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Live-Ticker Tennis , Achtelfinale, Saison 2017

-

, -
D. Thiem
[5]
Match beendet
F. Verdasco
D. Thiem
F. Verdasco
 
 
1. Satz
2. Satz
4
4
6
6
Court Central | Achtelfinale
Spielzeit: 01:24 h
Letzte Aktualisierung: 16:04:37
Thiem
Verdasco
Abschied
 
Das war's nun aber für den Moment aus Paris! Aber keine Sorge, denn zum einen sind wir ja die ganze Woche über für Sie da - und zum anderen steht mit dem Auftritt von Rafa Nadal gegen den Koreaner Hyeon Chung (gegen 14:30 Uhr) ja auch heute noch ein Leckerbissen an, den wir live für Sie covern werden. Bis dahin oder zum nächsten Mal sagt Oliver Stein nun aber Tschüss und wünscht allen Lesern einen angenehmen Restmittwoch!
Fazit
 
Denn wo Thiem sich nun auf den Weg nach Hause machen darf, um sich dort dann ganz in Ruhe auf das Saisonfinale in London vorzubereiten (oder einfach mal ein paar Tage abzuschalten), geht es für Verdasco morgen mit der Runde der letzten Acht weiter - ob sein Gegner dann Jack Sock (USA/16) oder Lucas Pouille (FRA/17) heißen wird, entscheidet sich erst am späteren Nachmittag.
Fazit
 
Was soll man dazu sagen? Der große Favorit fliegt ein Mal mehr früh aus einem Turnier - so langsam kann man sich vorstellen, wie sehnsüchtig Thiem dem Saisonende entgegen blickt. Wobei man natürlich nicht unterschlagen darf, dass Fernando Verdasco hier ein richtig gutes Match abgeliefert hat.
4:6, 4:6
Verrückt: Gleich den ersten Matchball nutzt Verdasco in einer überlegenen Manier über Thiems Rückhand - und zieht so zum ersten Mal in seiner Karriere ins Viertelfinale dieses Turniers ein!
4:6, 4:5
 
Und das führt dann umgehend zum 40:15 und zwei Matchbällen für den Spanier!
4:6, 4:5
 
Das 0:15 kann Verdasco mit einem Netzangriff und dem abschließenden Smash ausgleichen. Thiems nächste völlig verzogene Rückhand longline bringt ihm dann das 30:15.
4:6, 4:5
 
Und da ist das Break für den Spanier! In einem von beiden eher ängstlich geführten Ballwechsel hat Verdasco den längeren Atem, Thiem spielt seine Vorhand longline ins Aus - und der Spanier darf bei 5:4 nun doch zum Matchgewinn aufschlagen!
4:6, 4:4
 
Aber bei Thiem läuft heute einfach wirklich wenig rund: Die nächste ohne große Not ins Netz gespielte Rückhand bringt Verdasco bei Vorteill gleich noch eine Breakchance.
4:6, 4:4
 
Auch seine zweite, folgende Breakchance kann der Spanier nicht nutzen. Und zum ersten Mal lässt der sich dann auch anmerken (beziehungsweise alle andere hören), wie unzufrieden er mit seinem Spiel in den letzten Minuten ist. Einstand, die Zweite!
4:6, 4:4
 
Richtig cool, was Thiem da macht: Mit dem Ass durch die Mitte geht es zum Einstand. 40:40!
4:6, 4:4
 
Aber Verdasco geht volles Risiko, drischt den Rückhandreturn kurz cross an die T-Linie - und erspielt sich so eine Breakchance!
4:6, 4:4
 
Mit einem Servicewinner kann Thiem dann allerdings zum 15:30 verkürzen ... um dann mit dem nächsten guten Aufschlag (mal wieder einem zweiten) auf 30:30 zu stellen.
4:6, 4:4
 
Zu früh gefreut? Plötzlich rutschen Thiem wieder mal zwei leichte Fehhler raus, die Verdasco ein 0:30 bringen.
4:6, 4:4
 
Wahnsinn: Zu Null kann Dominic Thiem Fernando Verdasco zum ersten Mal heute den Aufschlag abnehmen und kurz vor knapp zum 4:4 ausgleichen. Alles wieder in der Reihe in Satz zwei!
4:6, 3:4
 
Stark vom Österreicher! Verdasco rückt eigentlich gut vorbereitet ans Netz auf, aber Thiem kann ihn mit der Rückhand longline traumhaft passieren und zum 0:40 punkten. Drei Breakchancen für den Wiener!
4:6, 3:4
 
Es geht doch! Mit immer steiler werdenden Winkeln erzwingt Thiem den Vorhandfehler bei Verdasco - 0:30!
4:6, 3:4
 
Nanu! Plötzlich wirkt Thiem wie rundumerneuert: Mit viel Spin, leichtfüßig unterwegs und durchweg kraftvoll - so haben wir den Wiener heute ja noch gar nicht erlebt. 0:15!
4:6, 3:4
 
Zu Null geht es für Thiem dann auch zum 3:4. Aber natürlich wird das Problem des Breaks Rückstand ein immer größeres, je näher Verdasco dem ''Serving for the Match'' kommt.
4:6, 2:4
 
Ok, Returnpunkte scheinen allgemein überbewertet zu sein. Denn auch Thiem kann zum zweiten Mal in Folge auf 40:0 stellen - Verdasco wirkt dabei allerdings auch eher desinteressiert, was sich wohl mit seinem Break Vorsprung erklärt.
4:6, 2:4
 
... zumal Verdasco hier auch weiter durchzieht, zu Null zum 4:2 vorlegt und den Druck auf Dominic Thiem so natürlich nur noch mehr verschärft.
4:6, 2:3
 
Aber es bleibt dabei: Thiem bekommt bei Aufschlag Verdasco kein Bein mehr auf den Boden. Die drei Breakchancen zu Matchbeginn scheinen in etwa so weit weg zu sein wie die Sahara ...
4:6, 2:3
 
Erst zum zweiten Mal heute kann Dominic Thiem sein Service zu Null halten. Vielleicht macht ihm das ja noch mal Mut, hier doch noch irgendwie zurückkommen zu können ... 2:3 aus der Sicht des Lichtenwörthers.
4:6, 1:3
 
Immerhin kann Thiem mit zwei gefrustet wirkenden Aufschlägen schnell zum 30:0 punkten. Um dann mit einem Ass mit dem zweiten Aufschlag (!) auch noch zum 40:0 nachzulegen ...
4:6, 1:3
 
Nach wie vor holt Dominic Thiem nur etwas mehr als 20 Prozent der Punkte bei Aufschlag Verdasco (8/38) - so wird das mit dem Re-Break wohl eher nichts mehr. 3:1 für den Spanier, der das eben geholte Break locker bestätigt.
4:6, 1:2
 
Mit einer perfekten, kurz cross gespielten Vorhand punktet der Spanier dann auch zum 30:0. Woraufhin Thiem dann auch mal wieder eine Vorhand ins Netz zu verschenken hat - 40:0.
4:6, 1:2
 
Offenbar versucht Thiem nun, ein wenig mehr zu variieren. Aber Vedasco ist schnell auf den Beinen und kann ihn sogar nach einem erlaufenen Stopp noch ausspielen ... 15:0.
4:6, 1:2
 
Unfassbar - was ist denn da bloß los? Erst kommt Thiem mit einer Rahmenvorhand zum 15:40 daher, dann kann Verdasco mit seiner Rückhand cross so viel Druck ausüben, dass der Wiener irgendwann zusammenklappt - 2:1 und Break vor für Fernando Verdasco!
4:6, 1:1
 
Glück für Thiem, dass Verdasco bei 0:15 eine Rückhand cross in den Korridor spielt anstatt auf die Linie. Aber Thiem revanchiert sich natürlich sofort mit dem nächsten unnötigen Vorhandfehler zum 15:30!
4:6, 1:1
 
... und sein Aufschlagspiel anschließend auch eintüten kann. 1:1 - und Thiem muss sich ärgern, denn da war eben bedeutend mehr drin als nur zwei Punkte.
4:6, 1:0
 
Keine große Überraschung also, dass Verdasco mit seinem vierten Ass auf 40:30 und Spielball stellen kann ...
4:6, 1:0
 
Selbst eine Challenge hilft Verdasco nicht, seine Rückhand longline war im Aus - 15:30. Doch Thiem vergibt auch diesen Vorsprung wieder, indem er eine Rückhand ohne Not viel zu lang spielt - 30:30.
4:6, 1:0
 
... um diesen kleinen Vorsprung dann mit einer ganz schwachen Vorhand wieder zu verspielen. 15:15!
4:6, 1:0
 
Oder doch? Über Verdascos Rückhand kann Thiem ausnahmsweise mal auf 0:15 stellen ...
4:6, 1:0
 
Irgendwie kann Thiem sein Aufschlagspiel am Ende doch noch ins Trockene retten und zum 1:0 vorlegen. Wirklich Mut kann ihm dieses Spiel aber eigentlich nicht gemacht haben ...
4:6, 0:0
 
Erstaunlich, wie die Punkteverteilung bei Ballwechseln von drei oder mehr Schlägen aussieht: Verdasco hat mit 26 genau doppelt (!) so viele Punkte von der Grundlinie gewonnen wie Thiem (13).
4:6, 0:0
 
Huiuiui! Thiem muss kräftig sprinten, um Verdascos zugegeben viel zu hohen Stoppversuch zu erlaufen - per Rückhandschuss die Linie entlang stellt der Wiener dann wieder auf Einstand.
4:6, 0:0
 
Da ist die Breakchance auch schon: Thiems nächste wilde Vorhand longline in den Korridor beschert Verdasco seinen ganz eigenen Vorteil.
4:6, 0:0
 
Seinen dritten Spielball verspielt Thiem dann bei Vorteil. Und irgendwie wartet man da schon fast zwangsläufig auf Verdascos nächste Breakchance ...
4:6, 0:0
 
Spielball Nummer eins vergibt Thiem dann aber mit einer Vorhand longline, die ebenfalls im Korridor landet ... bevor er den zweiten dann mit einer Rahmenvorhand vergibt (elfter Unforced Error mit der Vorhand!). Einstand!
4:6, 0:0
 
... sodass der in den Korridor gelegte Vorhandschuss von Verdasco dann schon das 40:15 und zwei Spielbälle für den Wiener bedeutet.
4:6, 0:0
 
Weiterhin agiert Thiem viel zu passiv, wartet weit hinter der Grundlinie auf Verdascos Off-Speed-Schläge und muss auf Fehler des Spaniers hoffen. Einer davon bringt ihm dann aber doch irgendwie das 30:15 ...
4:6, 0:0
 
Soviel dazu. Erst kann Verdasco mit dem nächsten Returnwiner (Nummer sieben!) auf 0:15 stellen, dann hat Thiem Glück, dass die Rückhand longline des Spaniers die Grundlinie um einen Zentimeter verfehlt (laut Hawkeye). 15:15!
Zwischenfazit
 
Respekt vor der Leistung von Fernando Verdasco: Der Spanier spielt extrem variables, ideen- und trickreiches Tennis und leistet sich trotz des hohen Risikos weniger Fehler als Dominic Thiem (12:13 Unforced Errors) - sollte er dieses Niveau halten könne, dürfte das für Thiem ein höchst kompliziertes Comeback werden.
4:6
Thiem challenged nochmal, Verdascos Ass nach außen war aber gut - Satzführung für den Spanier nach gerade mal 40 Minuten!
4:5
 
Aber: Thiem fährt heute doch irgendwie Achterbahn. Auf einen guten folgen meist zwei weniger gute Punkte - Verdasco kommt ohne Mühe zum 30:15 und kann das dann auch in das 40:15 und zwei Satzbälle ausbauen.
4:5
 
... was Thiem aber mit einer eigenen richtig starken Vorhand kontern kann. 15:15!
4:5
 
Aber Verdasco gibt sich weiterhin kaum Blößen! Seine schöne Vorhand Inside-Out zum 15:0 ist auf jeden Fall wieder bärenstark ...
4:5
 
Einen Spielball kann Verdasco zwar abwehren, den zweiten nutzt Thiem dann aber mit einem weiteren guten Aufschlag und stellt so auf 4:5. Aber das hilft erstmal nur wenig - denn jetzt muss aus der Sicht des Österreichers das Break her!
3:5
 
Kein Problem, solange Verdasco mit vollem Risiko returniert: Drei Versuche des Spaniers landen direkt im Aus, was Thiem das 40:0 einbringt.
3:5
 
Mal wieder erwischt Thiem eine Vorhand nur mit dem Rahmen, was Verdasco den lässigen Spielgewinn und das 5:3 einbringt. Und damit muss Thiem nun also zum ersten Mal gegen den Satzverlust aufschlagen.
3:4
 
Pech für Thiem, dass seine Vorhand Inside-Out laut Hawkeye zwei Millimeter neben der Linie landet - 40:15 und zwei Spielbälle für Fernando Verdasco.
3:4
 
Immerhin kann Thiem in dieser Instanz aber mal ans Netz vorrücken und per Smash auf 15:15 stellen. Verdasco kontert das aber sofort mit einem Vorhandwinner Inside-in zum 30:15.
3:4
 
Verdasco ist bei eigenem Aufschlag aber bislang kaum angreifbar: Der Spanier bringt 95 Prozent (!!) seiner ersten Aufschläge ins Feld und punktet dann auch meistens (14/18).
3:4
 
... aber seinen dritten Spielball kann Dominic Thiem dann doch nutzen und zumindest auf 3:4 verkürzen. Aber so langsam muss aus der Sicht des Lichtenwörthers das Re-Break her, sonst ist Satz eins in Kürze weg!
2:4
 
Irgendwie scheint das Thiem wieder aus der Bahn geworfen zu haben, seine Vorhand in den Korridor führt zum 40:30 ...
2:4
 
Nicht schlecht! Thiem kann zwar zum 40:15 vorlegen, aber der große Applaus geht an Verdasco, der mit einem Rückhandsmash im Zurücklaufen verkürzen kann.
2:4
 
Da muss selbst Verdasco lachen: Seinen einfachen Vorhandvolley schiebt er weit rechts in den Korridor - was seinen erst zweiten (!) unnötigen Fehler darstellt.
2:4
 
Über Thiems Vorhand stellt Verdasco dann auf 4:2 und bestätigt so das Break - und das mit durchweg richtig gutem Tennis.
2:3
 
Der Spanier macht gleich zügig weiter. Ein Servicewinner und ein Ass sorgen für das schnelle 30:0. Und Thiem weit ins Aus segelnde Rückhand longline hilft dem Österreicher natürlich auch nicht wirklich weiter ...
2:3
 
Und das war jetzt doch zu viel für Thiem: Mit einer richtig guten Rückhand cross macht Verdasco den Sack zu und erspielt sich das erste Break des Tages. Und wir erinnern uns nochmal an die Vorberichte: Der Spanier ist ein richtig, richtig unangenehmer Gegner.
2:2
 
Der Spanier kann dann zwar gleich nochmal zur Breakchance vorlegen, aber auch den Vorteil kann Thiem wieder umbiegen. Doch Verdasco ermittelt per Challenge den Doppelfehler und hat sofort Breakchance Nummer vier zur Verfügung ...
2:2
 
... und auch die zweite Breakchance wehrt der Österreicher relativ mühelos ab, weil Verdasco zu schnell zu viel will. Einstand!
2:2
 
Auch diesmal kann Thiem den ersten Breakball vereiteln ...
2:2
 
Allerdings läuft es für Thiem plötzlich gar nicht mehr. Verdasco erzwingt nämlich gleich noch einen Rückhandfehler beim Österreicher - und der bringt dem Spanier bei 15:40 schon wieder zwei Breakchancen.
2:2
 
Und obwohl Thiem dann mit der Rückhand longline ausgleichen kann, legt Verdasco umgehend wieder vor. Auch das übrigens mit einem Winner - das spielerische Niveau ist gleich zu Beginn sehr hoch.
2:2
 
Und schon dreht sich das Blatt wieder ein bisschen. Denn Verdasco kann Thiem mit einem schönen Lob ausspielen und zum 0:15 punkten ...
2:2
 
Eher nicht, denn Verdasco hat diesmal ein Ass im Köcher, um anschließend dann mit einer unfassbar steil gespielten Rückhand cross zum Vorteil zu punkten. Und den nutzt der Spanier dann auch umgehend - 2:2 nach der Abwehr von drei Breakchancen.
2:1
 
Dann findet Thiem aber doch mal wieder den Vorwärtsgang, marschiert gut vorbereitet ans Netz und punktet mit dem abschließenden Smash zum Vorteil und seiner dritten Breakchance. Aller guten Dinge sind drei ...?
2:1
 
Und die zweite Breakchance wehrt der Linkshänder dann mit einer wunderbaren Vorhand longline ab - Thiems Mondball landet an der Decke und beschert Verdasco das 40:40.
2:1
 
Breakball Nummer eins wehrt Verdasco dann aber mit einem Vorhandwinner Inside-Out ab ... 30:40.
2:1
 
Und da sind dann auch die ersten beiden Breakchancen für den Österreicher: Mit viel Geduld und immer stärker werdendem Druck auf Verdascos Rückhand stellt Thiem auf 15:40!
2:1
 
Und schon sieht das alles ganz anders aus! Thiem returniert aktiver und aggressiver, Verdasco findet sich fast nur noch in der Defensive wieder - 15:30!
2:1
 
Endlich (quasi auf Zuruf) kann Thiem auch mal aus eigenem Antrieb punkten und auf 40:15 stellen. Der folgende Servicewinner bringt ihm dann den Spielgewinn - 2:1 für den Lichtenwörther.
1:1
 
Und weiterhin gilt: Thiem punktet eigentlich nur, wenn Verdasco es erlaubt beziehungsweise sich die dazu nötigen Fehler leistet. Das führt zwar zum 30:15, sieht aber alles andere als gewollt aus.
1:1
 
Was du kannst, kann ich schon lange: Auch Fernando Verdasco tütet sein Aufschlagspiel mit seinem ersten Ass des Tages ein und gleicht zum 1:1 aus.
1:0
 
Ein weiterer guter erster Aufschlag auf Thiems Rückhand beschert Verdasco dann drei Spielbälle. Und Thiem hat erst einen einzigen Return erwischt ...
1:0
 
Denn wie gesagt: Verdasco ist ein zäher Knochen. Erst punktet der Spanier mit der Vorhand aus dem Halbfeld, dann mit einem Aufschlagwinner - 30:0.
1:0
 
Es geht ja doch: Mit einem Servicewinner und seinem ersten Ass tütet Thiem das Spiel dann über Vorteil ein und legt zum 1:0 vor. Das hätte man insgesamt wohl souveräner lösen können, unter dem Strich zählt aber nur die Führung.
0:0
 
Thiem hat Glück, dass Verdasco seinen Angriffsball mit der Vorhand leicht verzieht und die Kugel jenseits der Grundlinie landet - Einstand!
0:0
 
Verdasco macht das prima! erst spielt der Spanier kurz cross, dann lang die Linie herunter - 30:40 und erster Breakball für Verdasco!
0:0
 
... doch dann sitzt auch mal der Erste, der dem Österreicher prompt das 30:30 einbringt.
0:0
 
Mit einem Servicewinner kann Thiem dann zumindest verkürzen, aber auch das war wieder ''nur'' ein zweiter Aufschlag ...
0:0
 
Auch den zweiten Punkt kann sich der Spanier dann über Thiems zweiten Aufschlag sichern. Und schon wird es zumindest ein klein wenig gefährlich für den Mann aus Wien ... 0:30.
0:0
 
Der erste Punkt geht dann aber an Verdasco, der Thiems zweiten Aufschlag zwar weniger gut returniert, dem Österreicher aber einen Rahmentreffer rausleiert. 0:15!
0:0
 
Auf geht's, Dominic Thiem serviert als Erster!
Chair Umpire
 
Schiedsrichter der Partie wird gleich der Franzose Cedric Mourier sein - und damit ist es dann auch angerichtet!
Prozedere
 
Sooooo! Juan Martin del Potro hat sich gegen Zverev-Bezwinger Robin Haase (NED) durchgesetzt und steht im Viertelfinale - herzlichen Glückwunsch an den Argentinier. Doch viel mehr interessiert uns natürlich, dass Dominic Thiem und Fernando Verdasco den Court soeben betreten haben - es folgen das Erinnerungsfoto, der Münzwurf und das Einschlagen und dann kann es auch schon losgehen.
Verspätung
 
Ein ganz kleines Bisschen wird sich unser Match leider verzögern, denn Juan Martin del Potro macht auf dem Centre Court noch ein paar Überstunden - schlägt jetzt allerdings gerade zum Matchgewinn auf.
Head 2 Head
 
Dominic Thiems Erinnerungen an den Mann, der mittlerweile in Katar beheimatet ist, sind übrigens nicht die allerbesten: Beim einzigen Aufeinandertreffen siegte Verdasco 2015 in Wimbledon in fünf Sätzen.
Turnierverlauf
 
Und Kondition hat Verdasco ebenfalls noch genug, wie er hier in Paris in den ersten beiden Runde bewies: Gegen den Russen Rublev reichten dem Routinier zwei gewonnene Tiebreaks, gegen den an Nummer 12 gesetzten Kevin Anderson/RSA (der noch um seine London-Teilnahme kämpfte) musste Verdasco dann über drei lange Sätze (5:7, 6:4, 7:5) gehen.
Verdasco 2017
 
Und generell läuft es beim Spanier, der schon mal die Nummer sieben der Welt (April 2007) war, ja nach wie vor richtig gut: Mit 27:24 Siegen hat er im Jahr 2017 eine positive Bilanz erspielt und in Dubai sogar noch das Finale eines 500er Turniers erreicht (Niederlage gegen Murray/ENG) - weshalb er nach wie vor auf Platz 33 der Weltrangliste steht.
Der Unternehmer
 
Wobei das beste eigentlich ist, dass der 33-jährige Verdasco schon lange kein Tennis mehr spielen müsste - sein in den Emiraten angesiedeltes Im- und Exportunternehmen (Luxusgüter) wirft seit Jahren Gewinne in Millionenhöhe ab. ''Ich war immer daran interessiert, nach meiner Tenniskarriere etwas zu tun zu haben, was mir Spaß macht. Aber jetzt, wo es so weit wäre, will ich gar nicht mit dem Tennisspielen aufhören'', so ein leicht schmunzelnder Verdasco bei den French Open.
Verdasco
 
Ob ''in Ordnung'' heute ausreicht, ist eine ganz andere Frage. Denn es gibt auf der Tour wenig unbequemere Gegner als Fernando Verdasco - der Spanier ist mit seiner Erfahrung und seiner Routine ein Meister darin, Antitaktiken zu entwickeln und mit völlig unerwarteten Antworten aufzuwarten.
Thiem in Paris
 
Allerdings ging das Rumpeln über die schnellen Courts auch hier in Paris weiter: In Runde eins vermasselte Thiem gegen Peter Gojowczyk (GER) erst ein 6:5, 40:0 im zweiten Satz und musste anschließend noch in einen kräftezehrenden dritten Durchgang gehen. ''Es war ein gutes Match, bis auf den Aussetzer im zweiten Satz. Davor und danach war es echt in Ordnung'', so Thiem nach der Partie.
Thiem 2017
 
Und schlecht lief es beim Österreicher bis zum Sommer ja nun wirklich nicht. Mit 48 Siegen hat er im Jahr 2017 bislang die fünftmeisten auf der Tour zusammengesammelt, hat in Rio de Janeiro ein Turnier gewonnen und in Barcelona sowie beim Masters in Madrid das Endspiel sowie in Rom und bei den French Open das Halbfinale erreicht - nach vier Turniersiegen im Vorjahr keine schlechte Ausbeute für die ersten sechs Monate einer Saison.
Thiem
 
Wobei der 23-Jährige in diesem Jahr nicht nur in den Top10 angekommen ist, sondern mittlerweile schon relativ selbstverständlich dazu gehört. Und das vor allem, weil Thiem auch als Star noch als so wissbegierig gilt, dass er Trainingslektionen, Niederlagen und Erfolge in sich aufsaugt, verarbeitet und mit den neuen Erfahrungen quasi sofort besser wird - so scheint es zumindest in 2017.
Thiem 2017
 
Aber auch sonst ist Thiem mit den Hardcourts dieser Welt ja noch nicht wirklich warm geworden. Weder in den Vorjahren, noch in 2017: In Washington endete das Turnier für ihn bereits im zweiten Match (gegen Kevin Anderson/RSA), in Montreal musste sich der Österreicher sogar schon nach seinem allerersten Match (und nach vier vergebenen Matchbällen gegen Diego Schwartzman/ARG) verabschieden. Und deshalb stellt sein Viertelfinaleinzug in Cincinnati quasi schon das obere Ende des Hartplatzspektrums beim Wiener dar - und bei den US Open musste er dann ein ganz bitteres Fünfsatzaus gegen del Potro (nach 2:0-Satzführung) verdauen.
Thiem in der Krise
 
Kein Wort also zur Natur der angeblichen Verletzung. Wobei das österreichische Fernsehen über eine Blessur am Fuß spekuliert, doch Fakten gibt es dazu eben keine. Aber egal was es ist: Sinn würde es auf jeden Fall machen, denn Thiems Leistungen in den letzten Wochen glichen spielerisch einem Unfall. Sowohl im chinesischen Chengdu als auch in Tokio war für den Lichtenwörther schon im ersten Match Feierabend - und auch beim Masters in Shanghai war schon in Runde zwei (und seinem ersten Match) Endstation.
Thiems Wirren
 
Wobei die Begleitumstände dieser Blitzgenesung eher wie ein schlechter Roman klingen. Zunächst hatte Thiem sich nach seinem leicht blamablen Ausscheiden bei seinem Heimturnier in Wien letzte Woche nämlich wie folgt erklärt: ''Das weiß ich, das weiß mein engstes Umfeld, und das wird auch so bleiben. Deshalb werde ich nächste Woche nicht spielen und dann noch einmal in sehr guter Form in London auflaufen.'' Knapp 15 Stunden später vermeldete sein Trainer Günter Bresnik dann aber die Kehrtwende: ''Dominic spielt in Paris. Wir waren bei der ATP und haben gesagt, wir möchten die Möglichkeit bis heute Nachmittag offen lassen, wenn er beim Arzt war. Der Arzt hat gesagt, das ist überhaupt kein Problem. Daher wird er das spielen.''
Bei Nacht und Nebel
 
Bei Dominic Thiem läuft im Moment wenig. Und wenn es läuft, dann eher merkwürdig. Denn eigentlich wollte der Österreicher hier in Paris gar nicht antreten, um eine Verletzung auszukurieren - aber eine plötzliche Kehrtwende führte dann doch zu einer nächtlichen Anreise in der französischen Hauptstadt und der Meldung für dieses Masters-Turnier.
Paris Masters
 
Herzlich willkommen beim Paris Masters zur Achtelfinalpartie zwischen Dominic Thiem und Fernando Verdasco.
1. Runde2. RundeAchtelfinaleViertelfinaleHalfinaleFinale
Spielerprofile
D. Thiem
Ranking:
4
Geburtsd.:
03.09.1993
Größe:
1.85
Gewicht:
82
F. Verdasco
Ranking:
39
Geburtsd.:
15.11.1983
Größe:
1.85
Gewicht:
87