Coric

Zverev

Ende

 

Für uns ist nun aber endgültig Schluss. Alle Tickermatches sind vorbei. Doch schon morgen geht es ab 17 Uhr mit den Kollegen weiter. Ich bedanke mich fürs Mitlesen. Gute Nacht!

Ausblick

 

Angelique Kerber bei den Damen in der ersten Runde raus, Alexander Zverev als Nummer vier der Setzliste in der zweiten Runde bei den Herren raus - es könnte besser laufen für Deutschland Tennis-Aushängeschilder. Für Borna Coric geht es dagegen in der dritten Runde gegen den Südafrikaner Kevin Anderson weiter. In der Form von heute darf sich der Kroate dort große Chancen ausrechnen.

Fazit

Die Zahl des Matches aus Sicht von Zverev lautet zehn, denn genau so viele Breakchancen vergab der Deutsche. Er hätte Satz zwei und drei bei besserer Chancenverwertung auch für sich entscheiden können. Im Tiebreak überdrehte er schließlich etwas.

Fazit

Ein enttäuschter Alexander Zverev gibt Coric noch die Hand, bedankt sich beim stets fairen Publikum und verabschiedet sich dann ganz schnell. Eine herbe Enttäuschung für den Deutschen, der vor dem Turnier zum Kreis der Favoriten gezählt wurde. Nach dem ersten Satz sah auch noch alles gut aus für den Deutschen, doch dann erlaubte er sich einige leichtsinnige Fehler, wurde im Anschluss zu passiv und ließ den Kroaten immer besser ins Spiel kommen. Gegen Ende brachte Coric schließlich jeden Ball zurück und schlug teilweise überraschend stark auf. So steht am Ende eine unglückliche Vier-Satz-Niederlage inklusive zweier Tiebreaks.

3:6, 7:5, 7:6, 7:6

Den ersten Matchball kann Coric direkt nutzen. Wieder verwickelt er Zverev in die längere Rally. Der spielt schließlich die Vorhand zu weit hinter die Grundlinie. Aus. Coric gewinnt in vier Sätzen.

3:6, 7:5, 7:6, 6:6

 

Coric brennt auf die Matchbälle und bekommt die auch. Starker erster Aufschlag und in der Folge ein krachender Smashwinner. 6:4.

3:6, 7:5, 7:6, 6:6

 

Wieder einmal kratzt Coric alle Angriffsschläge von Zverev von der Linie, doch dieses Mal behält Zverev die Oberhand und zwingt den Kroaten irgendwann zum Vorhandfehler. 5:4.

3:6, 7:5, 7:6, 6:6

 

Zur Abwechslung auch mal ein freier Punkt für Zverev. Servicewinner zum 5:3.

3:6, 7:5, 7:6, 6:6

 

Es wird eng für Zverev. Der Deutsche stürmt ans Netz, spielt dort aber einen ängstlichen Volley. Über die Einladung freut sich Coric, der sofort per Vorhandwinner antwortet. 5:2.

3:6, 7:5, 7:6, 6:6

 

Coric kratzt wirklich alles aus den Ecken. Zverev macht wieder Druck über seine Vorhand und haut sie toll ins Kreuz, doch Coric kriegt irgendwie noch den Schläger dran, Zverev ist völlig überrascht und haut die Vorhand im Gegenzug ins Aus. 4:2 Coric.

3:6, 7:5, 7:6, 6:6

 

Ein Match auf Messers Schneide. Zverev muss in den langen Ballwechsel und stürmt nach vorn. Coric haut die Rückhand aus der Defensive heraus ins Netz. 2:2

3:6, 7:5, 7:6, 6:6

 

Doch Coric lässt nichts zu bei eigenem Aufschlag, auch weil Zverev zwar aggressiv bleibt, aber auch zwei einfache Fehler mit der Vorhand macht, die im Netz hängen bleibt. 2:1 für den Kroaten.

3:6, 7:5, 7:6, 6:6

 

Dieses Mal kann sich Zverev den ersten Punkt im Tiebreak holen. Er macht Druck über den ersten Aufschlag. Coric verreißt die Vorhand cross seitlich ins Aus. 1:0.

3:6, 7:5, 7:6, 6:6

 

Bei Einstand macht Coric ganz schnell. Zwei Servicewinner bringen den Spielgewinn. Wieder geht es in den Tiebreak.

3:6, 7:5, 7:6, 5:6

 

Auch den letzten Satzball kann Coric abwehren. Toller Service nach außen, Zverev kommt nur noch knapp mit dem Schläger dran. Einstand.

3:6, 7:5, 7:6, 5:6

 

Wieder so ein großartiger Ballwechsel der beiden. Coric hat wieder zweimal Glück mit der Linie und drängt Zverev immer weiter in die Defensive, bis dieser einen tollen Vorhand-Passierball aus dem Handgelenk schüttelt. Coric wehrt per Volley zur Seite ab. Unerreichbar für Zverev, der die Challenge nimmt. Die zeigt: drin! 30:40.

3:6, 7:5, 7:6, 5:6

 

Den ersten Satzball wehrt Coric mit ganz viel Risiko ab. Er stürmt gleich ans Netz und punktet dort mit einem Rückhandvolley, der nur knapp über die Netzkante rauscht.

3:6, 7:5, 7:6, 5:6

 

Riesenschlag von Zverev, der in dieser Phase der deutlich aktivere und bessere Spieler ist. Aus dem Nichts packt er den grandiosen Rückhandwinner die Linie entlang aus. 0:40. Drei Satzbälle.

3:6, 7:5, 7:6, 5:6

 

Wenn Zverev den Tiebreak umgehen will, muss er nun zuschlagen. Und der Deutsche macht auch gleich Druck. Gleich zweimal diktiert er mit der Vorhand, drägt Coric in die Defensive und drängt ihn zum Rückhandfehler. 0:30.

3:6, 7:5, 7:6, 5:6

 

Es gibt neue Bälle, weswegen sich Coric auch gleich einen neuen Schläger holt. Damit bleibt ihm aber auch nichts anderes übrig, als auf einen starken Zverev-Service mit einem Return ins Aus zu reagieren. 6:5 für den Deutschen.

3:6, 7:5, 7:6, 5:5

 

Zverev eröffnet das eigene Aufschlagspiel erneut stark. Ass nach außen und ein weiter starker Service, den Coric nur ins Aus abklatschen lassen kann. 30:0.

3:6, 7:5, 7:6, 5:5

 

Coric macht das Aufschlagspiel zu. Er überrascht Zverev mit einem Vorhandstop. Der Deutsche kommt zwar noch ran und bringt die Kugel zurück, kassiert dann aber direkt den Rückhandwinner. 5:5.

3:6, 7:5, 7:6, 4:5

 

Doch Coric reißt sich rechtzeitig wieder zusammen, serviert stark und punktet per Smashwinner, woraufhin Zverev mit einem vermeidbaren Fehler reagiert. Vorhand ins Netz. 30:30.

3:6, 7:5, 7:6, 4:5

 

Flattern nun auch bei Coric ein wenig die Nerven? Erst verzieht er unnötig die Rückhand hinter die Grundlinie, ehe er sich den Doppelfehler leistet. 0:30.

3:6, 7:5, 7:6, 4:5

 

Zverev lässt Coric aber nicht mal an Breakbälle denken. Servicewinner durch die Mitte und Ass nach außen sorgen für das 5:4.

3:6, 7:5, 7:6, 4:4

 

Doch kaum wiegt sich Zverev ein wenig in Sicherheit, muss er wieder zwei bittere Rückschläge hinnehmen.Erst die Rückhand ins Aus, anschließend der Vorhandvolley am Netz ins Netz. 30:30.

3:6, 7:5, 7:6, 4:4

 

Optimal startet Zverev mit zwei Assen ins Aufschlagspiel. Wir sind wieder mitten am kritischen Punkt dieses Satzes, beziehungsweise des gesamten Matches.

3:6, 7:5, 7:6, 3:4

 

Es ist schon ein wenig zum verrückt werden für Zverev, denn Coric trifft die Linien weiterhin unheimlich gut. Immer wenn der Deutsche Druck macht, eiert der Kroate irgendwie noch einen Passierball fast, aber nur fast ins Aus zurück. Zverev reagiert mit wütenden Schlägen ins Aus. So gleicht Coric doch wieder auf 4:4 aus.

3:6, 7:5, 7:6, 3:4

 

Momentan ist Coric der Spieler, der etwas mehr mit sich selbst hadert. Wieder erlaubt er sich zwei vermeidbare Fehler in Folge und liegt 15:30 zurück. Zverev wirkt immer nahe dran am Break, geklappt hat es seit dem ersten Satz aber nicht mehr.

3:6, 7:5, 7:6, 3:4

 

Ein Aufschlagspiel ohne Punktverlust? Lange her in diesem Match. Doch Zverev packt es und macht per Servicewinner das 4:3 klar.

3:6, 7:5, 7:6, 3:3

 

In dieser Phase scheint Zverev etwas besser drin zu sein. Zumindest läuft auch der Aufschlag wieder. Ass durch die Mitte und ein weiterer starker erster Service mit anschließendem Returnfehler von Coric bringen das 30:0.

3:6, 7:5, 7:6, 3:3

 

Aber wieder kämpft sich Coric zurück, serviert unglaublich geradlinig und zwingt Zverev so zu mehreren Returnfehlern. Damit gleicht der Kroate wieder zum 3:3 aus.

3:6, 7:5, 7:6, 2:3

 

Zverev schnuppert mal wieder an einer Breakchance. Der Grund dafür? Coric zeigt nach längerer Zeit mal wieder kleinere Schwächeren, verzieht erst die Vorhand ins Aus und hämmert danach die Rückhand ins Netz. 15:30

3:6, 7:5, 7:6, 2:3

 

Mit einem Ass nach außen macht Zverev ganz schnell den Deckel auf ein souveränes Aufschlagspiel. Direkt ballt er die Faust. Die Körpersprache beim Deutschen stimmt.

3:6, 7:5, 7:6, 2:2

 

Doch auch Zverev kommt mal wieder zu freien Punkten durch gute Aufschläge. Der erste Service läuft, Returnfehler von Coric vorprogrammiert. 30:0.

3:6, 7:5, 7:6, 2:2

 

Erneut keine Probleme für Coric beim eigenen Aufschlagspiel. Zverev spielt eine Rückhand longline seitlich ins Aus. Damit gleicht der Kroate zum 2:2 aus.

3:6, 7:5, 7:6, 1:2

 

Ein wenig unerwartet sind die vielen freien Punkte, die Coric durch seinen Aufschlag macht. Wieder serviert er stark und variabel. Drei Returnfehler von Zverev und schon steht es ganz schnell 40:0.

3:6, 7:5, 7:6, 1:2

 

Wieder behält Zverev bei Einstand die Nerven, jagt erst das Ass ins Feld und macht das Spiel schließlich mit einer tollen Rückhand aus der Feldmitte zu. 2:1.

3:6, 7:5, 7:6, 1:1

 

Zverev befindet sich nach einer weiteren Challenge mit Umpire Maria und Coric im Zwiegespräch und regt sich wieder auf. Er muss erneut über Einstand.

3:6, 7:5, 7:6, 1:1

 

Doch Zverev kann zunächst mal wieder etwas frei punkten. Aufschlag mit 200 Stundenkilometern durch die Mitte. Coric kann nur hoch abwehren, was den Smashwinner des Deutschen zur Folge hat.

3:6, 7:5, 7:6, 1:1

 

Nächster kritischer Moment für Zverev. Coric hat erst etwas Glück mit der Netzkante, von der sein Vorhand-Passierball ins Feld seines Gegners kullert. Sichtlich angefasst verhaut Zverev im Anschluss die Vorhand hinter die Grundlinie. 0:30.

3:6, 7:5, 7:6, 1:1

 

Dieses Mal kommt Zverev bei Aufschlag Coric nicht mal ansatzweise in die Nähe eines Breakballes. Der Kroate donnert den Servicewinner durch die Mitte. 1:1.

3:6, 7:5, 7:6, 0:1

 

Nun verzettelt sich Zverev auch noch in Diskussionen mit Umpire Pascal Maria. Es bringt alles nichts, er haut die nächste Vorhand auf die Netzkante, von wo der Ball ins eigene Feld springt. 30:0.

3:6, 7:5, 7:6, 0:1

 

Rechtzeitig bei Einstand kommt der Aufschlag bei Zverev zurück. Zweimal der gute Service, zweimal der Returnfehler von Coric als Folge. 1:0 für den Deutschen.

3:6, 7:5, 7:6, 0:0

 

Doch den Breakball wehrt Zverev astrein ab. Er macht Druck über den Aufschlag und hämmert mit der eingesprungenen Vorhand den Winner ins Eck. Einstand.

3:6, 7:5, 7:6, 0:0

 

Nächster Rückhandfehler von Zverev, dieses Mal zu weit. Das Resultat: ein ganz früher Breakball für Coric beim Stand von 30:40.

3:6, 7:5, 7:6, 0:0

 

Doch erneut kann Zverev den Aufschlag nicht halten. Coric macht Druck über den Return, punktet erst per Schmetterball ehe Zverev die Rückhand ins Netz schlägt. 30:30.

3:6, 7:5, 7:6, 0:0

 

Zverev eröffnet den vierten Satz standesgemäß mit einem Ass. Danach folgt ein vermeidbarer Fehler von Coric, der die Vorhand hinten ins Aus verreißt. 30:0.

Fazit

 

Ein Satz der vergebenen Möglichkeiten für Sascha Zverev. Sieben Breakbälle hatte der Deutsche, keinen einzigen nutzte er und verlor im Tiebreak völlig die Nerven. Coric nun mit dem psychologischen Vorteil.

3:6, 7:5, 7:6

Direkt den ersten Satzball kann Coric nutzen. Sein Aufschlag ist gar nicht allzu hart oder gut, doch Zverev haut den Vorhandreturn gleich entnervt ins Netz. Mit 7:1 geht der Tiebreak an den Kroaten und damit auch der gesamte dritte Satz.

3:6, 7:5, 6:6

 

Zu allem Überfluss leistet sich Zverev auch noch den Doppelfehler. Fünf Satzbälle für Coric, der nun auch aufschlägt.

3:6, 7:5, 6:6

 

Coric extrem präzise in diesem Tiebreak. Er kann schnell wieder Druck aufbauen und zwingt Zverev zur nächsten Rückhand ins Netz. 5:1 Coric.

3:6, 7:5, 6:6

 

Zverev macht bei Aufschlag Coric viel Pech. Er hat den Kroaten eigentlich schon in der Tasche, doch der spielt links aus der Ecke einen glücklichen Ball genau hinten auf die Linie. Zverev muss neu aufbauen und haut die Vorhand ins Netz. 4:1.

3:6, 7:5, 6:6

 

Doch auch Coric zeigt sich plötzlich ein wenig wackelig und spielt umgehend nach einem guten Aufschlag die Vorhand ohne Not ins Netz. 3:1.

3:6, 7:5, 6:6

 

Bittere Pille für Zverev. Er leistet sich gleich den nächsten vermeidbaren Fehler. Dieses Mal verzieht er kurz nach dem Aufschlag die Rückhand seitlich ins Aus. 3:0 für den Kroaten.

3:6, 7:5, 6:6

 

Da ist direkt das Mini-Break für Coric. Nächster langer Ballwechsel mit dem gleichen Ergebnis. Dieses Mal probiert es Zverev mit einem Tempowechsel, doch sein Rückhandslice bleibt wieder im Netz hängen. 2:0 Coric.

3:6, 7:5, 6:6

 

Gleich zum Auftakt wieder eine lange Rally mit etlichen harten Grundlinienschlägen. Einer davon landet aber im Netz und zwar die einfache Vorhand von Zverev. 1:0 Coric.

3:6, 7:5, 6:6

 

Dieses Mal kann Zverev den Spielball nutzen, weil er wieder stark aufschlägt und Coric zum Return ins Seitenaus zwingt. 6:6. Tiebreak!

3:6, 7:5, 6:5

 

Zverev serviert stark durch die Mitte, Coric macht den Returnfehler mit der Rückhand. Zwei Spielbälle für den Tiebreak.

3:6, 7:5, 6:5

 

Wie im zweiten Satz serviert Zverev bei 5:6 gegen den Satzverlust. Eben ging er 40:0 in Führung, um danach noch das Aufschlagspiel abzugeben. Dieses Mal startet er ähnlich per Smashwinner und Servicewinner. 30:0.

3:6, 7:5, 6:5

 

Irgendwann ist das Chancenkontingent dann aufgebraucht. Coric findet wieder zu seinem ersten Aufschlag, holt per Servicewinner Vorteil und macht schließlich mit einem Rückhandvolley das 6:5 klar.

3:6, 7:5, 5:5

 

Aber auch diesen Breakball kann Zverev nicht nutzen. Ohne Not verhaut er die Rückhand von der Grundlinie und zieht sie weit hinten ins Aus. Einstand.

3:6, 7:5, 5:5

 

Breakball Nummer drei für Zverev, der ziemlich nah an der Grundlinie agiert und ordentlich Druck aufbaut. Coric reagiert mit einer Rückhand, die er cross seitlich ins Aus spielt. Wieder Vorteil, wieder Breakball.

3:6, 7:5, 5:5

 

Dieses Breakball wehrt Coric aber ganz souverän per Servicewinner ab. Erneut Einstand.

3:6, 7:5, 5:5

 

Doch Zverev erhält die nächste Breakchance, weil Coric einen Vorhandwinner cross gegen die Laufrichtung des Deutschen spielen will und diese seitlich ins Aus zimmert. Vorteil.

3:6, 7:5, 5:5

 

Bei den wichtigen Punkten zeigen die beiden Kontrahenten die besten Ballwechsel. Wieder eine Rally über 25 Schläge. Zverev scheint gleich mehrere Male geschlagen, spielt aber immer wieder hoch auf die Linie zurück und nimmt Geschwindigkeit raus. Schließlich bleibt er aber mit einem Rückhandslice im Netz hängen. Einstand.

3:6, 7:5, 5:5

 

Zum dritten Mal in Folge muss sich Coric in seinem Aufschlagspiel gegen einen Breakball verteidigen. Zverev drängt den Kroaten weit nach außen. Der spielt die Vorhand aus der Ecke ins Netz. 30:40.

3:6, 7:5, 5:5

 

Zweiter leichter Fehler von Coric. Nach einem Servicewinner probiert es der Kroate schon wieder mit dem Stop, dieses Mal mit der Rückhand. Auch die geht ins Netz. 30:30.

3:6, 7:5, 5:5

 

In dieser Phase ist auch Coric relativ fehleranfällig. Er will einen Stop aus dem Lauf anbringen, bleibt mit der Vorhand aber im Netz hängen. 15:15.

3:6, 7:5, 5:5

 

Wieder serviert Zverev gut, weswegen Coric den Rückhandreturn ins Netz haut. 5:5.

3:6, 7:5, 5:4

 

Zverev braucht freie Punkte und die kommen nun zweimal in Folge. Zwei starke Aufschläge erzwingen Returnfehler des Kroaten. 40:15.

3:6, 7:5, 5:4

 

Plötzlich serviert Zverev gegen den Satzverlust und leistet sich gleich den nächsten ganz langen sowie intensiven Ballwechsel mit Coric. Am Ende stürmt er ans Netz und hämmert die Vorhand hinten auf die Linie. Coric probiert es noch per Tweener. Der landet aber im Netz. 15:0.

3:6, 7:5, 5:4

 

Lange musste Coric kämpfen, doch nach zwei Breakbällen gegen sich entscheidet er dieses ganz entscheidende Spiel für sich. Zweimal zwingt er Zverev zum Returnfehler ins Aus. 5:4.

3:6, 7:5, 4:4

 

Unglaublich! Dieses Mal erarbeitet sich Coric gleich zweimal Spielball, vergibt ihn aber in beiden Fälle mit einem leichtfertigen Rückhandfehler. Erneut Einstand. Dieses Spiel dauert schon neun Minuten.

3:6, 7:5, 4:4

 

Coric muss nach dem Doppelfehler über den zweiten Aufschläge und was macht er? Er schlägt tatsächlich das Ass durch die Mitte! Zverev nimmt zwar noch die Challenge, die zeigt aber ganz viel Linie.

3:6, 7:5, 4:4

 

Ein Doppelfehler zur ganz falschen Zeit für Coric. Vorteil und erneut Breakball für Zverev.

3:6, 7:5, 4:4

 

Das gibt es doch nicht! Auch Sascha Zverev schüttelt den Kopf angesichts dieser vergebenen Chance. Nach dem nächsten ganz langen Ballwechsel probiert es Coric mit einem Rückhandstop. Der gerät aber zu lang. Zverev ist zur Stelle, hämmert aber die Vorhand vom Netz hinter die Grundlinie. Einstand.

3:6, 7:5, 4:4

 

Wieder ein intensiver Ballwechsel, doch dieses Mal ist Coric der Verlierer. Zverev beschäftigt den Kroaten gut auf der Rückhand, ehe dieser den Longlineball zu weit spielt. 30:40. Wieder Breakball für den Deutschen.

3:6, 7:5, 4:4

 

Zverev versucht wieder etwas aktiver zu sein und das gelingt auch. Mit einem schönen Rückhandstop überrascht er Coric, der an diesen Ball nicht mehr herankommt. 15:15.

3:6, 7:5, 4:4

 

Doch Zverev reißt sich zusammen. Mit einem starken ersten Service ebnet er den Weg zum unerreichbaren Schmetterball und zwingt Coric im Anschluss zum Returnfehler. Wieder 4:4.

3:6, 7:5, 4:3

 

Doch Zverev muss wieder kämpfen. Der erste Aufschlag kommt zweimal nicht und schon wackelt der zweite. Coric nutzt das Aus, returniert aggressiv und gleicht zum 30:30 aus.

3:6, 7:5, 4:3

 

Wie steckt Zverev die zwei vergebenen Breakbälle weg? Zunächst einmal ziemlich gut. Erzwungener Returnfehler von Coric, Ass durch die Mitte - 30:0.

3:6, 7:5, 4:3

 

Bei Einstand fehlt Zverev nach dem langen Ballwechsel etwas die Kraft. Coric serviert souverän, der Deutsche ohne Zugriff im Return. Damit geht der Kroate wieder mit 4:3 in Führung.

3:6, 7:5, 3:3

 

Was für eine Rally! Wieder hämmern sich die beiden die Kugel über unfassbare 39 Schläge lang hin und her, mehrere exakte Linientreffer inklusive. Am Ende hat Zverev etwas Pech mit einem Linientreffer von Coric, spielt eine Vorhand ungenau zurück. Coric rückt ans Netz vor und spielt dort einen tollen Vorhandstop. Keine Chance für den Deutschen. Einstand.

3:6, 7:5, 3:3

 

Den ersten Breakball vergibt Zverev, doch er zeigt sich endlich mal wieder etwas aggressiv. Er probiert es mit dem Vorhandwinner die Linie entlang, spielt die Kugel aber seitlich ins Aus. 30:40.

3:6, 7:5, 3:3

 

Laute kroatische Fluche schallen über den Platz, denn Coric verzieht eine Vorhand Longline weit hinter die Grundlinie. Das hat zwei Breakbälle für Zverev zur Folge. 15:40.

3:6, 7:5, 3:3

 

Nun doch mal wieder die Chance für Zverev. Per Schmetterball holt er sich den ersten Punkt und hat im Anschluss Glück mit der Netzkante. Seine Vorhand Cross rollt vom Netz ins Feld. 15:30.

3:6, 7:5, 3:3

 

Nach längerer Zitterpartie serviert Zverev dann doch mal gut durch. Zwei Asse bringen ihm den 3:3-Ausgleich.

3:6, 7:5, 3:2

 

Bei Vorteil leistet sich Zverev schon wieder einen unnötigen Fehler mit der Rückhand, die einmal mehr hinter der Grundlinie aufkommt. Erneut Einstand.

3:6, 7:5, 3:2

 

Das war knapp! Zverev riskiert viel mit einer Vorhand Cross, die knapp am Aus kratzt, doch noch gerade so auf die Linie fällt. Coric kann nur noch reagieren und haut den Passierball ins Netz. Vorteil für den Deutschen.

3:6, 7:5, 3:2

 

Die Länge in den Schlägen von Zverev stimmt nicht so richtig. Doch er hat Glück, dass Coric etwas zu viel will, früh in die Offensive geht und einen Angriffsschlag mit der Vorhand seitlich weg spielt. Einstand.

3:6, 7:5, 3:2

 

Was ist plötzlich los mit Zverev? Wieder Doppelfehler, der zweite in diesem Aufschlagspiel. 30:40 und Breakball Coric.

3:6, 7:5, 3:2

 

Wieder verreißt Zverev eine Vorhand, die deutlich hinter die Grundlinie fliegt. Er rettet sich aber erst einmal mit einem Ass nach außen. 30:30.

3:6, 7:5, 3:2

 

Zverev eröffnet sein Aufschlagspiel mit einem Doppelfehler. Nicht gut. Doch gleich im Anschluss macht er wieder Druck über den Service und zwingt Coric schnell zum Vorhandfehler ins Netz. 15:15.

3:6, 7:5, 2:2

 

Es sind aber vor allem die längeren Ballwechsel, die Zverev gerade zu schaffen machen. Der Deutsche derzeit viel fehleranfällig. Wieder landet eine Rückhand nach einer etwas längeren Rally im Netz. Das bedeutet das 3:2 für Coric.

3:6, 7:5, 2:2

 

In dieser Phase wirkt es hier ein wenig so, als spiele Isner gegen Karlovic. Auch Coric serviert präzise und hart. Zwei Returnfehler von Zverev bringen das 30:0.

3:6, 7:5, 2:2

 

Zverev lässt zwei Asse folgen und wandert so höchst unproblematisch und schnell durchs eigene Aufschlagspiel. 2:2.

3:6, 7:5, 2:1

 

Immerhin läuft der erste Aufschlag anders als zum Ende des zweiten Satzes wieder besser bei Zverev. Erst macht er den Servicewinner bevor er mit einem starken Aufschlag den Rückhandwinner cross vorbereitet. 30:0.

3:6, 7:5, 2:1

 

Coric lässt sich gar nicht beeinflussen von dem weiter zu sich selbst gestikulierenden Zverev. Souverän serviert er durch. Zwei Returnfehler des Deutschen bringen dem Kroaten das 2:1.

3:6, 7:5, 1:1

 

Da fliegt der Schläger zum ersten Mal! Zverev hämmert wieder völlig unnötig die Rückhand ins Netz, haut sein Spielgerät auf den Hartplatz, belässt es aber dabei und macht bei 30:15 Coric gleich weiter.

3:6, 7:5, 1:1

 

"Das kann doch nicht wahr sein", brüllt Zverev über das Feld. Er hat gerade das nächste Ass kassiert und wirkt derzeit gar nicht zufrieden mit seinem Spiel. 15:15.

3:6, 7:5, 1:1

 

Durchatmen für Zverev. Er serviert erst stark nach außen und erzwingt den Returnfehler ins Netz, lässt daraufhin das Ass folgen und gleicht so zum 1:1 aus.

3:6, 7:5, 1:0

 

Coric weiterhin aktiver. Nach einem erzwungenen Returnfehler marschiert er direkt wieder aggressiv ans Netz. Dort spielt er aber den Rückhandvolley in eben jenes. 30:0 Zverev.

3:6, 7:5, 1:0

 

Von der Challenge-Entscheidung beflügelt serviert Coric souverän durch, zwingt Zverev dreimal zum Returnfehler und führt nun schon wieder 1:0.

3:6, 7:5, 0:0

 

Coric schlägt zum dritten Satz auf und gleich zweimal eine ungenaue Vorhand ins Aus. Im zweiten Fall nimmt er aber die Challenge. Die zeigt, dass sein Crossball ganz knapp auf der Linie war. 15:15 statt 0:30.

Fazit

Diesen Satzverlust hat sich Zverev selbst zuzuschreiben. Der Deutsche verlor nach dem starken ersten Satz seinen Rhythmus, ließ sich zu sehr in die Defensive drängen und machte schließlich durch die passive Spielweise bedingt auch zu viele Fehler. Nun muss er mindestens eine Extra-Schicht einlegen gegen den stärker werdenden Kroaten.

3:6, 7:5

Wieder bahnt sich ein langer Ballwechsel an, doch Coric hat dieses Mal keine Lust drauf und baut mächtig Druck über die Vorhand auf. Zverev wieder deutlich passiv und schließlich mit einer ungenauen Rückhand aus der Defensive heraus knapp seitlich ins Aus. Damit nutzt Coric seinen zweiten Satzball zum 7:5.

3:6, 6:5

 

Zverev macht sich seinen tollen Passierball gleich wieder kaputt und spielt die nächste Rückhand völlig unnötig ins Aus. Zweiter Satzball für Coric.

3:6, 6:5

 

Was ein Ding von Zverev! Bei Satzball gegen sich liefert er sich einen extrem langen Ballwechsel mit Coric. Immer wieder packt der Kroate den Rückhandslice aus. 31 Schläge ist er lang, ehe Coric eine tolle Vorhand ins rechte Eck haut. Doch Zverev erläuft die Kugel und bringt einen fantastischen Rückhand-Passierball die Linie entlang zurück. Wieder Einstand.

3:6, 6:5

 

Statt schnellem Tiebreak hat Coric nach 0:40 gegen sich plötzlich Satzball. Zverev verreißt die Vorhand-Cross seitlich ins Aus. Vorteil für den Kroaten.

3:6, 6:5

 

Zverev führt schon 40:0, kann aber alle drei Spielbälle nicht nutzen. Zweimal der böse und vermeidbare Fehler mit der Rückhand, die im Netz landet, einmal ein Schmetterball von Coric, den er nicht abwehren kann. Einstand.

3:6, 6:5

 

Auch Zverev möchte nun schnell in den Tiebreak. Gleich zweimal zwingt er Coric mit einem starken Aufschlag zum Return ins Aus. 30:0.

3:6, 6:5

 

Ganz schnell bringt Coric auch dieses Aufschlagspiel durch. Zverev verzieht einen Return mit der Vorhand etwas zu weit hinter die Grundlinie. Er nimmt zwar nochmal die Challenge, die bestätigt aber die Entscheidung: Aus. 6:5 Coric.

3:6, 5:5

 

Coric beginnt sein Aufschlagspiel wieder druckvoll. Mit einer schönen Vorhandpeitsche aus der Feldmitte besorgt er das 30:0. Zverev zu passiv in dieser Phase.

3:6, 5:5

 

Bei Einstand bleibt Zverev ganz cool, serviert stark nach außen und durch die Mitte - beide Male kann Coric den Return nur ins Netz befördern. 5:5.

3:6, 5:4

 

Zverev zittert weiter. Mit einem guten Service nach außen erzwingt er den Returnfehler und Spielball, vergibt diesen aber mit einem Doppelfehler.

3:6, 5:4

 

Coric will unbedingt die Breakchance und risikiert viel. Er beschleunigt die Vorhand aus dem Nichts immens, verreißt sie aber weit nach außen. 30:30.

3:6, 5:4

 

Zverev steht wieder unter Druck. Er verhaut eine Rückhand die Linie entlang seitlich ins Aus und kassiert anschließend einen tollen Rückhandwinner cross von Coric. 0:30.

3:6, 5:4

 

Ein klein wenig wackelt Coric, macht dann aber den Sack einfach zu. Aufschlag durch die Mitte und die Vorhand von Zverev klatscht ins Netz. 5:4 für den Kroaten.

3:6, 4:4

 

Szeneapplaus auf dem Grandstand nach einem tollen Ballwechsel, den Zverev aber wiederum etwas leicht herschenkt. Coric weit in der Defensive, Zverev am Netz, doch der Deutsche spielt gleich zweimal einen etwas kraftlosen Volley und lädt Coric schließlich zum Lob ein. Er rennt zwar noch zurück und probiert den Tweener, der landet aber im Netz. 40:30.

3:6, 4:4

 

Doch kaum ist es geschrieben, leistet sich Coric zwei vermeidbare Fehler. Erst verlegt er die Rückhand seitlich ins Aus, ehe er den selben Schlag kurze Zeit später im Netz platziert. 30:30.

3:6, 4:4

 

Coric lässt derzeit wenig anbrennen. Auch er zwingt Zverev erst zum Returnfehler, ehe er per Ass durch die Mitte auf 30:0 stellt.

3:6, 4:4

 

Dieses Mal marschiert Zverev ohne Probleme durch das Aufschlagspiel. Ass durch die Mitte, gefolgt von einem Servicewinner über den zweiten Aufschlag. 4:4.

3:6, 4:3

 

Läuft es dieses Mal besser bei eigenem Service für Zverev? Es sieht so aus. Erst ist ein starker Erster Basis für den Smashwinner, ehe er Coric mit einem weiteren guten Aufschlag zum Rückhandfehler zwingt. 30:0.

3:6, 3:3

 

Das dürfte Zverev Mut machen. Er holt mal einen Punkt mit einem Rückhandvolley am Netz. Gleich danach segelt aber eine Rückhand von der Grundlinie ohne Not zwei Meter hinter die Grundlinie. 4:3 Coric.

3:6, 3:3

 

Gerade macht Coric einen starken Eindruck. Er haut sein erstes Ass aus dem Köcher und lässt gleich im Anschluss einen tollen Vorhandstop folgen, an den Zverev nicht mehr rankommt. 40:0.

3:6, 3:3

 

Bei Einstand zeigt sich Zverev nervenstark, hämmert zwei Servicewinner ins Feld und gleicht nach drei Breakbällen gegen sich auf 3:3 aus.

3:6, 3:2

 

Der nächste komplett unnötige Fehler von Zverev, der eine Vorhand weit im Feld gegen einen schon geschlagenen Coric ins Netz haut, bringt dem Kroaten wieder Breakball. Wieder wehrt Zverev per Ass ab.

3:6, 3:2

 

Doch ohne Probleme wehrt Zverev beide Breakbälle ab. Erst das Ass genau auf die Linie, dann behält der Deutsche auch in der langen Rally die Oberhand, weil Coric schließlich die Vorhand hinter die Grundlinie verreißt.

3:6, 3:2

 

Zum ersten Mal ist Zverev unter Druck. Coric kommt wieder gut in den Ballwechsel, kriegt Zverev ins Laufen. Der muss weit ans Netz und spielt dort die Rückhand ins Aus. 15:40. Zwei Breakbälle für den Kroaten.

3:6, 3:2

 

Schon wieder ein völlig unnötiger Fehler am Netz von Zverev. Da fühlt er sich trotz seiner Größe noch immer nicht ganz wohl. Coric legt ihm den laschen Longline-Ball auf den Schläger, doch der Deutsche spielt den hohen Volley voll ins Netz. 15:30.

3:6, 3:2

 

Der Halbvolley ins Netz hat Zverev etwas aus dem Konzept gebracht. Die Vorhand läuft gar nicht mehr. Gleich dreimal agiert er zu passiv und zimmert die Kugel mit der Vorhand ins Netz. So sichert sich Coric das 3:2.

3:6, 2:2

 

Große Chance aufs 0:30 für Zverev. Sascha macht mächtig Druck und zwingt Coric in die Defensive. Er marschiert ans Netz vor und bekommt einen laschen Vorhandball auf seine Vorhand, spielt den Halbvolley aber ins Netz. 15:15.

3:6, 2:2

 

Ganz fix gleicht Zverev zum 2:2. Noch einmal pfeffert er das Ass nach außen. Gar keine Chance für Coric.

3:6, 2:1

 

Souverän serviert Zverev weiter durch. Erst das Ass nach außen, gefolgt vom nächsten starken Aufschlag, der den Smashwinner zur Folge hat. 40:15.

3:6, 2:1

 

Lange erste Rally beim ersten Aufschlag von Zverev. Coric schafft es sogar, den Riesen am Netz per Lob zu überspielen. Doch der Deutsche reagiert schnell, ist flink hinten und bringt die Kugel zurück, ehe Coric etwas erstaunt die Rückhand hinter die Grundlinie spielt. 15:0.

3:6, 2:1

 

Mit zwei guten ersten Aufschlägen kann sich Coric dann aber doch zum Spielgewinn retten - 2:1 für den Kroaten, es geht zum Seitenwechsel.

3:6, 1:1

 

Der Kroate kann dann aber wieder vorlegen, weil seine Vorhand longline das Linieneck genau trifft. Doch Zverev kontert gleich wieder und stellt mit einem starken Return auf 30:30.

3:6, 1:1

 

Coric beginnt sein Aufschlagspiel mal wieder mit einem Servicewinner, Zverev revanchiert sich aber umgehend mit einem Punkt über die Rückhand des Kroaten zum 15:15. In dessen Box hat man übrigens schon mit dem Nägelkauen begonnen ...

3:6, 1:1

 

Einen Spielball verzockt dann auch der Hamburger, den zweiten nutzt er aber souverän mit der Vorhand Inside-Out - 1:1.

3:6, 1:0

 

Zverev lässt hier aber kein Bisschen nach. Über Corics Vorhand geht es zum 15:0, mit dem Servicewinner wird erhöht und mit dem nächsten unreturnierbaren Aufschlag das 40:0 sichergestellt.

3:6, 1:0

 

Einen Spielball kann der deutsche dann zwar abwehren, den zweiten nutzt Coric aber mit einem starken ersten Aufschlag durch die Mitte - 1:0 für den Kroaten.

3:6, 0:0

 

Auf jeden Fall kann Coric gleich mal mit einem 40:0 durchstarten. Unter anderem, weil er endlich auch mal sein erstes Ass serviert (Zverev: zwei).

Zwischenfazit

 

Mit einem Auftritt, der einem D-Zug gleichkommt, legt Alexander Zverev vom 2:2 an einen Satz auf den Court, der sich gewaschen hat. Coric, der am Anfang noch prima mitgehalten hatte, wirkte plötzlich rat- und chancenlos - mal sehen, wie sich der Kroate davon erholen will.

3:6

So schnell muss man erstmal gucken können: Der nächste Aufschlag des Deutschen wird wieder zum Winner und der erste Satz damit ein erfolgreicher.

3:5

 

Coric vermasselt schon wieder eine Challenge, Zverev kann einen Aufschlagwinner nachlegen - 40:15, zwei Satzbälle für den Deutschen!

3:5

 

Den einzigen Vorwurf, den man Zverev bisher machen kann, ist seine relativ hohe Zahl bei den unnötigen Fehlern (neun). Aber das kommt halt daher, dass der Deutsche hier wesentlich aktiver und risikofreudiger an die Sache geht als sein Gegenüber.

3:5

 

Der eine Spielball reicht, weil der immer wieder leicht ausrutschende Coric von einem zu langen Angriffsball von Zverev profitiert - nur noch 3:5 aus der Sicht des Kroaten.

2:5

 

Diesmal kann der Kroate aber vorlegen und sich dank Zverevs leichtem Vorhandfehler einen Spielball sichern. 40:30.

2:5

 

Zverev hat auch wieder Lust bekommen und schießt Coric bei 30:0 einen Returnwinner mit der Vorhand longline um die Ohren, den der Kroate kaum sieht. Die nächste wilde Rückhand von Coric sorgt dann schon wieder für das 30:30 ...

2:5

 

Coric wirkt sauer, aber das darf er natürlich nur auf sich selber sein. Diese Challenge und der anschließende Doppelfehler zum Break ... so etwas darf einem in der Weltspitze natürlich nie und nimmer passieren.

2:5

 

Stark vom Deutschen, der seine Winkel dauernd ändert, so nicht auszurechnen ist und Coric ständig auf dem falschen Fuß erwischt - das zu Null zum 5:2 wirkt schon sehr, sehr leichtfüßig.

2:4

 

Und dann legt Zverev richtig los. Ein Servicewinner, ein Vorhandwinner kurz cross gespielt und ein Ass - das macht dann ein schnelles 40:0.

2:4

 

Klar, so ein Fauxpas verunsichert einen total: Mit seinem ersten Doppelfehler gibt Coric sein Service ab und schenkt Zverev quasi die 4.2-Führung.

2:3

 

Und tatsächlich wird es dann zum ersten Mal spannend: Coric kann zwar über einen guten Ersten verkürzen, nimmt dann aber mitten im Ballwechsel eine Challenge - und hat Unrecht! 15:40, Breakchancen für Alexander Zverev!

2:3

 

Nanu! Erst punktet Zverev mit einer plötzlichen Tempoverschärfung mit der Rückhand cross, dann legt er über Corics Rückhand noch einen Punkt zum 0:30 nach.

2:3

 

Kein Problem für Alexander Zverev: Der nächste Servicewinner durch die Mitte sorgt am Ende für den Spielgewinn zu 30 und das 3:2. Es ist die erwartet enge Partie.

2:2

 

Das ist natürlich nichts, was ein Servicewinner nicht sofort wieder gerade biegen könnte. Aber Coric beißt sich rein, returniert gut und kann anschließend über Zverevs Vorhand zum 40:30 verkürzen.

2:2

 

Zverev kommt ganz ohne ersten Aufschlag zum 30:0. Dann rächt sich das mit den ersten Fehlern aber, der erste Doppelfehler des Deutschen zum 30:15 bringt Coric auf jeden Fall mal ins Spiel ...

2:2

 

Gleich den ersten von zwei Spielbällen nutzt Coric dann auch zum 2:2 - alles in der Reihe in Satz eins.

1:2

 

Dann kann Zverev zwar mal einen Stopp erlaufen und am Netz punkten, aber Coric kontert sofort mit einem eigenen Smash zum 40:15.

1:2

 

Aber zurück auf den Court, wo Coric auch in seinem zweiten Aufschlagspiel keinerlei Probleme zu haben scheint. Zumindest geht bis zum 30:0 alles sehr glatt und schnell ...

1:2

 

Übrigens hat Alexander Zverev heute auf die zu seinem von Popmusiker Pharrell Williams gestalteten Outfit gehörigen Kniestrümpfe verzichtet - das Erstrundenoutfit des Deutschen hatte bei Twitter definitiv für Wellen gesorgt.

1:2

 

Am Ende kann Zverev sein Service aber erneut souverän halten und auf 2:1 stellen. Aber dass das hier unter Umständen eine zähe Angelegenheit werden könnte, war uns allen wohl schon vorher bewusst.

1:1

 

Endlich gibt es hier auch mal ein paar Ballwechsel zu sehen, die aber trotzdem meist mit Fehlern enden. Qualitativ ist diese Partie noch nicht wirklich das gelbe vom Ei.

1:1

 

Zverev schenkt den letzten Punkt dann mit der zu langen Vorhand ab - 1:1, bisher ist hier noch nicht viel Aufregendes passiert.

0:1

 

Coric gibt sich hier aber auch überhaupt keine Blöße. Drei erste Aufschläge,m drei einfache Punkte. 40:0 für den Kroaten.

0:1

 

Und dann ist es am Ende doch ein ganz anständiger Auftakt für Alexander Zverev: Vier Punkte in Folge sichern ihm das 1:0.

0:0

 

Nicht schlecht, diese Reaktion: Mit zwei Hammeraufschlägen und einem feinen Vorhandwinner dreht Zverev die Geschichte in ein 40:30 um.

0:0

 

Leider erwischt der Hamburger alles andere als einen Start nach Maß. Ein leichter Fehler mit der Vorhand von Zverev und ein Winner mit der Vorhand longline von Coric bringen dem Kroaten das 0:30.

0:0

 

Los geht's auf dem ausverkauften Grandstand, Zverev schlägt als Erster auf!

Chair Umpire

 

Und einen Referee hat diese Partie natürlich auch noch: Diesen Job wird heute der überaus erfahrene Franzose Pascal Maria übernehmen.

Prozedere

 

Und da sind unsere beiden Hauptdarsteller auch schon. Gleich folgen das obligatorische Erinnerungsfoto, der Münzwurf und das Einschlagen - und dann kann's hier auch schon losgehen!

Verspätung

 

Sooooo. Gavrilova (AUS) und Kiick (USA) sind durch, am Ende setzt sich die Australierin höchst souverän durch - und wir dürfen uns endlich auf Alexander Zverev freuen.

Verzögerung

 

Wir hatten ja einen Start gegen 22 Uhr vorhergesagt, doch auf dem Grandstand verzögert sich alles etwas. Aktuell duellieren sich noch Kuznetsova und Vondrousova im dritten Satz. Danach folgt noch ein weiteres Damenmatch, ehe Zverev erst dran ist. Ein Beginn vor 23 Uhr ist also auszuschließen, wenn niemand in den Matches vorher aufgibt. Es wird eher noch später.

Head to Head

 

Weil beide Talente noch nicht allzu lange auf der Tour unterwegs sind, gab es bislang auch noch nicht allzu viele Aufeinandertreffen ? lediglich eines, um genau zu sein. 2015 konnte sich Coric in einem intensiven Dreisatzmatch in Cincinnati durchsetzen. Da schien er aber auch noch zwei Schritte vor Zverev voraus zu sein. Heute geht der Deutsche als klarer Favorit ins Spiel. Dennoch ist Coric kein ganz leichtes Los.

Zverev

 

Allen Vorschusslorbeeren zum Trotz startete Zverev, wie schon häufiger bei anderen Turnieren, auch in Flushing Meadows eher durchwachsen. Gegen Darian King, die Nummer 168 der Welt, gab er zwar keinen Satz ab, stand dabei aber fast drei Stunden auf dem Feld und wackelte in einigen Phasen. Das muss aber kein schlechtes Zeichen sein. Coric brauchte für seinen Dreisatzsieg gegen den Tschechen Jiri Vesely in der ersten Runde auch nur ungleich kürzer.

Zverev

 

Kommen wir zu Alexander Zverev. Über den Youngster ist in letzter Zeit schon fast alles geschrieben worden. Der Rummel um den 20-Jährigen ist enorm geworden, auch in New York steht Zverev nach den Absagen etlicher Favoriten weit mehr im Vordergrund - das hat sich ?Sascha? aber selbst zuzuschreiben. Seine Vorbereitung auf das letzte Grand Slam des Jahres war unfassbar stark. Nach dem unglücklichen Wimbledon-Aus gegen Milos Raonic schnappte sich der Deutsche erst den Titel beim 500er in Washington, ehe er auch beim 1000er in Montreal erfolgreich war, wo er im Finale keinen Geringeren als Roger Federer in zwei Sätzen ausschaltete.

Next Gen

 

Coric wird im November 21 Jahre alt. Somit spielt er wie Zverev auch um eine Teilnahme an den erstmals in diesem Jahr ausgetragenen Next Generation ATP Finals in Mailand, wo die besten Profis bis 21 Jahre am Ende der Saison aufeinandertreffen. Zverev führt diese Rangliste selbstverständlich mit gigantischem Vorsprung an, Coric rangiert aber hier immerhin an dritter Stelle hinter Karen Khachanov.

Coric

 

Werfen wir doch zunächst mal einen Blick auf Zverevs Konkurrent Coric. Der Kroate machte sich schon vor seinem 18. Geburtstag einen Namen auf der Tour. Als Coric mit gerade einmal 18 Jahren bereits an Position 33 der Weltrangliste lag, galt er als ?the next big thing? und legitimer Nachfolger von Marin Cilic in Kroatien. Doch in den letzten beiden Jahren hat der mittlerweile in Dubai lebende 20-Jährige ein wenig den nächsten Schritt verpasst - das kann aber ja noch werden, nicht jeder Spieler stürmt in diesem Alter in die Top 10, so wie ein gewisser Alexander Zverev.

vor Beginn

 

Der Auftakt in die US Open war etwas holprig für Alexander Zverev. An einem verregneten zweiten Tag hatte das große Versprechen auf eine goldene Zukunft des deutschen Tennis etwas Zeit, um sich auszuruhen und sich auf sein nächstes Match vorzubereiten. In Runde zwei geht es gegen ein weiteres Next-Gen-Talent, Borna Coric.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen bei den US Open zur Zweitrundenpartie zwischen Borna Coric und Alexander Zverev.