, neues Glück?
 
Ausreichend Zeit also, um sich auf New York vorzubereiten. Und die hat er mit einem ganz speziellen Trainer genutzt, womit wir auch schon bei einem zweiten Grund wären: Nach einem halben Jahr mit Zverev Senior (dem vom DTB gerade der Preis ''Trainer des Jahres'' verliehen wurde) als Trainer hat sich der 21-Jährige nun kurzfristig zu einer Zusammenarbeit mit Ivan Lendl entschlossen - dem Mann, der in seiner aktiven Zeit spielerisch wie psychologisch Maßstäbe setzte und dank Andy Murray auch als Coach schon einiges an Lorbeeren vorzuweisen hat - unter anderem einen US-Open-Sieg.
Gute Herbstform
 
Wobei sich natürlich auch jetzt wieder gute Gründen anführen lassen, warum es dieses Mal klappen könnte. Da wäre zum einen der Spätsommer, der bei Sascha Zverev immer wieder für Frühlingsgefühle sorgt. In der vergangenen Saison schnappte er sich die Titel in Washington und Toronto, dieses Jahr verteidigte er seinen Titel in Washington und erreichte immerhin das Viertelfinale in Toronto. Die Generalprobe beim Masters in Cincinnati allerdings verpatzte der Hamburger und musste nach drei Sätzen gegen Robin Haase schon nach der zweiten Runde die Koffer packen (mit einem Freilos in Runde eins).
Der Traum vom Grand Slam
 
Und so kommt es, dass Zverev bereits neun Turniersiege im Einzel vorweisen kann (drei davon in diesem Jahr, München, Masters Madrid und Washington) und in beachtlicher Manier von Rekord zu Rekord eilt. Beim Masters in Madrid gewann Zverev das Turnier, ohne dabei auch nur ein einziges Break (und nur einen Breakball) hinnehmen zu müssen - als Erster seit 1991. Mit seinen mehr als elf Millionen Dollar Preisgeld (!) ist Zverev zudem der Jüngste aller Zeiten, der diese Marke erreicht hat. Der ganz große Coup lässt aber weiter auf sich warten.
Zverevs Form
 
In Halle musste die deutsche Nummer 1 zwei Wochen nach dem Aus bei den French Open eine Erstrunden-Pleite gegen Borna Coric hinnehmen, eilte mit Bruder Mischa aber im Doppel bis ins Finale. Es war die einzige Vorbereitung für Sascha Zverev auf Wimbledon, wo ihn dasselbe Schicksal wie schon zu Jahresbeginn bei den Australian Open ereilte: Drittrunden-Aus nach fünf hart umkämpften Sätzen.
Quo vadis, Sascha?
 
Außer Frage steht, dass Alexander Zverev der aktuell beste deutsche Tennisspieler ist und der deutschen Tennis-Szene viel Hoffnung verleiht, nach über 20 Jahren wieder einen Grand Slam zu gewinnen (zuletzt Boris Becker 1996 bei den Australian Open). Nach einer überragenden Sandplatzsaison zählten viele Experte den 21-Jährigen bereits zum kleinen Favoritenkreis bei den French Open, doch der Hamburger scheiterte im Viertelfinale von Roland Garros am Österreicher Dominic Thiem glatt in drei Sätzen und hatte anschließend mit einer Oberschenkelverletzung zu kämpfen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei den US Open zur Zweitrundenpartie zwischen Nicolas Mahut und Alexander Zverev.
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
Spielerprofile
N. Mahut
Ranking:
131
Geburtsd.:
21.01.1982
Größe:
1.91
Gewicht:
80
A. Zverev
Ranking:
5
Geburtsd.:
20.04.1997
Größe:
1.98
Gewicht:
90