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Live-Ticker Tennis , Viertelfinale, Saison 2018

- Viertelfinale

, -
D. Thiem
[1]
Match beendet
D. Medvedev
[8]
D. Thiem
D. Medvedev
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
6
3
77
2
6
62
Centre Court | Viertelfinale
Spielzeit: 02:19 h
Letzte Aktualisierung: 22:17:25
Thiem
Medvedev
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
Verabschiedung
 
Das war es für heute aus Russland, morgen geht es aber natürlich weiter mit Dominic Thiem und dem Halbfinale der Sankt Petersburg Open. Ich verabschiede mich bis dahin und danke für Ihr Interesse. Do svidaniya und bis morgen!
Ausblick
 
Mit den schlechten Erfahrungen spielt Thiem auf den direkten Vergleich mit Roberto Bautista Agut an, dem er morgen Nachmittag im Halbfinale gegenüberstehen wird. Der Spanier gewann bislang alle drei Matches gegen den Österreicher und gab dabei nur einen einzigen Satz ab (2015 bei den Australian Open). Allerdings liegen alle diese drei Aufeinandertreffen drei Jahre zurück, seitdem hat sich Thiem deutlich weiter entwickelt und dürfte nun als Favorit ins Duell mit dem 30-Jährigen gehen, der aktuell die Nummer 26 der Welt ist.
Interview
 
Im On-Court-Interview direkt nach dem Match entschuldigt sich der zurückhaltende Österreicher erst einmal beim Publikum, dass er den letzten Russen aus dem Turnier geworfen hat. Dann folgt die Analyse und der Blick auf das Halbfinale: "Es war ein hartes Match mit einem guten ersten Satz von mir und einem guten zweiten Satz von ihm. Die Entscheidung dann im Tiebreak, das ist immer eng. Mit Bautista Agut habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, da muss ich einiges auf den Platz bringen, um ihn zu besiegen und ins Finale zu kommen."
Fazit
 
Es war kein berauschender Auftritt von Dominic Thiem, der aber im ersten Satz nahezu fehlerfrei spielte und auch im zweiten Satz einige Break-Chancen hatte. Es hätte ein relativ kurzer, souveräner Arbeitstag für den Wiener werden, doch er vergab all seine Chancen und holte Medvedev dann mit einigen Fehlern selbst ins Spiel und gab den zweiten Satz verdient an den mutigen Russen ab. Im dritten Satz war es ein Kopf-an-Kopf-Krimi, den Thiem mit einem Break zu Null für sich zu entscheiden schien, doch sein Kontrahent schlug mit dem Re-Break zu Null zurück und so musste der Tiebreak die Entscheidung bringen. Dort warf Thiem dann alles in die Waagschale und sicherte sich das Ticket für das Halbfinale.
6:2, 3:6, 7:6
Aber dann ist es geschehen! Der Return von Medvedev wird zu lang und landet hinter der Grundlinie. Nach etwas mehr als zwei Stunden steht Dominic Thiem im Halbfinale von Sankt Petersburg!
6:2, 3:6, 6:6
 
Die Netzkante hält den Russen am leben und schubst die Filzkugel von Thiems Schläger ins Aus.
6:2, 3:6, 6:6
 
Ohje, der Widerstand ist wohl gebrochen! Medvedev lässt gleich den nächsten Fehler folgen, fünf Matchbälle für Thiem.
6:2, 3:6, 6:6
 
Nächstes Mini-Break für den Österreicher, der jetzt voll da ist und den nächsten Fehler des Russen auf der Rückhand erzwingt. Da hilft dieses Mal auch die Verzweiflungs-Challenge nicht.
6:2, 3:6, 6:6
 
Das Ergebnis bleibt aber das gleiche, mit einem sagenhaften Vorhand-Winner inside-in legt Thiem zum 4:1 vor.
6:2, 3:6, 6:6
 
Thiem will es nicht glauben! Der Schiedsrichter gibt ihm bereits den Punkt zum 4:1, doch Medvedevs Adlerauge schlägt wieder zu. Die Vorhand des Russen war noch auf der Grundlinie drauf, der Punkt muss neu ausgespielt werden.
6:2, 3:6, 6:6
 
Das ist bärenstark! Aus dem Nichts erhöht Thiem nach dem Rückhand-Slice mit der Vorhand das Tempo und versenkt schließlich die Vorhand-longline zum 3:1.
6:2, 3:6, 6:6
 
WAHNSINN! Mit einem unglaublichen Rückhand-Passierschlag mit sensationellem Winkel schnappt sich Thiem das Mini-Break zum 2:1.
6:2, 3:6, 6:6
 
Spiegel drauf, 1:1.
6:2, 3:6, 6:6
 
Return-Fehler von Medvedev zum Auftakt.
6:2, 3:6, 6:6
 
IRRE! Ein einziges Ass hatte Medvedev bislang, nun kommt er mit deren dreien um die Ecke und rettet sich in den Tiebreak.
6:2, 3:6, 6:5
 
Halleluja! Mit einem 212 km/h schnellen Ass nach außen und einem zweiten gleich hinterher dreht Medvedev den Spieß um und lässt den Center Court beben.
6:2, 3:6, 6:5
 
Ohje! Der Russe mit einem ganz bitteren Rahmentreffer, der weit weg fliegt und Matchball für Thiem bedeutet.
6:2, 3:6, 6:5
 
Der Klassiker aus dem zweiten Satz: Medvedev geht über 30 beide.
6:2, 3:6, 6:5
 
Aber Thiem bleibt dran und holt sich den Punkt zum 30:15!
6:2, 3:6, 6:5
 
Vielleicht kommt Thiem jetzt mit 120 Prozent aus dem Nichts? Der 25-Jährige erzwingt den ersten Fehler, trifft die Kugel dann aber mit der Vorhand selbst unsauber. 15 beide!
6:2, 3:6, 6:5
 
Starke Antwort von Thiem, der ebenfalls sein Aufschlagspiel zu Null durchbringt und damit mindestens im Tiebreak ist.
6:2, 3:6, 5:5
 
Mit einem weiteren Winner kann Thiem auf 30:0 vorlegen - und dann selbst drei Spielbälle organisieren.
6:2, 3:6, 5:5
 
Irrer Winkel von Thiem auf der Vorhand, die cross-geschlagen unerreichbar für Medvedev im Feld landet.
6:2, 3:6, 5:5
 
Einer davon reicht dem Russen, der sein Service zu Null behält und auf 5:5 stellt.
6:2, 3:6, 5:4
 
Wobei das nicht die Klasse des Wieners schmälern soll, der auf der anderen Seite ackert und rackert - aber Medvedev spielt aktuell einfach zu stark, um den Österreicher in sein Aufschlagspiel zu holen. Per Winner gegen die Laufrichtung geht es zu drei schnellen Spielbällen.
6:2, 3:6, 5:4
 
Ganz große Spieler zeichnen sich dadurch aus, dass sie in solchen Situationen plötzlich mit 120 Prozent da sind und eiskalt zuschlagen. Aber Thiem beginnt mit einem Rahmentreffer und muss gleich noch einen Vorhand-Winner des Russen schlucken.
6:2, 3:6, 5:4
 
Thiem kann vorlegen - und somit muss Medvedev nun gegen Matchverlust servieren.
6:2, 3:6, 4:4
 
Dieser Passierschlag rutscht dem Russen komplett vom Schläger in den Korridor, der Wiener beendet seine Mini-Krise in dieser Phase mit zwei Spielbällen.
6:2, 3:6, 4:4
 
Ein Ass durchbricht den Bann für Thiem, der direkt das 30:15 nachlegen kann.
6:2, 3:6, 4:4
 
Inside-In schießt der Österreicher die nächste Vorhand in den Korridor. Viel zu viele Fehler bei der Nummer 1 der Setzliste!
6:2, 3:6, 4:4
 
Sagenhaft! Mit der Rückhand die Linie runter macht Medvedev sogar den achten Punkt in Folge und damit das 4:4. Kritische Phase für Thiem!
6:2, 3:6, 4:3
 
Der Russe hat etwas Glück mit der Netzkante und macht den siebten Punkt in Serie. Drei Spielbälle zum Ausgleich!
6:2, 3:6, 4:3
 
Thiems Vorhand wird zu lang und landet hinter der Grundlinie. Und weil dem Österreicher das auch noch auf der Vorhand passiert, hat Medvedev ein beruhigendes 30:0 vor sich.
6:2, 3:6, 4:3
 
Wahnsinn! Direkt nach seinem Break gibt auch Thiem sein Service zu Null ab. Somit wieder alles in der Reihe im dritten Satz - wer behält nun die Nerven?
6:2, 3:6, 4:2
 
Unglaublich! Plötzlich macht Thiem die Fehler und legt seinem Kontrahenten drei Breakbälle aufs Silbertablett.
6:2, 3:6, 4:2
 
Nun verzockt sich aber auch Thiem gnadenlos. Erst will er einen Ball ausgehen lassen und kann sich gerade noch mit einem Tweener retten, dann kontert er den Stopp von Medvedev cross ins Netz statt die Linie entlang ins freie Feld.
6:2, 3:6, 4:2
 
Einen schießt er dem Österreicher mit einer tollen Vorhand-longline aus der Hand, dann aber trifft er den Volley am Netz nicht ordentlich und legt diesen ins Netz. Break vor für den Wiener!
6:2, 3:6, 3:2
 
Und jetzt hat der Russe Mega-Probleme! Denn mit zu vielen Fehlern, die er plötzlich einstreut, legt er Thiem drei Beakbälle bereit.
6:2, 3:6, 3:2
 
Mit einem Netzschlag muss sich der Russe dann aber doch geschlagen geben, Thiem legt das 3:2 vor.
6:2, 3:6, 2:2
 
IRRE! Medvedev hämmert wie zur Antwort einen Vorhand-Return die Linie entlang, vom anderen Stern!
6:2, 3:6, 2:2
 
Wow! Wie zur Strafe zimmert Thiem eine Rückhand die Linie runter mit 150 km/h in die Ecke.
6:2, 3:6, 2:2
 
Mit einem schönen Vorhand-Winner Inside-In legt Thiem vor, mit einem Ass das 30:0 nach. Aber Medvedevs Adlerauge sieht den Ball im Aus, das Hawkeye bestätigt. Und weil der Russe dann wieder attackiert heißt es am Ende doch nur 15:15!
6:2, 3:6, 2:2
 
Davon braucht der Russe nur einen, um mit einem erzwungenen Fehler alles wieder in die Reihe zu rücken. 2:2!
6:2, 3:6, 2:1
 
Die gute Nachricht für Medvedev: Er muss nicht über das 30:30 gehen. Die noch bessere: Ein Return-Fehler von Thiem bringt ihm sogar zwei Spielbälle.
6:2, 3:6, 2:1
 
Wieder zu viel Winkel bei Thiem, der das Spiel eigentlich kontrolliert, aber die Rückhand dann Inside-Out in den Korridor feuert.
6:2, 3:6, 2:1
 
Wie gewonnen, so zerronnen: Rahmentreffer. Aber der Russe will ja bestimmt eh über 30:30 gehen.
6:2, 3:6, 2:1
 
Tolle Variation von Medvedev, der Thiem hinter der Grunlinie hin und her schickt und so den Vorhand-Fehler erzwingen kann.
6:2, 3:6, 2:1
 
Dann macht der Favorit kurzen Prozess und tütet mit zwei erzwungenen Fehlern das Spiel zum 2:1 ein.
6:2, 3:6, 1:1
 
Jetzt wirkt Thiem fast schon ein wenig genervt, mit einer Challenge holt sich Medvedev einen weiteren Punkt. Aber per Service-Winner kann Thiem auf 30:30 stellen.
6:2, 3:6, 1:1
 
Zu viel Winkel bei der Vorhand-Cross von Thiem, die wenige Millimeter im Korridor landet. 15 beide!
6:2, 3:6, 1:1
 
Und zwei Service-Winner sorgen dann dafür, dass die Nummer 1 der Setzliste wieder nur am Break schnuppern aber nicht davon kosten darf.
6:2, 3:6, 1:0
 
Aber auch das ist schön zu sehen, der Russe verliert seinen Mut nicht und bleibt seinen Netzangriffen treu. Mit einem starken Vorhand-Winner inside-in kann er den Breakball wieder abwehren.
6:2, 3:6, 1:0
 
Kann der Österreicher das nun einmal ausnutzen? Medvedev greift wieder am Netz an, kassiert aber einen Monster-Passierschlag von Thiem mit der Rückhand. Breakball!
6:2, 3:6, 1:0
 
Man muss fast aufpassen, dass einem kein Lachen rausrutscht. Medvedev muss zum fünften Mal in Folge über ein 30:30 bei eigenem Aufschlag gehen.
6:2, 3:6, 1:0
 
Wow! Davon will Medvedev erst einmal nichts wissen, der erst einen Winner schlägt und dann am Netz einen fantastischen Stoppball parat hat. 30:0!
6:2, 3:6, 1:0
 
Thiem sagt danke und stellt direkt auf 1:0. Bisher holte sich immer der Spieler den Satz, der das erste Spiel gewann. Eine kleine Vorentscheidung?
6:2, 3:6, 0:0
 
Da muss der Russe mehr draus machen! Mit einer genialen Vorhand bringt er den Wiener eigentlich in Not, doch dann schiebt der 22-Jährige den Longline-Schlag hinter die Grundlinie. 40:15 statt 30 beide!
6:2, 3:6, 0:0
 
Der Stopp von Thiem war einfach schwach, Medvedev erkennt die Situation rechtzeitig und kontert mit einem tollen Vorhand-Winner inside-in.
6:2, 3:6, 0:0
 
Beide wechseln kurz das Oberteil, dann geht es rein in den dritten Satz. Thiem eröffnet mit einer Vorhand-Peitsche, die den Fehler bei Medvedev erzwingt.
Zwischenfazit
 
Es war ein merkwürdiger zweiter Satz, weil Thiem stets anklopfte und nach einem Break fragte, doch der Österreicher ließ zu viele Chancen ungenutzt (allein vier im ersten Spiel) - und gab plötzlich selbst mit der ersten Break-Chance für Medvedev sein Service ab. Der Russe servierte das unaufgeregt aus und verdient sich damit den entscheidenden dritten Satz irgendwie auch, wenngleich Thiem der bessere Spieler im zweiten Satz war.
6:2, 3:6
Und den zimmert er mit einem sagenhaften Service-Winner rein. Satzausgleich!
6:2, 3:5
 
Dann aber gibt's Satzball für den Lokalmatador!
6:2, 3:5
 
Natürlich nicht, ohne dabei über ein 30:30 gehen zu müssen, logisch. Ein Doppelfehler ist die Ursache.
6:2, 3:5
 
Mit einem Ass repariert der junge Russe. Und weil Thiem sich dann auch noch über eine Rückhand ins Netz ärgern muss, kann der 22-Jährige erst einmal seine Pläne weiter verfolgen.
6:2, 3:5
 
Mhm, die Rückhand-longline fliegt dem Russen hinter die Grundlinie.
6:2, 3:5
 
Den Return-Fehler zum 3:5 nimmt die Nummer 8 der Welt dann dankend mit, wohl-wissend dass er aber noch ein Break braucht, um das Nachsitzen zu verhindern. Medvedev serviert mit neuen Bällen zum Satzausgleich!
6:2, 2:5
 
Wie sollte es auch anders sein in diesem zweiten Satz: Über 30 beide muss Thiem gegen den Satzverlust servieren. Das siebte Ass im Match hilft dabei natürlich.
6:2, 2:5
 
Der 25-Jährige stellt per Service-Winner auf 30:15, schlampt dann aber und feuert die Vorhand ins Netz.
6:2, 2:5
 
Thiem kaut nachdenklich und angefressen auf seinem Fitnessriegel, während Medvedev auf der anderen Seite nun ganz entspannt wirkt. Wie schnell sich das Blatt wenden kann! Aber die Reaktion des Wieners - ein Vorhand-Winner Inisde-In - passt.
6:2, 2:5
 
Kein Problem für Medvedev, der seine Chancen auf den Satzausgleich mit einem fantastischen cross-geschlagenen Rückhand-Winner zum 5:2 weiter anwachsen lässt.
6:2, 2:4
 
Der Rückschlag wirft ihn erst einmal zurück. Der 22-Jährige zimmert nun selbst die Rückhand-Cross in den Korridor und muss - schon wieder - über 30:30 gehen.
6:2, 2:4
 
Jetzt ist der Russe natürlich on fire! Mit einem Überkopf-Volley mit der Vorhand ins freie Feld und einem Service-Winner stellt er schnell auf 30:0, kassiert dann aber einen kleinen Rückschlag nach fünf Punkten in Serie.
6:2, 2:4
 
Da ist das Break! Medvedev nimmt Thiem mit einer erfolgreichen Challenge ein Ass ab und geht dann auf den zweiten Aufschlag drauf. Der Österreicher sucht sein Heil in der Rückhand-Cross, feuert diese aber ins Aus.
6:2, 2:3
 
Wow! Medvedev geht volle Attacke und diktiert den Ballwechsel. Mit einer starken Vorhand Inside-Out bezwingt er Thiem und organisiert sich zwei Breakbälle.
6:2, 2:3
 
Oha! Direkt noch eine Rückhand von Thiem cross ins Aus geschlagen. 15:30.
6:2, 2:3
 
Nun ist Thiem also wieder gefordert, der einen Vorhand-Fehler bei seinem Kontrahenten erzwingt. Mit einer viel zu langen Rückhand wirft der Wiener diesen Vorsprung aber wieder weg.
6:2, 2:3
 
Der Lokalmatador bleibt mutig, geht gleich wieder ans Netz - und hat dieses Mal Glück. Denn der Passierball von Thiem hätte wohl gepasst, bleibt aber an der Netzkante hängen. 3:2 Medvedev!
6:2, 2:2
 
Sagenhaft! Medvedev gibt mit einem tollen Stopp vorne am Netz genau die richtige Antwort und verdient sich damit seinen Spielball.
6:2, 2:2
 
Dann bringt sich Thiem wieder in Stellung und passiert den 22-Jährigen am Netz mit einem Rückhand-Cross. Und weil der Russe gleich noch einmal sein Glück am Netz versucht und wieder vom Wiener geschlagen wird, steht es erneut 30 beide.
6:2, 2:2
 
Stark von Medvedev, der am Netz einen starken Punkt mit der Rückhand die Linie runter macht und einen Service-Winner nachlegt.
6:2, 2:2
 
Mit einem tollen Netzangriff und einem Halbvolley ins freie Feld kann der Österreicher sein Aufschlag dann doch ins Ziel retten und wieder auf Ausgleich stellen. Alles in der Reihe also im zweiten Satz.
6:2, 1:2
 
Dann kann der Russe auch noch einen Rückhand-Fehler von Thiem erzwingen und schon wird die Sache interessant!
6:2, 1:2
 
Hoho! Medvedev klaut dem Wiener einen davon mit einem sensationell frechen Stopp ohne Ansatz.
6:2, 1:2
 
Thiem selbst beginnt dann mit einem Ass nach außen und erzwingt direkt noch einen Vorhand-Fehler beim Russen. Der nächste freie Punkt bringt dann ratzfatz drei Spielbälle.
6:2, 1:2
 
Interessante Situation: Medvedev serviert stark nach außen, doch der Stuhlschiedsrichter entscheidet auf Aus. Thiem geht an die Linie vor, schaut sich den Abdruck genau an und sagt dem Russen, er solle die Challenge nehmen. Der 22-Jährige vertraut dem Österreicher aber nicht und serviert sein Aufschlagspiel lieber über den zweiten Service aus.
6:2, 1:1
 
Ähnliches Bild wie vorher! Unter Druck macht Medvedev den nächsten Fehler und Thiem hat einen weiteren Breakball. Aber der Lob des Österreichers landet anschließend hinter der Grundlinie, Einstand.
6:2, 1:1
 
Der Russe dagegen muss wieder um sein Aufschlagspiel kämpfen, erneut kann sich Thiem bei 30:30 in Position bringen.
6:2, 1:1
 
Und so kommt es dann auch, Thiem sammelt mit einem weiteren Ass den nächsten freien Punkt ein.
6:2, 0:1
 
Einen Punkt kann Medvedev zum 15:15 zwar machen, doch die nächsten beiden Winner von Thiem stellen die Weichen schnell auf 1:1.
6:2, 0:1
 
Na bitte, es geht doch! Der Österreicher donnert eine Rückhand mit 150 km/h die Linie runter, unerreichbar für Medvedev.
6:2, 0:1
 
Thiem zieht zwar noch einmal die Challenge, die hilft dem 25-Jährigen dieses Mal aber nicht. Die Rückhand-Cross landet zum zweiten Mal in Folge im Korridor und so kann Medvedev sein Aufschlagspiel doch noch eintüten.
6:2, 0:0
 
WOW! 25 Mal wechselt der Ball die Seite, dann zimmert Medvedev eine sagenhafte Rückhand-longline aus der Hocke in die Ecke, dass Thiem gar keine Chance mehr hat. Einstand zum dritten!
6:2, 0:0
 
Doppelfehler Medvedev, Breakball Nummer vier für den Österreicher, der da sehr gut die Challenge gezogen hatte!
6:2, 0:0
 
Hui! Medvedev geht hohes Risiko beim zweiten Aufschlag, das aber belohnt wird. Thiems Return landet hinter der Grundlinie, Einstand Nummer zwei.
6:2, 0:0
 
Eieiei! Dann legt der 22-Jährige wieder eine Vorhand deutlich in den Korridor und serviert dem Wiener damit die nächste Break-Chance.
6:2, 0:0
 
Die aber ebenso schnell wieder weg sind, weil Medvedev mal so gar keinen Bock auf ein Deja vu hat und zwei Service-Winner aus dem Ärmel zaubert.
6:2, 0:0
 
Unglaublich! Thiem legt sofort wieder los wie die Feuerwehr und organisiert sich mit einem schönen Winner zwei schnelle Breakbälle.
6:2, 0:0
 
Fantastisch! Mit einer starken Vorhand-Cross flach vor die Füße von Medvedev erzwingt Thiem gleich wieder einen Fehler beim Russen und das 15:30.
Zwischenfazit
 
Es ist noch kein unantastbarer Auftritt von Dominic Thiem, doch der topgesetzte Österreicher ließ nur eine Break-Chance zu (die er abwehrte) und nutzte selbst jeden noch so kleinen Fehler von Daniil Medvedev eiskalt aus. Zweimal brach er das Service des Russen, was unter dem Strich ein sehr deutliches wie auch verdientes 6:2 bringt. Hat der Lokalmatador noch eine passende Antwort parat?
6:2
Das ist eine Machtdemonstration! In nur 62 Sekunden bringt Thiem sein viertes Aufschlagspiel mit insgesamt drei Assen durch und legt zur Satzführung vor!
5:2
 
Worin zeigt sich die Klasse eines Top-10-Spielers? Ein Service-Winner und zwei Asse zum 40:0 wären eine gültige Antwort!
5:2
 
Mit einem donnernden Service-Winner schießt Medvedev dem Österreicher eine Break-Chance wieder vom Tablett, doch dann schaufelt der Russe die Kugel unkontrolliert mit der Rückhand ins Aus. 5:2 für Thiem, der nun zum Satzgewinn aufschlägt!
4:2
 
Mit einer fantastischen Vorhand die Linie runter kann der 22-Jährige zwar den Anschluss herstellen, dann aber bekommt Thiem zwei Breakbälle serviert.
4:2
 
Kleines Gastgeschenk von Medvedev: Der Russe eröffnet mit einem Fehler und schickt seinem zweiten Doppelfehler hinterher. Smells like break again!
4:2
 
Kurz durfte Medvedev am Re-Break schnuppern, dann macht der Wiener den Sack zu und stellt auf 4:2.
3:2
 
Jetzt aber! Thiem wehrt den Breakball ab, serviert dann mit Kick nach außen und bereitet anschließend mit der Vorhand-Cross in die andere Ecke den Volley ins freie Feld vor. Vorteil für den Österreicher!
3:2
 
Was ist denn nun los!? Jetzt traut sich Thiem auch den Überkopf-Volley nicht zu, lässt das Spielgerät lieber aufspringen und eilt hinter die Grundlinie zurück. Medvedev wittert sofort seine Chance und erzwingt den nächsten Vorhand-Fehler, Vorteil!
3:2
 
Offenbar merkt auch Thiem, dass auf seine Rückhand gerade kein Verlass ist, der Österreicher versucht nämlich, diese zu Umlaufen. Allerdings schießt der 25-Jährige die Vorhand-Cross dann ins Netz zum Einstand.
3:2
 
Da war mehr drin! Die Rückhand von Thiem klemmt gerade ein wenig, zu zögerlich ist sein Angriffsball dieses Mal - doch Medvedevs Konter mit der Vorhand-Cross zappelt dann im Netz.
3:2
 
Über die Vorhand geht es deutlich besser! Erst der schöne Inside-Out, dann der Longline-Schlag - Medvedev muss richtig Kilometer fressen und bezahlt am Ende Lehrgeld für seinen Netzschlag.
3:2
 
Dann überrascht er sich mit der Tempoverschärfung aber selbst, will den Rückhand-Slice mit einem Top-Spin verwerten und trifft hinter die Grundlinie.
3:2
 
Stark gelöst von Thiem, der mit einem tollen Vorhand-Hammer das Tempo plötzlich verschärft und den Not-Return des Russen dann mit einem Volley ins freie Feld verwandelt.
3:2
 
Das sah gewaltig nach Ass aus, doch Thiem verzichtet auf die Challenge und muss über den zweiten Aufschlag. Den attackiert sein Gegenüber sofort und erzwingt den Netzschlag mit der Vorhand. 0:15 wieder mal!
3:2
 
Genial! Mit einem fantastischen Stopp holt sich Medvedev sein Aufschlagspiel zum 2:3 tatsächlich noch. Und fünf Punkte in Serie nach 0:40 werden dem Russen sicher das Selbstvertrauen ordentlich aufbauschen.
3:1
 
IRRE! Mit powervollen, variablen Schlägen drängt er Thiem weit hinter die Grundlinie und sucht selbst den Weg ans Netz. Der Österreicher wagt den Lob, aber Medvedev vollendet mit einem sensationellen Überkopf-Volley mit der Rückhand. Einstand nach 0:40!
3:1
 
Das hat er sich wohl abgeschaut: Service-Winner und Ass des Russen, der aber noch einen Breakball abwehren muss.
3:1
 
Die nach einem Fehler und dem 0:40 nicht kleiner werden!
3:1
 
Wow! Ansatzlos jagt die Nummer 8 der Welt die Rückhand-Cross mit tollem Winkel nach außen, Medvedev bringt den Return nicht zurück ins Feld - und hat bei 0:30 nun wieder einige Fragezeichen auf der Stirn.
3:1
 
... aber auch den macht der Wiener dann mit seiner ganzen Klasse. Hinter der Grundlinie lässt er seinen Kontrahenten auf und ab rennen, am Ende kommt die Vorhand Inside-Out aus der Ecke nicht mehr über das Netz.
2:1
 
Und ein Ass, durch die Mitte gezimmert, natürlich erst recht. Der sehenswerte Stoppball ist da schon die Kirsche auf dem Eis, allerdings muss Thiem noch einen Punkt für das 3:1 machen...
2:1
 
Nun auch der erste Doppelfehler beim Österreicher, der bei 0:30 nun mit dem Rücken zur Wand serviert. Ein Service-Winner hilft da erst einmal.
2:1
 
Das Match wird besser, weil Medvedev seine Fehlerquote aus den ersten beiden Spielen abgestellt hat. Und schon kann der Russe auf der anderen Seite einen Vorhand-Fehler und das 0:15 erzwingen.
2:1
 
Nun ist auch Daniil Medvedev auf dem Scorebord. Thiem produziert einen Returnfehler mit einer aggressiven Vorhand-longline, liegt aber natürlich nach wie vor Break vor.
2:0
 
Medvedev taut nun ein wenig auf und präsentiert selbst einen schönen Winner auf die Grundlinie. Und der Rückhand-Fehler von Thiem bringt dem Russen seine ersten beiden Spielbälle.
2:0
 
Direkt der nächste starke Winner des Wieners direkt auf die Grundlinie, da hilft Medvedev auch die Challenge nichts. Immerhin kann der 22-Jährige nun aber mit einem erzwungenen Fehler seinen ersten Punkt bei eigenem Aufschlag machen.
2:0
 
Rums! An der T-Linie zimmert Thiem den nächsten Winner mit der Vorhand unnachahmlich in die Ecke und stellt auf 2:0. Auftakt nach Maß!
1:0
 
Medvedev kann seinen ersten Punkt machen, wird aber von Thiem direkt mit einem Ass und einem Service-Winner abgespeist. 40:15!
1:0
 
Starke Rückhand-Peitsche von Thiem, die den nächsten Fehler beim Russen erzwingt. Der Lokalmatador ist noch überhaupt nicht drin im Spiel.
1:0
 
Uff, das ist schon ein kleiner Paukenschlag direkt zu Beginn! Medvedev gibt sein erstes Service ohne eigenen Punkt mit einem Doppelfehler ab.
0:0
 
Na das geht ja gleich irre los! Die Netzkante spielt nicht mit für Medvedev und schon liegen drei Breakbälle für den Wiener bereit.
0:0
 
Guter Beginn für Thiem, der den Russen in Ballwechseln beschäftigen kann und den nächsten Fehler auf der Rückhand des 22-Jährigen erzwingt.
0:0
 
Und los! Medvedev muss direkt über den zweiten Aufschlag gehen und verzieht die Rückhand-Cross dann in den Korridor.
Prozedere
 
Dominic Thiem gewinnt den Münzwurf und überlässt dem letzten verbliebenen Russen im Turnier den Aufschlag. Nun wird sich noch kurz warm gespielt und dann geht es gleich los!
Kurz vor Beginn
 
Der dritte Halbfinalist ist gefunden! Stan Wawrinka besiegt Damir Dzuhmhur glatt in zwei Sätzen mit 6:3, 6:4 und wirft damit den Titelverteidiger aus dem Turnier. Der Schweizer trifft in der Vorschlussrunde nun auf Martin Klizan, wir ermitteln in wenigen Minuten den Gegner von Roberto Bautista Agut.
Das Turnier
 
Fehlt nur noch ein Wort zum Turnier. Das ATP Turnier in Sankt Petersburg zählt zur 250er World Tour und ersetzt seit dem Jahr 1995 das Turnier in Saragossa im Veranstaltungskalender. Dabei sollten die St. Petersburg Open eigentlich vor vier Jahren durch ein Turnier in Tel Aviv abgelöst werden, was aber aufgrund von Sicherheitsbedenken wieder verworfen wurde. Titelverteidiger in Russland ist der Bosnier Damir Dzumhur, der aktuell im dritten Viertelfinale gegen den Schweizer Stan Wawrinka spielt und einen Satzrückstand (3:6) aufholen muss. Zuvor hatten sich bereits Roberto Bautista Agut (ESP/7:6, 6:3) gegen Marco Cecchinato (ITA) sowie Martin Klizan (SVK/3:6, 7:5, 6:3) gegen Denis Shapovalov (CAN) das Ticket fürs Halbfinale gesichert.
Head-2-Head
 
Erfahrungswerte gibt es dabei noch keine, Daniil Medvedev und Dominic Thiem stehen sich heute das erste Mal überhaupt gegenüber. Die Nummer 8 der Welt gegen die Nummer 35, die Karrierebilanz von 215/124 gegenüber 58/50 sowie 13 Millionen Dollar Preisgeld gegen knappe zwei Millionen und zehn Karrieretitel gegen deren zwei beim Russen sorgen auf dem Papier aber dennoch für einen klaren Favoritenstatus beim Wiener. Aber: Nach Titeln im Jahr 2018 steht es 2:2!
Medvedev in Sankt Petersburg
 
Auch Daniil Medvedev hat also mit Borna Coric so etwas wie einen kleinen Angstgegner in dieser zweiten Saisonhälfte, aber auch er muss keine weitere Begegnung mit dem Kroaten, der sein Team vor wenigen Tagen ins Davis-Cup-Finale geführt hatte, fürchten. Und so muss man den 22-Jährigen nach seinen souveränen Auftritten bislang gegen Joao Sousa (PRT/6:4, 6:1) und Mihail Kukuschkin (KAS/6:3, 6:4) durchaus auf die Liste der Geheimfavoriten auf den Titel in Sankt Petersburg setzen - vorausgesetzt natürlich, er kann sich heute auch gegen Thiem behaupten.
Medvedev Form
 
Bis der Moskauer auf dem grünen Rasen von Wimbledon wieder aufblühte und bis unter die letzten 32 Spieler des Turniers kam, immerhin mit Siegen gegen Borna Coric (CRO) und Guillermo Garcia-Lopez (ESP). Das Achtelfinale in Toronto so wie die erfolgreiche Qualifikation für das Masters in Cincinnati (Auftaktpleite gegen Coric) waren die Bestätigung der aufsteigenden Form, der Turniersieg in Winston-Salem die perfekte Vorbereitung auf die US Open - wo er in der zweiten Runde wieder Tsitsipas aus dem Turnier kegelte, in der dritten dann aber wieder an Coric scheiterte.
Medvedev 2018
 
Diesen Platz im Ranking hat sich der 22-Jährige durch eine bislang starke Saison erarbeitet, wobei auch der junge Russe zwei Gesichter präsentierte: Zu Jahresbeginn überragte Medvedev mit dem Turniersieg in Sydney, anschließend erreichte er immerhin die zweite Runde bei den Australian Open. Es folgten weitere gute Auftritte wie in Rotterdam (Viertelfinale) und beim Masters in Indian Wells (dritte Runde) oder auch beim Sieg über Stefanos Tsitsipas (GRC) in Miami. Doch dann kam auch bei ihm der (zwischenzeitliche) Einbruch mit zahlreichen Auftaktpleiten.
Daniil Medvedev
 
Und so ist der 22-jährige Lokalmatador Daniil Medvedev im Viertelfinale nun schon eine echte Reifeprüfung für den Österreicher, der seine Form sicherlich bis ins ATP World Final zum Jahresende beibehalten will. Der junge Mann aus Moskau ist momentan die Nummer 35 der Welt und wird von Gilles Cervara trainiert.
Thiem in Sankt Petersburg
 
Zu Wochenbeginn konnte Thiem in Russland noch die Vorteile des topgesetzten Spielers genießen, seit gestern muss der 25-Jährige aber auch auf dem Court schwitzen. Zum Auftakt im Achtelfinale setzte sich der Wiener relativ souverän gegen den Deutschen Jan-Lennard Struff in zwei knappen Sätzen (7:6, 6:4) durch. Berauschend war sein Spiel aber noch nicht!
No Nadal, no problem?
 
Eine weitere Begegnung mit der Nummer eins der Welt muss Thiem in Sankt Petersburg allerdings nicht befürchten, der Spanier hatte ohnehin andere Pläne und einen China-Tripp nach Shanghai und Peking angedacht, doch das Knie (Grund für die Aufgabe im Halbfinale der US Open) macht noch immer nicht mit. Und so konnte Thiem eigentlich ganz entspannt als topgesetzter Spieler seine Zelte in Russland aufschlagen.
Thiems Form
 
Ob diese aber auch bei Thiem selber angekommen war, ist nicht überliefert und darf wohl bezweifelt werden. Denn oft genug hörte man aus seinem Umfeld oder gar von ihm selber Aussagen wie folgende: ''Ich finde, ich spiele eigentlich ganz gut, ich gewinne nur nicht.'' Mit diesem Selbstvertrauen sorgte der Wiener dann mit einem starken Auftritt beim letzten Grand Slam des Jahres aber auch selbst dafür, dass aus dieser Minikrise keine ausgewachsene Krise wurde. In New York zog Thiem ins Viertelfinale der US Open vor und scheiterte erst nach fünf hochdramatischen Sätzen gegen Nadal, der mittlerweile einen echten Angstgegner für den Österreicher darstellen dürfte.
Nächste Minikrise
 
Doch die tolle Form konnte der Österreicher nicht über die Sandplatzsaison hinaus transportieren, in Wimbledon setzte es eine Auftaktpleite und auch die Verschnaufpause in Österreich half dem 25-Jährigen nicht - im Gegenteil: der nächsten Pleite zum Auftakt in Kitzbühel folgte eine weitere Auftaktpleite in Toronto auf Sand und fertig war die nächste Minikrise von Dominic Thiem, der Cincinnati anschließend direkt absagte.
Österreichische Achterbahnfahrt
 
Irgendwie ist es die Saison der zwei Gesichter des Dominic Thiem. Der Österreicher startete gut in die Saison 2018, erreichte zum Auftakt in Qatar das Halbfinale und im Anschluss bei den Australian Open immerhin das Achtelfinale - und das, nachdem er das Vorjahr mit einer Minikrise abgeschlossen und zu Jahresbeginn mit einer Erkältung zu kämpfen hatte. Es folgten unter anderem Endspiele in Argentinien (Sieg), Madrid (Niederlage) und Ende Mai in Lyon (Sieg). Beste Voraussetzungen für ein großartiges Turnier in Roland Garros, wo Thiem erst im Finale an Serienmeister Rafa Nadal scheiterte.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim ATP-Turnier von St. Petersburg zur Achtelfinalpartie zwischen Dominic Thiem und Daniil Medvedev.
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
Weltrangliste
Spielerprofile
D. Thiem
Ranking:
8
Geburtsd.:
03.09.1993
Größe:
1.85
Gewicht:
79
D. Medvedev
Ranking:
22
Geburtsd.:
11.02.1996
Größe:
1.98
Gewicht:
82