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Live-Ticker Tennis Rogers Cup, Finale, Saison 2016

Rogers Cup - Finale

Toronto, Kanada25.07.2016 - 31.07.2016
N. Djokovic
[1]
Match beendet
K. Nishikori
[3]
N. Djokovic
K. Nishikori
 
 
1. Satz
2. Satz
6
7
3
5
Centre Court | Finale
Spielzeit: 01:23 h
Letzte Aktualisierung: 00:04:21
Djokovic
Nishikori
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Das war's nun aber nicht nur für den Djoker, sondern auch für und von uns: Wir hoffen, Sie hatten diese Woche ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen - vielleicht ja dann schon in einer Woche zum olympischen Turnier. Bis dahin sagt Oliver Stein nun aber Tschüss und Gute Nacht - wir lesen uns in Rio!
Djokovic
 
Unter dem Strich steht für Novak Djokovic der siebte Titel des Jahres 2016 sowie die optimale Vorbereitung auf das Hartplatzturnier bei den Olympischen Spielen in Rio - zu dem unsere beiden heutigen Hauptdarsteller nun weiterreisen werden. ''Ich bin sehr happy, dass es heute so gut geklappt hat'', so Djokovic nach dem Match. ''Jetzt heißt es, die Augen auf Rio zu richten. Am liebsten hätte ich nämlich eine Goldmedaille.'' Sprachs und winkte noch einmal ins Publikum - so souverän stellt sich eben ein vierfacher Turniersieger dar.
Fazit
 
Kei Nishikori hingegen muss sich grämen, den ersten Satz verschlafen zu haben - mit einer Leistung wie in großen Teilen des zweiten Durchgangs hätte er sein drittes Masters-Finale sicher enger gestalten können.
Fazit
 
Dabei wurde über weite Strecken einmal mehr deutlich, warum der Serbe die unangefochtene Nummer eins der Welt ist: Djokovic hatte auf jeden Angriff die passende Antwort, variierte sein Tempo von der Grundlinie aus hervorragend und wusste vor allem im ersten Satz mit seinem kaum zu returnierenden Aufschlag zu gefallen.
Ende
 
Nach knapp 83 Minuten ist es vorbei: Novak Djokovic darf seinen vierten Titel in Toronto und den ersten seit 2012 feiern!
6:3, 7:5
Und den nutzt er dann auch, weil Nishikori seinen Vorhandreturn mit dem Rahmen aus dem Stadion holzt!
6:3, 6:5
 
Nishikori scheitert mit dem Angriffsball aus dem Halbfeld an der Netzkante - und wir sehen Matchball Nummer drei für den Djoker.
6:3, 6:5
 
Den ersten Matchball vergibt Djokovic mit der Rückhand longline, da hilft auch die Challenge nichts. Und auch den zweiten kann der Serbe nicht nutzen, weil er eine Vorhand mit dem Rahmen erwischt. Einstand - und die wohl letzte Chance für Kei Nishikori!
6:3, 6:5
 
Die folgende Rückhand longline ist zu lang, aber ein weiterer Servicewinner sorgt für das wohl Unvermeidbare: Novak Djokovic hat seine ersten beiden Matchbälle.
6:3, 6:5
 
Und ausgerechnet jetzt kehrt die Abgeklärtheit des Serben beim ersten Aufschlag zurück - zwei schnelle Punkte bringen das 30:0.
6:3, 6:5
 
Nun ist es also soweit: Novak Djokovic serviert zum Matchgewinn.
6:3, 6:5
 
Wieder ist es die Rückhand, die den Japaner im Stich lässt und einen halben Meter weit in den Korridor segelt - da war Nishikori wieder zu passiv, und das nutzt der Djoker zum vielleicht entscheidenden Break zum 6:5.
6:3, 5:5
 
Seinen zweiten Spielball kann Nishikori anschließend auch nicht nutzen. Und so ist es der Djoker, der in der Folge zum Breakball kommt - weil Nishikori ausnahmsweise mal wieder mit der Rückhand patzt.
6:3, 5:5
 
... und auch, wenn Nishikori zunächst mal auf Spielball stellt - am Ende trifft man sich bei Einstand. Das darf jetzt aus Sicht des Japaners kein Break werden!
6:3, 5:5
 
Nishikori hingegen muss bei seinem Aufschlag diesmal wieder etwas mehr arbeiten. Sein zweiter Doppelfehler des Tages beschert Djokovic ein 30:30 ...
6:3, 5:5
 
Weil es so schön war, gibt es das Ganze nochmal zu bewundern: Zweites Ass, zweites Mal mit dem Zweiten - 5:5.
6:3, 4:5
 
Mit dem zweiten Aufschlag ein Ass? kein Problem für Novak Djokovic, dem der Ball dabei aber auch freundlicherweise von der Linie wegspringt. Das 30:0 nimmt er sicher trotzdem gern an, egal, wie es zustande gekommen ist.
6:3, 4:5
 
Erst verschießt Djokovic eine Vorhand, die ihm halbhoch an der T-Linie serviert wird, dann punktet Nishikori am Netz zum 5:4. Und so wird es nach der Pause zum ersten Mal eng für den Djoker.
6:3, 4:4
 
Und nach wie vor ist es in dieser Phase eher Nishikori, der sich etwas traut, die Initiative übernimmt und angreift. Was er selber mit dem Rückhandwiner zum 30:15 belohnt.
6:3, 4:4
 
Und schon steht's 4:4, der Satz ist komplett offen und das Niveau wesentlich besser als in Satz eins - wer hätte das gedacht.
6:3, 3:4
 
Djokovic serviert sich aus der Misere, zwei Punkte mit dem ersten Aufschlag verschaffen ihm Luft zum Atmen, sein drittes Ass sorgt für zwei Spielbälle.
6:3, 3:4
 
Was ist bloß plötzlich beim Djoker passiert? Kurzschluss, Panne, platter Reifen? Zumindest geht erstmal nichts mehr, Nishikori startet auch gleich mit einem 0:15 ins nächste Returnspiel.
6:3, 3:4
 
Zu Null bringt Nishikori sein Service durch und legt zum 4:3 vor. Wo genau dieser Energieschub beim Japaner herkommt, weiß niemand - aber plötzlich wirkt er hier nicht nur wie der Frischere, sondern auch wie der Spielstärkere.
6:3, 3:3
 
Das denkt sich auch Nishikori, agiert durchweg aktiver als sein Gegenüber und erzwingt jetzt endlich auch mal selber Winner. Wie sich ein Tennismatch innerhalb von fünf Minuten verschieben kann - immer wieder Wahnsinn!
6:3, 3:3
 
R U M S! Djokovic wehrt die erste Breakchance ab, geht bei der zweiten ans Netz vor - und muss sich vom Japaner mit einer ganz trockenen Vorhand longline aus vollem Lauf passieren lassen. Und plötzlich haben wir hier wieder ein komplett offenes Match!
6:3, 3:2
 
Tatsache! Nishikori nimmt den zweiten Aufschlag des Djokers mit der Rückhand longline ganz früh und drückt ihn auf die Grundlinie - Breakchancen für den Japaner!
6:3, 3:2
 
Der erste Gedanke des Djokers? Vermutlich ''Uuups''. Zwei ganz leichte und komplett unerwartete Fehler bringen Nishikori ein 0:30-Geschenk ein. Ob es hier doch nochmal spannend wird?
6:3, 3:2
 
Plötzlich kann Nishikori endlich mal wieder ein paar leichte Punkte mit dem ersten Aufschlag einsammeln und sein Service zu 15 durchbringen. Djokovic wirkt davon allerdings wenig getroffen, das Break Vorsprung bleibt schließlich bestehen.
6:3, 3:1
 
Auch im zweiten Anlauf kann Novak Djokovic sein Break bestätigen und den Vorsprung ausbauen. Und nach wie vor gilt: Nishikori punktet nur, wenn der Djoker es ihm erlaubt.
6:3, 2:1
 
Zumal er mittlerweile auch die ganz leichten Bälle wie die Rückhand aus der Platzmitte einfach ins Aus schiebt, ohne dabei einen besonders genervten Eindruck zu machen. So sieht normalerweise nur der aus, der weiß, dass er geschlagen ist.
6:3, 2:1
 
23 von 26 Punkten hat Djokovic gemacht, wenn der erste Aufschlag im Feld landet. Und eine Breakchance hat Nishikori hier auch noch nicht gesehen. Klingt nicht wirklich nach einem großen Comeback des Japaners ...
6:3, 2:1
 
Mittlerweile darf man wohl getrost von einer Vorentscheidung sprechen - das Break zum 2:1 für Novak Djokovic dürfte für Nishikori kaum aufzuholen sein, wenn der Serbe auch nur annähernd so weiter aufschlägt, wie bisher.
6:3, 1:1
 
Nach dem folgenden Spielgewinn geht Djokovic wieder zurück zu seiner Taktik aus dem ersten Satz. Nishikoris Rückhand wird durchweg angegriffen, der Japaner macht einen Fehler nach dem anderen - und plötzlich hat die Nummer eins drei Breakchancen.
6:3, 0:1
 
Gute Challenge vom Djoker, der seine Vorhand Inside-Out auf der Linie gesehen hat - und damit Recht behält. So bringt ihm Nishikoris nächster viel zu langer Rückhandreturn das 40:15.
6:3, 0:1
 
Djokovic erläuft einen guten Stopp, rutscht dann aber am Netz weg. Schrecksekunde bei den Fans und der Box des Serben - es geht aber sofort weiter.
6:3, 0:1
 
Den ersten Spielball wehrt Novak Djokovic dann zwar noch ab, aber mit viel Kampf und tollen Vorhandbällen kann sich Nishikori behaupten und zum ersten Mal heute in Führung gehen.
6:3, 0:0
 
Zeit für Nishikori, hier einen Weg zurück ins Match zu finden. Und vielleicht hilft dabei ja mal ein leiser Fluch wie nach dem Fehler zum 15:15 - die beiden nächsten Punkte sammelt der Japaner jedenfalls problemlos ein.
Zwischenfazit
 
Genau 31 Minuten hat der Spaß nämlich nur gedauert, da ist hier schon eine kleine Vorentscheidung gefallen, denn Kei Nishikori hat den Djoker noch nie geschlagen, nachdem er mit einem Satz in Rückstand geraten ist. Aber man soll ja niemals nie sagen - wobei Novak Djokovic einfach fehlerfrei aufschlägt und sich auch in den wenigen entstehenden Ballwechseln kaum Blößen gibt.
6:3
Nishikori hat wieder alle Chancen, verdaddelt aber zwei Vorhandschüsse am Netz und muss sich am Ende überlobben lassen - immerhin wird das Niveau immer besser, wenn es schon so schnell geht.
5:3
 
Wow! Den ersten davon wehrt Nishikori mit einem Wahnsinnsreturn mit der kurz cross gespielten Vorhand ab - das war mehr ein Schuss als ein Schlag.
5:3
 
Zumal Nishikori auch zu viele leichte Fehler produziert wie diesen Schuss aus dem Halbfeld, der im Netz landet. Die darauf folgende zu lange Rückhand beschert Djokovic die Satzbälle zwei und drei.
5:3
 
Djokovic variiert, lässt Nishikori durchweg laufen und spielt ihn dann auch noch oft genug aus - Punkte macht der Japaner fast nur noch, wenn der Serbe es zulässt.
5:3
 
Aber, siehe da - zwei mutige Angriffe später hat Nishikori selber Spielball. Das Ass zum 3:5 aus seiner Sicht ist dann hoch verdient.
5:2
 
Ohje, das sieht nicht gut aus für Kei NIshikori - mittlerweile kommen die Fehler schon drucklos zustande, die weit in den Korridor gespielte Rückhand cross bringt Djokovic den ersten Satzball.
5:2
 
Diesmal kann Nishikori mit einem Ass vorlegen, aber anschließend segelt sein Rückhandlob weit ins Aus. 30:30!
5:2
 
Djokovic greift eher mäßig gut vorbereitet an, aber Nishikori kommt momentan an der Grundlinie fast nur noch zu spät, wenn er unter Druck gesetzt wird. Mit einem Gegenstopp kann der Japaner dann aber doch auf 15:15 stellen.
5:2
 
Djokovic spielt Katz und Maus mit Nishikori, lässt den Japaner auf 40.30 herankommen - und beendet die Jagd dann mit seinem zweiten Ass des Tages. 5:2 für die Nummer eins!
4:2
 
Solange Djokovic aber weiter so serviert, wie er es momentan tut, gibt es an seiner Führung wenig zu rütteln. Ein schnelles 40:0 riecht nach bestätigtem Break.
4:2
 
Aber, wie eingangs erwähnt: Nishikori ist keiner, der frühzeitig das Handtuch wirft. Gestern gegen Stan Wawrinka lag er im ersten Satz ja sogar schon mit 2:5 zurück ...
4:2
 
Nishikori nimmt die Challenge, aber auch das Hawkeye hat seine Vorhand zu lang gesehen - was Novak Djokovic das Break zur 4:2-Führung und den ersten massiven Vorteil in diesem Match einbringt.
3:2
 
Nishikori kann zunächst mal mit einem guten Aufschlag kontern, aber eine zu lange Rückhand bringt Djokovic dann doch die ersten zwei Breakchancen des Abends.
3:2
 
Wie eben schon erwähnt: Djokovic returniert plötzlich anständig. Und das setzt Nishikori beim zweiten Ball natürlich immer schon immens unter Druck - zwei Fehler des Japaners von der Grundlinie sorgen bei 0:30 für die erste ganz brenzlige Situation.
3:2
 
Und Nishikori revanchiert sich auch gleich mit zwei fehlerhaften Vorhandreturns - was Djokovic die 3:2-Führung einbringt.
2:2
 
Gleich zwei Mal in Serie gibt Djokovic Punkte ab, weil er Vorhandbälle nicht sauber trifft. An mangelnder Bewegungslust wird es beim Serben allerdings eher nicht liegen ...
2:2
 
... aber Nishikori bleibt cool und serviert das Spiel zum 2:2 aus. Beide haben Gewinnquoten jenseits der 90 Prozent, was den ersten Aufschlag angeht.
2:1
 
Djokovic findet jetzt aber doch zwei Mal die Länge für seine Returns und kann Nishikori zu Fehlern zwingen. Bei 40:30 wird es zum ersten Mal annähernd eng ...
2:1
 
Aber man merkt bei Nishikori eben immer mehr, wie viel er an seinem eigenen Service arbeitet, Der erste ist tatsächlich mittlerweile eine Waffe geworden, von der der Japaner zum Kräftesparen immens profitiert.
2:1
 
Das 2:1 ist Formsache, denn Djokovic hat bei eigenem Aufschlag nach wie vor eine weiße Weste, sprich: Null Punkte gegen sich.
1:1
 
Weiter geht die wilde - ok, eher langweilige - Fahrt. Djokovic serviert erneut fehlerlos zum 40:0, Nishikori kommt nach wie vor mit keinem vernünftigen Return.
1:1
 
Kein Problem, denn bei eigenem Aufschlag ist Nishikori dann der Chef im Ring. Drei schnelle Punkte, ein Doppelfehler und ein Servicewinner bringen das 1:1.
1:0
 
Der Spielgewinn zu Null ist die logische Folge, Kei Nishikori hat bislang noch in keinen einzigen Ballwechsel gefunden.
0:0
 
Und wie er das tut, zwei Aufschlagwinner und eine knackige Vorhand die Linie entlang bringen das schnelle 40:0.
0:0
 
Los geht's, der Djoker serviert als Erster!
Prozedere
 
Unsere beiden Hauptdarsteller haben den Court soeben betreten und stehen nun am Netz zum Münzwurf von Schiedsrichter Carlos Bernardes (BRA) bereit. Danach gibt es eine kleine Fotosession, dann wird sich fünf Minuten lang eingeschlagen - und dann kann es hier auch schon losgehen!
Rogers Cup
 
Fehlt noch ein schnelles Wort zum Turnier ansich. Der Rogers Cup wird seit 1981 im Wechsel in Toronto und Montreal ausgespielt, gehört seit jeher zu den Masters-Turnieren und wird in Toronto im Aviva Centre ausgetragen. Gespielt wird vor 12.500 Zuschauern, das Preisgeld beträgt in diesem Jahr 4,2 Millionen US-Dollar und Titelverteidiger ist Andy Murray - der in diesem Jahr aufgrund seiner Olympiavorbereitung aber nicht angetreten ist.
Head to Head
 
Der direkte Vergleich gibt uns auch gleich den Überblick über Favoritenrolle und Underdogstatus - von elf Duellen mit Nishikori hat der Djoker neun für sich entscheiden können (9:2-Siege), die letzten acht Partien hat der Serbe allesamt gewonnen und dabei nur zwei Sätze abgegeben.
Nishikori in Toronto
 
Nishikori hingegen hatte hier in Toronto einer eher beschwerlichen Weg zu gehen, nach zwei souveränen Siegen gegen Novikov (USA) und Ram (USA) musste er gegen Grigor Dimitrov drei Sätze lang Schwerstarbeit verrichten - und auch gegen Stan Wawrinka lag der Japaner im Halbfinale schon mit 2:5 hinten, eher er sein Comeback einleitete.
Djokovic in Toronto
 
Wobei der Djoker eben meistens doch der Bessere ist, wie auch seine Ergebnisse der letzten Woche mal wieder unterstreichen: Gegen Muller (LUX), Stepanek (CZE), Berdych (CZE) und Monfils (FRA) gab Djokovic keinen einzigen Satz ab und musste nur zwei Mal in einen Tiebreak gehen. Gewonnen hat Djokovic dieses Turnier übrigens schon drei Mal (2007, '11 und '12) - im Vorjahr scheiterte er allerdings im Finale an Andy Murray.
Djokovic
 
''Vier Mal habe ich in diesem Jahr verloren. nicht 14, nicht 40. Vier Mal'', so ein gereizter Djoker zu Wochenbeginn. ''Ich verstehe nicht, was alle Welt von mir will. Es ist doch nicht so, als würde ich dauernd gegen unfähige Gegner spielen. Die anderen Jungs können auch Tennis spielen.''
Djokovic 2016
 
46:4 lautet die Saisonbilanz des Djokers, der die Weltrangliste nach wie vor mit einem unfassbar großen Vorsprung anführt - von seinen letzten fünf Turnieren allerdings ''nur'' zwei gewonnen hat. Und da darunter auch die bittere Niederlage gegen Sam Querrey in Wimbledon sowie eine Pleite gegen Erzrivale Andy Murray in Rom fallen, kann man beim Serben fast schon von einer Minikrise reden - wovon Djokovic selber aber gar nicht hören will.
Djokovic
 
Genau das gleiche ziel hat natürlich auch Novak Djokovic, der in Rio sowohl im Einzel wie auch im Doppel antreten wird - aber der Serbe ist es seit zwei Jahren ja sowieso gewöhnt, jedes Turnier zu gewinnen, bei dem er antritt.
Olympic Nishikori
 
Dabei spielt der Japaner aber eigentlich am liebsten auf Hardplatz - und absolviert hier in Toronto natürlich eine exzellente Generalprobe für Olympia. ''Es wird toll, für Japan spielen zu dürfen'', so Nishikori, der in seiner Heimat ein absolutes Teenieidol ist und als der Sportler mit den höchsten Werbeeinnahmen gilt. ''Ich will das Ambiente genießen, das olympische Feeling mitnehmen - und nebenbei noch eine Medaille für mein Land holen.''
Nishikori 2016
 
Zumal Nishikoris Sommer - nach einem zugegebenermaßen eher kargen Frühjahr - ja auch richtig gut läuft, wenn man mal von den Grand Slams absieht. In Rom und Madrid ging es bis ins Halbfinale, in Barcelona sogar bis ins Endspiel - und Niederlagen gegen Djkokovic (*2) und Nadal kann man wohl auch irgendwie verkraften.
Nishikori
 
''In Madrid 2014 hatte ich im Finale Pech, dass ich aufgeben musste'', so Nishikori nach seinem Erfolg im Halbfinale. ''Und in Miami dieses Jahr war Novak einfach zu gut für mich. Aber das soll morgen anders aussehen. Ich fühle mich körperlich richtig gut, mein Spiel klappt und ich habe gegen Stan (Wawrinka) sogar einen Rückstand aufholen können. Mehr Selbstvertrauen kann man kaum haben.''
Das Duell
 
Für Novak Djokovic sind Siege bei Masters-Turnieren eigentlich nichts Besonderes mehr - für Kei Nishikori, der diese Chance heute erst zum dritten Mal bekommt, dafür umso mehr.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen zum Finale des Masters-Turniers in Toronto zwischen Novak Djokovic und Kei Nishikori.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
K. Nishikori [3]
6
7
3
5
 
Spielerprofile
N. Djokovic
Ranking:
2
Geburtsd.:
22.05.1987
Größe:
1.88
Gewicht:
78
K. Nishikori
Ranking:
5
Geburtsd.:
29.12.1989
Größe:
1.78
Gewicht:
75