Struff

Coric

Ende

 

Für heute darf ich mich von Ihnen verabschieden und wünsche noch einen angenehmen Restfeiertag.

Ende

 

Heute Abend gibt es dann ein weiteres Match mit deutscher Beteiligung aus Paris. Lucky-Loser Peter Gojowczyk trifft auf Dominic Thiem. Seien Sie auch dann wieder bei uns im Liveticker mit dabei.

Ende

 

Damit gibt es in der zweiten Runde das kroatische Duell zwischen Coric und Cilic. Struff war heute für einen mehr als soliden 20-Jaährigen nicht gut genug. Nur einen einzigen Breakball erspielte sich der Deutsche über das komplette Match gesehen, doch der gut aufschlagende Kroate hatte immer eine Antwort parat.

3:6, 4:6

Coric hat es. Zwer springt seine Vorhand von der Netzkante hoch ins T-Feld, wo Struff die Chance hat, den Winner auszupacken. Doch der Ball des Warsteiners geht ins Netz. Der 19. Unforced Error des Deutschen.

3:6, 4:5

 

Matchball Coric. Sliceaufschlag nach außen, Struff hat keine Chance, den Ball zurückzubringen.

3:6, 4:5

 

Coric lässt aber gleich den nächsten guten Aufschlag raus. Servicewinner zum 40:40.

3:6, 4:5

 

Die Chance ist da. Coric missglückt ein Stopp und Struff holt sich am Netz die erste Breakchance des Matches.

3:6, 4:5

 

Struff ist noch da. Ers ein guter Return zum 15:30, dann kontrollierte Offensive mit der Vorhand zum 30 beide.

3:6, 4:5

 

Das zehnte Ass folgt auf dem Fuße. Eine Wahnsinnsmarke für den 20-Jährigen. 30:0.

3:6, 4:5

 

Struff kämpft, doch die längste Rally des Matches geht dennoch an Coric. 15:0.

3:6, 4:5

 

So weit, so gut. Zu Null bringt Struff sein Aufschlagspiel durch und ist nun zum Break gezwungen. Es könnte für ihn das letzte Spiel im Tennisjahr sein.

3:6, 3:5

 

Struff startet mit seinem vierten Ass und einem Servicewinner - 30:0.

3:6, 3:5

 

Und der nächste starke Erste hinterher. 74 Prozent der ersten Aufschläge landen im Feld und dann macht er auch noch zu 86 Prozent den Punkt. Corics Service ist eine Macht. Struff jetzt gegen den Matchverlust.

3:6, 3:4

 

Wahnsinn. Coric serviert das neunte Ass direkt hinterher. 40:30.

3:6, 3:4

 

Doch der vierte Doppelfehler stellt auf 30 beide. Struff ist zumindest mal in der Nähe eines Breaks.

3:6, 3:4

 

Aber es folgt ein Ass des Kroaten. Mit Slice nach außen gespielt - unerreichbar. Achtes Ass.

3:6, 3:4

 

Die Vorhand ist Coric komplett verrutscht. Der Ball ist weit im Aus. 15:15.

3:6, 3:4

 

Das war ein Statement von Struff, der bei 0:40 in Sachen Risiko deutlich angezogen hat und mit starken Angriffsbällen fünf Punkte in Folge macht. Jetzt heißt es dran bleiben und auch bei Service Coric punkten.

3:6, 2:4

 

Struff rettet sich in den Einstand. Corics Rückhand landet hinter der Grundlinie.

3:6, 2:4

 

Den ersten wehrt Struff mit seinem dritten Ass ab, den zweiten mit einem Servicewinner. 30:40.

3:6, 2:4

 

Und dann ist eine einfache Vorhand zu lang. Drei Breakchancen zum 5:2 für Coric. Das sind gefühlte Matchbälle.

3:6, 2:4

 

Nach einem erneuten Doppelfehler steht es 0:30. Coric will jetzt die Vorentscheidung.

3:6, 2:4

 

Eigentlich ein starker Return von Struff, der sofort am Netz attackiert, den Rückhandvolley aber ins Netz schlägt. 4:2 für Coric.

3:6, 2:3

 

Was für ein starker Stopp von Coris. Mit der Rückhand kurz hinter das Netz gespielt. Struff ist früh unterwegs, erläuft den Ball aber dennoch nicht. 40:15.

3:6, 2:3

 

Corics Vorhand ist zu lang, nachdem er zuvor mit einem Servicewinner auf 15:0 gestellt hatte. Gleichstand - 15:15.

3:6, 2:3

 

Struff ballt die Fasut. Zu Null stellt er auf 2:3. Der Deutsche versucht sich zu pushen, jedoch braucht es eine deutliche Steigerung bei Aufschlag Coric, der sicher wie eh und je wirkt.

3:6, 1:3

 

Immerhin läuft es jetzt bei eigenem Service. Schnell steht es nach guten ersten Aufschlägen 40:0.

3:6, 1:3

 

Coric lässt bei eigenem Service wieder nichts anbrennen. Zwar muss er zwei Mal über den zweiten Aufschlag geben, dennoch macht der Kroate das Spiel zu Null zu. Momentan gibt es wenig Hoffnung für den Deutschen.

3:6, 1:2

 

Super platzierter Angriffsball von Coric die Linie herunter, dann der Gang ans Netz und der ebenso platzierte Volley. Coric ist der bessere Spieler. 15:0.

3:6, 1:2

 

Das ist gerade noch einmal gut gegangen. Zwei Servicewinner in Folge sichern das Spielgewinn für Struff, der nun deutlich mehr Risiko bei Aufschlag Coric gehen muss.

3:6, 0:2

 

Was für ein Return von Coric, der einen ersten Aufschlag Struffs durch abknicken des Handgelenks punktgenau in die Longline-Ecke schlägt. Struff kann nur hinterherschauen. 30 beide.

3:6, 0:2

 

Erst bleibt Struff beim Return an der Netzkante hängen, dann kommt er mit einem Kickaufschlag von Coric nicht klar, der sein Break locker bestätigt und mit 2:0 führt.

3:6, 0:1

 

Bei Coric gibt es kaum Anzeichen dafür, dass er beim ersten Aufschlag nachlassen wird. Hoch konzentriert bringt er knapp 80 Prozent seiner Ersten ins Feld. 30:15.

3:6, 0:1

 

Genau wie im ersten Satz kassiert Struff beim ersten Aufschlag des Satzes direkt das Break. Besonders bitter: Struff ist durch einen Doppelfehler selber Schuld.

3:6, 0:0

 

Struff muss erneut im ersten Ausfschlagspiel des Satzes über Einstand und muss nun den ersten Breakball abwehren. Das wäre ganz bitter.

3:6, 0:0

 

Dann kommt der Servicewinner zum 15 beide, gefolgt von einer Sliceaufschlag nach außen, den Coric nur mit Mühe zurückbringt, im Anschluss aber das ganze Feld offen lässt. 30:15.

3:6, 0:0

 

Weiter geht's mit Satz Nummer zwei. Struff serviert und bleibt direkt mal mit seiner Vorhand im Netz hängen. 0:15.

3:6

Drei Bälle in Folge sind deutlich zu lang. Struff hat große Probleme mit dem starken Aufschlag von Coric, der den ersten Satz mit 6:3 nach Hause bringt.

3:5

 

Ein Servicewinner gefolgt vom zweiten Doppelfeheler. 15 beide.

3:5

 

Nach einem Passierball am Netz von Coric folgen zwei Servicewinner von Struff, der auf 40:15 stellt und mit dem nächsten Punkt das Spiel zu macht. 3:5 für Coric, der jetzt zum Satzgewinn aufschlägt.

2:5

 

Erstes Ass von Struff. 15:0.

2:5

 

Weiterhin keine Breakchancen für Struff, der eine Vorhand ins Seitenaus hämmert und dann mit der eintscheidenden Challenge daneben liegt. Coric führt mit 5:2.

2:4

 

Struff schafft es in den Einstand. Eine Superrückhand die Linie hinaunter erreicht Coric nicht mehr, der dafür anerkennenden Applaus spendet.

2:4

 

Zwei Servicewinner stellen auf 30 beide. Coric ballt nach jedem Punkt die Faust. Der Junge brennt.

2:4

 

Jetzt geht was für Struff. Mit viel Druck bringt er die ersten beiden Returns ins Feld und zwingt Coric zu zwei Vorhandfehlern in Folge. 0:30 aus Sicht des Kroaten.

2:4

 

Zweites sicheres Aufschlagspiel in Folge für Struff. Jetzt heißt es Returnieren. Das klappte bislang eher weniger gut.

1:4

 

Starker Ball zum 30:15. Eine wuchtige Vorhand ins Crossfeld landet perfekt im Eck. Coric winkt sofort ab - da kommt er nicht mehr ran.

1:4

 

Zweiter Doppelfehler von Struff zum 15:15. Der Warsteiner geht jetzt mehr Risiko beim ersten Aufschlag.

1:4

 

Nichts zu holen bislang bei Aufschlag Coric. Wieder holt der Kroate das Spiel zu Null. Struff hat große Probleme mit dem Aufschlag des Youngsters. Dabei ist eigentlich der Deutsche der bessere Aufschläger.

1:3

 

Ass Nummer sechs für Coric! Der 20-Jährige serviert unfassbar in dieser Anfangsphase.

1:3

 

Ein Servicewinner beendet ein souveränes Aufschlagspiel Struffs. 1:3.

0:3

 

Struff kommt gut in sein zweites Service. Zwei gute Erste führen zu leichten Punkten mit der Vorhand. 30:0.

0:3

 

Mit Ass Nummer fünf holt sich Coric das 3:0. Ganz starkes Match bisher vom jungen Kroaten.

0:2

 

Jetzt auch der erste Doppelfehler von Coric. 40:30.

0:2

 

Coric serviert stark. Struff kann die ersten beiden Returns nicht ins Feld bringen, kommt aber immerhin mit dem Schläger an den Ball. 40:15.

0:2

 

Und da ist das frühe Break für Coric. Einen Crossball direkt auf die Linie bringt Struff zwar über das Netz, jedoch ist der Ball zu lang. 2:0 für den Kroaten.

0:1

 

Und jetzt der Doppelfehler von Struff. Breakball Coric.

0:1

 

Erneut bleibt Struff im Netz hängen. Dieses Mal bei einem Halbflugball. Zweiter Spielball passe. Einstand.

0:1

 

Den ersten Spielball vergeben. Erst eine kraftvolle Rückhand ins Crossfeld, die Coric perfekt zurückspielt, dann bleibt Struff beim selben Schlag die Linie entlang im Netz hängen. Wieder Einstand.

0:1

 

Aber auch Coric fehlt noch etwas die Feinjustierung in der Vorhand. Sein Angriffsball longline ist deutlich im Aus. Einstand.

0:1

 

Bei Aufschlag Struff geht es das erste Mal in die Rally. Beim Stand von 15:15 schmettert Struff einen leichten Überkopfball ins Seitenaus. Bitter - 15:30.

0:1

 

Wow! Vier Asse zum Start. Struff hatte bei keinem dieser Aufschläge den Schläger in der Nähe des Balles.

0:0

 

Drei Asse! 40:0.

0:0

 

Und er beginnt direkt mit zwei Assen. Das nennt man einen soliden Start. 30:0.

0:0

 

Los geht's. Coric steht an der Grundlinie und serviert zum ersten Mal.

Münzwurf

 

Struff hat den Münzwurf gewonnen und sich für Rückschlag entschieden. Damit wird Coric gleich mit dem ersten Service beginnen.

Aufwärmphase

 

Die Spieler befinden sich bereits in der fünfminütigen Einspielphase. Gleich geht's zum Münzwurf und dann dürfte es auch schon losgehen.

Vorbereitung Struff

 

Das letzte Erstrundenaus für Struff gab es Anfang Oktober in Peking. Gegen Mischa Zverev gab es eine 7:5, 4:6 und 4:6-Niederlage. Eine Woche später dann die "Revanche" beim vorletzten Masters der Saison in Shanghai. In der ersten Runde schlug der Warsteiner Mischa Zverev, nachdem dieser verletzt aufgeben musste. In der zweiten Runde gelang ihm dann ein echter Coup. Gegen US-Open-Finalist Kevin Anderson gab es einen glatten Zweisatz-Sieg (7:6, 7:6). Zuletzt schied er in Wien erst im Viertelfinale gegen Kyle Edmund aus.

Qualifikanten

 

Sowohl Struff als auch Coric mussten sich über die Qualifikation ins Teilnehmerfeld des letzten Masters der Saison kämpfen. Struff setzte sich dabei gegen Mikhail Kukushkin und Peter Gojowczyk durch, Coric bezwang erst Benjamin Bonzi, dann Jewgeni Donskoy.

Draw

 

In Runde zwei wartet auf den Sieger des heutigen Matches ein dicker Brocken. Der an Nummer drei gesetzte Marin Cilic könnte im kroatischen Duell auf Coric treffen, Struff versucht das natürlich zu verhindern. Der Deutsche ist seit 2009 auf der Tour unterwegs und kratzt dieser Tage an seiner Weltranglisten-Bestmarke, die er im Mai dieses Jahres erreichte: Rang 44.

Direkter Vergleich

 

Auch was den direkten Vergleich angeht, schlägt das Pendel zu Gunsten Struffs aus. Zwei Mal standen sich beide Spieler auf der Tour schon gegenüber, zwei Mal hieß der Sieger Struff. Aber Coric ist noch jung und entwickelt sich stetig weiter. Mit erst 20 Jahren gehört er zu den besten Nachwuchsleuten auf der Tour und tritt folgerichtig zum Saisonabschluss auch in Mailand bei den Next Generation ATP Finals an.

vor Beginn

 

Tag zwei in Paris und wieder schlägt ein deutsches Ass auf. Jan-Lennard Struff bekommt es mit dem kroatischen Youngstar Borna Coric zu tun. Die Favoritenrolle ist kaum auszumachen, glaubt man der Weltrangliste, ist der Deutsche (48) knapp vorne. Coric ist derzeit die Nummer 51 der Welt.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen bei den Paris Masters zur Erstrundenpartie zwischen Jan-Lennard Struff und Borna Coric.