Murray

Isner

Ende

 

Bald steht Stan Wawrinka hier im Einsatz. Bis dahin verabschieden wir uns, auf Wiederlesen!

Ende

 

Mit Andy Murray steht einer der Topfavoriten in der nächsten Runde des letzten Masters des Jahres. Sein nächster Gegner wird der Sieger aus dem Duell Gilles Simon gegen Tomas Berdych sein.

Ende

 

Als geschlagener Mann verlässt John Isner den Court in Shanghai. Die Weltnummer 13, bekannt als Aufschlagsriese, hat spektakulär dagegen gehalten und auch spielerische Akzente gesetzt. Andy Murray musste nicht nur mental an seine Limiten, erst gegen Ende des zweiten Satzes vermochte er dem 30-jährigen den Aufschlag abzunehmen. Am Ende machte den Unterschied, das Isner seine zahlreichen Breakchancen nicht nützte und Murray den Aufschlag nie abgab.

6:7, 6:4, 6:4

Wieder der Service durch die Mitte, Isner kann nur noch ins Netz returnieren. Andy Murray steht im Viertelfinale!

 

 

Matchball Murray!

 

 

Mit einem starken Aufschlag durch die Mitte auf die Vorhand wehrt Murray ab - 40:40.

 

 

Da ist die Breakchance für den exzellent agierenden Isner! Kurz, dann der perfekte Lob und der kurze Volley!

 

 

Als Isner auf die Vorhand wechselt, spekuliert Murray sofort mit dem Ball inside out. Der Amerikaner bringt ihn aber auf die andere Seite und erwischt den Schotten auf dem falschen Fuss.

 

 

Murray wartet, bis die letzten Zuschauer sich gesetzt haben, dann eröffnet er das Game mit einem Servicewinner.

 

 

Bringt Andy Murray nun seinen Aufschlag durch, so steht der aktuell zweitbeste Tennisspieler der Welt im Viertelfinale.

6:7, 6:4, 5:4

 

Der Punkt wird wiederholt, Isner macht diesmal den Punkt mit dem Aufschlag.

 

 

Dank seinem Aufschlag hält sich Isner noch im Match. Doch Murray will die Challenge und hat Recht, die Filzkugel hat die Linie gekratzt!

 

 

Einige unzufriedene Worte bei der Weltnummer 2, die aus der Defensive den Ball ins Aus schlägt.

 

 

Der Winkel stimmt, die Länge stimmt - Isner serviert das Ass.

 

 

Da ist der erste Matchball für Andy Murray!

 

 

Teilweise wirkt John Isner schon fast geschlagen, dann packt er wieder ein Ass zum 30:30 aus.

 

 

Auch dieser Ball gehört Murray, diesmal ist es ein Slice hinter der Grundlinie von Isner.

 

 

Da verschätzt sich Isner! Er steht zur Seite - und der Ball fällt vor der Linie rein.

 

 

Diagonal sorgt Isner mit der Vorhand für Druck und geht nach vorne, wo er das Handgelenk umkippt und inside out den langen Volley spielt.

6:7, 6:4, 5:3

 

Mit dem vierten Punkt in Folge, dank eines Slice von Isner ins Netz, hält Murray seinen Service.

 

 

Nun ist noch der Vorhandvolley von Isner hinter der Grundlinie.

 

 

Mirakulös wie Murray aus der Verteidigung diesen Ball diagonal reinspielt! Isner hat damit nicht gerechnet und setzt sich, auch frustriert, auf den Boden.

 

 

Da schaufelt Murray den Vorhandstopp ins Seitenaus! Es ist sein dritter Fehler im Game, Isner erhält die Möglichkeit zum Rebreak.

 

 

Jetzt kommt der erste Service durch die Mitte auf die Rückhand von Isner, sofort macht Murray auch den Punkt.

 

 

Und nun ist auch der Rückhandslice in den Maschen - 0:30.

 

 

Zwei Meter hinter der Grundlinie setzt Murray die Vorhand ins Netz.

6:7, 6:4, 4:3

 

Aufschlag und dann der Seitenwechsel, das war das Rezept von Isner. Nur in der Ausführung ist er mangelhaft, verschlägt die Vorhand inside out und muss den Aufschlag abgeben.

 

 

Noch hat der Amerikaner nicht aufgegeben. Ein Ass durch die Mitte.

 

 

Mit einem Doppelfehler schenkt Isner seinem Gegner nun drei Breakbälle.

 

 

Ein herrlicher Lob von Murray gegen den 2,08-Meter-Mann! Das gibt Applaus von den Rängen.

 

 

Über die Vorhand seines Gegners sucht Murray diesmal den Passierball. Isner streckt sich am Netz, scheitert aber in den Maschen.

6:7, 6:4, 3:3

 

Im Ballwechsel dominiert der 28-jährige Schotte, mit dem Seitenwechsel erwischt er Isner.

 

 

Siebtes Ass von Murray! Isner hat nicht gross reagiert.

 

 

Einmal mehr wird die Weltnummer 2 ihrem Ruf als starker Verteidigungsspieler gerecht. Besser lässt sich die Vorhand nicht longline noch reindrücken.

6:7, 6:4, 2:3

 

Mit einem weiteren starken Aufschlag, den Murray nicht ins Feld returnieren kann, hält Isner den Service.

 

 

Es sieht aus, als hätte Murray zur Mitte antizipiert und sei dann überrascht worden. Er kann sich nicht mehr auf aussen drehen.

 

 

Zwei Mal spielt Isner die Vorhand wieder inside out und dann wechselt er auf die Gegenseite. Murray rennt an der Grundlinie, kommt aber nicht mehr hinter die Filzkugel.

 

 

Isner macht einen kleinen Spaziergang auf dem Court. Es macht den Anschein, als versuche er etwas zusätzliche Zeit zur Erholung zu schinden.

6:7, 6:4, 2:2

 

Mit einem Ass beendet Andy Murray das Game.

 

 

Dieser Stoppball von Murray ist zu offensichtlich und lang, was Isner sofort zum Punkt ausnutzt.

 

 

Es geht nun zackig, schon steht es 40:0.

6:7, 6:4, 1:2

 

Nach Problemen ist es geschafft. Der US-Amerikaner hält seinen Aufschlag.

 

 

Mit dem Rücken zur Wand packt Isner eine Rückhand longline aus, wie wir sie in diesem Match noch nie gesehen haben. Ein herrlicher Winner!

 

 

Mit unglaublichen 218 km/h wehrt John Isner auch diese Möglichkeit ab.

 

 

Und jetzt wählt er den bevorzugten Ball cross court! Murray schnuppert wieder am Break.

 

 

Beim Netzvorstoss spielt Murray die Vorhand longline an Isner vorbei! Das war richtig stark!

 

 

Mit einem Lachen im Gesicht will Murray die Challenge. Er weiss genau, dass der Ball wohl auf der Linie war.

 

 

Langsam weiss auch Murray, dass Isner mit Vorliebe mit der Vorhand inside out spielt. Er verteidigt sich stark und erzwingt so einen Breakball.

 

 

Und dann wieder der Doppelfehler!

 

 

Mit einem Ass nach aussen auf die Vorhand von Murray reagiert Isner auf den vorherigen Konzentrationsfehler.

 

 

Erster Doppelfehler von John Isner im ganzen Match zum 30:30.

 

 

Murray setzt den Return des zweiten Aufschlages ins Netz.

 

 

Nach dem Aufschlag kann Isner wieder vorrücken, was für ihn als gross gewachsenen Spieler ein Vorteil ist. Die Vorhand schlägt er diagonal zum Punkt rein.

6:7, 6:4, 1:1

 

Mit einem Ass beendet Andy Murray das Game.

 

 

Mit der Vorhand wechselt Murray die Seite und setzt sie genau auf die Linie.

 

 

Auf der Rückhand spielt Isner wieder Slice und versucht so Zeit zu gewinnen. Er setzt den Ball aber ins Netz.

 

 

Der Schotte gerät bei 0:30 leicht unter Druck.

 

 

Murray verlangt nach der Challenge, doch der Ball ist wie vom Linienrichter gut erkannt im Aus.

6:7, 6:4, 0:1

 

Unglaublicher Winkel und sehr flach geschlagen die Vorhand inside out von Isner. Da rennt Murray vergeblich.

 

 

Ohne den Ball aufprallen zu lassen, spielt Isner den Vorhandvolley und macht das Spiel richtig schnell. Murray nimmt den Ball, obwohl er sehr in Richtung out aussah.

 

 

Nächster Punkt mit dem Aufschlag für Isner.

 

 

Ein erstes Lebenszeichen des 30-jährigen in diesem Satz mit dem Ass.

 

 

Isner wirkt langsam auf den Beinen und muss nach zwei Schritten den Netzfehler mit der Vorhand anerkennen.

6:7, 6:4

Was für ein zweiter Satz! Murray wehrt total vier Breakbälle ab und erzwingt einen dritten Durchgang.

 

 

Isner verspekuliert sich brutal beim zweiten Aufschlag von Murray! Er verschiebt sich auf die falsche Seite. Aus Ärger wirft er seine Schirmmütze weg.

 

 

Die Weltnummer 13 erhält nochmals eine Chance, die Netzkante hat gegen Murray ein Veto eingelegt.

 

 

Dank seiner Körperlänge schaufelt Isner diesen Stoppball tatsächlich noch rüber. Lässig legt Murray aber ins offene Feld und wehrt den Breakball ab.

 

 

Murray misslingt der Stoppball, Isner hat eine Möglichkeit zum Rebreak.

 

 

Volles Risiko beim Return des zweiten Aufschlages, wobei Isner verschlägt. Murray hat auch geschickt viel Kick eingestreut.

 

 

Starker Winkel von Isner mit der Vorhand inside out. Am Netz schlägt er nicht den Smash, sondern hält nur das Racket hin - 15:30.

 

 

Aus der Defensive versucht Isner die Vorhand noch longline reinzudrücken. Es misslingt.

 

 

Isner zeigt Nerven und zieht das Racket zurück. Er hat die Länge im Gefühl, der Schlag von Murray ist im Aus.

6:7, 5:4

 

Im achten Anlauf klappt es! Andy Murray nimmt mit einem Winner mit der Rückhand longline Isner den Aufschlag ab!

 

 

Und auch dieser Breakball ist abgewehrt! Isner spielt die Vorhand longline und rückt sofort ans Netz vor, wo er den Backhandvolley in die Ecke der T-Linie legt.

 

 

Die Reaktion von Isner bleibt nicht aus. Er punktet mit dem Aufschlag.

 

 

Mit etwas Glück zaubert Murray den Ball nochmals übers Netz! Da sind zwei Breakbälle!

 

 

Zuerst die Netzkante, welche für Murray zur Einladung wird. Er spielt aber einfach auf Isner zurück und passiert erst im zweiten Anlauf.

 

 

Was für ein Return von Murray! Mit der Rückhand trifft er ihn diagonal perfekt, besser lässt sich der Winkel kaum spielen.

 

 

Die Gestik von Murray macht es deutlich, er verliert langsam die Geduld. Diesmal spielt er einfach noch weiter, als der Ausruf längst gekommen ist.

6:7, 4:4

 

Den zweiten Aufschlag returniert Isner über die Grundlinie hinaus.

 

 

Longline trifft Isner das offene Feld ideal. Murray bleibt da einfach stehen und schaut der Filzkugel nach.

 

 

Murray schlägt sein viertes Ass in diesem Match!

 

 

Zwar versucht Isner mit der Rückhand aggressiv zu agieren, aber es gelingt ihm nicht.

6:7, 3:4

 

Mit dem Netzvorstoss zwingt Isner seinen Gegner zum Passierschlag. Der bleibt aus, das Game gehört ihm.

 

 

Richtig gut aufgeschlagen durch die Mitte auf die Vorhand von Murray.

 

 

Gemütlich schaut Isner der Bogenlampe zu, spaziert ans Netz und donnert den Ball dann als Smash ins Feld rein.

 

 

Irgendwas stimmt Murray verärgert. Er führt Selbstgespräche, hält sich aber die Hand vor den Mund, damit niemand sieht, was für Fluchwörter er gerade in die Welt setzt.

6:7, 3:3

 

Der Slice segelt über die Grundlinie hinaus. Murray profitierte in diesem Game von zahlreichen Fehlern von Isner.

 

 

Im Rückhandduell behält Murray die Oberhand, da sich Isner einen Fehler leistet beim Wechsel von Slice auf normal.

 

 

Für einmal taucht Murray am Netz auf und beweist, dass er die Backhandvolleys in Perfektion drauf hat. Besser lässt er sich nicht in die lange Ecke setzen.

 

 

Trifft er ihn perfekt, so hat auch Isner einen bärenstarken Return. Er punktet sogar mit der Rückhand direkt!

6:7, 2:3

 

Mit einem Ass beendet Isner das Game.

 

 

Der Ball hat die Linie gekratzt! Murray war sich sicher, dass er im Aus ist und hatte die Challenge verlangt.

 

 

Sobald die Weltnummer 13 mit der Rückhand agieren muss, ist sie im Ballwechsel eher im Nachteil. Es ist die anfällige Seite bei Isner, was er mit dem Netzfehler zeigt.

 

 

Fussfehler - und das bei diesem Spielstand! Da macht sich der Linienrichter nicht gerade beliebt bei Isner.

 

 

Serve and Volley vom US-Amerikaner, wobei Murray den zweiten Ball beinahe noch geholt hätte.

 

 

Mit aller Kraft hämmert Isner mit der Vorhand drauflos. Er zwingt Murray um Meter hinter die Grundlinie und zum Netzfehler.

 

 

Zu lang der Ball von Isner, wieder hat Murray zwei Breakchancen.

 

 

Aggressiv geht Murray in die Aufschläge rein, returniert meist mit einem Schritt vorwärts. So erhöht er den Druck auf Isner.

 

 

Was für ein Vorhandreturn von Murray! Diagonal und fast hinter dem Netz landend, kann Isner der Filzkugel nur nachschauen.

6:7, 2:2

 

Es bleibt dabei, es gibt bisher keine Breaks. Murray zieht den Kopf mit starken zweiten Aufschlägen aus der Schlinge.

 

 

Auf Schulterhöhe zieht Murray die Vorhand inside out durch und erwischt damit Isner gegen die Laufrichtung!

 

 

Isner kann nicht davon profitieren, dass Murray über den zweiten Aufschlag muss. Er returniert ins Netz.

 

 

Konsequent spielt Isner mit seiner Vorhand, auch als Murray am Netz steht. Der Schlag auf den Körper bringt dem Amerikaner zwei Breakbälle!

 

 

Die Vorhand inside out von Murray fliegt um Meter ins Seitenaus - 15:30.

6:7, 1:2

 

Mit dem vierten Punkt in Serie bringt Isner den Aufschlag durch. Das dürfte nun am mentalen Polster von Murray nagen.

 

 

Nach dem zweiten Ball rückt Isner ans Netz vor und drückt die Vorhand als ein Mix aus Volley und Smash rein - 40:40.

 

 

Mit dem Aufschlag wehrt Isner den ersten Breakball erfolgreich ab.

 

 

Da sind die Breakchancen! Der Slice zwingt Isner zu Rückwärtsschritten, was in einem Netzfehler endet.

 

 

Mit einem Ass mit starkem Winkel verhindert er vorerst einen Breakball.

 

 

Plötzlich steht Isner unter Druck bei 0:30.

6:7, 1:1

 

Andy Murray bringt den Aufschlag nach Mühen durch.

 

 

Isner probiert den zweiten Aufschlag von Murray mit dem Return anzugreifen, schlägt die Vorhand aber über die Grundlinie hinaus.

 

 

Was für ein Netzroller! Murray steht zwar vorne, wird aber trotzdem von der direkt dahinter runter fallenden Filzkugel erwischt.

 

 

Der Stopp von Murray ist viel zu lang, doch danach macht er den Punkt mit dem perfekten Passierschlag aus der Defensive!

 

 

Mit dem kurzen Slice verschickt Murray eine Einladung an Isner, ans Netz vorzustossen. Danach leistet sich der Brite den Netzfehler zum 30:30.

 

 

Mental stabil, serviert Murray weiterhin gut. Durch die Mitte zwingt er Isner zum Returnfehler.

 

 

Wieder will Isner die Rückhand vermeiden, ist aber zu wenig schnell. Er spielt die Vorhand inside out quasi vor den Füssen und verzieht.

6:7, 0:1

 

Trotz Einstand kommt die Weltnummer 2 nicht zu ihrem ersten Breakball. Das muss langsam frustrierend sein.

 

 

Ein Geschenk! Murray returniert nur gerade hinters Netz, doch Isner schafft es, die Filzkugel zum 40:40 in die Maschen zu knallen.

 

 

Was für ein Volley von Isner, mit beiden Händen! Aber er legt ihn ins offene Feld rein.

 

 

Murray bringt den Ball ins Spiel und profitiert davon, dass Isner nicht zurückweichen will. Weil der Amerikaner den Ball unglaublich früh nimmt, kann er ihn mit der Rückhand nicht wirklich kontrollieren.

 

 

Ein Ass durch die Mitte auf der Rückhand von Murray für die Weltnummer 13.

 

 

John Isner eröffnet den zweiten Satz mit dem Aufschlag und macht auch gleich den ersten Punkt.

6:7

Isner ballt die Faust, er hat beim Netzvorstoss mit der Vorhand longline angegriffen und damit den ersten Satz geholt!

 

 

Servicewinner und damit zwei Satzbälle für John Isner!

 

 

Konsequent massiert Murray die Rückhand von Isner, rückt immer mehr ins Feld vor und provoziert so den Fehler der Weltnummer 13.

 

 

Beim Blick auf die Anzeigetafel wird klar, Isner hat die Linie getroffen!

 

 

Mit einem Vorsprung eines Mini-Breaks für John Isner werden die Seiten gewechselt.

 

 

Da packt Isner plötzlich das Zauberhändchen aus! Zuerst beschleunigt er mit der Vorhand und legt danach einen Stoppball hin!

 

 

Ein Ass auf der Vorhandseite für Isner!

 

 

Geschickt variiert Isner seinen Aufschlag und spielt diesmal erfolgreich auf den Körper von Murray.

6:6

 

Mit dem erst vierten Ass, für Isner-Verhältnisse eher wenig, sichert sich der Amerikaner den Gang ins Tie-Break.

 

 

Der Ball ist im Aus, erneut geht der Ballwechsel an Murray.

 

 

Die Weltnummer 13 probiert es nach dem Aufschlag mit dem zweiten Ball mit dem Seitenwechsel, wobei er seitlich und in der Länge die Ecke verfehlt.

 

 

Zu kurz der Return des Schotten, sofort umläuft Isner seine Rückhand und spielt die Vorhand rein.

 

 

Zwar hat Isner die Vorhandseite leicht offen, doch Murray kann den Passierball nicht innerhalb der Markierung platzieren.

6:5

 

Auch diesmal kommt die Filzkugel als Einladung vorne ins Feld rein. Isner läuft gleich in Richtung Spielerbank durch, während Murray einfach in die Spielfeldmitte spielt.

 

 

Selbstgespräche führend, vergeigt Isner die Returns.

 

 

Guter Aufschlag von Murray, Isner bringt den Return nicht.

 

 

Ein Lob gegen Isner ist nicht wie ein Lob gegen einen anderen Spieler. Der Amerikaner fährt die ganze Körpergrösse aus und verwandelt mit dem Smash.

5:5

 

Ein zweiter Aufschlag wie ein Erster, Isner hat viel Risiko genommen und wird dafür belohnt.

 

 

Nach dem Slice muss Murray ans Netz vorrücken. Dort agiert er wie ein Gummiball und lässt sich auch vom Passierschlag gegen die Laufrichtung nicht erwischen.

 

 

Ein kleines Prellen der Filzkugel durch die Beine, der Aufschlag und der nächste Punkt für Isner.

 

 

Auf den Service kann sich der lange Mann aus den Staaten aber verlassen.

 

 

Verbal tut Isner seine Unzufriedenheit mit seiner eigenen Vorhand kund. Er hat sie neben die Linie geschlagen.

5:4

 

Mit dem Aufschlag macht Murray den letzten Punkt in diesem Game.

 

 

Mit der Rückhand probiert Isner den zweiten Aufschlag von Murray anzugreifen. Er schlägt den Return über die Grundlinie hinaus.

 

 

Return im Aus vom US-Amerikaner.

 

 

Für einmal wird Tennis gespielt, wobei Murray sich eher in der Defensive befindet. Mit seinen schnellen Beinen bringt er die Bälle zurück und profitiert vom Fehler seines Gegners.

4:4

 

Mit neuen Bällen ist gegen den aufschlagenden Isner wenig auszurichten.

 

 

Jetzt bringt die Weltnummer 2 den Ball zurück, auf der Gegenseite spielt Isner einen Slice in die Maschen.

 

 

Wieder kommt der Aufschlag auf die Backhand, aber diesmal schön auf den Körper. Murray weiss damit nichts anzufangen und returniert beidhändig ins Netz.

 

 

Mit einer Art Pirouette probiert Murray auf der Rückhandseite den Aufschlag zu returnieren, was im Netz endet.

4:3

 

Beidhändig sucht Isner auf dem Weg nach vorne mit der Rückhand den Erfolg. Er verschlägt longline, das Game gehört Murray.

 

 

Auch der Schotte kann sehr gut servieren, wie er mit den beiden Servicewinnern zum 40:15 beweist.

 

 

Für einmal erläuft Isner den Stoppball, aber das Feld ist komplett offen. Diagonal spielt Murray auf die Gegenseite rein.

 

 

Stark die Vorhand der Weltnummer 13, sofort geht Isner ans Netz vor und legt den Verteidigungsball von Murray noch kurz rein.

3:3

 

Und ein letzter starker Service nach aussen auf die Backhand von Murray, der sich vergeblich lang macht.

 

 

Im richtigen Moment funktioniert beim US-Amerikaner der erste Aufschlag wieder. Er lässt keinen Breakball zu.

 

 

Murray macht es mit viel Spielwitz, holt den Riesen ans Netz und jagt ihn mit einem Lob wieder zurück. Isner bringt den Ball mit dem Rücken zum Netz nicht mehr - 15:30.

3:2

 

Mit dem Seitenwechsel nach dem Aufschlag zwingt Murray Isner zur Laufarbeit, was sofort mit einem Punktgewinn belohnt wird.

 

 

Das war wohl eine Challenge aus Verzweiflung von Isner, weil der Aufschlag von Murray war mehr als deutlich im Feld.

 

 

Es steht 30:30, erstmals verspürt Murray leisen Druck nach diesem Rückhandfehler.

 

 

Da lässt die Weltnummer 2 erstmals den Kopf hängen. Eine Vorhand setzt Murray ohne jeglichen Druck beim Seitenwechsel ins Netz.

2:2

 

Mit Serve und schönem Backhandvolley macht Isner den vierten Punkt und marschiert blitzschnell durch das Game durch.

 

 

Ein erster Punkt für Murray, da Isner seine beidhändige Rückhand ins Netz geschlagen hat.

 

 

Diesmal ist der Brite am Ball dran, doch dieser segelt über die Grundlinie hinaus.

 

 

Durch die Mitte auf die Vorhand von Murray kommt das Ass von Isner.

2:1

 

Murray hält seinen Aufschlag souverän.

 

 

Sofort will Isner nach diesem Aufschlag von Murray die Challenge. Er liegt richtig und zwingt den Favoriten zu einem zweiten Aufschlag.

 

 

Aggressiv sucht Isner weiter den Weg nach vorne ans Netz. Murray spielt ihm den Ball beim Vorrücken vor die Füsse.

 

 

Mit der Vorhand inside out erwischt Isner seinen Gegner. Bemerkenswert, denn für ihn sind die Grundlinienschläge fast alle auf Kniehöhe zu spielen.

 

 

Spektakulär returniert Isner diesen starken Aufschlag von Murray durch die Mitte. Der Schotte lässt danach den Ball einfach hinters Netz fallen, was für Isner nicht mehr spielbar wird.

1:1

 

Über den zweiten Service macht die Weltnummer 13 den Punkt.

 

 

Erste Challenge in diesem Match, Isner glaubte den ersten Aufschlag im Feld. Hawk Eye bestätigt den Entscheid der Linienrichterin.

 

 

Sofort rückt Isner nach dem Aufschlag nach aussen vor und verwandelt den zweiten Ball auf die Gegenseite.

 

 

Isner diktiert, vor allem mit der Vorhand, den langen Ballwechsel und steht im Feld drin, als Murray aus vollem Lauf mit der Vorhand diagonal am amerikanischen Riesen vorbei spielt!

 

 

Erster Punkt für Isner ohne gegnerische Hilfe zum 15:15.

1:0

 

Mit einem Ass rundet die Weltnummer 2 das Game ab.

 

 

Der Aufschlag hat komplett nicht funktioniert, kein erster Ball ist im Feld. Aber Murray ist spielerisch gleich besser und macht die Punkte.

 

 

Bereits leistet sich der Schotte den ersten Doppelfehler.

0:0

 

Andy Murray eröffnet das Match mit dem Service.

Head-to-Head

 

Es stellt sich die simple Frage: Aufschlag oder Return? Für Andy Murray wird es ein Geduldsspiel werden, er darf die Nerven auch ohne viele Ballwechsel nicht verlieren. In der Vergangenheit ist es dem Briten vorzüglich gelungen, hat er doch alle vier Duelle mit Isner für sich entscheiden können - und diese fanden alle auf Hartplatz statt! In diesem Jahr standen sich die beiden Spieler im Daviscup gegenüber, wo Murray nach drei Sätzen und zwei Gängen ins Tiebreak souverän triumphierte.

John Isner

 

Als Servicemonster ist der US-Amerikaner vielen Leuten ein Begriff. Der 30-jährige mit einer Körpergrösse von 2,08 Metern hat sich bis auf Position 13 in der Weltrangliste vorgespielt und befindet sich auf dem bisherigen Höhepunkt seiner Karriere, auch wenn er im Jahr 2012 schon einmal in den Top 10 stand. Schnelle Beläge kommen seiner Spielweise zusätzlich entgegen.

Andy Murray

 

Der Schotte ist hinter Novak Djokovic und noch vor Roger Federer die Nummer 2 der Weltrangliste und hat in diesem Jahr bisher vier Turniere auf schon drei verschiedenen Unterlagen für sich entscheiden können. Murray, bekannt als sehr starker Return- und Verteidigungsspieler, muss heute in diesem Bezug seine ganze Klasse auspacken.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen zur Achtelfinalpartie zwischen Andy Murray und John Isner.