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Live-Ticker Tennis , 2. Runde, Saison 2015

BNP Paribas Open - 2. Runde

Indian Wells, USA12.03.2015 - 20.03.2016

2. Runde

D. Schwartzman

Match beendet

R. Federer

[2]

D. Schwartzman

R. Federer

1. Satz

2. Satz

Stadium 1 | 2. Runde

Spielzeit: 01:04 h

Letzte Aktualisierung: 18:31:43

Schwartzman

Federer

Ticker-Kommentator: Oliver Stein

Ende

Damit verabschieden wir uns nun aber fürs Erste vom Masters aus Indian Wells! Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie auch beim nächsten Mal wieder bei uns begrüßen zu dürfen - vielleicht ja schon morgen, wenn Sie bei uns ab etwa 20:30 Uhr den Auftritt von Philipp Kohlschreiber gegen den britischen Australian-Open-Finalisten Andy Murray verfolgen können. Bis dahin wünschen wir nun aber zunächst mal eine Gute Nacht und einen schönen Start in die Woche!

Ende

Doch auch Runde drei hält für FedEx eine Überraschung parat - denn dort wartet mit dem Italiener Andrea Seppi der Spieler, der ihn bei den Australian Open schon in Runde drei aus dem Turnier gekegelt hatte.

Ende

Tatsächlich leistete sich Roger Federer am heutigen Tage uncharakteristisch viele Unforced Errors - ansonsten stimmte im Spiel des Schweizers allerdings alles. Sein Service war nicht zu breaken, seine Returns hatten die richtige Mischung aus Risiko und Plan und auch körperlich wirkte der Schweizer absolut topfit.

4:6, 2:6

Eine Vorhand Inside-Out besiegelt das Ende dieser Partie - Roger Federer zieht ohne große Mühe in die dritte Runde von Indian Wells ein.

4:6, 2:5

Ein Servicewinner und ein Vorhandvolley bringen schnell ein 30:0. Aber Schwartzman kämpft und hält dagegen,. bis das achte Ass des Schweizers die Uhr auf Matchball stellt.

4:6, 2:5

Doch nun serviert der Meister aller Klassen eben selber zum Matchgewinn - und einen eigenen Breakball hatte Schwartzman heute ja auch noch nicht.

4:6, 2:5

Und weil der Argentinier ein Ass servieren kann und Federer hinterher mit seinem Volleystopp an der Netzkante hängen bleibt, darf sich Schwartzman noch über einen weiteren Spielgewinn freuen.

4:6, 1:5

Da will Federer es zu schön machen, seine Vorhand longline segelt in den Korridor - statt zwei erneuter Breakchancen trifft man sich bei 30:30.

4:6, 1:5

Federer tütet den Spielgewinn mit zwei weiteren Servicewinnern ein - der Schweizer hat heute bisher 85 Prozent seiner erfolgreichen ersten Aufschläge in Punkte verwandelt.

4:6, 1:4

Und vor allem hat Schwartzman eher noch größere Probleme mit dem Kickaufschlag als mit dem Ersten des Schweizers. Immer wieder segeln die Returns des Argentiniers weit hinter die Grundlinie.

4:6, 1:4

Man merkt, dass Federer den Arbeitstag jetzt schnell beenden möchte. In den Aufschlägen ist ein bisschen mehr Tempo, in den Grundschlägen immer mehr Risiko.

4:6, 1:4

Das lässt sich der Schweizer nicht zwei Mal anbieten, ein Rückhandreturn besiegelt das nächste Break und somit die 4:1-Führung für Roger Federer.

4:6, 1:3

Und ausgerechnet jetzt leistet sich Schwartzman seinen ersten Volleyfehler - der Federer erneut eine Breakchance bringt.

4:6, 1:3

Ein lautes 'Nein!' quittiert den Rückhandfehler von Federer - den Schwartzman mit einem Servicewinner zum Spielball ummünzt. Aber FedEx kontert mit einem Rückhandreturn die Linie entlang.

4:6, 1:3

Schwartzman mit der zu kurzen Vorhand und dem zu langen Volleystopp - den ihm Federer mit der Rückhand cross um die Ohren spielt. Das bringt dem Schweizter ein 15:30.

4:6, 1:3

...wenn es schon bei den wichtigen nicht klappt. Die macht nämlich weiterhin Roger Federer - Ass Nummer sieben bringt den Spielgewinn zum 3:1.

4:6, 1:2

Nach zwei Servicewinnern in Folge von Federer findet Schwartzman endlich mal die richtige Länge beim Rückhandlob und spielt den Ball auf die Grundlinie. Zumindest die schönen Punkte macht der Argentinier noch ab und zu...

4:6, 1:2

Und wie reagiert Schwartzman? Gibt sein Service erneut mit einem Doppelfehler ab! Das dürfte, wenn nichts völlig irres mehr passiert, die Vorentscheidung gewesen sein.

4:6, 1:1

Das hat Federer hier ganz sicher nicht vor, drei starke Returns in Serie bringen plötzlich drei Breakbälle.

4:6, 1:1

Der Tag der Schweizer ist das hier übrigens nicht unbedingt - denn während sich Timea Bacsinszky gegen Ekaterina Makarova immerhin noch in drei Sätzen durchkämpfen konnte, hat es Stan Wawrinka soeben erwischt - der Mitfavorit verabschiedete sich gegen den Holländer Robin Haase aus dem Turnier.

4:6, 1:1

Doch beim zweiten Versuch sitzt der erste Aufschlag wieder durch die Mitte - Federer gleicht zum 1:1 aus.

4:6, 1:0

Den ersten Spielball vergibt Federer aber mit einer Vorhand mit dem Rahmen, die hoch oben zwischen den Fans landet.

4:6, 1:0

Schwartzman erläuft fast alles, aber Federer hat die Ruhe weg, schickt den Argentinier von links nach rechts und kann am Ende mit der Vorhand cross zum 40:15 punkten.

4:6, 1:0

Wieder mal bringt Federer bei eigenem Aufschlag Serve-and-Volley in Perfektion zur Aufführung - ein grinsender Coach Edberg und Gattin Mirka freuen sich auf der Tribüne fast so sehr wie die beiden Zwillingstöchter.

4:6, 1:0

Und weil Federer erst eine Rückhand cross weit verzieht und dann eine Vorhand ins Netz spielt, darf sich Schwartzman zumindest über den ersten Spielgewinn im zweiten Satz freuen.

4:6, 0:0

Umso ärgerlicher ist da der Vorhandfehler von Schwartzman - doch ein guter erster Aufschlag durch die Mitte bringt den nächsten Einstand.

4:6, 0:0

Aber die kann Schwartzmann beide mit richtig gutem Grundlinienspiel abwehren! Abschenken will der Argentinier hier ganz offensichtlich nicht.

4:6, 0:0

Zwei gute Rückhandreturns von Federer setzen Schwartzman unter Druck, ein Doppelfehler des Argentiniers führt zu erneuten Breakchancen für Federer.

4:6, 0:0

Allerdings serviert der Schweizer eben auch tadellos - Schwartzman hat im Returnspiel erst drei Punkte gewonnen.

4:6, 0:0

Eine gute halbe Stunde hat es gedauert, dann ist der erste Durchgang Historie. Doch tatsächlich hielt Diego Schwartzman gut mit, zwang Federer zu mehr Fehlern und muss sich ärgern, Mitte des Durchgangs bei eigenem Aufschlag eine kleine Schwächephase gehabt zu haben.

4:6

Den ersten kann Schwartzmann noch abwehren, den zweiten nutzt Federer dann aber mit einem weiteren Ass durch die Mitte!

4:5

Einen Return kann der Argentinier verwerten, doch Federers sechstes Ass, ein Servicewinner und eine Vorhand aus dem Halbfeld führen dann doch zu zwei Satzbällen.

4:5

Schwartzman hat bisher bei Aufschlag des Schweizers erst zwei Punkte erspielen können. Das müsste sich jetzt schnell ändern, sonst ist Satz eins weg.

4:5

Federers Rückhandreturn segelt ins Aus, Schwartzman hat das Spiel im Sack - doch nun darf der Schweizer eben selber zum Satzgewinn aufschlagen.

3:5

Der Argentinier kann es allerdings genau so gut - ein Ass und ein schöner Vorhandvolley longline bringen schnell ein 40:0.

3:5

...aber den zweiten nutzt Roger Federer mit seinem fünften Ass. Schwartzman muss nun also gegen den Satzverlust aufschlagen.

3:4

Eine Vorhand und ein Servicewinner bringen FedEx dann zwei Spielbälle. Den ersten kann Schwartzman noch mit einem guten Rückhandreturn abwehren...

3:4

Federer serviert ein Ass mit dem Zweiten, die Linienrichterin meint aber, es anders gesehen zu haben. Der Schweizer challenged - und darf sein Ass dank des elektronischen Auges behalten.

3:4

Mit neuen Bällen geht es ins achte Spiel des ersten Satzes. Und die scheinen Schwartzman zu liegen, ein Vorhandschuss cross aus dem Halbfeld bringt ein erstes 0:15.

3:4

Mit zwei guten Aufschlägen in Serie bringt Schwartzman sein Service durch. Aber nach wie vor wirkt alles, was der Argentinier macht, sehr gezwungen, während Federer hier mit einer unglaublichen Leichtigkeit agiert.

2:4

Diego Schwartzman will wieder einen Ball im Aus gesehen haben, diesmal einen Rückhandstopp des Schweizers - und diesmal ist das Hawkeye auf seiner Seite. Das folgende Ass bringt immerhin das 15:15.

2:4

...das dritte Ass des Schweizers besorgt das 4:2.

2:3

Zwei perfekt ausgespielte Serve-and-Volley-Angriffe von Federer bereiten den Spielgewinn vor...

2:3

Auch das Hawkeye kommt nun zum ersten Mal zum Einsatz - aber der von Schwartzman im Aus gesehene Vorhandvolley von Federer war noch knapp auf der Linie.

2:3

Stark von Diego Schwartzman, der da gleich zwei Mal mit guten Vorhandbällen aus der Platzmitte punktet. Nichts ist es also mit dem zweiten Break, stattdessen bleibt der Argentinier im Satz.

1:3

Der Schweizer kann aber sofort wieder mit guten Vorhandtopspins Druck aufbauen und am Ende punkten. Doch Schwartzman wehrt auch diese Breakchance am Netz ab.

1:3

Die erste kann Schwartzman dann aber mit einer Vorhand longline ins Eck abwehren. Und weil Federer sich dann seinen ersten Unforced Error mit der Vorhand leistet, geht die Partie zum ersten Mal über Einstand.

1:3

Mit einem wunderbaren Rückhandstopp punktet Federer erneut am Netz. Daraufhin setzt Schwartzmann eine Vorhand cross sogar noch neben den Korridor - und FedEx hat erneut zwei Breakchancen.

1:3

Und den bringt Federer dann auch mit einem Servicewinner durch. Schwartzman wirkt von Beginn an machtlos gegen die Power des Schweizers.

1:2

Mit einem Vorhandschuss aus dem Halbfeld bereitet Federer den Netzangriff vor, der Rückhandvolley kurz cross gespielt ist dann nur noch Formsache - zum Spielball.

1:2

Federer spielt erneut fast nur auf die Rückhandseite von Schwartzman und zwingt den Argentinier zwei Mal zu Fehlern. Eine zu lange Vorhand des Schweizers unterbricht dann aber die Serie von zehn Punkten in Folge.

1:2

Schwartzman muss über den zweiten Aufschlag kommen, Federer greift sofort wieder an und kann am Netz punkten - zum Break zu Null.

1:1

Und das passiert, wenn mal mal kurz nicht aufpasst. Zwei Returnwinner und ein erfolgreicher Netzangriff von Federer bringen dem Schweizer drei Breakchancen ein.

1:1

Mit einem Ass und zu Null beschließt der Schweizer sein erstes Aufschlagspiel. Das sieht bislang alles sehr souverän aus.

1:0

Trocken, locker und konzentriert - so startet Federer in sein erstes Aufschlagspiel. Eine Vorhand longline bringt schnell drei Spielbälle.

1:0

Kein Problem für Schwartzman, der sich mit einem erneut richtig guten ersten Aufschlag zum Spielgewinn serviert.

0:0

Die führen zu zwei Spielbällen - von denen Federer den ersten aber mit einer schönen Rückhand cross abwehren kann.

0:0

Schwartzman, trotz seiner eher geringen Körpergröße ein guter Aufschläger, beginnt gleich mit zwei Servicewinnern.

0:0

Genug geredet, eingespielt und nachgedacht - los geht es im Stadium 1 zu Indian Wells!

vor Beginn

Da die beiden zuvor auf dem Centre Court beschäftigten Damen Serena Williams und Zarina Diyas ihr Match nun beendet haben - Williams gewann glatt in zei Sätzen - sollte es hier nun auch für uns jeden Moment losgehen können.

vor Beginn

In dieser Saison hat Schwartzman auf der Tour eine Bilanz von 2:5 Siegen, gegen einen Top10-Spieler hat er im Verlauf seiner Karriere noch gar nicht gewonnen - die Favoritenrolle und die des Underdogs dürften also klar verteilt sein. Und genau deshalb geht die Nummer 63 der Weltrangliste auch mit der einzig richtigen Einstellung in diese Partie: ''Ich werde mein Bestes geben, versuchen, auch mal mutig zu agieren...und dann werden wir sehen.''

vor Beginn

Der 22-Jährige aus Buenos Aires ist mittlerweile in seinem vierten Jahr auf der Tour unterwegs und wartet nach wie vor auf seinen ersten Turniersieg. Als seinen größten Erfolg zählt er ausgerechnet sein bisher einziges Aufeinandertreffen mit Roger Federer auf - bei dem er dem Schweizer 2014 bei den French Open glatt in drei Sätzen unterlegen war.

vor Beginn

Wesentlich kleinere Brötchen backt da sein argentinisches Gegenüber am heutigen Abend, Diego Schwartzman. Zumal der sowieso eher überraschend in dieser zweiten Runde steht - nach der Auslosung hatte man eigentlich eher mit dem aufschlagstarken Polen und ehemaligen Wimbledon-Halbfinalisten Jerzy Janowicz gerechnet, der dann aber in Runde eins gegen Schwartzman in drei Sätzen unterlegen war.

vor Beginn

Aber natürlich soll heute das aktuelle Geschehen im Vordergrund stehen, zumal diese BNP Paribas Open in der kalifornischen Wüste zu den Lieblingsturnieren des Schweizers gehören - bereits vier Mal konnte Federer hier triumphieren und ist damit alleiniger Rekordhalter von Inidian Wells.

vor Beginn

Beweisen muss der Schweizer, der von vielen sogar als bester Spieler aller Zeiten betrachtet wird, sowieso nichts mehr, denn der Blick auf seine Karriereeckdaten ist imposant genug. 84 Turniersiege auf der Tour, 1007 gewonnene Matches und 25 Grand-Slam-Finals, von denen er 17 gewinnen konnte, sprechen Bände. 90 Millionen Dollar Preisgeld ebenso - und dazwischen verbirgt sich der Fakt, dass FedEx von seinen Kollegen und Mitspielern bereits zehn Mal zum fairsten und beliebtesten Spieler der Tour gewählt wurde.

vor Beginn

Und so zählt für den Schweizer nach wie vor nur noch ein Ziel. ''Ich möchte nochmal die Nummer eins werden. Novak spielt seit Jahren richtig stark, Rafa ist natürlich auch noch da...aber ein Ziel muss man haben, und ich glaube, so weit bin ich davon nicht entfernt'', so der Schweizer vor dem Turnier in der kalifornischen Wüste.

vor Beginn

Doch wer Roger Federer kennt weiß, dass diese Lockerheit nichts mit seinen Ergebnissen zu tun hat - denn die können sich im Jahr 2015 bislang durchaus sehen lassen. Zwar schied er bei den Australian Open unerwartet früh in Runde drei aus, bei seinen anderen beiden Turnierteilnahmen in Brisbane (Sieg gegen Raonic) und in Dubai (Sieg gegen Djokovic) hielt er sich allerdings schadlos und gewann seine Titel 83 und 84 auf der Tour.

vor Beginn

So wurde in der letzten Wochen das befreundete Ehepaar Gwen Stefani und Gavin Rossdale in Los Angeles besucht, zu Abend aß man mit Frend Hugh Jackman (''Roger hat den Tennissport verändert. Natürlich ist er einer meiner Helden'') und auch beim täglichen Spaziergang mit den beiden Zwillingstöchtern wirkte der Schweizer durchweg relaxt.

vor Beginn

Und trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - wirkt der wohl beste Tennisspieler dieser Generation in diesen Monaten viel gelöster als noch während der letzten Jahre. Tennis ist nach wie vor die Nummer eins im Leben des Weltranglistenzweiten - doch auch das Leben abseits vom Court ist mittlerweile wichtig für den vierfachen Vater.

vor Beginn

Natürlich ist beim Schweizer Federer nach 16 Jahren als Tennisprofi vieles Routine geworden - zumal der FedExpress nach wie vor überhaupt keine Anstalten macht, den Schläger an den Nagel zu hängen. ''Ich habe Spaß, ich mag es, dass meine Kids mich vielleicht noch spielen sehen können. Und ich gewinne immernoch ziemlich viele Matches. Warum also aufhören?'', so Federer zu Jahresbeginn.

vor Beginn

Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Indian Wells zur Zweitrundenpartie zwischen Diego Schwartzman und Roger Federer.

Ticker-Kommentator: Oliver Stein

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