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Live-Ticker Tennis , 2. Runde, Saison 2017

-

, -
D. Thiem
[5]
Match beendet
P. Gojowczyk
D. Thiem
P. Gojowczyk
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
6
63
6
4
77
4
Court Central | 2. Runde
Spielzeit: 02:08 h
Letzte Aktualisierung: 03:38:54
Thiem
Gojowczyk
Ende
 
Damit verabschiede ich mich an dieser Stelle und verweise auf unsere weitere Berichterstattung aus Paris. Allen Mitlesern wünsche ich einen angenehmen Abend!
Fazit
 
Trotzdem darf die Partie als Erfolg gewertet werden für den Deutschen, der im neuen Jahr sicherlich nochmal in der Weltrangliste angreifen wird. Für Thiem geht es dagegen hier in Paris erstmals in die dritte Runde, wo entweder Fernando Verdasco oder Kevin Anderson auf den 24-Jährigen wartet.
Recap III
 
Bedanken kann sich der Österreicher am Ende bei seinem Gegner, der die Partie mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit noch deutlich enger hätte gestalten können. So aber unterliefen Peter Gojowczyk alles in allem zu viele Fehler, die Thiem am Ende zum verdienten Sieger machen.
Recap II
 
Es spricht für den 24-Jährigen, dass er nicht allzu lange mit der schwierigen Situation haderte und sich augenscheinlich auch nicht von den negativen Ergebnissen der letzten Wochen einholen ließ. Stattdessen punktete der Lichtenwörther stur bei eigenem Aufschlag und schnupperte ein ums andere Mal am Break.
Recap I
 
Was war das für eine Achterbahnfahrt für die Nummer 6 der Welt? Dominic Thiem sah zum Ende des zweiten Satzes wie der sichere Sieger aus, ehe er drei Matchbälle bei eigenem Aufschlag in Folge abschenkte und sich anschließend im Tiebreak tatsächlich noch einen dritten Satz aufdrängen ließ.
6:4, 6:7, 6:4
Nach etwas über zwei Stunden ist es geschafft: Gojowczyk legt nochmal alles in den letzten Ballwechsel, beim Cross-Duell mit der Rückhand ist er ein paar Zentimeter zu weit und verliert die Partie nach großem Kampf mit 4:6, 7:6 und 4:6 gegen einen erneut alles andere als souveränen Dominic Thiem!
6:4, 6:7, 5:4
 
Und da sind die Matchbälle vier und fünf für den Österreicher, der gerade gar nicht viel machen muss. Gojowczyk will den Fehler von eben korrigieren, legt aber wieder zu viel hinter eine Vorhand.
6:4, 6:7, 5:4
 
Au weia, ohne Not setzt Gojowczyk eine Vorhand aus ähnlicher Position wie zuvor in den Korridor. Da war Thiem eigentlich längst aus dem Spiel.
6:4, 6:7, 5:4
 
Erstmal muss der Deutsche aber den Rückstand aufholen - und startet mit dem Vorhand-Winner von der T-Linie.
6:4, 6:7, 5:4
 
Interessant dürfte es werden, wenn es wieder in den Tiebreak geht und der Kopf eine noch größere Rolle spielt. Gojowczyk scheint da eher gewappnet ...
6:4, 6:7, 5:4
 
Der Deutsche bleibt davon abhängig, was Thiem ihm anbietet. Und das ist bei eigenem Aufschlag nicht viel - blitzschnell geht's zum 5:4 für den Österreicher.
6:4, 6:7, 4:4
 
Trotzdem geht das Spiel an die Nummer 62 der Welt, denn Gojowczyk hat immer noch eine Antwort parat. Diesmal in Form eines Halb-Volleys von der Grundlinie, der auch noch eine richtig gute Länge hat - und der reicht für den Ausgleich zum 4:4.
6:4, 6:7, 4:3
 
Dann packt der Deutsche aber wieder den starken Service aus, Aufschlagwinner und Ass bescheren Gojo die Führung, die Thiem anschließend mit dem direkten Return-Winner aber sogleich zunichte macht.
6:4, 6:7, 4:3
 
Jetzt vielleicht mal: Nach einem Netzroller von Gojowczyk kann sich Thiem zum Ball stellen und mit der Vorhand cross zum 30:15 punkten.
6:4, 6:7, 4:3
 
Immer wieder bringt Thiem beim Return Punkte auf die Anzeigetafel, in die Nähe eines Breaks kommt der Österreicher aber nicht.
6:4, 6:7, 4:3
 
Nächste gute Aufschlagvariante, diesmal auf den Körper gezogen. Gojowczyk bringt den Ball nicht zurück und liegt jetzt mit 3:4 hinten.
6:4, 6:7, 3:3
 
Das kann Thiem aber auch und stellt in gleicher Abfolge auf 30:15. Infolge des nächsten Aufschlagwinners mit dem Kick nach außen hat der Österreicher schon wieder zwei Spielbälle.
6:4, 6:7, 3:3
 
Doch Gojowczyk ruht in sich und korrigiert eigene Fehler schnell wieder. Jüngstes Beispiel: Auf Doppelfehler zum 40:30 folgt das Ass zum Spielgewinn.
6:4, 6:7, 3:2
 
Und auch beim Return ist Thiem stets näher dran am Punktgewinn als andersherum Gojowczyk, wenn der Österreicher aufschlägt.
6:4, 6:7, 3:2
 
Der Aufschlag hält den Favoriten im Spiel: Nach dem dicken Ausrutscher zum Ende des zweiten Satzes leistet sich Thiem jetzt wieder keine Schwächen mehr.
6:4, 6:7, 2:2
 
Nächster Servicewinner, dann punktet Gojowczyk endlich auch mal zum Ende eines langen Ballwechsels und zeigt dabei sein ganzes Können. Der Deutsche hält das Tempo hoch und lässt Thiem laufen - und irgendwann kommt der Österreicher nicht mehr hinter den Ball.
6:4, 6:7, 2:1
 
Doch Gojowczyk korrigiert das mit zwei Aufschlagwinnern sogleich wieder.
6:4, 6:7, 2:1
 
Und dann holt Thiem auch mal wieder seinen Paradeschlag an diesem Abend heraus und punktet zum Auftakt in sein Return-Spiel mit dem Rückhand-Slice mit Spin zur Führung.
6:4, 6:7, 2:1
 
Wenn Thiem diesen Frust aber in positive Energie umwandeln kann, ist dem Österreicher nur geholfen: Auch das zweite Spiel holt die Nummer 6 der Welt ohne große Probleme.
6:4, 6:7, 1:1
 
Der Frust macht sich erst nach dem nächsten Spiel bemerkbar: Nach dem Ausgleich von Gojowczyk zertrümmert Thiem seinen Schläger - ein ungewohnter Anblick beim Österreicher.
6:4, 6:7, 1:0
 
Zumindest gewinnt der Österreicher sein erstes Aufschlagspiel in diesem dritten Satz und holt sich ein bisschen Sicherheit zurück.
6:4, 6:7, 0:0
 
Die Frage ist: Kann Gojowczyk aus diesem Mega-Comeback die Kraft ziehen, um seine Fehlerquote zu minimieren? Und wie geht Thiem mit diesem (erneuten) Rückschlag um?
6:4, 6:7, 0:0
 
Es bleibt keine Zeit durchzuatmen und wir machen schnell weiter mit dem entscheidenden dritten Satz - auf geht's!
6:4, 6:7
Und anders als Thiem macht Gojowczyk da keine Gefangenen, sondern erzwingt mit dem guten Return den Fehler mit der Rückhand beim Österreicher und holt sich nach zuvor drei abgewehrten Matchbällen den Satzausgleich!
6:4, 6:6
 
Keine Schwächen mehr bei Gojowczyk, der sich mit dem eigenen Aufschlag drei Satzbälle holt.
6:4, 6:6
 
Gojowczyk bringt seine beiden Aufschläge ins Ziel und führt 4:1, ehe Thiem vor dem Seitenwechsel mit dem Aufschlagwinner verkürzen kann.
6:4, 6:6
 
Was macht denn der Thiem da? Beim Spielstand von 1:1 ist eine Gojowczyk-Rückhand klar auf Korridor-Kurs, doch Thiem nimmt den Ball mit der Vorhand und setzt ihn ins Netz. Frühes Mini-Break für den Deutschen.
6:4, 6:6
 
Das darf eigentlich nicht wahr sein: Mit dem fünften Fehler in Folge schenkt Thiem die Entscheidung in diesem Match ab. Es geht in den Tiebreak!
6:4, 6:5
 
Was ist denn nun los? Thiem nimmt die Vorhand nun longline, bleibt aber wieder zu lang - und beschert Gojowczyk die erste Breakchance.
6:4, 6:5
 
Wow! Den dritten Matchball gibt Thiem mit der cross gespielten Vorhand in den Korridor aus der Hand.
6:4, 6:5
 
Den zweiten lässt der Österreicher mit einer viel zu langen Vorhand liegen.
6:4, 6:5
 
Thiem sprintet zu drei Matchbällen, von denen er den ersten auf den guten Return von Gojowczyk beim Stop ins Netz vergibt.
6:4, 6:5
 
Der wohl vorentscheidende Ballwechsel ist der bislang beste: Beide duellieren sich mit der Vorhand, beide wollen den Ton angeben. Thiem hat die bessere Länge und gibt das Tempo vor, Gojowczyk setzt den Ball irgendwann aus der Mitte knapp hinter die Grundlinie und kassiert das Break zum 5:6.
6:4, 5:5
 
Puuuuh, Thiem hält den Ball lange im Spiel und "verteidigt" sich zum 30:0. Dann kommt Gojowczyk ran, nur um im nächsten Angrif beim Smash am Netz mal wieder zu halbherzig zu bleiben. Der Österreicher bestraft das mit dem Lob, der genau auf die Linie fällt (da hilft auch die Challenge nicht) und sich so zwei Chancen aufs Break holt.
6:4, 5:5
 
Und so geht's dann auch in Windeseile zum Spielgewinn. Und zwar mal wieder mit Hilfe eines ganz feinen Rückhand-Stops, dem Thiem extrem viel Spin verpasst. Auf dem Belag ist das natürlich eine echte Waffe.
6:4, 4:5
 
Mit dem Ass zum Auftakt geht alles leichter.
6:4, 4:5
 
Allerdings macht es ihm Gojowczyk nach und gibt den Druck an den Österreicher zurück. Thiem muss jetzt gegen den Satzverlust aufschlagen.
6:4, 4:4
 
Und macht das Spiel souverän zu. Wo war diese Sicherheit auf der Asientour?
6:4, 3:4
 
Die Frage ist: Kommt Gojowczyk dem Break nochmal so nahe wie beim letzten Aufschlagspiel von Thiem? Im Moment sieht es nicht danach aus, denn der Österreicher hat schon wieder zwei Spielbälle auf seiner Habenseite.
6:4, 3:4
 
So einfach geht es dann doch nicht: Gojowczyk schraubt im richtigen Moment an seinem Aufschlag und erzwingt den Fehler mit der Vorhand bei Thiem. Mit einem perfekt getimten Vorhand-Stop holt sich der Deutsche schließlich das Spiel und die 4:3-Führung.
6:4, 3:3
 
Und da ist dann die Breakchance, weil bei Gojowczyk eine Rückhand durch die Mitte zu lang ist.
6:4, 3:3
 
Nach dem Aufschlagwinner von Gojowczyk kontert Thiem mit dem direkten Return-Winner mit der Rückhand. Feines Ding zum Ausgleich.
6:4, 3:3
 
Denn nun schnuppert der Österreicher bei 30:30 am Break ...
6:4, 3:3
 
Thiem übernimmt dann allerdings wieder und nutzt den kleinen psychologischen Vorteil nach dem geschenkten Punkt eben. Könnte ein Knackpunkt gewesen sein.
6:4, 2:3
 
Jetzt will es Gojo aber wissen und holt die Zuschauer mit einem fantastischen Vorhand-Winner cross tief aus der Ecke auf seine Seite. Einstand.
6:4, 2:3
 
Woah, Gojowczyk vergibt die ganz dicke Möglichkeit auf die Breakchance! Einen ganz schlechten Stop von Thiem muss der 28-Jährige nur mit der Vorhand ins freie Feld legen, stattdessen produziert er den Netzroller - und Thiem kann den Punkt machen. Der könnte teuer gewesen sein!
6:4, 2:3
 
Und den Schwung nimmt der Deutsche mit, erkämpft sich bei gegnerischem Aufschlag ein 30:30.
6:4, 2:3
 
Eine Breakchance ergibt sich aber nicht, weil Gojowczyk zwar wie im ersten Durchgang hoch pokert, diesmal mit zwei Vorhand-Winnern aber Recht behält und das Spiel nach Hause bringt.
6:4, 2:2
 
Damit fährt der Österreicher aber, wie gesagt, ganz gut. Jetzt bietet sich bei 30:40 mal eine Chance und Thiem kann sich die Ecke nach dem Gojowczyk-Netzroller aussuchen - mit der Vorhand punktet er zum Ausgleich.
6:4, 2:2
 
Für die Zuschauer ist das bislang nicht unbedingt ein Leckerbissen: Mit seiner grundsoliden Art gelingen Gojowczyk kaum mal spektakuläre Punkte, während Thiem fast nur auf Fehler wartet und selbst nur ganz selten in den Angriffsmodus schaltet.
6:4, 2:2
 
Knapp 90 Sekunden später steht's schon 2:2, weil sich Thiem weiterhin weigert, bei eigenem Aufschlag Schwächen zu zeigen. Zumindest jedenfalls solche Schwächen, die Gojowczyk auch ausnutzen kann.
6:4, 1:2
 
Zwar geht's dann nicht so einfach zum Spielgewinn, weil Thiem nochmal Gegenwehr leistet. Doch kurz darauf darf Gojo die Faust ballen, weil der Österreicher mit einer Rückhand zu lang ist. Alles in Reihe.
6:4, 1:1
 
Trotzdem kommt der Deutsche ins Spielen und lässt Thiem bei eigenem Aufschlag auf dem Weg zum schnellen 40:0 mal so gar keine Chance.
6:4, 1:1
 
Wieder so eine liegengelassene Möglichkeit von Gojowczyk, der Thiem weit hinter die Grundlinie drängt und den Ball dann am Netz mit der Rückhand stoppen will. Aber da fehlt dann die letzte Konzentration und der Ball landet im Korridor - und damit geht das Spiel an den Österreicher.
6:4, 0:1
 
Dann antizipiert er an der Grundlinie mal einen Smash richtig und weckt mit seinem spektakulären Passierball auch die Zuschauer wieder auf.
6:4, 0:1
 
Doch beim Return bringt der Deutsche seinen Kontrahenten noch nicht in Bedrängnis - schnell läuft er wieder einem 0:30 hinterher.
6:4, 0:1
 
Wichtiges Zeichen von Gojowczyk, der sein erstes Aufschlagspiel im zweiten Satz zu Null durchbringt und zeigt: Ich bin noch da.
6:4, 0:0
 
Und schon geht's weiter - hinein in den zweiten Durchgang!
6:4
Wenn der erste Aufschlag kommt, geht der Punkt an Thiem. Und das ist vier Mal in Folge der Fall, ergo: Der erste Satz geht an den bislang quasi fehlerlosen Österreicher.
5:4
 
Aber das hält "Gojo" nicht auf: Zwei Aufschlagwinner später hat der Deutsche das Mindeste getan und nochmal auf 4:5 verkürzt. Jetzt muss allerdings das Break her.
5:3
 
... nur um Thiem mit zwei einfachen Fehlern (einer mit der Vorhand, ein doppelter beim Aufschlag) dann wieder zurück ins Spiel zu bringen.
5:3
 
Allerdings muss der Österreicher wohl auf sein eigenes Aufschlagspiel warten, denn sein Kontrahent legt mit zwei schnellen Winnern vor ...
5:3
 
Und so serviert sich Thiem ohne Probleme zum 5:3 und hat nach einer knappen halben Stunde schon die Möglichkeit auf den vorzeitigen Satzgewinn.
4:3
 
Bei Thiem ist zwar auch nicht alles Gold, was glänzt. Der Österreicher ist aber viel besser im Ausnutzen seiner Chancen.
4:3
 
Auch beim Return hat Gojowczyk gute Varianten. Wenn der Ball allerdings dann wieder zurückkommt, kann der Deutsche oft nicht mehr nachlegen und begeht in den Ballwechseln zu oft vermeidbare Fehler.
4:3
 
Thiem bringt mit dem nächsten Netzangriff zwar noch Punkte auf die Anzeigetafel, dann kommt Gojowczyk mit dem Vorhand-Winner aus dem Halbfeld aber zum 3:4.
4:2
 
Aber das war's noch nicht in diesem Satz: Gojowczyk erspielt sich im Handumdrehen drei Spielbälle für den Anschluss.
4:2
 
Wieder geht's für Thiem ans Netz, wieder gibt's die Punkte. Dann das Ass - und schon führt der Österreicher mit 4:2!
3:2
 
Und das gibt Selbstvertrauen: Thiem geht nach dem eigenen Service vor und punktet mit dem Rückhand-Stop zum 30:0.
3:2
 
Der Thiem-Plan geht auf! Nach dem Rückhand-Slice mit viel Spin setzt Gojowczyk die folgende Vorhand ins Netz. Der Deutsche drückt auch im nächsten Angriff aufs Tempo, verzockt sich aber mit der Vorhand von der T-Linie, was Thiem das Break einbringt.
2:2
 
Bei 40:30 geht Gojowczyk das Risiko und will seinen zweiten Aufschlagversuch weit nach außen setzen, verkalkuliert sich aber und muss über den Einstand.
2:2
 
Gojowczyk will immer die Initiative übernehmen und steht meist direkt an der Grundlinie, während Thiem defensiv agiert und auf Fehler wartet. Den Gefallen tut ihm der Deutsche noch zu oft und so steht's bei Aufschlag Gojowczyk schon wieder 30:30.
2:2
 
Nach dem Aufschlagwinner hat Thiem zwei Spielbälle, von denen er gleich den ersten mit dem Rückhand-Stop in den 2:2-Ausgleich verwandelt.
1:2
 
Bei 15:15 legt sich Thiem den Gegner mit dem Aufschlag nach außen zurecht und vollendet mit seiner sehenswerten Rückhand cross zur Führung.
1:2
 
Es bleibt in Reihe, weil Gojowczyk beim Service den Touch wiederfindet und Thiem noch mit der Länge seiner Vorhand zu kämpfen hat.
1:1
 
Der Deutsche zieht da aber bärenstark den Kopf aus der Schlinge und serviert drei Mal sauber zum Vorteil. Das ist das Selbstvertrauen der letzten Wochen.
1:1
 
Gleich die Breakchance für Thiem, der den Zweiten von Gojowczyk angreift und den Rückhand-Fehler zum 40:15 aus seiner Sicht provoziert.
1:1
 
Zwei Mal unterschätzt Gojowczyk die Comeback-Qualitäten von Thiem, der sich von zwei Volleys des Deutschen erholt und per Lob und Passierball zur 30:0-Führung kommt.
0:1
 
Dann marschiert Thiem davon und erspielt sich bei 40:15 zwei Spielbälle. Den ersten lässt er mit dem Doppelfehler liegen, dann bekommt er das Spiel von Gojowczyk nach dessen Return-Fehler geschenkt.
0:1
 
Thiem korrigiert seinen Vorhand-Fehler zum Auftakt in sein erstes Aufschlagspiel mit dem Ass durch die Mitte zum 15:15.
0:1
 
Und man sieht es gleich: Der Deutsche schreckt nicht zurück, versucht immer zu attackieren und zwingt Thiem zu zwei Vorhand-Fehlern zum Spielgewinn.
0:0
 
Nach dem Aufschlag-Winner gibt Gojowczyk mit einer Rückhand hinter die Grundlinie die ersten Punkte ab, holt sich mit dem Ass die Führung aber sogleich wieder.
0:0
 
Gojowczyk eröffnet die Partie - auf geht's!
vor Beginn
 
Soooo, die beiden Spieler betreten die abgedunkelte Halle und und begeben sich unter den Augen von Chair Umpire Renaud Lichtenstein zum Münzwurf. Thiem gewinnt und entscheidet sich zum Auftakt für den Return, dann geht's ans Einspielen.
Thiem und Gojowczyk in Paris
 
Solange bleibt uns noch Zeit, auf die bisherigen Ergebnisse der beiden Akteure bei den Paris Masters zu schauen: Während Gojowczyk zum ersten Mal überhaupt in seiner Karriere im Hauptfeld aufschlägt, war für Dominic Thiem 2014, 2015 und 2016 jeweils in der 2. Runde Schluss. Wir erleben heute also in jedem Fall eine Premiere für den Gewinner.
Verzögerung II
 
Nicolas Mahut verwandelt seinen ersten Matchball und besiegt Pablo Carreno Busta in knapp 90 Minuten mit 6:4 und 6:1. Damit ist der Weg frei für unsere beiden Kontrahenten, die in wenigen Minuten den Platz betreten werden.
Verzögerung I
 
Bis es endlich losgehen kann mit dem dritten Duell zwischen Peter Gojowczyk und Dominic Thiem, werden wir uns allerdings noch ein wenig gedulden müssen: Derzeit stehen sich auf dem Centre Court in Paris noch Nicolas Mahut und Pablo Carreno Busta gegenüber. Der Franzose führt nach dem gewonnenen ersten Satz aber auch schon wieder mit 4:0 im zweiten - es könnte also dann doch einigermaßen bald losgehen.
Head-to-Head
 
Am Ort des bisher größten Erfolgs von "Gojo" fand auch das letzte Aufeinandertreffen der beiden heutigen Kontrahenten statt. Vor einem Jahr siegte Thiem in Metz im Achtelfinale in zwei Sätzen und glich die Gesamtbilanz aus. Zwei Jahre zuvor hatte der Deutsche gegen den aufstrebenden Österreicher in Doha mit 7:5 und 6:0 obsiegt.
Gojowczyk 2017
 
Überhaupt hat der 28-jährige Münchner ein richtig gutes Jahr hinter sich: Seine Bilanz auf der ATP-Tour ist positiv (13-8), sein Platz in der Weltrangliste (62) eine Karrierebestwert und seine Vita mit dem ersten ATP-Titel (Metz) geschmückt.
Ausgangslage
 
Und so stehen die Chancen auf eine Überraschung für den heutigen Gegner nicht schlecht: Peter Gojowczyk kam nach seiner Niederlage in der letzten Qualifikationsrunde dank der Absage von Roger Federer als Lucky Loser ins Hauptfeld und besiegte prompt den Weltranglisten-45. Ryan Harrison in zwei Sätzen.
Thiems Herbst-Depression
 
Denn in seiner aktuellen Form wird Thiem beim Saison-Abschluss in London kein Land sehen. Seit den US Open hat der Österreicher auf der Tour nur ein Match gewonnen - letzte Woche in der 2. Runde von Wien gegen Andrey Rublev. Zuvor auf der Asientour verlor der 24-Jährige alle seine drei Auftaktmatches und kam schwer gebeutelt von der weiten Reise zurück in seine Heimat, wo er nach dem Sieg gegen Rublev eine Runde später gegen Gasquet die Segel streichen musste.
Absage der Absage
 
Der ursprüngliche Plan war es, den Abschluss der Masters-Serie zu überspringen und dann ausgeruht bei den ATP World Tour Finals in London an den Start zu gehen. Weil der Arzt dann aber doch grünes Licht gab, will Thiem das Turnier in der französischen Hauptstadt nutzen, um sich aus dem eigenen Herbst-Tief zu befreien.
Mysteriöse Verletzung
 
Grund für die zögerliche Zusage war der gesundheitliche Zustand des Lichtenwörthers, der direkt im Anschluss an das Aus gegen Richard Gasquet in Wien verlauten ließ: "Es gibt ein paar Sachen körperlicher Natur, die nur ein paar Leute wissen, die mich ein bisserl belasten. Ich weiß schon seit längerer Zeit, dass da etwas im Busch ist, darum werde ich das jetzt auskurieren."
Verwirrung um Thiem-Teilnahme
 
Spielt er nun in Paris oder spielt er nicht? Eine Frage, die Dominic Thiem am Wochenende selbst nicht so richtig beantworten konnte und wollte. Nachdem der 24-Jährige seine Teilnahme am letzten Masters der Saison eigentlich schon abgesagt hatte, überlegte er es sich doch anders und nahm seinen Setzlistenplatz 5 an.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei den Paris Masters zur Zweitrundenpartie zwischen Dominic Thiem und Peter Gojowczyk.
1. Runde2. RundeAchtelfinaleViertelfinaleHalfinaleFinale
Spielerprofile
D. Thiem
Ranking:
4
Geburtsd.:
03.09.1993
Größe:
1.85
Gewicht:
82
P. Gojowczyk
Ranking:
62
Geburtsd.:
15.07.1989
Größe:
1.88
Gewicht:
83