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Live-Ticker Tennis , 2. Runde, Saison 2015

BNP Paribas Masters - 2. Runde

Palais Omnisports Paris, Frankreich02.11.2015 - 06.11.2016
N. Djokovic
[1]
Match beendet
T. Bellucci
N. Djokovic
T. Bellucci
 
 
1. Satz
2. Satz
7
6
5
3
Court Central | 2. Runde
Spielzeit: 01:36 h
Letzte Aktualisierung: 06:10:40
Djokovic
Bellucci
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Wir wollen uns nun aber aus Paris verabschieden. Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie auch beim nächsten Mal wieder bei uns begrüßen zu dürfen - wir sind auf jeden Fall schon morgen ab 19:30 Uhr wieder für Sie da, wenn Roger Federer hier ins Turnier eingreifen wird. Bis dahin oder zum nächsten Mal sagt Oliver Stein nun aber Tschüss und wünscht noch einen angenehmen Restabend!
Ausblick
 
Während das Turnier für Bellucci nun also schon wieder vorbei ist, geht es für Djokovic am Donnerstag weiter mit dem Achtelfinale, in dem er auf jeden Fall auf einen Lokalmatador trifft - ob der nun Benoit Paire oder Gilles Simon heißen wird, wird sich im letzten Match des Tages herausstellen.
Fazit
 
Aus Sicht der Nummer eins war das hier sicher mehr Arbeit als zuvor erwartet - mit 24 unnötigen Fehlern machte sich der Djoker das Leben aber auch immer wieder selbst schwer. Doch vor allem im zweiten Satz blitzte das Können des Serben immer öfter auf, sodass der glatte Erfolg am Ende natürlich auch völlig in Ordnung geht.
7:5, 6:3
Nach 95 Minuten hat es der Djoker geschafft - und zieht mit diesem Zweisatzsieg in die dritte Runde von Paris-Bercy ein!
7:5, 5:3
 
Es sieht nicht so aus, denn mit seinem nächsten Servicewinner geht es für Novak Djokovic zum ersten Matchball!
7:5, 5:3
 
...zumal Djokovic ihm mit dem nächsten Vorhandfehler ein 30:30 ermöglicht. Geht da doch nochmal was beim Brasilianer?
7:5, 5:3
 
Aber anstatt mit dem Volleystopp auf 30:0 zu stellen, spielt Djokovic den ganz leichten Ball ohne Not ins Netz. Bellucci darf nochmal Hoffnung schnuppern...
7:5, 5:3
 
Und damit darf der Serbe nun natürlich selber zum Matchgewinn aufschlagen - sicherlich nichts, was sich der Djoker des Öfteren noch nehmen lässt.
7:5, 5:3
 
Der Brasilianer nimmt die Challenge, aber das sieht nicht gut aus - und in der Tat, seine Vorhand war zu lang, Djokovic kann sich in diesem kritischen Moment das Break sichern und zum 5:3 vorlegen.
7:5, 4:3
 
Doch Bellucci bringt sich mit einer Vorhand Inside-Out, die er ohne Not in den Korridor legt, weiter selber in Schwierigkeiten.
7:5, 4:3
 
Bellucci erwischt eine Vorhand mit dem Rahmen, sodass der Ball im Netz verkĂĽmmert. Aber eine in den Korridor gezogene Vorhand von Djokovic bringt dann doch das 15:15.
7:5, 4:3
 
Und schon wieder ist ein Stopp des Serben zu lang, diesmal spitzelt Bellucci den Ball die Linie entlang - doch Djokovic kann diesmal mit einem Hecht á la Boris Becker zum Spielgewinn punkten. Da muss sein Coach auf der Tribüne natürlich breit grinsen...
7:5, 3:3
 
Bei eigenem Aufschlag geht es allerdings um einiges besser, zwei Servicewinner bringen das 30:0 - bevor der nächste zu lange Stopp Bellucci dann aber doch mal wieder zum Abschuss einlädt.
7:5, 3:3
 
Zumal Bellucci umgehend zum Spielgewinn punkten und mal wieder ausgleichen kann. Djokovic tut sich ganz schwer, hier ĂĽberhaupt mal zu Chancen zu kommen - geschweige denn, diese dann auch zu nutzen.
7:5, 3:2
 
Nett vom Djoker, dass er es erneut mit dem Stopp versucht, der erneut zu lang wird - und Bellucci erneut den Rückhandschuss aus dem Halbfeld anbietet. Täglich grüßt das Murmeltier...
7:5, 3:2
 
Zunächst kann Djokovic mal wieder einen Stopp anbringen, dann punktet er mit einem riskanten Rückhandreturn die Linie entlang auf Belluccis Zweiten. Und schon hat er bei 15:30 eine Öffnung, zumal der Brasilianer wieder übr den zweiten Aufschlag kommen muss.
7:5, 3:2
 
Mit einem weiteren Servicewinner bringt Djokovic seinen Aufschlag durch und legt zum 3:2 vor. Aber Bellucci macht hier ĂĽberhaupt nicht den Eindruck, als wĂĽrde er sich abschĂĽtteln lassen.
7:5, 2:2
 
Aber diesen Schiefstand kann Djokovic umgehend wieder ausgleichen, weil Bellucci zwei Mal zu viel Risiko beim Return eingeht. Ein RĂĽckhandwinner cross ins Eck geprĂĽgelt bringt dann den Spielball zu Gunsten des Serben...
7:5, 2:2
 
Nanu? Djokovic mit dem Vorhandfehler und hinterher seinem ersten Doppelfehler - 0:30!
7:5, 2:2
 
Und so kann der nach wie vor befreit aufspielende Brasilianer hier mit zwei Servicewinnern und einem Vorhandschuss von der T-Linie zum erneuten Ausgleich punkten.
7:5, 2:1
 
Belluccis zweiter Doppelfehler sorgt fĂĽr den Fehlstart. Aber eine verzogene RĂĽckhand von Djokovic gleicht das Malheur wieder aus.
7:5, 2:1
 
Keine hundert Sekunden benötigt der Serbe, um sein Aufschlagspiel durchzubringen und auf 2:1 zu stellen. Und für Bellucci ist natürlich jetzt ganz wichtig, hier nicht abreißen zu lassen.
7:5, 1:1
 
Aber die Schwächen des Djokers verschwinden immer mehr, mittlerweile legt sich der Serbe sein Gegenüber ein ums andere Mal taktisch stark zurecht - um dann mit Winnern von der Grundlinie zu punkten.
7:5, 1:1
 
Djokovic kommt mit einem guten RĂĽckhandreturn kurz cross gespielt zwar kurzzeitig ins Spiel...doch Bellucci bleibt cool und serviert sich zum 1:1.
7:5, 1:0
 
Auch Bellucci scheint sich an der Experimentierfreude seines GegenĂĽbers angesteckt zu haben, und beim Brasilianer klappt der Stopp gleich zwei mal in Serie zum 40:15.
7:5, 1:0
 
Aber den dritten kann er dann doch mit einem schönen Vorhandvolleystopp eintütet - das mit den Stopps klappt am Netz heute um einiges besser als von der Grundlinie.
7:5, 0:0
 
Ein Servicewinner bringt dann sogar das 40:0, aber den ersten Spielball vergibt der Djoker mit einer Vorhand ins Netz. Und den zweiten dann mit einer Vorhand in den Korridor...
7:5, 0:0
 
Und Djokovic macht gleich weiter, ein wunderbarer Lob bringt das schnelle 30:0.
Zwischenfazit
 
Thomaz Bellucci wehrte sich lange nach bestem Bemühen, aber am Ende geht Djokovic hier natürlich verdient in Führung. Weniger Fehler, mehr Winner und ein solideres Service als der Brasilianer kaschieren die Schwächen des Serben auf der Vorhand zumindest bislang fabelhaft.
7:5
Nach 58 Minuten ist es dann soweit, ein schöner Rückhandvolley des Djokers hüpft von der Netzkante auf die T-Linie und bringt dem Serben den ersten Durchgang!
6:5
 
Grandioser Return vom Djoker, Bellucci wird zu kurz und ermöglicht Djokovic den Vorhandwinner aus dem Halbfeld - zu drei Break- und damit Satzbällen!
6:5
 
Den ersten Punkt holt sich aber Djokovic mit einem Passierball genau auf den Körper des Brasilianers. Und der wird dann mit der Vorhand zum 0:30 zu lang...
6:5
 
Ein mit dem Volleystopp beendeter Netzangriff besorgt dann aber doch den Spielgewinn zum 6:5 zu Gunsten des Serben - und schon ist es wieder Bellucci, der unter Druck stehend nachziehen muss. Das hat er bislang allerdings extrem souverän gemacht.
5:5
 
Aber den ersten Spielball vergibt Djokovic mal wieder mit einem viel zu kurzen Vorhandstopp, der im Netz landet. Beziehungsweise im eigenen Halbfeld.
5:5
 
Druck? Kennt der Serbe gar nicht. Zwei Servicewinner und ein Punkt mit der Vorhand Inside-Out bringen schnell das 40:0.
5:5
 
Aber Bellucci bleibt ganz cool, punktet drei Mal in Serie und kann erneut ausgleichen. Und schon ist der Druck wieder an den Djoker weitergegeben worden...
5:4
 
Das ist schon stark, wie Bellucci da immer wieder mit der Vorhand cross punkten kann. Aber das kann der Djoker natĂĽrlich auch, die Vorhand Inside-Out ins Eck bringt das 15:15.
5:4
 
Zwei Servicewinner besorgen dann aber doch den Spielgewinn zu Gunsten des Serben, der damit zum 5:4 vorlegen kann. Und nun steht Bellucci natĂĽrlich nochmal extra unter Druck, da er gegen den Satzverlust aufschlagen muss.
4:4
 
...aber weil mal wieder ein Stopp des Djokers zu lang gerät, kann Bellucci diesen erlaufen und am Netz zum Einstand punkten.
4:4
 
Erstmal rumpelt sich aber auch der Djoker mal wieder durch ein Aufschlagspiel - weil die Vorhand weiterhin kaum funktioniert. FĂĽr ein 40:30 reicht es dann aber doch noch irgendwie...
4:4
 
Am Ende dieses längsten Aufschlagspiels der Partie ist es dann nach fast neun Minuten doch Thomaz Bellucci, der sein Service durchbringen und zum 4:4 ausgleichen kann. Ein möglicher Tiebreak rückt immer näher.
4:3
 
Doch auch den wehrt Djokovic per Stopp ab, bevor er sich mit einem Vorhandreturn die Linie entlang die nächste Breakchance erspielt. Aber auch die fällt mal wieder einem Vorhandfehler zum Opfer, sodass man sich zum fünften Mal bei Einstand trifft.
4:3
 
...sagte ich, und schon serviert Bellucci seinen ersten Doppelfehler zum 40:40. Doch der Brasilianer behält anschließend im Volleyduell wieder einen kühlen Kopf und kann erneut zum Spielball punkten.
4:3
 
Djokovic rückt mit der Vorhand longline auf die Grundlinie ans Netz auf und punktet per Smash zum 30:40. Aber Bellucci wirkt bei allen Fehlern nach wie vor kein bisschen nervös...
4:3
 
Gut, dass der Brasilianer dann aber immer wieder auf seinen starken Ersten zurĂĽckgreifen kann. Bisher rettet ihn die Aufschlagquote von 70 Prozent immer wieder ĂĽber kleine Wackler hinweg.
4:3
 
Bärenstark vom Djoker, der da immer mal wieder mitten im Ballwechsel das Tempo anzieht oder die Winkel extrem spitz macht - Bellucci wirkt zum ersten Mal etwas ratlos.
4:3
 
Zu viel Risiko beim Return zahlt sich selten aus - Djokovic darf sich ĂĽber das zu Null freuen, nachdem Bellucci eine RĂĽckhand meterweit ins Aus spielt. Und schon hat der Serbe hier wieder das Kommando ĂĽbernommen.
3:3
 
Gleich zwei Mal kann Djokovic dann mit Vorhandbällen aus der Platzmitte punkten, weil Bellucci die entscheidenden Zentimeter zu kurz wird. Ein wunderbarer Rückhandstopp von der Grundlinie bringt dann das 40:0.
3:3
 
Die erste Chance kann Bellucci noch mit einem guten Ersten abwehren, die zweite kann Djokovic dann aber mit der RĂĽckhand cross nutzen - zum sofortigen Re-Break. Alles wieder in der Reihe in Satz eins!
2:3
 
Der Serbe agiert plötzlich ganz geduldig, verteilt die Bälle schön und wartet auf den nächsten Rückhandfehler von Bellucci - der dem Serben zwei Breakchancen einbringt.
2:3
 
Nach einem Netzroller von Bellucci kann Djokovic ans Netz aufrĂĽcken und mit dem tiefen Vorhandvolley zum 15:15 punkten. Ein RĂĽckhandfehler des Brasilianers bringt dann sogar das 15:30...
2:3
 
So ist der beginn dieser Partie also gleich ein Kracher: Novak Djokovic liegt nach fĂĽnf Spielen mit einem Break hinten. Das hatte sich der Serbe sicherlich anders vorgestellt...
2:3
 
Und so kommt Bellucci tatsächlich zu seinem zweiten Breakball - und nutzt diesen auch prompt, weil erneut eine Vorhand vom Djoker viel zu lang gerät und erst hinter der Grundlinie wieder herunterkommt!
2:2
 
Aber Bellucci, ganz der Gentleman, hilft dann auch mal mit einem Unforced Error nach - die RĂĽckhand ins Netz bringt Djokovic einen weiteren Spielball. Aber diesen verdaddelt der Serbe dann umgehend mit einem viel zu langen Stoppversuch.
2:2
 
Aber auch der kann seinen ersten Spielball dank einer verzogenen Rahmenvorhand nicht durchbringen. Immer wieder wackelt diese Vorhand beim Djoker...
2:2
 
Djokovic lässt Bellucci laufen, bis der im Eck wegrutscht und der Serbe mit der Vorhand ins leere Feld zum Einstand punkten kann. Man fragte sich schon, wo der Weltranglistenerste im Serben wohl abgeblieben war...
2:2
 
Ă„rgerlich - denn der Ball war doch noch auf der Linie. Und so bekommt Djokovic das 30:30 quasi geschenkt...aber Bellucci ist hellwach und punktet mit viel Geduld ĂĽber die RĂĽckhand des Djokers zur ersten Breakchance!
2:2
 
Uiui, Djokovic patzt erneut zwei Mal in Serie mit der Vorhand und sieht sich einem 15:30 gegenĂĽber. Und dann unterbricht Bellucci einen Ballwechsel mittendrin und nimmt die Challenge...
2:2
 
Wow! Djokovic mit der Stopp-Lob-Kombo, aber Bellucci ist flink auf den Beinen, erläuft den Lob und schießt seine Vorhand aus der Drehung cross am aufgerückten Djoker vorbei. 2:2!
2:1
 
Aber die versemmelt der Djoker mit einer lustlos zu lang geschlagenen Vorhand longline. Die nächste schwache Vorhand - diesmal longline in den Korridor - bringt Bellucci dann den Spielball.
2:1
 
Und Bellucci kann zwar zunächst mal ausgleichen, schlägt dann aber eine Rückhand cross unnötigerweise viel zu lang und sieht sich der ersten Breakchance gegenüber.
2:1
 
Djokovic steht nah an der Grundlinie, nimmt die Bälle sehr früh und übt so Druck auf Bellucci aus - dessen zwei Vorhandfehler dem Serben das 15:30 bringen.
2:1
 
Und so kann der Serbe am Ende mit einer Vorhand cross auf die Grundlinie zum 2:1 vorlegen. Aber eine durchweg einseitige Angelegenheit ist das hier zumindest zu Beginn noch nicht.
1:1
 
Zu Punkten kommt Bellucci selber zwar nicht, lässt den Djoker aber für jeden Punktgewinn schwer arbeiten.
1:1
 
Gut für den Brasilianer, dass er hier schnell ins Match gefunden und seine Scheu abgelegt hat. Denn Djokovic ist momentan leicht fehleranfällig, was Bellucci wenn überhaupt dann vielleicht jetzt Chancen bieten könnte...
1:1
 
Und weil Djokovic sich dann mit der RĂĽckhand longline ins Netz seinen ersten Unforced Error leistet, hat Bellucci hier das 1:1 im Sack.
1:0
 
Zwei Servicewinner bringen dem Brasilianer stattdessen das 30:30, eine schöne Vorhand Inside-Out sogar den Spielball.
1:0
 
Und genau so läuft es hier auch zu Beginn, nach einem eigenen Rückhandfehler und einem tollen Winner des Djokers mit der eingesprungenen Vorhand bewahrt Bellucci nur eine Challenge vor dem Doppelfehler und den damit verbundenen Breakchancen.
1:0
 
In dieser Frühphase können wir gleich nochmal mit ein paar nutzlosen Statistiken um uns werfen: Denn wo Djokovic in diesem Jahr noch keine Partie gegen einen Linkshänder verloren hat, hat Bellucci die letzten 17 Spiele gegen Gegner aus den Top 10 verloren. Mission Impossible also irgendwie...
1:0
 
Belluccis Versuch eines Gegenstopps klatscht an die Netzkante und segelt von dort aus in den Korridor - zum 1:0 fĂĽr den Weltranglistenersten.
0:0
 
Huiui, hat es da jemand eilig? Im Serve-and-Volley, sonst so gar nicht sein Stil, erspielt sich Djokovic das 40:0 und somit drei Spielbälle.
0:0
 
Und das auch gleich ganz entspannt, ein RĂĽckhandvolley und ein Vorhandwinner die Linie entlang bringen schnell das 30:0.
0:0
 
Los geht's, Novak Djokovic serviert als Erster!
Schiedsrichter
 
Unsere beiden Spieler haben den Court soeben betreten, Schiedsrichter Damian Dumusois (FRA) hat den Münzwurf ausgeführt - und so wird es hier jeden Moment losgehen können!
Race to London
 
Und vielleicht sei auch noch erwähnt, dass die in den Vorjahren immer so spannende Jagd auf die Tickets für die ATP Finals in London in diesem Jahr leider ausfällt. Denn mit Djokovic, Murray, Federer, Wawrinka, Nadal, Berdych, Ferrer und Nishikori steht das Teilnehmerfeld bereits fest - einzig der Platz des Ersatzmannes wird noch unter Gasquet, Tsonga, Anderson, Isner und Cilic ausgespielt.
Paris-Bercy
 
Fehlt noch ein schnelles Wort zur Veranstaltung: Das Hallenturnier von Paris-Bercy wird seit 1968 ausgespielt, Rekordsieger der Veranstaltung sind Novak Djokovic und Marat Safin - und lustigerweise Djokovics Coach, Boris Becker (1986, '89, '92) mit jeweils drei Titeln. Ausgespielt wird das Ganze in der AccorHotels Arena (früher Palais Omnisports de Paris-Bercy), die mehr als 20.000 Fans Platz bietet, und als Preisgeld stehen für das letzte reguläre Turnier des Jahres 3,288 Millionen Euro bereit.
Head to Head
 
Im direkten Vergleich der beiden liegt Novak Djokovic erwartungsgemäß klar mit 4:0-Siegen vorn - doch bei zwei der letzten drei Aufeinandertreffen (Madrid 2011, Rom 2015) konnte Bellucci dem Djoker immerhin einen Satz abnehmen.
Bellucci
 
Allerdings sollte man bei allen Lobesbekundungen sicherlich die letzten zwei Monate nicht auĂźer Acht lassen - denn seit seinem Drittrundenaus bei den US Upen gegen Andy Murray hat Bellucci auf der Tour kein Match mehr gewonnen, vier Erstrundenniederlagen (Peking, Shanghai, Wien, Valencia) pflastern den Weg des Brasilianers.
Bellucci
 
In Genf gewann der 27-Jährige aus Sao Paulo seinen vierten Titel auf der Tour, in Quito/Ecuador und Gstaad reichte es jeweils für das Halbfinale und in Rom konnte er zum zweiten Mal in seiner Karriere in das Viertelfinale bei einem Masters-Event vordringen - was insgesamt zu einem Sprung von Platz 87 der Weltrangliste im Mai auf Rang 31 im Oktober führte.
Bellucci
 
Ein Bein stellen wĂĽrde dem Djoker dabei natĂĽrlich gerne Thomaz Bellucci - zumal der Brasilianer ja trotz seines Underdogstatus' heute eine der groĂźen positiven Ăśberraschungen des ersten Halbjahres 2015 auf der Tour gewesen ist.
Djokovic
 
Wenn das allerdings die größten Sorgen sind, die man in seiner Karriere hat, dann ist eigentlich ja alles in bester Ordnung - zumal Djokovic ob seiner momentanen Form natürlich auch hier in Paris und später im Monat bei den ATP Tour Finals in London der absolute Favorit ist. 22 Sätze hat der Serbe seit dem Finale der US Open gewinnen können, keinen einzigen verloren und im Vorbeigehen die Titel in Peking und Shanghai geholt.
Djokovic
 
Eine dieser Finalniederlagen kassierte der Djoker nach Siegen bei den Australian Open und in Wimbledon allerdings im Finale der French Open gegen Stan Wawrinka - und an der knabbert der Serbe nach wie vor, zumal er hinterher ja auch die US Open gewinnen konnte und somit den Grand Slam nur ganz knapp verpasste. ''NatĂĽrlich denke ich noch oft an Paris. Ich mĂĽsste einsehen, dass Stan an dem Tag einfach besser war als ich. Aber so einfach ist das nicht...wer weiĂź, ob ich jemals wieder eine Chance auf den Grand Slam haben werde'', so ein nachdenklicher Djokovic.
Djokovic
 
Und so sagt Djokovic nach einer Matchbilanz von 73:5-Siegen in diesem Kalenderjahr auch ganz offen: ''Ich denke, dieses Jahr war noch besser als 2011 (3 Grand Slam Titel, 70:6-Siege, d. Red.). Ich fĂĽhle mich komplett, mein Spiel ist mental und emotional stabiler geworden und kann mich Gegenwehr viel besser stellen. 13 Finalteilnahmen bei 14 Turnieren sind auf jeden Fall eine tolle Statistik.''
Masters-Titel
 
Und natürlich ist die Rekordjagd noch nicht vorbei. Denn mit einem Sieg in Paris (Djokovic hat Bercy bereits drei Mal gewinnen können) würde der Serbe mit sechs Masters-1000-Titeln in einem Jahr gleich den nächsten Rekord brechen. Allerdings seinen eigenen - denn nach 2011 ist Djokovic schon zum zweiten Mal der einzige Spieler, der jemals fünf solcher Titel in einer Saison holen konnte.
Rekorde
 
Rekorde, wohin das Auge schaut - so sieht die Saison des Serben Novak Djokovic im Jahr 2015 aus. Mittlerweile hat der 28-Jährige 171 Wochen an der Spitze der Weltrangliste verbracht (und damit in der letzten Woche John McEnroe auf Platz fünf des ewigen Rankings abgelöst) und Guillermo Vilas den Rekord für Finalteilnahmen in Serie geklaut - 13 Mal konnte Djokovic zuletzt nacheinander in das Endspiel eines Turniers vordringen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Paris zur Zweitrundenpartie zwischen Novak Djokovic und Thomaz Bellucci.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
T. Bellucci
7
6
5
3
B. Paire
G. Simon [14]
4
6
1
6
4
6
J. Tsonga [9]
R. Agut
6
6
2
2
E. Roger-Vas. [Q]
T. Berdych [5]
3
6
5
6
4
7
S. Wawrinka [4]
B. Tomic
6
7
3
6
V. Troicki
F. Lopez [11]
6
7
6
7
5
4
K. Anderson [11]
D. Thiem
6
7
7
7
6
6
L. Rosol [Q]
R. Nadal [7]
2
2
6
6
D. Ferrer [8]
A. Dolgopolo.
6
6
2
2
G. Dimitrov
M. Cilic [12]
7
7
6
6
J. Isner [13]
A. Bedene [Q]
6
7
3
6
A. Seppi
R. Federer [3]
1
1
6
6
K. Nishikori [6]
J. Chardy
7
6
6
6
7
1
L. Mayer
R. Gasquet [10]
2
5
6
7
D. Goffin [16]
D. Lajovic [Q]
6
6
2
2
B. Coric
A. Murray [2]
1
2
6
6
N. Djokovic [1]
G. Simon [14]
6
7
3
5
J. Tsonga [9]
T. Berdych [5]
3
4
6
6
S. Wawrinka [4]
V. Troicki
6
7
4
5
K. Anderson [11]
R. Nadal [7]
6
6
2
4
7
6
D. Ferrer [8]
G. Dimitrov
6
6
6
7
1
4
J. Isner [13]
R. Federer [3]
7
3
7
6
6
6
K. Nishikori [6]
R. Gasquet [10]
6
1
7
4
D. Goffin [16]
A. Murray [2]
1
0
6
6
2. Runde Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
-->
Spielerprofile
N. Djokovic
Ranking:
1
Geburtsd.:
22.05.1987
Größe:
1.88
Gewicht:
78
T. Bellucci
Ranking:
40
Geburtsd.:
30.12.1987
Größe:
1.88
Gewicht:
82