Anderson

Wawrinka

Ende

 

Ihnen vielen Dank für Ihr Interesse und bis bald.

Ende

 

Während also Anderson weiter auf eine Halbfinal-Teilnahme bei einem Masters-Turnier warten muss, steht Wawrinka in eben diesem. Sein Gegner dort wird im folgenden Match ermittelt, wenn der Bulgare Grigor Dimitrov und der an drei gesetzte Japaner Kei Nishikori aufeinander treffen. Das Halbfinale wird bei dem mit knapp 4,7 Millionen US-Dollar dotierten Turnier am Samstag ausgetragen

Ende

 

Insgesamt war das ein einseitiges Match, das die Zuschauer auf dem Centre Court in Toronto gesehen haben. Wawrinka musste längst nicht sein bestes Tennis zeigen (und tat das auch nicht), um gegen den Weltranglisten-34. in die Schranken zu verweisen. Nach einem schnellen ersten Durchgang, der gerade einmal 30 Minuten dauerte, konnte sich der Südafrikaner zwar etwas steigern. Doch Wawrinka nutzte in der entscheidenden Situation seine Chance zum Break.

1:6, 3:6

Knapp 75 Minuten sind gespielt, als Stan Wawrinka gleich den ersten seiner zwei Matchbälle per Service-Winner verwandelt zum 6:1, 6:3 gegen Kevin Anderson.

1:6, 3:5

 

Wieder hat Anderson nicht die richtige Länge im Spiel. 40:15 - zwei Matchälle für Wawrinka.

1:6, 3:5

 

Wawrinka setzt bei 15:15 einen starken Aufschlag ins Feld - 30:15. Noch zwei Punkte bis zum Matchgewinn.

1:6, 3:5

 

Es folgen aber ein leichter Vorhandfehler ins Netz und beim Breakball für Wawrinka ist es dann Anderson, der den Ball bei der Rallye von der Grdunlinie ins Aus setzt. Wawrinka schafft also das Break zum 5:3 und schlägt nun zum Matchgewinn auf.

1:6, 3:4

 

Mit einem Ass im zweiten Aufschlag (!) wehrt Anderson den drohenden Aufschlagverlust ab.

1:6, 3:4

 

Kritischer Moment in diesem Match: Bei 30:30 setzt Anderson den Ball ins Netz, Breakchance für Wawrinka.

1:6, 3:4

 

Es geht los mit einem Doppelfehler von Anderson - 0:15. Im nächsten Ballwechsel jagt Anderson Wawrinka von links nach rechts und von rechts nach links über den Court. Auch den Stopp des Schweizers erläuft Anderson dann und macht den Punkt zum 15:15.

1:6, 3:4

 

Den Spielgewinn von Wawrinka verzögert das aber nur um knapp 30 Sekunden. Der Schweizer holt sich das siebte Spiel in Satz zwei. Ob das die berühmt-berüchtigten Folgen hat? Sehen wir gleich ...

1:6, 3:3

 

Bei 40:0 will Wawrinka den Sack mit einem Stopp zumachen, doch Anderson ahnt das, erläuft den Ball und macht den Punkt mit einem kurzen Crossschlag.

1:6, 3:3

 

Anderson wehrt sich in einem langen Rallye gegen die wuchtigen Wawrinka-Schläge. Als er ans Netz vorkommt, macht der Schweizer aber schließlich mit einem Passierschlag den Punkt zum 30:0.

1:6, 3:3

 

Wieder bringt also der Südafrikaner sein Service ungefährdet durch. Im Moment riecht alles nach einer Tiebreak-Entzscheidung in diesem Satz. Aber bis dahin sind ja noch ein paar Bälle zu schlagen ...

1:6, 2:3

 

Anderson profitiert von Wawrinkas Returnfehlern und führt 40:15.

1:6, 2:3

 

Eine Stunde ist gleich gespielt in diesem Match. Anderson beginnt sein Aufschlagspiel mit einem Servicewinner.

1:6, 2:3

 

Den Spielball verwandelt der Schweizer mit Powertennis. Anderson kratzt den Ball rechts an der Linie zwar noch so gerade raus, aber der Schlag landet weit, weit hinter Wawrinkas Grundlinie. Der Weltranglistenfünfte führt mit 3:2.

1:6, 2:2

 

Mit der beidhändigen Rückhand will Anderson den Ball kurz cross hinter dem Netz platzieren. Das misslingt, sodass Wawrinka bei 40:30 Spielball hat.

1:6, 2:2

 

Mit dem Mute der Verzweiflung sucht Anderson sein Glück am Netz - mit Erfolg. Der Volley zum 30:30 sitzt.

1:6, 2:2

 

Was Wawrinka auszeichnet: Er lässt sich nicht nervös machen. Bei 0:15 setzt er einen starken Aufschlag ins Feld von Anderson, auch den nächsten Punkt macht er druckvoll. 30:15.

1:6, 2:2

 

So schnell hat Anderson heute noch kein Aufschlagspiel zuvor gewonnen. 2:2 steht es, ausgeglichenes Geschehen im zweiten Durchgang.

1:6, 1:2

 

Ein Doppelfehler von Anderson, ein Return ins Aus von Wawrinka. 15:15. Es folgt ein Servicewinner von Anderson zum 30:15 und ein Netzangriff nacht einem weiteren starken ersten Aufschla. Zwei Spielbälle bei 40:15.

1:6, 1:2

 

Wawrinka macht den Punkt zum 2:1 im zweiten Satz. Aber: Anders als noch im ersten Durchgang sind die Spiel jetzt umkämpfter. Und Anderson lässt sich nicht hängen, kämpft verbissen um seine Chancen.

1:6, 1:1

 

Es folgt ein starker Aufschlag von Wawrinka - 40:40. Am Netz macht der Schweizer danach den nächsten Punkt. Vorteil.

1:6, 1:1

 

Beim Stand von 15:40 hat Anderson zwei Breakchancen. Die erste allerdings lässt er aus: Der Schlag mit der Vorhand landet im Netz.

1:6, 1:1

 

Anderson will dann im nächsten Ballwechsel den vorgerückten Wawrinka per Lob überwinden. Das klappt aber nicht - 15:30.

1:6, 1:1

 

Ein Wawrinka-Doppelfehler, der dritte heute, bringt Anderson in Führung - 0:15. Mit einem guten Return bereitet Anderson den nächsten Punktgewinn vor - 0:30.

1:6, 1:1

 

Wawrinkas Ball von der Grundlinie gerät zu lang. Anderson darf sich über den Spielgewinn zum 1:1 freuen. Aber jetzt muss er dranbleiben...

1:6, 0:1

 

Der Aufschlag dreht sich weit raus, davon ist Wawrinka überrascht. Der Return landet im Netz, Anderson hat Spielball zum 1:1.

1:6, 0:1

 

Die Netzkante ist in diesem Ballwechsel eine Freundin von Anderson: Wawrinkas Schlag bleibt hängen. 40:40.

1:6, 0:1

 

Mit einem Volley im Halbfeld macht Anderson den nächsten Punkt. Aber: immer noch ein Breakball für Wawrinka.

1:6, 0:1

 

Wahnsinn: Wawrinka und Anderson spielen eine lange Rallye, bis der Schweizer dann mit der crossgeschlagenen Rückhand den Punkt macht. 15:40, zwei Breakbälle für Wawrinka. Das hatten wir ja heute schon mal ...

1:6, 0:1

 

Noch kein weiterer Breakball für den Schweizer: Wawrinka setzt den Ball von der Grundlinie aus auch mal ohne Not ins Aus. Unverhofft kommt oft, dürfte hierfür das Motto lauten.

1:6, 0:1

 

Irgendwie ist es ein deprimierender Spielverlauf für Anderson: Der Südafrikaner spielt seine Volleys aus dem Halbfeld nicht "tödlich", und so erläuft Wawrinka sie und macht den Punkt zum 0:30.

1:6, 0:1

 

Auch der zweite Aufschlag reicht noch, um den Weltranglisten-34. genügend unter Druck zu setzen. Anderson setzt den Ball links ins Aus - und gibt so das Spiel ab. 1:0 für Wawrinka.

1:6, 0:0

 

Bei 30:15 hämmert der Schweizer einen Aufschlag in des Gegners Feld - und hat danach zwei Spielbälle.

1:6, 0:0

 

Wawrinka überlässt Anderson den ersten Punkten, wartet dann aber erfolgreich auf einen neuerlichen unforced error des Südafrikaners - 15:15.

2. Satz

 

Will Anderson das Match noch drehen, muss eine Leistungsexplosion her. Bis hierher ist der Südafrikaner klar unterlegen und weit davon entfernt, ins Halbfinale einzuziehen. Für Favorit Wawrinka, der Satz zwei jetzt mit eigenem Aufschlag beginnt, läuft alles nach Plan.

1:6

Oh, ha: Der Satz endet mit einem Doppelfehler von Anderson. Wawrinka gewinnt Durchgang Nummer eins nach genau 30 Minuten und mit drei Breaks ungefährdet und souverän mit 6:1.

1:5

 

Per Ass verkürzt Anderson auf 30:40.

1:5

 

Drei Satzbälle für Wawrinka nach einem Schlag ins Netz von Anderson von der Grundlinie aus. Immerhin: Den ersten Satzball für den Schweizer weiß Anderson abzuwehren.

1:5

 

15:0 liegt Wawrinka schon vorne, als er an der Grundlinie die Rückhand voll durchzieht und die Linie entlang trifft. 0:30. Noch zwei Punkte trennen "Stan the man" vom Satzgewinn.

1:5

 

Auch der nächste erste Aufschlag des 31 Jahre alten Weltranglistenfünften ist unerreichbar. Die 5:1-Führung ist die Folge. Anderson muss nun sein Service durchbringen, um im Satz zu bleiben.

1:4

 

Wawrinkas Schlag ins Eck beim Aufschlag ist auch bei der Challenge durch Anderson drin. Spielball für den Schweizer.

1:4

 

Dann macht Anderson mal Druck und hat gleich Erfolg damit. Als Wawrinka einen Schlag nur ins Halbfeld blocken kann, schlägt der Südafrikaner seine Vorhand voll durch. Es folgt ein Wawrinka-Doppelfehler. 30:30.

1:4

 

Starke Aufschläge und variables Spiel von der Grundlinie und im Halbfeld bringen Wawrinka eine 30:0-Führung.

1:4

 

Es klappt! Wawrinka setzt den Ball von der Grundlinie mit der Vorhand ins Netz. So schmilzt die klare Führung etwas ein auf nur noch 4:1.

0:4

 

Anderson macht zwei Punkte in Folge und hat zum ersten Mal in diesem Match einen Spielball. 40:30.

0:4

 

Dann folgt aber wieder ein Doppelfehler zum 15:30 ...

0:4

 

Das einzige, das ab und an klappt beim Südafrikaner, ist sein erster Aufschlag ins Eck - wie dieser hier: ein Ass bringt das 15:15.

0:4

 

Dieser Satz sieht ganz nach einer klaren Angelegenheit aus. Warinka macht per Service-Winner den Punkt zum 4:0

0:3

 

Bei 30:30 setzt Anderson seine Vorhand knapp rechts ins Aus. Spielball zum 4:0.

0:3

 

Bei 0:30 lässt Wawrinka einen starken Aufschlag sprechen, den Anderson nur unkontrolliert zurückbringen kann - Punkt für den Schweizer zum 15:30.

0:3

 

Wawrinka verreißt eine Vorhand an der Grundlinie und liegt zum ersten Mal in diesem Match in einem Spiel hinten - 0:15.

0:3

 

Wawrinka zeigt sich abgezockt: Mit der Vorhand setzt er den Ball von der Grundlinie weit, aber genau ins gegnerische Eck an der Grundlinie. Anderson erwischt diesen Ball nicht mehr kontrolliert. Die Folge: Nach knapp neun Minuten Spieldauer liegt Wawrinka 3:0 und zwei Breaks vorne ...

0:2

 

Doch Anderson zeigt sich nervenstark: Mit einem "halben" Ass wehrt er den Breakball ab. Schon nach dem nächsten Ballwechsel herrscht aber wieder Alarm: Breakball Wawrinka.

0:2

 

Ein Doppelfehler von Anderson bringt Wawrinka die nächste Breakchance ...

0:2

 

Ein erstes Ass des 30-Jährigen. Er verkürzt auf 15:30. Jetzt macht auch Wawrinka im Halbfeld einen unforced error. Ohne Not setzt er die Rückhand halbhoch ins Netz. 30:30.

0:2

 

Es bleibt dabei in diesen ersten Minuten des Matches: Die Fehlerquote bei Anderson ist viel zu groß. Wawrinka muss nur den Ball im Spiel halten und auf Fehler des Südafrikaners warten - 0:30 aus Sicht von Anderson.

0:2

 

Fünf Minuten sind gespielt, als der Schweizer auf Spiel zwei den Deckel drauf macht mit einem Schlag die Linie entlang, den Anderson nur noch ins Aus kratzen kann.

0:1

 

Bei Anderson stimmt die Länge seiner Grundlinienschläge noch nicht. Wawrinka hat auch in diesem Spiel beim Stand von 40:15 zwei Spielbälle.

0:1

 

Wawrinka beginnt mit zwei starken Aufschlägen und führt so schnell 30:0.

0:1

 

Erstes Spiel des Matches, erstes Break: In einem langen Ballwechsel setzt Anderson Wawrinka zwar unter Druck, doch dann setzt der Südafrikaner einen Ball aus dem Halbfeld rechts ins Aus.

0:0

 

Gleich nach wenigen Minuten die erste kritische Situation: Zwei Breakbälle für den Schweizer, der am Netz den Punkt zum 15:40 macht.

0:0

 

Den ersten Ballwechsel verliert Anderson, im zweiten ist es dann Wawrinka, der über die Grundlinie hinaus zielt - 15:15.

1. Satz

 

Es geht los. Kevin Anderson beginnt das Match mit eigenem Aufschlag.

vor Beginn

 

So, beide Akteure wären dann so weit, um sich einschlagen zu können. In Toronto ist es kurz nach halb eins mittags, angenehme 22 Grad Celsius hat es bei leichter Bewölkung über dem Centre Court.

vor Beginn

 

Mit Anderson und Wawrinka treffen - wie in den drei anderen Viertelfinals übrigens auch - zwei Rechtshänder aufeinander. Während der von Verletzungen geplagte Südafrikaner noch auf seinen ersten Titel in diesem Jahr wartet, hat Wawrinka bereits drei Turniere für sich entschieden - zuletzt im Mai in Genf. Bei den French Open in Paris unterlag er im Halbfinale gegen den Briten Andy Murray.

vor Beginn

 

In Toronto ist der Weltranglistenfünfte Wawrinka in seinen zwei Matches bisher ohne Satzverlust geblieben. Anderson hingegen gab in der dritten Rundeen-Sieg gegen Bernard Tomic aus Australien den ersten Satz ab, bevor er das Match doch noch mit 4:6, 6:3, 6:4 für sich entscheiden konnte.

vor Beginn

 

Im vergangenen Jahr gewann Wawrinka gegen Anderson im Viertelfinale bei den US Open, zuvor hatte der Südafrikaner in Queens auf Rasen die Oberhand behalten. Auch in Kanada ist die Bilanz ausgeglichen: 2014 sicherte sich Anderson den Vierteolfinaleinzig gegen den Schweizer, 2011 Wawrinka.

vor Beginn

 

Im ersten Spiel des Tages trifft der in Toronto an Position zwei gesetzte Schweizer Wawrinka auf den ungesetzten Südafrikaner Anderson. Klare Sache also für Wawrinka? Das wird sich erst zeigen müssen: Bisher trafen die beiden acht Mal auf der Tour aufeinander - beide gewannen je vier dieser Matches.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Toronto zur Viertelfinalpartie zwischen Kevin Anderson und Stan Wawrinka.