Federer

Coric

Ende

Somit darf Borna Coric morgen um seinen ersten Masterstitel spielen. Gegner wird dann Novak Djokovic sein. Und der gewann alle seine drei bisherigen Finals in Shanghai. Gegen den enorm formstarken Serben wird Coric erneut eine solche Leistung wie heute bringen müssen. Wir sind am Sonntag natürlich wieder live dabei. Einstweilen danke ich für die Aufmerksamkeit und wünsche noch einen schönen Tag.

Aus für Federer

Was Roger Federer auch anstellte, er fand einfach keinen Weg, den Widersacher aus dem Gleichgewicht zu bringen. Natürlich aber hatte der Schweizer in erster Linie mit seinem eigenen enorm fehlerbehafteten Spiel zu kämpfen. Diese Wurzel des Übels bekam der 37-Jährige einfach nicht aus seinem Wirken entfernt. Das zog sich durch die gesamte Partie und verursachte letztlich das Break in jedem der beiden Sätze. Um das jeweils zu korrigieren, war Federer heute nicht gut genug.

Sieg für Coric

Die Überraschung ist perfekt. Erstmals überhaupt erreicht Borna Coric das Endspiel eines Mastersturnieres. Der an 13 gesetzte Kroate zeigte eine nahezu perfekte Leistung, servierte nicht nur überragend, sondern zermürbte seinen Kontrahenten überdies mit einer grandiosen Länge in seinen Grundschlägen. Zusätzlich erlaubte sich der 21-Jährige nur ganz wenige unnötige Fehler und schaffte es tatsächlich, dieses Niveau über das gesamte Match konstant aufrechtzuerhalten.

4:6, 4:6

Mit dem Mute der Verzweiflung stürmt Federer zweimal in diesem Ballwechsel ans Netz. Anders weiß sich der Schweizer nicht zu helfen. Und dann fängt er sich den cross gespielten Vorhandpassierball ein, der Borna Coric den Matchgewinn beschert.

4:6, 4:5

 

Auf den Aufschlag jedoch ist Verlass. Der Erste kommt - Coric macht den Punkt. Und im Anschluss verschafft sich der 21-Jährige mit seinem neunten Ass den ersten Matchball.

4:6, 4:5

 

Coric bleibt unbeeindruckt - für den Moment zumindest. 15 beide! Dann jedoch erlaubt sich der Kroate einen seiner ganz seltenen leichten Fehler - mit der Vorhand ins Netz.

4:6, 4:5

 

Nun aber hat es Borna Coric auf dem Schläger, muss das Match nur noch ausservieren. Einmal wird der Kroate zu kurz. Sofort greift Federer an und vollendet über Kopf.

4:6, 4:5

 

Das zumindest regelt der Weltranglistenzweite, der diese Position in der kommenden Woche an Novak Djokovic abtreten muss, auf eindrucksvolle Art und Weise. Mit zwei Assen in Folge hält der Baselbieter sein Service zu Null und verkürzt noch einmal.

4:6, 3:5

 

Nun steht Federer bereits mit dem Rücken zur Wand, schlägt gegen den Matchverlust auf.

4:6, 3:5

 

Coric lässt überhaupt keine Luft ran, serviert und spielt wie ein Uhrwerk. Zu Null wandelt der Kroate wieder durch sein Aufschlagspiel.

4:6, 3:4

 

Dann wählt der Kroate im richtigen Moment eine Challenge, die ihm tatsächlich ein Ass beschert. Solche Momente müssen Roger Federer enorm nerven - auch wenn er äußerlich ruhig wirkt.

4:6, 3:4

 

Doch irgendwie muss ein Break her, wenn dieses Halbfinale noch eine Wendung nehmen soll. Wird Borna Coric das zulassen?

4:6, 3:4

 

Jetzt zeigt Federer in Ansätzen mal wieder seine Klasse, serviert gut und macht letztlich drei Punkte in Folge. Abschließend erweist sich der Schweizer auch am Netz erfolgreich, vollstreckt mit dem Vorhandvolley und verkürzt auf 3:4.

4:6, 2:4

 

Dann passt zur Abwechslung mal wieder die Vorhand nicht, gerät zu lang. Wiederholt bietet sich Borna Coric eine Breakmöglichkeit.

4:6, 2:4

 

Federer bekommt diese Fehler einfach nicht abgestellt. Vor allem die Rückhand bereitet dem 37-Jährigen gewaltige Sorgen.

4:6, 2:4

 

Coric schiebt sein fünftes Ass nach. Und mit dem sechsten zieht der Kroate das Aufschlagspiel zu Null durch. Der 21-Jährige ist offenbar nicht mehr zu stoppen.

4:6, 2:3

 

Der aber denkt gar nicht daran, auch nur in irgendeiner Form nachzulassen. Dann hat Federer in einem langen Ballwechsel ein-, zweimal etwas Glück, macht den Punkt letztlich dennoch nicht, weil die Rückhand mal wieder in den Maschen zappelt.

4:6, 2:3

 

Viel Zeit aber bleibt dem 37-Jährigen nicht mehr, er muss jetzt bald eine Lösung finden, um diesen Borna Coric irgendwie aus dem Konzept zu bringen.

4:6, 2:3

 

Federer serviert plötzlich gut und zieht anschließend den Kopf aus der Schlinge, weil Coric eine Vorhand etwas übermotiviert knapp seitlich ins Aus prügelt. Damit hält der Eidgenosse sein Service und schafft überhaupt erst die Voraussetzung, hier vielleicht doch noch ins Match zurückzufinden.

4:6, 1:3

 

Dann bleibt eine Rückhand des Schweizers an der Netzkante hängen. Borna Coric erhält die nächste Breakchance. Mit einem Returnfehler lässt er diese aus.

4:6, 1:3

 

Einen Vorhandstopp setzt Federer seitlich ins Aus. 30 beide! Es arbeitet im ehemaligen Weltranglistenersten. Wie will er dieses Match noch in den Griff bekommen?

4:6, 1:3

 

Mehr als ein Punkt ist für Federer erneut nicht drin. Coric hält sein Service ohne Mühe und stellt auf 3:1.

4:6, 1:2

 

Nach wie vor darf sich Coric auf eine phänomenale Aufschlagquote verlassen. Und wenn der Erste kommt, macht er auch zuverlässig die Punkte. 40:0!

4:6, 1:2

 

So lange jedoch Borna Coric nicht nachlässt, wird das schwer. Und wenn Federer diese Fehler ohne Not nicht abzustellen vermag, dürfte das ein aussichtsloses Unterfangen sein. Schon wieder bleibt der Schweizer an der Netzkante hängen.

4:6, 1:2

 

Jetzt braust Federer zügig durch sein Aufschlagspiel, bringt dieses zu Null durch und gelangt damit erstmals im 2. Satz auf die Ergebnistafel. An dem einen Break jedoch biss sich der 37-Jährige schon im ersten Durchgang die Zähne aus. Wird das Federer jetzt noch regeln können?

4:6, 0:2

 

Mehr ist für Federer in diesem Spiel nicht drin. Einen Aufschlag durch die Mitte vermag der Australian-Open-Sieger nur unkontrolliert zu returnieren. Die Filzkugel segelt ins Aus. Coric hält sein Service.

4:6, 0:1

 

Dann stürmt Coric erstmals ans Netz - und ist auch damit erfolgreich. Im Anschluss geht der Gegner in die Offensive. Chip and Charge von Federer! Der Vorhandflugball sitzt.

4:6, 0:1

 

Mit seiner unglaublichen Länge spielt Coric die Bälle stets ganz nah an die Linie ran, hält Federer damit dort hinten und beschäftigt ihn. Zudem ist auf die regelmäßigen Fehler des Schweizers Verlass.

4:6, 0:1

 

Mit einem ganz unnötigen Fehler - Federer trifft den Ball nicht richtig - schenkt der Baselbieter seinem Gegenüber das Break.

4:6, 0:0

 

Die jedoch vergibt der Kroate mit einem Returnfehler. Noch aber ist es nicht ausgestanden für Federer, der den Konkurrenten nochmals einlädt.

4:6, 0:0

 

Coric hält die Kugel im Spiel und den Ballwechsel am Leben - bis eben Fehler wieder patzt. Gleich im ersten Spiel des zweiten Durchgangs setzt es eine Breakchance.

4:6, 0:0

 

Federer dagegen unterlaufen nach wie vor zu viele Fehler. Erneut schafft es eine Rückhand nicht übers Netz. Das sind leichte Punkte für seinen Widersacher.

Zwischenfazit

 

Borna Coric verdiente sich den Satzgewinn mit einer bislang tadellosen Leistung. Bei eigenem Aufschlag ließ der Kroate überhaupt nichts anbrennen. Zudem agierte der 21-Jährige sehr stabil von der Grundlinie, hatte eine gute Länge in seinen Schlägen und erlaubte sich wenige Fehler. Damit hielt sich Coric den Gegner vom Leib, der bislang noch nicht so richtig zu seinem Spiel fand.

4:6

Und gleich den ersten Satzball nutzt Coric über einen erneut starken Aufschlag.

4:5

 

Dann trifft Federer einen Rückhand nicht sauber. Sekunden später bekommt der Schweizer einen Aufschlag durch die Mitte nicht returniert. Drei Satzbälle für Coric!

4:5

 

Jetzt hat es Borna Coric auf dem Schläger, serviert zum Satzgewinn. Und der Kroate hat nach wie vor gewaltig Druck auf der Kelle.

4:5

 

Zu Null bekommt es der Baselbieter nicht über die Bühne. Einen Rückhand von Coric, kurz cross gespielt, ist zu gut. Den zweiten Spielball jedoch nutzt Federer, punktet Rückhand über Kopf.

3:5

 

Nun muss Federer gegen den Satzverlust servieren. Und das geht dem 37-Jährigen mal leicht und geschmeidig von der Hand. Ass Nummer drei bedeutet drei Spielbälle.

3:5

 

Dann hat der Schweizer den Breakball vor Augen, versemmelt aber ohne Not eine Vorhand vorn am Netz. Danach bekommt der Weltranglistenzweite seinen Return nicht hin, was Coric das Aufschlagspiel beschert.

3:4

 

Bislang hält Coric das Niveau, schlägt jetzt sein viertes Ass. Dann folgt der längste Ballwechsel der Partie. Der Kroate entwickelt enormen Druck. Federer verteidigt sich gut, streut einige Slice-Bälle ein und bringt den Kontrahenten aus den Rhythmus.

3:4

 

Problemlos zieht Roger Federer sein Service durch, gibt lediglich einen Punkt ab. Als ein Rückhandreturn von Coric zu lang gerät, verkürzt der Schweizer auf 3:4, liegt aber eben nach wie vor ein Break hinten.

2:4

 

Immer wieder stellt sich Coric zur Vorhand, spielt diese inside-out. Weiterhin ist da eine gute Länge drin. Der Kroate besitzt die nötige Konstanz, um auf den Fehler von Federer zu warten. So bringt er sein Aufschlagspiel durch.

2:3

 

Mit seinem dritten Ass heute verschafft sich der Kroate zwei Spielbälle. Den ersten lässt der 21-Jährige in einem etwas längeren Ballwechsel liegen, weil es seine Vorhand unter Druck nicht übers Netz schafft.

2:3

 

Dann findet ein Erster mal nicht ins Ziel. Den Punkt macht Coric anschließend dennoch - clever gespielt mit der Vorhand.

2:3

 

Wird die Aufschlagquote von Coric weiter Bestand haben? Bei eigenem Service gab der Kroate überhaupt erst einen Zähler ab. Und macht mit seinem zweiten Ass weiter.

2:3

 

Mehr allerdings lässt der Australian-Open-Sieger nicht zu, macht drei Punkte in Folge und schließt die Sache mit seinem ersten Ass ab.

1:3

 

Serve and Volley von Federer! Doch den Vorhandflugball versenkt der Baselbieter nicht. Coric kontert mit einem cross gespielten Rückhandpassierball. 15:30!

1:3

 

Jetzt pflügt Borna Coric in Windeseile durch sein Aufschlagspiel, bringt dieses zu Null durch. Bislang setzt der Kroate immer den ersten Aufschlag ins Feld. Perfekte Quote! So lässt sich gewiss etwas ausrichten gegen Federer.

1:2

 

Kurz danach verschlägt Coric eine Vorhand etwas unkoordiniert. So gelangt Federer mühelos zu seinem ersten Spielgewinn.

0:2

 

Langsam scheint Federer in Fahrt zu kommen. Mit der Rückhand spielt der Eidgenosse einen extremen Winkel - kurz cross und unerreichbar.

0:2

 

Eine Vorhand gerät zu lang, so muss es der zweite Versuch richten. Von der Grundlinie hat der 21-Jährige eine gute Länge in den Schlägen und muss so nur auf den Fehler des Gegners warten. Dessen Vorhand schafft es nicht übers Netz. Coric hält sein Service.

0:1

 

Bei eigenem Aufschlag lässt Coric gar nichts zu, verschafft sich mit seinem ersten Ass drei Spielbälle.

0:1

 

Die dritte Breakchance weiß Coric zu nutzen. Vielmehr springt ihm Federer erneut mit einem Vorhandfehler zur Seite. So erleben wir gleich im ersten Aufschlagspiel ein Break.

0:0

 

Federer tut sich schwer. Eine Rückhand zappelt in den Maschen. Drei Breakbälle für Coric! Den ersten wehrt der Schweizer ab, weil nun der Kroate zu lang wird.

1. Satz

 

Jetzt eröffnet Roger Federer das Match mit Aufschlag. Der Erste mag nicht kommen. Im Anschluss gerät der erste Ballwechsel sehr kurz. Eine Vorhand des Schweizer landet hinter der Grundlinie.

Einmarsch

 

Dann ist alles angerichtet, unsere Hauptdarsteller werden auf den Court gebeten. Zügig begeben sich die Profis zur Wahl ans Netz, wo bereits Stuhlschiedsrichter Carlos Bernardes wartet. Die Münze fällt zugunsten von Borna Coric, der sich für Rückschlag entscheidet.

Head 2 Head

 

Zwei der bisher drei Duelle fanden - wie bereits thematisiert - in diesem Jahr statt. Den ersten Vergleich gab es 2015. Auch dabei handelte es sich um ein Semifinale. In Dubai gewann Federer damals ganz glatt in zwei Sätzen. In der Summe also spricht die Bilanz mit 2:1 für den Schweizer, der seine Siege beide auf Hartplatz errang. Und das ist auch der Boden hier in Shanghai.

Der Weg von Federer

 

Roger Federer genoss zunächst ein Freilos und hatte dann - nach gut einem Monat Turnierpause (mit Ausnahme des Laver Cup) - Mühe, in die Gänge zu kommen. Daher wurden es gegen die ungesetzten Daniil Medvedev aus Russland und Roberto Bautista Agut aus Spanien jeweils drei Sätze. Gestern gegen Kei Nishikori spielte der Eidgenosse zunächst stark, lag im 2. Satz bereits ein Break vor, geriet dann aber noch ins Schlingern. Ihm drohte, das Match aus den Händen zu gleiten. Erst im Tie-Break trumpfte Federer nach einem 1:4-Rückstand plötzlich wieder groß auf, machte sechs Punkte in Serie und siegte doch noch in zwei Sätzen.

Der Weg von Coric

 

Den ersten Satz in dieser Woche gab Borna Coric ab, drehte dann aber das Match gegen Stan Wawrinka. Danach hatte der 21-Jährige gegen den Qualifikanten Bradley Khan aus den USA wenig Mühe und profitierte in der Folge von einer Knieverletzung, die sich Juan Martin del Potro bei einem Sturz zuzog. So reichte ein gewonnener Satz, ehe der Argentinier aufgeben musste. Im Viertelfinale räumt der Kroate den Australier Matthew Ebden in zwei Sätzen aus dem Weg und zog erst zum zweiten Mal überhaupt in ein Masters-Halbfinale ein.

Coric in Shanghai

 

Borna Coric stand lediglich im Jahr 2015 im Hauptfeld dieser Masters-Veranstaltung. Damals war in der 2. Runde gegen Landsmann Marin Cilic Feierabend. Vor zwölf Monaten scheiterte Coric in der Qualifikation.

Federer in Shanghai

 

Zum siebten Mal nimmt Federer an der Veranstaltung in Shanghai teil. Beim Debüt 2010 drang der Schweizer sofort bis ins Finale vor, musste sich dort Andy Murray beugen. Jener Brite setzte zwölf Monate später im Halbfinale das Stoppzeichen. 2014 dann siegte Federer erstmals in Shanghai und legte im vergangenen Jahr einen weiteren Triumph nach.

Federer 2018

 

Auch für Roger Federer lief es zuletzt nicht mehr ganz so rund. Dabei hatte das Jahr überragend begonnen. Nach dem Erfolg bei den Australian Open triumphierte der Baselbieter auch in Rotterdam (500er) und stürmte dadurch kurzzeitig zurück an die Spitze der Weltrangliste. Im Juni errang der Rechtshänder in Stuttgart (250er) seinen insgesamt 98. Karrieretitel. Die Endspiele von Indian Wells, Halle und Cincinnati verlor der 37-Jährige. In Wimbledon war im Viertelfinale Schluss - bei den US Open bereits eine Runde früher.

Coric 2018

 

Borna Coric wird in der Weltrangliste derzeit als Neunzehnter geführt. Kürzlich stand der Kroate noch einen Platz besser da, was seine bisherige Karrierebestmarke darstellte. Der eigentliche Linkshänder, der mit rechts spielt, erreichte gleich zu Jahresbeginn die Viertelfinals von Doha und Dubai, wo er zugleich seinen Wohnsitz hat. Beim ersten Masters in Indian Wells stürmte Coric ins Halbfinale und unterlag dort Roger Federer knapp in drei Sätzen. Anschließend ging es in Miami nochmals in die Runde der letzten Acht. Auf Rasen ergatterte der Kroate im Juli seinen zweiten Karrieretitel - im Finale von Halle wieder gegen Federer. Danach wollte mit Ausnahme des Achtelfinales bei den US Open - seinem bislang besten Grand-Slam-Abschneiden - nicht mehr viel zusammenlaufen. Zuletzt in Peking erwies sich gleich die Auftakthürde Feliciano Lopez als zu hoch.

Halbfinale

 

Nun wird also der Finalgegner für den aktuell so bärenstarken Novak Djokovic gesucht, der gegen Mittag (MESZ) die deutsche Hoffnung Alexander Zverev überaus deutlich in die Schranken wies. Favorisiert im zweiten Halbfinale ist natürlich der topgesetzte Titelverteidiger, der es mit der Nummer 13 der Setzliste zu tun bekommt.

Willkommen

 

Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Shanghai zur Halbfinalpartie zwischen Roger Federer und Borna Coric.