Simon

Wawrinka

Ende

 

Wir bedanken uns für das Interesse aus Shanghai und verabschieden uns bis zum Turnier aus Basel in 10 Tagen. Auf Wiederlesen!

Ende

 

Das Problem heute war, dass die Präzision fehlte. Wawrinka spielte angriffig wie meist, doch der entscheidende Ball landete jeweils knapp neben der Linie oder im Netz. Mit zunehmender Matchdauer ging dem Schweizer dann auch die Geduld abhanden.

Ende

 

Für Stan Wawrinka geht das Shanghai Masters frühzeitig zu Ende. Der Schweizer hat zu Beginn dominiert, aber gegen Ende des ersten Satzes ein Tief eingefangen. Dort gelang Gilles Simon das entscheidende Break. Davon erholte sich der Schweizer, der sonst als ''Marathon-Stan'' bekannt ist, nicht mehr. Zwar vermochte er auf das Break von Simon im ersten Game des zweiten Satzes postwendend zu reagieren, dann ging aber nicht mehr viel.

6:4, 6:4

Die zweite Vorhand landet im Netz, Gilles Simon wirft damit Stan Wawrinka aus dem Turnier!

 

 

Noch hat Wawrinka nicht aufgegeben, jagt Simon erfolgreich in die andere Ecke und macht den Punkt.

 

 

Nach dem Aufschlag nach aussen hat Gilles Simon drei Matchbälle!

 

 

Der Return von Wawrinka landet im Netz.

 

 

Nach einem guten Angriffsball, bringt Simon auch den Smash sicher. Der Franzose startet gut ins Game.

 

 

Behält Gilles Simon die Nerven? Bringt er diesen Aufschlag durch, wirft er die Nummer 3 des Turniers und der Welt raus.

6:4, 5:4

 

Immerhin, dieses Game geht auf das Konto des Schweizers.

 

 

Wawrinka trifft das Feld nicht, irgendwie hat er den Frieden mit sich nicht gefunden.

 

 

Der Slice springt kaum auf, Wawrinka macht einen bärenstarken Punkt. Simon bringt schlicht das Racket nicht mehr unter die Filzkugel.

 

 

Der Stoppball ist zu lang, doch Simon leistet sich einen unnötigen Netzfehler.

 

 

Aufschlag nach aussen, Simon streckt sich nach der Vorhand, scheitert am Netz.

6:4, 5:3

 

Und auch dieser Return kommt nicht.

 

 

Mit der Vorhand schiebt Wawrinka den Return über die Grundlinie hinaus. Der Ausruf des Linienrichters kommt spät, aber ist korrekt.

 

 

Auch die Geduldsproben gehen nicht mehr an Stan. Diesmal leistet er sich einen Netzfehler.

 

 

In diesem Fall ist die Netzkante auf der Seite von Wawrinka. Sie verlängert dessen Slice, so dass die Position zum Ball von Simon nicht mehr passt.

6:4, 4:3

 

Genug Druck von Wawrinka, um das Game durchzubringen.

 

 

Gutes Auge von Wawrinka, der mit Gefühl diesmal mit der Vorhand longline in die Ecke legt. Für Simon wird der Weg zu weit.

 

 

Jubel im chinesischen Publikum, Wawrinka schafft das 40:40.

 

 

Wawrinka rückt vor, steht am richtigen Ort - und wird vom Netz übertölpelt. Der Ball von Simon springt kurz auf, geht über das Racket des Schweizers. Der Franzose hat Breakball!

 

 

Durch die Mitte spielt Simon, Wawrinka will den Slice anwenden und legt ihn ins Netz.

 

 

Zu lasch dieser Volley, doch es rächt sich nicht. Simon erläuft ihn, trifft diagonal aber das Feld nicht.

6:4, 4:2

 

Simon rückt im richtigen Moment ans Netz vor. Wawrinka sucht den Passierschlag longline mit der Rückhand, verzieht aber. Einen kurzen Moment will er sein Racket auf den Court hämmern, hat sich aber gerade noch im Griff.

 

 

Erneut sucht Wawrinka den Weg über die diagonale Vorhand. Der erste Ball passt, Simon bringt ihn zurück. Der zweite Versuch ist zu lang.

 

 

Verhaltener Jubel beim Schweizer, endlich ist sein Konzept aufgegangen und er erspielt sich den Punkt, wie er ihn geplant hat. Breakball!

 

 

Wieder wird der Ballwechsel dominiert, doch der Paradeschlag kommt nicht. Zwei Mal mit der Rückhand diagonal vorbereitet, dann aber longline verzogen.

 

 

Diesmal umläuft der Schweizer die eigene Rückhand, stellt sich ins Feld rein und trifft die offene Seite bei Simon.

 

 

Die Ballwechsel gleichen sich. Mit der Vorhand, leicht in Rücklage, sucht Wawrinka diagonal den Winner und trifft die Ecke nicht.

6:4, 3:2

 

Frust ist in diesem Fehler auch drin. Wawrinka hat die nötige Geduld nicht mehr und gibt seinen Aufschlag wieder ab.

 

 

Angriffig ist der Waadtländer weiterhin, einfach die Präzision ist sein Problem. Auch diesmal ist das Visier nicht richtig eingestellt.

 

 

Herrlich der Angriffsball mit der Vorhand, dann geht der Schweizer ans Netz nach vorne und legt mit dem Volley kurz cross rein.

 

 

Wawrinka verteidigt sich erfolgreich - Deuce.

 

 

Ein Rahmentreffer mit der Vorhand, der Ball fliegt in Richtung Publikum. Alles kommt zusammen, Simon holt sich einen Breakball.

 

 

Seitlich verfehlt Stan jetzt - 30:30.

 

 

Die Fehlerquote beim Schweizer ist weiter hoch. Der nächste Ball der Unzufriedenheit, der nächste Netzfehler.

 

 

Nach dem Aufschlag legt Wawrinka eine Vorhand longline nach. Simon hat mit der Gegenseite gerechnet und wird damit überrascht.

6:4, 2:2

 

Zu lang die einhändige Rückhand von Wawrinka, das Game geht an Gilles Simon.

 

 

Ein Netzfehler des Franzosen bringt Wawrinka den ersten Punkt in diesem Game.

 

 

Langsam, dafür mit richtig viel Winkel, legt Simon den Ball rüber und jagt Wawrinka nach aussen. Es reicht darauf der Seitenwechsel.

 

 

Selbstgespräch, Gesten - Wawrinka hadert mit sich selbst nach dieser Vorhand ins Netz.

6:4, 1:2

 

Wawrinka gelingt die Korrektur, er bestätigt das vorherige Break sicher.

 

 

An der Kante bleibt die Vorhand von Wawrinka hängen, nicht viel fehlt und sie wäre auf die andere Seite gefallen.

 

 

Der Blick wirkt fixiert, Simon ist unzufrieden mit sich selbst nach dem Netzfehler.

 

 

Nach sechs Anläufen gelingt es Simon, einen Punkt zu machen. Inside out mit der Vorhand, seinem stärksten Ball, schlägt er zu.

 

 

Zwei schnelle Punkte zum 30:0.

6:4, 1:1

 

Zu Null schafft die Weltnummer 3 das Rebreak, das ist die Antwort eines Champion!

 

 

Selbstsicher diktiert der Schweizer nun mit der Vorhand, erzwingt so den Fehler und drei Breakchancen.

 

 

Etwas ängstlich steht Simon in seiner Rückhandecke, er wartet nur auf den Ball longline. Daher wird er zu passiv, was Wawrinka prompt ausnutzt.

 

 

Kann Stan wieder den nötigen Druck von der Grundlinie aufbauen?

6:4, 1:0

 

Der Seitenwechsel misslingt dem Lausanner, er gibt seinen Aufschlag gleich zum Satzauftakt ab.

 

 

Die nächste Ungenauigkeit, Wawrinka schenkt Simon einen Breakball.

 

 

Und wieder bringt Simon einen Ball zurück, was Wawrinka kaum erwartet hätte. Damit gehört der halbe Punkt schon dem Franzosen, der Schweizer hilft mit dem Netzfehler nach.

 

 

Irgendwie hat die Weltnummer 3 den Faden verloren. Er leistet sich wiederholt einen Netzfehler.

 

 

Mit dem zweiten Aufschlag spielt Wawrinka viel Drall. Damit überrascht er Simon, dessen Return ins Aus segelt.

 

 

Schön wie Simon am Netz die richtige Seite abdeckt und den Rückhandvolley über die Kante tropfen lässt.

6:4

Der Schweizer sucht die Rückhand longline, trifft sie nicht. Gilles Simon holt sich den ersten Satz nach 54 Minuten!

 

 

Ein Ass nach aussen auf die Vorhand von Simon, der Franzose hat drei Satzbälle!

 

 

In der Mitte an der Grundlinie stehend, wählt Simon die Vorhand inside out und punktet direkt.

 

 

Nach dem Seitenwechsel braucht Stan Wawrinka das Break, sonst geht der erste Satz an den Aussenseiter.

5:4

 

Nochmals ein solcher Service, Wawrinka holt sich das Game zu Null!

 

 

Gute erste Aufschläge, sofort ist der Schweizer am Diktat. Er provoziert damit die Punkte.

 

 

Aufschlag und Seitenwechsel, was bereits reicht. Simon schlägt mit der Rückhand ins Netz.

5:3

 

Wieder ein umkämpftes Game, Wawrinka ist bei Deuce nahe dran. Er kommt aber zu keiner Breakchance.

4:3

 

Was für ein Punkt! Das gibt Standing Ovation und lautstarken Applaus, unendlich lang! Simon geht am Ende aufs Ganze, zwingt Wawrinka in die Defensive und macht den Punkt. Vorher haben sich beide als Angreifer wie auch Defensivkünstler bewiesen.

 

 

Jetzt muss der Schweizer einen Passierball zaubern, da sich Simon ans Netz wagt. Mit der Rückhand verzieht er seitlich.

 

 

Schnelle Beine hat der lange Franzose. Er holt diesen Lupfer von Wawrinka noch und spielt ihn mit der Vorhand diagonal am Netz stehenden Schweizer vorbei!

 

 

Inside out ist sich der Franzose des Punktes schon sicher, als er nach kurzem Überlegen den Ausruf akzeptiert und keine Challenge nimmt.

 

 

Überhastet sucht Wawrinka den Punkt, spielt im Feld stehend sofort diagonal die Rückhand und nimmt sie sehr tief. Es geht nicht auf, Simon hat Breakball!

 

 

Weit in der Verteidigung spekuliert der Schweizer beim Smash richtig, kann ihn aber nicht verteidigen - Deuce.

 

 

Mit dem zweiten Ball macht Wawrinka den Punkt.

 

 

Kurze Verwirrung, dann verzichtet Simon aufs Reklamieren und läuft an die Grundlinie zurück.

3:3

 

Simon bringt das Game nach mehr als 11 Minuten durch.

 

 

Der Linienrichter ergreift die Flucht, wieder hat Wawrinka alle Wucht in den Return reingelegt. Er trifft das Feld nicht.

 

 

Da ist die Faust! Wawrinka muss den Punkt rund drei Mal gewinnen, Simon verteidigt bissig. Doch dann passt die Rückhand longline, der Franzose hat keine Antwort mehr. Breakchance!

 

 

Auch mit der Vorhand kann es die Weltnummer 3. Wawrinka erwischt Simon auf dem falschen Fuss.

 

 

Ein langer Blick von Wawrinka, wieder die Challenge. Diesmal liegt der Schweizer daneben, der Service von Simon ist im Feld.

 

 

Wieder wählt Wawrinka im richtigen Moment Hawk Eye! Seine Vorhand war genau in der Ecke, er hat einen Breakball!

 

 

Wawrinka ist zurück! Rund zwei Meter hinter der Grundlinie stehend, spielt Simon seine Vorhand auf der Gegenseite zu lang - Deuce.

 

 

Ein Doppelfehler des Wahlschweizers Simon hält Wawrinka im Game.

 

 

Rund zehn Mal schlagen die beiden Athleten die Filzkugel mit der Vorhand übers Netz. Am Ende bleibt der Schlag von Wawrinka an der Kante hängen.

 

 

Mit der Vorhand leistet sich diesmal Wawrinka den Fehler.

 

 

Via die Geduldstaktik macht Wawrinka nach drei verlorenen Punkten mal wieder einen Punkt. Simon verschlägt im Grundlinienduell.

2:3

 

Der Aufschlag kommt, von der T-Linie kann Wawrinka mit der Rückhand den zweiten Ball spielen. Er verschlägt um Meter, was für ein Fehler! Der Romand kassiert somit das direkte Rebreak.

 

 

Erster Doppelfehler des Schweizers und damit die ersten zwei Breakbälle für Gilles Simon.

 

 

Die Vorhand rutscht dem Lausanner durch - 15:30.

 

 

Aufschlag nach aussen, sofort der Seitenwechsel. Simon bringt noch eine Bogenlampe zurück, welche Wawrinka mit dem Smash verwandelt.

 

 

Was für ein Stopp, doch Simon erläuft ihn! Sofort probiert Wawrinka den Lob, der jedoch knapp hinter der Linie landet.

1:3

 

Erfolgreich greift Stan mit dem Return hat und holt sich das erste Break!

 

 

Ein einfacher Fehler, wobei Simon das Handgelenk schüttelt. Wawrinka hat einen Breakball!

 

 

Das Feld ist offen, da Wawrinka einfach stehen geblieben ist. Beidhändig kann Simon die Rückhand longline aber nicht reindrücken.

 

 

Stan ist am Drücker, Simon antizipiert richtig und verhindert den Winner. Beim vierten Versuch trifft Wawrinka die Vorhand nur mit dem Rahmen. Statt Breakball, heisst es jetzt Spielball.

 

 

Plötzlich taucht Wawrinka am Netz auf, spielt den Backhandvolley lang gegen die Laufrichtung von Simon!

 

 

Für diese langsame, aufspringende Rückhand muss Simon zwei Schritte zurückweichen. Sofort stimmt die Position zum Ball nicht mehr, er verschlägt.

 

 

Längster Ballwechsel bisher, mit dem besseren Ende für Gilles Simon, da Wawrinka am Ende die Vorhand longline nicht trifft.

1:2

 

Mit einer einzigen Rückhand befreit sich Wawrinka nicht nur aus der Verteidigung, sondern schlägt wie aus dem Nichts diagonal den Winner.

 

 

Starker Aufschlag durch die Mitte! Simon streckt sich zur Vorhandseite, aber weiter als ins Netz geht seine Abwehr nicht.

 

 

Leiser Ärger bei der Weltnummer 3, nach dem dieser einfache Vorhandschlag im Netz landet.

 

 

Alles von der Grundlinie, ein Ballwechsel nach dem anderen. Diesmal verzieht Simon seine Vorhand.

 

 

Wawrinka hat Zweifel, entscheidet sich für die Challenge. Tatsächlich hat der Ball an der Linie angehängt, der Punkt wird wiederholt!

1:1

 

Etwas spät dran, versucht Wawrinka mit der Vorhand aus vollem Lauf longline noch zu punkten. Gefehlt haben nur wenige Zentimeter, der Ball ist knapp daneben.

 

 

Simon wehrt mit dem Aufschlag durch die Mitte ab.

 

 

Erneut die sagenhafte Rückhand longline! Stan Wawrinka erarbeitet sich einen ersten Breakball!

 

 

Voller Angriff von Stan auf den zweiten Aufschlag von Simon. Der Return mit der Vorhand geht weit hinter die Grundlinie, das Risiko zahlt sich nicht aus.

 

 

Der Linienrichter verpasst seinen Einsatz, der Stuhlschiedsrichter jedoch nicht und gibt die Rückhand von Simon im Aus.

 

 

Erfolgreich umläuft Simon seine Rückhand und stellt sich ins Feld rein. Inside out schlägt die Weltnummer 32 den Winner.

0:1

 

Einmal in der Defensive, kommt Gilles Simon nicht mehr raus. Der Franzose rennt vergebens, Wawrinka macht am Netz den Winkel zu und legt kurz cross rein.

 

 

Der typische Stan-Punkt! Zwei Mal mit der Backhand diagonal, dann ist longline die Seite offen und er legt wie gewohnt sicher einhändig rein.

 

 

Jetzt kommt der erste Aufschlag durch die Mitte, Simon kann ihn nicht returnieren.

 

 

Inside out passt es mit der Vorhand auch nicht. Schon hat der Schweizer bei 0:30 Druck.

 

 

Gleich wird das Grundlinienduell gesucht, wobei Wawrinka die Länge mit der Vorhand noch nicht hat.

0:0

 

Stan Wawrinka hat die ersten Bälle ausgewählt, er beginnt mit dem Aufschlag.

vor Beginn

 

Noch werden die beiden Athleten vom Stadionspeaker vorgestellt, derweil schlagen sie erste Bälle übers Netz als Warm-Up.

Head-to-Head

 

Je 31 Jahre alt, beide in der Romandie zu Hause. Simon und Wawrinka sind sich im Verlauf ihrer Karrieren schon einige Male begegnet. Im Direktduell führt der Schweizer mit 5:2 gegen den Franzosen. Betrachtet man nur die Begegnungen hier in Shanghai, so steht es 1:1. Simon gewann vor zwei Jahren nach einem Fight über drei Sätzen, Wawrinka siegte im Jahr 2010.

Stan Wawrinka

 

Auch Stan Wawrinka ist 31 Jahre alt, liegt in der Weltrangliste auf Rang 3 und hat in dieser Saison mit dem US Open einen Riesenerfolg feiern dürfen. Er hat Roger Federer als Nummer 1 der Schweiz verdrängen können und weist eine eindrückliche Bilanz von 42:13-Siegen auf. Es stellt sich nur die Frage, ob er die starke Form auch auf den asiatischen Kontinent hat mitnehmen können.

Gilles Simon

 

Der 31-jährige Franzose hat sich im Lauf seiner Karriere einen Namen als spielstarken Mann gemacht. Simon ist kein Aufschlagsriese, er punktet mit Variation und Spielwitz. Er ist aktuell die Weltnummer 32 und wohnt in der Schweiz am Neuenburgersee. Seine Jahresbilanz liegt bei 25:22-Siegen, zu einem Titel hat es in dieser Saison bisher nicht gereicht.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Shanghai zur Achtelfinalpartie zwischen Gilles Simon und Stan Wawrinka.