Anderson

Tsonga

Ende

Damit soll es das von meiner Seite gewesen sein. Ich danke für das Interesse und die Aufmerksamkeit. Jetzt übernimmt mein Kollege Mario Balda, der live über das Duell zwischen Rafael Nadal und Stanislas Wawrinka berichten wird. Viel Spaß dabei und noch einen schönen Tag!

Fazit

Jo-Wilfried Tsonga legte über weite Strecken die bessere und willigere Körpersprache an den Tag. Genau das ließ sein Gegenüber vermissen - insbesondere nach dem gewonnenen 2. Satz. Zudem litt beim Südafrikaner in dieser Phase ein wenig die Konzentration. Die Konstanz in seinem Spiel ging geringfügig verloren. Diese kleinen Unterschiede kosteten ihn den finalen Satz und gaben letztlich heute den Ausschlag.

Fazit

Die beiden Hartplatzspezialisten lieferten sich das erwartet enge Match, wussten vor allem in ihren Aufschlagspielen zu überzeugen. So boten sich kaum Gelegenheiten für Breaks, ganze sechs gab es über die gesamten knapp 161 Minuten Spielzeit. Jeder nutzte eines davon. Und das entschied jeweils die Sätze zwei und drei.

6:7, 7:5, 4:6

Dann ist es geschehen! Gleich die erste Chance, das Match zuzumachen, nutzt Jo-Wilfried Tsonga. Seinen druckvollen Aufschlag bringt Kevin Anderson nur unkontrolliert zurück. Die Filzkugel segelt ins Aus.

6:7, 7:5, 4:5

 

Kevin Anderson lässt zu viele Chancen liegen, bleibt jetzt longline an der Netzkante hängen. Im nächsten Ballwechsel holt sich Jo-Wilfried Tsonga den ersten Matchball.

6:7, 7:5, 4:5

 

Eine diagonale Rückhand von Anderson kratzt die Linie hauchdünn. Danach schlägt Tsonga eine Vorhand ins Netz. Sollte der Südafrikaner noch einmal zurückkommen?

6:7, 7:5, 4:5

 

Mit neuen Schuhen will es Jo-Wilfried Tsonga angehen und nun zum Matchgewinn aufschlagen.

6:7, 7:5, 4:5

 

Und so serviert Kevin Anderson erfolgreich gegen den Satzverlust.. Doch es muss ein Break her für den Südafrikaner.

6:7, 7:5, 3:5

 

Jo-Wilfried Tsonga hat beim Aufschlag des Gegners nichts zu verlieren, kann nach Herzenslust attackieren. Dabei schießt er natürlich hin und wieder übers Ziel hinaus.

6:7, 7:5, 3:5

 

So bald der erste nicht kommt, wird es kritisch für den Südafrikaner. Daher muss der 29-Jährige nun über Einstand. Dann aber folgt Ass Nummer 17.

6:7, 7:5, 3:5

 

Kevin Anderson strahlt nicht mehr so viel Zuversicht aus, hadert jetzt öfter mit sich. Dennoch kommen seine Aufschläge noch in dem Maße, um das Service zu halten. Wird das so bleiben?

6:7, 7:5, 3:5

 

Zwar gibt Jo-Wilfried Tsonga zwei Punkte ab, dennoch holt sich der 30-Jährige einen Spielball. Obwohl der Franzose dabei über den zweiten gehen muss, serviert er druckvoll durch die Mitte. In der Folge bringt eine Vorhand den Punkt.

6:7, 7:5, 3:4

 

Diesmal gibt es nichts auszurichten für den Südafrikaner. Tsonga bereitet die Netzattacke gut vor und verwandelt den Vorhandvolley mühelos.

6:7, 7:5, 3:4

 

Nach einem guten und druckvollen Aufschlag durch die Mitte hält Tsonga den Druck hoch, spielt einen starken Winkel. Anderson ist schnell auf den Füßen und setzt den erfolgreichen Gegenstopp.

6:7, 7:5, 3:4

 

Zumindest bleibt der Südafrikaner dran. Sein Service bringt der Weltranglistenzehnte diesmal ohne Probleme durch, gibt dabei lediglich einen Punkt ab.

6:7, 7:5, 2:4

 

Immer wieder aber glänzen beide auch mit feinem Händchen. Jetzt legt Kevin Anderson die Filzkugel mit der Vorhand butterweich hinter dem Netz ab.

6:7, 7:5, 2:4

 

Auch Kevin Anderson macht zu viele Fehler, weiß die Chance nicht zu nutzen. Ein Vorhandfehler beendet das Aufschlagspiel des Gegners, der damit weiter ein Break vorn liegt.

6:7, 7:5, 2:3

 

Tsonga lässt sogar noch ein Ass folgen - sein 14. Dann aber lässt der Franzose wieder eine Chance leichtfertig liegen. Ein Vorhandvolley landet im Netz. Breakball für Anderson!

6:7, 7:5, 2:3

 

Jo-Wilfried Tsonga wagt sich erneut ans Netz. Guter Lob von Anderson! Im Rückwärtsgehen schlägt der Franzose einen genialen Überkopfball mit perfektem Winkel ins Feld.

6:7, 7:5, 2:3

 

Mit einem enormen Ausfallschritt - schönen Gruß an die Adduktoren - holt Tsonga einen Ball. Nur um im Abschluss auf der anderen Seite einen Rückhandpassierversuch ins Netz zu setzen.

6:7, 7:5, 2:3

 

Die übrigen Punkte sichert sich Kevin Anderson in recht souveräner Manier. Passend dazu beendet der Südafrikaner das Aufschlagspiel mit seinem 15. Ass.

6:7, 7:5, 1:3

 

Etwas überstürzt macht sich Anderson auf den Weg nach vorn. Der Angriff über die Rückhandseite des Gegners scheitert, weil Tsonga einen starken Passierball schlägt. Anderson erreicht diesen zwar, kann damit aber nichts mehr anfangen.

6:7, 7:5, 1:3

 

In diesem Aufschlagspiel des 30-Jährigen geht es mehrfach über Einstand. Zwei Breakbälle wehrt Tsonga ab. Und mit einem Ass hält der Franzose am Ende doch noch sein Service.

6:7, 7:5, 1:2

 

Die Aufschlagspiele sind bei beiden längst nicht mehr so souverän. Entsprechend werden die Ballwechsel länger.

6:7, 7:5, 1:2

 

Beim folgenden Ballwechsel nagelt Anderson den Gegner auf der Rückhandseite fest. Als Tsonga seinen Vorhand ins Spiel bringen kann, wendet sich das Blatt. Der Franzose bereitet den Netzangriff vor. Alles wunderbar! Doch dann setzt er den Volley ins Netz.

6:7, 7:5, 1:2

 

In der Folge strafft sich Tsonga, spielt Anderson gut aus und holt sich den Spielball. Den allerdings vergibt der Franzose mit seinem zweiten Doppelfehler des Tages.

6:7, 7:5, 1:2

 

Eine Vorhand von Tsonga bleibt an der Netzkante hängen und fällt dennoch ins Feld des Gegners. Mit schnellen Beinen ist Anderson zur Stelle und legt die Filzkugel mit viel Gefühl und unerreichbar für Tsonga ab.

6:7, 7:5, 1:2

 

Einen langen Ballwechsel bestimmt eigentlich Anderson. Mit guter Länge kommt Tsonga zurück, spielt den Ball auf die Linie. Sein Gegner schlägt die Vorhand ins Netz. Der Südafrikaner bemüht in seiner Verzweiflung das Hawk-Eye. Dieses bestätigt den Punkt und das Break für Tsonga.

6:7, 7:5, 1:1

 

Nur um sich wenig später in einem äußerst ungünstigen Moment einen Doppelfehler zu erlauben. Erneut schnuppert Tsonga am Break.

6:7, 7:5, 1:1

 

Diese wehrt Anderson stark ab. Mit einer Vorhand gegen die Laufrichtung des Franzosen rettet sich der Südafrikaner zunächst.

6:7, 7:5, 1:1

 

Dann bleibt eine Vorhand von Anderson an der Netzkante hängen und springt seitlich ins Aus. So bekommt Tsonga seine allererste Breakchance im Match überhaupt.

6:7, 7:5, 1:1

 

Auch wenn Kevin Anderson mal wieder ein Ass einstreut, so bietet er dem Gegner bei eigenem Aufschlag durchaus etwas an. Das wirkt jetzt nicht mehr so souverän.

6:7, 7:5, 1:1

 

Kurz und schmerzlos bringt Jo-Wilfried Tsonga seinen Aufschlag durch. Eine Vorhand von Anderson gerät zu lang. Und so gewinnt der Franzose das Spiel zu Null.

6:7, 7:5, 1:0

 

Mühe hat das Kevin Anderson jetzt schon bereitet. Am Ende hält der Südafrikaner sein Service.

6:7, 7:5, 0:0

 

Mit einer Vorhand setzt Tsonga den Gegner unter Druck und stürmt ans Netz. Dann setzt er einen eingesprungenen Rückhandvolley unerreichbar ins Feld. Eine kuriose wie auch sehr geschmeidige Aktion!

6:7, 7:5, 0:0

 

Ein Vorhandvolley am Netz, ein Ass und schon hat sich Anderson einen Spielball erarbeitet. Da jedoch in der Folge seine Rückhand zu lang gerät, geht es zur Abwechslung mal über Einstand.

6:7, 7:5, 0:0

 

Nach dem Satzgewinn muss Kevin Anderson nun konzentriert bleiben, denn er eröffnet den Satz mit eigenem Aufschlag. Eine Vorhand landet im Netz. Dann aber erweist sich der Hüne aus Südafrika vorn unüberwindbar. Tsonga muss beim Passierball mehr riskieren - und verschlägt.

6:7, 7:5

Dann ist es tatsächlich passiert. Seine zweite Breackchance und den ersten Satzball weiß Kevin Anderson zu nutzen. Wir bekommen also einen entscheidenden dritten Durchgang geboten.

6:7, 6:5

 

Ein weiterer Vorhandfehler von Tsonga bringt Kevin Anderson zwei Breakbälle - gleichbedeutend mit zwei Satzbällen.

6:7, 6:5

 

Der Weltranglisten-15. zeigt sich unbeeindruckt. Druckvoll bereitet er die Netzattacke vor - und muss dann doch nicht mehr eingreifen, weil Anderson den Ball nicht übers Netz bringt.

6:7, 6:5

 

Der Franzose verschlägt auch die nächste Vorhand. Die Filzkugel landet seitlich im Aus.

6:7, 6:5

 

Erneut muss Tsonga nun gegen den Satzverlust aufschlagen. Und der erste Punkt geht an Anderson.

6:7, 6:5

 

Die Aufschlagspiele werden tendenziell enger. Noch aber bleibt es bei der einzigen Breakchance, die Anderson im allerersten Aufschlagspiel des Franzosen hatte. Seither ist - den Tie-Break ausgenommen - in dieser Richtung gar nichts passiert.

6:7, 5:5

 

Jo-Wilfried Tsonga strahlt eigentlich viel Zuversicht aus. Als jetzt eine Rückhand an der Netzkante hängen bleibt, verzweifelt er kurz - tut das aber mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

6:7, 5:5

 

Beim Spielball muss Tsonga über den zweiten gehen. Dann streut der Franzose einen sehr unkonventionellen Ball mit der einhändigen Rückhand ein. Anderson muss ans Netz und wird passiert.

6:7, 5:4

 

In Rückstand liegend, spielt Tsonga wieder ganz stark, setzt den Gegner unter Druck. Der Netzangriff ist gut vorbereitet. Der Volley-Stopp mit der Vorhand bleibt für Anderson unerreichbar.

6:7, 5:4

 

Kevin Anderson attackiert, taucht vorn am Netz auf. Tsonga spielt auf den Körper. Dennoch windet sich der Südafrikaner da raus. Anschließend verschlägt der Franzose.

6:7, 5:4

 

Nun ist es mal an Jo-Wilfried Tsonga, gegen den Satzverlust zu servieren. Mal sehen, ob der Franzose dabei genau so abgeklärt bleibt, wie er sich zuletzt präsentierte.

6:7, 5:4

 

Es läuft alles erneut auf einen Tie-Break hinaus. Trotz des zweiten Doppelfehlers lässt auch Kevin Anderson bei eigenem Aufschlag überhaupt keine Luft ran. Ein Ass setzt den Schlusspunkt zum 5:4.

6:7, 4:4

 

Den folgenden langen Ballwechsel bestimmt der Frannzose, zwingt Anderson zum Vorhandfehler. 20 Sekudnen später ist das Spiel Geschichte. Mit einem Spin-Aufschlag treibt Tsonga den Gegner aus dem Feld und hat dann keine Mühe mehr.

6:7, 4:3

 

Ein Rückhandfehler von Anderson, ein Servicewinner von Tsonga - und schon läuft es für der Franzosen in die gewünschte Richtung.

6:7, 4:3

 

Schwächen bei eigenem Service darf man sich nicht erlauben. Und das tut Kevin Anderson jetzt auch nicht. Mit dem zweiten Ass in diesem Aufschlagspiel macht der 29-Jährige dieses zu.

6:7, 3:3

 

Trotz der zwei missglückten Netzangriffe reicht es für Tsonga, zum 3:3 auszugleichen. Nach wie vor bewegt sich das Match auf des Messers Schneide.

6:7, 3:2

 

Tsonga lässt sich nicht entmutigen, stürmt erneut ans Netz vor. Der Vorhandvolley bleibt an der Netzkante hängen. Trotzdem bleibt ihm ein Spielball.

6:7, 3:2

 

Dann will der Franzose vor ans Netz. Die Attacke ist schlecht vorbereitet. Tsonga wird von Anderson zu einem Halbvolley gezwungen. Zudem steht der 30-Jährige ungünstig zum Ball und verschlägt prompt.

6:7, 3:2

 

Jo-Wilfried Tsonga schlägt weiterhin ganz stark auf. Das ist jetzt bereits sein zehntes Ass.

6:7, 3:2

 

Die Quote beim ersten Aufschlag geht auf Seiten von Anderson im 2. Satz beinahe dramatisch nach unten. Dennoch wirkt sich das noch nicht aus. Zu Null hält der 29-Jährige sein Service.

6:7, 2:2

 

Einen Aufschlag returniert Tsonga fast vor die Füße von Anderson. Der Südafrikaner behält die Kontrolle und verwandelt aus dem Halbfeld.

6:7, 2:2

 

Und der Franzose lässt gleich Nummer neun folgen. Kurz darauf ist das Spiel aus seiner Sicht in trockenen Tüchern.

6:7, 2:1

 

Mit glatt 200 Stundenkilometern schlägt Jo-Wilfried Tsonga sein achtes Ass in diesem Match.

6:7, 2:1

 

Humorlos bringt Kevin Anderson seinen Aufschlag durch - mit dem fünften Ass.

6:7, 1:1

 

Oh, das ist zu lässig. Aus dem Halbfeld will Tsonga den Ball kurz übers Netz löffeln. Die Filzkugel treibt nach links ab und fliegt ins Aus.

6:7, 1:1

 

Tsonga übt Druck auf den Gegner aus und bringt Anderson in Bewegung. Dessen Rückhand aus vollem Lauf landet im Netz.

6:7, 1:0

 

Während Anderson den Verlust des 1. Satzes offenbar verdaut hat, bleibt auch Jo-Wilfried Tsonga im Rhythmus. Sein Service bereitet ihm keine Probleme. Auch er zeigt sich über Kopf am Netz sicher und profitiert darüber hinaus von Fehlern des Gegners.

6:7, 1:0

 

Das es auch anders geht, zeigt der 29-Jährige kurz danach. Sein Rückhand-Stopp fällt hinter dem Netz zu Boden. Keine Chance für Tsonga! Mit dem nächsten Punkt gewinnt der der Südafrikaner das Auftaktspiel des 2. Satzes.

6:7, 0:0

 

Wütend reagiert Kevin Anderson auf den Satzverlust. Der Südafrikaner startet einen Netzangriff und haut seinen Vorhandvolley mit aller Kraft ins das Feld des Gegners..

6:7

Nun ist es vollbracht für Tsonga. Der 30-Jährige biegt den Tie-Break tatsächlich noch um. Der abschließende Ballwechsel wird wieder vom Franzosen bestimmt. Dann möchte Anderson die Initiative übernehmen, verschlägt jedoch seine Vorhand seitlich ins Aus.

6:6

 

Noch einmal werden die Seiten gewechselt. Tsonga erkundigt sich mit einem Blick nach oben über den Stand der Sonne, die aber allenfalls durch die Wolkendecke schimmert. Und dann holt sich der Franzose seinen ersten Satzball.

6:6

 

Große Klasse! Jo-Wilfried Tsonga schafft es in der Tat, zwei Punkte gegen den aufschlagenden Anderson zu holen. Den Netzangriff bereitet er ganz stark vor und verwandelt dann den Rückhandvolley.

6:6

 

Oh, ist das knapp. Das sieht eigentlich nach einem Ass von Anderson aus. Der Ball aber touchiert offenbar hauchzart die Netzkante.

6:6

 

Unter Druck bekommt Tsonga Probleme. Anderson holt sich drei Satzbälle. Und er hat nun zwei Aufschläge.

6:6

 

Kevin Anderson muss den Schläger wechseln, eine Saite ist gerissen.

6:6

 

Der Franzose zuckt noch einmal. Einen Return spielt der 30-Jährige wunderbar kurz cross übers Netz und lässt Anderson keine Chance.

6:6

 

Dann jagt Kevin Anderson sein Service mit 213 km/h übers Netz und baut seine Führung aus.

6:6

 

Und auch den nächsten Aufschlag bringt der Franzose nicht durch. Bei dem langen Ballwechsel geht ihm der Saft aus. Der unmotivierte Schlag findet den Weg ins Feld nicht.

6:6

 

Tsonga bleibt beim Passierversuch an der Netzkante hängen. Der Ball springt seitlich ins Aus. Minibreak für Anderson!

6:6

 

Anderson übt vom Aufschlag weg Druck aus. Am Netz behält der 29-Jährige über Kopf die Ruhe.

6:6

 

In der Tat geht auch der dritte Satz, den die beiden gegeneinander spielen, in den Tie-Break. Und Tsonga startet perfekt mit einem Ass.

5:6

 

Mit einem Schmetterball am Netz holt sich der Südafrikaner Spielball.

5:6

 

Erneut muss nun Kevin Anderson gegen den Satzverlust servieren. Das gelingt zunächst gut. Der erste Ballwechsel gestaltet sich mal etwas länger und wird von Anderson dominiert. Tsonga gerät unter Druck und verschlägt einen untauglichen Rückhand-Lob-Versuch.

5:6

 

Es bleibt der einzige Punkt, den der Franzose in diesem Spiel abgibt.

5:5

 

Nun leistet sich Jo-Wilfried Tsonga seinen ersten Doppelfehler. Der Moment ist nicht ganz so problematisch. Das lässt sich korrigieren.

5:5

 

Dann hat es der 29-Jährige zunächst geschafft. Er hält sein Service und gleicht aus. Vieles deutet auf einen Tie-Break hin.

4:5

 

Bei seinen Ausflügen ans Netz ist Anderson recht erfolgreich. Tsonga bekommt keine Chance zum Passierschlag, setzt den Ball unkontrolliert ins Aus.

4:5

 

Die richtige Länge bringt der Südafrikaner nicht konstant in seine Schläge. Eine diagonale Vorhand gerät ihm jetzt zu lang. Die Filzkugel segelt ins Aus.

4:5

 

Kevin Anderson serviert nun gegen den Satzverlust. Ein Servicewinner bildet den Auftakt.

4:5

 

Im Eilzugtempo bringt Jo-Wilfried Tsonga dann sein Service durch. Mit zwei Assen - Nummer 5 und 6 - schließt der Franzose das Spiel ab.

4:4

 

Der folgende Ballwechsel scheint in die Richtung von Tsonga zu laufen. Dann aber bekommt Anderson eine gute Länge in seine Schläge. Der 29-Jährige stürmt ans Netz und verwandelt den starken Angriff per Vorhandvolley.

3:4

 

Mit zwei unerzwungenen Fehlern macht es Kevin Anderson spannend. Jetzt schlägt er eine Vorhand unbedrängt ins Aus. Und dann lässt der Südafrikaner gleich noch einen Vorhandfehler folgen. Einstand!

3:4

 

Aus dem Halbfeld nimmt Anderson den Ball volley mit der Vorhand. Tsonga erläuft diesen, vermag es aber nicht, seinen Schlag zu kontrollieren.

3:4

 

Die Quote des ersten Aufschlags sinkt jetzt natürlich mit der Anzahl der Spiele. Beide liegen inzwischen unter 80 Prozent.

3:4

 

Danach geht es wieder recht schnell. Zu Null und unter anderem mit einem Ass bringt der Franzose seinen Aufschlag durch.

3:3

 

Mehr als zwei Punkte jedoch gibt Anderson bei eigenem Service nicht ab und gleicht aus.

2:3

 

Jetzt wird es erstmals auch für Anderson ein wenig enger. Sein Aufschlag treibt Tsonga zwar weit aus dem Feld. Anschließend platziert der Südafrikaner den Ball aber zu weit nach rechts - ins Aus.

2:3

 

Anderson wird zu kurz. Tsonga umläuft seine Rückhand und platziert die Kugel mit der Vorhand genau auf die Linie.

2:3

 

Und so legt der Franzose wieder vor, begibt sich mit einer 3:2-Führung zu seiner Bank.

2:2

 

Auch bei Jo-Wilfried Tsonga läuft es rund. Das Service kommt - zum überwiegenden Teil gleich im ersten Versuch. Die Quote liegt bei beiden Spielern bei weit über 80 Prozent.

2:2

 

Die folgenden vier Aufschläge des gebürtigen Johannesburgers sind erste Sahne. Und so stellt das Spiel kein Problem für Anderson dar.

1:2

 

Kevin Anderson beginnt sein nächstes Aufschlagspiel mit einem Doppelfehler. Sein zweiter Aufschlag wird noch einmal überprüft, der Ball landet tatsächlich neben der Linie.

1:2

 

Tsonga zieht den Kopf aus der Schlinge. Dann folgen zwei starke Aufschläge, die Anderson wenig Chancen lassen. Und so hält der Franzose sein Service.

1:1

 

Einen der wenigen längeren Ballwechsel beendet Kevin Anderson mit einem Netzangriff über die Rückhandseite des Franzosen. Der schlägt die Filzkugel ins Netz. Breakball!

1:1

 

Eine Rückhand ins Netz setzt Tsonga ein wenig unter Druck - 0:30. Das jedoch ficht den 30-Jährigen offenbar überhaupt nicht an. Er lässt sein zweites Ass folgen.

1:1

 

Auch Kevin Anderson findet zügig seinen Rhythmus. Das Service kommt - stets gleich im ersten Versuch. Und mit einem Ass vollendet der Südafrikaner das Spiel.

0:1

 

Dann ist es auch schon passiert. Das erste Aufschlagspiel geht recht schnell über die Bühne und stellt kein Problem für den Franzosen dar.

0:0

 

Der erste längere Ballwechsel gestaltet sich als Rückhandduell. Kevin Anderson beendet dieses mit einem Schlag ins Netz

0:0

 

Kevin Anderson marschiert gleich nach vorn. Da fehlt aber noch das Timing. Der Rückhandvolley fliegt deutlich ins Aus. Dann legt Jo-Wilfried Tsonga gleich mal das erste Ass nach.

0:0

 

Auf geht's in Shanghai! Der Viertelfinaltag beginnt mit dem Match zwischen Kevin Anderson und Jo-Wilfried Tsonga. Der Franzose serviert.

vor Beginn

 

Die Profis treffen sich am Netz. Stuhlschiedsrichter Carlos Bernardes nimmt die Wahl vor. Jo-Wilfried Tsonga gewinnt und wählt Aufschlag. Dann schlagen sich die beiden Herren vor noch recht übersichtlicher Kulisse ein. In Shanghai sind wir übrigens sechs Stunden voraus.

vor Beginn

 

Jetzt betreten die Protagonisten den Hartplatz des Qi Zhong Stadiums. Jo-Wilfried Tsonga geht voran. Und dann wird Kevin Anderson aufgerufen.

vor Beginn

 

Erst zum zweiten Mal treffen die beiden aufeinander. Das erste Match fand ebenfalls im Rahmen eines Masters statt - im Mai 2014 in Rom. Die Zweitrundenpartie entschied Tsonga in zwei engen Tie-Breaks für sich.

vor Beginn

 

Auch Tsonga schaffte es jüngst bei den US Open bis ins Viertelfinale, wo Marin Cilic die Endstation darstellte. Im Anschluss holte der 30-Jährige seinen ersten Turniersieg 2015 - im Finale von Metz gegen Landsmann Gilles Simon. Und wie Anderson kam er in der vergangenen Woche nicht über die 1. Runde hinaus - bei den China Open in Peking.

vor Beginn

 

Jo-Wilfried Tsonga hat bereits zwei Drei-Satz-Matches in den Knochen. Mit einem Satzverlust gegen Tommy Robredo startete der Franzose ins Turnier, bog das Match dann aber noch um. Danach ging es gegen den ungesetzten Dominikaner Victor Estrella Burgos mit 6:3 und 6:2 vergleichsweise einfach. Umso mehr musste der Weltranglisten-15. im Achtelfinale gegen Albert Ramos Vinolas kämpfen, eher er den Qualifikanten nach Zweidreiviertelstunden in 6:7, 7:5 und 6:4 niedergerungen hatte.

vor Beginn

 

In Shanghai benötigte Anderson nie mehr als zwei Sätze. So wurde zum Auftakt Tommy Haas mit 6:3 und 7:5 in die Schranken verwiesen. In der 2. Runde setzte er sich gegen Fabio Fognini durch. Und in der Runde der letzten 16 musste der Südafrikaner gegen den an sechs gesetzten Kai Nishikori zweimal in den Tie-Break, behielt aber auch hierbei die Nerven.

vor Beginn

 

Der Südafrikaner ist seit Montag Weltranglistenzehnter. Nie zuvor kletterte der 29-Jährige im Ranking so weit nach oben. Zu verdanken hat der Rechtshänder das unter anderem seinem dritten Turniersieg, den er kürzlich in Winston-Salem feierte. Danach war Anderson bei den US Open bis ins Viertelfinale vorgedrungen, dort an Stan Wawrinka gescheitert. Seither trat er etwas kürzer, versuchte sich erst in der vergangenen Woche wieder. In Tokio jedoch scheiterte er gleich in der 1. Runde an Gilles Müller.

vor Beginn

 

Mit Ausnahme von Bernard Tomic erreichten ausschließlich gesetzte Spieler die Runde der besten Acht. Von denen wurden Kevin Anderson im Vorfeld als Zwölfter und Jo-Wilfried Tsonga als 16. eingestuft.

vor Beginn

 

Beim Shanghai Rolex Masters 2015 hat sich das Spielerfeld inzwischen kräftig reduziert. Acht Tennisprofis sind verblieben - heißt, die Viertelfinals stehen an. Wir sind heute bei allen live dabei. Das gilt auch für die erste Begegnung zu früher mitteleuropäischer Morgenstunde.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Shanghai zur Viertelfinalpartie zwischen Kevin Anderson und Jo-Wilfried Tsonga.