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Live-Ticker Tennis , 1. Runde, Saison 2017

- 1. Runde

, -
M. Zverev
Aufgabe
Match beendet
J. Struff
M. Zverev
J. Struff
 
 
1. Satz
2. Satz
6
5
3
6
Court 4 | 1. Runde
Spielzeit: 01:11 h
Letzte Aktualisierung: 10:24:39
Zverev
Struff
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Ende
 
Wir verabschieden und von diesem letztlich doch relativ kurzen und nicht wirklich aufsehenerregenden Match. Ab 12 Uhr steht bei uns im Liveticker das Duell zwischen Juan Martin del Potro und Andrey Rublev an. Bis zum nächsten Mal!
Ausblick
 
Während Zverev sich wohl erstmal eine Pause gönnen muss, tritt Struff in der zweiten Runde gegen den formstarken US-Open-Finalisten Kevin Anderson an. Der Südafrikaner hatte sich in gerade einmal einer Stunde gegen Adrian Mannarino durchgesetzt.
Fazit
 
Eine Stunde lang sah alles nach einer sicheren Sache für Mischa Zverev aus. Den ersten Satz konnte er sich nach einer halben Stunde holen und auch im zweiten schien er lange Zeit auf der Siegerstraße. Bei 5:3 schlug er zum Matchgewinn auf. Struff kämpfte sich allerdings zurück und ab diesem Zeitpunkt ging es rapide bergab bei Zverev. Der Grund dafür waren scheinbar gesundheitliche Probleme.
Ende
 
Struff geht zur Bank und erkundigt sich nach dem Gesundheitszustandes seines Landsmannes. Zverev nickt ihm zu. Es scheint alles soweit okay. Entweder hatte der 30-Jährige Kreislaufprobleme, oder sein Rücken macht ihm wieder zu schaffen. Ganz egal, Jan-Lennard Struff zieht dennoch in die zweite Runde ein.
Aufgabe
Komplett unerwartet marschiert Zverev nicht zu seiner Bank, sondern direkt zum Umpire und reicht diesem die Hand. Der 30-Jährige muss aufgeben und schenkt Struff somit den Sieg. Völlig ausgelaugt schnappt er auf der Bank nach Luft. Eine Verletzung war nicht wirklich ersichtlich.
6:3, 5:6
 
Zverev verhaut die nächste Vorhand seitlich ins Aus und gibt so das nächste Break ab. 6:5 für Struff plötzlich.
6:3, 5:5
 
Logischerweise die nächsten Breakbälle für Struff, der nun etwas abwartender agiert. Zverev serviert ihm aber den nächsten Winner auf dem Silbertablett. Schwach spielt er in die Rückhandecke. Struff umläuft und haut die Vorhand Inside-Out zum 15:40 ins Feld.
6:3, 5:5
 
Was ist denn plötzlich mit Zverev los? Er streut plötzlich überall hin. Erst die Vorhand ins Netz, dann die Rückhand ins Aus. 0:30.
6:3, 5:5
 
Das Match ist endgültig wieder offen. Zverev hat den Faden verloren und haut eine Vorhand von der Grundlinie ins Netz. Das bedeutet das 5:5.
6:3, 5:4
 
Struff hat nun auch am Netz mehr Zugriff. Er dominiert über den starken Aufschlag und erarbeitet sich per Volleywinner zwei Spielbälle zum 5:5.
6:3, 5:4
 
Natürlich schlägt Struff noch immer gegen den Matchverlust auf und auf einmal liefern sich die beiden ihre erste etwas längere Rally. Per Slice bedienen sie sich abwartend, ehe Zverev doch ans Netz stürmt, dort aber die Rückhand ins Netz donnert. 15:0.
6:3, 5:4
 
Zverev probiert es plötzlich zu vehement mit seinen Netzattacken. Wieder stürmt er ohne Not direkt nach vorne und spielt eine ungenaue Vorhand unkonzentriert hinter die Grundlinie. Break für Struff zum 5:4.
6:3, 5:3
 
Statt Matchbälle gegen sich hat Struff plötzlich zwei Breakbälle für sich. Wieder stürmt Zverev ans Netz, wieder hämmert Struff die Vorhand an Zverev vorbei zum 15:40 ins Feld.
6:3, 5:3
 
Kann Zverev jetzt bei eigenem Aufschlag das Match zumachen? Es sieht zunächst einmal noch nicht so aus. Natürlich stürmt er wieder früh ans Netz, dieses Mal spielt im Struff aber zweimal schön auf den Körper, woraufhin Mischa die Rückhand ins Netz haut. 15:30.
6:3, 5:3
 
Struff wehrt den Matchverlust erst noch einmal souverän ab. Er haut das Ass durch die Mitte zum 5:3.
6:3, 5:2
 
Noch einmal zwei Spielbälle für Struff, der gut serviert und erst per Volley punktet, ehe er Zverev mit einem schönen Vorhand-Passierball auskontert. 40:15.
6:3, 5:2
 
Nun serviert Struff bereits gegen den Matchverlust. Er beginnt mit einem Ass durch die Mitte, lässt daraufhin aber einen unerzwungenen Rückhandfehler mehrere Meter seitlich ins Aus folgen. 15:15.
6:3, 5:2
 
Struff spielt mal einen schönen Rückhandreturn und nutzt das gleich wieder, um ans Netz zu marschieren. Dort allerdings wird er prompt wieder von Zverev überspielt und haut einen unkontrollierten Rückhandvolley ins Netz. Zverev lässt einen Servicewinner zum 5:2 folgen.
6:3, 4:2
 
Trocken zieht Zverev weiter sein Spiel durch, marschiert unentwegt ans Netz und punktet mit den nächsten feinen Vorhandvolleys. 30:15.
6:3, 4:2
 
Auch bei Einstand setzt Struff weiter auf Serve and Volley. Dieses Mal klappt das Vorhaben. Zwei Punkte per Volley bringen das 4:2.
6:3, 4:1
 
Den Spielball kann Struff aber wieder nicht nutzen, weil er dieses Mal sogar einen Schmetterball ins Netz pfeffert. 40:40. Einstand.
6:3, 4:1
 
Etwas unerwartet packt Struff gleich drei richtig gute Aufschläge aus. Returnfehler Zverev, Servicewinner und ein Ass durch die Mitte sind die Folge. 40:30.
6:3, 4:1
 
Zverev scheint sich der Vorentscheidung zu nähern. Struff stampft nur noch entmutigt die Grundlinie entlang. Erst verhaut er die Grundlinie ins Aus, ehe er Pech mit einem Netzroller von Zverev hat, der unerreichbar ins Feld prallt. 0:30.
6:3, 4:1
 
Die Zuschauer sind eher wenig begeistert, denn ein richtiges Spiel entwickelt sich nicht. Struff erlaubt sich zwei weitere Returnfehler und schenkt Zverev ganz fix den Service zum 4:1.
6:3, 3:1
 
Doch Zverev zeigt sich unbeeindruckt. Er dominiert weiter über einen soliden Aufschlag und starkes Netzspiel. Per Volleywinner mit der Rückhand stellt er auf 30:0.
6:3, 3:1
 
Mit einem Servicewinner nach außen macht Struff sein Aufschlagspiel zu. 3:1. Das war sehr wichtig für den Warsteiner.
6:3, 3:0
 
Kommt der erste Aufschlag, hat Struff keine Probleme. Er erzwingt zwei Returnfehler von Zverev und sichert sich zumindest mal einen Spielball bei 40:30.
6:3, 3:0
 
Natürlich befindet sich Struff nun schon mit dem Rücken zur Wand und er braucht dieses Aufschlagspiel. Er probiert es weiter mit Serve and Volley, wird aber ein weiteres Mal von Zverev ausgekontert. 15:30.
6:3, 3:0
 
Keine Chance aufs Re-Break für Struff. Zverev serviert weiter bärenstark, während sein Gegenüber sich viele unnötige Fehler leistet. Eine Vorhand ohne Not ins Aus hinter der Grundlinie macht das 3:0 für Zverev klar.
6:3, 2:0
 
Bitterer Satzbeginn für Struff, der nun mehr Risiko beim Return geht. Einmal gelingt das mit dem Vorhandwinner auf einen guten Zverev-Aufschlag, einmal misslingt es mit der Rückhand Cross ganz knapp seitlich ins Aus. 15:15.
6:3, 2:0
 
Den ersten Breakball wehrt Struff per Servicewinner ab. Danach geht er gleich wieder nach vorne. Zverev ahnt das, spielt eine unangenehme Vorhand die Linie entlang. Struff haut den Volley mit der Vorhand ins Netz. 2:0 für Zverev.
6:3, 1:0
 
Doch Struff vertraut weiter aufs Serve and Volley und geht direkt wieder ans Netz, wo er gleich wieder einen Vorhandvolley ins Aus verzieht, ehe er auch einen Passierball mit der Vorhand ins Netz befördert. 15:40. Gleich wieder zwei Breakbälle für Zverev.
6:3, 1:0
 
Struff hat weiter Probleme am Netz. Er hat Zverev eigentlich in der Tasche, macht viel Druck über die Vorhand und geht ans Netz. Dort legt er aber einen einfachen Vorhandvolley ins Netz rein. 15:15.
6:3, 1:0
 
Erneut zeigt sich Zverev sehr stark bei Einstand. Erst das Ass durch die Mitte gefolgt von einem Servicewinner nach außen. Keine Chance für Struff. 1:0.
6:3, 0:0
 
Struff hat in der Pause anscheinend eine Lösung gegen das Serve and Volley seines Kontrahenten gefunden. Mit einer weiteren tollen Vorhand an Zverev, der wieder früh am Netz ist, vorbei sichert er sich Einstand. 40:40.
6:3, 0:0
 
Aber Zverev lässt sich nichts anmerken und zwingt Struff gleich wieder zu zwei Returnfehlern. 30:15.
6:3, 0:0
 
Es geht rein in den zweiten Satz und Struff punktet zum ersten Mal gegen das Serve and Volley von Zverev. Mit einem herrlichen Rückhand-Passierschlag die Linie entlang stellt er auf 0:15.
Fazit
 
Relativ schneller erster Satz. Lange gab sich keiner der beiden Spieler irgendwelche Blöße. Während Zverev aber im Serve and Volley glänzte, hatte Struff hier Probleme. Eine einzige Breakchance reichte Zverev, um sich souverän den ersten Satz zu sichern.
6:3
Nach exakt einer halben Stunde verwertet Zverev seinen ersten Satzball. Struff serviert gut nach außen, doch Zverev kriegt noch den Schläger dran und haut einen herrlichen Rückhandreturnwinner raus. 6:3.
5:3
 
Wieder geht Struff nach vorne, wieder wird er bestraft. Zverev haut eine schöne Vorhand von der Grundlinie die Linie entlang. Struff kriegt den Schläger noch dran, legt den Vorhandvolley aber ins Netz. 15:40.
5:3
 
Schnell schnuppert Zverev am Satzball. Erst haut Struff eine Vorhand völlig unnötig von der Grundlinie ans Netz, ehe er es nochmal per Serve and Volley versucht, dabei aber mit einer herrlichen Rückhand von Zverev überspielt wird. 0:30.
5:3
 
Bei Einstand bleibt Zverev allerdings extrem cool. Erst das Ass nach außen, dann der Servicewinner nach außen. 5:3.
4:3
 
Struff ahnt, dass die Chance aufs Re-Break da ist. Zverev befreit sich zwar zunächst mit zwei starken ersten Aufschlägen, mit einem Returnwinner per Rückhandcross rettet sich Struff aber in Einstand.
4:3
 
Plötzlich wackelt auch Zverev nach seinem Break. Erst der Doppelfehler, dann ein Volley mit der Rückhand, der beinahe auf der Tribüne landet. 15:30.
4:3
 
Ein wenig unerwartet schwächelt Struff beim eigenen Service und Zverev nutzt das eiskalt aus. Wieder geht der Warsteiner ans Netz. Zverev hämmert eine Vorhand die Linie entlang, Struff kriegt zwar den Schläger dran, befördert ihn aber nah am Netz stehend in eben dieses. Break Zverev zum 4:3.
3:3
 
Struff muss über den zweiten Aufschlag, Zverev kann über den Return Druck machen. Struff will die Kontrolle behalten, verzieht aber eine Rückhand Cross komplett seitlich ins Aus. Breakchance für Zverev. 30:40.
3:3
 
Nun vielleicht doch mal Druck für Struff? Wieder Serve and Volley, wieder ist Zverev zur Stelle. Einen ungenauen Vorhandvolley schlägt er per Rückhandwinner die Linie entlang zum 30:30.
3:3
 
So richtig Feuer ist noch nicht drin in diesem Match. Dazu agieren beide viel zu souverän bei eigenem Service. Struff zwingt Zverev wieder zweimal zum Returnfehler. 30:15.
3:3
 
Ohne Punktverlust marschiert Zverev durch den eigenen Aufschlag. Zwei Returnfehler von Struff, jeweils ins Aus hinter der Grundlinie, besiegeln das 3:3.
2:3
 
Konsequent nutzt Zverev seine Stärke am Netz aus. Wieder spielt er Serve and Volley, wieder hat Struff Probleme und spielt seinem Kontrahenten genau in die Rückhand. Der legt den Volley zum 30:0 ins Feld.
2:3
 
Von wegen Vorsicht. Struff macht gleich wieder Druck mit einem tollen Rückhand-Longlineball. Sofort stürmt er ans Netz und verwertet den ungenauen Passierball von Zverev per Vorhandvolley zum 3:2.
2:2
 
Struff probiert es noch zweimal per Serve and Volley, hat dieses Mal aber Probleme und befördert zweimal den Volley ins Netz. Das dürfte ihn vorsichtiger werden lassen. 40:30.
2:2
 
Beide Spieler sind darum bemüht, die Ballwechsel möglichst kurz zu halten. Struff glänzt dieses Mal mit zwei tollen Gewinnschlägen. Erst der Rückhandwinner cross, gefolgt von einem Vorhandwinner die Linie entlang. 30:0.
2:2
 
Der dritte Returnfehler von Struff in Folge bringt Zverev mühelos das Aufschlagspiel zum 2:2. Beide Spieler noch ohne Wackler.
1:2
 
Die nächsten zwei Punkte schenkt Struff ab. Zweimal hat er einen machbaren Return vor sich, verhaut diesen aber erst ins Netz, dann ins Aus. 40:15.
1:2
 
Zverev startet wieder durchwachsen ins eigene Aufschlagspiel. Doppelfehler gefolgt von einem Servicewinner. 15:15.
1:2
 
Gar keine Probleme beim eigenen Service für Struff. Druckvoll zwingt er Zverev gleich zweimal zum Returnfehler. So steht es ganz schnell wieder 2:1 für Struff.
1:1
 
Auch Struff probiert es früh mit Serve and Volley, auch er mit Erfolg. Erst der Servicewinner, gefolgt von einem feinen Volley, der Zverev zum Passierball seitlich ins Aus zwingt. 30:15.
1:1
 
Weil es so gut geklappt hat, geht Zverev wieder auf Serve and Volley. Struff hat da noch gar keinen Zugriff drauf und verlegt die nächste Rückhand seitlich ins Aus. 1:1.
0:1
 
Weiter konsequent Serve and Volley von Zverev, der immer wieder früh den Weg nach vorne sucht und Struff mit starkem Volleyspiel zu Fehlern zwingt. 40:15.
0:1
 
Auch Zverev gleich mit Licht und Schatten. Erst das schöne Serve and Volley mit dem Volleywinner am Netz, gefolgt von einem Doppelfehler. 15:15.
0:1
 
Struff leistet sich gleich auch den ersten Doppelfehler des Matches, lässt aber direkt im Anschluss zwei Servicewinner folgen. So sichert er sich das Aufschlagspiel zum 1:0.
0:0
 
Zverev attackiert früh im Match gleich mal das Netz und setzt Struff unter Druck. Der spielt erst den Vorhand-Lob an Zverev vorbei ins Aus. Zverev versucht das mit der Netzattacke aber gleich nochmal. Dieses Mal haut Struff den Rückhandwinner die Linie entlang. 30:15.
0:0
 
Es geht los. Struff beginnt mit Aufschlag und holt sich den ersten Punkt mit einem Ass nach außen. 15:0.
Warmup
 
Die beiden Spieler sind auf dem Court. Zverev hat den Münzwurf gewonnen und sich gegen eigenen Aufschlag zu Beginn entschieden. Nun spielen sich beide Kontrahenten noch fünf Minuten ein, ehe es losgeht.
vor Beginn
 
Nimmt man alle Informationen und Statistiken zusammen, dürfte uns also ein sehr enges und spannendes Match erwarten, in dem beide Kontrahenten den Weg nach vorne suchen werden. Weil das vorherige Match auf Court 4 auch soeben beendet wurde, dürfen wir Struff und Zverev zeitnahe erwarten.
Head-to-Head
 
Dreimal kam es bislang zum deutschen Duell zwischen Struff und Zverev. Zweimal setzte sich der ältere und in der Weltrangliste besser platzierte Zverev durch, jeweils in drei Sätzen. Letztes Jahr beim Challenger in Heilbronn gewann Struff mit 7:6, 7:6 auf Sand. Das letzte Duell der beiden ist gerade einmal eine Woche her. Schon in Peking trafen Struff und Zverev in der ersten Runde aufeinander. Zverev setzte sich mit 5:7, 6:4, 6:4 durch.
Zverev
 
Erstrundenmatches sind allerdings immer so eine Sache bei Zverev. Oftmals startet der ältere Zverev-Bruder eher durchwachsen. Das galt nicht nur bei den French Open, wo er in der ersten Runde gegen Qualifikant Stefano Napolitano unterlag, sondern insbesondere auch bei den Masters 1000. Bei sieben 1000ern trat er dieses Jahr an, viermal war in der ersten Runde Schluss, zweimal in der zweiten Runde. Nur in Indian Wells reichte es bis zur dritten Runde, wo er seinen Meister aber in Dominic Thiem fand.
Zverev
 
Wir sprachen von Licht und Schatten. Auch das sieht man bei Mischa Zverev häufiger, wobei die bislang beste Saison in der Karriere des 30-Jährigen dann doch eher deutlich unter die Kategorie "Licht" fällt. Bis auf Rang 25 in der Weltrangliste arbeitete er sich zwischenzeitlich vor. Er schlug Andy Murray bei den Australian Open und schied erst im Viertelfinale gegen den späteren Sieger Roger Federer aus, Auch in Wimbledon war erst gegen Federer Schluss und bei den US Open ging es bis ins Achtelfinale, wo er allerdings deutlich gegen Lokalmatador Querrey unterlag.
Struff
 
Konstanz ist sowieso so ein Problem bei Struff. Mit seinem starken Aufschlag, seinen krachenden Gewinnschlägen und seinem druckvollen Spiel kann er Matches dominieren. Oftmals führt die aggressive Spielweise des 27-Jährigen aber auch zu vielen eigenen Fehlern. Bestes Beispiel ist vielleicht sein Turnier in Monte Carlo in diesem Jahr. Dort zog die Nummer 58 der Welt auf Sand, eigentlich nicht unbedingt sein Belag, durch einen tollen Dreisatzsieg gegen Dimitrov ins Achtelfinale ein, schied dort aber sang- und klanglos gegen Diego Schwartzman aus. Licht und Schatten liegen manchmal eng beieinander beim Warsteiner.
Struff
 
Bleiben wir doch gleich mal bei Struff und blicken exakt einen Monat zurück. Da ging es für das deutsche Davis-Cup-Team um den Abstieg aus der Weltgruppe, ohne die Zverev-Brüder und Philipp Kohlschreiber. Struff war damit der deutsche Top-Spieler und setzte sein erstes Match noch komplett in den Sand, überragte aber im Anschluss an der Seite von Partner Pütz im Doppel und rang am dritten Tag Portugals Top-Mann Joao Sousa in fünf Sätzen nieder, um Deutschland in der Weltgruppe zu halten. Den Schwung nahm er gleich mit nach St. Petersburg, wo er beim 250er ins Halbfinale einzog. Danach folgten allerdings zwei Erstrundenpleiten.
vor Beginn
 
In Chinas unfassbarer 24-Millionen-Einwohner-Metropole ist das vorletzte Masters 1000 der diesjährigen ATP-Tour seit dem Wochenende in Gange. Während Alexander Zverev durch ein Freilos automatisch in der zweiten Runde ist, muss sich sein älterer Bruder erst noch den Weg über die erste Runde bahnen. Dabei bekommt er es mit dem dritten Deutschen im Turnier zu tun. Es geht gegen Davis-Cup-Held Jan-Lennard Struff.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei den Shanghai Masters zur Erstrundenpartie zwischen Mischa Zverev und Jan-Lennard Struff.
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Spielerprofile
M. Zverev
Ranking:
32
Geburtsd.:
22.08.1987
Größe:
1.91
Gewicht:
88
J. Struff
Ranking:
48
Geburtsd.:
25.04.1990
Größe:
1.96
Gewicht:
87