Shapovalov

Nadal

Ende

 

Wir verabschieden uns damit deutlich früher als gedacht aus Paris, aber morgen gibt es dann ja noch das Finale live bei uns im Programm. Noch ist aber keine feste Zeit angelegt. Dennoch vielen Dank für Ihr Interesse und hoffentlich bis morgen!

Ende

 

Damit findet dieser Halbfinaltag natürlich ein verkürztes und trauriges Ende. Denis Shapovalov zieht somit kampflos in sein erstes Masters-Finale seiner Karriere ein und wird morgen auf Novak Djokovic treffen. Ob die kleine Extrapause für den Kanadier spricht, wird sich dann aber noch zeigen.

Absage

BREAKING NEWS! Der Hallensprecher vermeldet gerade, dass Rafa Nadal sich beim Warmup wohl eine Verletzung zugezogen hat und nun NICHT gegen Denis Shapovalov antreten kann. Das Pech klebt dem Spanier in Paris wohl an den Hacken. Eine genauere Erklärung gibt es zu diesem Zeitpunkt leider auch nicht.

vor Beginn

 

Ansonsten lassen sich auch unsere beiden jetzigen Kandidaten wieder viel Zeit und sind immer noch nicht auf dem Court. Ein paar Minuten müssen wir uns also noch gedulden.

Shapo vs. Rafa

 

Für den Kanadier ist dieses Halbfinale übrigens das vierte Masters-Halbfinale in seiner Karriere. Mit 20 Jahren und 201 Tagen ist er damit übrigens der sechstjüngste Spieler, dem dies jemals gelang - und dreimal dürfen Sie raten, wer der jüngste Spieler in dieser Statistik ist! Ich nehme an, Sie liegen richtig, denn es ist natürlich Rafa Nadal.

H2H

 

Seit Shapovalov 2017 Profi wurde, gab es dieses Duell in jedem Jahr einmal - die Serie wird also fortgesetzt. In seiner Debüt-Saison konnte er im ersten Aufeinandertreffen beim Masters von Kanada den Spanier sogleich auf dem Hardcourt schlagen, ein Jahr später in Rom musste er sich auf Sand aber deutlich dem "King of clay" geschlagen geben. Nun also das dritte Meeting beim dritten Masters. Der Untergrund spricht im Vorfeld auf jeden Fall für faire Bedingungen.

Nadal in Paris

 

In Paris konnte er aber noch nie gewinnen und stand zudem erst einmal im Finale (2007, Niederlage gegeg David Nalbandian). In diesem Jahr stehen die Chancen aber wieder gut, nach zwölf Jahren wieder Finalluft zu schnuppern. Auf seinem Weg ins Halbfinale gab er noch keinen Satz ab und ließ Mannarino, Wawrinka und gestern Tsonga keine Chance.

Nadal 2019

 

Die Nummer 2 der Welt wird ab Montag übrigens auch wieder die Nummer 1 der Welt sein. In diesem Jahr verteidigte Rafa Nadal mal wieder seinen Titel von Roland Garros und auch bei den Masters von Rom und Kanada gelang ihm dieses Kunststück. In New York gewann er zudem den vierten Slam des Jahres, die US Open. Abgesehen davon stand er bei den Australian Open im Finale und in Wimbledon im Halbfinale. Die großen Turniere kann er also.

Shapovalov in Paris

 

In Runde 1 profitierte er zunächst noch von der frühen Aufgabe seines Gegners Gilles Simon, danach aber kamen die Schwergewichte. Gegen Fognini und Zverev kämpfte er sich in drei Sätzen durch, Monfils ließ er gestern im Viertelfinale dann aber keine Chance und zeigte eine überragende Performance. Der Kanadier ist also gewappnet für die Nummer 2 der Welt.

Shapovalov 2019

 

In der noch jungen Karriere des Kanadiers hat dieses Jahr sicher einen ganz besonderen Platz gefunden, denn vor zwei Wochen erlang er in Stockholm (ATP 250) seinen ersten Titel auf der ATP-Tour über Filip Krajinovic. Zudem konnte er mit Alexander Zverev im Achtelfinale bereits den zweiten Top-10-Spieler in diesem Jahr schlagen. Zwar kam er jetzt auch mit einer Erstrundenniederlage aus Wien im Gepäck, aber die hat er angesichts seines bisherigen Turnierverlaufs wohl locker weggesteckt.

Finale

 

Den ersten Finalteilnehmer und damit Gegner für den Sieger bei diesem Duell haben wir also schon ermittelt. Wie zu erwarten, hat sich Novak Djokovic gegen Grigor Dimitrov durchgesetzt und greift nun nach seinem fünften Titel in Paris-Bercy. Folgt ihm Rafa Nadal und macht das Traumfinale perfekt, oder sorgt Denis Shapovalov für die große Sensation?

vor Beginn

 

Herzlich willkommen zum Masters-Turnier von Paris zur Halbfinalpartie zwischen Denis Shapovalov und Rafael Nadal.