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Live-Ticker Tennis , Viertelfinale, Saison 2016

BNP Paribas Open - Viertelfinale

Indian Wells, USA10.03.2016 - 19.03.2017
N. Djokovic
[1]
Match beendet
J. Tsonga
[7]
N. Djokovic
J. Tsonga
 
1. Satz
2. Satz
77
77
62
62
Stadium 1 | Viertelfinale
Spielzeit: 02:06 h
Letzte Aktualisierung: 09:43:13
Djokovic
Tsonga
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Das war's nun aber für heute! Nach einem spannenden Tennisabend sagen wir Tschüss und hoffen, dass Sie ähnlich viel Spaß hatten wie wir - wenn Sie wollen, sind wir morgen ab 20:00 Uhr mit den beiden Halbfinals wieder für sie da. Bis dahin sagt Oliver Stein nun aber Goodbye and Good Night from Indian Wells!
Ausblick
 
Denn dann geht es gegen den langjährigen Erzrivalen Rafael Nadal - und auch, wenn es nicht das Aufeinandertreffen der Nummer eins und der Nummer zwei ist: In diesem Duell dürfte Feuer drin sein, zumal sich beide ja schon 47 Mal gegenüber gestanden haben (Djokovic führt mit 24:23 Siegen).
Fazit
 
Novak Djokovic hingegen darf drei Kreuze machen - wirklich klar war der Sieg nämlich nicht, zumal er von Tsongas immer in den wichtigen Momenten eingestreuten Doppelfehlern natürlich extrem begünstigt wurde. Für die nächste Runde wird der Djoker auf jeden Fall an seinen Grundschlägen arbeiten und die vielen unnötigen Fehler vermeiden müssen.
Fazit
 
Viel unglücklicher kann man so eine Partie eigentlich nicht verlieren - zwei Mal muss sich Jo-Wilfried Tsonga im Tiebreak geschlagen geben und somit die Heimreise antreten.
7:6, 6:6
Gleich den ersten kann Novak Djokovic nutzen und sich so den Halbfinaleinzug sichern!
7:6, 6:6
 
Tsonga wischt einen Rückhand cross in den Korridor - und schon hat Novak Djokovic die Matchbälle drei bis sechs!
7:6, 6:6
 
Unfassbar, Tsonga serviert erneut einen Doppelfehler! Immer in den wichtigen Momenten, in diesem Fall als Steilvorlage für den Djoker, der bei 5:2 selber zum Matchgewinn aufschlagen kann.
7:6, 6:6
 
Sensationell von Djokovic! Tsonga bleibt mit seiner Rückhandslice beständig, aber irgendwann hat der Serbe genug und punktet mit einer Vorhand Inside-Out, die der Franzose kaum sieht. Minibreak, 4:2 für Djokovic.
7:6, 6:6
 
Mit dem lange nicht mehr gesehenen Rückhandslice überrascht Tsonga den Djoker ganz offensichtlich - und der macht den Fehler. Das Minibreak ist wieder weg, 3:2 für den Djoker.
7:6, 6:6
 
Mit einem guten Ersten kann Tsonga immerhin auf 1:2 verkürzen. Aber Djokovic ist hellwach und punktet nach geduldigem Aufbau über Tsongas Rückhand mit der Vorhand longline auf dessen Vorhand.
7:6, 6:6
 
Djokovic legt mit einem Servicewinner zum 1:0 vor. Und weil Tsonga mal wieder eine viel zu lange Rückhand loslässt, kann der Serbe das Minibreak zum 0:2 mitnehmen.
7:6, 6:6
 
...den er dann auch prompt mit einem Aufschlagwinner nutzen kann. Und so geht es auch in Satz zwei in den Tiebreak!
7:6, 6:5
 
Tsonga muss über den zweiten Aufschlag kommen - sein erster kommt in Satz zwei nur bei einem Drittel der Versuche - kann aber mit der Vorhand longline den nächsten Winner produzieren und auf Spielball stellen...
7:6, 6:5
 
Wieder kann Djokovic zum 30:30 ausgleichen, weil Tsonga eine Vorhand cross in den Korridor legt. Eben folgte daraufhin der erste Matchball...
7:6, 6:5
 
Starke Reaktion von Tsonga am Netz, wo der Franzose einen Passierball des Djokers mit dem Rahmen kurz ins Feld setzt. Aber der sechste Doppelfehler von Tsonga bedeutet wieder Ungemach...
7:6, 6:5
 
Langfristigen Nutzen hat das aber natürlich nicht, zumal Djokovic seinen eigenen Aufschlag innerhalb von nur 90 Sekunden zu Null durchbringt und auf 6:5 stellt. Sehen wir gleich den zweiten Tiebreak?
7:6, 5:5
 
Mit einem entschlossenen Smash am Netz kann Tsonga hier zum Spielball vorlegen, mit einem Ass nutzt er diesen und gleicht zum 5:5 aus. Dafür - und für die abgewehrten Matchbälle - gibt es sogar Standing Ovations!
7:6, 5:4
 
Djokovic challenged eine Vorhand cross von Tsonga, aber die war laut Hawkeye genau auf der Linie. Und so ist auch der zweite Matchball des Serben futsch...
7:6, 5:4
 
Doch dann patzt der Franzose erneut mit der Vorhand von der Grundlinie und sieht sich dem zweiten Matchball gegenüber.
7:6, 5:4
 
Ohne mit der Wimper zu zucken spielt Tsonga eine Vorhand am Netz vorbei hinten rechts ins Eck - Einstand!
7:6, 5:4
 
Oh je! Djokovic ist weit in der Defensive, Tsonga rückt ans Netz auf und lässt den Passierball des Serben mit der Rückhand cross ins Aus segeln - aber der Ball landet auf der Seitenlinie. Matchball Djokovic!
7:6, 5:4
 
Aber der nächste verschossene Ball aus dem Halbfeld bringt Djokovic auf Einstand heran. Wieder fehlen dem Serben nur noch zwei Punkte...
7:6, 5:4
 
Djokovic returniert schwach, Tsonga hat den Vorhandschuss aus dem Halbfeld erneut offen liegen - und spielt den Ball diesmal longline ins Eck. Unerreichbar und richtig schön.
7:6, 5:4
 
Soviel zu den Stahlnerven. Erst lässt Tsonga eine Vorhand von der T-Linie liegen, dann serviert er seinen fünften Doppelfehler. 30:30!
7:6, 5:4
 
Und schon wieder zeigt der Franzose stählerne Nerven, ohne große Mühe geht es über zwei Servicewinner zum 30:0.
7:6, 5:4
 
Deshalb gilt nun: Jo-Wilfried Tsonga muss gegen den Matchverlust aufschlagen.
7:6, 5:4
 
Der Djoker bleibt konsequent: Etwa 80 Prozent seiner Grundschläge gehen auf die Rückhand von Tsonga. Und der Franzose macht weiterhin viel zu viele Fehler, als dass Djokovic bei eigenem Aufschlag große Mühe hätte.
7:6, 4:4
 
Nett von Djokovic, dass er sich da umgehend mit einem Doppelfehler revanchiert. Aber der folgende Netzangriff des Serben bringt dann doch das 30:15.
7:6, 4:4
 
Mittlerweile probiert Tsonga sogar ab und zu mal, die Rückhand durchzuziehen anstatt immer den Slice auszupacken. Aber auch das endet zu oft in Fehlern...
7:6, 4:4
 
Und schon hat sich auch diese Situation aufgelöst, zu 15 bringt Tsonga seinen Aufschlag durch und gleicht zum 4:4 aus.
7:6, 4:3
 
Druck?Kennst Tsonga scheinbar überhaupt nicht. Souverän spielt er sich bis zum 40:15 vor - in nur 60 Sekunden. Und, weil Djokovic bei 30:15 einen hundertprozentigen Volley ins Netz drückt.
7:6, 4:3
 
Auch der Passierball mit der Vorhand longline segelt beim Franzosen allerdings in den Korridor - sodass Djokovic ohne Mühe auf 4:3 stellen und Tsonga ein wenig unter Druck setzen kann.
7:6, 3:3
 
Ungewohnt. Gleich zwei Mal punktet Djokovic am Netz und kann so schnell auf 40:15 stellen. Tsongas Rückhand ist nach wie vor nonexistent.
7:6, 3:3
 
Und so kann Tsonga sein Service am Ende durchbringe, ohne über Einstand gegangen sein zu müssen. Alles in der Reihe im zweiten Durchgang!
7:6, 3:2
 
Ob Glück oder Nervenstärke, Tsonga zirkelt den Ball mit der Vorhand longline um Millimeter auf die Grundlinie. Djokovic challenged, hat aber Unrecht.
7:6, 3:2
 
Der nächste Vorhandfehler des Franzosen sorgt für das 30:30. Wird das hier schon wieder eng?
7:6, 3:2
 
Djokovic will offenbar mehr Risiko beim Return gehen, leistet sich dabei aber zunächst mal zwei leichtfertige Fehler mit der Rückhand. Aber Tsonga will kein Spielverderber sein und lädt den Serben mit einer völlig verrissenen Vorhand ins Spiel ein.
7:6, 3:2
 
Mit einer cross gespielten Vorhandpeitsche sammelt Djokovic den vierten Punkt in diesem Aufschlagspiel ein und geht mit 3:2 in Führung. Und Tsonga merkt man an, dass er sich nach wie vor über das eben kassierte Re-Break ärgert.
7:6, 2:2
 
Die merkt man dem Serben auch sofort an, plötzlich läuft es wieder bei eigenem Aufschlag: Drei Servicewinner in Reihe sorgen für ein schnelles 40:0.
7:6, 2:2
 
...und so ist es dann am Ende Tsongas vierter Doppelfehler, der das sofortige Re-Break besiegelt und Djokovic wieder ein bisschen Ruhe bringt.
7:6, 1:2
 
Was für eine Fehlerkette bei Tsonga, drei leichtfertig verschenkt Punkte in Serie machen aus den Spielbällen plötzlich einen Breakball gegen sich...
7:6, 1:2
 
Dann verschenkt der Franzose einen Punkt mit dem viel zu langen Stopp, kann aber umgehend mit einem Servicewinner und einer guten Rückhand longline auf 40:15 stellen.
7:6, 1:2
 
Mit einem Ass beginnt Tsonga die Aufgabe, das Break zu bestätigen.
7:6, 1:2
 
Djokovic lässt sich an der Grundlinie in die defensive drängen, Tsongas Vorhand kommt genau auf die Grundlinie - und die des Djokers wird dann einen Meter zu lang. Break vor für Jo-Wilfried Tsonga!
7:6, 1:1
 
Und so kann sich Tsonga mit einem tollen Vorhandreturn kurz cross gespielt eine Breakchance erarbeiten!
7:6, 1:1
 
Djokovic serviert schon wieder einen Doppelfehler - das sieht auch das Hawkeye so. Schon wieder eine Challenge verschenkt, schon wieder bei Einstand angekommen.
7:6, 1:1
 
Zunächst mal kann Djokovic aber mit der Vorhand Inside-Out auf die Vorhand von Tsonga ausgleichen. Und von der Grundlinie dann auch auf 40:30 stellen...
7:6, 1:1
 
Da wird doch wohl niemand...? Beim Breakball sind wir noch nicht, aber Djokovics zweiter Doppelfehler bringt Tsonga ein vielversprechendes 15:30.
7:6, 1:1
 
Nunja, nicht wirklich. Mit einer schönen Vorhand Inside-Out erspielt sich Tsonga den Spielball, mit einem Servicewinner mit dem zweiten Aufschlag bringt er seinen Aufschlag durch. Alles in der Reihe in Satz zwei!
7:6, 1:0
 
Tsonga merkt aber, dass er aus dem Spiel heraus immer kürzer wird und will das abstellen - doch die Vorhand fliegt fast einen Meter hinter die Grundlinie. Bei 30:30 wird es mal wieder eng für den Franzosen...
7:6, 1:0
 
Djokovic wagt mal einen Netzangriff und darf mit ansehen, wie der Passierball von Tsonga in den Korridor fällt. Aber der Franzose hat als Konter sofort einen Aufschlagwinner im Gepäck.
7:6, 1:0
 
Am Ende steht dann doch ein sehr souveränes Aufschlagspiel des Serben, der damit zum 1:0 vorlegen kann.
7:6, 0:0
 
Kein Problem für den Djoker, der in der Folge mit einem Vorhandschuss aus dem Halbfeld und einem Servicewinner zum 30:15 kommt.
7:6, 0:0
 
Den ersten Punkt des zweiten Satzes holt sich Tsonga mit einem Passierball mit dem Rückhandslice. Den Schlag muss man gesehen haben, sonst glaubt man es kaum...
Zwischenfazit
 
Zu Beginn sah es alles nach einem Match nach Plan aus. Djokovic holte sich das frühe Break und verteidigte dies bis zum 5:4. Doch dann konnte Tsonga sich nochmal aufraffen und es bis in den Tiebreak schaffen - wo er dann aber zu viele leichte Fehler beging und dem Djoker so freie Fahrt zum Satzgewinn gewährte. Zahlenmäßig ist das alles sehr ausgeglichen - einzig die sich phasenweise häufenden Unforced Errors bei Tsonga sollte der Franzose abstellen.
7:6
Nach 64 Minuten ist es soweit - Novak Djokovic verwandelt seinen zweiten Satzball mit viel Druck auf Tsongas Rückhand.
6:6
 
Den ersten verdaddelt Djokovic mit der Rückhand von der Grundlinie, die ohne Not ins Netz segelt.
6:6
 
Djokovic steht durchweg unter Druck, aber eine gute Rückhand auf die Füße von Tsonga reicht aus, um sich bei 6:1 fünf Satzbälle zu erspielen.
6:6
 
Eine völlig verzogene Vorhand cross von Tsonga landet im Korridor, Djokovic darf mit einer 5:1-Führung im Rücken zum Seitenwechsel traben.
6:6
 
...und schnappt sich mit einem guten Rückhandreturn auch gleich noch das Nächste zum 4:1. Das sieht nicht gut aus für Jo-Wilfried Tsonga!
6:6
 
Aber auch Tsonga wackelt und vergibt eine Schusschance aus dem Halbfeld. Und schon hat der Djoker sein Minibreak zurück...
6:6
 
Und dann wird es skurril. Tsonga erläuft einen Stopp, schiebt den Ball aber cross ins Aus - doch Djokovic soll da mit der Schlägerspitze noch dran gewesen sein und bekommt den Punkt nicht. Minirebreak Tsonga!
6:6
 
Mit seinem zweiten Ass unterstreicht der Djoker das und legt zum 2:0 vor.
6:6
 
Oh je, Tsonga verwurstet eine Vorhand aus dem Halbfeld und schenkt Djokovic das Minibreak zum 0:1.
6:6
 
Doch der Serbe ist taktisch natürlich sehr firm, zwei gute Angriffe über eben jene Rückhand bringen den Spielgewinn zum 6:6 - und damit gehen wir hier in den Tiebreak!
5:6
 
Nichts ist es mit dem leichten Spielgewinn, denn Tsonga kann mal wieder mit der Rückhand cross einen Fehler erzwingen. Wobei erzwingen falsch gesagt ist: Djokovic bekommt einfach keinen Topspin in die Slicebälle des Franzosen.
5:6
 
Mit einem Vorhandwinner die Linie entlang punktet Djokovic zum 30:30. Und weil Tsonga diesmal den Rückhandslice ins Netz setzt hat Djokovic die Chance, zum 6:6 zu punkten.
5:6
 
Ärgerlich, dass Tsonga dann eine Vorhand nur mit dem Rahmen erwischt, weil Djokovics Vorhand von der Netzkante abgefälscht wurde. Aber nach wie vor ist hier bei 15:30 alles spannend...
5:6
 
Wahnsinn, was ist das hier für ein Niveau! Tsonga sliced sich mit der Rückhand in die Offensive, am Ende bekommt er den Ball halbhoch auf die Vorhand und schießt die Kugel longline zum 0:30 auf die Linie!
5:6
 
Tsonga hat offenbar Lunte gerochen und wittert eine Chance. Djokovic wirft momentan fast nur noch ein, sodass der Franzose auch jetzt mit einem guten Return wieder zum 0:15 punkten kann.
5:6
 
Dank zweier Vorhandfehler bei Djokovic kann Tsonga sein Service am Ende doch halten und zum 6:5 vorlegen. Und völlig ungewohnt findet sich der Djoker nun in der Drucksituation wieder!
5:5
 
Bärenstark von Tsonga, der einen Lob gegen die Sonne nicht schmettern kann, am Ende aber trotzdem wieder in den Ballwechsel findet und Djokovic zum erneuten Einstand ausspielen kann.
5:5
 
Stark von Tsonga, der da die Nerven behält, die Rückhand schön umläuft und mit der Vorhand cross zum Einstand punktet. Aber eine schwache Rückhand bringt Djokovic dann doch die zweite Breakchance...
5:5
 
Eieiei! Tsongas nächster Vorhandfehler ins Netz könnte teuer werden - denn Djokovic hat sofort die Chance zum Re-Break.
5:5
 
Ganz und gar gefeit ist aber auch Tsonga nicht vor leichten Fehler - zum zehnten Mal wischt er eine Vorhand cross in den Korridor, sodass Djokovics nächster zu langer Ball mit der Rückhand nur das 30:30 bringt.
5:5
 
Pech für Tsonga, dass eine eigentlich gute Vorhand von der Netzkante abgefälscht ins Aus hüpft. Aber Djokovic kann nach wie vor nichts mit dem Slice des Franzosen anfangen und leistet sich den nächsten leichten Fehler zum 15:15.
5:5
 
Was für eine Serie von Jo-Wilfried Tsonga! Diesmal lockt er den Djoker mit dem Rückhandslice ans Netz - und passiert ihn mit der nächsten starken Vorhand cross. Break für den Franzosen, alles in der Reihe in Satz eins!
5:4
 
Diesmal ist es Tsongas Rückhandslice longline auf die Vorhand des Djokers, der versemmelt seinen Crossball total - und schon hat Tsonga hier eine Breakchance!
5:4
 
Aber Tsonga kann auch anders! Djokovic verteilt wieder gut, aber der Franzose punktet mit einem Wahnsinnsschuss mit der Vorhand cross - da hat Djokovic nur das Nachsehen und auch die Challenge hilft nichts. 30:30!
5:4
 
Zunächst mal kann Tsonga aber verkürzen, indem er einen Vorhandslicereturn longline auf die Rückhand des Djokers bringt - und der davon völlig überrascht ist. Das ist natürlich auch kein Schlag, der in irgendeinem Lehrbuch steht...
5:4
 
Zwei schnelle Punkte mit der Vorhand bringen Djokovic das 30:0. Zwei Punkte fehlen noch zum Satzgewinn...
5:4
 
Djokovic wird mit der Vorhand zu lang und schenkt den Punkt zum Spielgewinn ab. Tsonga kann also verkürzen, doch nun schlägt die Nummer eins selber zum Satzgewinn aus.
5:3
 
Kein Problem für Tsonga, ein Volleywinner und sein erstes Ass bringen schnell das 30:0, mit der Vorhand longline geht es zu drei Spielbällen.
5:3
 
Aber bricht bei der Nummer eins deshalb Hektik aus? Mitnichten. Stattdessen kann Djokovic mit zwei Servicewinnern zum 5:3 punkten und Tsonga unter Druck setzen - denn der Franzose muss nun gegen den Satzverlust aufschlagen.
4:3
 
Nanu, aufbäumen beim Franzosen? Zwei richtig gute Vorhandbälle zwingen Djokovic jeweils zu Fehlern, sodass der Serbe hier über ein 30:30 gehen muss.
4:3
 
Herrlich, wie Djokovic hier mit Tempowechsel agiert. Mal geht er von der Grundlinie volles Risiko, mal versucht er es mit Slice und Stopps - und Tsonga findet überhaupt nicht in seine Comfort Zone.
4:3
 
Den nutzt Tsonga dann auch umgehend mit einem weiteren guten Aufschlag - aber das Break Rückstand bleibt natürlich.
4:2
 
Aber diesmal bleibt Tsonga wenigstens stabil und kann beide von der Grundlinie abwehren, weil die Returns des Djokers zu kurz sind. Ein Netzangriff bringt dem Franzosen dann sogar den Vorteil.
4:2
 
Wahnsinnsrückhand von Djokovic, der aus vollem Lauf longline punkten kann. Und weil Tsonga der dritte Doppelfehler unterläuft, hat Djokovic erneut zwei Breakchancen.
4:2
 
6:3 Winner für Djokovic, 5:9 Unforced Errors - und da Tsonga auch noch unsicherer serviert, ist der Klassenunterschied hier schnell erklärt.
4:2
 
Zu Null beendet Djokovic auch sein drittes Aufschlagspiel. Es wirkt so, als habe sich der Serbe für heute etwas ganz besonderes vorgenommen. Und der seit Tagen so stark aufspielende Tsonga ist dabei dann eben der Zuschauer mit dem besten Platz...
3:2
 
Ist das genial! Tsonga hält von der Grundlinie prima mit und macht sogar ein wenig Druck - bis Djokovic von der Grundlinie den ansatzlosen Rückhandstopp spielt und dem Franzosen keine Chance lässt. Weltklasse.
3:2
 
Zum ersten Mal feuert sich der Franzose selber an und ballt die Faust - der Spielgewinn zu 30 war nun allerdings auch wirklich extrem wichtig, zwei Breaks Rückstand kann man gegen den Djoker auf keinen Fall kompensieren...
3:1
 
Wahnsinn, wie gut der Djoker vor allem seine Rückhand platziert und immer wieder longline genau ins Eck setzt. Tsonga muss für seinen ersten Spielball hart arbeiten...
3:1
 
Aber bei Tsongas nächstem Vorhandfehler hilft auch das Hawkeye nicht, der Ball war in der Tat zu lang - und Djokovic kann sein frühes Break bestätigen.
2:1
 
Gewollt oder nicht, das ist egal - Tsonga passiert den gut angreifenden Djokovic mit einer aus dem Handgelenk und einer Notsituation heraus die Linie entlang gedrückten Vorhand. Bleibt noch ein Spielball...
2:1
 
Mit einem riskanten Rückhandstopp kann Tsonga zwar verkürzen, aber Djokovic hat seinen Ersten gut im griff und serviert den nächsten Servicewinner zum 40:15.
2:1
 
Nach wie vor findet Tsonga hier überhaupt nicht zu seinem Rhythmus. Ein leichter Fehler von der Grundlinie jagt den nächsten, sodass der Djoker wieder zu einem schnellen 30:0 kommt.
2:1
 
Easy going beim Serben, der den aufrückenden Tsonga mit einem wunderbaren Rückhandlob überspielt und sich so das erste Break des Tages sichern kann. Und schon wird dieser erste Satz für Tsonga zur Mammutaufgabe.
1:1
 
Wie auf Zuruf spielt Tsonga gleich zwei Doppelfehler am Stück und sieht sich den ersten Breakbällen gegenüber. Solche Geschenke darf man gegen Djokovic natürlich nicht verteilen.
1:1
 
Man hätte es gern ganz anders, aber in dieser Anfangsphase generiert sich ein Großteil der Punkte aus unnötigen Fehlern beider Akteure. Schön anzuschauen ist das alles noch nicht...
1:1
 
Kein Problem für die Nummer eins, mit einem Servicewinner und seinem ersten Ass bringt er seinen Aufschlag am Ende doch souverän durch und kann ausgleichen.
0:1
 
Allerdings wirkt auch der Serbe in seinem ersten Aufschlagspiel alles andere als souverän. Zwei leichte Vorhandfehler bringen Tsonga zum 30:30 heran.
0:1
 
Mit einem weiteren Servicewinner tütet Tsonga sein erstes Aufschlagspiel ein und legt vor. Und schon darf Djokovic zum ersten Mal aufschlagen.
0:0
 
So wird auch gleich klar, wie wichtig Tsongas Erster heute sein dürfte. Sitzt er, geht alles seinen Gang. Muss er über den Zweiten kommen, wird es schwierig.
0:0
 
Im ersten richtig langen Ballwechsel wird deutlich, dass Tsonga heute mal wieder viel mit der Vorhand agieren und die Rückhand auslassen will - was der Djoker mit gut verteilten Bällen ausnutzt und zum 30:30 kommt.
0:0
 
Tsonga startet gleich mal mit zwei Servicewinnern, aber den ersten Ballwechsel entscheidet der Djoker über die Vorhand des Franzosen für sich.
0:0
 
Genug geredet, los geht's mit Aufschlag Tsonga!
Prozedere
 
Die beiden Hauptdarsteller haben den Court soeben betreten, Schiedsrichter Fergus Murphy (IRL) jat den Münzwurf ausgeführt, den Tsonga gewonnen und sich dann für Aufschlag entschieden hat - und so kann es hier nach dem fünfminütigen Einschlagen auch schon losgehen!
Indian Wells
 
Nun aber zurück zu unserem Match: Dieses Masters-Turnier von Indian Wells ist nach den vier Grand Slams die größte Veranstaltung auf der Tour, wird von Oracle-Gründer Larry Ellison ausgerichtet und zahlt dem Sieger (und natürlich der Siegerin des parallel stattfindenden Damenturniers) nach zwei Wochen Spitzentennis exakt eine Million Dollar Preisgeld. Rekordsieger bei den Männern sind wie unten erwähnt Roger Federer und eben Djokovic mit jeweils vier Titeln.
Head to Head
 
Diese leicht gedämpfte Vorfreude hat übrigens einen Grund: Denn von den letzten zwölf Duellen verlor Tsonga elf, sein einziger Erfolg der letzten fünf Jahre liegt allerdings auch schon ein Weilchen zurück (Kanada '14) - allerdings gelang ihm da ja dann anschließend der Turniersieg. Insgesamt führt Djokovic im direkten Vergleich mit 14:6-Siegen
Tsonga
 
''Jetzt also gegen Novak...naja, da wäre mir jedes andere Los lieber. Aber irgendwann muss ich ihn ja mal wieder schlagen. Und ich fühle mich topfit und bin gut in Form. Warum also nicht morgen?'', so Tsonga nach seinem Sieg im Achtelfinale.
Tsonga
 
Umso erstaunlicher also, wie gradlinig sich Tsonga hier durch das Feld spielen konnte. Gegen Landsmann Vincent Millot und den Amerikaner Querrey gab es glatte Zweisatzsiege, auch der momentan formstarke Youngster Dominic Thiem wurde schnellstens nach Hause geschickt - und so tritt Tsonga hier heute an, ohne bislang einen Satz verloren zu haben.
Tsonga 2016
 
Richtig gut lief der Saisonauftakt beim Franzosen allerdings nicht, nach dem Achtelfinalaus in Australien (gegen Nishikori) gab es in Buenos Aires eine Drittrundenniederlge - bevor er in Rio de Janeiro sogar schon in Runde eins gegen Thiago Montero, die Nummer 336 der Welt, verlor.
Tsonga
 
Und außerdem ist der Franzose einer der härtesten Arbeiter auf der Tour. In der Vorsaison war es die stark verbesserte Rückhand, in diesem Winter hat er sein Service komplett umgestellt - und präsentiert sich hier in Indian Wells dementsprechend auch extrem aufschlagstark.
Tsonga
 
Denn zunächst mal gilt es zu würdigen, dass der Franzose einer der ganz wenigen ist, die in der Ära Federer/Nadal/Djokovis/Murray einen Masters-Titel holen konnten - beziehungsweise im Falle des Franzose sogar gleich zwei (Paris '08, Toronto '14).
Tsonga
 
Verhindern würde den Beginn einer neuen Serie nun aber gern Jo-Wilfried Tsonga - obwohl der Franzose zu den Lieblingsgegnern des Djokers gehört. Aber dazu später mehr...
Djokovic
 
Doch selbst ein Djokovic hat noch Ziele und eins davon würde er gern schon diese Woche erreichen. Denn mit vier Turniersiegen ist er hier in Indian Wells zusammen mit Roger Federer geteilter Rekordhalter - und da der Schweizer in der Reha weilt, könnte Djokovic am Sonntag vorlegen. Und dann wäre da ja auch noch die Enttäuschung über den vermasselten Rekord von Finalteilnahmen in Serie (Ivan Lendl, 18) - nach 17 Finals in Serie scheiterte der Djoker in Dubai an besagter Augenverletzung.
Djokovic
 
Ganz so sieht es dann allerdings nicht aus, schaut man sich den ersten Auftritt des Serben hier in der Wüste Kaliforniens an. Denn gegen den amerikanischen Wildcardler Björn Fratangelo (Nummer 149 der Welt) verlor er den ersten Durchgang deutlich, bevor er sich dann aber doch in glatten Sätzen durchsetzen konnte. Und anschließend wurde es ja auch besser - wie zwei glatte Zweisatzsiege gegen Philipp Kohlschreiber und Feliciano Lopez beweisen.
Augenverletzung
 
''Es war wohl irgendwie entzündet'', so der Djoker hinterher auf sein rechtes Auge angesprochen. ''Aber das kriegen wir schnell wieder hin, in Indian Wells wird alles in Ordnung sein.''
Djokovic 2016
 
In diesem Jahr hat Djokovic bislang das Turnier von Doha und die Australian Open gewinnen können und Serbien im Davis Cup mit zwei Punkten gegen Kasachstan in das Viertelfinale gebracht (gegen Großbritannien) - allerdings musste er seinen letzten Turnierauftritt in Dubai vorzeitig abbrechen, nachdem er gegen Feliciano Lopez einen Satz lang mit Augenschmerzen und verzerrter Sicht gespielt hatte.
Djokovics Rekorde
 
Beispiele gefällig? Seit Anfang 2015 hat Djokovic nur sechs Mal verloren (alles Finalniederlagen) und musste ein Match aufgeben (einzige Niederlage 2016 gegen Feliciano Lopez). In diesem Zeitraum hat der 28-Jährige vier von fünf möglichen Grand Slams und sieben von neun Masters1000-Turnieren gewonnen - und sich an der Spitze der Weltrangliste gegenüber der Nummer zwei, Andy Murray, den größten Vorsprung aller Zeiten herausgespielt.
Djokovic
 
Weltklassespieler sind auf der Tour momentan das eine, Novak Djokovic nochmal etwas ganz anderes. Denn was der Serbe seit etwas mehr als einem Jahr auf den Court bringt - und das auf allen Belägen - ist Extraklasse und das Beste, was die Tenniswelt seit Langem zu sehen bekommen hat.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Indian Wells zur Viertelfinalpartie zwischen Novak Djokovic und Jo-Wilfried Tsonga.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
J. Tsonga [7]
7
7
6
6
R. Nadal [4]
K. Nishikori [5]
6
6
4
3
M. Cilic [10]
D. Goffin [15]
6
2
7
6
M. Raonic [12]
G. Monfils [13]
7
6
5
3
N. Djokovic [1]
R. Nadal [4]
7
6
6
2
D. Goffin [15]
M. Raonic [12]
3
6
3
6
3
6
Spielerprofile
N. Djokovic
Ranking:
2
Geburtsd.:
22.05.1987
Größe:
1.88
Gewicht:
78
J. Tsonga
Ranking:
12
Geburtsd.:
17.04.1985
Größe:
1.88
Gewicht:
91