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Live-Ticker Tennis , Achtelfinale, Saison 2018

- Achtelfinale

, -
B. Coric
[11]
Match beendet
D. Thiem
[6]
B. Coric
D. Thiem
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
77
2
5
63
6
7
Court Central | Achtelfinale
Spielzeit: 02:28 h
Letzte Aktualisierung: 04:53:38
Coric
Thiem
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Au revoir!
 
Das war's nun aber für heute aus Paris! Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie schon bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Weiter geht es morgen auf jeden Fall ab 14:00 Uhr mit dem Viertelfinale von Alexander Zverev gegen Karen Khachanov, bevor anschließend Dominic Thiem und Jack Sock an der Reihe sind - bis dahin sagt Oliver Stein Danke für's Mitlesen und Tschüss!
Ausblick
 
Während Coric nun also die Heimreise antreten beziehungsweise sich auf die NextGen-Finals in Mailand vorbereiten wird, geht es für Thiem am morgigen Freitag mit dem Viertelfinale weiter: In dem wartet mit Jack Sock dann der Titelverteidiger dieser illustren Veranstaltung.
ATP Finals
 
Im Hinblick auf die ATP Finals und Thiems Teilnahme war dieser Erfolg doppelt wichtig: Nicht nur bleibt der Wiener im Turnier und kann weiter Punkte sammeln, mit Coric und dem vorhin schon ausgeschiedenen John Isner sind die zwei ärgsten Konkurrenten weg vom Fenster - wenn man mal davon ausgeht, dass sich Kei Nishikori auf Platz neun des Races wegen der Absage von del Potro (die noch nicht zu 100 Prozent feststeht) qualifizieren wird.
Fazit
 
Puh, da muss man erst mal ganz tief durchatmen: In einer wilden Partie, in der das Momentum gefühlt alle 15 Minuten gekippt ist, kommt Dominik Thiem (wie schon beim Masters in Madrid) von einem Satzrückstand gegen Borna Coric zurück und zieht hochverdient in das Viertelfinale dieses Turniers ein - hoffen wir mal, dass ihn der heutige Auftritt nicht zu viel Kraft gekostet hat.
7:6, 2:6, 5:7
Und das war's: Mit einer letzten Vorhand tütet Thiem den Matchball und damit den Viertelfinaleinzug ein - nach einem beiderseitig grandios geführten Match und fast zweieinhalb Stunden Spielzeit!
7:6, 2:6, 5:6
 
Und das ist perfektes Timing: Ass Nummer 14 bringt Dominic Thiem das 40:30 und damit den ersten Matchball. Und das nach 0:30 - richtig cool!
7:6, 2:6, 5:6
 
Mit Ass Nummer 13 kann Thiem dann aber verkürzen und mit einem Servicewinner auch gleich noch nachlegen - 30:30!
7:6, 2:6, 5:6
 
Was rede ich hier bloß? Natürlich ist Coric plötzlich wieder hellwach und voll motiviert,während Thiem zurück in zu zögerliche Raster fällt - 0:30.
7:6, 2:6, 5:6
 
Diesen Schwund kann Coric dann auch nicht mehr stoppen: Erst geht es für Thiem zu Null zum Break und dann für den Kroaten zur Schrei-Therapie ins Handtuch - ärgerlicher kann man ein Match kaum wegwerfen. WENN Dominic Thiem gleich seinen Aufschlag hält ...
7:6, 2:6, 5:5
 
Ist das stark von Dominic Thiem: Sein Return segelt mit der Vorhand die Linie entlang und zwingt Coric zum Fehler - 0:40 und drei Breakchancen für den Wiener Neustädter!
7:6, 2:6, 5:5
 
Der Kroate verschenkt mit einer zu langen Vorhand gleich mal das 0:15, woraufhin Thiem im nächsten Ballwechsel geduldig seine Rückhand attackiert - und auch dort punkten kann. 0:30!
7:6, 2:6, 5:5
 
Kurz und schmerzlos: Mit einem Servicewinner stellt Thiem auf 5:5. Und schon lastet der Druck wieder auf den Schultern von Borna Coric!
7:6, 2:6, 5:4
 
Nervenstark von Dominic Thiem: Mit der Vorhand Inside-Out geht es zum 40:30 und einem Spielball. Und die Halle steht Kopf!
7:6, 2:6, 5:4
 
Wieder challenged Coric den Aufschlag von Thiem und diesmal hat er damit auch Recht - was Thiem in der Folge zum Doppelfehler verleitet. 30:30 - was für ein Drama!
7:6, 2:6, 5:4
 
... aber ein Servicewinner des Österreichers sorgt umgehend für das 15:15, bevor sein folgendes Ass trotz Coric-Challenge das 30:15 markiert.
7:6, 2:6, 5:4
 
Natürlich geht Coric bei seinen Returns jetzt volles Risiko. Beim ersten Mal klappt das richtig gut, Thiem muss also gegen ein 0:15 anspielen ...
7:6, 2:6, 5:4
 
... bevor er das 5:4 mit einem erlaufenen Stopp eintütet (obwohl Thiem da eine komplette Platzhäfte offen stand). Und damit steht der Österreicher nun richtig stark unter Druck, sein Service halten zu müssen - denn sonst kann er nur noch zuschauen, wie die Plätze für London verteilt werden!
7:6, 2:6, 4:4
 
Abgesehen vom ersten Punkt im Spiel gibt sich Coric dann aber keinerlei Blößen und stellt mühelos auf 40:15 ...
7:6, 2:6, 4:4
 
Irgendwie logisch, dass Thiem hier gleich wieder zum 0:15 kommt. Alles andere als ein weiteres Break wäre ja auch irgendwie komisch (Vorsicht, Ironie!) ... nachdem es in den Sätzen eins und zwei gerade mal zwei Stück gegeben hatte.
7:6, 2:6, 4:4
 
Was ist das hier für ein Drama: Mit seinem vierten mehr oder weniger selbstverschuldeten Fehler dieses Aufschlagspiel gibt der Österreicher sein Service zu 15 ab - nach zwei eigenen Breaks in Folge holt sich Coric diesmal das Re-Break zum 4:4. Verrückt!
7:6, 2:6, 3:4
 
... und dann lenkt die Netzkante gleich noch einen Thiem-Ball ins Seitenaus ab. 15:40 und Breakchancen für Coric!
7:6, 2:6, 3:4
 
Klar, dieses Break will nun auch erst mal bestätigt werden. Zwei leichte Thiem-Fehler auf der Vorhand, schon hat Coric ein 15:30 ...
7:6, 2:6, 3:4
 
Coric verlässt das Glück, wobei seine Nerven auch nicht mehr die besten sind - eine wilde Rückhand es Kroaten bringt Thiem den dritten Spielgewinn in Serie und damit bei 4:3 ein Break Vorsprung. Huiuiui!
7:6, 2:6, 3:3
 
... und plötzlich hat Thiem bei 30:40 sogar einen Breakball!
7:6, 2:6, 3:3
 
Aber auch Coric ist bei eigenem Aufschlag alles andere als unantastbar. Bei 30:30 wackelt der Kroate zumindest ein bisschen ...
7:6, 2:6, 3:3
 
Umso wichtiger, dass Thiem den zweiten Spielball nutzen und zum 3:3 ausgleichen kann.
7:6, 2:6, 3:2
 
Thiem muss hart arbeiten, um bei eigenem Aufschlag zum 30:15 zu kommen. Das 40:15 geht ihm dann einfacher von der Hand, aber den ersten Spielball verzockt der Österreicher dann auch gleich wieder - 40:30.
7:6, 2:6, 3:2
 
Wie gewonnen, so zerronnen: Eben wirkte Coric beim eigenen Break noch unschlagbar, jetzt gibt er sein Service selber zu 15 ab - 2:3 aus der Sicht von Thiem, alles wieder in der Reihe in Durchgang drei.
7:6, 2:6, 3:1
 
Coric steht ganz schlecht zum Ball, weil Thiem unfassbar viel Spin in seine Vorhand packt - 0:40, drei Chancen zum Re-Break für den Österreicher.
7:6, 2:6, 3:1
 
Eben wirkte Thiem mal wieder etwas zu passiv. Also wird schnell ein bisschen umgestellt, so dann Corics Rückhand angegriffen - und am Ende zum 0:30 gepunktet. Nicht schlecht!
7:6, 2:6, 3:1
 
Und das ist einfach nur grandios: Mit der voll durchgezogenen, ohne Rücksicht auf jegliches Risiko gespielten Vorhand cross tütet Coric das Break tatsächlich beim ersten Versuch ein - 3:1 für den Kroaten!
7:6, 2:6, 2:1
 
Thiem versucht es bis zur Challenge, aber das Haawkeye bestätigt die Sorgen des Österreichers: Die Vorhand cross war Aus, Coric hat seinen allerersten Breakball des Tages. 30:40!
7:6, 2:6, 2:1
 
Mit seinem ersten Doppelfehler des Tages schenkt Thiem Coric ein vermeidbares 15:30. Aber der Österreicher behält die Nerven, steigt auf Winkelspiel um und erzwingt so das 30:30. Stark!
7:6, 2:6, 2:1
 
Einer der bei Thiem so selten gewordenen leichten Fehler bringt Coric dann einen Spielball ... den ihm der Österreicher mit einem weiteren selbstverschuldeten Fehler von der Grundlinie zum Spielgewinn veredelt. 2:2 für Coric, alles in der Reihe in Durchgang drei!
7:6, 2:6, 1:1
 
Über wen oder was sich Coric da aufregt, sei dahingestellt. Thiem stört sich daran sowieso nicht und punktet über die Vorhand des Kroaten zum 15:30 ... was der aber mit einem trockenen Servicewinner zum 30:30 beantwortet.
7:6, 2:6, 1:1
 
Thiem versucht sich auch mal an einer Challenge, aber die Vorhand von Coric soll noch mit drei Haarspitzen an der Linie gekratzt haben. Kein Problem, dann wird eben anschließend mit einem Passierball vor die Füße von Coric gepunktet - 15:15.
7:6, 2:6, 1:1
 
... und dem abschließenden Ass (Nummer zwölf!) zum 1:1.
7:6, 2:6, 1:0
 
Und auch das kennen wir schon: Thiem mit dem schnellen und kompromisslosen 40:0 ...
7:6, 2:6, 1:0
 
Beim letzten Treffen dieser beiden (Madrid '18) hat Thiem den ersten Satz übrigens auch verloren - bevor er sich dann am Ende in drei Sätzen durchsetzen konnte. Das hier ist also alles nichts, was die Herren nicht schon kennen.
7:6, 2:6, 1:0
 
Zu 15 tütet Coric sein Aufschlagspiel dann auch ein und legt zum 1:0 vor. Und wir sind gespannt, ob Thiem weiterhin so grandios aufschlägt wie im zweiten Satz ...
7:6, 2:6, 0:0
 
Mit Gewalt und offenbar jeder Menge Wut im Bauch serviert Coric schnell zum 40:15. Thiem sieht dabei leicht desinteressiert aus, aber das kann auch einfach nur Kräfte-sparen bedeuten.
7:6, 2:6, 0:0
 
Nach etwas mehr als 90 gespielten Minuten eröffnet Coric den dritten Satz mit eigenem Aufschlag - auf geht's!
Zwischenfazit
 
Das war ein bärenstarker Durchgang, den Thiem da zusammen gebastelt hat: Acht Winner, nur ein einziger (!) unnötiger Fehler und gerade mal zwei Punktgewinne von Coric beim Aufschlag des Österreichers - sollte der dieses Niveau halten können, dürfte dem Viertelfinale wenig im Weg stehen.
7:6, 2:6
Stark von Dominic Thiem: Mit einem letzten Servicewinner tütet der Österreicher Durchgang zwei ein - entschieden wird dieses Achtelfinale also in einem dritten Satz.
7:6, 2:5
 
Rums, bums, aus die Maus: Mit fünf Ballberührungen geht es für Thiem zum 40:0 und drei Satzbällen.
7:6, 2:5
 
Und um das nicht zu vergessen: Dominic Thiem. serving for the set!
7:6, 2:5
 
Das ist momentan ein deutlicher Klassenunterschied: Coric serviert schwach, Thiem greift ein ums andere Mal an, erzwingt die Fehler beim Kroaten und sichert sich so das zweite Break in diesem zweiten Satz. 5:2 für den Österreicher!
7:6, 2:4
 
Wieder muss Coric den zweiten Aufschlag nehmen, wieder nutzt Thiem das mit viel Länge zum Punktgewinn - 30:40, Breakball für den Österreicher!
7:6, 2:4
 
Der Kroate hingegen muss gleich wieder einen ungestümen Patzer mit der Rückhand ausbügeln. Bis zum 30:15 gelingt ihm das erst mal ganz gut, dann muss aber der zweite Aufschlag herhalten - was Thiem mit der Vorhand zum 30:30 bestraft.
7:6, 2:4
 
Thiem hat es mal wieder eilig und ballert sich durch sein Aufschlagspiel - ohne große Gegenwehr von Coric geht es zum 4:2.
7:6, 2:3
 
Ass Nummer sieben des Kroaten sorgt dann sogar für das 40:30 und einen Spielball ... und den gibt Thiem mit einer Rahmenvorhand vorbei am Korridor ab. Nur noch 2:3 aus der Sicht von Coric!
7:6, 1:3
 
Coric wirkt in dieser Phase zum ersten Mal heute gehemmt und unentschlossen - was Thiem mit dem nächsten gradlinigen Ballwechsel zum 15:30 bestraft. Gut, dass Coric seinen ersten Aufschlag noch nicht komplett verloren hat - 30.30.
7:6, 1:3
 
Wobei es bei so einem Break vor natürlich nicht nur um die mathematische, sondern auch um die mentale Seite geht. Und mit frischem Rückenwind stellt Thiem gleich wieder auf 0:15 ...
7:6, 1:3
 
Ein letzter Servicewinner von Thiem bringt ihm dann auch schon das 3:1 und damit vor allem das bestätigte Break - angesichts der eben erklärten Breakball-Statistik könnte dieser Vorsprung in Durchgang zwei Gold wert sein.
7:6, 1:2
 
Oder auch nicht, denn Coric leistet sich plötzlich auch zwei eher leichte Fehler - was Thiem das 40:30 und einen Spielball einbringt.
7:6, 1:2
 
Ein Mal wird Thiem gezwungenermaßen zu kurz, ein Mal ohne Not zu lang - 15:30, das riecht nach Ärger.
7:6, 1:2
 
Zu diesem Break sei noch gesagt: Im ersten Satz hatte Thiem schon drei Breakbälle, konnte aber keinen davon nutzen - während Coric im gesamten Matchverlauf noch keine einzige Breakchance hatte.
7:6, 1:2
 
Am Ende versucht Borna Coric sein Glück noch mal mit einer Challenge, aber die tolle Vorhand von Thiem war tatsächlich noch an der Linie - Break zu Null und 2:1 für den Österreicher!
7:6, 1:1
 
Coric wackelt, aber Thiem spielt das auch wirklich bärenstark: Im Rückhandduell geht es für den Wiener zum 0:40 und gleich drei Breakbällen. Das erste Break des Tages liegt in der Luft!
7:6, 1:1
 
Oho! Das 0:15 ist schon Thiems fünfter Punkt in Serie, was einem natürlich Selbstvertrauen bringt. Und schon kann der Österreicher auch noch einen guten Passierball anbringen - und auf 0:30 stellen!
7:6, 1:1
 
Zu Null tütet der Österreicher sein Aufschlagspiel dann auch ein - anschließend gibt es eine kleine Fußballeinlage und das 1:1.
7:6, 1:0
 
So macht man das! Thiem startet mit Ass Nummer fünf in sein Aufschlagspiel - und legt dann gleich noch Nummer sechs zum 30:0 und einen Servicewinner zum 40:0 nach.
7:6, 1:0
 
Ein letzter trockener Servicewinner durch die Mitte beendet das Spektakel Aufschlagspiel dann auch schon wieder - souveränes 1:0 für Borna Coric.
7:6, 0:0
 
Man merkt sofort, dass Thiem sich für Satz zwei einiges vorgenommen hat. Aber Coric spielt weiterhin ganz ruhig seinen Stiefel herunter, macht keine Fehler und landet bei 40:15.
7:6, 0:0
 
Knapp sieben Minuten nach Ende des ersten Satzes sind beide Spieler wieder aus den Kabinen erschienen - es kann also endlich weitergehen.
Zwischenfazit
 
Zu Beginn sah es noch so aus, als würde Thiem dieses Match vielleicht dominieren können - mit zunehmender Spieldauer war es dann aber Coric, der immer wieder seinen Willen durchsetzte und Thiem vor allem im Tiebreak vor jede Menge unbeantwortete Fragen stellte. Ob der Österreicher das Blatt noch mal wenden kann, sei dahingestellt - klar ist, dass er taktisch etwas umstellen muss, denn im Geduldsspiel scheint Coric (14 Winner/12 unnötige Fehler) heute nicht zu knacken zu sein.
7:6
Aber das war's: Mit einem trockenen Servicewinner kann Coric den entscheidenden siebten Punkt eintüten und sich Satz eins im Tiebreak sichern. Chapeau!
6:6
 
Ok: Satzball Nummer eins schafft Thiem mit der Vorhand longline aus der Welt. Da fehlen aber noch drei weitere ...
6:6
 
Das erste Minibreak kann sich Thiem dann zwar zurückholen, aber Coric punktet gleich wieder gegen den Aufschlag des Österreichers - 6:2, vier Satzbälle für den Kroaten.
6:6
 
Bislang ist das ein perfekter Tiebreak von Borna Coric: Mit dem Vorhandvolley geht es ganz sicher zum 5:1.
6:6
 
Wow! Erneut ist es die Vorhand cross von Coric, die ihm diesmal als Return den Punkt bringt - 4:1 und zwei Minibreaks Vorsprung für den Kroaten!
6:6
 
Soviel dazu! Coric lässt sich nicht auf Spielchen ein und legt seine Rückhand longline genau ins Eck - nächstes Minibreak, 3:1 für den Kroaten!
6:6
 
Mit der Vorhand cross rückt Coric ans Netz auf, mit dem halbhohen Vorhandvolley punktet er dort zum 2:1 - Thiem steht wieder in der Pflicht.
6:6
 
THIEM! Mit einer perfekten Rückhand longline, bei der Coric nur das Nachsehen bleibt, holt sich der Österreicher das Minibreak sofort wieder zurück - 1;1, alles wieder in der Reihe!
6:6
 
Oha! Thiem rückt ans Netz vor, bekommt von Coric aber einen Slice vor die Füße gespielt - und legt seinen Halbvolley ins Netz! Minibreak für den Kroaten, 1:0.
6:6
 
Stark vom Kroaten, der seine kurze Rückhand cross noch vor die T-Linie auf die Seitenbegrenzung legt - 6:6, es geht in den Tiebreak!
5:6
 
Sorgen macht das Coric aber offenbar überhaupt nicht: Zum 40:0 geht es absolut mühelos.
5:6
 
Mit einem exzellenten zweiten Aufschlag kann Thiem dann aber doch wieder zum Vorteil vorlegen. Und weil Coric dann eine einfache Vorhand verschlägt, folgt das 6:5 für den Österreicher - wenngleich es da schon eine Menge zu zittern gab, wenn man es mit Dominic Thiem hält.
5:5
 
Easy going? Denkste! Thiem verspielt gleich zwei Spielbälle, weil Coric volles Risiko geht und plötzlich alles trifft - Einstand!
5:5
 
Coric challenged das vermeintliche Ass von Thiem zum 15:0 - aber auch das Hawkeye sieht den Ball an der Linie. Und daraus macht der Österreicher mit einer grandiosen Vorhand Inside-Out dann das 30:0.
5:5
 
... woraus der Kroate per Servicewinner natürlich auch dieses Mal wieder den Spielgewinn und damit das 5:5 macht. Durchgang eins geht in die Verlängerung!
4:5
 
Dazu patzt Thiem dann auch noch mit einer ganz leichten Vorhand und ermöglicht Coric so das nächste 40:0 ...
4:5
 
Kein Problem für den Kroaten, der mit einem Servicewinner loslegt und anschließend mit dem feinen Vorhandvolley einen ganz geduldig aufgebauten Netzangriff vergoldet - 30:0.
4:5
 
Und im Gegensatz zu seinem kroatischen Gegenüber kann Thiem anschließend auch gleich seinen ersten Spielball nutzen und zum 5:4 vorlegen - womit Coric nun gegen den Satzverlust aufschlagen muss.
4:4
 
Was du kannst, kann ich schon lange: Innerhalb von nur 60 Sekunden landet Thiem ebenfalls bei 40:0 zwischen.
4:4
 
Einen Spielball kann Thiem zwar abwehren, den zweiten nutzt Coric aber souverän und gleicht zum 4:4 aus - nachdem wir zwischen Zverev und Schwartzman eben eine ganz glatte Angelegenheit erleben durften, wird das hier wohl eher zu einem Marathon.
3:4
 
Oder sagen wir: Weil Coric selber zu einer gewissen Leichtigkeit gefunden hat. Vor allem bei eigenem Aufschlag läuft es richtig gut, das schnelle 40:0 spricht Bände.
3:4
 
Und weil es so einfach ist, serviert Thiem gleich noch sein zweites Ass hinterher und legt zum 4:3 vor. Allerdings muss man sagen: Die Leichtigkeit beim Österreicher ist weg, weil sich Coric immer mehr als erwartet harter Gegner entpuppt.
3:3
 
Kein Problem für den Wiener Neustädter: Der Kickaufschlag durch die Mitte geht immer, 40:30.
3:3
 
Zum 30:15 kann Thiem dann endlich auch mal wieder aus einem Ballwechsel heraus punkten, aber das kontert Coric mit einem eigenen Netzroller (auf die Linie) zum 30:30. Und schon wird es für Thiem auch mal brenzlig ...
3:3
 
Dieses Mal hat Thiem Pech, denn die Netzkante lenkt seinen Volleystopp in den Korridor ab - bei 0:15 kommt dem Österreicher sein erstes Ass deshalb sicher auch sehr gelegen .
3:3
 
... und darf sich am Ende dank Thiems drittem Vorhandfehler in diesem Aufschlagspiel über den 3:3-Ausgleich (und ausnahmsweise mal ein Aufschlagspiel ohne Breakbälle gegen sich!) freuen.
2:3
 
Irgendwie ist plötzlich der Wurm drin, denn es geht nicht mehr um gewonnene, sondern fast nur noch um verlorene und verdaddelte Punkte. Immerhin krabbelt Coric am Ende dieser Fehlerkette mit einem 40:15 aus dem spielerischen Misthaufen ...
2:3
 
Mit dem Rückhandslice, den Thiem auf diesem schnellen Hallenboden zu einer Waffe macht, schnappt sich der Österreicher dann auch den letzten benötigten Punkt zum 3:2 - womit sich Thiem dann ja jetzt wieder Sorgen um ein Break machen kann. Wohlgemerkt: Ein ganzes Break, nicht nur Breakchancen ...
2:2
 
Mag mag es kaum glauben: Thiem rutscht eine Rückhand ab, die zu lang wird und Coric dessen ersten Punkt bei Aufschlag Thiem bringt - was der Österreicher aber sofort mit einem Servicewinner zum 40:15 beantwortet.
2:2
 
Bei 30:0 hat Thiem alle elf (!) Punkte bei eigenem Aufschlag gewonnen. 10:0 - ob Coric wohl auch noch mal irgendwann zu einem anständigen Return kommt?!
2:2
 
Erneut reicht Coric ein einziger Spielball, um sein Aufschlagspiel einzutüten und auf 2:2 zu stellen. Und Thiem wirkt erneut ein ganz bisschen genervt ...
1:2
 
Soviel dazu: Mit zwei richtig guten Returns erspielt sich Thiem tatsächlich gleich noch einen Breakchance - die Coric aber mit einem Servicewinner abwehren kann. Einstand!
1:2
 
Mittlerweile scheint auch Coric seine Nervosität abgelegt und seinen Rhythmus gefunden zu haben. Zumindest wirkt der Kroate in den Grundlinienduellen plötzlich viel entspannter und genauer - Thiem kann aber trotzdem zum 15:15 punkten.
1:2
 
Gleich den ersten kann der Österreicher dann auch im Vorhandduell nutzen und zu Null auf 2:1 stellen - alles in der Reihe in Durchgang eins.
1:1
 
Perfekte Frustverarbeitung bei Thiem: Schnörkellos geht es zum 40:0 und drei Spielbällen.
0:1
 
Tja, da wird sich Dominic Thiem ärgern: Mit einem Ass erspielt sich Coric seinen ersten Spielball und nutzt diesen dann auch sofort - weil dem Österreicher eine Vorhand an den Rahmen springt. 1:1!
0:1
 
Das wäre sensationell gewesen: Nach einem Stopp von Coric und dem Gegenstopp von Thiem passiert der Kroate den Österreicher, lässt aber das Feld offen - sodass Thiem nur deshalb nicht punktet, weil sein Tweener an der Netzkante hängen bleibt. Einstand, die zweite!
0:1
 
Mit seinem zweiten Ass kann Coric diesen Breakball aber abwehren und auf 40:40 stellen - dann leistet sich der Kroate aber prompt einen Doppelfehler und lädt Thiem zur zweiten Breakchance ein.
0:1
 
Riesenglück für Dominic Thiem, dessen Passierball mit der voll durchgezogenen Rückhand in hohem Bogen von der Netzkante abspringt - und hinter Coric genau auf der Seitenlinie landet. 30:40 und Breakball!
0:1
 
Mit einem Ass kann der Kroate dann auch endlich mal punkten und auf 15:30 verkürzen. Und darauf folgt dann auch der erste Punkt aus dem Spiel heraus - 30:30.
0:1
 
Thiem variiert kunterbunt, was Länge und Tempo angeht. Coric hingegen bekommt noch kein Bein auf den Boden - 0:30!
0:1
 
... und am Ende stehen unter dem Strich vier Punkte für den Österreicher und keiner für Coric, was das 1:0 bedeutet.
0:0
 
Der erste Streifschuss geht an Thiem, der über Corics Rückhand zum 15:0 punkten kann. Der folgende Servicewinner sorgt dann schon für ein beruhigendes 30:0 ...
0:0
 
Coric hat den Münzwurf gewonnen und sich für Rückschlag entschieden - los geht's also mit Aufschlag Thiem!
ATP Finals
 
Sowohl Thiem als auch Coric werden übrigens zufrieden zur Kenntnis genommen haben, dass sich mit John Isner soeben ein Kandidat für die drei verbleibenden Plätze für das Saisonfinale (vier, falls del Potro absagen muss) aus dem Turnier verabschiedet hat - ein Sieg heute wäre für Thiem also quasi schon die halbe Miete.
Chair Umpire
 
Einen Referee hat dieses Match natürlich auch: Der Spanier Nacho Forcadell wird hier gleich den Hochsitz besteigen und die Leitung über die Partie übernehmen.
Prozedere
 
Und da sind unsere beiden Hauptdarsteller auch schon! Coric betritt den Centre Court des großen Komplexes als Erster, darauf folgen gleich der Münzwurf, das Erinnerungsfoto und das fünfminütige Einschlagen - und dann kann es auch schon losgehen!
Verspätung
 
Weil sich heute Mittag Marin Cilic und Grigor Dimitrov einen relativ ausgiebigen Fight geliefert haben, hat sich das restliche Programm ein klein wenig nach hinten geschoben - gegen 16:30 Uhr sollte unser Match aber beginnen können.
Paris Masters
 
Und damit sind wir dann auch schon bei den Daten zum Turnier angekommen. Seit 2009 ist das Paris Masters das einzige der neun Masters-1000-Turniere, das in der Halle ausgetragen wird - insgesamt wird diese Veranstaltung in diesem Jahr zum 47. Mal ausgespielt und war in der Vergangenheit oft das Lieblingsturnier von Stars wie Boris Becker (drei Turniersiege), Pete Sampras, Andre Agassi (beide zwei) oder Marat Safin (drei). Rekordsieger in Paris-Bercy ist Novak Djokovic (vier Titel) und zu gewinnen gibt es für den Sieger in diesem Jahr 973.000 Dollar - sicher auch ein Grund, warum hier in dieser Woche zehn der elf besten Spieler der Weltrangliste (nur der verletzte del Potro fehlt) antreten werden.
Head 2 Head
 
Das bringt uns dann auch schon zum direkten Vergleich zwischen Thiem und Coric: Nach bisher drei Duellen führt der Österreicher mit 2:1 Siegen - allerdings hat Coric das einzige Treffen auf Hardcourt für sich entschieden, während Thiem den Kroaten bisher nur auf Sand geschlagen hat.
Turnierverlauf Coric
 
Aber logisch: Will Coric sich auf den letzten Drücker doch noch für die ATP Finals qualifizieren (und nicht schon wieder für die NextGen-Veranstaltung in Mailand), muss er dieses Turnier gewinnen. Nach einem Freilos in Runde eins konnte er sich in der 2. Runde gegen seinen NextGen-Kumpel Daniil Madvedev durchsetzen - und sollte er Thiem schlagen, wäre der Weg ins Halbfinale dank der verletzungsbedingten Absage von Rafael Nadal wohl frei.
Coric 2018
 
Auf die Saison 2018 umgerechnet bedeutet das übrigens Folgendes: Mit 40:19 Siegen hat der Kroate die zwölftbeste Bilanz aller ATP-Profis, dazu hat er in Halle sein erstes Rasenturnier gewonnen (im Endspiel gegen einen gewissen Roger Federer), hat das Halbfinale von Indian Wells und zuletzt in Shanghai sein erstes Masters-Endspiel erreicht und steht mit dem kroatischen Team im Endspiel um den (letzten traditionell ausgespielten) Davis Cup (gegen Frankreich) - für einen 21-Jährigen schon ein ganz beachtliches Jahr.
Coric rollt
 
Die ersten zählbaren Erfolge stellten sich bei Coric dann 2016 ein, als er seine ersten beiden ATP-Endspiele erreichte (Marrakesch), bevor er 2017 sein erstes Turnier (ebenfalls in Marrakesch) gewann, beim Masters in Madrid ins Viertelfinale einzog und zum Jahresende den dritten Platz bei den NextGenFinals belegte. Was laut Coach Riccardo Piatti (ehemals bei Milos Raonic unter Vertrag) alles genau dem Plan entspricht: ''Wir wollten Borna immer langsam aufbauen. Er hat eine lange Karriere vor sich. Aber momentan sind wir selber überrascht, wie schnell er sich weiterentwickelt.''
Cilic über Coric
 
Überraschend deshalb, weil eigentlich sogar Marin Cilic, Landsmann und stiller Mentor des Youngsters, im letzten Jahr noch gebremst hatte: ''Ich denke, dass Borna erst in zwei Jahren in der Weltspitze mitspielen kann. Er ist sehr talentiert, aber er muss noch lernen, zu kämpfen.'' Und dabei war Coric bereits 2014 (mit 17!) zum besten Jungprofi auf der Tour gekürt worden (nachdem er unter anderem Rafael Nadal geschlagen hatte) - und gibt als eins seiner Idole den Boxer Mike Tyson an, den er 2016 in Indian Wells auch schon treffen durfte (und was ja eigentlich auf ein Kämpferherz schließen lassen müsste).
Coric
 
Wobei das natürlich auch schon wieder ein bisschen so klingt, als wäre der Kroate ein alter Hase und schon unheimlich routiniert - im Gegensatz zu Thiem steht Borna Coric mit seinen 21 Lenzen aber erst am Anfang einer eventuell ganz großen Karriere. Zumal die aktuelle Nummer 11 der Welt im letzten Jahr nicht nur Dritter der NextGen-Finals geworden ist, sondern diese Form überraschenderweise auch perfekt in die neue Saison transportiert hat.
Der FedEx-Bezwinger
 
Sein Bestes wird Thiem hier gleich auf jeden Fall geben müssen, dann sein Gegner im heutigen Achtelfinale ist momentan wirklich einer der formstärksten Profis auf der Tour - denn wer in einer Saison gleich zwei Mal gegen den großen Roger Federer gewinnt (!!), der hat sicher jede Form von Respekt verdient.
Thiem in Paris
 
Hier in Paris scheint Thiem seinen Rhythmus nun aber wieder gefunden zu haben, zumindest klingt der Österreicher so: ''Ich bin heiß und in mein erstes Match (Zweisatzsieg gegen Gilles Simon) richtig gut rein gekommen. Klar, der Boden ist mir eigentlich viel zu schnell. Aber ich gebe mein Bestes, damit ich mich hier wohlfühle und am Ende dann für London qualifizieren kann.''
Auf und Ab, Teil II
 
In New York war von der Minikrise plötzlich nichts mehr zu sehen und so zog Thiem doch wieder ins Viertelfinale der US Open ein, wo er erst nach fünf hochdramatischen Sätzen an Angstgegner Rafa Nadal scheiterte. Im Anschluss eilte der 25-Jährige dann in Sankt Petersburg mit nur einem einzigen Satzverlust zum Titel - passend zum Saisonverlauf gab es aber zuletzt in aber Shanghai wieder eine Auftaktpleite, bevor er letzte Woche bei seinem Heimturnier in Wien auch mal wieder nur bis ins Viertelfinale kam.
Auf und Ab
 
Doch die tolle Form konnte der Österreicher nicht über die Sandplatzsaison hinaus transportieren, in Wimbledon setzte es eine Auftaktpleite und auch die Verschnaufpause in Österreich half dem 25-Jährigen nicht - im Gegenteil: der nächsten Pleite zum Auftakt in Kitzbühel folgte eine weitere Auftaktpleite in Toronto auf Sand und fertig war die nächste Minikrise von Dominic Thiem, der Cincinnati anschließend direkt absagte.
Thiem 2018
 
Irgendwie ist dies nämlich die Saison der zwei Gesichter des Dominic Thiem. Der Österreicher startete gut in die Saison 2018, erreichte zum Auftakt in Qatar das Halbfinale und im Anschluss bei den Australian Open immerhin das Achtelfinale - und das, nachdem er das Vorjahr mit einer Minikrise abgeschlossen und zu Jahresbeginn mit einer Erkältung zu kämpfen hatte. Es folgten Endspiele in Argentinien (Sieg), Madrid (Niederlage) und Ende Mai in Lyon (Sieg) - beste Voraussetzungen also für ein großartiges Turnier in Roland Garros, wo Thiem erst im Finale an Serienmeister Rafa Nadal scheiterte.
Thiem
 
Genau das würde Dominic Thiem aber natürlich auch gern schaffen, nachdem er schon im letzten Jahr am Abschlusstreffen der besten acht Spieler der Saison teilnahmen durfte. Zumal Thiem mit seinen 50 Saisonsiegen die zweitmeisten auf der gesamten Tour (hinter Zverev) auf dem Konto hat, dafür in den letzten Monaten aber eine extreme Achterbahnfahrt rund um den Globus hingelegt hat.
Das Duell um London
 
Grundsätzlich gibt der Blick auf die Weltrangliste vor, wer in einem Match als Favorit zu sehen ist. Während Dominik Thiem seit einigen Monaten aber eher stagniert oder gar nach unten trendet, sieht es bei Borna Coric ganz anders aus - der Kroate ist in dieser Phase der Saison der heißeste Youngster auf der Tour und hat sogar noch Außenseiterchancen, sich für die ATP Finals zu qualifizieren.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier von Paris zur Achtelfinalpartie zwischen Borna Coric und Dominic Thiem.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
2. Runde Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
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Spielerprofile
B. Coric
Ranking:
12
Geburtsd.:
14.11.1996
Größe:
1.88
Gewicht:
85
D. Thiem
Ranking:
8
Geburtsd.:
03.09.1993
Größe:
1.85
Gewicht:
79