Bundesliga
2. Bundesliga
3. Liga
DFB-Pokal
Champions League
Europa League
International
EM 2024
Frauen Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Weltrangliste
Live-Ticker
Ergebnisse
MLB
NFL
NHL
NBA
Ergebnisse
Historie
Termine 2024
WM-Stand 2024
Live-Ticker
Ergebnisse
WM 2023
WM 2021
WM 2019
WM 2017
WM 2015
WM 2013
EM 2024
EM 2022
EM 2020
EM 2018
EM 2016
EM 2014
EM 2012
EHF-Pokal
DHB-Pokal
Champions League
2. Bundesliga
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
WM
EM
Euroleague
NBA
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Nordische Kombination
Ski Langlauf
Skispringen
Biathlon
Ski Alpin
Ergebnisse
Liveticker
Kalender
WM-Stand
CHL
Olympia
WM
NHL
DEL
Live-Ticker
Ergebnisse
Ergebnisse
Live-Ticker
European Tour
US PGA Tour
Weltrangliste
News
Ergebnisse
Kalender
KalenderErgebnisse
KalenderErgebnisse

Live-Ticker Tennis Rogers Cup, 1. Runde, Saison 2018

Rogers Cup - 1. Runde

Toronto, Kanada06.08.2018 - 12.08.2018
S. Wawrinka
Match beendet
N. Kyrgios
[16]
S. Wawrinka
N. Kyrgios
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
1
7
7
6
5
5
Centre Court | 1. Runde
Spielzeit: 02:03 h
Letzte Aktualisierung: 05:48:17
Wawrinka
Kyrgios
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Goodbye!
 
Das war's nun aber für heute aus Toronto! Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, wenn Sie bald mal wieder bei uns reinschauen - unter anderem verfolgen wir hier in Kanada ja noch die Schicksale von Dominic Thiem und Titelverteidiger Alexander Zverev, die jeweils erst in Runde zwei ins Geschehen eingreifen. Bis dahin oder zum nächsten Mal sagt Oliver Stein nun aber Danke für's Mitlesen, Tschüss und Goodbye from Toronto!
Ausblick
 
Weiter geht es für Wawrinka am Donnerstag nämlich mit einem Duell mit dem Ungarn Marton Fucsovics - der dem Schweizer bei seinem Heimturnier in Genf im Mai eine empfindliche 4:6, 0:6-Niederlage beigebracht hatte.
Fazit
 
Und während Kyrgios nun also höchst enttäuscht ins Hotel zurückkehren wird, darf sich Wawrinka freuen: Erst zum dritten Mal in diesem Jahr dreht der Schweizer einen Satzrückstand und zieht hochverdient in die 2. Runde von Toronto ein - in der er nun allerdings auf einen Angstgegner treffen wird.
Fazit
 
Zahlen? Fakten? Daten? Alles egal! Denn unter dem Strich steht eine vor allem mentale Meisterleistung von Stan Wawrinka, der sich von einem 1:6 (!) im ersten Satz erholt und Nick Kyrgios noch in die Knie zwingt - auch, wenn der Australier in den Sätzen zwei und drei wohl an einer Hüftverletzung laborierte.
1:6, 7:5, 7:5
Wahnsinn - das war's! Der zweite Aufschlag von Kyrgios ist zu langsam, Wawrinka kann seinen Rückhandreturn genau vor die Füße des Australiers legen - und schafft so das nicht mehr für möglich gehaltene Comeback und den damit verbundenen Zweitrundeneinzug!
1:6, 7:5, 6:5
 
Mit seinem 26. Ass wehrt Kyrgios den ersten von zwei Matchbällen ab. Fehlt noch der zweite ...
1:6, 7:5, 6:5
 
Man hätte es ahnen können: Kyrgios schiebt eine Rückhand schlecht zum Ball stehend in den Korridor - 15:40 und zwei Matchbälle für Stan the Man!
1:6, 7:5, 6:5
 
Mit seinen hängenden Schultern wirkt Kyrgios eher wie ein angeschlagener Preisboxer als wie ein Tennisspieler. Und prompt leistet er sich im Halbfeld auch einen ganz dummen Volleyfehler - 15:30!
1:6, 7:5, 6:5
 
Mit einem letzten satten Servicewinner nach auĂźen beendet Wawrinka sein letztes Aufschlagspiel dieses Tages zum 6:5 - entweder holt er sich jetzt das entscheidende Break oder wir gehen alle zusammen in den Tiebreak.
1:6, 7:5, 5:5
 
Dann spielt Kyrgios aber mal wieder einen ĂĽberhasteten Return ins Netz, sodass Wawrinka mit dem anschlieĂźenden Ass schon wieder auf 40:15 stellen kann ...
1:6, 7:5, 5:5
 
Auch Wawrinka hat die Marke von 30 Winnern mittlerweile ĂĽberschritten (Kyrgios: 43), kann sich in dieser Situation aber nicht absetzen - 15:15.
1:6, 7:5, 5:5
 
Bei 40:0 kann Wawrinka dann zwar auch mal wieder punkten, aber ein letzter Servicewinner von Kyrgios sorgt fĂĽr das 5:5 - wie gesagt, es riecht nach Tiebreak!
1:6, 7:5, 5:4
 
Wawrinka versucht es beim Return auch mal nach dem Motto ''Alles oder Nichts'', landet aber bei Nichts - 30:0 fĂĽr Kyrgios.
1:6, 7:5, 5:4
 
... um diesen ersten Spielball dann auch umgehend mit einem weiteren guten Aufschlag einzutüten. 5:4 für Stan Wawrinka - wer hätte das vor 90 Minuten gedacht?!
1:6, 7:5, 4:4
 
Kein Problem fĂĽr den Schweizer, der mit einem Servicewinner durch die Mitte zum 40:30 vorlegt ...
1:6, 7:5, 4:4
 
Oder doch nicht? Bei 30:15 gibt Kyrgios plötzlich mal wieder völlig überraschend Gas und kann Wawrinka so zum Vorhandfehler zwingen - 30:30!
1:6, 7:5, 4:4
 
Mit zwei guten ersten Aufschlägen kann Kyrgios den Kopf dann aber doch noch mal aus der Schlinge ziehen und zum 4:4 ausgleichen - die Partie scheint momentan auf einen abschließenden Tiebreak hinaus zu laufen.
1:6, 7:5, 4:3
 
Der nächste Doppelfehler des Australiers führt Wawrinka dann aber schon wieder zum 40:30 ... und so kann der Schweizer im einzigen richtigen Ballwechsel dieses Aufschlagspiels plötzlich auf Einstand stellen. 40:40!
1:6, 7:5, 4:3
 
Hinterher gibt es dann mal wieder ein Ass mit dem zweiten (schon das vierte heute!) und folglich das 30:0 ... woraufhin Kyrgios einfach auch noch sein 24. Ass folgen lässt und zum 40:15 kommt.
1:6, 7:5, 4:3
 
Alles wie gehabt bei Nick Kyrgios: Auf den vierten Doppelfehler folgt das 22. Ass - 15:15.
1:6, 7:5, 4:3
 
Weil Kyrgios im Vorhandduell patzt, ist dann auch das 40:15 schnell erreicht ... und das wiederum vergoldet Wawrinka mit einem Servicewinner zum 4:3.
1:6, 7:5, 3:3
 
Auch die nächste Challenge von Kyrgios sitzt, was ihm bei Aufschlag Wawrinka ein wertvolles 0:15 einbringt. Der Schweizer kontert das aber ganz trocken mit einem Servicewinner - und legt dann auch noch das nächste Ass zum 30:15 nach.
1:6, 7:5, 3:3
 
Wirklich viel Stress macht sich Wawrinka bei 40:0 dann nicht mehr - während die Challenge von Kyrgios noch läuft ist der Schweizer schon unterwegs, um sich ein neues Racket zu holen. 3:3!
1:6, 7:5, 3:2
 
Ein Raunen geht durch das Publikum, aber der Gegenstopp von Wawrinka bleibt doch an der Netzkante hängen - 30:0 statt 15:15.
1:6, 7:5, 3:2
 
... weshalb das elfte Ass dann auch schon wieder zum Spielgewinn und der 3:2-Führung ausreicht. Und plötzlich fragt man sich, wieso die erste halbe Stunde dieser Partie so wahnsinnig unausgeglichen war!
1:6, 7:5, 2:2
 
Wawrinka macht ebenfalls kurzen Prozess und ist bei 40:15 auch schon bei zehn Assen angekommen ...
1:6, 7:5, 2:2
 
Das nennt man mal ein Ausrufezeichen: In nur 64 Sekunden (!) und mit drei Assen (Nummer 18, 19 und 20) drischt sich Kyrgios durch sein Aufschlagspiel und stellt zu Null auf 2:2. Chapeau!
1:6, 7:5, 2:1
 
Zwei weitere gute erste Aufschläge bringen Wawrinka dann doch noch den Spielgewinn zum 2:1 - auf die Breakbälle gegen sich hätte der Romand aber sicher gern verzichtet.
1:6, 7:5, 1:1
 
Nicht mit Stan the Man - der Schweizer zĂĽckt im Halbfeld die Vorhandpeitsche und zirkelt die Filzkugel rechts auf die Seitenlinie. Einstand, die dritte!
1:6, 7:5, 1:1
 
Herrje - schon wieder schenkt Wawrinka den Breakball mit einem Doppelfehler her. Und Kyrgios wird sicher alles daran setzen, diesen Vorteil nun auch zu nutzen ...
1:6, 7:5, 1:1
 
Soviel dazu: Wawrinkas folgender Doppelfehler beschert Kyrgios ohne eigenes Zutun das 30:40 und damit eine Breakchance - die der Schweizer aber mit einer herrlichen RĂĽckhand longline abwehren kann. Einstand!
1:6, 7:5, 1:1
 
Wahnsinn! Mit einer eingesprungenen Vorhand, deren Bewegung der eines Hampelmanns gleicht, stellt Kyrgios wie aus dem nichts auf 15:30 - gut fĂĽr Wawrinka, dass er dafĂĽr einen Servicewinner in petto hat.
1:6, 7:5, 1:1
 
... um anschlieĂźend mit fast 230 km/h zum 1:1 zu servieren.
1:6, 7:5, 1:0
 
Das 16. Ass des Australiers zum 30:15 deutet darauf hin, dass das Match durchaus noch ein bisschen spannender und langwieriger werden könnte. Zum 40:15 punktet Kyrgios dann mit einem druckvollen Netzangriff ...
1:6, 7:5, 1:0
 
Mit seinem achten Ass nimmt Wawrinka dann gleich den ersten Spielball mit und legt zum 1:0 vor - mal sehen, wie Kyrgios das mit dem hĂĽftschonenden Servieren hinbekommt.
1:6, 7:5, 0:0
 
Wawrinka muss in seinem ersten Aufschlagspiel in Satz drei gleich wieder hart arbeiten, kann Kyrgios mit viel Geduld aber zwei Mal ausspielen und auf 40:30 stellen.
Zwischenfazit
 
Natürlich ist das Comeback von Stan Wawrinka in erster Linie der Hüftverletzung bei Kyrgios geschuldet - aber wer nach dem unfassbar bösen ersten Durchgang tatsächlich noch einen Cent auf den Schweizer gesetzt hat, der darf sich jetzt die Schlaumeier-Kappe aufsetzen. Ob und wie Kyrgios hier im Match bleiben kann, ist unklar - schauen wir einfach mal!
1:6, 7:5
Man mag es kaum glauben: Mit einem perfekt kurz-cross gespielten RĂĽckhandreturn holt sich Wawrinka das Break und damit den zweiten Durchgang - das kann ja noch heiter werden!
1:6, 6:5
 
Aber dann ist es doch so weit: Weil der Stoppversuch von Kyrgios an der Netzkante hängen bleibt, hat Stan Wawrinka plötzlich Vorteil und Satzball!
1:6, 6:5
 
Schade, dass aus diesem so stark antizipierten Match ein solches Fehlerfestival geworden ist - je ein dicker Vorhandpatzer pro Mann beschert uns den nächsten Einstand.
1:6, 6:5
 
Ass Nummer 14 muss sich Kyrgios dann er-challengen, aber Spielball Nummer eins wehrt Wawrinka mit einem Passierball auf den Körper ab. Und bei 40:30 patzt der Australier dann auch noch mit der zu langen Vorhand longline - Einstand!
1:6, 6:5
 
Für das 15:0 hält Kyrgios mal wieder ein Ass parat, aber Wawrinka kann das gleich wieder ausgleichen. Kein Problem für den jetzt doch immer lauter meckernden Kyrgios - per Servicewinner geht es zum 30:15.
1:6, 6:5
 
Mit der Vorhand Inside-In lässt Wawrinka Kyrgios dann laufen und erzwingt den Vorhandfehler beim Australier - 6:5 für den Schweizer, der es damit mindestens in den Tiebreak geschafft hat.
1:6, 5:5
 
Soviel dazu! Kyrgios stellt bei seinen Returns wieder auf ''Alles oder Nichts'' um - und punktet zwei Mal stark zum 30:30. Was Wawrinka aber wiederum mit seinem nächsten Ass zum Spielball kontert ...
1:6, 5:5
 
Das tut der Schweizer allerdings relativ mühelos und mit seinem sechsten Ass zum 30:0 - da möchte man plötzlich fast glauben, dass es den katastrophalen ersten Durchgang bei Wawrinka nie gegeben hätte.
1:6, 5:5
 
Ass Nummer zwölf des Australiers sorgt zumindest schon mal für die erste kurze Verschnaufpause: 5:5, Wawrinka muss wieder vorlegen.
1:6, 5:4
 
Starke Vorhand cross von Kyrgios, der damit zum 30:30 ausgleichen kann - um anschließend mit einem mächtigen ersten Aufschlag zum 40:30 vorzulegen. Ein Tiebreak wäre für Kyrgios wohl das bestmögliche Ende dieses Durchgangs ...
1:6, 5:4
 
Es ist schon klar erkennbar, dass dem Australier momentan jede Bewegung zu schaffen macht. Dementsprechend versucht es Wawrinka dann auch zum ersten Mal heute mit kontrollierter Offensive - 15:30!
1:6, 5:4
 
Ok, Kyrgios steht wieder und scheint es noch mal versuchen zu wollen. Eine Aufgabe nach DEM ersten Satz wäre wohl auch so ziemlich die bitterste Erfahrung, die man im Tennis machen kann ...
1:6, 5:4
 
Tatsächlich sind diese Hüftverletzungen auf der Tour sozusagen in Mode gekommen: Prominentester Patient ist seit Jahren Andy Murray, der zuletzt zehn Monate pausieren und sich zwei Mal operieren lassen musste.
1:6, 5:4
... und legt mit einem Servicewinner dann auch zum 5:4 vor. Kyrgios ist dementsprechend angefressen und wirft sein Racket in seine Tennistasche - bevor der Physiotherapeut kommt, um sich den Wehwehchen des Australiers zu widmen.
1:6, 4:4
 
Offenbar hat Kyrgios leichte Probleme mit der zuletzt immer mal wieder angeschlagenen HĂĽfte. Viel Gegenwehr leistet er momentan nicht, stattdessen kommt Wawrinka schnell zum 40:0 ...
1:6, 4:4
 
Weitere Geschenke gibt es allerdings nicht, ein Servicewinner sorgt für zwei Spielbälle und ein weiterer guter Erster dann für Kyrgios' nächsten Spielgewinn - 4:4, alles in der Reihe.
1:6, 4:3
 
Apropos Breakbälle: Davon ist Wawrinka selber so weit weg wie die Erde vom Mond. Aber Kyrgios holt sich bei 30:15 völlig unnötig eine Verwarnung ab, weil er einen Ball aus Frust auf die Tribüne drischt ...
1:6, 4:3
 
Mit viel Mühe und seinem vierten Spielball kann Wawrinka den Karren über die Ziellinie schubsen und zum 4:3 vorlegen. Aber solange Kyrgios keine Breakbälle hatte, sollte ihm das ''Wie'' egal sein ...
1:6, 3:3
 
Nach einem Vorhandwinner zum 40:30 versucht sich Wawrinka gleich noch mal an einer Challenge, liegt diesmal aber daneben. Und so kann Kyrgios den folgenden Zweiten des Schweizers gleich mal wieder angreifen und auf Einstand stellen ...
1:6, 3:3
 
Endlich passt mal eine Challenge von Wawrinka, sein Aufschlag wird zum Ass und bringt ihm das wichtige 30:30. Aber ĂĽberstanden ist die Gefahr damit natĂĽrlich noch lange nicht ...
1:6, 3:3
 
Wawrinkas zehnter Rückhandfehler beschert Kyrgios einen guten Start in das nächste Spiel. Und das baut der Australier dann auch noch mit einem langen Return in die Vorhand des Schweizers aus - 0:30!
1:6, 3:3
 
Zu Null gleicht Kyrgios dann auch zum 3:3 aus - da hätte Wawrinka sicher gern noch die eine oder andere Minute mehr durchgepustet. Aber stattdessen muss er gleich wieder ran!
1:6, 3:2
 
Party auf dem Court: Erst gibt es den eingesprungenen Vorhandstopp von der Grundlinie, dann den Smash mit einem Basketball-artigem HĂĽpfer - 40:0.
1:6, 3:2
 
Eine schwache Vorhand von Kyrgios landet dann auch noch im Netz - 3:2 fĂĽr Stan the Man, der zumindest bei eigenem Aufschlag wieder ein ganz bisschen Sicherheit gewonnen zu haben scheint.
1:6, 2:2
 
Ab und zu darf auch Wawrinka mal einen leichten Punkt mitnehmen, zwei Servicewinner in Serie gab es heute aber wohl noch gar nicht - 40:0.
1:6, 2:2
 
Oho! Erst zum zweiten Mal heute (2/19) kann Wawrinka gegen einen ersten Aufschlag von Kyrgios punkten. Das quittiert der Australier dann aber mit herrlichem Serve-and-Volley - 2:2.
1:6, 2:1
 
Humorlos widmet sich Kyrgios der Pflichtaufgabe Aufschlagspiel und holzt Wawrinka die Bälle zum 40:0 um die Ohren. Und der Schweizer wirkt nach wie vor nicht sonderlich interessiert ...
1:6, 2:1
 
... sodass Wawrinka am Ende auch das zweite Aufschlagspiel in diesem Satz eintüten und auf 2:1 stellen kann. Das hätte aber auch genau so gut schief gehen können!
1:6, 1:1
 
Leicht genervt leistet sich Wawrinka dann auch noch einen Doppelfehler, der Kyrgios die Tür bei 30:30 zumindest einen Spalt breit öffnet. Der folgende Servicewinner des Schweizers ist da natürlich umso wichtiger ...
1:6, 1:1
 
Klar, es ist witzig. Aber muss das sein? Wawrinkas Vorhand wird viel zu lang, aber Kyrgios hält den Ball mit einem Volleytweener (!) auf der Grundlinie (!!) im Spiel - um anschließend mit einem gefühlvollen Stopp zu punkten. Nur noch 30:15 für Wawrinka ...
1:6, 1:1
 
Ass Nummer acht beschert Kyrgios bei 40:0 dann drei Spielbälle ... von denen ihm Wawrinka gleich den ersten mit einem völlig missglückten Stoppreturn schenkt. 1:1!
1:6, 1:0
 
Aber es bleibt dabei: Sobald Kyrgios Wawrinka zum Laufen zwingt, verliert der Schweizer so gut wie jeden Punkt. 30:0.
1:6, 1:0
 
...und tatsächlich: Mit dem nächsten guten ersten Aufschlag legt Wawrinka zum 1:0 vor und geht damit zum ersten Mal heute in Führung!
1:6, 0:0
 
Immerhin darf Wawrinka diesen zweiten Satz nun mit eigenem Aufschlag eröffnen, was ja immer ganz nett ist. Und bei 40:15 sieht auch viel danach aus, als könne er das nutzen ...
Zwischenfazit
 
Man muss es leider so deutlich sagen: Stan Wawrinka ist hier bislang chancenlos. Der Schweizer bewegt sich nicht gut genug und trifft mit der sonst so starken Rückhand überhaupt nichts - während Nick Kyrgios zwar solide spielt und immer mal wieder gute Ideen einstreut, das Match im Grunde genommen aber auf dem Silbertablett serviert bekommt.
1:6
Nach 29 Minuten ist Teil eins des Drops dann gelutscht: Mit einem letzten Ass serviert sich Kyrgios zur souveränen Satzführung.
1:5
 
Kein Problem fĂĽr den Aussie: Mit einem Netzangriff geht es zum 30:30, mit dem sechsten Ass dann zum 40:30 und dem ersten Satzball.
1:5
 
Nanu? Kyrgios legt zwar schnell zum 15:0 vor, leistet sich dann im Halbfeld aber zwei selten dumme Fehler - 15:30!
1:5
 
Ach herrje: Mit seinem ersten Doppelfehler des Tages schenkt Wawrinka sein Aufschlagspiel doch noch ab und beschert Kyrgios so die 5:1-FĂĽhrung - womit der Australier jetzt natĂĽrlich zum Satzgewinn aufschlagen darf.
1:4
 
Wawrinkas ersten eigenen Spielball wehrt Kyrgios dann mit einer Vorhand Marke ''Alles oder Nichts (aus der Hüfte)'' ab. Und anschließend reicht sein gar nicht mal so guter Stopp, um dem Schweizer die nächste Breakchance aus den Rippen zu leiern ...
1:4
 
Kein Problem fĂĽr Kyrgios, der seinen Return mit der Vorhand cross diesmal via Netzkante zum Punktgewinn macht - Vorteil und Breakball. Was Wawrinka aber sofort wieder aus der Welt wischt ...
1:4
 
Das ist nichts fĂĽrs Lehrbuch: Kyrgios greift mit dem Vorhandslice (!) an, was Wawrinka mit einem aus dem Stand und dem Handgelenk die Linie entlang gespielten Vorhandball beantwortet. Einstand!
1:4
 
Oh je: Völlig ohne Not versucht es Wawrinka mit einem Rückhandstopp von der Grundlinie, der etwa zwei Meter zu kurz gerät - 30:40 und erneut Breakball für Nick Kyrgios.
1:4
 
... aber Wawrinka rettet sich mit seinem ersten (!) Servicewinner zum 30:30.
1:4
 
Auf eine herrliche Vorhand longline lässt Wawrinka gleich wieder einen ganz bösen Fehler folgen. Das baut Kyrgios dann mit dem nächsten Returnwinner in das 15:30 aus ...
1:4
 
Rums, Ass Nummer fünf von Nick Kyrgios sorgt für das bestätigte Break und die souveräne 4:1-Führung. Und so richtig mag man nicht daran glauben, dass Wawrinka hier noch mal zurück in den Satz findet ...
1:3
 
Seinem zweiten Doppelfehler lässt Kyrgios dann sein viertes Ass folgen, da hilft Wawrinka auch das Hawkeye nicht - 40:15 und Spielbälle für den Australier.
1:3
 
Bei 15:0 streut Wawrinka als kleines Psychospielchen mal einen Ausflug zur Bank ein - was Kyrgios ganz trocken mit seinem dritten Ass beantwortet. 30:0!
1:3
 
Zu Null und mit dem dritten Angriff von Wawrinkas Rückhand in Reihe holt sich Kyrgios das erste Break des Tages - da sah der Schweizer plötzlich alles andere als fit und konzentriert aus.
1:2
 
Da brennt der Baum: Der dritte richtig gute Return in Serie von Kyrgios beschert dem Australier über Wawrinkas Rückhand das 0:40 und damit drei Breakbälle.
1:2
 
Und plötzlich ist Kyrgios da! Gleich zwei Mal muss Wawrinka über den zweiten Aufschlag kommen, was ihm weniger gut gelingt als Kyrgios eben - zwei gute Returns des Australiers sorgen für das 0:30!
1:2
 
Nicht schlecht: Erneut serviert Kyrgios das Ass mit dem zweiten Aufschlag, tütet sein Aufschlagspiel so souverän ein und legt zum 2:1 vor.
1:1
 
Wawrinka kann zwar verkĂĽrzen, Kyrgios mit einem Ass mit dem zweiten Aufschlag aber auch sofort wieder vorlegen - 40:15.
1:1
 
Vollgas-Kyrgios scheint die Shotclock als Ansporn zu sehen, jedes Mal innerhalb von zehn Sekunden aufzuschlagen. Wawrinka kommt bei dem Tempo kaum hinterher - 30.0.
1:1
 
Im zweiten Anlauf macht der Schweizer dann aber einen Deckel auf sein Aufschlagspiel und gleicht mit der starken Vorhand longline zum 1:1 aus. Das lässt sich doch alles schon ganz gut an!
0:1
 
Ohne Grund und Not streut Kyrgios einen Tweener ein, der die wenigen anwesenden Zuschauer zwar erfreut, ihm aber auch keinen Punkt einbringt. Bei 40:15 verdaddelt Wawrinka dann allerdings seinen ersten Spielball ... 40:30.
0:1
 
Neu eingeführt wurde für dieses Turnier übrigens die Shotclock, die den Spielern einen Countdown für die 25 Sekunden bis zum Aufschlag bietet. Das stört Wawrinka aber offenbar wenig - das schnelle 30:15 wirkt ziemlich souverän und ungestresst.
0:1
 
Mit einem Servicewinner wehrt Kyrgios den Breakball dann aber ganz entspannt ab und legt anschließend mit einem schönen Stopp zum Vorteil vor ... was der Australier dann auch zum 1:0 vergolden kann. Aber Wawrinka dürfte gemerkt haben: Hier ist von Beginn an alles drin!
0:0
 
Und schon hat Wawrinka die erste Breakchance: Bei 30:30 spielt er den aufgerĂĽckten Kyrgios mit der Vorhand cross aus und stellt auf 30:40.
0:0
 
Oho! Im Rückhandduell behält Wawrinka mit viel Power die Oberhand und stellt auf 15:30 - und Kyrgios damit vor ein erstes kleines Problem.
0:0
 
Gewohntes Bild beim Australier: Kyrgios beginnt mit einem Doppelfehler und lässt dem dann einen 226 km/h schnellen Servicewinner folgen. 15:15!
0:0
 
Wawrinka hat den MĂĽnzwurf gewonnen und sich fĂĽr den RĂĽckschlag entschieden - los geht's mit Aufschlag Kyrgios!
Chair Umpire
 
Einen Referee hat diese Partie natĂĽrlich auch: Diesen Job ĂĽbernimmt gleich der Amerikaner Ali Nili, der 2016 bereits das Endspiel der US Open geleitet hat.
Prozedere
 
Laute Popmusik ertönt, das (überwiegend junge) Publikum spielt verrückt und unsere beiden Hauptdarsteller betreten das Stadion: Gleich gibt es den Münzwurf und das fünfminütige Einschlagen und dann kann es hier auch schon losgehen!
Coupe Rogers
 
Und damit fehlt uns eigentlich nur noch ein Blick auf das Turnier an sich. Der Rogers Cup wird seit 1881 ausgetragen, seit 1980 wechseln sich Toronto und Montreal im jährlichen Rhythmus ab und als Titelverteidiger tritt in diesem Jahr Alexander Zverev auf. Der Rekordsiger dieser Veranstaltung ist Ivan Lendl (sechs Titel), zu gewinnen gibt es knapp 6 Millionen Dollar (allein eine Million für den Sieger) - und netterweise sind in diesem Jahr (abgesehen von Roger Federer) zwölf der besten 13 Spieler der Weltrangliste am Start.
Head 2 Head
 
Das soll uns heute aber natürlich nicht beschäftigen (Wawrinka: ''Die Geschichte ist längst ausgeräumt. Seither ist viel Zeit vergangen, da gibt es überhaupt kein Problem zwischen uns.''), denn eigentlich freuen wir uns auf ein sportlich faires Match. Und vor allem auf ein komplettes: Von vier direkten Treffen (2:2) mussten Wawrinka und Kyrgios jeweils eins aufgeben, zuletzt konnte sich Kyrgios 2016 in Madrid in zwei Tiebreaks behaupten.
Da war doch was ...
 
Bevor wir uns nun aber wirklich und ausschließlich unserem Hauptakt widmen, sei noch mal an eine eher unschöne Geschichte erinnert: 2015 (als das Turnier in Montreal ausgetragen wurde) kam es schon mal zu einem Duell dieser beiden Herren - das in der Folge deshalb berühmt wurde, weil Kyrgios Wawrinkas Freundin Donna Vekic bei einem Seitenwechsel beleidigte (''Thanasi Kokkinakis hat mit deiner Frau geschlafen.'') und dafür anschließend eine Geldstrafe von 15.000 Dollar und eine Bewährungsstrafe der ATP aufgebrummt bekam.
Ă„rger von Muddern
 
Eine Erklärung für seinen Sinneswandel weg vom Rabauken hin zum Ruhepol hat Kyrgios übrigens auch parat: ''Meine Mum reist jetzt immer mal mit. Und da kann ich mich natürlich nicht so sehr daneben benehmen. Denn dann gibt es hinterher zuhause Ärger.'' Was der 23-Jährige natürlich mit einem Lächeln sagt - was ihm aber auch dabei geholfen hat, das beste Jahr seiner Karriere zu spielen und sich zwischenzeitlich bis auf Rang 14 der Weltrangliste vorzuarbeiten.
Humor schlägt Ausraster
 
Zumal Kyrgios mit dem auf ihm lastenden Druck mittlerweile wesentlich besser umgeht als noch vor ein, zwei Jahren - während der Winterpause scheint aus dem Youngster tatsächlich ein ganz neuer Mensch geworden zu sein, wenn man den Eindrücken der ersten Saisonhälfte glauben schenken darf. Einen Zuschauer, der ihn bei den Australian Open mit hochgehaltenem Handy zu einem Ausbruch bewegen wollte, lachte Kyrgios kurzerhand aus, einen 15 Minuten lang über dem Platz kreisenden Hubschrauber kommentierter er beim gleichen Turnier mit einem ''Die da oben mögen mich scheinbar immer noch nicht'' - und über sich selbst lachen zu können, ist ja meistens schon halb gewonnen.
Kyrgios
 
''Nick ist einer der besten Spieler - oft verletzt, aber wenn er spielt, dann ist er gut'', sagt zum Beispiel Stan Wawrinka ĂĽber den Hitzkopf. Oder eben Lleyton Hewitt, ehemalige australische Nummer eins: '''Man sieht ihm bei jedem Training an, dass er die Verantwortung liebt. Er ist einer fĂĽr die groĂźen Momente, das wissen wir doch alle. Er kann auf Jahre hinaus Australiens bester Spieler werden.''
Kyrgios 2018
 
Damit ist Stan the Man allerdings nicht der Einzige, der in diesem Jahr ergebnistechnisch Achterbahn fährt. Denn Nick Kyrgios' Start ins Jahr, bei dem er in Brisbane den Titel gewann und bei den Australian Open das Viertelfinale erreichte, wirkte überaus vielversprechend - die beiden Halbfinales in Halle und Queens waren danach aber alles, was der Australier noch aus einer von Verletzungen unterbrochenen Saison holen konnte.
Wawrinka 2018
 
Tatsächlich kann man sich als Fan natürlich nur ansatzweise vorstellen, wie es sich anfühlen muss, nach einer Karriere voller Grand-Slam-Siege, 31 Millionen Dollar an Preisgeldern und 471 Siegen auf der Tour wieder fast von unten anzufangen. Doch Wawrinka tut das trotz aller Rückschläge gewissenhaft und besonnen (''Die Matchfitness kommt langsam, das kann man nicht erzwingen.'') und hat bislang auch den ziemlich bitteren Saisonverlauf weggesteckt: Bei elf Turnierteilnahmen schaffte er 2018 nur ein einziges Mal mehr als einen Sieg und schied insgesamt sechs Mal in der ersten Runde aus.
Wawrinkas Comeback
 
Und auch sonst ist der dreimalige Grand-Slam-Sieger auf alle Beschwerlichkeiten und Unwegsamkeiten eines Comebacks vorbereitet. Hauptsache, er kann Tennis spielen, wie er selber betont. ''Ich bin noch nicht der Alte. Mit der Physis und meinem Niveau bin ich aber sehr zufrieden. Was fehlt sind Siege, das Vertrauen'', so Wawrinka gegenüber der SDA. ''Ich sehe auch kein Problem und nichts Negatives darin, Challenger-Turniere zu spielen, falls nötig.''
Wildcard-Stan
 
Tatsächlich bescherte dem Schweizer erst eine durch Andy Murrays Absage frei gewordene Wildcard den Startplatz bei diesem Masters-Turnier, nachdem ihn eine achtmonatige Pause (nach einer Knie-OP) bis auf Platz 195 der Weltrangliste zurückgeworfen hatte - was Stan the Man aber erstaunlich locker weggesteckt hat. ''Ich hatte gar nicht mit einer Wildcard gerechnet, schließlich habe ich darauf ja kein Anrecht'', so Wawrinka bei seiner Ankunft in Toronto. ''Wichtig ist, dass ich überhaupt spiele und weiter hart arbeite. Ich bin zufrieden bis hierhin, die Resultate werden kommen.''
Stanimal vs Wild Thing
 
Schweiz gegen Australien, Stanimal gegen Wild Thing oder einfach Weltklasse gegen Weltklasse - was normalerweise ein Duell für die späten Turnierphasen wäre, ist heute ein Erstrundenmatch. Und das auch nur mit Glück: Um ein Haar wäre Stan Wawrinka hier in Toronto nämlich überhaupt nicht dabei gewesen.
Welcome to Canada!
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Toronto zur Erstrundenpartie zwischen Stan Wawrinka und Nick Kyrgios.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
R. Nadal [1]
 
Freilos
J. Donaldson
B. Paire
3
4
6
6
J. Sousa
M. Fucsovics
4
6
6
7
S. Wawrinka [W]
N. Kyrgios [16]
1
7
7
6
5
5
D. Schwartzm. [11]
K. Edmund
6
6
1
2
S. Querrey
A. Mannarino
6
7
2
5
V. Pospisil [W]
B. Coric
4
3
6
6
M. Cilic [6]
 
Freilos
J. Potro [3]
 
Freilos
K. Nishikori
R. Haase
5
1
7
6
J. Chardy
D. Shapovalo.
1
4
6
6
S. Johnson
F. Fognini [14]
4
4
6
6
P. Busta [12]
Y. Nishioka [Q]
6
0
F. Krajinovi.
K. Khachanov
3
2
6
6
A. Ramos-Vin.
P. Herbert [Q]
6
3
4
4
6
6
J. Isner [8]
 
Freilos
G. Dimitrov [5]
 
Freilos
P. Gojowczyk
F. Verdasco
2
2
6
6
F. Tiafoe
M. Cecchinat.
7
6
6
1
M. Raonic
D. Goffin [10]
6
6
3
4
M. McDonald [L]
R. Harrison [Q]
4
2
6
6
Y. Sugita
I. Ivashka [Q]
2
3
6
6
E. Donskoy [Q]
A. Rublev
7
6
6
4
K. Anderson [4]
 
Freilos
D. Thiem [7]
 
Freilos
D. Dzumhur
S. Tsitsipas
3
6
6
7
P. Polansky [W]
M. Ebden
7
6
6
3
M. Basic [L]
N. Djokovic [9]
3
6
6
7
J. Sock [13]
D. Medvedev [Q]
3
6
3
6
3
6
F. Auger-Ali. [W]
L. Pouille
6
6
4
3
B. Klahn [Q]
D. Ferrer
7
6
6
4
A. Zverev [2]
 
Freilos
R. Nadal [1]
B. Paire
6
6
2
3
M. Fucsovics
S. Wawrinka [W]
6
6
6
1
7
7
D. Schwartzm. [11]
S. Querrey
6
3
6
4
6
1
B. Coric
M. Cilic [6]
3
6
1
6
3
6
M. Youzhny [L]
R. Haase
5
2
7
6
D. Shapovalo.
F. Fognini [14]
6
7
3
5
P. Busta [12]
K. Khachanov
4
6
6
7
P. Herbert [Q]
J. Isner [8]
6
2
7
6
G. Dimitrov [5]
F. Verdasco
4
6
7
6
2
6
F. Tiafoe
M. Raonic
7
4
6
6
6
1
R. Harrison [Q]
I. Ivashka [Q]
6
4
7
6
E. Donskoy [Q]
K. Anderson [4]
6
2
6
4
6
7
D. Thiem [7]
S. Tsitsipas
3
6
6
7
P. Polansky [W]
N. Djokovic [9]
3
4
6
6
D. Medvedev [Q]
F. Auger-Ali. [W]
3
6
7
6
4
6
B. Klahn [Q]
A. Zverev [2]
4
4
6
6
Spielerprofile
S. Wawrinka
Ranking:
69
Geburtsd.:
28.03.1985
Größe:
1.83
Gewicht:
81
N. Kyrgios
Ranking:
27
Geburtsd.:
27.04.1995
Größe:
1.93
Gewicht:
85