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Live-Ticker Tennis , 3. Runde, Saison 2015

-

, -
A. Seppi
[30]
Match beendet
R. Federer
[2]
A. Seppi
R. Federer
 
 
1. Satz
2. Satz
3
4
6
6
Stadium 1 | 3. Runde
Spielzeit: 01:22 h
Letzte Aktualisierung: 09:16:37
Ende
 
Damit verabschieden wir uns nun aber fürs Erste vom Masters aus Indian Wells! Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie auch beim nächsten Mal wieder bei uns begrüßen zu dürfen - vielleicht ja schon morgen, wenn Sie bei uns den nächsten Auftritt von Roger Federer verfolgen können. Bis dahin wünschen wir nun aber zunächst mal eine Gute Nacht und einen schönen Mittwoch!
Ende
 
Mit diesem Sieg hält Roger Federer also den Traum vom fünften Sieg bei den BNP Paribas Open in Indian Wells weiter am Leben, doch leichter wird es in den kommenden Runden natürlich nicht. Im Achtelfinale wartet nämlich schon am morgigen Mittwoch Lokalmatador Jack Sock auf den FedExpress - der sich etwas überraschend gegen den Spanier Roberto Bautista Agut durchsetzen konnte.
Ende
 
82 Minuten hat der Meister aller Klassen gebraucht, um sein Trauma von den Australian Open zu besiegen und sich bei Andreas Seppi für seine einzige Saisonniederlage zu revanchieren. Am Ende war Federer, der keinesfalls brilliant spielte, in allen statistischen Belangen überlegen - während Seppi vor allem seine Vielzahl an unnötigen Fehlern ein besseres Abschneiden kostete.
3:6, 4:6
Und den nutzt Roger Federer diesmal auch, seine Vorhand cross kann Seppi nur ins Aus returnieren!
3:6, 4:5
 
Seppis Vorhand bleibt an der Netzkante hängen - das bedeutet Matchball Nummer vier.
3:6, 4:5
 
Einen Vorhandschuss aus dem Halbfeld, der in den Korridor segelt, begleitet Federer mit einem lauten ''Neeeeein!'' - legt aber ein Ass zum 30:30 nach.
3:6, 4:5
 
Punkt eins holt sich Federer mit geduldigem Grundlinienspiel und dank eines erneut leichten Fehlers von Seppi. Dann landet allerdings auch mal wieder eine Vorhand des FedExpress im Netz.
3:6, 4:5
 
Unter dem aufmunternden Applaus der Fans auf den Rängen kann Seppi sein Service am Ende doch mit zwei Aufschlagwinnern in Serie durchbringen, sodass es nun an Roger Federer ist, dieses Match bei eigenem Aufschlag zu beenden.
3:6, 3:5
 
Diesmal rückt Federer sofort ans Netz vor - aber Seppi antwortet mit einem sensationellen Vorhandlob, der auch nach Betrachtung durch das Hawkeye etwa zwei Milimeter an der Linie war.
3:6, 3:5
 
Und wieder segelt daraufhin eine Vorhand des Schweizers hinter die Grundlinie. Doch Seppi kann daraus keinen Nutzen schlagen, die nächste Rückhand ins Netz bringt Matchball Nummer drei.
3:6, 3:5
 
Wieder rückt Federer mit einem guten Return auf, wieder bekommt Seppi den ball aus der Defensive nicht über das Netz - wieder hat Federer Matchball.
3:6, 3:5
 
Mit einem genialen Vorhandreturn, der Seppi vier Meter aus dem Feld treibt, erspielt der Schweizer sich den ersten Matchball...vergibt diesen aber mit einer Vorhand cross ins Seitenaus.
3:6, 3:5
 
Eigentlich muss Seppi den Rückhandvolley nur ins Eck drücken - spielt den Ball aber mit Sidespin in den Korridor! Bei 30:30 fehlen Federer nur noch zwei Punkte...
3:6, 3:5
 
Ass Nummer sechs bringt dann aber den Spielgewinn, sodass es nun an Andreas Seppi ist, hier gegen den Matchverlust aufzuschlagen.
3:6, 3:4
 
Schon wieder kann Federer zwei Volleys am Netz nicht töten. Ein Spielball bleibt aber dennoch...
3:6, 3:4
 
Dabei kommt es dem Schweizer sicher sehr gelegen, dass Seppi mit der Vorhand mittlerweile komplett die Kontrolle verloren hat - zwei leichte Fehler und ein Servicewinner von Federer bringen das 40:15.
3:6, 3:4
 
Damit sind wir nun also bei Break, Re-Break und Re-Re-Break angekommen. Ob uns noch ein viertes bevorsteht? Roger Federer wird das sicher gern vermeiden wollen.
3:6, 3:4
 
Aber dann muss Seppi über den zweiten Aufschlag kommen, Federer greift sofort mit der Vorhand cross an und hat am Ende keine Mühe, Seppis zu kurze Rückhand aus dem Halbfeld abzuschießen.
3:6, 3:3
 
Seppi muss laufen, Federer verteilt und sichert sich dank eines Vorhandfehlers des Italieners zwei Breakchancen. Die erste verspielt er dann aber mit einer eher lustlos aussehenden Vorhand cross ins Netz.
3:6, 3:3
 
Für den Gegner ist es immer schlecht, wenn sich Federer bei der Ehre gepackt fühlt - zwei schöne Netzangriffe bringen ein schnelles 0:30.
3:6, 3:3
 
Gleich die erste davon schenkt der Schweizter mit einem erneut mit dem Rahmen getroffenen Ball ab - und bewegt sich prompt zur Bank, um sich ein neues Racket aus der Tasche zu holen.
3:6, 2:3
 
Da muss man einfach mal fragen: Was ist denn hier los? Federer reiht gleich zwei Doppelfehler aneinander - und plötzlich hat Seppi zwei Breakchancen!
3:6, 2:3
 
Und so kann sich Seppi das Spiel doch noch mit einem Servicewinner sichern. Da Federer aber weiterhin mit einem Break vorn liegt, dürfte der Schweizer weiterhin in sich ruhen.
3:6, 1:3
 
...und beim dritten sitzt der Rückhandreturn wie angegossen im Eck. Ein Rahmenball des Schweizers, der ihm die Filzkugel in den Unterlaib schießt, sorgt dann aber für den Vorteil bei Seppi. Und einen leichte gekrümmten Gang beim Schweizer...
3:6, 1:3
 
Den ersten kann Federer aber mit einem Volleystopp mit anschließendem Smash abwehren. Den zweiten mit einem Return vor die Füße des aufrückenden Seppi...
3:6, 1:3
 
Was Federer kann, kann Seppi aber offenbar auch - drei gute erste Aufschläge bringen schnell drei Spielbälle.
3:6, 1:3
 
Natürlich möchte man gern von irren Ballwechseln, hart umkämpften Spielen und fabelhafter Stimmung schreiben...aber selbst die knapp 16.000 Zuschauer scheinen mittlerweile eingeschlafen zu sein. Es herrscht mehr oder weniger Totenstille auf dem Centre Court.
3:6, 1:3
 
Federer spielt nicht wirklich gut, aber es reicht aus, um immer wieder auf die Fehler von Seppi zu warten. Der Italiener ist längst über die Marke von 25 Unforced Errors hinausgeschossen...
3:6, 1:2
 
Da wäre sie gewesen, die Chance, sich wieder ins Match zu spielen - aber Seppi vergibt ein vielversprechendes 0:30 mit gleich drei Returns in Folge ins Netz.
3:6, 1:2
 
Aber beim zweiten muss der Italiener über den zweiten Aufschlag kommen, Federer guckt sich das genau an - und schießt den Vorhandreturn dann die Linie entlang zum Break ins Eck.
3:6, 1:1
 
Den ersten kann Seppi per Servicewinner abwehren.
3:6, 1:1
 
Im längsten Ballwechsel der Partie dauert das Rückhandduell fast 30 Schläge an, bevor Seppi den Fehler macht. Ein völlig gefrusteter Vorhandball ins Netz bringt Federer dann aus dem Nichts drei Breakchancen.
3:6, 1:1
 
Es scheint etwas genützt zu haben, denn Federer bringt sein anschließendes Aufschlagspiel innerhalb von nur 74 Sekunden zu Null durch.
3:6, 1:0
 
Und so kann Seppi am Ende mit seinem zweiten Ass zum Spielgewinn punkten - was Federer erstmal schnell zu einer kurzen Toilettenpause nutzt.
3:6, 0:0
 
...muss aber mitansehen, wie Seppi seine Breakchance mit einem schönen Rückhandball cross aus dem Halbfeld abwehrt.
3:6, 0:0
 
Und der vergibt auch gleich zwei Spielbälle mit erneut eher unerklärlichen Vorhandfehlern. Federer würde sich sicher gern gleich mit einem Break für den Satzgewinn belohnen...
3:6, 0:0
 
Einen Satzrückstand hat Seppi übrigens weder in diesem Jahr noch generell gegen Federer jemals drehen können - es sieht also nicht sonderlich gut aus für den Italiener.
3:6, 0:0
 
Schockierende 32 Unforced Errors haben sich die beiden Akteure insgesamt in Satz eins erlaubt - dass der Durchgang am Ende an Federer ging, hat der in erster Linie seinem etwas größeren Mut zum Risiko zu verdanken, bei den Winnern liegt der Schweizer nämlich mit 14:5 vorn.
3:6
Nach gut 39 Minuten ist es dann soweit - Roger Federer besiegelt den Gewinn des ersten Satzes mit einem weiteren Ass durch die Mitte.
3:5
 
Tatsächlich Breakball - Seppis allererster in diesem Match! Aber den vergibt der Italiener - wenig verwunderlich - wieder mit einer zu langen Rückhand. Mit einem Vorhandwinner Inside-Out holt sich Federer dann den ersten Satzball.
3:5
 
Ass Nummer vier und ein weiterer Servicewinner korrigieren das Bild aber schnell wieder. Gibt es nun Satz- oder Breakball?
3:5
 
Und was folgt? Ein Doppelfehler und eine Vorhand longline des Schweizers, die im Aus landet. 0:30.
3:5
 
Und diesmal tut Seppi dem Schweizer tatsächlich den Gefallen und schlägt eine Rückhand einen knappen Meter hinter die Grundlinie - sodass Federer das erste Break der Partie vorlegen kann.
3:4
 
...den er dann aber mit einem unfassbar leichtfertigen Vorhandvolleyfehler vergibt. Aber der Schweizer scheint Lunte gerochen zu haben, der nächste gute Rückhandreturn kurz cross bringt erneut eine Breakchance.
3:4
 
Aber Federer reißt sich als Erster zusammen, spielt eine Rückhand stark auf die rechte Seitenlinie und kommt zum Breakball...
3:4
 
Aber Seppi hilft gern mit, damit es spannend bleibt - die beiden unnötigen Fehler des Italieners stellen deren Zahl für Satz eins auf genau 30 Stück.
3:4
 
Man merkt vor allem Federer an, dass er mit seinem Spiel überhaupt nicht zufrieden ist. Da segeln die Grundschläge überall hin, da spielt der Rahmen mehr als die Saite...
3:4
 
Aber Federer kann sich mit einem Aufschlagwinner und einem gelungenen Netzangriff mit abschließendem Vorhandvolley doch zum 4:3 durchspielen. Allerdings war das tatsächlich der allererste Serve-and-Volley-Angriff des Schweizers heute - in den vergangenen Monaten war diese Taktik immer mehr zum bevorzugten Stilmittel von FedEx geworden.
3:3
 
Aber die kann Seppi beide mit tollen Returns abwehren! Zunächst passt die Vorhand longline genau ins Eck, dann spielt der Italiener eine Rückhand longline genau gegen Federers Laufrichtung. Einstand!
3:3
 
Federer serviert seine Asse zwei und drei der Partie, bevor er sich einen Fehler beim Smash leistet - zwei Spielbälle bleiben aber dennoch.
3:3
 
Mit einem Servicewinner geht es zum Spielgewinn - nach wie vor ist das spielerische Niveau leider etwas dürftig, beide Akteure schlagen extrem konzentriert und zielgerichtet auf.
2:3
 
Den wehrt Seppi aber mit einem Ass ab und kann dann seinerseits erfolgreich challengen - Federers Rückhand in den Korridor bringt ihm einen Spielball.
2:3
 
FedEx mit dem Rückhandslice ins Eck, Seppi bekommt den Topspin nicht über das Netz - und sieht sich einem Breakball gegenüber.
2:3
 
Federer hat seine Returnstrategie ein wenig geändert. Statt sofort Druck zu machen, beschäftigt er Seppi nun einfach, bis der sich Fehler erlaubt. Das bringt erneut ein 30.30.
2:3
 
Aber Federer bleibt seiner Linie treu, feuert noch ein Ass durch die Mitte ins Feld und holt sich das Spiel am Ende, weil Seppi erneut mit der Vorhand patzt.
2:2
 
Federer kontert seinerseits mit einem Servicewinner und seinem ersten Ass. Ein wenig mehr Ballwechsel hatten wir uns schon gewünscht...
2:2
 
Und weil es so schön war, legt der Italiener gleich noch einen nach - zum 2:2-Ausgleich.
1:2
 
Seppi servioert sich zum Spielball, vergibt den aber prompt mit einer weiteren viel zu langen Vorhand. Gut, dass wenigstens der Aufschlag sitzt - ein Servicewinner bringt den nächsten Spielball.
1:2
 
Aber auch Roger Federer erlaubt sich hier in den ersten Minuten noch sehr viele Unforced Errors - bei 30:30 trifft man sich zunächst mal wieder.
1:2
 
Seppi bewegt sich in dieser Anfangsphase noch zu wenig, steht dementsprechend oft schlecht zum Ball und spielt vor allem seine Vorhand zu oft ins Seitenaus.
1:2
 
...und weil auch der nächste Vorhandball von Seppi zu gut gedacht, dabei aber zu schlecht gemacht ist und im Netz hängen bleibt, hat Federer die 2:1-Führung im Sack.
1:1
 
Zwei gute erste Aufschläge später hat Federer dann doch einen Spielball...
1:1
 
Und plötzlich ist es Federer, der sich nach zwei leichten Vorhandfehlern mit dem Rücken zur Wand wiederfindet. Aber ein genialer, ansatzloser Rückhandstopp von der Grundlinie bringt dann doch immerhin das 15:30.
1:1
 
Mit einem lockeren Servicewinner nach außen und einer guten Vorhand kurz cross gespielt holt sich Seppi dann doch sein Aufschlagspiel.
0:1
 
Eine gute Rückhand longline des Schweizers bringt dann den ersten Breakball - eine zu lange Rückhand vergibt diesen dann gleich wieder.
0:1
 
Seppi serviert sich zu zwei Spielbällen, aber Federer kann mit zwei guten Vorhandreturns kontern und zum Einstand punkten.
0:1
 
Das Returnspiel von Federer ist zu Beginn noch ein wenig wackelig. Das erkennt auch Tommy Haas in der Box des Schweizers und klatscht aufmunternd Beifall.
0:1
 
Irgendwie skurril. Federer sieht einen Ball im Aus, Schiedsrichter Maria widerspricht nicht - doch die Challenge des Schweizers wird gar nicht genommen, es geht sofort zum Seitenwechsel. Ob das für Seppi jetzt alles etwas zu schnell ging?
0:0
 
Für Federer geht es gleich nach Maß los, drei gute Erste und die dazugehörigen völlig verzogenen Returns von Seppi bringen schnell drei Spielbälle.
0:0
 
Nun aber wirklich genug geredet - los geht das Drittrundenmatch zwischen Roger Federer und Andreas Seppi!
vor Beginn
 
Die beiden Akteure haben den Court im Stadium 1 vor fast 16.000 Zuschauern betreten, der französische Schiedsrichter Pascal Maria hat den Münzwurf ausgeführt - sodass es hier nun wirklich gleich losgehen kann.
vor Beginn
 
Karma oder nicht, nun hat sich eben auch noch Sharapovas Freund, Grigor Dimitrov, gegen Tommy Robredo aus dem Turnier verabschiedet - bleibt abzuwarten, ob es das für heute an Favoritenstürzen gewesen ist oder ob wir den größten noch vor uns haben!
vor Beginn
 
Keine Runde ohne Überraschungen in Indian Wells! Denn die Italienerin Penetta dreht tatsächlich einen Satzrückstand um und wirft Maria Sharapova aus dem Turnier - was für uns bedeutet, dass es hier nun jeden Moment losgehen kann.
vor Beginn
 
Sowohl die Töchter des Schweizers als auch wir werden uns allerdings noch ein wenig gedulden müssen, denn die zuvor beschäftigten Damen Maria Sharapova und Flavia Penetta sind soeben in den entscheidenden dritten Satz gegangen - unser Match sollte also gegen 3:30 Uhr beginnen.
vor Beginn
 
Auch kein Problem scheint für Federer der Ausfall seiner beiden Coaches zu sein - Severin Lüthi durfte sich ''eine Woche frei nehmen'', für Stefan Edberg sei ''der Weg zu lang gewesen''. Stattdessen habe Federer aber eine Geheimwaffe dabei: ''Dafür sind meine beiden Töchter mit Mirka hier...das gibt immer noch ein bißchen mehr Kraft.''
vor Beginn
 
Und trotzdem weiß Federer, dass er Seppi nicht auf die leichte Schulter nehmen darf. ''Ich war sehr enttäuscht über meine Leistung und das Ausscheiden in Melbourne. Ich wusste nie richtig, wie ich meine Vorhand und Rückhand spielen soll. Es war einfach ein schwieriges Match für mich'', so FedEx auf seiner letzten Pressekonferenz. ''Ich werde bereit sein, daran gibt es keine Zweifel. Ich weiss, wie stabil er sein Spiel durchziehen kann. Und ich weiss auch, dass er sehr gut spielen und mich schlagen kann.''
vor Beginn
 
Und auch hier in Indian Wells fühlt sich der auf Sand aufgewachsene Seppi weniger wohl - dieser Drittrundeneinzug stellt sein bestes Ergebnis in der kalifornischen Wüste dar. Auch der direkte Vergleich mit Federer sah bis zu den Australian Open furchtbar aus - von elf Duellen mit dem Schweizer konnte Seppi nur das eine in Melbourne für sich entscheiden.
vor Beginn
 
Ein paar Ränge tiefer müsste man die Karriere des Italieners Seppi einordnen. Denn obwohl der 31-Jährige auch schon seit 13 Jahren auf der Tour unterwegs ist, stehen für Seppi nur drei Turniersiege zu Buche - der letzte datiert zurück ins Jahr 2012, als er den Titel in Belgrad gewinnen konnte.
vor Beginn
 
Aber natürlich soll heute das aktuelle Geschehen im Vordergrund stehen, zumal diese BNP Paribas Open in der kalifornischen Wüste zu den Lieblingsturnieren des Schweizers gehören - bereits vier Mal konnte Federer hier triumphieren und ist damit alleiniger Rekordhalter von Inidian Wells.
vor Beginn
 
Beweisen muss der Schweizer, der von vielen sogar als bester Spieler aller Zeiten betrachtet wird, sowieso nichts mehr, denn der Blick auf seine Karriereeckdaten ist imposant genug. 84 Turniersiege auf der Tour, 1007 gewonnene Matches und 25 Grand-Slam-Finals, von denen er 17 gewinnen konnte, sprechen Bände. 90 Millionen Dollar Preisgeld ebenso - und dazwischen verbirgt sich der Fakt, dass FedEx von seinen Kollegen und Mitspielern bereits zehn Mal zum fairsten und beliebtesten Spieler der Tour gewählt wurde.
vor Beginn
 
Und so zählt für den Schweizer nach wie vor nur noch ein Ziel. ''Ich möchte nochmal die Nummer eins werden. Novak spielt seit Jahren richtig stark, Rafa ist natürlich auch noch da...aber ein Ziel muss man haben, und ich glaube, so weit bin ich davon nicht entfernt'', so der Schweizer vor dem Turnier in der kalifornischen Wüste.
vor Beginn
 
Doch wer Roger Federer kennt weiß, dass diese Lockerheit nichts mit seinen Ergebnissen zu tun hat. Denn die können sich im Jahr 2015 bislang durchaus sehen lassen. Zwar schied er bei den Australian Open wie erwähnt unerwartet früh aus, bei seinen anderen beiden Turnierteilnahmen in Brisbane (Sieg gegen Raonic) und in Dubai (Sieg gegen Djokovic) hielt er sich allerdings schadlos und gewann seine Titel 83 und 84 auf der Tour.
vor Beginn
 
So wurde in der letzten Wochen das befreundete Ehepaar Gwen Stefani und Gavin Rossdale in Los Angeles besucht, zu Abend aß man mit Frend Hugh Jackman (''Roger hat den Tennissport verändert. Natürlich ist er einer meiner Helden'') und auch beim täglichen Spaziergang mit den beiden Zwillingstöchtern wirkte der Schweizer durchweg relaxt.
vor Beginn
 
Und trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - wirkt der wohl beste Tennisspieler dieser Generation in diesen Monaten viel gelöster als noch während der letzten Jahre. Tennis ist nach wie vor die Nummer eins im Leben des Weltranglistenzweiten - doch auch das Leben abseits vom Court ist mittlerweile wichtig für den vierfachen Vater.
vor Beginn
 
Natürlich ist beim Schweizer Federer nach 16 Jahren als Tennisprofi vieles Routine geworden - zumal der FedExpress nach wie vor überhaupt keine Anstalten macht, den Schläger an den Nagel zu hängen. ''Ich habe Spaß, ich mag es, dass meine Kids mich vielleicht noch spielen sehen können. Und ich gewinne immernoch ziemlich viele Matches. Warum also aufhören?'', so Federer zu Jahresbeginn.
vor Beginn
 
Genau, gegen eben jenen Seppi verlor Roger Federer bei den Australian Open nämlich in Runde drei - nach wie vor seine einzige Niederlage im Kalenderjahr 2015. Seit dem Ausscheiden Down Under hat der Schweizer übrigens keinen einzigen Satz mehr abgegeben - die aktuelle Form des Weltranglistenzweiten stimmt also.
vor Beginn
 
Und dafür bekommt man dann ja meist auch einiges geboten. In diesem Fall zum beispiel die Revanche von Roger Federer gegen den Italiener Andreas Seppi. Seppi...was da nicht was?
vor Beginn
 
Es hat schon etwas merkwürdiges, die Fans in den deutschsprachigen Regionen zu dieser nachtschlafenden Zeit zu begrüßen - aber um eine solche Nightsession in Kalifornien mitzuerleben, muss man in Mitteleuropa eben auch mal die innere Uhr ausschalten.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Indian Wells zur Drittrundenpartie zwischen Andreas Seppi und Roger Federer.
1. Runde2. RundeAchtelfinaleViertelfinaleHalfinaleFinale
Spielerprofile
A. Seppi
Ranking:
28
Geburtsd.:
21.02.1984
Größe:
1.91
Gewicht:
75
R. Federer
Ranking:
3
Geburtsd.:
08.08.1981
Größe:
1.85
Gewicht:
85