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Live-Ticker Tennis , Viertelfinale, Saison 2015

BNP Paribas Masters - Viertelfinale

Palais Omnisports Paris, Frankreich02.11.2015 - 06.11.2016
D. Ferrer
[8]
Match beendet
J. Isner
[13]
D. Ferrer
J. Isner
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
6
66
6
3
78
2
Court Central | Viertelfinale
Spielzeit: 02:27 h
Letzte Aktualisierung: 17:20:50
Ferrer
Isner
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Für den Moment war es das nun aber aus Paris-Bercy. Wir hoffe, Sie hatten Spaß und würden uns freuen, Sie schon bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen - vielleicht ja schon in wenigen Minuten, wenn ich mich vom Duell Novak Djokovic gegen Thomas Berdych wieder bei Ihnen melde. Ansonsten verabschiedet sich Oliver Stein nun aber und wünscht allen Lesern ein angenehmes Wochenende!
Ausblick
 
Während Isner nun aber dafür in den wohlverdienten Winterurlaub gehen und sich auskurieren kann, steht für David Ferrer morgen das Halbfinale auf dem Programm - in dem er dann auch den heute ebenfalls in drei Sätzen erfolgreichen Andy Murray treffen wird.
Zahlen
 
53:17 lautet die wichtigste Statistik, denn so haushoch gewann Ferrer das Duell bei den Unforced Errors. Und natürlich muss man dazu erwähnen, dass John Isner im dritten Satz nicht mehr Herr seines eigenen Körpers war - die Magenkrämpfe beeinträchtigten das Spielvermögen des Amerikaners doch sichtlich.
Fazit
 
In einem tollen Match, das nach dem zweiten Satz wirklich noch auf der Kippe stand, kann sich Ferrer am Ende doch noch behaupten - nach zwei vergebenen Matchbällen im zweiten Durchgang wäre alles andere für den Spanier allerdings auch extrem bitter gewesen.
6:3, 6:7, 6:2
Und dann war es das - nach 2:26 Stunden setzt sich David Ferrer hier durch und zieht in das Halbfinale von Paris-Bercy ein!
6:3, 6:7, 5:2
 
Zwei Servicewinner bringen immerhin schon mal das 30:15 zu Gunsten des Spaniers, ein weiterer guter Erster sorgt dann für die nächsten beiden Matchbälle.
6:3, 6:7, 5:2
 
Wobei man natürlich mal schauen muss, ob das besser klappt als in Satz zwei - da hatte Ferrer bei 5:4 nämlich eben diese Gelegenheit schon mal gehabt.
6:3, 6:7, 5:2
 
...wehrt aber dennoch die beiden ersten Spielbälle mit starken Returnwinnern ab. Den dritten nutzt Isner dann aber mit Ass Nummer 17 - doch nun darf David Ferrer natürlich selber zum Matchgewinn aufschlagen.
6:3, 6:7, 5:1
 
Ferrer dürfte es egal sein, dass sich Isner hier mit zwei Servicewinnern und Ass Nummer 16 zum 40:0 knallt...
6:3, 6:7, 5:1
 
Mit seinem dritten Ass stellt Ferrer auf 40:15, mit einer Vorhand kurz cross gespielt holt er sich das Spiel zum 5:1. Das dürfte die Vorentscheidung gewesen sein...
6:3, 6:7, 4:1
 
Aber immer wenn man denkt...zumindest kommt John Isner hier mit einem Vorhandwinner ins Spiel. Aber zwei leichte Fehler von der Grundlinie bringen Ferrer dann doch ein einfaches 30:15.
6:3, 6:7, 4:1
 
Aber dann segelt die Vorhand Inside-Out doch in den Korridor - was David Ferrer nun schon das zweite Break in diesem Satz und damit die ultimative cruise control einbringt.
6:3, 6:7, 3:1
 
Ein Rückhandfehler des Amerikaners sorgt dann für das 15:40, Breakball Nummer eins kann er jedoch mit einer Vorhand longline abwehren.
6:3, 6:7, 3:1
 
Zumal David Ferrer hier mal wieder mit einem Return direkt punkten kann - was natürlich auch nicht unbedingt für Isners ersten Aufschlag spricht.
6:3, 6:7, 3:1
 
Ein Servicewinner tütet das 3:1 ein, womit David Ferrer sein frühes Break auch dieses Mal bestätigen kann. Und so langsam muss Isner hier aufpassen...
6:3, 6:7, 2:1
 
Easy going für Ferrer, der da gleich zwei Mal mit Gewinnschlägen mit der Rückhand punkten kann. Ein wunderbarer halbvolley des Spaniers sorgt dann für das 40:0.
6:3, 6:7, 2:1
 
''It's too hot. I am too hot. It's just not cool.'' Isners Probleme scheinen klar zu sein, die Ursachen dafür lassen sich hier wohl auf die Schnelle nicht herausfinden. Aber Isner scheint gewillt, hier weiterzuspielen.
6:3, 6:7, 2:1
Während Isner nun also von drei Ärzten umringt auf der Bank sitzt, darf sich Ferrer über das Break zum 2:1 freuen. Es sieht wieder alles nach Vorteilen für den Spanier aus.
6:3, 6:7, 1:1
Am Ende steht Isners vierter Doppelfehler und das 0:40 und der Amerikaner wirkt,als könne er hier nicht mehr lange weiterspielen. Es scheint sich irgendwie um Magenkrämpfe zu handeln...
6:3, 6:7, 1:1
 
Prompt folgt der Doppelfehler zum 0:30 aus Sicht des Amerikaners. Und Schiedsrichter Steiner droht nun schon mit dem Punktabzug wegen der langen Pausen, die sich Isner zwischen den Aufschlägen nimmt.
6:3, 6:7, 1:1
 
Zu Null kann Ferrer sich am Ende behaupten und ausgleichen. Und Isner wirkt, was die Körpersprache angeht, schon wieder extrem ausgelaugt und angeknockt.
6:3, 6:7, 0:1
 
Da ist aber jemand sauer...David Ferrer punktet gleich zwei Mal mit gewaltigen Aufschlägen durch die Mitte. Ein Rückhandwinner kurz cross gespielt besorgt dann die Spielbälle.
6:3, 6:7, 0:1
 
Nach schlappen 12:39 Minuten kann Isner sein Service dann doch endlich durchbringen und auf 1:0 stellen. Und das ist, abgesehen vom 1:0 im ersten Satz, Isners erst zweite Führung heute.
6:3, 6:7, 0:0
 
Und es wird bunt - denn erst erhält Isner eine Verwarnung wegen Zeitverzögerung, dann bekommt Ferrer eine, weil er den eben falsch liegenden Linienrichter anschnauzt. Ein wenig Etikette muss schon sein...
6:3, 6:7, 0:0
 
Immer wieder kann David Ferrer vor allem Isners Aufschläge von rechts angreifen und hier erneut auf Vorteil stellen. Eine Korrektur des Schiedsrichters führt dann zu einer Punktwiederholung...und die nutzt Isner zum Einstand.
6:3, 6:7, 0:0
 
Toller Stopp von David Ferrer mit der Rückhand zum nächsten Breakball...und dann challenged der Spanier zunächst mal ein Ass korrekterweise. Doch auch im zweiten Anlauf kann Isner mit seinem Service wieder auf 40:40 stellen.
6:3, 6:7, 0:0
 
...und sich so zwei weitere Breakchancen erspielen. Nummer eins wehrt Isner aber mit seinem 13. Ass ab. Und weil es so schön einfach ist gibt es gleich noch Nummer 14 hinterher. Einstand.
6:3, 6:7, 0:0
 
Auch den nächsten Netzangriff von Isner kann der Spanier mit einer schönen Vorhand cross zum 15:30 entschärfen...
6:3, 6:7, 0:0
 
John Isner ist nach knapp sieben Minuten endlich wieder da, es kann also weitergehen - und ein leicht verärgerter David Ferrer punktet gleich mal mit einem Return der Marke ''Alles oder Nichts''.
6:3, 6:7, 0:0
 
Einen Moment müssen wir uns hier noch gedulden, denn John Isner ist zwecks Kleidungswechsels mal eben schnell auf das Klo der Halle verschwunden.
Zwischenfazit
 
Nachdem es bei 5:3 schon so aussah, als würde David Ferrer hier kurzen Prozess machen können, rappelte sich John Isner nochmal auf und konnte sich am Ende im Tiebreak behaupten. Das natürlich vor allem dank seines immer besser werdenden Aufschlags - aber eben auch, weil ihm immer wieder schöne Winner von der Grundlinie gelangen.
6:3, 6:7
Nach etwas mehr als 100 Minuten ist alles wieder ausgeglichen - John Isner sichert sich mit einem weiteren Servicewinner den zweiten Satz.
6:3, 6:6
 
Ganz stark, wie David Ferrer den mit der Vorhand longline aus dem Halbfeld abwehrt. Aber Isner ist hellwach und punktet mit der Rückhand longline nicht nur zum Minibreak, sondern eben auch zum zweiten Satzball.
6:3, 6:6
 
Nicht so voreilig denkt sich Ferrer und gleicht mit dem Rückhandreturn vor die Füße des aufgerückten Isner zum 5:5 aus. Aber die nächste Rückhand des Spaniers ins Netz bringt Isner zumindest einen Satzball.
6:3, 6:6
 
Ein weiterer Servicewinner des Spaniers sorgt für das 4:5 aus seiner Sicht, aber nun darf John Isner natürlich selber zum Satzgewinn aufschlagen.
6:3, 6:6
 
Isners 12. Ass bringt das 5:2, aber Ferrer fightet und verkürzt - zunächst mal.
6:3, 6:6
 
Das 4:2 per Servicewinner ist quasi die logische Folge -und beim Seitenwechsel ist es plötzlich David Ferrer, der ein wenig niedergeschlagen wirkt.
6:3, 6:6
 
Fest entschlossen und mit grimmigem Gesichtsausdruck serviert sich Ferrer zum 2:2. Aber Isner holt sich sein Minibreak mit einem grandiosen Vorhandreturn auf die Seitenlinie umgehend wieder zurück!
6:3, 6:6
 
Feines Servce-and-Volley vom Amerikaner, der hier mit dem Vorhandflugball auf 2:0 erhöhen kann. Aber der wuchtige Vorhandschuss in den Korridor bringt Ferrer das 1:2 und somit das Minibreak zurück.
6:3, 6:6
 
Ferrer bleibt gleich mal mit einem Rückhandvolley an der Netzkante hängen - Minibreak Isner!
6:3, 6:6
 
Aber den zweiten nutzt der Amerikaner dann und rettet sich in den Tiebreak, seine Lieblingsdisziplin.
6:3, 6:5
 
Isner kann allerdings seinerseits ebenfalls mühelos auf 40:15 stellen, bevor ihn sein zweiter Doppelfehler ein wenig ausbremst.
6:3, 6:5
 
...sodass am Ende ein einfacher Servicewinner ausreicht, um zum 6:5 vorzulegen.
6:3, 5:5
 
Pech für Isner, dass er nach einem 0:15 gleich zwei Mal nur ganz knapp an der Netzkante scheitert. Sein zweites Ass bringt Ferrer bei 40:15 dann auf den richtigen Weg...
6:3, 5:5
 
Ganz entspannt serviert sich der Amerikaner hier zum 5:5. Dabei sah er vor zehn Minuten ja noch wie der sichere Verlierer aus...Tennis kann so schön sein.
6:3, 5:4
 
Gut für Isner, dass er sich gerade mal wieder kurz auf seinen ersten Aufschlag verlassen kann. Zwei Servicewinner in Reihe besorgen schnell das 40:15.
6:3, 5:4
 
Wieder muss der Spanier über den Zweiten kommen, wieder greift Isner sofort an und kann sich das Re-Break am Ende mit einer tollen Vorhand cross sichern. Alles wieder in der Reihe in Satz zwei!
6:3, 5:3
 
Und nun ist es Ferrer, dem hier in einem ganz ungünstigen Moment der Doppelfehler rausrutscht - Breakchance Isner!
6:3, 5:3
 
Den ersten Matchball kann Isner dann aber aggressiv agierend mit der Vorhand aus dem Halbfeld abwehren. Und den zweiten mit einer Hammerrückhand die Linie entlang. Einstand!
6:3, 5:3
 
Der nächste Return von Isner segelt sogar neben das Doppelfeld - und David Ferrer hat zwei Matchbälle.
6:3, 5:3
 
Ferrer schlägt zum Matchgewinn auf, bei Isner scheint die Luft raus zu sein - zwei leichte Fehler des Amerikaners besorgen das 30:15.
6:3, 5:3
 
Brutal - ausgerechnet in diesem kritischen Moment leistet sich John Isner seinen ersten Doppelfehler und schenkt dieses Spiel zum 3:5 so einfach ab! Ist das schon die Entscheidung?
6:3, 4:3
 
Den ersten Spielball kann Ferrer dann aber mit einem schönen Passierball mit der Vorhand cross abwehren. Und in der Folge mit einer Vorhand longline an Isner vorbei sogar auf Breakchance stellen!
6:3, 4:3
 
Ein Servicewinner verhilft Isner dann aber doch ins Spiel, das zehnte Ass besorgt das 30:30.
6:3, 4:3
 
Und es ist auch immer wieder der Amerikaner, der hier durch unnötige Fehler auffällt. Eine Rückhand ins Netz und eine Vorhand hinter die Grundlinie bringen Ferrer schnell das 0:30.
6:3, 4:3
 
Am Ende kann Ferrer sein Aufschlagspiel dann mal wieder ganz ungefährdet zu Null durchbringen und auf 4:3 stellen. Isner fehlen im Returnspiel einfach die Mittel, die sein Gegenüber hier heute durchweg zeigt.
6:3, 3:3
 
Und der Amerikaner versucht hier wirklich nochmal alles, sein Netzangriff ist gut, sein Volleystopp noch besser - aber Ferrer findet doch noch irgendwie den Passierball mit der Vorhand cross aus vollem Lauf heraus!
6:3, 3:3
 
Mit seinem neunten Ass des Tages kann John Isner dann auch zum 3:3 ausgleichen.
6:3, 3:2
 
Plötzlich schaltet Ferrer nach seinem guten Return einen Gang höher und erzwingt den Fehler zum 15:30. Aber das ist nichts, was ein Servicewinner nicht wieder ausgleichen könnte, der folgende Rückhandpassierball in den Korridor von Ferrer bringt Isner den Spielball.
6:3, 3:2
 
Nach einem Netzroller von Isner hat Ferrer aus dem Halbfeld alle Chancen, spielt die Vorhand longline aber in den Korridor. Aber Isner revanchiert sich gern mit einer ebenfalls leichtfertig verschlagenen Vorhand cross zum 15:15.
6:3, 3:2
 
Ohne mit der Wimper zu zucken kontert Ferrer Isners zu Null mit seinem eigenen ganz glatten Aufschlagspiel. Da fängt dann auch glatt die Hallen-eigene Blaskapelle an, auszurasten.
6:3, 2:2
 
Kein Problem für David Ferrer, der umgehend selber zwei Servicewinner ins Feld legt und anschließend am Netz zum 40:0 punktet.
6:3, 2:2
 
Ob die Handgriffe des Physios tatsächlich so zauberhaft waren? Zumindest schlägt Isner auf wie ein neuer Mensch und kommt innerhalb von 67 Sekunden zu seinem ersten zu Null des Tages.
6:3, 2:1
...weshalb der Spielgewinn zum 2:1 nur die logische Folge dreier Servicewinner ist. Und nun hat John Isner also wirklich nach dem Physiotherapeuten gerufen und nimmt sich das Medical Timeout.
6:3, 1:1
 
Und nicht nur das, bei eigenem Aufschlag ist der Spanier quasi unangreifbar. Schnell steht es wieder 40:0...
6:3, 1:1
 
Mit den Assen Nummer sechs und sieben kann John Isner dann aber doch immerhin sein Service halten und sich das 1:1 erspielen. Aber nach wie vor macht allein David Ferrer hier das Spiel.
6:3, 1:0
 
Das fünfte Ass des Amerikaners bringt dann sogar den Spielball, aber den vergibt er mit einer Vorhand ins Netz weil er da ganz schlecht zum Ball steht. Und weil auch der nächste Versuch einer Rückhand longline im Netz versandet, hat David Ferrer die nächste Breakchance.
6:3, 1:0
 
Breakball Nummer eins fällt dann doch mal einem Servicewinner zum Opfer. Und den zweiten wehrt ein Faust-ballender Isner dann mit einem tollen Volleystopp ab!
6:3, 1:0
 
Die nächste Vorhand longline, der nächste Fehler, der nächste Urschrei bei Isner - und David Ferrer hat erneut zwei Breakchancen.
6:3, 1:0
 
Und Isner steckt nach zwei leichten Vorhandfehlern bei 15:30 schon wieder in der Klemme. Zumal dem Amerikaner nach wie vor keine Servicewinner gelingen wollen.
6:3, 1:0
 
Ferrer hingegen bringt sein erstes Service im zweiten Satz gleich mal zu Null durch. Fitnesstechnisch zahlt sich hier eben das harte Trainingsregimen des Spaniers aus, denn auch der hatte in der Runde zuvor gegen Dimitrov ja ein ewig langes Dreisatzmatch bestritten.
6:3, 0:0
 
Isner wirkt tatsächlich angeschlagen, die hängenden Schultern und der gesenkte Blick sprechen eher nicht für ein großes Comeback.
Zwischenfazit
 
Es sieht hier alles nach einer zügigen Angelegenheit aus - denn David Ferrer dominiert John Isner quasi nach Belieben. Der Spanier returniert stark, Isner leistet sich viel zu viele Unforced Errors (19:6) und kann mit seinem ersten Aufschlag nicht wie gewohnt punkten.
6:3
Und so kann sich David Ferrer nach nur 40 Minuten nicht nur das zweite Break sondern eben auch den ersten Satz sichern!
5:3
 
Eine schwache Vorhand von Isner ins Netz bringt dann das scheinbar unausweichliche - zwei Satzbälle für David Ferrer!
5:3
 
Und der Spanier kann in der Folge mit dem erlaufenen Stopp sowieso zum 15:30 punkten. Zwei Punkte fehlen also noch.
5:3
 
Vielleicht ganz gut, dass David Ferrer dann eine Vorhand etwa einen Meter neben die Doppellinie spielt. Fairness geht schließlich vor.
5:3
 
Isner mit seinem dritten Ass...oder doch nicht? Nach ewig langem Gucken nimmt Ferrer doch die Challenge und hat tatsächlich Recht! Und so serviert ein sichtlich genervter Isner prompt den Doppelfehler...
5:3
 
Zwei Vorhandwinner in Serie bescheren Ferrer am Ende dann doch den Spielgewinn zum 5:3. Und so muss John Isner nun gegen den Satzverlust aufschlagen.
4:3
 
Eieiei - Doppelfehler von David Ferrer! Aber auch diese Breakchance kann der Spanier dann mit einem Servicewinner durch die Mitte abwehren. Trotz seiner enormen Spannweite hat Isner mit diesem Aufschlag immer wieder Mühe.
4:3
 
Ein Servicewinner bringt Ferrer das 15:30...und eine gute Vorhand longline im längsten Ballwechsel der Partie (24 Schläge) dann auch das 30:30.
4:3
 
Aber vielleicht geht jetzt ja mal was beim Amerikaner. Ein schöner Vorhandreturn erzwingt den Fehler bei Ferrer, der dem gleich noch eine schwache Vorhand longline ins Netz nachschiebt und Isner so das 0:30 gönnt.
4:3
 
Mit einer schönen Vorhand cross kann Isner Ferrer dann ausspielen und sich sein Aufschlagspel nach Abwehr einer weiteren Breakchance sichern. Aber nach wie vor liegt der Spanier hier mit einem Break vorn und wirkt durchweg wie der fittere und spielfreudigere von beiden.
4:2
 
Der Servicewinner durch die Mitte von John Isner korrigiert das aber schnell wieder, ein Netzangriff des Amerikaners bringt dann den Spielball.
4:2
 
Genau im richtigen Moment findet Isner den Köcher mit den Assen und serviert gleich mal zwei in Folge. Aber Ferrer kommt bei 30:30 wieder in den Ballwechsel und kann mit der Vorhand aus dem Halbfeld zur nächsten Breakchance punkten!
4:2
 
Und schon wieder sieht sich John Isner nach zwei starken Returns von Ferrer einem 0:30 gegenüber! Irgendwas läuft da nicht rund beim Amerikaner...
4:2
 
Während Isner bei seinem ersten Aufschlag nur 53 Prozent der Punkte gewinnt, holt David Ferrer hier starke 84. So geht auch dieses Aufschlagspiel des Spaniers schnell.
3:2
 
Das sah doch jetzt mal gut aus, wie Isner da selber mit einem langen Vorhandreturn punkten kann. Aber die darauf folgende Vorhand longline ist einen Tick zu lang, statt des 0:30 gibt es nur das 15:15.
3:2
 
Isner bleibt Ass-los, kann seinen Aufschlag zum 2:3 aber durchbringen. Irgendwie macht der Amerikaner einen gehemmten Eindruck, was aber natürlich auch mit seinem Marathon gegen Roger Federer gestern zu tun haben könnte.
3:1
 
Auch wenn Isner hier mal am Netz punkten und auf 40:30 stellen kann, leichte Punktgewinne sind bisher Fehlanzeige für den Amerikaner. David Ferrer wirkt, als wüsste er immer schon vorher, wohin Isner gleich aufschlägt.
3:1
 
Und nicht nur das, Ferrer greift mittlerweile schon fast mit jedem Return an - so dürfte sich John Isner schon länger nicht mehr gefühlt haben. Bei 30:30 trifft man sich wieder...
3:1
 
Zwei Smashs kann Isner noch erlaufen, den dritten tötet David Ferrer dann aber von der T-Linie - und bestätigt so das frühe Break zum 3.1.
2:1
 
Sobald die Ballwechsel länger werden, hat David Ferrer das Match hier bestens im Griff. Auch deshalb sucht Isner - wenn auch meist vergeblich - immer wieder den Weg ans Netz.
2:1
 
Für John Isner ist das dementsprechend natürlich auch der erste Aufschlagverlust bei diesem Turnier - und für David Ferrer eine richtig gute Ausgangsposition.
2:1
 
Unglaublich - Ferrers Passierball mit der Vorhand cross passt genau ins Eck und der Spanier hat ein Break vor! Etwas, dass Roger Federer gestern übrigens drei Sätze lang nicht geschafft hatte...
1:1
 
Und so hat Isners Rückhand longline in den Korridor den ersten Breakball für David Ferrer zur Folge!
1:1
 
Der eingesprungene Vorhandvolley bringt Isner dann das 30:15, aber Ferrer kann mit einem erneut starken Vorhandreturn ausgleichen. Da sieht man schonmal, warum der Spanier als einer der besten Returnspieler auf der Tour gilt.
1:1
 
Bisher hat Isner übrigens noch kein Ass serviert. In seinen ersten beiden Partien waren es insgesamt 58 direkte Aufschlagwinner!
1:1
 
...und den kann Ferrer dann auch nutzen, weil Isners Vorhandvolley im Netz hängen bleibt. Gleich mal ein Acht-Minuten-Spiel zum Auftakt, aber bislang ist noch alles in der Reihe in Satz eins.
0:1
 
Aber auch die kann David Ferrer mit einer trockenen Vorhand Inside-Out aus dem Halbfeld abwehren. Ein Servicewinner führt dann zum dritten Spielball...
0:1
 
Feine Taktik von Isner, der die Rückhand cross als Slice ganz weit raus spielt, um Ferrer dann mit der Rückhand longline auszuspielen. Und so kommt der Amerikaner prompt zu seiner zweiten Breakchance!
0:1
 
Ärgerlich für den Amerikaner, dass er seine Vorhand von der T-Linie zu optimistisch in den Korridor spielt. So kann Ferrer dann mit einem Aufschlagwinner seinerseits auf Spielball stellen.
0:1
 
Aber dann schlägt Isner zu! Zunächst zwingt er den Spanier zu einem Fehler auf der Vorhand, dann kann er ihn mit einer Rückhand cross passieren und sich den ersten Breakball erspielen.
0:1
 
Bis zum 30:30 bleibt Isner dran, doch dann kann ihn Ferrer mit einer schönen Vorhand cross passieren.
0:1
 
Servicewinner kann Ferrer zwar auch, aber ein Vorhandfehler aus dem Halbfeld bringt Isner bei 15:15 ins Spiel.
0:1
 
Zwei Servicewinner bringen dem Amerikaner dann die Spielbälle, ein schöner Netzangriff mit abschließendem Ass den Spielgewinn zum 1:0.
0:0
 
Den ersten Punkt macht aber überraschenderweise David Ferrer mit einem Rückhandreturn, aber Isner korrigiert den Schiefstand dann mit dem ersten Vohandwinner, nachdem Ferrers Return viel zu kurz gerät.
0:0
 
Los geht's, John Isner serviert als Erster.
Prozedere
 
David Ferrer und John Isner haben den Court soeben betreten, es folgt der Münzwurf des argentinischen Chair Umpires Damian Steiner und das fünfminütige Einspielen - und schon kann es hier losgehen.
Murray
 
Am Ende ist es dann aber doch der an Nummer zwei gesetzte Schotte, der sich trotz einer Rückenblessur durchsetzen kann und als Erster im Halbfinale steht. Und so ist die Bühne im Palais Omnisport nun endlich frei für unsere beiden Akteure!
Verzögerung
 
Unser Match verschiebt sich weiter und weiter nach hinten - denn die Herren Murray und Gasquet sind nach 2:30 Stunden erst Mitte des dritten Satzes angekommen.
Paris-Bercy
 
Fehlt noch ein schnelles Wort zur Veranstaltung: Das Hallenturnier von Paris-Bercy wird seit 1968 ausgespielt, Rekordsieger der Veranstaltung sind Novak Djokovic und Marat Safin - und lustigerweise Djokovics Coach, Boris Becker (1986, '89, '92) mit jeweils drei Titeln. Ausgespielt wird das Ganze in der AccorHotels Arena (früher Palais Omnisports de Paris-Bercy), die mehr als 20.000 Fans Platz bietet, und als Preisgeld stehen für das letzte reguläre Turnier des Jahres 3,288 Millionen Euro bereit.
Head to Head
 
Und auch der ewige Vergleich spricht ganz klar für den Spanier, der insgesamt mit 5:1-Siegen vorn liegt und die letzten beiden Duelle glatt für sich entscheiden konnte. Isners einziger Erfolg gegen den Spanier liegt somit bereits vier Jahre zurück, fand ironischerweise aber genau an Ort und Stelle statt: Im Viertelfinale von Paris-Bercy 2011.
Isner
 
Hier in Paris hat Isner mit seinem Sieg gegen Federer jedenfalls definitiv ein paar Dämonen verjagt - denn seine Jahresbilanz gegen Top 10-Spieler sieht bei 3:11-Siegen (Ferrer 3:7) natürlich wirklich nicht sehr gut aus.
Isner
 
''Ich höre diese ganzen Stimmen gar nicht mehr. Ich werde das Jahr 2015 mit der besten Platzierung abschießen, die ich jemals hatte. Wer will mich dafür kritisieren? Soll ich regelmäßig Djokovic und Federer schlagen? Das klappt ja generell nur bei den Wenigsten....'', so ein sichtlich genervter Isner auf die jüngsten Nachfragen amerikanischer Journalisten, warum er nicht direkt für London qualifiziert wäre.
Isner
 
Und genau das ist ja auch der Hauptkritikpunkt im amerikanischen Verband, dessen (positionstechnisch) bester Spieler Isner zum sechsten Mal in sieben Jahren sein wird: Isner wäre nur ein Aufschlag, sein Spiel nicht variabel und gut genug, um mit der Weltspitze in Ballwechseln mithalten zu können. Und das hat die Nummer elf der Welt in der Tat ein wenig dünnhäutig gemacht.
Isner
 
Um dorthin zu kommen hat der wohl härteste Aufschläger auf der Tour in diesem Jahr das Finale von Atlanta gewonnen (zum dritten Mal in Serie) und das Endspiel in Washington erreicht, ist bei den Grand Slams aber nie weiter als bis in die 4. Runde (US Open) vorgedrungen.
Race to London
 
Ganz so eindrucksvoll wirken die Zahlen bei John Isner dann natürlich nicht. Der Amerikaner schwingt sich aber trotzdem an, mit einem Sieg heute endgültig die Nachrückerstelle für London zu besetzen - was ihm im Falle eines Rückzugs des angeschlagenen Kei Nishikori sogar die Teilnahme an den ATP Finals bescheren würde.
Ferrer
 
Dazu passt dann auch, dass sich der Mann aus Valencia gerade hier in Paris sehr wohl fühlt. Denn 2012 konnte er hier in Bercy als einer der wenigen die Dominanz der Big Four bei den Masters-Turnieren brechen und sich den Turniersieg sichern, 2013 verlor er das Finale dann nur knapp gegen Novak Djokovic.
Ferrer
 
Insgesamt hat der 33-jährige Ferrer in seiner Karriere schon 26 Titel gewonnen, sich mehr als 27 Millionen Dollar an Preisgeldern erspielen können und sein Spiel dabei im Laufe der Jahre von reinem Sandplatztennis auf ein sehr variables Tennis umgestellt,dass ihn auf jedem Bodenbelag gefährlich aufspielen lässt.
Ferrer
 
Und das natürlich nicht wirklich unerwartet, denn mit fünf Turniersiegen in dieser Saison (Wien, Kuala Lumpur, Acapulco, Rio de Janeiro, Doha) gehört Ferrer zu den erfolgreichsten Akteuren auf der Tour - und überraschend fand auch nur einer davon auf seinen Lieblingsbelag Sand statt. Insgesamt wird der Spanier 2015 seinen siebten Auftritt in London feiern, was ebenfalls für seine Konstanz spricht: Seit 2007 hat Ferrer nur ganz kurze Phasen außerhalb der Top10 zugebracht.
Ferrer
 
So stehen sich hier heute also einer der größten Routiniers auf der Tour und der vielleicht effektivste Aufschläger gegenüber - wobei Ferrer das Ganze eher unaufgeregt angehen kann, denn seine Qualifikation für das Saisonfinale in London steht bereits fest.
Viertelfinale
 
Eigentlich hatten an dieser Stelle wohl die meisten Fans auf ein Viertelfinale zwischen dem Spanier Ferrer und Roger Federer spekuliert - aber der Schweizer verabschiedete sich gestern gegen den nicht zu bezwingenden Aufschlag von John Isner aus dem Turnier (''Auszuscheiden, ohne gebreakt zu werden, ist bitter. Aber gegen John kann das passieren'').
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Paris zur Viertelfinalpartie zwischen David Ferrer und John Isner.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
T. Berdych [5]
7
7
6
6
S. Wawrinka [4]
R. Nadal [7]
7
7
6
6
D. Ferrer [8]
J. Isner [13]
6
6
6
3
7
2
R. Gasquet [10]
A. Murray [2]
6
6
3
7
3
6
N. Djokovic [1]
S. Wawrinka [4]
6
3
6
3
6
0
D. Ferrer [8]
A. Murray [2]
4
3
6
6
2. Runde Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
-->
Spielerprofile
D. Ferrer
Ranking:
7
Geburtsd.:
02.04.1982
Größe:
1.75
Gewicht:
73
J. Isner
Ranking:
13
Geburtsd.:
26.04.1985
Größe:
2.08
Gewicht:
108