Bundesliga
2. Bundesliga
3. Liga
DFB-Pokal
Champions League
Europa League
International
EM 2024
Frauen Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Weltrangliste
Live-Ticker
Ergebnisse
MLB
NFL
NHL
NBA
Ergebnisse
Historie
Termine 2024
WM-Stand 2024
Live-Ticker
Ergebnisse
WM 2023
WM 2021
WM 2019
WM 2017
WM 2015
WM 2013
EM 2024
EM 2022
EM 2020
EM 2018
EM 2016
EM 2014
EM 2012
EHF-Pokal
DHB-Pokal
Champions League
2. Bundesliga
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
WM
EM
Euroleague
NBA
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Nordische Kombination
Ski Langlauf
Skispringen
Biathlon
Ski Alpin
Ergebnisse
Liveticker
Kalender
WM-Stand
CHL
Olympia
WM
NHL
DEL
Live-Ticker
Ergebnisse
Ergebnisse
Live-Ticker
European Tour
US PGA Tour
Weltrangliste
News
Ergebnisse
Kalender
KalenderErgebnisse
KalenderErgebnisse

Live-Ticker Tennis Coupe Rogers, 2. Runde, Saison 2017

- 2. Runde

, -
P. Polansky
Match beendet
R. Federer
P. Polansky
R. Federer
 
1. Satz
2. Satz
2
1
6
6
Court Central |
Spielzeit:
Letzte Aktualisierung: 19:46:01
Polansky
Federer
Ticker-Kommentator: Jan Wunder
Ende
 
Das soll's an dieser Stelle gewesen sein, allerdings haben wir heute noch mehr Tennis aus Montreal im Programm: Gegen 21:30 Uhr schlägt Alex Zverev das erste Mal in Kanada auf, trifft auf Richard Gasquet. Dabei wünsche ich gute Unterhaltung!
Ausblick
 
Nun darf sich Federer nach nicht mal einer Stunde Spielzeit auf die kommende Runde vorbereiten. Sein nächster Gegner wird im Laufe des Tages zwischen Jack Sock aus den USA und dem Spanier David Ferrer ermittelt.
Match Recap
 
Dabei breakte der Maestro seinen Kontrahenten in beiden Sätzen früh und marschierte dann ungefährdet zum Satzgewinn. Auch der bemitleidenswerte Kanadier auf der anderen Seite konnte nur staunen und durfte am Ende artig gratulieren.
Fazit
 
Standesgemäßer Auftakt für Roger Federer in Montreal: In Runde 2 erteilte der Schweizer seinem Gegenüber Peter Polansky aus Kanada eine Lehrstunde.
2:6, 1:6
Aber das ist nur noch Makulatur, denn Federer bringt auch sein letztes Aufschlagspiel locker ins Ziel, krönt seinen souveränen Auftritt mit einem letzten starken Netzangriff. Match Federer!
2:6, 1:5
 
Und tatsächlich wechselt der Aufschlag nochmal, weil Federer einen Über-Kopf-Volley weit ins Aus jagt. Das sah schon beinahe nach Absicht aus beim Schweizer, der nun aber wohl den Sack zumachen wird.
2:6, 0:5
 
Kuriose Szene: Ein Aufschlag von Polansky wird "aus" gegeben und der Federer ermuntert seinen Kontrahenten die Challenge zu nehmen. Dem folgt der Kanadier, doch die Entscheidung steht.
2:6, 0:5
 
Spät in der Partie entwickelt sich ein Mini-Krimi um dieses sechste Spiel im zweiten Satz. Dritter Einstand.
2:6, 0:5
 
Nächster Doppelfehler Polansky, nächster Matchball Federer. Doch erneut lässt der Schweizer die Chance mit einem Return-Fehler liegen.
2:6, 0:5
 
Und dann legt Federer am Netz nach und erspielt sich seinen ersten Matchball, den Polansky mit dem Service-Winner aber sogleich abwehren kann. Einstand.
2:6, 0:5
 
"Come on, Peter" ist von den Zuschauertribünen zu hören. Doch der Kanadier macht sich das Leben gerade mit zwei Doppelfehlern selbst schwer.
2:6, 0:5
 
Mit zwei Assen, von denen Polansky das zweite (vergeblich) überprüfen lässt, wendet Federer das Break und steht kurz vor dem Einzug in die nächste Runde.
2:6, 0:4
 
Ein Service-Winner des Schweizers später haben wir Einstand.
2:6, 0:4
 
Einer bleibt noch, nachdem Federer den Rückstand am Netz verkürzen kann.
2:6, 0:4
 
Tosender Applaus für Polansy, der eine Vorhand aus der Ecke an Federer vorbei longline ins Feld setzt - Breakchancen für den Underdog.
2:6, 0:4
 
Erstmals gelingt es Polansky, den Vorstoß von Federer ans Netz mit einem guten Return zu parieren. Und nach dem folgenden unerzwungenen Fehler des Schweizers schnuppert der Kanadier plötzlich am Break.
2:6, 0:4
 
Nächste Vorhand ins Netz von Polansky - und Federer zieht endgültig davon: 4:0-Satzführung für den Schweizer.
2:6, 0:3
 
Der bislang längst Ballwechsel hält - natürlich - das bessere Ende für Federer bereit, weil Polansky eine Vorhand Inside-Out ins Netz setzt.
2:6, 0:3
 
Und Federer holt sich tatsächlich die Breakchance, gibt sie mit dem Return-Fehler aber sogleich wieder her. Erstmals Einstand in dieser Partie.
2:6, 0:3
 
Doch der Altmeister kommt zurück, geht den Aufschlag seines Gegenübers mit Rückenwind früh an und hält die Ballwechsel kurz. 30 beide.
2:6, 0:3
 
Auch beim Return dominiert Federer, lässt aber zwei einfache Punkte mit der Rückhand liegen, sodass Polansky vor seinem ersten Spielgewinn in diesem zweiten Satz steht.
2:6, 0:3
 
Es ist aber einfach nicht zu spaßen mit dem Maestro, der nach Polanskys Return-Fehler zum 3:0 kommt.
2:6, 0:2
 
Jetzt hat Polansky seinen Moment, kommt mit einem wunderschönen Return-Winner von 0:30 zurück und hat dann Pech, dass sein Vorhand-Passierball gegen den aufgerückten Federer Zentimeter hinter der Grundlinie landet.
2:6, 0:2
 
Wieder macht Federer am Netz die entscheidenen Punkte, ein Rückhand-Volley bringt dem Schweizer die 2:0-Führung.
2:6, 0:1
 
Dann ein klassischer Federer: Die Rückhand longline ist schon überragend, die Rettungsaktion von Polansky beantwortet er mit dem unerreichbaren Stop. Breakbälle. Wahnsinn.
2:6, 0:1
 
Und Federer folgt dem Drehbuch des ersten Satzes, steuert auf das nächste frühe Break zu. Bei 0:30 schafft Polansky mit dem klugen Service-Winner aber den Anschluss.
2:6, 0:1
 
Federer ist schon wieder auf Kurs, bringt sich bei 40:0 mit zwei unerzwungenen Fehlern aber nochmal selbst in die Bredouille. Ein Service-Winner später geht das Spiel aber doch an den Altmeister.
Zwischenfazit
 
Der FedExpress rollt: Nach nicht mal 20 Minuten ist der große Turnierfavorit schon mit einem Satz vorne und wirkt dabei nicht sonderlich angestrengt.
2:6
Der Maestro macht den Sack mit einem schön vorgetragenen Netzangriff und anschließendem Vorhand-Volley zu. Das geht hier alles viel zu schnell für den bemitleidenswerten Kanadier.
2:5
 
Aber nicht gegen einen Roger Federer in Top-Form: Der Schweizer schaltet mal eben einen Gang hoch und hat nach einem Fehler mit der Rückhand seines Gegenübers nach 19 Minuten die ersten beiden Satzbälle.
2:5
 
Damit schlägt der Kanadier nun gegen den Satzverlust auf, die letzten beiden Service-Spiele dürften ihm dabei durchaus Mut machen.
2:5
 
Derweil sieht Polansky beim Return seinerseits kein Land, muss das Spiel in weniger als einer Minute abgeben.
2:4
 
Dennoch holt sich der krasse Außenseiter das Spiel - wieder bekommt Federer den Return nicht zurück.
1:4
 
Nach zwei Service-Winnern des Kanadiers scheint die Messe gelesen, doch Federer packt beim zweiten die Challenge aus - und bekommt Recht.
1:4
 
Polansky startet mit einem Ass in sein drittes Aufschlagspiel, erhöht nach einem longline gespielten Vorhand-Ball in den Korridor von Federer auf 30:0.
1:4
 
Der FedExpress macht seinem Namen bislang alle Ehre: Gerade mal zwölf Minuten stehen auf der Uhr - und wir haben schon fünf Spiele absolviert.
1:4
 
Tatsächlich kommt Polansky dank eines Doppelfehlers seines Gegenübers nochmal ran, dann macht Federer aber wieder ernst und holt sich am Netz das Spiel.
1:3
 
Federer antwortet herausragend, erspielt sich ein schnelles 40:0. Dann bringt Polansky einen Rückhand-Return geschickt zurück und der schlecht postierte Federer begeht den leichten Fehler.
1:3
 
Der Kanadier erspielt sich mit dem nächsten guten Aufschlag die ersten beiden Spielbälle. Gleich der erste sitzt, weil Polansky schon die vierte Variante beim Service ausprobiert und damit Federer erstmals ärgern kann.
0:3
 
Das tut gut: Polansky bringt seinen zweiten Aufschlag auf den Körper von Federer, der seinen Return mit der Rückhand hinter die Grundlinie legt. Dann kontert der Schweizer aber im nächsten Ballwechsel mit dem überragenden Vorhand-Winner ins linke Eck.
0:3
 
Der zehnte Punkt in Folge führt zu Federers drittem Spielgewinn. Das könnte eine kurze Angelegenheit werden auf dem Court Central.
0:2
 
Der nächste Doppelfehler beschert dem Schweizer das frühe Break. Au weia!
0:1
 
Und Federer macht sofort ernst: Zwei Mal geht's ans Netz, zwei Mal findet Polansky keinen Ausweg. Drei Breakchancen.
0:1
 
Doppelfehler von Polansky zum Auftakt - sogleich gibt's aufmunternden Applaus von den gut gefüllten Rängen auf dem Court Central.
0:1
 
Mit einem nach außen gezogenen Ass bringt Federer das Spiel aber nach nicht mal zwei Minuten ins Ziel und geht hier standesgemäß in Führung.
0:0
 
Der FedExpress legt mit Serve-and-Volley und einem Service-Winner los, die nächste cross gespielte Vorhand landet aber im Korridor. Wohl der Wind, von dem der Schweizer im Vorfeld gesprochen hatte.
0:0
 
Federer schlägt auf - los geht's!
Warm-Up
 
Und da sind die beiden Kontrahenten auch schon. Bei strahlendem Sonnenschein entledigt sich Federer seiner Trainingsjacke und schreitet zum Einspielen mit seinem kanadischen Herausforderer.
Head-to-Head
 
Auch bei den Canada Masters in Montreal bzw. Toronto sprangen bei den bisherigen elf Teilnahmen lediglich vier Zweitrundenteilnahmen heraus. Ein Mal hieß der Gegner in Kanada auch schon Roger Federer: 2014 siegt der Schweizer 6:2 und 6:0.Das Duell in Toronto blieb bislang das einzige Aufeinandertreffen der beiden Akteure.
Was kann Polansky?
 
Für den 29-Jährigen ist der Einzug in die 2. Runde schon beinahe gleichbedeutend mit einem der größten Erfolge in seiner Karriere: 2010 erreichte Polansky mal bei den US Open nach erfolgreicher Qualifikation die 2. Runde, ansonsten hinterließ er auf der ATP-Tour kaum bleibende Eindrücke. Dafür erreichte er zuletzt bei drei Challenger-Turnieren in der Heimat in Folge das Finale, ging aber in Winnipeg, Gatineau und auch Granby als Verlierer vom Platz.
Der Gegner
 
Der erste Stolperstein auf dem Weg zur Nummer 1 heißt Peter Polansky. Der Kanadier rückte dank einer Wildcard ins Hauptfeld und setzte sich in der ersten Runde mit 7:5 und 6:2 gegen seinen Landsmann Vasek Pospisil durch.
US Open < Nummer 1
 
Und tatsächlich scheint Federer die Aussicht auf den Altersrekord (aufgestellt vom 33-jährigen Andre Agassi) durchaus zu reizen: Vor die Wahl gestellt, ob er denn lieber nochmal die Weltrangliste anführen oder die US Open gewinnen würde, scheute sich der Maestro keiner Antwort: Es sei schon etwas besonderes, in seinem Alter nochmal die Nummer 1 der Welt zu sein - entsprechend würde er das bevorzugen.
Zurück auf den Thron
 
Dennoch geht der 36-Jährige natürlich als großer Favorit ins Rennen - und könnte nebenbei den nächsten Schritt auf dem Weg zurück an die Spitze der Weltrangliste machen. Ärgster Konkurrent um den Tennis-Thron ist ein alter Bekannter: Rafa Nadal geht ebenfalls in Montreal an den Start und könnte mit einem Halbfinal-Einzug Andy Murray als neue Nummer 1 der Welt ablösen, Federer könnte den Spanier dann wiederum frühestens in Cincinatti entmachten.
Federer in Kanada
 
Nun also Montreal, wo dem Baselbieter in seiner langen Karriere tatsächlich noch kein Turniersieg vergönnt war. Allerdings triumphierte er zwei Mal (2004 und 2006) beim Zwillingsturnier in Toronto, wo der Rogers Cup in den ungeraden Jahren ausgetragen wird. Laut eigener Aussage ist Federer nach sechs Jahren Montreal-Pause noch auf Suche nach dem richtigen Feinschliff an der Ostküste Kanadas, vor allem der "unglaubliche Wind" mache ihm zu schaffen.
Wahnsinnsjahr 2017
 
Nun zeigt nicht zuletzt der Blick auf seine Bilanz in diesem Jahr, dass Federer in seiner so überragenden Comeback-Saison bislang fast ausschließlich richtige Entscheidungen getroffen hat: Bei sieben Turnierstarts stehen fünf Erfolge zu Buche, darunter bekanntlich die Australian Open und Wimbledon. Entsprechend steht der Schweizer bei einer Bilanz von 31-2 im Jahr 2017.
Federer hat wieder Lust
 
Dass der FedExpress schon in der kanadischen Olympia-Stadt von 1976 an den Start geht und nicht erst in Cincinatti eine Woche später, begründete er selbst wie folgt: "Als ich nach den Ferien wieder mit dem Training begann, fühlte ich mich physisch und spielerisch fit. Und ich habe ja im letzten Jahr genügend trainiert. Da wollte ich lieber die Form nutzen und mehr Matches spielen statt noch mehr zu trainieren."
Alles Gute, Roger!
 
Um sich von Roger Federers Standing auf der Tour ein Bild machen zu können, reicht eine kurze Anekdote: Weil der Maestro am gestrigen Dienstag seinen 36. Geburtstag feiern wollte, bat er kurzerhand die Turnierveranstalter in Montreal, seine Zweitrundenpartie auf den Mittwoch zu verlegen. So konnte der Schweizer seinen Ehrentag auf dem Konzert von Coldplay genießen und nochmal ausspannen, bevor seine gut einmonatige Wettkampf- und Sommerpause endgültig eine Ende findet.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Montreal zur Zweitrundenpartie zwischen Peter Polansky und Roger Federer.
Ticker-Kommentator: Jan Wunder
Spielerprofile
P. Polansky
Ranking:
116
Geburtsd.:
15.06.1988
Größe:
1.83
Gewicht:
79
R. Federer
Ranking:
2
Geburtsd.:
08.08.1981
Größe:
1.85
Gewicht:
85