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Live-Ticker Tennis Coupe Rogers, 2. Runde, Saison 2015

Coupe Rogers - 2. Runde

Montreal, Kanada10.08.2015 - 16.08.2015
N. Djokovic
[1]
Match beendet
T. Bellucci
N. Djokovic
T. Bellucci
 
 
1. Satz
2. Satz
6
7
3
6
Court Central | 2. Runde
Spielzeit: 01:51 h
Letzte Aktualisierung: 08:04:31
Djokovic
Bellucci
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Ende
 
Das war's nun aber nach einem sehr geduldig verbrachten langen Abend aus Montreal. Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie beim nächsten mal wieder bei uns begrüßen zu dürfen - vielleicht ja schon morgen, wenn wir wieder live für Sie aus Kanada berichten. Bis dahin sage ich nun aber Tschüss und wünsche eine angenehme Nachtruhe!
Ende
 
Im Gegensatz dazu spricht der Matchverlauf aber natürlich mal wieder für das Nervenkostüm des Djokers - der Serbe war in den entscheidenden Momenten einfach immer der Coolere von Beiden und konnte sich so auch im Tiebreak des zweiten Satzes genau rechtzeitig absetzen. Allerdings dürfte Djokovic mit seiner eigenen Leistung auch nicht wirklich zufrieden sein - bei einer ähnlichen Anzahl an Unforced Errors wie heute dürfte sich ein späteres Match gegen einen Andy Murray oder einen Stan Wawrinka nicht mehr so einfach zu seinen Gunsten kippen lassen.
Ende
 
Der Brasilianer Bellucci hielt über weite Strecken richtig gut mit und muss sich eigentlich nur ärgern, keinen seiner fünf Breakpunkte genutzt zu haben - denn zumindest einen dritten Satz hätte er durchaus erzwingen können.
Ende
 
In einer zu Beginn etwas zerfahrenen, am Ende aber doch sehr unterhaltsamen Partie setzt sich Novak Djokovic in seinem Auftakteinzel hier beim Rogers Cup glatt in zwei Sätzen gegen Thomaz Bellucci durch und zieht somit in die dritte Runde ein.
6:3, 7:6
...und der ist es, weil Belluccis Return zu schwach ist und Djokovic ihn in der Folge auf der Vorhand zu einem weiteren Fehler zwingen kann!
6:3, 6:6
 
Den ersten wehrt Bellucci mit einem Servicewinner ab, beim zweiten spielt Djokovic einen Rückhandstopp in den Korridor. Bleibt noch ein Matchball bei eigenem Aufschlag...
6:3, 6:6
 
Schade, dass Bellucci dann die Vorhand abrutscht und zu lang gerät - denn das bedeutet vier Matchbälle für Novak Djokovic.
6:3, 6:6
 
Und gleich noch so ein Ballwechsel! Wieder hat Bellucci die Oberhand, sein Rückhandslice ist dann allerdings ein wenig zu kurz, was Djokovic ans Netz lockt - doch der Lob des Brasilianers landet drei Zentimeter hinter der Grundlinie!
6:3, 6:6
 
Unfassbares Tennis! Bellucci macht alles richtig, greift mit einer starken Vorhand Inside-Out auf die Vorhand des Djokers an und spielt den guten Volleystopp - aber Djokovic ist blitzschnell vorn und löffelt seine Vorhand longline hinten ins Eck!
6:3, 6:6
 
Bellucci kontert mit einem Servicewinner, aber nun darf der Djoker zwei Mal aufschlagen.
6:3, 6:6
 
Bis zum 2:1 für Djokovic halten beide ihre Aufschläge souverän. Doch dann kann Djokovic mit einem perfekten Vorhandreturn auf die Grundlinie den Netzangriff vorbereiten und sich per Smash das erste Minibreak erspielen.
6:3, 6:6
 
Den nutzt der Serbe sofort zum Spielgewinn - es geht also in den Tiebreak!
6:3, 5:6
 
Die erste Vorhand cross geht an die Linie, Bellucci reagiert zu zögerlich und wird zu kurz - sodass die zweite Vorhand cross des Djokers zum Spielball führt.
6:3, 5:6
 
Aber Djokovic bleibt ganz cool, serviert zunächst den Winner und kann dann am Netz mit dem Vorhandvolley zum 30:30 punkten.
6:3, 5:6
 
Dieses Unterfangen geht der Weltranglistenerste zunächst mal mit einem Doppelfehler, seinem ersten, an. Und weil Bellucci vom Return weg mit der Vorhand Druck machen kann, steht es plötzlich 0:30!
6:3, 5:6
 
Und nach dem schönen Vorhandsmash von Bellucci heißt es nun: Tiebreak oder dritter Satz? In wenigen Minuten werden wir schlauer sein, denn Djokovic serviert nun zum zweiten Mal gegen den Satzverlust.
6:3, 5:5
 
Stark von Bellucci! Der Brasilianer kämpft sich aus der Defensive zurück in den Ballwechsel, kann mit der Vorhand Druck aufbauen und den Djoker am Ende zum Fehler zwingen - was ihm den Spielball einbringt.
6:3, 5:5
 
Bellucci hat es zunächst mal ähnlich eilig, scheitert dann aber mit einer Vorhand aus dem Halbfeld an der Netzkante. Eine weitere zu lange Rückhand des Brasilianers bringt Djokovic das 30:30...
6:3, 5:5
 
Den ersten von drei Spielbällen vergibt Djokovic noch, den zweiten nutzt er dann aber mit einem feinen Winner mit der Rückhand cross. Satz zwei geht in die Verlängerung!
6:3, 4:5
 
Der Djoker beginnt mit einem Servicewinner, bevor eine viel zu lange Rückhand von Bellucci ihm das 30:0 bringt.
6:3, 4:5
 
Der nächste Vorhandfehler von Djokovic besiegelt am Ende das zu Null und die 5:4-Führung für Thomaz Bellucci. Was im Umkehrschluss natürlich bedeutet, dass Novak Djokovic hier nun gegen den Satzverlust aufschlagen muss.
6:3, 4:4
 
Druck scheint auf portugiesisch ein unbekannter Ausdruck zu sein - denn Bellucci serviert wie beim Stand von 0:0, locker und souverän zum 40:0.
6:3, 4:4
 
...und seinen Aufschlag am Ende souverän zu 15 durchbringen. Bei 4:4 steigt der Druck auf Bellucci, hier sein Service halten zu müssen, immer mehr.
6:3, 3:4
 
Ein leichter Vorhandfehler bringt Bellucci zwar nochmal ins Spiel, aber der Djoker kann mit einem Servicewinner auf Spielball stellen...
6:3, 3:4
 
Stark, was Djokovic hier phasenweise auf den Platz bringt. Den Rahmenball von Bellucci tötet er am Netz, den Angriffsball mit der Vorhand spielt er unerreichbar cross an die T-Linie.
6:3, 3:4
 
...und diesen in der Folge mit seinem sechsten Ass des Abends auch zum 4:3 durchbringt!
6:3, 3:3
 
Aber die wehrt ein unglaublich gelassener Bellucci mit zwei schönen Aufschlägen ab. Cool as a cucumber, sagen die Engländer. Zumal der Brasilianer am Netz auch gleich noch zum Spielball punkten kann...
6:3, 3:3
 
Und dann sowas! Bellucci greift super an, Djokovic' Rückhandlob ist viel zu kurz - aber der Brasilianer spielt den Rückhandsmash aus zwei Metern Netzentfernung in selbiges und ermöglicht Djokovic zwei Breakchancen!
6:3, 3:3
 
Bellucci hingegen hat schon wieder mehr Mühe, eine in den Korridor gelöffelte Rückhand bringt Djokovic das 15:30.
6:3, 3:3
 
Technisch ein Traum, wie Djokovic den Halbvolley mit der Vorhand nur Zentimeter hinter das Netz setzt - Bellucci kann nur zuschauen, wie der Djoker das 3:3 zu Null herausholt.
6:3, 2:3
 
Wie so oft in solchen Momenten ist der Fokus beim Djoker aber sofort wieder da. Ein Vorhandwinner, eine gute Rückhand und ein Punkt mit dem Ersten bringen schnell ein 40:0.
6:3, 2:3
 
Was Novak Djokovic übrigens dazu animiert, beim Seitenwechsel den Netzpfosten kurzerhand mit dem Schlägerrahmen zu malträtieren - gut, dass Schiedsrichter Lahyani das nicht gesehen hat...
6:3, 2:3
 
Aber die wehrt der Brasilianer nicht nur ab, zwei verzogene Vorhandbälle in Serie vom Djoker bringen dann auch den Spielgewinn zum 3:2.
6:3, 2:2
 
Und weil Bellucci eine Rückhand mit dem Rahmen erwischt und völlig verreißt hat Djokovic plötzlich sein erste Breakchance im zweiten Durchgang.
6:3, 2:2
 
Und der Djoker kann jetzt immer wieder vom Return weg Druck machen und am Ende mit tollen Winkeln punkten - in diesem Fall mit der kurzen Vorhand cross zum 30:30.
6:3, 2:2
 
Ohne große Mühe bringt Djokovic sein Service zu 15 durch und gleicht zum 2:2 aus. Bellucci hingegen macht momentan grade wieder einen etwas wackeligen Eindruck...
6:3, 1:2
 
Djokovic und Bellucci haben sich eben beide bei Umpire Lahyani wegen der doch langsam ungenügenden Lichtverhältnisse beklagt. Der hingegen hatte laut eigener Aussage schon vor zehn Minuten um Flutlicht gebeten - die Turnierleitung scheint da doch ein wenig langsam zu sein.
6:3, 1:2
 
Einen Spielball kann Djokovic mit einem schönen Rückhandreturn direkt abwehren, aber beim zweiten bringt Bellucci sein Service mit einem guten Ersten durch und kann zum 2:1 vorlegen.
6:3, 1:1
 
Wirklich zu stören scheint den das aber zunächst mal nicht, zwei schöne Vorhandwinner in Serie führen schnell zu einem 40:15.
6:3, 1:1
 
Mit einem Servicewinner und seinem zweiten Ass tütet Djokovic sein Service am Ende doch ein. Mittendrin ist im Falle von Bellucci halt doch eher nur dabei - denn die nun schon fünf vergebenen Breakchancen des Brasilianers dürften ihn selber schmerzen.
6:3, 0:1
 
Die erste wehrt Djokovic mit sienmersten Ass der Partie ab, bei der zweiten kann Bellucci einen erlaufenen Stopp nur übers Netz löffeln, sodass dem Djoker der leichte Vorhandflugball zum Einstand bleibt.
6:3, 0:1
 
Der Djoker kontert mit einem Servicewinner, aber Bellucci profitiert erneut von einem Netzroller, diesmal von einem hoch abspringenden von Djokovic - den er mit der Vorhand longline in zwei Breakchancen ummünzt!
6:3, 0:1
 
Und dann hat Bellucci plötzlich gleich zwei mal Glück. Zunächst hilft der Netzroller, dann trifft Djokovic eine leichte Vorhand mit dem Rahmen - und nun hat der Brasilianer hier ein vielversprechendes 0:30!
6:3, 0:1
 
...und mit einer schönen Vorhand cross sein Service am Ende doch relativ souverän durchbringen.
6:3, 0:0
 
Aber Bellucci kann sich mit einem guten Ersten und einem Ass aus der Bredouille befreien...
6:3, 0:0
 
Genau das war damit gemeint, denn zwei leichtfertige Fehler des vielleicht nicht ganz konzentrierten Bellucci öffnen Djokovic bei 15:30 die Tür schon wieder einen Spalt breit...
Zwischenfazit
 
52 Minuten hat es gedauert, dann ist Satz eins Geschichte. Wobei Novak Djokovic nur in der ersten Hälfte des Durchgangs Probleme mit sich und seiner Vorhand hatte, mit dem Break war der Widerstand von Thomaz Bellucci gebrochen und die Nummer eins konnte binnen weniger Minuten den Satz eintüten. Bellucci wird nun schnell eine Reaktion zeigen müssen, ansonsten könnte die Partie ein flottes Ende finden.
6:3
Und dann geht es plötzlich ganz schnell. Mit der eingesprungenen Vorhand aus dem Halbfeld holt sich Djokovic sein Service zu Null und damit auch den ersten Satz gegen Thomaz Bellucci!
5:3
 
Zwei schnelle Servicewinner bringen das ungefährdete 30:0. Und weil Belluccis Vorhandreturn dann an der Netzkante hängen bleibt, hat Djokovic drei Satzbälle!
5:3
 
Aber dann will der Brasilianer mit dem Rückhandstopp punkten, Djokovic erläuft die Filzkugel und stoppt cross gegen - und das so gut, dass Bellucci da nicht mehr ran kommt. Und plötzlich darf Novak Djokovic nach seinem ersten Break zum Satzgewinn aufschlagen!
4:3
 
Kein Problem für Bellucci, der die ersten beiden Breakbälle mit zwei knallharten Assen abwehrt (199 und 201 km/h).
4:3
 
Aber der Serbe scheint zumindest seinen Rhythmus beim Returnspiel gefunden zu haben. Zwei Mal kann er Druck machen und punkten, beim dritten Aufschlag serviert Bellucci den Zweiten ganz schwach durch die Mitte, sodass Djokovic plötzlich zu drei Breakchancen kommt!
4:3
 
Nach jedem Seitenwechsel muss Schiedsrichter Lahyani hier mit den Zuschauern schimpfen, sie mögen sich doch bite setzen und Ruhe geben. Vor allem Novak Djokovic ist ja bekannt dafür, dass er solche Sachen überhaupt nicht mag...
4:3
 
...von denen der Weltranglistenerste gleich den ersten mit einem Servicewinner nutzt. Das bedeutet das 3:4 aus Sicht von Bellucci, der nach dem Seitenwechsel mit frischen Bällen aufschlagen darf.
3:3
 
Der nächste passgenaue Rückhandlob des Djokers sorgt dann aber für zwei Spielbälle...
3:3
 
Fast schon eine Anomalie, dass Djokovic hier schnell zum 30:0 vorlegen kann. Eine perfekte Vorhand Inside-Out auf die Grundlinie von Bellucci bringt den Brasilianer aber zurück in dieses Aufschlagspiel.
3:3
 
Sein zweites Ass und ein Servicewinner bringen Bellucci dann aber doch den Spielgewinn zum 3:3. Eine knappe Dreiviertelstunde stehen die beiden hier schon auf dem Court - so zeit- und kräfteraubend hatte sich Novak Djokovic das Ganze sicher nicht vorgestellt.
3:2
 
Die kann der Brasilianer aber mit einem guten Ersten abwehren und sich in der Folge mit einem schönen Rückhandvolley cross gespielt den Spielball sichern. Was wiederum Djokovic animiert, mal direkt mit dem Vorhandreturn die Linie entlang zu punkten und erneut auf Einstand zu stellen.
3:2
 
Und das ist natürlich ganz ärgerlich. Denn der halbhohe Volley muss eigentlich nur irgendwie ins Feld - doch Bellucci wackelt der Schläger, der Ball landet im Netz und Djokovic hat seine erste Breakchance!
3:2
 
Das sieht doch endlich mal nach Tennis aus! Djokovic greift mit der Vorhand cross an und spielt dann den perfekten Halbvolleystopp. Bei 15:30 wird es eng für Bellucci.
3:2
 
Das gibt es selten, aber in diesem Fall darf man die Organisatoren des Rogers Cup wohl mal direkt ansprechen: Dass bei einem Seitenwechsel fast vier Minuten lang Zuschauer ins Stadion gelassen werden, die dann alle in den Gängen umher wuseln, während gespielt werden soll - unmöglich.
3:2
 
Traurige Nachrichten gibt es übrigens aus deutscher Sicht zu vermelden, denn mit Benjamin Becker ist der einzige Deutsche im Hauptfeld soeben ausgeschieden (3:6 im dritten Satz gegen Isner).
3:2
 
Auch die mittlerweile dritte Breakchance wehrt Djokovic am Netz ab, bevor er sich mit zwei Aufschlägen doch zum 3:2 serviert.
2:2
 
Aber den wehrt Djokovic ganz cool mit der Stopp-Lob-Kombination ab, weil Belluccis Tweener da ins Netz segelt.
2:2
 
Djokovic kommt zu einem weiteren Spielball, hämmert dann aber die nächste leicht unmotiviert wirkende Vorhand ins Netz. Und weil auch die Challenge nicht hilft und die folgende Rückhand des Djokers fast 30 Zentimeter im Aus landet, hat Bellucci wieder Breakball!
2:2
 
Und der Djoker muss wieder fighten - denn nach einem missglückten Stopp ist der Spielball weg und man trifft sich bei Einstand!
2:2
 
Und in dieser Phase, nach den aufregenden beiden ersten Spielen, scheint das Niveau auch ein wenig gesunken zu sein. Punktgewinne entstehen meist aus unnötigen Fehlern.
2:2
 
Djokovic bewegt sich an der Grundlinie relativ behäbig, Bellucci lässt ihn laufen und erzwingt so den Fehler auf der Rückhandseite des Serben - der zum 2:2 führt.
2:1
 
Stattdessen stellt Bellucci mit einem guten Ersten auf 30:15, bevor Djokovic eine Rückhand cross weit verzieht und dem Brasilianer zwei Spielbälle ermöglicht.
2:1
 
Tiefer Vorhandtopspin von Bellucci an der T-Linie - und der segelt weit hinter die Grundlinie. Aber Djokovic kann auch aus diesem Dosenöffner nichts machen und vergibt die Chance auf das 0:30 im Halbfeld mit der Rückhand ins Netz.
2:1
 
Aus der Box des Serben wurde übrigens grad ein Fläschchen Augentropfen angereicht, die der Serbe auch gleich mal zur Anwendung gebracht hat. Mal sehen, ob es der Nummer eins bislang tatsächlich an Durchblick gefehlt hat.
2:1
 
Ein dritter hinterher bringt dann das Spiel zum 2:1, aber wirklich souverän agiert auch der Djoker bei eigenem Service nicht.
1:1
 
Zurück auf dem Centre Court geht alles seinen gewohnten Gang, zwei Aufschlagwinner von Djokovic sorgen für das schnelle 40:30...
1:1
 
Benjamin Becker hat auf Court 3 übrigens gerade das bittere Break im dritten Satz kassiert - was gegen Aufschlagmonster Isner natürlich eine schwere Hypothek ist.
1:1
 
Bellucci kann mit einem Rückhandreturn direkt punkten, aber Djokovic kommt mit viel Aggressivität über die eigene Vorhand zum 15:15.
1:1
 
Und dann ist es doch passiert - nach fast 13 Minuten kann Bellucci einen Servicewinner und einen guten Netzangriff aneinander reihen und sein erstes Aufschlagspiel durchbringen.
1:0
 
Wieder könnte Bellucci das Spiel am Netz eintüten, wieder greift er schwach an und muss sich cross passieren lassen. Einstand Nummer sieben steht an.
1:0
 
Es war kaum anders zu erwarten: Auch den sechsten Spielball vergibt Bellucci. Mittlerweile dauert dieses Aufschlagspiel schon elf Minuten...
1:0
 
Wir sind zwar beim bereits fünften Einstand angekommen, aber eine Breakchance hatte Djokovic noch nicht. Und auch diesmal wird das nichts, der Rückhandvolley bleibt an der Netzkante hängen.
1:0
 
Bellucci kann mit einem ansatzlosen Vorhandstopp dann aber doch wieder auf Vorteil stellen - den Djokovic mit dem Smash am Netz wiederum abwehrt.
1:0
 
Wenn der Erste sitzt, dann punktet Bellucci auch, der nächste Servicewinner bringt den nächsten Spielball. Doch den vergibt der Brasilianer mit einer viel zu optimistischen Vorhand cross, die im Korridor landet.
1:0
 
Dann setzt der Brasilianer aber eine Vorhand longline aus der Rückhandecke in den Korridor. Djokovic wittert seine Chance und kann mit einem genialen Passierball mit der Vorhand cross auf 30:30 stellen.
1:0
 
Bellucci startet sein erstes Aufschlagspiel ganz souverän mit einem Servicewinner und einem Ass.
1:0
 
Belluccis Vorhand springt von der Netzkante in den Korridor ab, ein Servicewinner des Djokers bringt dann den Spielgewinn zum 1:0 - allerdings schwerer erarbeitet als erwartet.
0:0
 
Und den muss er eigentlich nutzen, spielt dann aber die Rückhand longline aus dem Halbfeld an die Netzkante. Ärgerlich, denn solche Chancen wird der Brasilianer heute sicher nicht sehr oft bekommen.
0:0
 
Und schon wieder segelt eine Vorhand des Djokers hinter die Grundlinie, was Bellucci eher überraschend den ersten Breakball bringt!
0:0
 
Bellucci agiert geduldig an der Grundlinie und überlässt Djokovic das Kommando, was den Serben zum nächsten Vorhandfehler verleitet. Bei Einstand trifft man sich wieder...
0:0
 
Der nächste Servicewinner durch die Mitte bringt die ersten beiden Spielbälle...von denen Djokovic den ersten aber mit einem vermeidbaren Fehler beim Rückhandvolley verschenkt.
0:0
 
Djokovic muss gleich mal tief in die Sonne gucken und verschlägt seine Vorhand dementsprechend weit. Ein Netzangriff und ein Servicewinner sorgen dann aber doch für das 30:15.
0:0
 
Genug geredet - denn während Benjamin Becker auf dem dritten Court soeben Satz zwei gegen John Isner gewonnen hat, geht es hier endlich los!
vor Beginn
 
Pünktlich zum Beginn unseres Matches hat sich übrigens auch die Sonne ein wenig vor die Wolken geschoben, sodass das Spiel ansich trocken über die Bühne gehen sollte.
vor Beginn
 
Das Ganze übrigens nicht unter den Augen von Boris Becker - für diese Woche in Montreal gab es Urlaub, die Betreuung des Djokers unterliegt Co-Coach Marian Vajda.
vor Beginn
 
Unsere beiden Kontrahenten haben den Court soeben betreten. Schiedsrichter wird der 49-jährige Schwede Mohamed Lahyani sein - den Münzwurf hat Djokovic gewonnen und sich für den Aufschlag entschieden.
vor Beginn
 
Nach fast zwei Stunden hat dann auch Titelverteidiger Jo-Wilfried Tsonga seine Pflichtaufgabe absolviert und Youngster Coric nach Hause geschickt - sodass es hier nun jeden Moment losgehen können sollte!
vor Beginn
 
Womit wir noch schnell ein Wort zum Turnier selber verlieren wollen: Den Rogers Cup gibt es als Canadian Open seit 1881, womit es nach Wimbledon und den US Open das drittälteste Turnier der Welt ist. Seit 1990 wird die Masters-Veranstaltung im Wechsel in Toronto und Montreal ausgetragen - im Vorjahr gewann Jo-Wilfried Tsonga das Finale gegen den in diesem Jahr nicht teilnehmenden Roger Federer glatt in zwei Sätzen und durfte sich über 600.000 Dollar Preisgeld freuen.
vor Beginn
 
Bleibt noch kurz Zeit, auf das eigentliche Auftaktmatch des Djokers hier in Montreal zu gucken. Denn trotz eines Freiloses musste der Serbe hier schon ran, im Doppel mit Landsmann Tipsarevic setzte er sich in Runde eins durch und hat so eine leichte Doppelbelastung zu verkraften.
vor Beginn
 
Nun heißt es also warten, und das nicht auf Godot - sondern darauf, dass die Herren Tsonga (FRA) und Coric (CRO) ihr Match auf dem Centre Court beenden. Momentan liegt der Franzose nach Sätzen mit 1:0 vorn, der zweite Durchgang hat soeben begonnen.
vor Beginn
 
Gegen Novak Djokovic durfte Bellucci schon drei Mal ran, steht aber trotzdem bei einer Bilanz von 0:3-Siegen - allerdings konnte der Brasilianer bei den beiden letzten Duellen jeweils den ersten Satz gewinnen.
vor Beginn
 
In dieser Saison hat Bellucci bereits das Turnier von Genf gewinnen können, weitere bemerkenswerte Ertgebnisse sind die Halbfinalteilnahmen in Quito und Gstaad - wobei auch das alles auf Grant stattfand, auf Hardcourt reiht sich ein Erstrundenaus ans nächste. Hier in Montreal konnte sich Bellucci mit einem überaus knappen Dreisatzsieg gegen Pablo Cuevas für diese zweite Runde qualifizieren.
vor Beginn
 
Das liegt in erster Linie daran, dass Bellucci wie so viele Südamerikaner ein ausgewiesener Sandplatzspezialist ist - seine vier Karriere-Turniersiege hat der 27-Jährige allesamt auf Sand errungen und auch eine seiner beiden Finalteilnahme erspielte er sich auf den roten Untergrund.
vor Beginn
 
Dem Brasilianer Thomaz Bellucci liegt der Sieggedanke bei solch großen Veranstaltungen eher fern - hier in Kanada konnte er nur 2011 eine Partie gewinnen und hat so sein bestes Ergebnis beim Rogers Cup bereits eingestellt.
vor Beginn
 
Und wie man hier in Kanada gewinnt, weiß der Djoker ja sowieso: 2007, 2011 (jeweils in Montreal) und 2012 in Toronto konnte sich der Serbe beim Rogers Cup behaupten und könnte mit seinem vierten Sieg in diesem Jahr zum alleinigen Zweitplatzierten in der Liste der Rekordsieger werden (Platz 1: Ivan Lendl, sechs Turniersiege).
vor Beginn
 
Und so ist der Gedanke, dass Djokovic hier in Montreal sogar noch Punkte sammeln kann, weil er im Vorahr ja so früh ausgeschieden war, eigentlich abstrus - in der Weltrangliste hat er auf den zweitplatzierten Roger Federer jetzt schon fast 5000 Punkte Vorsprung, was bis zum Jahresende quasi uneinholbar ist.
vor Beginn
 
''Ich wollte die French Open gewinnen, das nagt immernoch ein bißchen an mir. Aber ich werde es im nächsten Jahr wieder versuchen und bis dahin einfach zusehen, meine Form zu halten'', so Djokovic auf die schwerste seiner drei Saisonniederlagen angesprochen. Abgesehen davon ging es dann aber auch wirklich nur einmal gegen Ivo Karlovic und einmal gegen Roger Federer schief - der Rest der Saison läuft ein bisschen wie ein Lehrfilm ab.
vor Beginn
 
Und genau diese Aussage sollte dem Rest der Tour Angst einjagen. Denn schon vor seinem Triumph in Wimbledon, mit dem sich Djokovic in den Urlaub verabschiedete, war der Serbe nahezu unschlagbar - nach dem Sieg bei den Australian Open war er der erste Spieler aller Zeiten, dem aufeinanderfolgende Siege bei den Masters-Turnieren in Indian Wells, Miami und Monte Carlo gelangen. Und auch in Rom konnte sich Djokovic dann behaupten, was als einzige wirklich bittere Niederlage die Finalschlappe in Paris gegen Stan Wawrinka zu Buche stehen lässt.
vor Beginn
 
''Im letzten Jahr kam ich nach Wimbledon, meiner Hochzeit und der anschließenden Reise komplett unfit nach Kanada. Da war es kein Wunder, dass Jo-Wilfried (Tsonga) mich in der dritten Runde so locker schlagen konnte'', so der Serbe auf der Pressekonferenz vor seinem ersten Training hier in Montreal. ''Insgesamt war es die schönste Zeit in meinem Leben. Nur auf dem Court war ich einfach nicht in der Lage, gute Leistungen zu bringen. Aber das sieht nach meiner langen Sommerpause in diesem Jahr ganz anders aus.''
vor Beginn
 
Und darauf freut sich vor allem der Djoker. Denn der serbische Weltranglistenerste hat das letzte Match auf seinem Lieblingsbelag vor mehr als vier Monaten im Finale von Miami bestritten, hat die letzten Wochen aber mit einer knallharten Vorbereitung auf die Open-Season verbracht.
vor Beginn
 
Diverse Regenunterbrechungen sowie ein wahrer Marathon von Fernando Verdasco und Nick Kyrgios haben die Anfangszeit unseres Matches um gute drei Stunden nach hinten verschoben - doch so langsam rückt der Start hier in absehbare Nähe.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Montreal zur Zweitrundenpartie zwischen Novak Djokovic und Thomas Bellucci.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
T. Bellucci
6
7
3
6
I. Karlovic
M. Raonic [8]
7
7
6
6
T. Robredo
A. Murray [2]
4
5
6
7
J. Sock
G. Dimitrov [14]
5
7
7
7
6
5
L. Rosol
E. Gulbis [Q]
2
7
3
6
5
6
D. Young [Q]
T. Berdych [5]
7
6
6
3
S. Wawrinka [3]
N. Kyrgios
7
3
0
6
6
4
V. Pospisil [W]
J. Isner [16]
6
6
3
7
4
6
J. Chardy
L. Mayer
4
7
6
6
6
2
R. Agut
J. Tsonga [10]
7
6
5
5
7
7
R. Nadal [7]
S. Stakhovsk.
7
6
6
3
M. Youzhny [Q]
G. Simon [9]
6
6
1
4
D. Goffin [13]
S. Querrey
6
6
4
4
P. Andujar
K. Nishikori [4]
3
3
6
6
M. Cilic [6]
B. Tomic
3
4
6
6
G. Monfils [15]
G. Müller
3
6
6
6
3
7
N. Djokovic [1]
J. Sock
6
6
2
1
E. Gulbis [Q]
D. Young [Q]
6
6
4
4
N. Kyrgios
J. Isner [16]
5
3
7
6
J. Chardy
I. Karlovic
4
7
6
6
6
4
R. Nadal [7]
M. Youzhny [Q]
6
6
3
3
D. Goffin [13]
K. Nishikori [4]
4
4
6
6
B. Tomic
J. Tsonga [10]
6
3
7
6
G. Müller
A. Murray [2]
3
2
6
6
Spielerprofile
N. Djokovic
Ranking:
1
Geburtsd.:
22.05.1987
Größe:
1.88
Gewicht:
78
T. Bellucci
Ranking:
40
Geburtsd.:
30.12.1987
Größe:
1.88
Gewicht:
82