Sock

Federer

Ende

 

Damit verabschieden wir uns nun aber fürs Erste vom Masters aus Indian Wells! Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie auch beim nächsten Mal wieder bei uns begrüßen zu dürfen - vielleicht ja schon morgen, wenn Sie bei uns die ersten beiden Viertelfinalspiele live verfolgen können. Bis dahin wünschen wir nun aber zunächst mal eine Gute Nacht und einen angenehmen Donnerstag!

Ende

 

Im Viertelfinale wird mit dem Tschechen Tomas Berdych dann ein alter Bekannter auf Federer warten - geschlagene achtzehn Mal hat man sich auf der Tour bereits gegenüber gestanden.

Ende

 

Statistisch ist diese Partie natürlich höchst simpel auszuwerten. Denn Federer dominierte bei den Assen (8:3), den Doppelfehlern (0:6), den Winnern (27:12) und den Unforced Errors (22:24) - viel deutlicher kann man eine solche Partie nicht gewinnen.

Ende

 

Mit einer Demonstration vor allem seiner Aufschlagstärke entledigt sich Roger Federer der Aufgabe Jack Sock und zieht bei einem seiner Lieblingsturniere in Viertelfinale ein.

3:6, 2:6

...ein Smash aus dem Halbfeld beendet die Partie dann nach 71 Minuten.

3:6, 2:5

 

Ass Nummer acht bringt den ersten Matchball...

3:6, 2:5

 

Was ist denn nun los? Federer mit zwei leichten Fehlern mit der Vorhand, die Sock ein 15:30 bringen. Aber der Schweizer holt mal wieder ein Ass im besten Moment aus der Tasche.

3:6, 2:5

 

Ein guter Kickaufschlag nach außen bringt das 15:0 für Roger Federer.

3:6, 2:5

 

Allerdings müsste Sock nun endlich mal bei Aufschlag Federer punkten, um es spannend zu machen. Momentan steht in der Spalte ''Returnpunkte'' für Satz zwei nach wie vor eine traurige eins.

3:6, 2:5

 

Eine zu lange Rückhand von Federer und ein Vorhandwinner cross von Sock bringen dem Amerikaner das 2:5 - wir sehen also doch noch mindestens ein 17. Spiel.

3:6, 1:5

 

Wunderbar, wie Sock da mit dem Rückhandlob punktet. Schöner kann man es kaum machen. Ein Servicewinner bringt dann das 30:15.

3:6, 1:5

 

...von denen er den zweiten mit einem Servicewinner nutzt. Und weil es wohl kein siebzehntes Süpiel mehr geben wird - Federer wechselt immer nach acht Spielen sein Racket - holt sich der Schweizer lieber jetzt schonmal ein neues Spielgerät aus der Tasche.

3:6, 1:4

 

Sock überlegt, ob er challengen soll verwirft den Gedanken dann aber schnell wieder - denn Carlos Bernardes hatte da schon signalisiert, dass es eine klare Entscheidung war. Und so hat Federer erneut drei Spielbälle...

3:6, 1:4

 

Eine spannende Statistik gibt es noch nebenbei - während Federer bisher genau 32 mal aufgeschlagen hat, musste Sock den Ball schon 77-mal anwerfen. Auch das zeigt, wie unberührbar der Schweizer in seinen Aufschlagspielen ist.

3:6, 1:4

 

...und den kann der Amerikaner dann auch tatsächlich zu seinem ersten Spielgwinn in Satz zwei nutzen!

3:6, 0:4

 

Wieder geht das Spiel lange über Einstand und Vorteil. Dann hat Sock nach Abwehr von sechs Breakbällen endlich seinen ersten Spielball...

3:6, 0:4

 

Aber Federer kommt mit einer hohen Vorhand auf Socks Rückhand zum nächsten Breakball - den der Amerikaner aber dann mit seinem allerersten Punkt am Netz abwehren kann.

3:6, 0:4

 

Ein Servicewinner bringt den Einstand, und nun hört man endlich auch wieder die Fans auf den Rängen - die sicher einen Bagel vermeiden wollen.

3:6, 0:4

 

Sock hilft mit seinem fünften Doppelfehler aus und stellt auf Breakball. Immerhin kann er dann aber mit einem Ass wieder verkürzen.

3:6, 0:4

 

Und der Schweizer scheint es eilig zu haben, denn nun greift er wirklich jeden Aufschlag von Sock an - und kommt erneut zu einem 15:30.

3:6, 0:4

 

In der Tat, auch dieses Aufschlagspiel dauert keine zwei Minuten und geht zu Null zu Ende. Federer fehlen nur noch zwei Spiele zum Matchgewinn.

3:6, 0:3

 

Mittlerweile hat Federer 18 der 20 Punkte in diesem zweiten Satz für sich entscheiden können. Das Ende scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

3:6, 0:3

 

Gleich die erste nimmt der Schweizer mit, weil Sock sich wieder mal einen ganz leichten Fehler erlaubt - passend dazu ruft der Amerikaner auch gleich noch mal den Physiotherapeuten.

3:6, 0:2

 

Und so kommt Federer erneut zu drei Breakchancen - der aufmunternde Applaus von den Rängen wirkt eher wie Hohn.

3:6, 0:2

 

Bei Sock ist der Faden komplett gerissen. Zunächst landet der halbhohe Vorhandvolley meterweit im Aus, denn bleibt eine Vorhand aus dem Halbfeld im Netz hängen. Einfachere Bälle gibt es kaum noch...

3:6, 0:2

 

Federer hingegen benötigt mal wieder keine 100 Sekunden, um sein Service zu Null durchzubringen.

3:6, 0:1

 

Doch beim dritten gerät Socks Volleystopp zu lang, Federer erläuft den Ball und hat im Anschluss keine Mühe, per Vorhandvolley zu punkten.

3:6, 0:0

 

Die ersten beiden kann Jack Sock allerdings mit zwei guten Aufschlägen abwehren.

3:6, 0:0

 

Auch die nächste Rückhand cross landet im Korridor - und prompt hat Roger Federer drei Breakchancen.

3:6, 0:0

 

Psychologisch scheint der Satzverlust bei Sock aber doch Spuren hinterlassen zu haben - nach zwei leichten Fehlern von der Grundlinie muss sich der Amerikaner gegen ein 0:30 wehren.

3:6, 0:0

 

Zu allem Überfluss muss sich Sock nun auch noch kurz am Knie behandeln lassen - ein leichter Ausrutscher eben beim Satzball hatte da wohl für eine kleine Schürfwunde gesorgt.

3:6, 0:0

 

Federer macht wenig sonderlich spektakuläres - er agiert einfach abwartend, sucht sich seine Lücken und spielt Sock dann meist auf dessen Rückhandseite aus. 18:4 Winner sprechen eine klare Sprache - da kann man sogar über Federers ''Führung'' bei den Unforced Errors (14:13) hinwegsehen.

3:6

Sock will Federer ans Netz locken, doch der Schweizer tötet gleich den ersten Rückhandvolley - zum Satzgewinn!

3:5

 

Ein Servicewinner und eine tolle Vorhand cross sichern Federer dann aber doch schnell das 30:0 - starkes Servce-and-Volley sogar drei Satzbälle.

3:5

 

Wieder ist es die starke Vorhand Inside-Out, die Sock den Punkt aus dem halbfeld bringt. Doch nun ist Federer dran, zum Satzgewinn aufzuschlagen.

2:5

 

Aber weil Federer gleich zwei Returns mit der Rückhand versemmelt, bekommt Sock doch wieder einen Spielball.

2:5

 

Sock versucht vermehrt, die Bälle auf seine Rückhand zu umlaufen - das kostet aber zu oft zu viel Zeit und verhindert dann eine gute Schlaghaltung bei der Vorhand.

2:5

 

Tatsächlich hat der Amerikaner bei Aufschlag Federer erst vier Punkte gewonnen - mit dem Schnitt könnte das hier eine kurze Angelegenheit werden.

2:5

 

Roger Federer serviert weiterhin absolut souverän, auch dieses Spiel geht wieder zu Null über die Runden - sodass Sock nun gegen den Satzverlust aufschlagen muss.

2:4

 

Das erste Ass von federer in diesem Spiel ist keins - das Hawkeye zeigt an, der Ball war im Aus. Aber was solls, da der Schweizer dem gleich noch ein Ass mit dem Zweiten hinterher schiebt...

2:4

 

Den Punkt zum Break holt sich der Schweizer aber mit einer entschlossenen Vorhand cross aus dem Halbfeld - ein genervter Sock lässt zum ersten mal den Schläger fliegen.

2:3

 

Federer spielt wieder verstärkt halbhoch auf Socks Rückhand - ein Mittel, dass ihm ja schon gestern gegen Seppi den einen oder anderen Punkt gebracht hatte.

2:3

 

Aber Sock wäre ja nicht Sock, würde er es hier nicht doch wieder spannend machen - der zehnte Unforced Error führt erneut zum Einstand.

2:3

 

Das hatten wir doch gestern schon? Federer begleitet eine zu lange Rückhand mit dem lauten ''Neeeeein!'' - Sock kommt zum 30:30. Ein Servicewinner des Amerikaners mit dem Zweiten bringt dann den Spielball.

2:3

 

Socks Stoppversuch ist zu lang, sodass Federer da einfachst mit der Rückhand longline aus dem Halbfeld punkten kann. Ein solider Netzangriff mit abschließendem Vorhandfehler von Sock bringt das 0:30 für den Schweizer.

2:3

 

Nichts ist es also mit einer kurzen Verschnaufpause für Socks Aufschlag, stattdessen muss der Amerikaner gleich wieder ins eigene Service gehen.

2:3

 

Das nennt man dann wohl das absolute Gegenbeispiel - Roger Federer benötigt für sein erfolgreiches Aufschlagspiel genau 83 Sekunden.

2:2

 

Man darf ruhig mal das Wort genial benutzen, denn Federers ansatzloser Stopp von der Grundlinie kommt vier Mal auf, bevor Sock die Filzkugel erreicht. Zwei Servicewinner sorgen im Anschluss für klare Verhältnisse.

2:2

 

Und tatsächlich - nach fast 15 Minuten Spielzeit kann Sock sein Service doch noch durchbringen, weil Federers Rückhand viel zu lang ist!

1:2

 

Spielball Nummer sechs vergibt Sock mit einem weiteren Doppelfehler.....bevor ihm Federer mit einer mit dem Rahmen getroffenen Vorhand die nächste Chance anbietet.

1:2

 

...den Federer mit einer ähnlich guten Vorhand cross aus der Rückhandecke abwehren kann.

1:2

 

Seit elf Minuten beharken sich die beiden bereits in diesem vierten Spiel des Matches - die Fans auf den Tribünen freut es! Zumal Sock sich mit einer starken Vorhand longline den nächsten Spielball erspielen kann...

1:2

 

Brutal! Sock macht alles richtig, geht mit der Vorhand cross ans Netz - und muss sich von Federers Notrückhand mit anschließendem Netzroller passieren lassen. Man trifft sich wieder bei Einstand.

1:2

 

Seinen ersten eigenen Spielball vergibt Sock dann aber prompt mit einem Doppelfehler. Dafür folgt aber ein Ass nach außen - zum erneuten Vorteil.

1:2

 

Ärgerlich, dass Sock da am Netz nicht töten kann, sondern Federer den Ball im Halbfeld in den Schläger spielt - und der Schweizer zur zweiten Breakchance passieren kann. Die kann Sock diesmal aber mit einem Ass durch die Mitte abwehren - mit dem zweiten Aufschlag, wohlgemerkt.

1:2

 

Mit einem weiteren guten Rückhandreturn holt sich Federer den ersten Breakball. Aber den kann Sock mit einer tollen Vorhand Inside-Out abwehren.

1:2

 

Dann greift Federer nach einem guten Return mal selber an, Sock will ihn longline passieren, schiebt die Vorhand aber in den Korridor. Zum ersten mal geht es über den Einstand.

1:2

 

Zumal Federer dank zweier Fehler von Sock diesmal zum 30:30 ausgleichen kann. Aber der Amerikaner bleibt mutig, rückt ans Netz auf und punktet mit dem Vorhandvolley zum Spielball.

1:2

 

Schon wieder setzt Federer einen Angriffsball aus dem Halbfeld mit der Vorhand ins Netz. Eine weitere Vorhand landet dann hinter dem Korridor - wie gesagt, die spielrischen Glanztaten fehlen bislang noch.

1:2

 

...aber am Ende kann sich Federer mit einem erneut richtig guten ersten Aufschlag durch die Mitte den Spielgewinn sichern. Alles in der Reihe hier in Satz eins!

1:1

 

Ein Servicewinner bringt zwei Spielbälle, ein verschlagene Vorhand aus dem Halbfeld halbiert diese Zahl...

1:1

 

Ein seltenes Bild: Federer vergibt einen leichten Vorhandflugball beim Serve-and-Volley. Aber weil Sock große Probleme mit seiner Rückhand hat und Federer diese ein ums andere mal anspielt, kann sich der Schweizer zum 30:15 befreien.

1:1

 

Ein weiterer Servicewinner des Amerikaners besiegelt den Ausgleich bei 1:1. Spielerisch ist das bisher natürlich noch nicht das Gelbe vom Ei.

0:1

 

Socks Lieblingsschlag ist seine Vorhand longline - mit der er gleich zwei Mal in Serie punkten und sich zwei Spielbälle sichern kann.

0:1

 

Federer macht beim Return gleich Druck und geht ans Netz. Sock spielt seine Rückhand an die Netzkante und von dort ins Aus - aber ein Servicewinner richtet den Schiefstand wieder.

0:1

 

Aber Sock hilft gern nochmal aus, spielt einen Rückhandslice ins Netz und muss zum ersten Mal nachziehen.

0:0

 

Ein erstes Ass von Federer bringt zwei Spielbälle - doch den ersten vergibt die Nummer zwei der Welt mit einer zu langen Vorhand cross.

0:0

 

Sock kann zunächst mal einen Returnwinner mit der Rückhand anbringen, aber der Schweizer revanchiert sich mit zwei Servicewinnern.

0:0

 

Los geht es in Indian Wells!

vor Beginn

 

Zumal die soeben das Stadium One betreten haben und nun mit dem fünfminütigen Einspielen beginnen werden. Im Weg steht dem nur noch der Münzwurf des brasilianischen Schiedsrichters Carlos Bernardes - den Sock soeben gewonnen und sich für den Return entschieden hat.

vor Beginn

 

Nach einem hart umkämpften zweiten Satz hat sich Rafa Nadal durchsetzen können und steht damit im Viertelfinale - und nun können wir uns dann auch endlich unseren beiden Hauptdarstellern widmen.

vor Beginn

 

Sowohl die Töchter des Schweizers als auch wir werden uns allerdings noch ein wenig gedulden müssen, denn die zuvor beschäftigten Rafael Nadal und Gilles Simon müssen zunächst mal ihr Match beenden - momentan führt Simon nach verlorenem ersten Satz im zweiten Durchgang mit 2:1.

vor Beginn

 

Unterstützung bekommt Sock auf der Tribüne von seinem Coach Troy Hahn und seiner Verlobten Amy - kein Problem scheint für Federer hingegen der Ausfall seiner beiden Coaches zu sein. Severin Lüthi durfte sich ''eine Woche frei nehmen'', für Stefan Edberg sei ''der Weg zu lang gewesen''. Stattdessen habe Federer aber eine Geheimwaffe dabei: ''Dafür sind meine Töchter mit Mirka hier...das gibt immer noch ein bißchen mehr Kraft.''

vor Beginn

 

Mit Roger Federer hat sich Jack Sock, dessen größter Erfolg sein Sieg im Doppelturnier in Wimbledon 2014 ist und der sich bisher noch keinen Einzeltitel sichern konnte, noch nie in seiner Karriere messen müssen - allerdings sieht seine Bilanz gegen Top10-Spieler bei 1:7-Siegen eher weniger erfreulich aus.

vor Beginn

 

Zumal Soch nach einer schweren Hüft-OP Ende 2014 auch gerade erst wieder in die Tour eingestiegen ist - allerdings unterstrichen seine Siege gegen die gesetzten Gilles Muller (33) und Roberto Bautista Agut (15) die gute Form des 22-Jährigen aus Tampa in Florida.

vor Beginn

 

Für sein heutiges Gegenüber Jack Sock hingegen ist allein schon dieser Einzug in die vierte Runde ein riesiger Erfolg - denn der Amerikaner stand zuvor noch nie in einem Achtelfinale bei einem Masters-1000-Turnier.

vor Beginn

 

Und auch in den vergangenen Tagen legt der Schweizer zwar keine Topform an den Tag, konnte sich aber gegen Diego Schwartzman und Andreas Seppi jeweils souverän in zwei Sätzen durchsetzen.

vor Beginn

 

Aber natürlich soll heute das aktuelle Geschehen im Vordergrund stehen, zumal diese BNP Paribas Open in der kalifornischen Wüste zu den Lieblingsturnieren des Schweizers gehören - bereits vier Mal konnte Federer hier triumphieren und ist damit alleiniger Rekordhalter von Inidian Wells.

vor Beginn

 

Beweisen muss der Schweizer, der von vielen sogar als bester Spieler aller Zeiten betrachtet wird, sowieso nichts mehr, denn der Blick auf seine Karriereeckdaten ist imposant genug. 84 Turniersiege auf der Tour, 1007 gewonnene Matches und 25 Grand-Slam-Finals, von denen er 17 gewinnen konnte, sprechen Bände. 90 Millionen Dollar Preisgeld ebenso - und dazwischen verbirgt sich der Fakt, dass FedEx von seinen Kollegen und Mitspielern bereits zehn Mal zum fairsten und beliebtesten Spieler der Tour gewählt wurde.

vor Beginn

 

Und so zählt für den Schweizer nach wie vor nur noch ein Ziel. ''Ich möchte nochmal die Nummer eins werden. Novak spielt seit Jahren richtig stark, Rafa ist natürlich auch noch da...aber ein Ziel muss man haben, und ich glaube, so weit bin ich davon nicht entfernt'', so der Schweizer vor dem Turnier in der kalifornischen Wüste.

vor Beginn

 

Doch wer Roger Federer kennt weiß, dass diese Lockerheit nichts mit seinen Ergebnissen zu tun hat. Denn die können sich im Jahr 2015 bislang durchaus sehen lassen. Zwar schied er bei den Australian Open wie erwähnt unerwartet früh aus, bei seinen anderen beiden Turnierteilnahmen in Brisbane (Sieg gegen Raonic) und in Dubai (Sieg gegen Djokovic) hielt er sich allerdings schadlos und gewann seine Titel 83 und 84 auf der Tour.

vor Beginn

 

So wurde in der letzten Wochen das befreundete Ehepaar Gwen Stefani und Gavin Rossdale in Los Angeles besucht, zu Abend aß man mit Frend Hugh Jackman (''Roger hat den Tennissport verändert. Natürlich ist er einer meiner Helden'') und auch beim täglichen Spaziergang mit den beiden Zwillingstöchtern wirkte der Schweizer durchweg relaxt.

vor Beginn

 

Und trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - wirkt der wohl beste Tennisspieler dieser Generation in diesen Monaten viel gelöster als noch während der letzten Jahre. Tennis ist nach wie vor die Nummer eins im Leben des Weltranglistenzweiten - doch auch das Leben abseits vom Court ist mittlerweile wichtig für den vierfachen Vater.

vor Beginn

 

Natürlich ist beim Schweizer Federer nach 16 Jahren als Tennisprofi vieles Routine geworden - zumal der FedExpress nach wie vor überhaupt keine Anstalten macht, den Schläger an den Nagel zu hängen. ''Ich habe Spaß, ich mag es, dass meine Kids mich vielleicht noch spielen sehen können. Und ich gewinne immernoch ziemlich viele Matches. Warum also aufhören?'', so Federer zu Jahresbeginn.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Indian Wells zur Achtelfinalpartie zwischen Jack Sock und Roger Federer.