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Live-Ticker Tennis , Finale, Saison 2019

- Finale

, -
D. Thiem
[7]
Match beendet
R. Federer
[4]
D. Thiem
R. Federer
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
3
6
7
6
3
5
Stadium 1 | Finale
Spielzeit: 02:02 h
Letzte Aktualisierung: 08:56:29
Thiem
Federer
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Goodbye
 
Das war's aus der Wüste Kaliforniens! Nach zehn Tagen Spitzentennis und einem unglaublich dramatischen Finale zieht die ATP-Karawane weiter und mit ihr natürlich auch wir - bis zum nächsten Mal sagt Oliver Stein Danke für's Mitlesen und Tschüss und wünscht allen Lesern einen angenehmen Start in die Arbeitswoche!
Ausblick
 
Viel Zeit, diesen Sieg zu feiern, hat Dominic Thiem aber natürlich nicht. Denn schon ab Mittwoch ist seine Anwesenheit beim nächsten Großturnier erforderlich - weiter geht es für die ATP-Profis dann in Miami, wo in diesem Jahr zum ersten Mal im eigentlich für die NFL reservierten Hard Rock Stadium gespielt wird (allerdings ''nur'' vor 14.000 Zuschauern).
Thiem
 
''Für mich war es heute unglaublich, ich war die ganze Zeit in der Zone'', so Thiem nach dem Match. ''Ich hatte anfangs des zweiten Satzes ein bisschen Glück, als er Breakbälle hatte, aber dann bin ich immer besser reingekommen. Das war dann irgendwie alles einfach. Für mich ist der Titel hier fast so wichtig wie ein Sieg bei einem Grand Slam.''
Statistik
 
Wirklich aufschlussreich sind die Zahlen zum Match heute leider nicht, denn Federers hohe Fehlerquote erklärt sich durch sein hohes Risiko beim Return, während Thiem fast genau so viele Winner schlug, (24) wie er sich unnötige Fehler (25) leistete - unter dem Strich lebte dieses Finale vor allem von spektakulären Ballwechseln und natürlich der bis zum Ende unglaublichen Spannung.
Fazit
 
Unsere Glückwünsche gehen nach Österreich beziehungsweise in die kalifornische Wüste: Mit einer tollen Leistung, starken Nerven und einem epischen Comeback sichert sich Dominic Thiem seinen ersten ganz großen Titel und zieht einen Schlussstrich unter die angebliche Pleitensaison 2019 - hochverdient, denn der Mann aus Wien war in den Sätzen zwei und drei der bessere Spieler.
3:6, 6:3, 7:5
Und das war's: Weil Federer eine letzte Vorhand Inside-In im Netz versenkt, gewinnt Dominic Thiem sein erstes Masters-Turnier und ist der neue Champion von Indian Wells!
3:6, 6:3, 6:5
 
Kein Problem für Thiem: Mit zwei richtig guten ersten Aufschlägen geht es für den Österreicher zum 40:15 - und damit zwei Championship Points!
3:6, 6:3, 6:5
 
Denkste! Thiem kommt zwar in sein Aufschlagspiel hinein, hat die Rechnung aber offenbar ohne den wütenden Federer gemacht - und der punktet schnell mal zum 15:15. Alarmglocken an!
3:6, 6:3, 6:5
 
Da ist das Break! Erst spielt Thiem Federer seinen Return an der Grundlinie vor die Füße, dann spielt er dem Schweizer einen Vorhandschuss aus dem Halbfeld cross um die Ohren - und das reicht für das Break zum 6:5 und der Chance für den Wiener, dieses Turnier gleich auszuservieren!
3:6, 6:3, 5:5
 
Mit sensationeller Laufarbeit kann Thiem dann aber doch zum 30:30 ''gegenstoppen''. Und weil Federer es nochmal mit einem Stopp probiert, ist Thiem wieder schnell vorn und punktet wieder mit der Vorhand cross - zum 30:40 und Breakball!
3:6, 6:3, 5:5
 
Abgesehen von Thiems Punkt zum 15:15 geht es schon wieder ziemlich schnell: Drei Ballberührungen von FedEx bedeuten das 30:15.
3:6, 6:3, 5:5
 
Warum nicht mal mit Gewalt - denkt sich auch Thiem und hämmert seinen Schmetterball bis auf die Tribüne. Spielgewinn, 5:5 - Satz drei geht in die Overtime!
3:6, 6:3, 4:5
 
Nicht schlecht: Mit einem spektakulären Passierball mit der Rückhand cross vereitelt Thiem die Chance zur Chance und sorgt für das 40:30. Spielball!
3:6, 6:3, 4:5
 
Thiems zweiten Aufschlag kann Federer nach wie vor relativ gut lesen, was oft genug leichte Punkte bedeutet. Und so bedeutet Thiems leichter Fehler plötzlich das 30:30 und eine Federer-Chance auf Matchball ...
3:6, 6:3, 4:5
 
Immer wieder kann sich Thiem auf seine Vorhand Inside-Out verlassen - sogar, wenn er richtig schlecht zum Ball steht. Erst kommt der Punkt direkt zustande, dann hilft Federers Rahmen nach - 30:0.
3:6, 6:3, 4:5
 
Im Gegensatz zu dem von Thiem eben scheint das Aufschlagspiel von Federer wie ein leichtes. Und tatsächlich, Spielball Nummer zwei kann FedEx aus dem Halbfeld nutzen - 5:4 für den Schweizer, der da ein paar Kräfte sparen konnte.
3:6, 6:3, 4:4
 
Glück für Thiem, dass er sich bei einem Ausrutscher hinter der Grundlinie nicht verletzt. Federer macht aus dem 15:15 dann aber auch schnell ein 30:15 ... und legt über Thiems Rückhand zum 40:15 und Spielbällen nach.
3:6, 6:3, 4:4
 
THIEM! Erst kommt Federer trotz eines Netzrollers von Thiem ans Netz, dann kann ihn der Österreicher da mit einer fabelhaften Vorhand cross passieren - Weltklassetennis zum 0:15!
3:6, 6:3, 4:4
 
Tatsächlich: Seinen dritten Spielball nutzt Thiem nach fast acht Minuten in diesem Aufschlagspiel zum 4:4. Und Federer ist erneut anzusehen, dass ihn die ausgelassene Chance hochgradig wurmt ...
3:6, 6:3, 3:4
 
Wohl schon, denn der folgender ist der drittlängste Ballwechsel der Partie ... an dessen Ende Thiem mit der (Überraschung!) Vorhand Inside-In zum Vorteil punktet. Aller guten Dinge sind drei ...?
3:6, 6:3, 3:4
 
Aber Federer WILL hier das Break, egal wie. Mit langen Topspins entnervt er Thiem über dessen Vorhand und stellt so zurück auf Einstand ... ob das hier noch ewig so weitergeht?
3:6, 6:3, 3:4
 
Das Raunen des Publikums ist unüberhörbar, den Thiem packt jetzt auch mal wieder die Extraklasse aus - seine Vorhand Inside-Out ist für Federer erneut unerreichbar und sorgt für den nächsten Vorteil.
3:6, 6:3, 3:4
 
Ein guter Erster bringt Thiem dann auch den Vorteil und damit Spielball, aber dieses Mal wehrt sich Federer erfolgreich und punktet mit dem Rückhandreturn zum erneuten Einstand. Spannender wird so ein Match kaum noch!
3:6, 6:3, 3:4
 
Nicht mit FedEx! Das Publikum feiert, als wäre das Match schon gewonnen, dabei hat sich der Schweizer lediglich einen Breakball erspielt - per Smash geht es für Federer zum 30:40. Aber Thiem bleibt genau so cool - und weht die Breakchance in der Vorwärtsbewegung ab. Einstand!
3:6, 6:3, 3:4
 
Bärenstark, die zweite: Dieses Mal sitzt Thiems Vorhand Inside-Out wieder perfekt auf der T-Linienkreuzung - 30:30.
3:6, 6:3, 3:4
 
Wahnsinn, wie cool Thiem dann den Beschuss durch Federer und dessen Vorhand aushält, um mit Geduld zum 15:30 zu punkten - bärenstark!
3:6, 6:3, 3:4
 
Ei, ei, ei! Thiem will Federers zu kurze Vorhand früh nehmen, unterschätzt den Spin aber und holzt den Ball weit hinter die Grundlinie. Bei 0:15 lässt er dann gleich noch eine Vorhand ohne Not in den Korridor segeln - und schon macht Federer bei 0:30 große Augen!
3:6, 6:3, 3:4
 
Da gibt es im Hause Federer wohl ein paar Stoßgebete: Erst kann Thiem Spielball Nummer eins abwehren, dann verschenkt er den folgenden Punkt aus eigenem Antrieb und gegen einen quasi geschlagenen Federer - 4:3 für den Schweizer, der das stoisch zur Kenntnis nimmt und zum Seitenwechsel marschiert.
3:6, 6:3, 3:3
 
Ausnahmsweise ist es mal Thiem, der bärenstarkes Volleyspiel zeigt und so zum 15:15 ausgleichen kann. Und wie eben der Österreicher ist das auch Federer völlig egal - eine Vorhand gegen Thiems Laufrichtung und ein Servicewinner sorgen für das 40:15.
3:6, 6:3, 3:3
 
Zu 15 nimmt der Österreicher das Spiel anschließend auch mit und gleicht zum 3.3 aus - momentan wäre es schon eine kleine Überraschung, wenn das hier nicht in einem Tiebreak enden würde.
3:6, 6:3, 2:3
 
Bis zum 30:0 schaut sich Federer Thiems Aufschlag eher unbeteiligt an, dann hämmert er auch mal wieder einen unspielbaren Rückhandreturn ins Halbfeld. Thiem lässt sich davon natürlich nicht aus der Ruhe bringen und punktet gleich wieder mit seinem heute wirklich starken Kickaufschlag - 40:15.
3:6, 6:3, 2:3
 
Und das reicht dem Schweizer aus: Erst gibt es den Servicewinner, dann entschlossenes Serve-and-Volley - 3:2 für Roger Federer, der hier wieder in die Spur gefunden zu haben scheint.
3:6, 6:3, 2:2
 
Mal wieder liegt Federer mit einer Challenge daneben, was das 15:15 bedeutet. Daraufhin streut Thiem wieder ein paar schöne Tempowechsel ein ... scheitert am Ende aber an einem Rahmentreffer. 30:15 FedEx!
3:6, 6:3, 2:2
 
Zu Null tütet Thiem das Aufschlagspiel dann auch ein, wofür es als Belohnung ein neues Racket und neue Bälle gibt - es läuft beim Österreicher, der hier nach einer halben Stunde wie der sichere Unterlegene aussah.
3:6, 6:3, 1:2
 
Das Publikum hat sich mittlerweile lautstark auf die Seite von Rekordchampion Federer geschlagen- doch dem steht Thiem mit einer beachtlichen Coolness gegenüber. 15:0, 30:0, alles kein Problem ... und so ist auch das 40:0 wieder eine Sache für Thiem und seine Rhythmuswechsel.
3:6, 6:3, 1:2
 
''Kumm jezza!'', so die altbekannte Anfeuerung des Maestros im Schwizerdütsch - als Belohnung für ein Aufschlagspiel, dass Federer in 75 Sekunden und mit nur sieben Ballberührungen abhakt. 2:1 für den Schweizer!
3:6, 6:3, 1:1
 
Ein weiterer richtig guter Erster von Thiem sorgt dann für klare Verhältnisse - 1:1, alles in der Reihe in Satz drei.
3:6, 6:3, 0:1
 
Ich habe leider nicht mitgezählt, aber Federers gefühlt 12. und 13. (ungünstige) Netzroller bringen Thiem in Position, auf 30:15 stellen zu können. Das 30:30 kann sich der Schweizer daraufhin zwar erballern, aber Thiem kann's auch und stellt per Servicewinner auf 40:30.
3:6, 6:3, 0:1
 
Mit Serve-and-Volley geht es für den Schweizer dann zum 1:0 - das sieht schon wieder viel konzentrierter und offensiver aus als noch im zweiten Durchgang.
3:6, 6:3, 0:0
 
Das 30:15 ist dann offenbar nur ein Schönheitsfehler, denn Federer legt dann mal wieder eine grenzgeniale Rückhand longline an die Linie - 40:15, Spielbälle für den Maestro.
3:6, 6:3, 0:0
 
Ist da jemand sauer? Federer hackt und holzt, wogegen Thiem kein Mittel findet - 30:0.
Zwischenfazit
 
Tja, und so geht es hier also bergauf und auch wieder bergab: Nachdem Federer den ersten Durchgang mit offensivem Tennis dominierte, hat sich Thiem im zweiten mit unglaublich harten und gut platzierten Grundschlägen zurück ins Match gespielt - während FedEx sich ob des hohen Risikos immer mehr leichte Fehler leistete und vor allem immer wieder mit der Netzkante haderte.
3:6, 6:3
Den ersten Satzball wehrt Federer noch mit einem irren Vorhandreturn Inside-In ab, den zweiten nutzt Thiem dann aber mit einem knackigen Servicewinner durch die Mitte - Satzausgleich, es geht in den dritten!
3:6, 5:3
 
FedEx challenged, hat aber mal wieder Unrecht - 40:0, drei Satzbälle für Dominic Thiem.
3:6, 5:3
 
Federer fightet in dieser Phase, während Thiem spielt - erneut ist es die Rückhand longline des Wieners, die ihm den Winner zum 30:0 beschert. Zwei Punkte fehlen da noch ... dann ginge es in den dritten Durchgang!
3:6, 5:3
 
Pech für Thiem, dass seine tolle Laufleistung bei Federers nächstem Stopp nicht belohnt wird, weil sein Passierchip haarscharf in den Korridor segelt - 3:5 aus der Sicht des Schweizers, Thiem serviert nun aber selber zum Satzausgleich.
3:6, 5:2
 
... zumal der aus dem Hut gezauberte Vorhandstopp dem Schweizer ja auch umgehend zwei Spielbälle einbringt. 40:15!
3:6, 5:2
 
FedEx muss nun also gegen den Satzverlust aufschlagen, tut das bis zum 30:0 aber ganz entspannt. Das 30:15 per Rahmentreffer kann er deshalb auch verkraften ...
3:6, 5:2
 
Oder doch nicht? Per Doppelfehler (Nummer zwei) schenkt Thiem schon mal den ersten von zwei Spielbällen ab. Bei 40:30 gibt es dann aber doch mal wieder ein Rückhandgeschenk von Federer - und damit das 5:2 für Dominic Thiem.
3:6, 4:2
 
Im Gegensatz zu FedEx hat Thiem bei eigenem Aufschlag momentan herzlich wenig Probleme. 15:0, 30:0, einzig die Netzkante steht dem 40:0 im Weg ... aber das 40:15 taugt Thiem als Zwischenstation sicher auch.
3:6, 4:2
 
Kein Problem, dann eben im zweiten Versuch: Mit einem Servicewinner legt Federer vor, mit einem misslungenen Stopp schenkt Thiem dann den letzten Punkt ab - 2:4 aus der Sicht des Schweizers, der aber nach wie vor ein Re-Break benötigt.
3:6, 4:1
 
Ei, ei, ei: Erst bringt Thiem ein hoch abspringender Netzroller zurück in den Ballwechsel, dann holzt Federer einen Rückhandschuss die Linie entlang in den Korridor - Einstand statt des 2:4.
3:6, 4:1
 
Obwohl Federers erster Aufschlag so gut wie gar nicht mehr funktioniert (40 Prozent im zweiten Durchgang) kann er mit Schwertarbeit an der Grundlinie zum 30:30 ausgleichen. Darauf lässt er dann noch ein Ass folgen - 40:30, Spielball FedEx.
3:6, 4:1
 
Vor allem, weil Federer hier immer stärker streut und immer schlechter zum Ball steht. Nach einer knappen Stunde Spielzeit von Fitnessmängeln zu reden, wäre wohl vermessen - aber Thiem nutzt diese Phase trotzdem zum nächsten 0:30.
3:6, 4:1
 
Zu Null und mit einem weiteren tollen Vorhandwiner Inside-Out gespielt holt sich der Österreicher das Spiel, bestätgt das Break und legt zum 4:1 vor - das sah im ersten Satz noch ganz anders aus!
3:6, 3:1
 
Ein Break muss natürlich erstmal bestätigt werden. Thiem legt also mit einem Ass (seinem ersten) los, serviert dann noch einen Winner und passiert den schwach angreifenden Federer dann mit einer knackigen Rückhand longline - 40:0 und drei Spielbälle für den Österreicher!
3:6, 3:1
 
Wow! Federer will mit dem nächsten Stopp glänzen, spielt den Ball mit der Rückhand aber rechts an die Netzkante - und das beschert Thiem ein ganz cooles, souverän herausgespieltes Break. 3:1 für den Wiener!
3:6, 2:1
 
Beim nächsten Versuch kann Thiem Federer dann aber doch passieren und zum 15:30 vorlegen. Federer greift dann gleich noch mal an, aber Thiem hat es jetzt raus - kurz cross geht es mit dem Rückhandreturn zum 15:40 und zwei weiteren Breakchancen!
3:6, 2:1
 
Oho? Auch einem Roger Federer rutscht mal ein Doppelfehler raus, aber zum 0:15 ist der natürlich ärgerlich. Und dann hat Thiem auch noch Pech, dass sein Passierball mit der Vorhand longline einen Tick zu lang gerät ... 15:15 statt 0:30.
3:6, 2:1
 
Ein Mal tiiiief durchatmen bei den Fans von Dominic Thiem: Nach zwei abgewehrten Breakchancen kann der Wiener erst zum Vorteil aufschlagen und diesen dann auch mit einer schönen Vorhand Inside-In nutzen - statt des nächsten Problems gibt es die 2:1-Führung für den Wiener.
3:6, 1:1
 
Kein Problem für Federer, der sich im Rückhandduell (natürlich?!) den Vorteil und damit noch eine Breakchance erspielt - aber diesmal kann Thiem auch die abwehren! Einstand, die zweite - Zeit für einen Spielball?
3:6, 1:1
 
Das sieht alles aus wie bestellt und dann auf Knopfdruck geliefert: Mit einem richtig schön herausgespielten Netzangriff und dem abschließenden Rückhandvolley geht es für Federer zum 30:40 und der nächsten Breakchance. Die Thiem dann aber abwehren kann ... 40:40.
3:6, 1:1
 
Außer, man schaut sich das Ganze aus Federers Sicht an: Der Schweizer lässt sich nicht lange aufhalten und stellt auf 15:30, was Thiem allerdings wieder (mühsam) ausgleichen kann. 30:30!
3:6, 1:1
 
Als würde der Österreicher mitlesen, fabriziert er gleich mal einen nervös wirkenden Doppelfehler. Glück für Thiem, dass Federer seinen folgenden Return dann aber mit dem Rahmen erwischt - 15:15 sieht viel netter aus als 0:30.
3:6, 1:1
 
Zu Null und in weniger als 90 Sekunden bringt Federer sein Service dann auch durch und gleicht zum 1:1 aus - Thiem steht also gleich wieder unter Druck.
3:6, 1:0
 
Aber der Gegner des Wieners ist heute eben ein Außerirdischer. Ob mit dem nächsten Stopp, einem unglaublich hoch erwischten Smash oder einem Servicewinner - FedEx punktet easy zum 40:0.
3:6, 1:0
 
Wichtig für Thiem, hier mit einem 1:0 zum Seitenwechsel zu gehen. Das laute ''Vamos!'' des Wieners unterstreicht das auch - da hört man wohl schon die ersten Massu'schen Einflüsse.
3:6, 0:0
 
... aber der Österreicher kann sich tatsächlich wieder mal mit dem zweiten Aufschlag retten und zum 40:30 und Spielball vorlegen. Kein Wunder, dass FedEx da ganz leise flucht!
3:6, 0:0
 
Federers nächsten Stopp kann Thiem zwar zurückschaufeln, aber der folgende Volley ist für den Schweizer dank eines leeren Feldes kein Problem. Bei 30:30 wird es für Thiem schon wieder ein bisschen brenzlig ...
3:6, 0:0
 
Thiem startet zwar mit dem 15:0 in den zweiten Satz, ist dann aber wieder mal machtlos gegen einen von diesen irren Federer-Stopps. Gut, dass wenigstens das Serve-and-Volley mit dem Kickaufschlag funktioniert - 30:15.
Zwischenfazit
 
Viel erklären muss man hier wohl kaum, denn Das Ergebnis spricht für sich: Roger Federer befindet sich nicht nur in einer bestechenden Form, er hat Thiems Aufschlag auch weitestgehend entschlüsselt und kann so meist schon vom Return weg Druck ausüben - zu viel für den Österreicher, der neben 13 erzwungenen Fehlern auch schon zwei Breaks hinnehmen musste.
3:6
Das kann passieren: Satzball Nummer eins verspielt Federer noch mit einem zu langen Netzroller, beim zweiten sitzt der erste Aufschlag dann aber doch wieder mal: Satzführung für den Schweizer nach gerade mal 36 Minuten.
3:5
 
Der nächste gute Erste des Schweizers sorgt dann für das Unvermeidbare: 40:15, zwei Satzbälle für den Maestro.
3:5
 
Serving for the set, das mag man natürlich: Mit einem Servicewinner und einem Ass kommt Federer entspannt zum 30:15.
3:5
 
Und dann ist das Break doch wieder futsch: Erst zaubert Federer im Vorwärtsgang, dann mit einem perfekten Rückhandreturn die Linie entlang - drittes Break im ersten Satz, 5:3 für Roger Federer.
3:4
 
Es roch irgendwie die ganze Zeit nach einer Wiederholung des Matchbeginns: Erst wehrt Thiem zwei Breakchancen toll ab und kommt zum Einstand, dann schenkt er Federer doch wieder den Vorteil ... aber dieses Mal scheitert Federer erst mit einer Vorhand und dann mit seiner Challenge. Einstand, die zweite!
3:4
 
Mit einem Servicewinner kann Thiem zum 30:40 verkürzen und die erste Breakchance abwehren. Bei der zweiten muss er dann über den zweiten Aufschlag gehen, aber auch das kann FedEx nicht ausnutzen - Einstand nach 15:40.
3:4
 
... woraus der Maestro dann über Thiems Vorhand auch noch ein 15:30 machen kann. Daraufhin agiert der Österreicher dann auch noch zu passiv - und schon hat Federer bei 15:40 die nächsten Breakbälle.
3:4
 
Natürlich gefiel Federer das Spiel mit einem Break Vorsprung um einiges besser. Leicht wütend reicht es aber trotzdem für eine Punkteteilung zum 15:15 ...
3:4
 
THIEM! Breakball Nummer eins kann Federer noch abwehren, den zweiten nutzt Thiem dann aber, weil seine Vorhand wieder eine exzellente Länge hat - und schon hat der Wiener das (verspätete) Re-Break zum 3:4 im Sack!
2:4
 
Soviel dazu: Kaum ist der Spaß dahin, rutscht dem Maestro auch schon eine einfache Rückhand ins Netz ab - und Thiem hat bei 15:40 zwei Breakbälle!
2:4
 
Huiuiui! Mit einem technisch nicht besser machbaren Volleystopp gleicht Thiem zum 15:15 aus. Viel Eigeninitiative des Wieners sorgt dann auch für den Vorhandwinner zum 15:30 ... was Federer sichtlich wenig amüsant findet.
2:4
 
Nicht schlecht: Mit einer perfekt getroffenen Rückhand longline schnappt sich Thiem auch dieses Aufschlagspiel zu Null und verkürzt auf 2:4. Umso ärgerlicher erscheint das teilweise abgeschenkte erste Aufschlagspiel ...
1:4
 
Federer versucht weiterhin, jeden zweiten Aufschlag des Österreichers vor der Grundlinie zu retournieren und Druck auszuüben. Dieses Mal kann sich Thiem aber wieder auf seinen Kickaufschlag verlassen: 30:0.
1:4
 
... aber den nächsten Spielball nutzt Federer mit seinem ersten Ass des Tages zum 4:1. Klar, dass sich Thiem da ein wenig ärgert, aber: Szenenapplaus bedeutet eben leider keine Punkte!
1:3
 
Federer kratzt das wenig, denn die nächsten drei Punkte sind ganz lässig seine: 40:15 und Spielbälle für den Schweizer. Den ersten kann Thiem dann zwar abwehren ...
1:3
 
IRRES TENNIS! Der erste Lob von Thiem ist zwar aus der Not geboren, dafür aber fast perfekt. Federer kontert trotzdem im Zurücklaufen, muss dann wieder ans Netz und anschließend wieder einen Lob erlaufen - doch seinen eigenen Tweenerlob schießt Thiem dann mit dem Smash zum 0:15 ab. Chapeau!
1:3
 
In der Tat: Zu Null tütet Thiem sein Aufschlagspiel ein und verkürzt auf 1:3.
0:3
 
Man möchte am liebsten rufen: Es geht doch! Mit einem Kickaufschlag durch die Mitte erspielt sich Thiem bei 40:0 drei Spielbälle - das sollte doch reichen, um die 0 und damit die Bagelgefahr vom Scoreboard zu löschen.
0:3
 
Das sieht nach der richtigen Antwort aus: Mit einer krachenden Vorhand Inside-Out stellt Thiem auf 15:0, mit einem Servicewinner auf 30:0.
0:3
 
Mit einem trockenen Servicewinner tütet Federer sein Aufschlagspiel dann auch zu 15 ein, bestätigt das Break und stellt auf 3:0 - Dominic Thiem muss höllisch aufpassen, in diesem ersten Satz nicht böse unter die Räder zu kommen.
0:2
 
Das vielversprechende 0:15 vermasselt Thiem gleich wieder mit einem Unforced Error, seinem mittlerweile fünften. Daraus macht Federer dann das 30:15 und wenig später zwei Spielbälle - wenn der Schweizer einmal ins Rollen kommt, dann hält ihn wenig auf.
0:2
 
Ei, ei, ei! Eben noch so stark, schenkt Thiem das Aufschlagspiel dann doch ganz schnell ab: Erst gerät ihm eine Vorhand Inside-Out zu lang, dann eine Rückhand longline - 2:0 und Break vor für FedEx.
0:1
 
Und plötzlich ist Thiem derjenige, der hier das Tempo macht: Mit einem Vorhandgewitter zwingt er Federer in die Knie und sichert sich mit dem vierten Punkt in Folge den Vorteil und damit Spielball. Schade nur, dass er bei diesem dann ebenfalls mit einem Stoppversuch an der Netzkante scheitert ... zurück geht es zum Einstand.
0:1
 
Nervenstark von Thiem: Beim dritten Breakball gegen sich beweist der Österreicher Geduld und lässt sich den Punkt von Federer mit einem zu kurzem Stoppversuch servieren. Einstand nach 0:40!
0:1
 
Den ersten Breakball vergibt der Maestro dann allerdings mit einem einfachen Rückhandfehler. Den zweiten kann Thiem mit einem Angriff auf Federers Rückhand abwehren ... aber ausgestanden ist die Sache bei 30:40 natürlich noch nicht.
0:1
 
Grandios gespielt von Roger Federer: Mit der langen Rückhand drängt er Thiem weit nach hinten ... um dann mit einem perfekten Vorhandstopp auf 0:40 und Breakchancen zu stellen.
0:1
 
Eigentlich müssten gerade die langen Ballwechsel an Thiem gehen, aber Federer diktiert hier zu Beginn das Tempo und stellt schnell auf 0:15. Thiems erster wirklich unnötiger Fehler sorgt dann sogar für das 0:30 ...
0:1
 
Auf der anderen Seite, sprich: im Rückhandduell holt sich FedEx dann auch das souveräne 1:0 - wie gesagt, Breaks hat der Schweizer bei diesem Turnier bislang erst ein einziges kassiert.
0:0
 
Federers erster Doppelfehler hält Thiem dann zwar im Spiel, aber eine sauber getroffene, lang gespielte Vorhand des Baselbiters sorgt dann doch für das 40:30 und Spielball.
0:0
 
Thiem erwischt einen guten Start in dieses erste Spiel, aber bei 15:15 kann sich Federer mit einem tollen, im zurückspringen geschlagenen Smash wehren - 30:15.
0:0
 
Genug erzählt, los geht's - Roger Federer schlägt als Erster auf!
Chair Umpire
 
Einen Schiedsrichter hat die Partie natürlich auch: Diesen Job wird heute der Schwede Mohamed Lahyani übernehmen, der hier in Indian Wells schon sein drittes Endspiel der Saison leitet.
Prozedere
 
Tadaa, unsere beiden Hauptdarsteller auf dem Court angekommen. Gleich folgen der Münzwurf zur Bestimmung des ersten Aufschlägers, das Erinnerungsfoto und das fünfminütige Einschlagen - und schon kann's losgehen!
Damenfinale
 
Das Endspiel bei den Damen ist soeben beendet worden und das aus deutscher Sicht leider eher traurig: Angelique Kerber hat das Comeback nicht vollenden können und muss sich Bianca Andreescu (CAN) geschlagen geben - ein unglaublicher Erfolg für die 18-Jährige.
Verspätung
 
Eigentlich sollte dieses Match in wenigen Minuten beginnen, aber der Centre Court ist noch belegt - die deutsche Wimbledonsiegerin Angelique Kerber und die kanadische Sensationsfinalistin Bianca Andreescu liefern sich dort ein Duell auf Biegen und Brechen, in dem Kerber im dritten Durchgang soeben das Re-Break zum 4:5 geholt hat. Ausgang? Offen!
Head 2 Head
 
Bevor dieses Endspiel gleich beginnt, werfen wir noch schnell einen Blick auf den direkten Vergleich unserer beiden Protagonisten. Vier Mal haben sich Federer und Thiem schon gegenüber gestanden, wobei es bislang friedlich 2:2 steht - allerdings hat Federer beide Treffen auf Hardcourt klar und deutlich für sich entschieden, während Thiem gegen den Schweizer nur auf Sand und Rasen triumphieren konnte.
FedEx über Thiem
 
Über seinen heutigen Gegner hatte Federer nach seinem gestrigen (kampflosen) Halbfinalsieg gegen Rafa Nadal übrigens nur Gutes zu berichten: ''Er spielt hier richtig gut. Sein Kickaufschlag ist sehr effektiv, seine Topspins ebenso - die Bälle springen hier einfach sehr hoch ab. Das liegt ihm und ich mag seinen Stil. Ich werde da schon aggressiv spielen müssen.''
Federer 2019
 
Grundsätzlich hat Federer im Jahr 2019 überhaupt erst ein Mal verloren (AF Australian Open gegen den Griechen Tsitsipas) - wobei der Schweizer aber auch erst zwei Turniere mitgespielt hat (und bei seinem zweiten Auftritt vor zwei Wochen in Dubai im Finale gegen Tsitsipas siegreich blieb).
Turnierverlauf Federer
 
Wenig überraschend ist der Schweizer also auch in diesem Jahr wieder fast mühelos durch sein Lieblingsturnier gepflügt: Weder gegen Peter Gojowzcyk (GER) noch gegen Kumpel Stan Wawrinka (SUI), Kyle Edmund (GBR/22) oder Hubert Hurkacz (POL) musste FedEx einen Satz abgeben und selbst ein Break musste er einzig und allein in seinem Auftaktmatch gegen den Deutschen hinnehmen.
Federers Lieblingsturnier
 
Wobei Federers Lauf hier in Indian Wells (25:3 Siege seit 2013) sicher auch zu einem kleinen Teil daran liegt, dass dem Schweizer bei kaum einem anderen Turnier eine dermaßen familiäre Atmosphäre entgegen schlägt wie hier: Turnierbesitzer Larry Ellison (Gründer von Oracle) ist ein langjähriger Bekannter, die Kinder sind im Jahr für Jahr angemieteten Haus bestens versorgt und der Turnierdirektor ist mit dem ehemaligen deutschen Weltklassespieler Tommy Haas auch noch einer von Federers engsten Freunden im Tenniszirkus.
Der Maestro
 
Mal ein Masters gewinnen? Mit einer solchen Aussicht kann man Thiems heutigen Gegner natürlich nicht hinter dem Sofa hervor locken. Denn der Maestro aus der Schweiz, der mittlerweile 37 Jahre alt ist, hat in seiner Karriere bereits 27 Masters-Turniere gewonnen (100 Einzel-Titel insgesamt) - fünf Stück davon allein in Indian Wells, was ihn gemeinsam mit Novak Djokovic zum Rekordsieger dieses Turniers macht.
Turnierverlauf Thiem
 
Und das klappt hier in der Wüste Kaliforniens quasi perfekt: Nach einem Freilos in Runde eins konnte sich Thiem sowohl gegen Jordan Thompson (AUS) als auch gegen die Routiniers Simon (FRA/27) und Karlovic (CRO) ohne Satzverlust behaupten, bevor ihm gegen Gael Monfils die verletzungsbedingte Absage des Franzosen zu Gute kam. Wirklich geprüft wurde Thiem dann zwar noch mal im oben angesprochenen Halbfinale gegen Milos Raonic, aber auch das ist sozusagen ein Baustein für einen (hoffentlich) optimistischen Auftritt des Wieners heute, der selber sagt: ''Es ist immer etwas ganz Besonderes, gegen Roger zu spielen. Ich weiß, dass es hart wird, aber ich denke, mit meinem besten Tennis kann auch ich mal ein Masters gewinnen.''
Massu statt Bresnik
 
''Massu ist eine extrem positive Erscheinung'', so Cheftrainer Bresnik gegenüber ''tennisnet.com''. ''Er kennt sich im Spitzensport aus, bringt außerdem eine gewisse Unbeschwertheit mit, die wichtig ist, um Erfolg zu haben. Bis zur Sandplatzsaison wird er Dominics Betreuung erstmal alleine übernehmen.''
Trainerwechsel
 
Neben Entdecker und Trainerroutinier Günter Bresnik (''Nein, es ist ganz wurscht, ob etwas herausgefunden worden ist oder nicht, über solche Sachen spricht man einfach gar nicht. Aus meiner Sicht ist es so, dass er wieder so weit fit ist, dass er nächste Woche ein Match spielen kann'') wird Thiem momentan nämlich auf Probe vom ehemaligen chilenischen Olympiasieger Nicolas Massu betreut. Den hatte Thiem beim Davis Cup in Wien kennen gelernt - wo die von Massu gecoachte chilenische Mannschaft gegen das ÖTB-Team (sans Thiem) mit 3:2 gewonnen hatte.
Thiem 2019
 
Ein katastrophaler Saisonauftakt (2. Runde bei den Australian Open) und ein enttäuschender Trip nach Südamerika (Erstrundenaus in Rio) schienen nämlich bis vor kurzem noch dafür zu sorgen, dass Dominic Thiem in dieser Saison aus den Top 10 fallen würde. Doch der 25-Jährige hat sich in Indian Wells gefangen und in seinen bisherigen Matches nur einen Satz verloren (Halbfinale gegen Raonic) - was unter Umständen auch am veränderten Umfeld des Wieners liegen könnte.
Paribas Open
 
Bevor wir uns nun aber weiteren Details zum Turnier an sich widmen (das von Tommy Haas organisiert wird und Oracle-Gründer Larry Ellison gehört), schauen wir zunächst mal auf unsere beiden Hauptdarsteller und beginnen dabei mit Dominic Thiem, dem heute wohl die Rolle des Underdogs zufallen dürfte.
Kein Ski!
 
Wenn sich ein Österreicher und ein Schweizer um einen großen Sieg streiten, dann wandert der erste Blick des geneigten Fans oft genug auf eine Skipiste. Heute aber treffen sich ein Wiener und ein Baselbiter in der kalifornischen Wüste, um den fünftgrößten Titel der Tennissaison auszuspielen - nach den vier Grand-Slam-Turnieren sind die BNP Paribas Open, die um die Ecke von Palm Springs und dem Coachella Valley ausgetragen werden, mit einer Dauer von 12 Tagen eine der Hauptattraktionen auf der Tour.
Welcome to the Desert
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier von Indian Wells zum Finale zwischen Dominic Thiem und Roger Federer.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Spielerprofile
D. Thiem
Ranking:
5
Geburtsd.:
03.09.1993
Größe:
1.85
Gewicht:
79
R. Federer
Ranking:
3
Geburtsd.:
08.08.1981
Größe:
1.85
Gewicht:
85