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Live-Ticker Tennis , Halbfinale, Saison 2015

Shanghai Masters - Halbfinale

Shanghai, China11.10.2015 - 16.10.2016
N. Djokovic
[1]
Match beendet
A. Murray
[3]
N. Djokovic
A. Murray
 
 
1. Satz
2. Satz
6
6
1
3
Stadium | Halbfinale
Spielzeit: 01:08 h
Letzte Aktualisierung: 22:45:21
Djokovic
Murray
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Von mir heißt es nach einer Woche Spitzentennis nun aber Tschö und Auf Wiedersehen, denn durch das morgige Finale wird Sie mein Kollege Mario Balda begleiten. Ab 10:30 Uhr deutscher Zeit geht es damit los - bis dahin oder bis zum nächsten Mal wünsche ich nun aber einen netten Samstag und ein schönes Restwochenende!
Ausblick
 
Doch wo Andy Murray nun enttäuscht die Heimreise antreten wird, darf sich ein strahlender Djoker kurz selber feiern - bevor es dann an die Vorbereitung für das morgige Finale gegen Jo-Wilfried Tsonga geht, in dem der Serbe seinen fünften Masters-Titel des Jahres (9. Titel insgesamt) anstrebt.
Zahlen
 
Dabei könnte man es an Murrays 37 Unforced Errors festmachen, an seinem miserablen ersten Aufschlag (45 Prozent im Feld) oder seiner mangelhaften Laufarbeit - letzten Endes war der Schotte heute aber einfach durchweg chancenlos und wirkte, als sei er nicht vollständig fit beziehungsweise ausgeschlafen.
Fazit
 
Viel zu bilanzieren gibt es hier nicht - in einem absolut einseitigen Match setzt sich ein gut aufspielender Novak Djokovic gegen einen Andy Murray in Katastrophenform durch.
6:1, 6:3
Murray wird mit der Rückhand cross zu kurz, sodass Djokovic mit der Rückhand longline punkten kann - und so ins Finale einzieht!
6:1, 5:3
 
Und so kann sich Novak Djokovic mit einem Servicewinner die Matchbälle zwei und drei erspielen!
6:1, 5:3
 
Es klappt einfach alles - die Challenge ändert den Doppelfehler des Serben in ein Ass mit dem Zweiten um, welches das 30:15 bringt.
6:1, 5:3
 
Murray läuft und äuft - doch am Ende rückt Djokovic perfekt auf und punktet mit dem unerreichbaren Volleystopp zum 15:0.
6:1, 5:3
 
Und den nutzt der Schotte dann auch prompt, um auch 3:5 zu verkürzen! Aber natürlich darf Novak Djokovic nun selber zum Matchgewinn aufschlagen - und Murray hat beim Aufschlag des Serben insgesamt erst sieben Punkte gewinnen können.
6:1, 5:2
 
Huiui, das war doch mal was - Murray kann den aufgerückten Djoker mit der Rückhand wunderbar überlobben und sich den Spielball sichern.
6:1, 5:2
 
Aber den wehrt Murray dann doch noch mit einer Rückhand Inside-Out auf die Linie ab. Da war wohl mehr Glück als Verstand im Spiel...
6:1, 5:2
 
Der Stopp des Serben ist genial, Murray kommt zwar noch an den Ball - muss sich dann aber gegen die Laufrichtung passieren lassen. Matchball für den Djoker!
6:1, 5:2
 
Nach zwei anständigen Aufschlägen kommt Djokovic sofort wieder zurück und punktet zwei Mal in Reihe mit dem Return - was ihn nun nur noch zwei Punkte vom Matchgewinn entfernt dastehen lässt.
6:1, 5:2
 
Und so kommt es, wie es kommen musste - bei nun 2:5 aus seiner Sicht muss Andy Murray gleich gegen den Matchverlust aufschlagen.
6:1, 4:2
 
Djokovic hingegen marschiert unberührt weiter, der nächste Netzangriff bringt das 30:15 ein, ein weiterer Servicewinner die Spielbälle.
6:1, 4:2
 
2:19 lautet Murrays Bilanz, wenn die Ballwechsel länger sind als zehn Schläge. Dazu muss man sonst wohl nicht viel mehr sagen...
6:1, 4:2
 
Wenn der Erste nicht sitzt (38 Prozent!), muss es eben der Zweite richten - Djokovics Returnfehler besorgt den Spielgewinn für Andy Murray.
6:1, 4:1
 
...Gefahr per Servicewinner zum 40.30 gebannt. Zumindest vorerst mal.
6:1, 4:1
 
Nach einem starken Vorhandvolley des Djokers sieht sich Murray erneut einem 15:30 Gegenüber, kann dann aber zunächst mal per Rückhandslice aus dem Halbfeld ausgleichen. Gefahr erkannt...
6:1, 4:1
 
Und Djokovic arbeitet sich weiter ungestört in Richtung Finale vor. Zumal Murray auch wieder eine Phase hat, in der selbst die simpelsten Bälle nicht den Weg ins Feld finden.
6:1, 4:1
 
...den der Serbe auch umgehend nutzt und auf 4:1 erhöht. Und das nach gerade mal 46 gespielten Minuten.
6:1, 3:1
 
Der nächste leichte Vorhandfehler von Murray sorgt dann für den Spielball zu Gunsten des Djokers...
6:1, 3:1
 
22 Punkte hat Novak Djokovic hier bereits in Grundlinienduellen gewonnen- Murray erst deren acht. Am Netz geht es aber auch gut, wie der Smash des Serben zum 30:15 beweist.
6:1, 3:1
 
Unfassbar, was hier gerade passiert. Murray serviert seinen sechsten Doppelfehler, der Novak Djokovic das nächste Break einbringt. Murray hat nach wie vor nur ein eigenes Aufschlagspiel gewinnen können - das allererste.
6:1, 2:1
 
Djokovic wird in einem langen Ballwechsel zu kurz, sodass Murray mit der Vorhand aus dem Halbfeld...nein, streichen Sie das, denn auch die segelt wieder mal viel zu lang hinter die Grundlinie. Und Djokovic hat den nächsten Breakball.
6:1, 2:1
 
Denkt man...und schon ist Djokovic mit zwei starken Returns wieder drin im Spiel. Bei 30:30 wartet der nächste kritische Punkt auf Murray...
6:1, 2:1
 
Und ausnahmsweise punktet der Schotte auch mal wieder etwas konstanter bei eigenem Aufschlag. Nach vier Breaks in Serie wird es dafür aber langsam auch mal Zeit.
6:1, 2:1
 
Jeder Punkt von Murray wird hier vom Großteil des Stadions gefeiert - denn natürlich würden die Zuschauer gern etwas mehr als eine Dreiviertelstunde Tennis sehen.
6:1, 2:1
 
Zu Null und mit seinem vierten Ass tütet Djokovic sein Aufschlagspiel ein - und Andy Murray lässt schon wieder den Kopf hängen, während er fluchend zur Bank schreitet.
6:1, 1:1
 
Ein zeternder Murray findet immer etwas zu meckern., Die Zuschauer, das Licht, der eigene Schläger - und die nächste leichte Vorhand landet wieder mal im Netz.
6:1, 1:1
 
Sensationell! Murray rückt ans Netz auf, kann zwei Volleys aber nicht töten. So kann Djokovic den Lob ansetzen und selber vorrücken - um dann per Volleystopp zum Re-Break zu punkten.
6:1, 0:1
 
Soviel dazu...Murrays fünfter Doppelfehler sorgt für den nächsten Breakball zu Gunsten des Djokers.
6:1, 0:1
 
Tatsächlich funktioniert plötzlich aber auch Murrays erster Aufschlag wieder etwas besser. Die Rückhand allerdings nicht, zwei leichte Fehler sorgen für das 30:30.
6:1, 0:1
 
Aber die zweite Chance schnappt sich Murray dann doch mit einem guten Rückhandreturn und dem folgenden Netzangriff. Das war der wichtige erste Schritt zum Comeback, aber hier wartet noch viel Arbeit auf den Schotten.
6:1, 0:0
 
Den ersten vergibt der Schotte mit einer Rückhand ins Netz, weil er sich viel zu wenig bewegt und folglich schlecht zum Ball steht.
6:1, 0:0
 
Djokovics zweiter unnötiger Fehler des Spiels bringt Murray in der Tat drei Breakchancen. Das wäre jetzt ganz wichtig!
6:1, 0:0
 
So zum Beispiel! Zunächst kann Murray Djokovic am Netz ausspielen, dann mit einer schönen Vorhand cross zum 0:30 punkten. Sind das die ersten Anzeichen eines Comebacks?
6:1, 0:0
 
Wie genau Murray hier wiederkommen will, ist kaum zu beantworten. Auf jeden Fall muss der erste Aufschlag besser sitzen, und dann wäre eine Stabilisierung von der Grundlinie natürlich auch extrem wichtig.
Zwischenfazit
 
Zwei Zahlen verdeutlichen am einfachsten, was hier passiert. Zum einen gewinnt Murray nämlich nur 28 Prozent der Punkte bei eigenem Aufschlag, zum anderen hat der Schotte bereits 17 Unforced Errors auf dem Konto - Djokovic gerade mal einen einzigen. Und so kann man sich einen ersten Satz dann auch schonmal in 23 Minuten sichern...
6:1
Murray hackt seine Vorhand von der T-Linie einen guten Meter hinter die Grundlinie - und schon ist der erste Saztz Geschichte!
5:1
 
Unfassbar! Die nächsten beiden Doppelfehler von Murray schenken dem Djoker quasi zwei Satzbälle - das sieht hier arg nach einer groben Klatsche für den Briten aus.
5:1
 
Zu Null geht es zum 5:1 für den Serben - und damit muss Andy Murray jetzt gegen den Satzverlust aufschlagen.
4:1
 
Was ist das cool...Djokovic serviert sich sofort wieder zu einem 40:0. Und Murray scheint den ersten Satz abzuschenken...
4:1
 
Nichts ist es mit der Form aus dem Match gegen Berdych, stattdessen wirkt Murray hier komplett überfordert. Sein erster Aufschlag kommt nur zu 38 Prozent, seine Grundschläge sind von Fehlern geprägt - was Djokovic ohne viel Mühe das nächste Break einbringt. Satz eins dürfte damit entschieden sein...
3:1
 
Ein weiterer Doppelfehler und eine Vorhand in den Korridor setzen Murray bei 15:30 gleich wieder unter Druck. Und was macht der Schotte? Serviert noch einen Doppelfehler!
3:1
 
Kein Problem für die Nummer eins, hier schnell auf 3:1 zu stellen und damit das frühe Break zu bestätigen. Und Murray hadert bereits mit sich und er Welt...
2:1
 
Immerhin kommt Murray dann aber mal zu seinem ersten Punkt beim Returnspiel. Eine Vorhand cross in den Korridor gleicht das aber gleich wieder aus, da hilft dem Schotten auch die Challenge nicht.
2:1
 
Und Djokovic rollt weiter - mit dem Glück des Tüchtigen im Rücken, Denn seinen Rückhandvolley hat der Serbe selber schon im Aus gesehen, aber das Hawkeye gibt den Ball um Milimeter gut.
2:1
 
Und diesmal hat der Schotte auch keine passenden Antworten mehr - stattdessen schenkt er seinen Aufschlag mit seinem ersten Doppelfehler zu Null ab.
1:1
 
Und weil der Schotte gleich auch noch eine Rückhand zu lang spielt, sieht er sich prompt wieder drei Breakbällen gegenüber. Für Murray ist das alles andere als ein Auftakt nach Maß...
1:1
 
Zumal der Djoker auch gleich so weitermacht. Ein Returnwinner mit der Vorhand cross und eine Rückhand gegen die Laufrichtung von Murray sorgen für das 0:30.
1:1
 
Bis zum Ende des Spiels bleibt Andy Murray ohne Returnpunkt - so ein zu Null zum Auftakt bringt natürlich gleich viel Sicherheit.
0:1
 
Djokovic hingegen geht das Ganze gleich extre souverän an, ein Servicewinner und zwei schöne Punkte mit der Rückhand bringen schnell das 40:0.
0:1
 
Am Ende kann Murray sein Service dann doch durchbringen, aber die Breakchancen dürften ihm schon früh einen gehörigen Schrecken eingejagt haben.
0:0
 
Nummer eins wehrt Murray mit einem Servicewinner ab - auch, wenn er dazu eine Challenge benötigt. Und auch den zweiten Breakball kann der Schotte mit einem Vorhandwinner entschärfen - bei Einstand trifft man sich wieder.
0:0
 
Mit einem ersten Netzangriff - der Taktik aus dem Finale von Montreal - spielt sich Murray zurück in sein Aufschlagspiel. Aber eine leichtfertig ins Netz gespielte Rückhand cross aus dem Halbfeld bringt dem Djoker die ersten beiden Breakchancen.
0:0
 
Und das gleich mal extrem wackelig, zwei zweite Aufschläge schießt Djokovic einfach trocken ab und erspielt sich das 0:30.
0:0
 
Und schon geht's los, Andy Murray serviert als Erster!
vor Beginn
 
Nun ist es aber genug der Erzählungen, denn unsere beiden Hauptdarsteller haben den Centre Court soeben betreten. Und Schiedsrichter Carlos Bernardes hat auch schon den Münzwurf ausgeführt, sodass es hier nach dem fünfminütigen Einspielen losgehen kann!
vor Beginn
 
Fehlt vielleicht noch ein Wort zum Turnier ansich. Das Shanghai Masters wird seit 2009 in der Qizhong Forest Sports City Arena ausgetragen, die wenige Jahre zuvor für die viermalige Austragung des Saisonfinales erbaut worden war. In ihr finden 13.779 Fans Platz, in den acht Tagen gibt es insgesamt 3,85 Millionen Dollar zu gewinnen und der Titelverteidiger war Roger Federer - der Schweizer schlug im Endspiel 2014 Gilles Simon (FRA) in zwei Tiebreaks.
vor Beginn
 
Und auch Murray sieht es ähnlich: 'Nach den acht Niederlagen dachte ich schon fast, ich würde Novak nie mehr schlagen. Aber Montreal hat mir gut getan, denn ich habe eine Taktik entdeckt, die funktioniert. Und ich glaube, nach meinem Viertelfinale gibt es heute keinen wirklichen Favoriten.''
vor Beginn
 
Was ihn heute erwartet, weiß der Djoker nach 27 Duellen mit Kumpel Murray natürlich ganz genau: ''Ich muss auf jeden Fall mein bestes Spiel des Turniers absolvieren, wenn ich gewinnen will. Wir kennen uns in- und auswendig. Aber natürlich ist jedes Match gegen Andy eine kleine Extramotivation...''.
vor Beginn
 
Hier in Shanghai knüpft der Serbe dann auch gleich nahtlos an seine Leistung beim Turniersieg in Peking (Finale gegen Nadal) letzte Woche an - in seinen drei bisherigen Partien gab er gegen Klizan (SVK), Lopez (ESP) und Tomic (AUS) insgesamt gerade mal 15 Spiele ab und wirkte nie gefährdet, mal in einen dritten Satz zu müssen geschweige denn mal ein Match zu verlieren.
vor Beginn
 
Und so ist der Gedanke, dass Djokovic hier in Montreal sogar noch Punkte sammeln kann, weil er im Vorahr ja so früh ausgeschieden war, eigentlich abstrus - in der Weltrangliste hat er auf den zweitplatzierten Murray jetzt schon fast 6000 Punkte Vorsprung, was bis zum Jahresende quasi uneinholbar ist, die Qualifikation für das Saisonfinale hatte Djokovic so früh in der Tasche wie noch nie ein Anderer vor ihm.
vor Beginn
 
''Ich wollte die French Open gewinnen, das nagt immernoch ein bißchen an mir. Aber ich werde es im nächsten Jahr wieder versuchen und bis dahin einfach zusehen, meine Form zu halten'', so Djokovic auf die schwerste seiner drei Saisonniederlagen angesprochen. Abgesehen davon ging es dann aber auch wirklich nur einmal gegen Ivo Karlovic, einmal gegen Andy Murray und einmal gegen Roger Federer schief - der Rest der Saison läuft wie ein Lehrfilm ab.
vor Beginn
 
Und genau diese Aussage sollte dem Rest der Tour Angst einjagen. Denn schon vor seinem Triumph in Wimbledon, mit dem sich Djokovic in den Urlaub verabschiedete, war der Serbe nahezu unschlagbar - nach dem Sieg bei den Australian Open war er der erste Spieler aller Zeiten, dem aufeinanderfolgende Siege bei den Masters-Turnieren in Indian Wells, Miami und Monte Carlo gelangen. Und auch in Rom konnte sich Djokovic dann behaupten, bevor er noch in Cincinnati und bei den US Open gewann - was als einzige wirklich bittere Niederlage die Finalschlappe in Paris gegen Stan Wawrinka zu Buche stehen lässt.
vor Beginn
 
Beste Darbietungen...damit sollte man beim Djoker überhaupt nicht anfangen. Denn der Serbe dominiert die tour wie lange kein anderer mehr - die ersten Vergleiche mit einem gewissen Roger Federer anno 2006 werden zumindest schon laut. Doch davon will die Nummer eins nichts wissen: ''Ich glaube, ich kann trotz meiner Erfolge dieses Jahr noch besser spielen.''
vor Beginn
 
Für diese doch eher zurückhaltende Ansage sind die letzten Tage dann allerdings doch erstaunlich gut verlaufen - abgesehen von einem engen Dreisatzmatch gegen John Isner konnt sich Murray seiner Gegner locker entledigen, vor allem sein 6:1, 6:3-Sieg gegen Tomas Berdych im gestrigen Viertelfinale war eine der besten Darbietungen des Schotten in den letzten Monaten.
vor Beginn
 
''Ich spiele immer gern in Shanghai und auch danach in Paris. Aber wenn ich es mir aussuchen könnte, dann würde ich gern in London gewinnen - und danach dann natürlich endlich den Davis Cup holen'', so Murray bei seiner Ankunft in China.
vor Beginn
 
Vorbei ist die allerdings noch lange nicht, und auch diese Veranstaltung in Shanghai, die Murray bereits zwei Mal gewinnen konnte (2010, '11), ist nur ein Aufwärmprogramm für den Endspurt - denn in den kommenden Wochen stehen für Murray nicht nur die Tour Finals, sondern vor allem auch das Finale des Davis Cups in Belgien an.
vor Beginn
 
Dazu gesellen sich noch das Finale beim Masters in Miami - seiner zweiten Heimat - sowie das Endspiel bei den Australian Open und diverse Halbfinalteilnahmen (unter anderem in Wimbledon), was unter dem Strich eine starke Saison ausmacht.
vor Beginn
 
Zumal Murray diese Saison ja nach wie vor als Weltranglistenzweiter abschließen kann - was der größte Saisonerfolg seiner Karriere wäre. Dorthin gekommen ist der Brite mit vier Turniersiegen 2015 - neben den beiden Masters-Titeln in Madrid und Montreal konnte Murray noch den von München (erster Sandplatztitel) und den bei seiner Heimatveranstaltung im Londoner Queens Club gewinnen.
vor Beginn
 
''Wir hatten letzte Woche ein sehr gutes Gespräch. Ich habe ihr gesagt, was ich von ihr brauche, und sie hat gesagt, sie denkt darüber nach und meldet sich dann nach dem Turnier in Shanghai. Die ganze Welt hat gesagt, ihre Verpflichtung wäre ein Fehler. Aber ich sehe das ganz anders, sie hat mir mit vielen Dingen wirklich geholfen und ich würde unsere Zusammenarbeit gern fortsetzen'', so Murray gegenüber der englischen Presse in China.
vor Beginn
 
Denn angefangen mit der Verpflichtung von Ivan Lendl vor fünf Jahren hat Murray in seinem engsten Umfeld nahezu alles richtig gemacht - endend damit, dass seine Trainerin Amelie Mauresmo nach ihrer Schangerschaft wohl wieder an die Seite des 28-Jährigen auftauchen wird.
vor Beginn
 
Vergessen die Zeiten, als Murray als das Enfant terrible auf der Tour galt, vorbei die Phase, in der sich reihenweise Trainer entweder verabschiedeten oder den Job gar nicht erst haben wollten.
vor Beginn
 
Volksheld, Ehemann, Hunderetter, Olympiasieger - Andy Murray hat sich in den letzten Jahren jede Menge Stempel aufdrücken lassen. Und das nichtmal ungern,wie der Schotte selber sagt: ''Ich denke, die großen Titel bei den Grand Slams und den Olympischen Spielen haben mir Kraft und den Glauben an mein Können gegeben - und meine Hochzeit hat mich zu einem reiferen Mann werden lassen.''
vor Beginn
 
Und damit auch wirklich richtig viel Spannung drin ist, hat Andy Murray das letzte Duell der beiden Weltklassespieler im Finale von Montreal vor sechs Wochen gewonnen - allerdings nach zuvor acht Niederlagen in Serie. Schauen wir aber zunächst mal auf unsere beiden Hauptdarsteller.
vor Beginn
 
Normalerweise wartet das Beste zum Schluss. In diesem Fall haben die chinesischen Veranstalter des Turniers allerdings getrickst, sodass uns das Duell der Nummer eins der Welt, dem Serben Djokovic, und der Nummer zwei, dem Schotten Murray, schon im Halbfinale erwartet.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Shanghai zur Halbfinalpartie zwischen Novak Djokovic und Andy Murray.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
A. Murray [3]
6
6
1
3
R. Nadal [8]
J. Tsonga [16]
4
6
5
6
0
7
N. Djokovic [1]
J. Tsonga [16]
6
6
2
4
Spielerprofile
N. Djokovic
Ranking:
1
Geburtsd.:
22.05.1987
Größe:
1.88
Gewicht:
78
A. Murray
Ranking:
2
Geburtsd.:
15.05.1987
Größe:
1.91
Gewicht:
84