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KalenderErgebnisse

Live-Ticker Tennis Rogers Cup, Viertelfinale, Saison 2014

Rogers Cup - Viertelfinale

Toronto, Kanada06.08.2018 - 12.08.2018
J. Tsonga
[13]
Match beendet
A. Murray
[8]
J. Tsonga
A. Murray
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
7
4
6
6
6
4
Stadium | Viertelfinale
Spielzeit: 02:19 h
Letzte Aktualisierung: 07:06:40
Tsonga
Murray
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Ende
 
Bis dahin sagen wir nun aber Tschö aus Kanada - und wünschen zunächst mal ein schönes Wochenende!
Ende
 
Für den Moment war es das aus Toronto vom Rogers Cup - aber natürlich werden wir schon in wenigen Minuten wieder für Sie da sein, wenn der Südafrikaner Kevin Anderson im zweiten Viertelfinale auf den bulgarischen Youngster Grigor Dimitrov trifft.
Ende
 
In einem vor allem in den letzten beiden Sätzen hochdramatischen, phasenweise auch richtig gutklassigen Spiel scheidet Andy Murray trotz großem Kampfes in drei Sätzen gegen Jo-Wilfried Tsonga aus, der damit zum dritten Mal in seiner Karriere das Halbfinale des Masters von Kanada erreicht.
7:6, 4:6, 6:4
Und dann ist es passiert - mit seinem 17. Ass holt sich Tsonga nach 140 Minuten das Aufschlagspiel und somit das gesamte Match!
7:6, 4:6, 5:4
 
Tsonga rückt eigentlich schlecht vorbereitet ans Netz vor - doch Murrays Passierball mit der Rückhand landet im Netz!
7:6, 4:6, 5:4
 
Beim ersten segelt eine Rückhand ohne Druck weit ins Aus...und beim Zweiten leistet sich Tsonga einen Doppelfehler!
7:6, 4:6, 5:4
 
Ass, Servicewinner, ass - so schnell kommt man zu zwei Matchbällen!
7:6, 4:6, 5:4
 
Andy Murray bringt sein Service mit einem weiteren guten ersten Aufschlag durch - doch nun heißt es Break oder Heimreise für den Schotten, denn Jo-Wilfried Tsonga serviert zum Matchgewinn.
7:6, 4:6, 5:3
 
Zwei gute erste Aufschläge durch die Mitte sorgen dann aber doch erstmal für ein 30:15, ein zu langer Rückhandreturn von Tsonga besorgt zwei Spielbälle für Murray.
7:6, 4:6, 5:3
 
Tsongas Stopp ist zu lang, doch Murray spielt den Passierball weit neben das Doppelfeld - das sind diese Fehler die der Schotte immer dann macht, wenn es in ihm brodelt.
7:6, 4:6, 5:3
 
...von denen Murray denkt, den ersten abgewehrt zu haben - aber eine Challenge Tsongas verwandelt den Aus-Ruf in einen Spielgewinn.
7:6, 4:6, 4:3
 
Tsonga hingegen serviert wieder wie zu Beginn der Partie sicher und hart und hat schnell zwei Spielbälle...
7:6, 4:6, 4:3
 
Murray mit seiner vierten Challenge des Abends - und auch mit der hat er Unrecht. Das nimmt fast schon Federer-sche Ausmaße an.
7:6, 4:6, 4:3
 
Ob Murray jetzt nochmal wiederkommen kann? Es scheint eher fraglich, denn Tsonga hat nun vier Spiele in Folge gewonnen und sichtlich Rückenwind gefunden.
7:6, 4:6, 4:3
 
Und diesmal spielt Tsonga den Netzangriff bis zu Ende aus, sein Smash kommt zwar zurück - doch sein anschließender Vorhandvolley die Linie entlang macht den Deckel auf dieses Break!
7:6, 4:6, 3:3
 
Kein Problem, denkt sich Tsonga - und klatscht einen Vorhandreturn longline auf die Grundlinie. Breakchance Nummer drei in diesem Spiel!
7:6, 4:6, 3:3
 
...und den wehrt Andy Murray mit einem Servicewinner ab!
7:6, 4:6, 3:3
 
Unfassbar! Tsonga mit dem perfekten Return die Linie entlang, sein Smash aus dem Halbfeld ist ein Freifahrtschein - doch Murray erläuft den Schmetterball weit hinter der Grundlinie und spielt ihn seinerseits bei Tsonga auf die Linie! Nur noch ein Breakball für den Franzosen...
7:6, 4:6, 3:3
 
...der von Tsonga mit einem Rückhandwinner cross an den Rand des Abgrunds geschubst wird! Zwei Breakchancen für den Franzosen.
7:6, 4:6, 3:3
 
Murray meckert und zetert, doch dafür gibt es keinen Grund - denn Tsongas Winner mit der Vorhand cross war genial gespielt. 15:30 aus Sicht des Schotten...
7:6, 4:6, 3:3
 
Murray challenged eine Vorhand von Tsonga mitten im Ballwechsel - und bekommt Unrecht. Das ist bitter, zumal der Brite ansonsten wirklich gut im Ballwechsel drin war...
7:6, 4:6, 3:3
 
Genau zwei Stunden sind absolviert, und abgesehen von einigen kurzen Schwächephasen bei beiden Spielern im zweiten Satz machen beide einen topfitten Eindruck.
7:6, 4:6, 3:3
 
...ein weiterer Servicewinner den Spielgewinn zum 3:3-Ausgleich! Alles also wieder von vorn, Murray darf (muss?) vorlegen.
7:6, 4:6, 2:3
 
Ass Nummer 14 bringt Jo-Wilfried Tsonga den Spielball...
7:6, 4:6, 2:3
 
29-mal segelt die Filzkugel im längsten Ballwechsel der Partie über das Netz - bis Murray bei Schlag Nummer 30 an der Netzkante hängen bleibt.
7:6, 4:6, 2:3
 
Das liegt auch daran, dass Murray hier wieder ein wenig an Agressivität eingebüßt hat - viel zu oft agiert er selbst aus der Vorhandecke mit Slice-Schlägen.
7:6, 4:6, 2:3
 
Und tatsächlich - der Franzose nutzt gleich die erste Chance mit einer fabelhaften Vorhand auf die Linie und verkürzt zum 2:3!
7:6, 4:6, 1:3
 
Es ist eine ganz und gar unberechenbare Partie - denn ob man es glaubt oder nicht, plötzlich ist Tsonga wieder oben auf und kann sich mit drei guten Returns in Serie den Breakball erspielen!
7:6, 4:6, 1:3
 
Tsongas erster Aufschlag sitzt ausnahmsweise mal wieder, Murray kommt nur halbgar zum Return - sodass Tsonga mit dem Volley punkten und sich sein Aufschlagspiel sichern kann.
7:6, 4:6, 0:3
 
Trotz allem schafft es Tsonga, hier souverän aufzuschlagen und schnell zum 40:15 zu kommen. Aber Murray hat ja auch schon ein Break Vorsprung...
7:6, 4:6, 0:3
 
Murray versenst eine Rückhand cross meterweit und flucht - aber so baut sich der Schotte eben meist auf, und das wohlgemerkt auch oft genug mit großem Erfolg. Wer hätte zum Beispiel Mitte des zweiten Satzes gedacht, dass Murray hier heute nochmal wiederkommt...
7:6, 4:6, 0:3
 
Und tatsächlich kann Andy Murray sein Break hier zu Null bestätigen - Tsonga hingegen wird jetzt tief buddeln müssen, um noch Reserven für ein Comeback zu finden.
7:6, 4:6, 0:2
 
Ein Ass, ein Servicewinner und ein erlaufener und getöteter Stopp - so schnell kommt Murray wieder zu drei Spielbällen.
7:6, 4:6, 0:2
 
Gleich den ersten nutzt der Schotte, weil Tsonga sich wieder mal einen ganz leichten Fehler mit der Rückhand leistet - sodass Murray nun mit 2:0 vorn liegt.
7:6, 4:6, 0:1
 
Und das merkt man nun in jedem Ballwechsel. Denn während Murray nur auf Angriff aus ist, ist Tsonga nur noch am reagieren - und liegt schon wieder mti zwei Breakbällen im Rückstand.
7:6, 4:6, 0:1
 
Ass Nummer sechs bringt dann den Spielgewinn - und somit den perfekten Start in diesen dritten Satz. Tsonga hingegen macht absolut keinen zuversichtlichen Eindruck mehr...
7:6, 4:6, 0:0
 
Dass Murray nun Rückenwind hat ist klar und deutlich zu sehen - seine Aufschläge sind schneller geworden, seine Beinarbeit wieder viel besser und auch die Nerven scheinen sich beruhigt zu haben.
7:6, 4:6
Was für ein Drama, das sich hier abzeichnet - denn mit einem vierten guten Return in Serie holt sich Murray nicht nur das Break, sondern damit auch gleich den zweiten Satz, sodass der abschließende dritte Durchgang nun die Entscheidung bringen muss!
7:6, 4:5
 
Verkehrte Welt in Toronto! Plötzlich wackelt Tsonga beim Aufschlag, Murray hingegen punktet gleich drei mal mit tollen Returns - und hat drei Satzbälle!
7:6, 4:5
 
Und den nutzt er auch prompt, weil Tsongas Return halbhoch an die T-Linie kommt - und geht mit 5:4 in Führung. Nun ist es also am Franzosen, sich aus dieser brenzligen Lage zu befreien.
7:6, 4:4
 
''C'mon Andy!'' schallt es aus Murrays Hälfte - weil er mit einem Servicewinner zum Spielball kommt.
7:6, 4:4
 
Murray wieder mit Serve-and-Volley, Tsonga mit dem Anti-Lob - doch der landet 20 zentimeter hinter der Grundlinie. Einstand!
7:6, 4:4
 
...aber mit dem zweiten greift er kompromisslos an, rückt ans Netz und punktet mit einem genialen Volleystopp.
7:6, 4:4
 
Und weil die Rückhand cross ins Seitenaus segelt, hat Tsonga plötzlich die nächsten beiden Breakchancen! Murrays erster Aufschlag ist zu lang...
7:6, 4:4
 
Oh je, Murray bringt sich selbst in arge Schwierigkeiten. Mit einer viel zu langen Rückhand aus dem Halbfeld geht es zum 15:30.
7:6, 4:4
 
Den ersten Punkt sichert sich Tsonga mit einer tollen Rückhand longline, die den einfachen Smash von der T-Linie vorbereitet.
7:6, 4:4
 
...und dem daraus resultierenden Spielgewinn zu Null. So langsam nähern wir uns wieder einem Tiebreak - wenn Murray hier die Nerven behält...
7:6, 3:4
 
Wie man es noch bessser macht zeigt Tsonga hier mit seinen Assen Nummer 12 und 13...
7:6, 3:4
 
Das sollte Murray nun aber zumindest wieder ein wenig Sicherheit geben - zu 15 bringt er sein Service ohne Mühe und dank dreier guter erster Aufschläge durch.
7:6, 3:3
 
Und so kann Jo-Wilfried Tsonga mit einem Servicewinner zum 3:3 ausgleichen - und den Druck des Aufschlägers wieder an Murray abgeben.
7:6, 2:3
 
Murray stehen bei 30:30 alle Türen offen, Tsonga rückt schlecht vorbereitet ans Netz auf - doch Murrays Passierball mit der Vorhand ist eine Handbreit zu lang!
7:6, 2:3
 
Endlich haben beide Kontrahenten hier zu ihrem Spiel gefunden, und das wirkt sich natürlich auf das Niveau der Partie aus - die Ballwechsel werden länger, das Publikum involvierter.
7:6, 2:3
 
Und so kommt es dann auch. Einen schwachen Aufschlag von Murray beantwortet Tsonga longline, Murray kommt nur mit dem Rahmen an den Ball - und der landet weit im Aus. Re-Break für den Franzosen, der nun zumindest mental einen kleinen Vorteil haben dürfte.
7:6, 1:3
 
Böser Rückhandfehler von Murray, der den Ball ohne Not weit ins Seitenaus spielt - und Tsonga drei Breakchancen schenkt!
7:6, 1:3
 
Wie gewonnen, so zerronnen? Murray geht unkonzentriert in sein Aufschlagspiel, Tsonga muss die Bäle nur ins Feld spielen und auf Fehler warten - die schnell ein 00:30 bringen.
7:6, 1:3
 
Wofür zwei, wenn eine reicht - mit einer Knallervorhand cross holt sich Muray das erste Break in dieser Partie und übernimmt in diesem zweiten Durchgang die Kontrolle!
7:6, 1:2
 
Stark von Murray! Zwei mal wechselt der Brite in den irrsten Momenten das Tempo, Tsonga hat damit große Probleme - und leistet sich zwei Flüchtigkeitsfehler, die Murray die Breakchancen zwei und drei bringen!
7:6, 1:2
 
Aber auch 185 Stundenkilometer reichen, um hier sein Service durchzubringen - und mit 2:1 in Führung zu gehen.
7:6, 1:1
 
Andy Murray serviert zwei mal gut durch die MItte und kommt schnell zu drei Spielbällen. Doch der Brite hadert nach wie vor viel mit seinem Aufschlag und seinem Rücken - während Tsonga im Schnitt mit 205 km/h serviert, sind es bei Murray fast 20 km/h weniger.
7:6, 1:1
 
...von denen er gleich den nächsten mit seinem dritten Ass in diesem Aufschlagspiel allein nutzt.
7:6, 0:1
 
Endlich greift Murray mal einen zweiten Aufschlag von Tsonga an - und kann prompt mit dem Rückhandreturn punkten. Zwei Spielbälle bleiben dem Franzosen allerdings noch...
7:6, 0:1
 
Das Spiel bleibt das gleiche...Tsonga serviert unerreichbar, Murray challenged - und am Ende hat der Ball die Linie doch noch berührt.
7:6, 0:1
 
Ass Nummer vier des Schotten, nach außen serviert, bringt ihm den Spielgewinn - und vielleicht ja wieder etwas mehr Sicherheit.
7:6, 0:0
 
Immerhin scheint Murray den Frust über den Satzverlust schnell abgeschüttelt zu haben - sein Aufschlag funktioniert besser als in Satz eins und bringt ihm schnell drei Spielbälle.
7:6, 0:0
 
Der hat sich übrigens schnell mal aufs Klo zurückgezogen - wir müssen also noch ein paar Minuten warten, bis es hier weitergehen kann.
7:6, 0:0
 
Woran lag es also? Tsonga gewann eine herausragende Zahl an Punkten mit seinem ersten Aufschlag, machte zwar ein paar mehr Unforced Errors (14:9), doch die Zahl der Winner /20:8) rückt das Ganze aus Sicht des Franzosen wieder gerade.
7:6, 0:0
 
Damit hat Tsonga also der Statistik nach auf 3:4 nach Tiebreaks verkürzt - ein weiterer Tiebreak-Gewinn und der Franzose könnte mit seinem Gegenüber gleichziehen.
7:6
Aber dann sitzt der erste Aufschlag einmal mehr perfekt nach außen, Murray kommt nicht dran - und Tsonga darf sich nach einer knappen Stunde über den Gewinn des ersten Satzes freuen!
6:6
 
Den ersten kann Murray bei eigenem Aufschlag abwehren...
6:6
 
Starker Return von Tsonga, Murray steht gleich unter Druck - und wieder kann der Franzose mit der Vorhand cross punkten. Das bedeutet zwei Satzbälle für den Mann aus Le Mans!
6:6
 
Immerhin sitzt die sonst so starke Vorhand cross des Franzosen wieder - mit der er zum 5:4 punkten kann.
6:6
 
Glück für Murray, dass er ein angebliches Ass von Tsonga challenged. Der Franzose wirkt leicht genervt - und lässt sich von Murray mit dem zweiten Aufschlag ausspielen! Minibreak adé, weiter geht's in der Reihe.
6:6
 
Seinen zweiten Aufschlag kann Murray halten, weil Tsongas Return an der Netzkante hängen bleibt - doch nun braucht der Schotte ein Minibreak!
6:6
 
Auch Tsonga hält seine beiden Aufschläge. Doch dann versenst Murray eine leichte Rückhand, da hilft dann auch das Hawkeye nicht mehr - sodass Tsonga nun als Erster ein Minibreak vor hat.
6:6
 
Starkes Serve-and.Volley von Murray - auch nicht sein bevorzugtes Stilmittel - und damit auch das 2:1. Noch kein Minibreak, alles in der Reihe im Tiebreak des ersten Satzes.
6:6
 
In den Jahren haben beide übrigens schon sechs Tiebreaks gegeneinander gespielt - noch hat Murray dabei mit 4:2 die Nase knapp vorn.
6:6
 
Und diesmal sitzt der erste Aufschlag des Schotten durch die Mitte - zum 6:6, es geht also in den Tiebreak!
6:5
 
Den ersten kann Tsonga mit einem couragierten Netzangriff und dem Schuss aus dem Halbfeld abwehren.
6:5
 
...der dann aber mit einem Servicewinner zu zwei Spielbällen kommt.
6:5
 
Wieder lässt Tsonga sein Gegenüber gut laufen, wieder steht die Rückhandecke von Murray offen - doch diesmal ist Tsongas Vorhand einen halben Meter zu lang. Glück für Murray...
6:5
 
...sodass der zweite Aufschlagwinner in Serie schon wieder den Spielgewinn für Tsonga bedeutet. 6:5-Führung für den Franzosen, Murray muss zum zweiten Mal gegen den Satzverlust servieren.
5:5
 
Aber auch das ist nichts, was sich mit einem guten ersten Aufschlag nicht beheben lässt...
5:5
 
Glück für Murray, dass Tsonga am Netz den Passierball nur mit dem Rahmen erwischt und der Ball von dort ins Seitenaus springt - so dass Tsonga bei 30:30 nun ein wenig Druck hat.
5:5
 
Es bleibt dabei, solange Tsongas erster Aufschlag kommt, sieht Murray kein Land - sobald es in Ballwechsel geht, kann der Schotte immerhin ab und an mal punkten.
5:5
 
...sodass ihm ein mutiger Netzangriff mitsamt eingesprungener Vorhand den Spielgewinn bringt. Nun ist es bei 5:5 wieder an Tsonga, hier vorzulegen.
5:4
 
Aber Murray kann nun seinerseits zwei mal mit guten ersten Aufschlägen punkten...
5:4
 
...doch Tsonga kontert, indem er Murray laufen lässt und am Ende die leere Rückhandecke des Schotten für seinen Vorhandwinner nutzt.
5:4
 
Dies Unterfangen beginnt er mit seinem zweiten Ass allerdings perfekt...
5:4
 
Einen Spielball kann Murray abwehren. Doch dann landet der nächste Notreturn im Netz und Tsonga kann Murray aufgrund des Spielstandes von nun 5:4 zum ersten Mal unter Druck setzen - der Brite muss nämlich nun gegen den Satzverlust aufschlagen.
4:4
 
Auch das sieht man vom Franzosen eher selten - nach zwei guten Ersten rückt er jeweils sofort ans Netz auf und punktet im klassischen Serve-and-Volley.
4:4
 
Mit seinem ersten Ass bringt Murray seinen Aufschlag durch - Tsonga hat deren ja bereits sieben geschlagen.
4:3
 
Und Tsonga geht jedes mal, wenn er eine Chance wittert, viel Risiko - was ansich vielleicht eine gute Idee ist, den Franzosen aber momentan die wichtigen Punkte kostet.
4:3
 
Und auch im Returnspiel läuft es bei Tsonga mittlerweile besser - wieder mal kann er mit einer Vorhand cross direkt punkten. Und Murray wirkt ein wenig angeknockt...
4:3
 
Es ist wirklich beachtlich, wie Tsonga hier serviert - Ass Nummer sieben im vierten Aufschlagspiel bringt den Spielgewinn zum 4:3. Nach wie vor hat der Franzose erst einen Punkt abgegeben, wenn der erste Aufschlag sitzt - und das tut er bei vier von fünf Versuchen.
3:3
 
Einen Breakball kann sich Murray erspielen - aber Tsonga wehrt diesen sofort mit einem erneuten Servicewinner ab.
3:3
 
Zum ersten mal muss Tsonga nach erfolgreichem ersten Aufschlag einen Punkt abgegben - sein Schuss aus dem Halbfeld landet im Netz, Murray hat zum ersten Mal ein 15:30.
3:3
 
Tsonga mit dem nächsten wilden Return, Murray ballt die Faust - und gleicht zum 3:3 aus. Nach wie vor hat es im ersten Satz aber kein Break gegeben, die Zuschauer auf den Tribünen warten nach wie vor auf einen richtigen Einstieg ins Match.
3:2
 
Tsonga challenged ein angebliches Ass von Murray - aber das hat das Hawkeye genau so gesehen wie der Linienrichter. Drei Spielbälle für den Schotten.
3:2
 
Aber auch das ist Tsonga - gleich zwei mal in Serie geht der Franzose viel zu viel Risiko, um Punkte schnell zu beenden und schenkt Murray mit seinen leichten Fehlern ein 30:00.
3:2
 
Aber Murray bekommt bei Tsongas Aufschlag kein Bein, sprich: keinen Return auf den Boden. Wieder serviert der Franzose stark und kann sein Service zu Null durchbringen.
2:2
 
...sein Service kann Murray aber trotzdem durchbringen, weil Tsonga auf seinen zweiten Aufschlag hin zu viel riskiert und eine leichte Vorhand meterweit hinter die Grundlinie spielt.
2:1
 
Murray punktet zwar mit der Rückhand cross, macht danach aber ein schmerzverzerrtes Gesicht und fasst sich an die Schulter. Mit einem Knieverband spielt der Schotte ja schon...
2:1
 
...das Tsonga dann aber mit einem weiteren guten Return in die erste Breakchance der Partie verwandeln kann!
2:1
 
Zunächst schiesst Murray eine Rückhand aus dem Halbfeld ins Netz, dann kann Tsonga Murrays zweiten Aufschlag mit einem starken Vorhandreturn longline gespielt beantworten. Ein erstes 30:30 ist die Folge...
2:1
 
Stark, wie Murray hier mit der Vorhand Druck macht und Tsonga am Ende longline ausspielen kann. Der Franzose hat noch überhaupt nicht zu seinem Returnspiel gefunden.
2:1
 
Und wie anders als mit einem Servicewinner sollte Tsonga hier den Spielgewinn beschließen - bislang ist das spielerische Niveau eher karg, stattdessen geht hier alles über den jeweiligen ersten Aufschlag.
1:1
 
Ass Nummer vier des Franzosen bringt ihm das 30:15, ein völlig verzogener Vorhandreturn von Murray, der fast auf die Tribüne fliegt, zwei Spielbälle.
1:1
 
Eine Vorhand von Tsonga segelt genau auf die Grundlinie, der Linienrichgter gibt den Ball aber aus - doch das Hawkeye korrigiert die Entscheidung zu Gunsten des Franzosen.
1:1
 
Auch der vierte gute erste Aufschlag sitzt beim Briten - der damit ebenfalls zu Null starten kann und zum 1:1 ausgleicht.
1:0
 
Aber auch Andy Murray gibt sich zunächst mal überhaupt keine Blöße - zwei gute erste Aufschläge führen zu zwei Winnern aus dem Halbfeld.
1:0
 
...mit einem Vorhandwinner bringt Tsonga sein erstes Service zu Null durch.
0:0
 
Und wie der Franzose hier loslegt! Zwei Asse und ein Servicewinner bringen schnell drei Spielbälle...
0:0
 
Nun aber genug geredet, denn Tsonga steht zu seinem ersten Service bereit!
vor Beginn
 
Jo-Wilfried Tsonga hat den Münzwurf soeben gewonnen und sich für den ersten Aufschlag entschieden.
vor Beginn
 
Los geht's - nunja, zunächst mal immerhin mit dem fünfminütigen Einschlagen.
vor Beginn
 
Wähend die Balljungen und -mädchen frische Bälle auspacken, in die Kühlboxen legen und sich der allgemeinen Vorbereitung widmen, stehen unsere beiden Akteure schon im Spielertunnel bereit - es wird hier also jeden Moment losgehen können!
vor Beginn
 
In der ewigen Bilanz der beiden steht es übrigens deutlich 9:1 für Andy Murray, Tsonga triumphierte nur beim zweiten Duell im Jahr 2008 - aus den letzten drei Partien konnte der Franzose hingegen nicht mal einen Satzgewinn mitnehmen.
vor Beginn
 
Vielleicht ist aber dieses Turnier in Toronto genau das richtige für Murray - schließlich feierte er hier 2008 seinen ersten Erfolg bei einem Masters-Turnier und konnte den Titel im Jahr darauf sogar verteidigen. Und außerdem sollte Murray im Gegensatz zu Tsonga bestens erholt sein - denn Richard Gasquet musste sein Achtelfinale gegen den Briten gestern aufgrund einer Bauchmuskelzerrung absagen.
vor Beginn
 
Und so ist Murray, jahrelang konstanter Top4-Spieler, in der Weltrangliste auch bis auf Rang neun abgesackt - nur eine einzige Halbfinalteilnahme in Acapulco im Kalenderjahr 2014 unterstreicht die Stagnation des stolzen Schotten deutlichst.
vor Beginn
 
Zunächst war es der Rücken, dann das Knie und zu guter Letzt verabschiedete sich dann auch noch Coach Ivan Lendl in den Golf-Ruhestand - mittlerweile ist die Französin Amelie Mauresmo die Frau an Murrays Seite, was das Sportliche angeht.
vor Beginn
 
Der jedoch präsentiert sich im Jahr 2014 durchweg irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn - und diversen Krankenstationen. Denn seit seinem Triumph in Wimbledon 2013, der ihm sogar den von der englischen Königin verliehenen Order of the British Empire einbrachte, geht bei Murray herzlich wenig zusammen.
vor Beginn
 
Vielleicht ist der Rogers Cup aber auch einfach ein Umfeld, das dem 29-Jährigen Tsonga liegt - bei drei Teilnahmen erreichte er schon zwei Mal (2009 und 2011) das Semifinale, interessanterweise war 2009 dabei sogar gegen seinen heutigen Gegner Schluss.
vor Beginn
 
''Ich arbeite jeden Tag so hart. Und man bekommt so selten die Belohnung für die harte Arbeit - aber heute war ein erster Schritt, jetzt heißt es gegen Andy nachzulegen'', so Tsonga nach dem Sieg über Djokovic. Und dafür wird es in der Tat auch langsam mal Zeit. Ein Finaleinzug beim drittklassigen Turnier von Marseille, ein einziges Masters-Viertelfinale in Monte Carlo - das ist als Bilanz für ein Halbjahr auf der Tour eigentlich zu wenig für einen Mann, der vom spielerischen her absolut in die Top10 gehört.
vor Beginn
 
In den Auftaktrunden hatte sich Tsonga, hier nur an Nummer 13 gesetzt und in der Weltrangliste bis auf Rang 15 abgesackt, bereits gegen seine Landsleute Roger-Vasselin und Chardy schadlos gehalten - und will nun mehr.
vor Beginn
 
Eigentlich hatte man in diesem Halbfinale natürlich mit der Beteiligung des Weltranglistenersten Novak Djokovic gerechnet - doch der Serbe verabschiedete sich nach einem Marathon in Runde zwei gegen Gael Monfils im Achtelfinale sang- und klanglos gegen einen stark aufspielenden Jo-Wilfried Tsonga.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Toronto zur Viertelfinalpartie zwischen Jo-Wilfried Tsonga und Andy Murray.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
J. Tsonga [13]
A. Murray [8]
7
4
6
6
6
4
K. Anderson
G. Dimitrov [7]
7
5
6
5
7
7
M. Raonic [6]
F. Lopez
4
7
3
6
6
6
D. Ferrer
R. Federer [2]
3
6
3
6
4
6
J. Tsonga [13]
G. Dimitrov [7]
6
6
4
3
F. Lopez
R. Federer [2]
3
4
6
6
Spielerprofile
J. Tsonga
Ranking:
12
Geburtsd.:
17.04.1985
Größe:
1.88
Gewicht:
91
A. Murray
Ranking:
6
Geburtsd.:
15.05.1987
Größe:
1.90
Gewicht:
84