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Live-Ticker Tennis Rogers Cup, Halbfinale, Saison 2014

Rogers Cup - Halbfinale

Toronto, Kanada06.08.2018 - 12.08.2018
J. Tsonga
[13]
Match beendet
G. Dimitrov
[7]
J. Tsonga
G. Dimitrov
 
 
1. Satz
2. Satz
6
6
4
3
Stadium | Halbfinale
Spielzeit: 01:25 h
Letzte Aktualisierung: 02:59:15
Tsonga
Dimitrov
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Ende
 
Wer im morgigen Finale Tsongas Gegner sein wird, erfahren Sie Live! bei uns ab 2.00 Uhr in der Nacht auf Sonntag, wenn sich auf diesem Court der Schweizer Roger Federer und der Spanier Feliciano Lopez im zweiten Halbfinale gegenüber stehen. Von dieser Stelle heißt es nun aber zunächst mal Tschö und Gute Nacht!
Ende
 
22 zu 13 Winner zu Gunsten von Tsonga, 19 zu 26 Unforced Errors, 7 zu 5 Asse - der Franzose hatte heute in allen wichtigen statistischen Belangen die Nase vorn. Und nach den Siegen gegen Novak Djokovic und Andy Murray in den beiden vorherigen Runden ist dieser Erfolg eigentlich nur logisch - einen verdienteren Finalisten als Tsonga kann es kaum geben.
Ende
 
Mit einer unglaublich konzentrierten und abgeklärten Leistung schlägt der Franzose Jo-Wilfried Tsonga den Bulgaren Grigor Dimitrov klar in zwei Sätzen und zieht verdient in das Finale des Masters-Turniers von Toronto ein!
6:4, 6:3
...aber beim zweiten segelt sein Lob ins Aus - und ein triumphierender Tsonga streckt die Arme in den Himmel!
6:4, 5:3
 
Den ersten kann Dimitrov mit einem Servicewinner abwehren...
6:4, 5:3
 
Aber das klappt kein Stück. Eine Rückhand ins Aus, ein Doppelfehler und eine zu kurze Vorhand bringen Tsonga ohne große Mühe drei Matchbälle!
6:4, 5:3
 
...was Tsonga den Spiegewinn zu Null einbringt. Nun muss Dimitrov also gegen den Matchverlust servieren.
6:4, 4:3
 
Man redet immer von Breaks - aber Tsonga leistet sich bei eigenem Service schlicht keine einzige Schwäche mehr. Jeder erste wird zum Punkt, beim Zweiten macht Dimitrov dann zu viele Fehler...
6:4, 4:3
 
Und nun ist es am Franzosen, sein Break Vorsprung zu halten und auf die Zielgerade einzubiegen - während für Dimitrov die verbleibenden Chancen zu einem rettenden Break immer knapper werden.
6:4, 4:3
 
Tsongas Return mit dem Rückhandslice ist zu lang, der Ball segelt hinter die Grundlinie - und Dimitrov kann einmal tief durchschnaufen.
6:4, 4:2
 
Den wehrt Dimitrov aber wiederum mit einer tollen Vorhand longline ab, die Tsonga nur mit dem Rahmen erwischt. Ein Servicewinner hinterher bringt den Spielball zu Gunsten des Bulgaren...
6:4, 4:2
 
Es kommt, wie es kommen musste - Tsonga kann einen zweiten Aufschlag von Dimitrov mit einem Vorhandwinner longline returnieren und sich den Breakball sichern.
6:4, 4:2
 
Dimitrov macht es hingegen weniger gut - nach zwei Spielbällen mnuss er einmal mehr über den Einstand gehen. Und Tsonga wittert die nächste Chance...
6:4, 4:2
 
Dafür klappt es bei Tsonga noch viel besser mit dem Aufschlagen - zu Null bringt er sein Service durch und legt zum 4:2 vor.
6:4, 3:2
 
Ein wütender Tsonga knallt seinen Schläger in die Tennistasche, nachdem er zwei Mal wilde Returns ins Aus gespielt und Dimitrov doch dessen Aufschlagspiel überlassen hat - ein weiteres Break zu Gunsten des Franzosen hätte wohl die Vorentscheidung bedeutet.
6:4, 3:1
 
Das nützt Dimitrov aber wenig, denn Tsonga kann sich trotzdem den nächsten Breakball erspielen - den Dimitrov dann einmal mehr mit einem Ass abwehrt.
6:4, 3:1
 
Zum ersten mal greift Referee Carlos Bernardes aus Brasilien hier in das Match ein. Einen Aus-Ruf des Grundlinienschiedsrichters korrigiert er zu Gunsten von Dimitrov- und behält auch nach Überpfüfung des Hawkeyes Recht.
6:4, 3:1
 
Vielleicht gibt das ja nochmal einen Schubs für Dimitrov - der wehrt nämlich alle drei mit starken ersten Aufschlägen ab. Aus dem Spiel heraus sieht Tsonga nach wie vor stärker aus...
6:4, 3:1
 
Die Vielzahl an bulgarischen Fans auf den Tribünen ist quasi verstummt, denn Dimitrov gelingt im Gegensatz zu seinem Gegenüber garnichts mehr - drei dumme Fehler in Serie sorgen für Tsongas nächste Breakchancen.
6:4, 3:1
 
Ass Nummer sechs bringt das 3:1 unter Dach und Fach - und Dimitrogv muss langsam wirklich zusehen, dass er hier in den nächst-höheren Gang schaltet - mit seinem momentanen Auftreten dürfte er Tsonga nicht wirklich einschüchtern.
6:4, 2:1
 
Bei Tsonga klappt einfach alles - sogar der Winner mit dem Rückhandslice cross gespielt. Jeder Coach würde sich mit Grausen abwenden...aber wenn es funktioniert?
6:4, 2:1
 
Dafür braucht man aber natürlich den Ball - was nicht so einfach ist, solange Tsonga weiter Asse serviert. Gleich zwei zum Start dieses Spiels bringen dem Franzosen wieder eine gute Ausgangsposition.
6:4, 2:1
 
Das sollte dem Spiel nun wirlich Würze gegeben haben - denn nun muss Dimitrov kompromisslos angreifen, anders dürfte Tsonga hier nicht zu knacken sein.
6:4, 2:1
 
Das ist absolut genial! Tsonga blockt den Return mit der Rückhand nur ins Feld, Dimitrov muss ob des kurzen Balles auf einen Vorhandslice zurückgreifen - und Tsonga spielt den Bulgaren am Netz mit dem halbhohen Vorhandvolley aus!
6:4, 1:1
 
Und weil dann eine simple Rückhand von Dimitrov ins Aus segelt, hat Tsonga plötzlich drei Breakchancen!
6:4, 1:1
 
Das klappt allerdings weniger gut. Ein Dopppelfehler und ein von Tsonga bis zum Letzten umkämpfter Punkt bringen schnell das 00:30 für den Franzosen.
6:4, 1:1
 
Easy going für Jo-Wilfried Tsonga, der sein Service mit zwei Aufschlagwinnern eintütet. Und nun muss Dimitrov wieder vorlegen...
6:4, 0:1
 
Guter Netzangriff von Tsonga - und Dimitrov hat seinen kleinen Vorteil schon wieder abgegeben. Wie punktgenau sich der Franzose heute in den wichtigen Momenten konzentrieren kann ist wirklich grandios.
6:4, 0:1
 
Tsonga muss über den zweiten Aufschlag kommen - und da greift Dimitrov sofort an und holt sich den Punkt. Ein völlig wilder Vorhandreturn gleicht das aber schnell wieder aus.
6:4, 0:1
 
So geht man es natürlich am besten an - Dimitrov startet mit vier guten Aufschlägen in den Satz und kann sein erstes Aufschlagspiel ohne große Mühe durchbringen.
6:4, 0:0
 
Der Bulgare hat sich kurz zeit für einen Besuch im Badezimmer genommen - es wird aber in spätestens zwei Minuten weiter gehen.
6:4, 0:0
 
Tsonga wartet hier zwar mit jeder Menge Unforced Errors auf (18 an der Zahl), schlägt aber auch wesentlich mehr Winner als Dimitrobv (15.7). Letzten Endes sind das auschlaggebende aber die Nerven, und die sind bei Tsonga den kleinen Tick besser, der ihm dabei half seine eine Breakchance zu nutzen - während Dimitrov allein im letzten Spiel des Satzes deren vier liegen ließ.
6:4
Irgendwie erstaunlich - aber tatsächlich kann Tsonga auch in diesem Moment mit einem Servicewinner aufwarten und sich den ersten Satz sichern!
5:4
 
Doch natürlich kann er auch die nicht verwerten - sodass Tsonga sich jetzt mit einem richtig gut angeschnittenem zweiten Aufschlag doch den ersten Satzball erspielen kann!
5:4
 
...den Tsonga diesmal mit einem Servicewinner abwehrt. Und was folgt? Logisch, Tsonga vergibt den nächsten leichten Ball aus dem Halbfeld, Dimitrov hat seine vierte Breakchance.
5:4
 
...den Dimitrov wieder ein einen Breakball ummünzt....
5:4
 
Und täglich grüßt das Murmeltier! Tsonga wieder mit dem Ass, Dimitrov wieder mit der Challenge - und das Hawkeye wieder mit der Bestätigung für den Franzosen. Einstand Nummer drei...
5:4
 
Weiter geht es dann aber doch zunächst mal mit der nächsten Breakchance für den Bulgaren, weil Tsonga einen Rückhandslice weit ins Aus spielt.
5:4
 
Doch den wehrt Tsonga cool mit einem Ass durch die Mitte ab. Zwei Punkte fehlen dem Franzosen noch zum Satzgewinn.
5:4
 
Auf und Ab - und so geht's auch weiter. Nun ist es wieder Tsonga, der eine Vorhand weit neben das Doppelfeld spielt - und Dimitrov dessen ersten Breakball gönnt.
5:4
 
Vielleicht doch nicht - denn Tsongas Vorhand longline auf die Seitenlinie ist perfekt.
5:4
 
Und dann das - mit einem Doppelfehler im Anschluss schenkt er Dimitrov das 15:30. Ist das Re-Break gleich im Anmarsch?
5:4
 
Und was spielt der Franzose denn jetzt hier plötzlich? Mit einer Wahnsinnsvorhand cross passiert er den gut aufgerückten Dimitrov, als wäre es das Normalste der Welt.
5:4
 
Und dieses eine Break hat nun natürlich alles auf den Kopf gestellt - denn anstatt weiter nachziehen zu müssen, kann Tsonga sich den ersten Satz jetzt bei eigenem Aufschlag sichern!
5:4
 
Und den nutzt Tsonga auch, indem er Dimitrovs zweiten Aufschlag mit der Vorhand cross angreift - und Dimitrov nur das Nachsehen bleibt!
4:4
 
Grandios vom Franzosen! Der returniert sauber, bleibt dann aber geduldig und wartet ab - bis Dimitrov einmal zu kurz wird und Tsonga mit der Vorhand ins linke Platzeck punkten kann. Der erste Breakball steht an!
4:4
 
Tsonga hat Glück, dass die Netzkante sienen Rückhandslice quasi unspielbar macht - Dimitrov vergibt seinen Spielball und sieht sich dem Einstand gegenüber.
4:4
 
Immerhin kann Tsonga mit einer schönen Rückhand longline zunächst mal zum 15:15 ausgleichen.
4:4
 
Und nicht nur das, Tsonga hakt das Spiel zügig ab und gibt das Aufschlagrecht wieder an Dimitrov ab. Ob der es jetzt vielleicht mal ein wenig spannend macht?
3:4
 
Das behindert ihn aber scheinbar überhaupt nicht, mit zwei Vorhandwinnern und einem guten ersten Aufschlag kommt er schnell zu zwei Spielbällen.
3:4
 
Das würde Tsonga jetzt auch gern im Schnelldurchgang erledigen, zumal er wieder auf der Seite steht, auf der man gegen die Sonne aufschlagen muss.
3:4
 
Tsonga macht alles richtig, sein Angriffsball mit der Rückhand ist stark, doch dann verschießt er die Vorhand aus dem Halbfeld zwei Meter hinter die Grundlinie - und Dimitrov kann seinen Aufschlag halten.
3:3
 
Irgendwie klar, dass sowas nicht lange vorhält - mit zwei starken ersten Aufschläge schießt sich Dimitrov in dies Aufschlagspiel zurück.
3:3
 
Immerhin kann Tsonga bei Aufschlag Dimitrov mal den ersten Punkt machen. Und weil der Bulgare sich seinen ersten Doppelfehler erlaubt, hat der Franzose plötzlich ein 00:30!
3:3
 
Ass Nummer drei bringt Tsonga die nächsten Spielbälle - von denen er auch gleich den ersten mit einem weiteren Servicewinner verwertet. Falls Sie auf der Suche nach Ballwechseln sind muss ich Sie hier leider enttäuschen...
2:3
 
Tsonga geht es ähnlich an. Zunächst ein Servicewinner durch die Mitte, gefolgt von einem nach außen - Dimitrov findet ebenfalls kaum Wege zum Return.
2:3
 
Spielerisch ist das hier leider alles ein wenig fade, es geht einfach zu viel über die Monsteraufschläge beider Kontrahenten - sodass Dimitrov sein nächstes Aufschlagspiel wieder mal ohne große Mühe durchbringen kann.
2:2
 
Gut für den Franzosen, dass er sich nach wie vor auf seinen Aufschlag verlassen kann - ein Servicewinner und ein Ass beenden das Spiel gewohnt souverän.
1:2
 
Tsonga scheitert mit einem Vorhandschuss aus dem Halbfeld an der Netzkante. Solche Punkte muss man einfach machen - stattdessen ist Dimitrov nun aber selber mal bei 30:30.
1:2
 
Dimitrov hingegen bekommt es immer besser hin, den Druck seines Aufschlags dann auch auf den Rest der Ballwechsel umzumünzen - bislang befindet sich Tsonga in den Ballwechseln meist in der Defensive.
1:1
 
..verzieht dann aber seinerseits ohne Druck eine Vorhand - meterweit.
1:1
 
Zwei Mal hat Dimitrov eine tolle Länge in seinen Grundschlägen, beim dritten segelt die Vorhand dann aber einen knappen Meter ins Aus. Tsonga witter bei Einstand die Breakchance...
1:1
 
Aber momentan ist es Tsonga, der immer wieder in Ballwechsel kommt und Dimitrov so zu Fehlern verleitet. Der halbhohe Rückhandvolley ins Netz war da nur das letzte Beispiel.
1:1
 
Dimitrov und Tsonga haben im Verlauf ihrer insgesamt sechs Partien bereits fast 150 Ase serviert - wie das Spiel hier laufen könnte ist also klar.
1:1
 
...von denen er gleich den ersten mit einem Ass nach außen nutzt.
0:1
 
Tsonga mit seinem Lieblingsschlag, der Vorhand Inside-out gespielt - da bleibt Dimitrov zum ersten Mal nur das Nachsehen. Ein zu langer Vorhandreturn des Bulgaren bringt Tsonga dann zwei Spielbälle...
0:1
 
Tsonga hingegen bemüht mit seinem ersten Aufschlag das andere Ende des Spektrums - und leistet sich seinen ersten Doppelfehler.
0:1
 
Und weil es so schön einfach ist legt Dimitrov gleich noch ein Ass durch die Mitte nach - und bringt sein erstes Aufschlagspiel, wenn auch mit Mühe, durch.
0:0
 
Aber so schnell wackelt ein Dimitrov nicht - der Bulgare schießt sich mit zwei Servicewinnern und einem Ass aus der Misere.
0:0
 
Und den besseren Start erwischt hier zweifelsfrei Jo-Wilfried Tsonga, der sich mit zwei starken Returns gleich mal ein 00:30 erspielen kann.
0:0
 
Los geht's, Grigor Dimitrov serviert als Erster!
vor Beginn
 
Und nun haben unsere beiden Kontrahenten auch endlich den Platz betreten - so dass es nach dem fünfminütigen Einspielen los gehen kann!
vor Beginn
 
Übrigens ist das in der Tat das allererste Mal, dass ein Bulgare und ein Franzose in einem ATP-Halbfinale aufeinandertreffen - der Globalisierung sei Dank!
vor Beginn
 
Den leichten psychologischen Vorteil dürfte heute übrigens Tsonga, die Nummer 15 der Welt, auf seiner Seite haben - denn der Franzose gewann alle drei bishgerigen Duelle mit Dimitrov und hat währendessen nur einen Satz abgeben müssen.
vor Beginn
 
''Gegen Kevin ist es nie einfach. Im zweiten Satz dachte ich, ich hab es im Sack - doch dann ging mir irgendwie das Momentum verloren. Deshalb bin ich am Ende einfach nur froh, gewonnen zu haben'', so Dimitrov nach seinem gestrigen Halbmarathon.
vor Beginn
 
Turniersiege in Bukarest, dem Londoner Queens Club und in Acapulco, sein erstes Semifinale bei einem Masters-Turnier in Rom sowie das erste Grand-Slam-Halbfinale in Wimbledon unterstreichen klar den Aufstieg des Bulgaren. Hier in Toronto hakt es beim Mann aus Haskovo allerdings noch ein wenig, sowohl gegen den Amerikaner Donald Young als auch gegen Tommy Robredo (ESP/17) benötigte Dimitrov drei enge Sätze, um weiterzukommen - bevor er gestern einen fast dreistündigen Marathon überstehen musste, ehe Kevin Anderson klein bei gab.
vor Beginn
 
Einfach wird das Erreichen seines ersten kanadischen Finals aber nicht - denn ihm gegenüber steht mit Grigor Dimitrov das wohl größte Talent auf der Tour. Der Bulgare scheint sein Können in diesem Jahr zum ersten Mal voll auszuspielen und ist folglich bereits bis auf Platz acht der Welt geklettert.
vor Beginn
 
Vielleicht ist der Rogers Cup aber auch einfach ein Umfeld, das dem 29-Jährigen Tsonga liegt - bei drei Teilnahmen erreichte er schon zwei Mal (2009 und 2011) das Semifinale.
vor Beginn
 
''Ich arbeite jeden Tag so hart. Und man bekommt so selten die Belohnung für die harte Arbeit - aber heute war ein erster Schritt, jetzt heißt es gegen Andy nachzulegen'', so Tsonga nach dem Sieg über Djokovic. Und dafür wird es in der Tat auch langsam mal Zeit. Ein Finaleinzug beim drittklassigen Turnier von Marseille, ein einziges Masters-Viertelfinale in Monte Carlo - das ist als Bilanz für ein Halbjahr auf der Tour eigentlich zu wenig für einen Mann, der vom spielerischen her absolut in die Top10 gehört.
vor Beginn
 
In den Auftaktrunden hatte sich Tsonga, hier nur an Nummer 13 gesetzt und in der Weltrangliste bis auf Rang 15 abgesackt, bereits gegen seine Landsleute Roger-Vasselin und Chardy schadlos gehalten - und will nun verständlicherweise mehr.
vor Beginn
 
Eigentlich hatte man an dieser Stelle wohl eher mit Novak Djokovic oder Andy Murray gerechnet - aber nachdem der Franzose Tsonga die Nummer eins Djokovic schon in Runde drei aus dem Turnier gekegelt hatte, nutzte er seinen Schwung auch gestern und setzte sich auch gegen den an Nummer sechs gesetzten Murray durch.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Toronto zur Halbfinalpartie zwischen Jo-Wilfried Tsonga und Grigor Dimitrov.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
J. Tsonga [13]
G. Dimitrov [7]
6
6
4
3
F. Lopez
R. Federer [2]
3
4
6
6
J. Tsonga [13]
R. Federer [2]
7
7
5
6
Spielerprofile
J. Tsonga
Ranking:
12
Geburtsd.:
17.04.1985
Größe:
1.88
Gewicht:
91
G. Dimitrov
Ranking:
8
Geburtsd.:
16.05.1991
Größe:
1.90
Gewicht:
80