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Live-Ticker Tennis , 1. Runde, Saison 2015

Shanghai Masters - 1. Runde

Shanghai, China11.10.2015 - 16.10.2016
J. Tsonga
[16]
Match beendet
T. Robredo
J. Tsonga
T. Robredo
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
65
6
6
77
2
2
Stadium | 1. Runde
Spielzeit: 02:01 h
Letzte Aktualisierung: 03:05:19
Tsonga
Robredo
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Verabschiedung
 
Den weiteren Turnierverlauf können Sie hier bei uns auf jeden Fall weiterhin verfolgen - nur für heute verabschieden wir uns jetzt erstmal, sagen Tschüss und Danke für die Aufmerksamkeit und freuen uns auf das nächste Mal!
Ausblick
 
In Runde zwei wartet auf Tsonga übrigens ein den deutschen Fans bestens bekannter Akteur - denn der Dominikaner Víctor Estrella Burgos hatte vor wenigen Wochen noch Davis Cup gegen das deutsche Team gespielt - bevor es in Runde drei dann schon zu einem Treffen mit Roger Federer kommen könnte.
Zahlen
 
Dabei war es aber über weite Strecken vor allem Tsonga, der mit seiner unkonstanten Vorstellung alles durcheinander brachte - mal agierte der Franzose wie ein Weltstar, dann wieder wie ein leicht übermotivierter Freizeitspieler, 34 Unforced Errors sprechen Bände.
Fazit
 
Am Ende war es dann doch die erwartet klare Angelegenheit zu Gunsten der Nummer 16 der Weltrangliste, Jo-Wilfried Tsonga - doch zwischenzeitlich hätte man bei jeder Siegwette ein 50/50 angeboten bekommen, so gut präsentierte sich Tommy Robredo bis zu seiner Verletzung Ende des zweiten Durchgangs.
6:7, 6:2, 6:2
Gespenstisch, wie schnell plötzlich alles vorbei ist - nach fast genau zwei Stunden setzt sich Jo-Wilfried Tsonga gegen den leicht angeschlagenen Tommy Robredo durch und zieht in die zweite Runde von Shanghai ein!
6:7, 6:2, 5:2
 
Und das klappt so garnicht, zwei leichte Vorhandfehler bescheren Tsonga aus dem Nichts zwei Matchbälle!
6:7, 6:2, 5:2
 
Folglich ist es nun also an Tommy Robredo, hier gegen den Matchverlust aufzuschlagen.
6:7, 6:2, 5:2
 
Aber auch das ist - wie so vieles heute - nur vorrübergehend, ein Servicewinner und ein schöner Halbvolley bringen Tsonga dann doch den Spielgewinn und somit das 5:2.
6:7, 6:2, 4:2
 
Und solche Sachen sollte man nie schreiben...denn schon schenkt Tsonga auch den dritten Spielball per Doppelfehler ab und ermöglicht Robredo den Einstand.
6:7, 6:2, 4:2
 
Und der Franzose gibt sich bei eigenem Aufschlag keine Blößen mehr - sieht man mal von seinen immer wieder ins Auge stechenden Volleyfehlern ab, von denen er nun schon zehn gesammelt hat.
6:7, 6:2, 4:2
 
Zu Null tĂĽtet Robredo sein Service ein - aber natĂĽrlich hat Tsonga nach wie vor ein Break Vorsprung.
6:7, 6:2, 4:1
 
Ein Punkt am Netz und ein Servicewinner bescheren Robredo ausnahmsweise mal einen souveränen Start in ein Aufschlagspiel. Und weil Tsonga am Netz patzt, hat der Spanier schnell drei Spielbälle.
6:7, 6:2, 4:1
 
Da muss man mehr draus machen! Aber Robredos Rückhandreturn auf Tsongas zweiten Einwurf bleibt an der Netzkante hängen und bringt dem Franzosen den Spielball. Und den kann er dann auch endlich mal nutzen - um auf 4:1 davon zu ziehen.
6:7, 6:2, 3:1
 
Ass Nummer 14 beim Franzosen besorgt dann den Vorteil, Doppelfehler Nummer zwei wieder den Einstand. Ohne Worte.
6:7, 6:2, 3:1
 
...aber Tsonga kann die dann folgende dritte Breakchance des Spaniers mit der Vorhand aus dem Halbfeld abwehren. Einstand!
6:7, 6:2, 3:1
 
...aber Ass Nummer 13 des Franzosen verhindert immerhin das erneute 0:30. Was insofern egal ist, weil Tsonga dann einen Doppelfehler hinterher schiebt. Bei 15:30 schnuppert Robredo wieder an einem Break...
6:7, 6:2, 3:1
 
Wollen Sie erraten, wie es weitergeht? Tsonga schenkt den ersten Punkt bei eigenem Aufschlag auf jeden Fall gleich wieder ab...
6:7, 6:2, 3:1
 
Und die nutzt der Franzose dann auch mit einem couragierten Netzangriff und dem wunderbaren Vorhandvolleystopp! Drittes Break in Folge, Tsonga hat den Vorteil wieder auf seiner Seite.
6:7, 6:2, 2:1
 
Tsonga wird es egal sein, denn sein Vorhandlob bringt ihm die nächste Breakchance ein.
6:7, 6:2, 2:1
 
Aber dann will der Franzose beim Return gleich zwei Mal zuviel, spielt die Bälle zu lang und muss das 30.30 hinnehmen. Souverän wirkt in dieser Phase keiner der Beiden...
6:7, 6:2, 2:1
 
Irgendwie sollte es ja nicht wirklich ĂĽberraschen - aber ein toller RĂĽckhandreturn und eine RĂĽckhand die Linie entlang bringen Tsonga erneut das 0:30.
6:7, 6:2, 2:1
 
Robredo verbringt seinen Seitenwechsel übrigens damit, seinen rechten Arm zu stärken, indem er einen Gummiball unnachgiebig knetet. Sieht nach einem Kunststück aus - hoffen wir, dass es auch hilft.
6:7, 6:2, 2:1
 
Zu Null holt sich der Spanier das Re-Break und verkĂĽrzt zum 1:2 aus seiner Sicht. Und Tsonga dĂĽrfte sich beim Seitenwechsel zumindest innerlich zermartern - wer weiĂź, ob es so eine Chance nochmal gibt.
6:7, 6:2, 2:0
 
Und weil Tsonga seine Vorhand longline direkt in den Korridor legt, hat Robredo nun sogar drei Breakchancen - die ersten drei des Tages, wohlgemerkt.
6:7, 6:2, 2:0
 
Soviel dazu! Robredo scheint nur Energie geschnappt zu haben...den zwei tolle Returns des Spaniers in Reihe bringen dem nun seinerseits das 0:30.
6:7, 6:2, 2:0
 
Eieieie...Robredo semmelt eine Vorhand cross einen guten Meter weit in den Korridor - und Jo-Wilfried Tsonga hat erneut ein frĂĽhes Break vor!
6:7, 6:2, 1:0
 
Wieder ist es Tsongas RĂĽckhandreturn, der den Spanier auf dem falschen FuĂź erwischt - und wieder hat Tsonga zwei Breakchancen.
6:7, 6:2, 1:0
 
Da hat es jetzt jemand eilig. Tsonga marschiert mit dem return ans Netz vor und punktet da mit dem Vorhandvolley. Ein schöner Rückhandreturn führt erneut zum 0:30, Tommy Robredo wirkt verloren...
6:7, 6:2, 1:0
 
Der nächste Servicewinner auf den Körper des Spaniers bringt Tsonga das zu Null und die 1:0-Führung in diesem Schlusssatz.
6:7, 6:2, 0:0
 
Auf jeden Fall macht Tsonga genau da weiter, wo er vor dem Seitenwechsel aufgehört hatte - mit starken Aufschlägen und einem weiteren Ass zum 40:0.
Zwischenfazit
 
Ob es nun an Robredos Verletzung liegt oder Tsonga einfach ein Spätstarter ist - der Franzose hat im zweiten Satz klar das Kommando übernommen und agiert mittlerweile sehr souverän. Nach wie vor hatte sein spanisches Gegenüber noch keine einzige Breakchance - es könnte also durchaus auf ein schnelles Ende hinauslaufen.
6:7, 6:2
Und so ist das Ganze am Ende dann doch eine ganz klare Angelegenheit - nach 87 Minuten gleicht Jo-Wilfried Tsonga nach Sätzen aus und erzwingt einen entscheidenden dritten Durchgang!
6:7, 5:2
 
Eine völlig verzogene Rückkhand von Robredo sorgt dann für das Unausweichliche - Tsonga hat zwei Satzbälle.
6:7, 5:2
 
Und so bitter wie das immer ist, Tsonga weiß natürlich: Jetzt muss er Druck ausüben. Tut er am Netz auch zwei mal schön - was ihm das 15:30 bringt.
6:7, 5:2
Und das will natürlich niemand sehen - denn Tommy Robredo hat soeben den Physiotherapeuten gerufen, um sich am Ellenbogen behandeln zu lassen. Zunächst mal kann es aber wohl weitergehen...
6:7, 5:2
 
Und so steht auch beim Franzosen unter dem Strich ein weiteres ganz souveränes Aufschlagspiel - was Robredo nun der Gefahr aussetzt, gegen den Satzverlust servieren zu müssen.
6:7, 4:2
 
Aufreizend ja, technisch perfekt - ebenso. Was fĂĽr ein Stopp von Tsonga, der die RĂĽckhand aus vollem Lauf etwa einen Meter hinter die Netzkante spielt!
6:7, 4:2
 
Und das tut er auch wie so oft mit einem Ass - ein weiteres hinterher besorgt das 30:0, der Franzose ist nun schon bei zehn direkten Aufschlagpunkten angekommen.
6:7, 4:2
 
...was aber auch daran liegt, dass Tsonga hier wieder mehr eigene Fehler fabriziert. Bei 4:2 darf der Franzose erneut bei eigenem Aufschlag vorlegen.
6:7, 4:1
 
Tommy Robredo scheint den Schreck aber schnell überwunden zu haben, sein nächstes Aufschlagspiel gestaltet sich mal wieder einseitig...
6:7, 4:1
 
Im Eiltempo stellt Tsoga dann bei eigenem Aufschlag auf 4:1 - das sieht in der Tat alles nach Verlängerung aus.
6:7, 3:1
 
Das gute daran: Tommy Robredo ist keiner, der bei einem Break Rückstand schon in Panik verfällt. Und die Zuschauer hätten sowieso am liebsten einen dritten Durchgang...
6:7, 3:1
 
Tut es! Die erste kann Robredo noch mit einem guten Ersten abwehren, die zweite nutzt Tsonga dann aber mit einem schönen Angriff und der Rückhand cross aus dem Halbfeld. Und wir haben das erste Break des Abends zu vermelden!
6:7, 2:1
 
...und Sie kennen das ja schon: Tsonga hat mal wieder drei Breakchancen. Ob das diesmal besser klappt ?
6:7, 2:1
 
Stark vom Frazosen, der da zunächst selber am Netz punktet, bevor er Robredo einen Rückhandslice an selbigem genau vor die Füße spielt. Bei 0:30 wird es mal wieder spannend...
6:7, 2:1
 
Und so kommt Tsonga am Ende mühelos zum 2:1 - wobei nicht auszuschließen ist, dass der Franzose auf der Bank sowieso nur an die vielen verschenkten Breakmöglichkeiten denkt.
6:7, 1:1
 
Mit dem eigenen Aufschlag klappt es hingegen wesentlich besser, ein schnelles 40:15 ist die Folge des nächsten Asses beim Franzosen.
6:7, 1:1
 
...von Robredo zwei Aufschlagwinner zum Spielgewinn. Auch seine fĂĽnfte Breakchance kann Jo-Wilfried Tsonga also nicht nutzen.
6:7, 1:0
 
Aber die wehrt Robredo trocken mit einem Smash direkt am Netz ab - was Tsonga eine Reihe französischer Kraftausdrücke entlockt. Von Schiedsrichter Dumusois gibt es dafür eine erste Ermahnung...
6:7, 1:0
 
...den Tsonga mit einer Vorhand Inside-Out von der T-Linie in eine Breakchance verwandelt!
6:7, 1:0
 
Dann beißt sich Tsonga aber doch in das Spiel hinein, punktet mit einem schönen Rückhandreturn und einem Volleystopp und kommt zum 30.30. Der nächste Zwischenstopp ist Einstand...
6:7, 1:0
 
Aber das ist schon richtig stark, was Robredo hier spielt! Den Smash von der Grundlinie kann Tsonga noch zurĂĽckspielen, doch seine Vorhand aus dem Halbfeld ist unerreichbar. Und schon steht es wieder 30:0.
6:7, 1:0
 
...zumal der Franzose das 1:0 dann mit seinem achten Ass eintütet. Allerdings: Würden mehr Erste (53 Prozent) sitzen, hätte Tsonga den ersten Satz wohl auch gewonnen...
6:7, 0:0
 
Tsonga scheint sich allerdings schnell beruhigt zu haben und startet mit einem ganz souveränen Aufschlagspiel in den zweiten Satz. Zwei Servicewinner zum 40:0 wirken hochkonzentriert...
Zwischenfazit
 
Der Knackpunkt des ersten Durchgangs waren sicherlich die vier vergebenen Breakchancen von Tsonga bei 4:4 - die dem Franzosen die Chance auf den Satzgewinn bei eigenem Aufschlag beschert hätten. Stattdessen fightete sich Robredo zurück ins Spiel und sicherte sich dann den Tiebreak gegen einen mit sich selber hadernden Tsonga - Satz zwei sollte ähnlich spannend werden.
6:7
Nach 54 Minuten ist es dann passiert - eine Vorhand von Tsonga bleibt im Netz hängen, sodass Robredo hier den Gewinn des ersten Satzes feiern darf!
6:6
 
Den ersten kann Tsonga mit einem Aufschlagwinner nach außen serviert abwehren. Der zweite fällt Tsongas Netzangriff zum Opfer...
6:6
 
Tsonga verkürzt mit dem Servicewinner - aber Robredo legt gleich einen nach und erhöht wieder auf 5:3. Und weil der Franzose auch seinen nächsten Return völlig versemmelt, haben wir hier die ersten drei Satzbälle!
6:6
 
Per Servicewinner kommt der Spanier zum 4:1, bevor Tsonga mit der Vorhand Inside-Out wenigstens mal wieder nachziehen kann. Bei 4:2 fĂĽr den Spanier gibt es den Seitenwechsel.
6:6
 
Robredo mit Serve-and-Volley - zum 3:1. Es sieht alles nach einer kleinen Ăśberraschung aus in diesem ersten Durchgang!
6:6
 
Dann segelt eine RĂĽckhand cross von Robredo einen guten Meter in den Korridor - 1:1. Doch darauf folgt das erste Minibreak - weil Tsongas Vorhandvolley zu schwach, Robredos Passierball mit der RĂĽckhand cross dann zu gut ist.
6:6
 
Seinen ersten Aufschlag kann Robredo mit der Vorhand cross gewinnen und zum 1:0 vorlegen.
6:6
 
...den Tsonga dann mit seinem siebten Ass nutzt. Wir gehen in den Tiebreak!
5:6
 
Den ersten vergibt der Franzose dann aber mit der eingesprungenen Vorhand aus dem Halbfeld, die weit im Korridor landet. Bleibt noch ein Spielball...
5:6
 
Aber ein guter Erster von Tsonga besorgt dann doch zwei Spielbälle - mit Aussicht auf den Tiebreak.
5:6
 
Zunächst mal ist das kein Problem, doch dann kommt Robredo mit einem tollen Passierball mit der Rückhand longline ins Spiel hinein. 30:15.
5:6
 
Und so kann Tommy Robredo letztlich entspannt auf 6:5 stellen und Tsonga erneut dem Druck aussetzen, gegen den Satzverlust aufschlagen zu mĂĽssen.
5:5
 
Tut er auch zunächst mal, denn der erste Aufschlag des Spaniers hat sich ebenfalls stabilisiert - und Jo-Wilfried Tsonga hadert ein wenig mit sich und der Welt, da scheinen die vergebenen Breakchancen noch nicht ganz vergessen zu sein.
5:5
 
Zu Null stellt der Franzose am Ende auf 5:5 - Robredo muss also wieder vorlegen.
4:5
 
Robredo challenged...oder doch nicht. Tsonga zeigt an, der Ball war im Aus - und bei zwei so fairen Sportmännern kann man sich da auch gern mal glauben.
4:5
 
Tief durchatmen bei Tommy Robredo - nach Abwehr von vier Breakchancen kann der Spanier letzten Endes am Netz zum 5:4 punkten und Tsonga zum ersten Mal ein wenig unter Druck setzen.
4:4
 
Aber Tsonga ist da, rĂĽckt ans Netz auf und kann mit dem RĂĽckhandsmash punkten - zum vierten Breakball in diesem Aufschlagspiel. Und Robredo muss ĂĽber den Zweiten kommen...was Tsonga aber nicht ausnutzen kann, sein RĂĽckhandreturn landet im Netz.
4:4
 
...doch auch den kann der routinierte Spanier mit der RĂĽckhand longline aus der Welt schaffen. Einstand!
4:4
 
Nummer eins wehrt Robredo mit dem Servicewinner durch die Mitte ab, Nummer zwei mit der eingesprungenen Volleyvorhand. Bleibt noch ein Breakball...
4:4
 
Toller RĂĽckhandlob von Tsonga, Robredos Tweener segelt in den Korridor - und wir erleben die ersten drei Breakchancen!
4:4
 
Und das scheint dem Franzosen neuen Schwung gebracht zu haben, denn zwei Netzangriffe nacheinander sitzen und schon sieht sich Robredo zum ersten Mal einem 0:30 gegenĂĽber.
4:4
 
Und weil es so schön ist, macht Tsonga in diesem Aufschlagspiel das Quartett voll und erspielt sich das 4:4 mit vier Assen in Reihe. Stark!
3:4
 
Auch mal eine Variante - drei Asse in Serie zu servieren und sich so das 40:0 zu erspielen.
3:4
 
Also zumindest abgesehen davon, dass Tsonga nach wie vor zuviel Risiko beim Return geht, sich dadurch zu viele leichte Fehler erlaubt und Robredo immer wieder entspannte Auftritte beim Service beschert. Das zu 15 zum 4:3 ist erneut schnell erspielt.
3:3
 
Ein Servicewinner durch die MItte bringt die Spielbälle, eine Vorhand cross den Spielgewinn zum erneuten Ausgleich. Auch Tsonga scheint sich akklimatisiert zu haben, zumindest ist das hier jetzt das erwartete Duell auf Augenhöhe.
2:3
 
In dieser frühen Phase wirkt Robredo, als returniere er durchweg nach dem Motto ''Alles oder Nichts''. Was leider meist mit Nichts endet, wie zwei völlig verzogene Rückhandreturns zeigen.
2:3
 
...den er auch prompt nutzen kann. Zur Belohnung gibt es beim Seitenwechsel schallend laute chinesische Popmusik auf die Ohren.
2:2
 
Schwach, wie Tsonga da nach einem missglĂĽckten Stopp trotzdem ans Netz aufrĂĽckt und sich von Robredo mit dem RĂĽckhandslice passieren lassen muss. Das bringt dem Spanier einen Spielball...
2:2
 
DafĂĽr agiert Tsonga, sobald er mal in einen Ballwechsel kommt, aggressiver als der Spanier - siehe Vorbericht nicht ganz unerwartet. Bei Einstand trifft man sich wieder.
2:2
 
Mit seinem ersten Ass, eingerahmt von zwei Servicewinnern, stellt Robredo mĂĽhelos auf 40:15. Der Spanier wirkt, als habe er hier etwas schneller die innere Ruhe gefunden als sein GegenĂĽber.
2:2
 
Hoffentlich nicht, denn von rechts aufschlagend bleibt Tsonga weiterhin verlustpunktfrei. Und weil in der Folge dann auch Robredo mal mit der RĂĽckhand longline patzt, kann der Franzose zum 2:2 ausgleichen.
1:2
 
Auch seine zweite Chance vergibt der Franzose, weil eine Vorhand Inside-Out aus dem Halbfeld an der Netzkante verhungert. Ob Robredo da wohl schon von einer Breakchance träumt?
1:2
 
Robredo bleibt dran, aber der Franzose serviert zumindest von rechts jedes Mal unerreichbar. Seinen ersten Spielball lässt Tsonga dann aber mit einem ganz leichten Vorhandfehler liegen...
1:2
 
Mit seinem ersten Ass des Matches stellt Tsonga auf 30:15. Den etwa 2000 Fans, die im weiten Rund verstreut sind,nötigt das freundlichen Applaus ab...
1:2
 
Mit der Ruhe von 861 Spielen auf der ATP Tour im Rücken bringt Tommy Robredo am Ende auch sein zweites Aufschlagspiel des Tages über Einstand durch, ohne eine Breakchance hinnehmen zu müssen. Es läuft also beim Spanier - wenn auch etwas ruckelig.
1:1
 
Aber auch dieses mal kann sich Robredo mit einem Aufschlagwinner und einer Vorhand Inside-Out von der T-Linie aus dieser misslichen Lage befreien. Zumindest, bis Tsonga am netz zum erneuten Einstand kommt.
1:1
 
Wieder erwischt Tsonga mit einem tollen RĂĽckhandreturn die Linie entlang den beseren Start ins Returnspiel, doch Robredo kann mit einem Servicewinner nachziehen. Dann misslingt dem Spanier aber seine erste Challenge, was Tsonga das 15:30 beschert.
1:1
 
Doch beim zweiten rutscht Robredo die Rückhand cross völlig ab und segelt noch neben das Doppelfeld - zum 1:1-Ausgleich. Alles in der Reihe in dieser Frühphase des ersten Satzes.
0:1
 
Der erste Servicewiner des Franzosen bringt drei Spielbälle, von denen Tsonga den ersten aber mit einem missglückten Stoppversuch abschenkt.
0:1
 
Feiner Netzangriff von Robredo, aber wie Tsonga den Spanier dann mit dem gefĂĽhlvollen RĂĽckhandlob passiert - wunderbar. Eine Vorhand cross des Spaniers in den Korridor bringt das schnelle 30:0.
0:1
 
Aber am Ende ist es dann doch Tsonga, der als Erster zwei Fehler nacheinander begeht - der Franzose startet 0/3, was gelungene Rückhandslice-Bälle angeht - und das Spiel abgibt.
0:0
 
Und tatsächlich ist der Spanier gleich im ersten Aufschlagspiel in Schwierigkeiten - eine Rückhand longline von Tsonga stellt auf Einstand.
0:0
 
...was Tsonga zu einer weiteren kontrollierten Attacke nutzt, die er per Smash zum 30:30 vereedeln kann.
0:0
 
Robredo beginnt souverän mit zwei Servicewinnern, bevor Tsonga mit der Vorhand aus dem Halbfeld punkten kann. Bei 15:30 muss Robredo zum zweiten Aufschlag greifen...
0:0
 
Los geht's, der Spanier serviert als Erster!
vor Beginn
 
Interessant zu beobachten, dass Tsonga da wesentlich länger an seinem Aufschlag herumprobiert als Robredo - ob das schon ein Vorzeichen ist? Wir werden es auf jeden Fall gleich erleben.
vor Beginn
 
Unsere beiden Kontrahenten haben den Centre Court soeben betreten und damit begonnen, sich einzuspielen - sodass es hier also in wenigen Minuten losgehen kann.
vor Beginn
 
Fehlt vielleicht noch ein Wort zum Turnier ansich. Das Shanghai Masters wird seit 2009 in der Qizhong Forest Sports City Arena ausgetragen, die wenige Jahre zuvor fĂĽr die viermalige Austragung des Saisonfinales erbaut worden war. In ihr finden 13.779 Fans Platz, in den acht Tagen gibt es insgesamt 3,85 Millionen Dollar zu gewinnen und der Titelverteidiger ist Roger Federer - der Schweizer schlug im Endspiel 2014 Gilles Simon (FRA) in zwei Tiebreaks.
vor Beginn
 
Rein von den Zahlen her sollte das kein Problem sein. Denn das bislang einzige Duell dieser beiden entschied der Spanier bereits für sich, 2008 bei den US Open setzte sich Robredo in drei glatten Sätzen durch.
vor Beginn
 
''Ja, Asien liegt mir zum spielen irgendwie nicht. Vielleicht kann ich da besser Urlaub machen als arbeiten'', so Robredo vor dem Turnier mit einem Schmunzeln. ''Aber irgendwann muss es ja mal besser laufen. Und ich fühle mich gut, bin topfit. Vielleicht kann ich Jo-Wilfried ja ein bißchen ärgern.''
vor Beginn
 
Hier in Shanghai hat Robredo eine interessante Statistik - nach einem Drittrundeneinzug bei seiner Premiere 2009 verabschiedete er sich vier von fĂĽnf Malen bereits in Runde zwei.
vor Beginn
 
Genau wie seine Ergebnisse der letzten zwei Monate. Achtelfinale in Cincinnati, 3. Runde bei den US Open, Viertelfinale in St. Petersburg, Halbfinale in Shenzen - mit solchen Ergebnissen in Serie hat Robredo in seiner Laufbahn bereits mehr als 12 Millionen Dollar verdient.
vor Beginn
 
Für eine 15 Jahre lange Karriere, meist innerhalb der Top 35, hat es beim Spanier aber trotzdem gereicht - und dass er mit seinen 33 Jahren nach wie vor Stammgast bei den Mastersturnieren ist, spricht Bände über seine Konstanz.
vor Beginn
 
Gegenüber dem leicht extrovertiert wirkendenen Tsonga erscheint Tommy Robredo eher wie ein Mauerblümchen - und das nicht nur neben dem Platz. Denn wie die spanische Zeitung ''As'' einst schrieb: ''Robredo hat eigentlich nur eine Schwäche - seine Übervorsichtigkeit. Und mit der wird man eben nie absolute Weltklasse.''
vor Beginn
 
Abgesehen davon ist Tsonga hier in Shanghai aber auch seit Jahren einer der absoluten Publikumslieblinge, seine Ankunft in diesem Jahr wurde von einigen (vornehmlich weiblichen) Fans bereits am Flughafen lautstark bejubelt.
vor Beginn
 
Fünf Mal ist der 30-Jährige hier im Reich der Mitte bereits angetreten, hat dabei zwei Viertelfinalteilnahmen und ein Halbfinale (2013) vorzuweisen und befindet sich auch in diesem Jahr in guter Form - seinen letzten europäischen Auftritt krönte er vor zwei Wochen mit dem Titel in Metz, seinem ersten in diesem Jahr.
vor Beginn
 
Doch die erste Chance dazu vergab der Franzose in der Vorwoche in Peking - wo er sich in Runde eins gegen den Ă–sterreicher Haider-Maurer gleich wieder sang- und klanglos verabschieden musste. Allerdings ist auch das im Hinblick auf London nur halb so schlimm, denn hier in Shanghai trat Tsonga im letzten Jahr nicht an - sodass jeder in den kommenden Tagen gesammelte Punkt ein Pluspunkt sein wird.
vor Beginn
 
Und schlechte Karten hat der Franzose dabei trotz seiner momentanen Platzierung auf Rang 15 (Race to London) nicht unbedingt. Denn während die Konkurrenz in den kommenden Wochen größtenteils sehr viele Punkte zu verteidigen hat, hat Tsonga in der vergangenen Saison im Herbst ein Formtief gehabt und kann in dieser Saison dementsprechend relativ unbelastet angreifen.
vor Beginn
 
Nach vier Wochen relativer Ruhe auf der Tour hat der Saisonendspurt begonnen - bei dem es vor allem an der Spitze der Rangliste noch um viel geht. Denn Saisonziel eines jeden Spielers sind natĂĽrlich die World Tour Finals der besten acht in London Ende November, und unter anderem wĂĽrde daran auch gern Jo-Wilfried Tsonga teilnehmen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Shanghai zur Erstrundenpartie zwischen Jo-Wilfried Tsonga und Tommy Robredo.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
 
Freilos
M. Klizan
Z. Zhang [W]
7
6
6
2
Y. Lu [Q]
D. Thiem
3
3
6
6
A. Kuznetsov [Q]
F. Lopez [15]
4
6
6
7
R. Gasquet [11]
G. MĂĽller
7
6
6
2
S. Bolelli [Q]
V. Pospisil
3
4
6
6
F. Verdasco
B. Tomic
3
6
6
7
D. Ferrer [7]
 
Freilos
A. Murray [3]
 
Freilos
S. Johnson
A. Seppi
4
6
7
6
1
6
D. Goffin
G. Soeda [Q]
6
6
4
2
A. Mannarino
J. Isner [13]
1
2
6
6
G. Simon [10]
N. Basilashv. [Q]
6
4
6
4
6
0
L. Mayer
Y. Bai [W]
6
6
0
1
L. Kubot [Q]
J. Sock
4
2
6
6
T. Berdych [5]
 
Freilos
R. Nadal [8]
 
Freilos
I. Karlovic
J. Chardy
6
7
4
6
R. Agut
G. Garcia-Lo.
6
6
2
3
T. Bellucci
M. Raonic [9]
6
6
7
7
M. Cilic [14]
D. Wu [W]
4
6
7
6
3
6
A. Dolgopolo.
B. Coric
3
6
6
6
1
7
P. Cuevas
V. Troicki
6
4
4
2
6
6
S. Wawrinka [4]
 
Freilos
K. Nishikori
 
Freilos
N. Kyrgios
A. Haider-Ma.
6
6
3
2
F. Fognini
J. Sousa
7
6
6
3
T. Haas [W]
K. Anderson [12]
3
5
6
7
J. Tsonga [16]
T. Robredo
6
6
6
7
2
2
V. Burgos
D. Young [L]
6
4
6
2
6
4
S. Querrey
A. Ramos-Vin. [Q]
6
4
5
4
6
7
R. Federer [2]
 
Freilos
N. Djokovic [1]
M. Klizan
6
6
2
1
D. Thiem
F. Lopez [15]
7
6
3
6
7
6
R. Gasquet [11]
V. Pospisil
6
3
6
4
6
4
B. Tomic
D. Ferrer [7]
6
6
4
2
A. Murray [3]
S. Johnson
6
6
2
4
D. Goffin
J. Isner [13]
3
6
6
7
G. Simon [10]
L. Mayer
6
6
6
7
4
2
J. Sock
T. Berdych [5]
6
6
4
7
4
6
R. Nadal [8]
I. Karlovic
7
6
7
5
7
6
R. Agut
M. Raonic [9]
4
7
6
6
6
7
M. Cilic [14]
B. Coric
6
6
1
2
V. Troicki
S. Wawrinka [4]
6
3
7
6
K. Nishikori
N. Kyrgios
1
6
6
6
4
4
F. Fognini
K. Anderson [12]
3
6
6
7
J. Tsonga [16]
V. Burgos
6
6
3
2
A. Ramos-Vin. [Q]
R. Federer [2]
7
2
6
6
6
3
Spielerprofile
J. Tsonga
Ranking:
15
Geburtsd.:
17.04.1985
Größe:
1.88
Gewicht:
91
T. Robredo
Ranking:
29
Geburtsd.:
01.05.1982
Größe:
1.80
Gewicht:
75