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Live-Ticker Tennis , Achtelfinale, Saison 2015

US Open - Achtelfinale

New York, USA31.08.2015 - 11.09.2016
B. Paire
Match beendet
J. Tsonga
[19]
B. Paire
J. Tsonga
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
4
3
4
6
6
6
Louis Armstrong Stadium | Achtelfinale
Spielzeit: 01:42 h
Letzte Aktualisierung: 06:07:11
Paire
Tsonga
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Ende
 
Das war's nun aber für den Moment hier aus Flushing Meadows! Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie schon beim nächsten Mal wieder bei uns begrüßen zu dürfen - vielleicht ja schon zum nächsten Auftritt von Serena Williams ab 21:00 Uhr oder eben der Nightsession, bei der ab 1:00 Uhr deutscher Zeit Novak Djokovic um den Einzug ins Viertelfinale spielen wird. Bis dahin oder zum nächsten Mal sage ich nun aber: Goodbye or Good Night from New York!
Ausblick
 
Während Paire nun also die Heimreise antreten muss, geht es für Tsonga am Dienstag im Viertelfinale weiter mit dem Match gegen Titelverteidger Marin Cilic (CRO) - gegen den der Franzose bislang bei 1:4 eine extrem negative Bilanz vorzuweisen hat.
Tsonga
 
''Ich bin hierher gekommen, um mein Bestes zu geben, Ich war mir aber nicht sicher, wie gut das sein würde. Aber jetzt, mit diesen tollen Fans im Rücken, habe ich das Gefühl: Hier geht noch richtig viel'', so Tsonga nach dem Match zu den Kollegen von ''ESPN''.
Fazit
 
Damit stellt Tsonga sein bestes Ergebnis bei diesem Turnier ein - und darf nach seiner heutigen Leistung sicherlich zum erweiterten Favoritenkreis gezählt werden. Paire hingegen wird vor allem an seiner mentalen Seite arbeiten müssen, denn so viele Aussetzer und Wutausbrüche wie heute kann man sich bei einem Grand Slam schlichtweg nciht leisten.
Fazit
 
Mit einer starken, hochkonzentrierten und absolut stabilen Leistung setzt sich Jo-Wilfried Tsonga in drei glatten Sätzen gegen Landsmann Benoit Paire durch und zieht in das Viertelfinale der US Open 2015 ein.
4:6, 3:6, 4:6
Paire challenged nochmal, aber Tsongas Servicewinner durch die Mitte war auf der Linie - das war's!
4:6, 3:6, 4:5
 
Paires Passierball mit der Rückhand longline ist zu lang - und Tsonga hat drei Matchbälle!
4:6, 3:6, 4:5
 
Paires Vorhand ins Netz bringt das 15:0...und der Franzose meckert schon wieder. Tsongas Servicewinner zum 30:0 sorgt aber für klare Verhältnisse.
4:6, 3:6, 4:5
 
Und da Tsonga ja mittlerweile bei 55 Aufschlagspielen in Folge ohne Break gegen sich angekommen ist wage ich mal zu behaupten: Das war die Vorentscheidung.
4:6, 3:6, 4:5
 
Wieder mal versucht es Paire mit dem Stopp, wieder ist der viel zu lang - sodass Tsonga aus dem Halbfeld mit der Vorhand locker punkten und sich das Break zum 5:4 sichern kann.
4:6, 3:6, 4:4
 
Und Paire hilft ja gern aus, ein Doppelfehler und ein viel zu langer Stopp bringen Tsonga plötzlich zwei Breakchancen.
4:6, 3:6, 4:4
 
Tsonga mit dem Returnwinner - und dann dem völlig verholzten Rückhandball auf die Tribüne. Allerdings war da jetzt wirklich der Rahmen im Spiel...
4:6, 3:6, 4:4
 
Zu 15 und mit jeder Menge Servicewinnern bringt Tsonga seinen Aufschlag am Ende souvverän durch. Und wieder ist es an Paire, hier vorlegen zu müssen.
4:6, 3:6, 4:3
 
Dazu passen dann auch die Zahlen. Denn während Tsonga am Netz bei 17 von 23 Angriffen erfolgreich war (74 Prozent), sind es bei Paire nur deren 9 von 24 - unterirdisch.
4:6, 3:6, 4:3
 
Tsonga punktet per Smash, Paire schenkt den nächsten Punkt per Volleyfehler ab - irgendwie scheint das Netz Paire heute nciht zu mögen.
4:6, 3:6, 4:3
 
Eine zu lange Rückhand von Tsonga besiegelt das zu Null für Paire - immrhin vermeidet der Franzose momentan enge Aufschlagspiele und Breakchancen für Tsonga.
4:6, 3:6, 3:3
 
Noch wehrt sich Paire allerdings massiv dagegen, derjenige zu sein - zwei Rückhandwinner mit vollem Risiko bringen schnell ein 40:0.
4:6, 3:6, 3:3
 
Mit Jeremy Chardy ist der erste der Vier Musketiere übrigens soeben gegen Titelverteidiger Cilic ausgeschieden. Und einen weiteren wird es hier heute mindestens noch treffen...
4:6, 3:6, 3:3
 
Zu 15 bringt Tsonga sein Service am Ende durch und gleicht wieder aus - dafür belohnt er sich dannn mit einem neuen Racket.
4:6, 3:6, 3:2
 
Das Tollste daran ist, wie Tsonga sich von dem ganzen Zirkus überhaupt nicht beeindrucken lässt und seinen Stiefel herunter spielt. Das muss man ihm wirklich immens hoch anrechnen, denn auch Tsonga ist sonst mental ja nicht der Allerstärkste.
4:6, 3:6, 3:2
 
Dann setzt der Franzose einen ganz leichten Vorhandvolley ins Netz - und will auf Höhe der T-Linie am liebsten vor Scham im Boden versinken.
4:6, 3:6, 3:2
 
''Oh nooooo'' schallt es von Paires Seite, nachdem eine Vorhand von ihm ernsthaft seitlich auf die Tribüne segelt. Und das ganz ohne Rahmenberührung...
4:6, 3:6, 3:2
 
Zum Spielgewinn reicht es bei Paire dann aber dennoch - bei 3:3 ist es wieder an Tsonga, nachzulegen.
4:6, 3:6, 2:2
 
Muss sowas sein? Paire bringt in Richtung Lahyani einen dummen Spruch wegen dessen Sonnenbrille, weigert sich dann aber, diesen zum besseren Verständnis zu wiederholen. Lahyani hat dafür nur ein ''Wenn mich mein Aussehen interessieren würde, würde ich mich selber filmen lassen'' übrig. Man hat schon bessere Freunde gesehen...
4:6, 3:6, 2:2
 
Die nächste zu weit an die Seite gespielte Rückhand von Paire landet wieder m Korridor, was Tsonga den Breakball einbringt - aber den kann Paire mit seinem siebten Ass abwehren.
4:6, 3:6, 2:2
 
Einen Punkt kann er dann aber mit einem guten Ersten zurückgewinnen, einen weiteren mit der tollen Rückhand longline gegen den aufgerückten Tsonga.
4:6, 3:6, 2:2
 
Und irgendwas hat Paire da schon wieder verärgert. Fluchend spielt er eine Rückhand ins Netz, eine zweite ins Aus - und schon hat Tsonga ein gefährliches 0:30.
4:6, 3:6, 2:2
 
...sodass er am Ende mti dem Servicewinner auf Spielgewinn und den 2:2-Ausgleich stellen kann.
4:6, 3:6, 2:1
 
Und weil er dem nächsten Aufschlag von Tsonga schön entgegen geht, kann Paire mit dem Rückhandreturn direkt einen Punkt zum 30:30 nachlegen. Aber der coole Franzose hat natürlich ein Ass im Köcher...
4:6, 3:6, 2:1
 
Dann kann Paire aber mit dem Stopp den Angriff vorbereiten und am Ende mit dem Vorhandvolley zum 30:15 punkten.
4:6, 3:6, 2:1
 
Ob Tsonga es jetzt eilig hat? Beim ersten Versuch des Serve-and-Volley segelt Paires Passierball in den Korridor, beim zweiten punktet er mit dem Vorhandvolleystopp.
4:6, 3:6, 2:1
 
Nicht nur das, am Ende reicht es auch für den Spielgewinn - so relaxt, wie sich Paire hier beim Seitenwechsel auf seinen Stuhl flätzt könnte man denken, er liege hier meilenweit vorn.
4:6, 3:6, 1:1
 
Das war jetzt tatsächlich erst die zweite Breakchance, die Tsonga nicht nutzen konnte. Und Paire kann mit einem Servicewinner sogar auf Vorteil stellen.
4:6, 3:6, 1:1
 
Aber dann streut Paire mal wieder einen Dopelfehler ein, ärgert sich und schenkt Tsonga den Punkt zum 30:40 mit einer wilden Vorhand hinter die Grundlinie.
4:6, 3:6, 1:1
 
Wow! was für ein Vorhandreturn von Tsonga, der den Ball wie einen Strich die Linie entlang zieht. Aber Paire kann sich mit einem schönen Vorhandlob die Linie runter wehren.
4:6, 3:6, 1:1
 
Paires Rückhandfehler sorgt für Tsongas zu Null - und den Ausgleich zum 1:1.
4:6, 3:6, 1:0
 
Mittlerweile meckert Paire übrigens über die Linienrichter und das ihn störende Publikum - so macht man sich bei den Fans in New York natürlich extrem beliebt...
4:6, 3:6, 1:0
 
Aber genau das ist eben auch das Problem: Denn nach so einem Spiel geht es bei Paire selten so weiter - stattdesen häufen sich jetzt schon wieder die leichten Fehler, was Tsonga schnell ein 30:0 bringt.
4:6, 3:6, 1:0
 
Auf jeden Fall findet Paire in diesem Moment einen guten Katalysator für seinen Frust - sein Service wird ins gegenüber liegende Feld gebombt, mit zwei Servicewinnern und zwei Assen schafft er schnell klare Verhältnisse.
4:6, 3:6, 0:0
 
Die Verwarnung dürfte Paire übrigens zwischen tausend und zweitausend Dolar kosten - oder wie er eben selber sagte ''Ist mir doch egal, passiert mit in jedem Turnier.'' Vielleicht wäre es doch sinnvoller, sich mal bei einem Yogakurs anzumelden...
Zwischenfazit
 
Tatsächlich verkauft sich Benoit Paire, was die Deutlichkeit des Ergebnisses angeht, hier leicht unter Wert. Tsonga gibt sich allerdings auch keine Blöße, vor allem beim eigenen Service ist der Mann aus Le Mans nicht zu stoppen - während Paire sich das Leben vor allem mit unnötigem Geschimpfe und Diskussionen schwer macht.
4:6, 3:6
Und gleich den ersten nutzt Tsonga im längsten Ballwechsel der Partie, weil er sich als Erster etwas traut und ans Netz aufrückt - wo der Vorhandvolley den Satzgewinn bringt.
4:6, 3:5
 
Mit seinem achten Ass stellt Tsonga in der Folge dann auch tatsächlich auf Satzbälle.
4:6, 3:5
 
Auch die Verwarnung von Schiedsrichter Lahyani gibt es oben drauf - womit sich Paire nun komplett aus dem Konzept gebracht haben dürfte.
4:6, 3:5
 
Ein Vorhandwinner aus dem Halbfeld bringt den ersten Punkt, ein Fehler von Paire mit der Vorhand sogar das 30:0. Und dann gibt es Pfiffe vom Publikum, weil Paire gefrustet den Schläger auf den Boden knallt und gegen eine Uhr tritt.
4:6, 3:5
 
Das Spiel geht in der Folge an Paire, Tsonga dürfte es aber egal sein - denn nun darf der Mann aus Le Mans selber zum Satzgewinn aufschlagen.
4:6, 2:5
 
Das kann Paire aber mit einem Servicewinner und einer schönen Vorhand Inside-Out abschwächen. Eine weitere tolle Vorhand von der T-Linie bringt Paire dann zwei Spielbälle.
4:6, 2:5
 
Zumal der nun natürlich gegen den Satzverlust aufschlagen muss - und Tsonga wirkt schon wieder angriffslustig.
4:6, 2:5
 
Paire müht sich, Tsongas Tempo von der Grundlinie mitzugehen, verwickelt sich dabei aber immer wieder in Fehlerketten und schenkt so auch dieses Spiel zu Null ab. Langsam wird es eng für den Mann aus Avignon.
4:6, 2:4
 
Denn - und ich wiederhol mich gern - Tsonga bleibt bei eigenem Aufschlag weiterhin unantastbar. Mit zwei Servicewinnern und einem weiteren Ass geht es flott zu drei Spielbällen.
4:6, 2:4
 
Aber dann drückt der Franzose mal wieder einen von diesen ganz einfachen Volleys ins Netz - was Tsonga in einem erneut perfekten Moment das Break Vorsprung beschert.
4:6, 2:3
 
Die erste davon kann Paire aber mit einem resoluten Netzangriff und dem halbhohen Vorhandvolley abwehren.
4:6, 2:3
 
Und prompt macht Tsonga mal wieder Ernst. Zwei Passierbälle gegen den aggressiver werdenden Paire bringen das 15:30, ein Rückhand winner die Linie entlang dann sogar zwei Breakchancen.
4:6, 2:3
 
Für den zweiten hat der Mann von Welt dann aber natürlich ein weiteres Ass im Köcher - womit Tsonga auf 3:2 stellen und Paire wieder leicht unter Druck setzen kann.
4:6, 2:2
 
Aber ein Servicewinner durch die Mitte und das fünfte Ass bringen Tsonga dann doch die Spielbälle. Nummer eins kann Paire dann aber mit einem genialen Vorhandpassierball um Tsonga herum die Linie entlang abwehren.
4:6, 2:2
 
Tsonga mit einem leichten Rückhandfehler - davon gab es am heutigen Tag noch keine Handvoll.
4:6, 2:2
 
Und am Ende per Ass sogar das Spiel durchbringen. Das war ganz wichtig für Paire und das weiß er auch - eine zünftige Ladung Selbstbeschimpfungen wird noch auf dem Weg zum Schlägerwechsel abgelassen.
4:6, 1:2
 
Auch den darauf folgenden Spielball kann Tsonga mit einem Netzangriff abwehren - aber Paire kann per Servicewinner auf Vorteil stellen.
4:6, 1:2
 
Mit einem lauten ''Allez!'' begleitet Paire seinen Rückhandwinner - bevor er Tsonga mit seinem nächsten Dopelfehler zum 30:30 wieder ins Spel einlädt.
4:6, 1:2
 
Und wenn wir schon auf zahlen gucken gibts noch diesen Fakt: Tsonga führt bei den Winnern (13:10) und den Unforced Errors (9:17) und schlägt wesentlich besser auf. Die einzige Überraschung ist, dass Paire hier noch im Match drin ist.
4:6, 1:2
 
Mit seinem vierten Ass tütet Tsonga das nächste zu Null ein. In diesem zweiten Satz wartet Paire noch auf Returnpunkte, insgesamt hat er gerade mal fünf Punkte gegen Tsongas Service gewinnen können.
4:6, 1:1
 
Zum Vergleich: Paire gewinnt gerade mal 38 Prozent der Ballwechsel, wenn sein erster Aufschlag sitzt...
4:6, 1:1
 
Aber nach wie vor bleibt eins Grundregel: Tsongas Erster ist quasi unantastbar. 92 Prozent gewonnener Punkte bei selbigem sprechen Bände.
4:6, 1:1
 
...weil Tsonga das Spiel am Ende mit einer viel zu langen Vorhand und einem Rückhandslice ins Netz abgibt.
4:6, 0:1
 
Der näcste Doppelfehler des Franzosen ist dann zwar ein Hindernis, aber kein unüberwindbares...
4:6, 0:1
 
Wieder mal kann Paire über die Stopp-Lob-Kombi punkten. Ein Returnfehler von Tsonga mit der Rückhand longline bringt dann das 30:15.
4:6, 0:1
 
Zu Null startet Tsonga in diesen zweiten Satz - das nennt man dann einen Auftakt nach Maß. Und Paire muss jetzt aufpassen, hier nicht abreißen zu lassen. Neu fokussieren und weiterspielen heißt die Ansage.
4:6, 0:0
 
Paire erläuft einen zu langen Stopp von Tsonga ohne Mühe, muss den Ball nur longline ins Feld spielen...und legt ihn ins Netz. Solche Fehler nimmt man dann mit, grübelt sich kaputt und vergisst, dass es eigentlich schon längst weiter geht...
4:6, 0:0
 
Und genau so geht es weiter. Tsonga verteilt die Bälle, während Paire läuft und kämpft und schreit - am Ende aber doch meist den Kürzeren zieht.
Zwischenfazit
 
Mit dem ersten Break des Abends schnappt sich Tsonga nach 37 Minuten den ersten Durchgang und belohnt sich so für konstant-sicheres Tennis - während Paire hier zwar einige schöne Bälle spielt, mental in diesem letzten Aufschlagspiel aber komplett eingebrochen ist.,
4:6
Das sind sie, diese brutalen Momenten beim tennis. Paite serviert den Doppelfehler - und hat keine Challenge mehr für den zugegeben engen Ausruf. Und das bedeutet Satz eins für Jo-Wilfried Tsonga!
4:5
 
Paire zimmert den Ball aus Frust auf die Tribüne - aber erst nachdem Tsonga seinen Stopp perfekt gespielt und sich zwei Satzbälle gesichert hat.
4:5
 
Das tut er zunächst mal mit einem Ass, legt dann aber eine Rückhand in den Korridor, sodass die dritte erfolglose Challenge von Paire für Tsonga das 15:30 bringt.
4:5
 
Und so kann auch der mann aus Le Mans seinen Aufschlag am Ende zu Null durchbringen und zum 5:4 vorlegen, sodass Paire nun gegen den Satzverlust aufschlagen muss.
4:4
 
Tsonga kann gleich zwei Mal über seinen Ersten punkten, beim zweiten Mal will Paire wieder challengen, lässt sich aber von Umpire Lahyani davon abbringen.
4:4
 
Für Paire war das das erste richtig glatte Aufschlagspiel, was für die Psyche natürlich auch unemein wichtig ist.
3:4
 
Mit einer tollen Stopp-Lob-Kombinatiopn punktet Paire zum 40:0. Es scheint, als findet auch der Youngster seinen Rhythmus.
3:4
 
Zu Null tütet Tsonga sein Service ein und legt zum 4:3 vor - um sich dann erstmal auf die Toilette zu verabschieden. In drei Minuten sollte es mit neuen Bällen weitergehen.
3:3
 
Eine Vorhand Inside-Out bringt das 30:0, ein Vorhandslice von Paire ins Netz die Spielbälle.
3:3
 
Wieder mal streut Tsonga so einen schönen Netzangriff ein und beendet diesen mit dem tiefen Rückhandvolley wie aus dem Lehrbuch.
3:3
 
Mit einem Ass kann Paire dann aber dennoch auf Spielball stellen...und diesen auch verwerten, weil Tsongas Rückhandreturn viel zu lang gerät.
2:3
 
Paire challenged schon wieder, aber diesmal war Tsongas Vorhand longline am aufgerückten Franzosen vorbei wirklich auf der Linie - 30:30.
2:3
 
Wobei Paire hier noch mehr nach Konstanz sucht als Tsonga. Einem Rückhandwinner folgt der leichte, ins Netz gespielte Rückhandvolley...
2:3
 
Mit seinem zweiten Ass der Partie bringt Tsonga auch dieses Aufschlagspie durch und legt zum 3:2 vor. Spielerisch lässt dieses Match bislang noch zu wünschen übrig, aber dass es eine enge und umlämpfte Angelegenheit werden dürfte scheint jetzt schon klar zu sein.
2:2
 
Das kann Tsonga dann mit einem Sericewinner in ein 30:15 verwandeln, eine weitere gute Rückhand cross bringt die nächsten Spielbälle.
2:2
 
Tatsächlich returniert Paire jetzt aggressiver und punktet sogleich mit der Rückhand cross - bevor er Pech hat, dass seine gute Vorhand vom Rahmen abspringt und knapp in den Korridor segelt.
2:2
 
Zwei leichtfertig verschlagene Returns von Tsonga auf Paires zweite Aufschläge hin bringen dem jüngeren der beiden Franzosen dann aber doch den Spielgewinn. Und Tsonga wirkt leicht genervt - wovon, das weiß nur er selber.
1:2
 
Den hat aber auch das Hawkeye auf der Linie gesehen, sodass Paire zumindest einen Spielball hat. Doch den vergibt der 26-Jährige umgehend.
1:2
 
Paire kann aber umgehend per Servicewinner ausgleichen. Und trotzdem hat Tsonga die Chance auf einen Breakball...und challenged Paires Zweiten.
1:2
 
Vorhandfehler Tsonga, Rückhandfehler Paire. Bei beiden sammeln sich die Unforced Errors schon früh - was Tsonga mit einer schönen Vorhand longline das 15:30 bringt.
1:2
 
Und macht daraus mit der Vorhand cross aus dem Halbfeld 42. Tatsächlich wird Paire hier beim Return wesentlich mehr Risiko gehen müssen, will er seinen Landsmann breaken.
1:1
 
Bei Roger Federer wurde gestern übrigens eine Serie von 74 Aufschlagspiegewinnen in Serie gebrochen. Tsonga ist mittlerweile auch schon bei 41 Spielen in Folge angekommen.
1:1
 
Auf eine schöne Vorhand longline folgt bei Tsonga der nächste leichte Fehler. Ein Doppelfehler besorgt im Anschluss erneut ein 15:30 für Paire.
1:1
 
Mit einem Servicewinner auf Tsongas Rückhand tütet Paire sein Service ein und zieht bei 1:1 gleich. Machen Sie es sich bequem, das könnte hier eine langwierige Angelegenheit werden.
0:1
 
Tsonga hämmert eien Vorhand mit dem Rahmen neben den Korridor, sodas Paire schnell zwei Spielbälle hat. Das lässt sich doch alles sehr ruhig an...
0:1
 
Starke erste Challenge von Paire, der eine Vorhand von Tsonga Milimeter im Aus gesehen hatte - ein Ass stellt hinterher auf 30:0.
0:1
 
Auch die US Open an sich scheinen gerade erst von einer langen Nacht zu erwachen. Jetzt stimmt etws nicht mit zwei Bällen, weshalb kurzerhand alle ausgetauscht werden müssen.
0:1
 
Aber Tsongas Vorhand ist eben eine der besten auf der Tour, das bekommt hier auch Paire immer wieder zu spüren - sodass Tsonga mit einem Ass zum 1:0 punkten kann.
0:0
 
Feines Serve-and.Volley von Tsonga zum Spielball...aber den kann Paire seinerseits mit einem wunderbaren Volleystopp mit der Rückhand abwehren. Wir erleben den ersten Einstand!
0:0
 
Paite wagt zum ersten Mal so etwas wie einen Angriff, und Tsonga scheitert an einer Rückhand longline. Aber die zu lange Vorhand von Paire besorgt das 30:30.
0:0
 
Beide beginnen behutsam und mit unnötigen Fehlern - 15:15.
0:0
 
Nun geht's aber los, Tsonga serviert nach gewonnenem Münzwurf als Erster.
vor Beginn
 
Das Einspielen ist beendet, Jo-Wilfried Tsonga erkundigt sich nochmal nach den vorgegebenen Pausenzeiten - witzigerweise auf Englisch, obwohl Schiesrichter Mohamed Layani bestens Französisch spricht.
vor Beginn
 
Bevor unsere Spieler nun aber gleich den Platz betreten, bleibt noch kurz Zeit für ein schnelles Wort zum Turnier an sich: Die US Open werden seit 1978 hier im USTA Billie Jean King National Tennis Center ausgespielt, das Arthur Ashe Stadium ist mit einer Kapazität von 22.547 Zuschauern der größte Centre Court der Welt und das Preisgeld mit mehr als 42 Millionen Dollar (Damen und Herren) das höchste auf der Tour. Titelverteidiger bei den Herren ist der Kroate Marin Cilic, der hier im Vorjahr im Finale Kei Nishikori bezwingen konnte, Rekordsieger der Veranstaltung sind Jimmy Connors, Pete Sampras und Roger Federer mit jeweils fünf Titeln.
vor Beginn
 
Nicht mehr im Turnier ist übrigens leider Tomy Haas - der Hamburger ist vor wenigen Minuten im Doppel an der Seite von Partner Radek Stepanek gegen das britisch-schwedische Duo Inglot/Lindstedt ausgeschieden.
vor Beginn
 
Ds ist heute aber natürlich alles egal, denn hier geht es um den Viertelfinaleinzug beim größten Turnier des Jahres. Und so schauen wir nochmal schnell auf den direkten Vergleich und sehen, dass Tsonga diesen mit 2:0 anführt - und dass beide Partien auf Hartplatz stattfanden und glatte Angelegenheiten waren.
vor Beginn
 
und irgendwie gilt das mit der Konstanz ja auch für Tsonga - denn seit seinem Halbfinaleinzug bei den French Open hat der Franzose kein wirklich gutes Ergebnis mehr vorzuweisen. Wimbledon endete in Runde drei, in Cincinnati folgte das Aus sogar schon in der ersten Runde und auch beim kleineren Turnier in Winston-Salem blamierte sich Tsonga in Runde zwei gegen Steve Johnson (USA).
vor Beginn
 
Dabei hat der mittlerweile in der Schweiz beheimatete Tsonga aber immensen Respekt vor seinem Landsmann und heutigen Gegner: ''Benoit kann eigentlich alles, das sehen wir anderen immer wieder. Er hatte Pech mit Verletzungen und fand dann schwer wieder in die Weltspitze. Ansonsten wäre er auch ein sicherer Top20-Spieler.''
vor Beginn
 
''Ja,eigentlich mag ich das Turnier und die Atmosphäre. Aber ob es am Belag oder an meiner Konzentration liegt...ich weiss es nicht. Ich bin hier auf jeden Fall nie wirklich gut gewesen. Zeit, das zu ändern'', so Tsonga auf seiner gestrigen Pressekonferenz.
vor Beginn
 
Allerdings sind diese US Open sonst auch nicht unbedingt ds Lieblingsturnier des Davis-Cup-Gewinners - abgesehen von einem Viertelfinaleinzug 2011 war hier in Flushing Meadows für Tsonga immer schon in Runde vier Feierabend.
vor Beginn
 
Einen noch entspannteren Weg durch das Feld hat Jo-Wilfried Tsonga vorzuweisen - gegen die Herren Nieminen (FIN), Stakhovsky (UKR) und Grannollers (ESP) gab der Franzose keinen einzigen Satz ab und musste nichtmal in einen Tiebreak gehen.
vor Beginn
 
Hier in New York hat es Paire bei seinem fünften Auftritt heuer zum ersten Mal bis in die vierte Runde geschafft, sein bislang bestes Ergebnis war ein Zweitrundenaus im Vorjahr. Und dabei hat Paire nicht nur irgendwelche Laufkundschaft geschlagen - in Runde eins warf er den Vorjahresfinalisten Kei Nishikori (JPN/4) glatt aus dem Turnier.bevor er sich gegen Ilhan (TUR) und Robredo (ESP) durchsetzen konnte.
vor Beginn
 
Nach diversen Niederlagen in Erstrundenmatches und im Qualifying entschied er sich im Frühjahr, zunächst mal auf die Challenger Tour zurück zu kehren - was ihn seine Top25-Platzierung kostete und mittlerweile bis auf Rang 42 zurückgeworfen hat. Einen ersten Lichtblick gab es dann allerdings in Cincinnati, wo er erst im Achtelfinale an Novak Djokovic scheiterte - bevor er dann in Winston-Salem aber schnell wieder gegen einen unbekannten Koreaner verlor.
vor Beginn
 
Benoit Paire, der Jüngste in diesem Quartett, gilt dabei als der vielleicht Talentierteste von allen - aber eben leider auch als der Unkonstanteste.
vor Beginn
 
Und das, obwohl gerade unsere beiden heutigen Kontrahenten keinen wirklich guten Sommer hatten - und abgesehen davon, dass bei den Australian Open kein einziger Franzose in der 3. Runde stand und das französische tennis bereits als eine einzige große Krise beschrieben wurde (''L'Equipe'').
vor Beginn
 
Und so schwärmt die heimische Presse schon von den Les Quatre Mousquetaires - den Vier Musketieren. Diesen aus der Filmwelt geklauten und abgewandelten Namen hatten vor etwas weniger als hundert Jahren einst Rene Lacoste, Henri Cochet, Jacques Brugnon und Jean Borotra inne, die als Quartett Turniere dominierten. Zumindest für die Dauer der US Open sind damit in diesem Jahr aber Paire, Tsonga, Jeremy Chardy und Richard Gasquet gemeint - alle vier Teilnehmer am Achtelfinale.
vor Beginn
 
Es ist angerichtet zum Derby a la France - und obwohl generell rein französische Paarungen auf der Tour nichts seltenes sind, ist Benoit Paire in diesen späten Turnierphasen eher selten anzutreffen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei den US Open zur Achtelfinalpartie zwischen Benoit Paire und Jo-Wilfried Tsonga.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
R. Agut [23]
6
4
6
6
3
6
4
3
F. Lopez [18]
F. Fognini [32]
6
7
6
3
6
1
B. Paire
J. Tsonga [19]
4
3
4
6
6
6
M. Cilic [9]
J. Chardy [27]
6
2
7
6
3
6
6
1
S. Wawrinka [5]
D. Young
6
1
6
6
4
6
3
4
K. Anderson [15]
A. Murray [3]
7
6
6
7
6
3
7
6
T. Berdych [6]
R. Gasquet [12]
6
3
4
1
2
6
6
6
J. Isner [13]
R. Federer [2]
6
6
5
7
7
7
N. Djokovic [1]
F. Lopez [18]
6
3
6
7
1
6
3
6
J. Tsonga [19]
M. Cilic [9]
4
4
6
7
4
6
6
3
6
6
S. Wawrinka [5]
K. Anderson [15]
6
6
6
4
4
0
R. Gasquet [12]
R. Federer [2]
3
3
1
6
6
6
Spielerprofile
B. Paire
Ranking:
23
Geburtsd.:
08.05.1989
Größe:
1.96
Gewicht:
80
J. Tsonga
Ranking:
15
Geburtsd.:
17.04.1985
Größe:
1.88
Gewicht:
91