Djokovic

Tsitsipas

Ende

 

Damit verabschieden wir uns und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend sowie einen erfolgreichen Start in die Woche.

Madrid Open

 

Das war's aus Madrid. Was für eine tolle Woche. Im Viertelfinale waren nur noch Spieler aus der Top 10. Sowas hat es schon lange nicht mehr gegeben.

Ausblick

 

Nach den Masters in Monte Carlo und Madrid folgt ab morgen das nächste 1000er-Masters in Rom.

French Open

 

Dominic Thiem gilt aktuell als Thronfolger von Sandkönig Rafa Nadal. Der Österreicher wird von vielen Experten als aktuell der beste Spieler auf der Tour gesehen. Doch das Mentalitätsmonster aus Serbien muss in dieser Form zuerst einmal geschlagen werden. Djokovic ist nach diesem Triumph der Spieler, den es zu schlagen gilt.

Tsitsipas

 

Für Stef endet diese aufregende Woche, in der er Zverev und Nadal rauswarf, mit einer Niederlage. Für den Jungstar ist es nach Toronto 2018 die zweite Niederlage in einem Mastersfinale.

Djokovic

 

Für die Nummer eins der Welt ist es der zweite Titel in diesem Jahr und zugleich der dritte Triumph in Madrid. Herzlichen Glückwunsch, Nole.

Fazit

 

Das Spektakel in Madrid hat einen würdigen Sieger hervorgebracht. Novak Djokovic gewinnt das Masters ohne Satzverlust. Der Serbe zeigte über die gesamte Spielzeit eine bärenstarke Leistung und war vor allem bei eigenem Service in einer eigenen Liga. Stefanos Tsitsipas zeigte erneut eine ganz starke Leistung, doch gegen einen Djokovic in dieser Form ist kein Kraut gewachsen.

6:3, 6:4

Und der vierte Matchball sitzt. Djokovic gewinnt gegen Tsitsipas mit 6:3 und 6:4.

6:3, 5:4

 

Und nun leistet sich der Serbe auch die erste Zeitüberschreitung. Hat aber noch keine Folgen.

6:3, 5:4

 

Auch Matchball Nummer drei verzieht der Serbe mit der Vorhand. Momentan wirkt er etwas verkrampft.

6:3, 5:4

 

Was ist denn hier los?! Djokovic wackelt plötzlich und haut beide Bälle mit der Vorhand ins Aus. Einstand!

6:3, 5:4

 

Djokovic stellt ganz schnell auf 40:15. Zwei Matchbälle.

6:3, 5:4

 

In der entscheidenden Phase ist Djokovic unschlagbar. Von den letzten zehn Punkten gingen neun an den Serben.

6:3, 5:4

 

Und nun könnte es ganz schnell gehen. Djokovic schafft das Break zum 5:4 und schlägt nun zu seinem dritten Turniersieg in Madrid auf.

6:3, 4:4

 

Das ist Tennis von einem anderen Stern. Tsitsipas attackiert mit einer Vorhand richtig stark, doch Djokovic ist da und bringt die Rückhand longline. Da ist der Grieche gnadenlos ist Djokers Falle getappt.

6:3, 4:4

 

Ganz stark! Tsitsipas ist wieder vorne am Netz und kann zwei Rückhandbälle von Djokovic abwehren. Doch gegen die dritte Rückhand cross hat der Jungstar keine Chance. 15:30.

6:3, 4:4

 

Vier schnelle Punkte bringen Djokovic das achte Spiel zum 4:4. Wir bewegen uns auf die Zielgerade des zweiten Satzes zu.

6:3, 3:4

 

Der Grieche ist nun auch bei eigenem Service viel besser. 71 Prozent seiner Punkte folgen nach dem ersten Service. Djokovic steht bei 73 Prozent.

6:3, 3:4

 

Mit einer ganz starken Vorhand aus dem T-Feld holt sich Tsitsipas das 4:3. Toller Auftritt des Jungstars bislang. Vor allem im zweiten Satz überzeugt er auf ganzer Linie.

6:3, 3:3

 

Es bleibt dabei, dass Tsitsipas keine Breakchance hat. Der Grieche wird dennoch immer stärker und verlangt Djokovic alles ab.

6:3, 2:3

 

Tsitsipas kommt immer wieder vor ans Netz und holt sich so die Punkte. Der Grieche war bislang elf Mal am Netz, machte damit zehn Punkte.

6:3, 2:3

 

Nein! Tsitsipas macht mit einem Schmetterball den Deckel drauf und behält mit 3:2 die Führung.

6:3, 2:2

 

Wird es nach 40:0 noch einmal spannend? Tsitsipas mit dem Doppelfehler zum 40:30.

6:3, 2:2

 

Also langsam darf bezweifelt werden, dass Tsitsipas auch nur mal in die Nähe einer Breakchance kommt. Djokovic spielt bei eigenem Service viel zu souverän.

6:3, 1:2

 

Starkes Grundlinienduell, ehe Tsitsipas ans Netz kommt und die Entscheidung herbeiführen will. Nole mit dem Passierball cross, doch der landet im Korridor. 2:1 für Stef.

6:3, 1:1

 

15:40 - Tsitsipas wirkt ratlos. Stopp vom Griechen, doch Djokovic kommt noch ran. Den Passierball haut Stef dann in den Korridor. Zwei Breakbälle für den Serben.

6:3, 1:1

 

15:30 - Tsitsipas verzieht eine Rückhand longline vollkommen. Nun muss der Grieche aufpassen ...

6:3, 1:1

 

Was soll man dazu noch sagen? Djokovic lässt beim Service nichts anbrennen und bringt die Bälle einfach solide ins Feld. Wieder sorgt ein Vorhandwinner für den Punkt zum 1:1.

6:3, 0:1

 

Tsitsipas kommt an eine Vorhand cross gerade noch ran, dann will Djokovic den Punkt mit einem Stopp beenden. Doch der gerät zu kurz und landet im Netz - 15:15.

6:3, 0:1

 

Nun auch mal Djokovic mit einem Servicewinner - 15:0.

6:3, 0:1

 

Und Tsitsipas holt sich sein Service zur 1:0-Führung. Immerhin gelingt ihm der Start. Nun muss er versuchen bei Djokers Aufschlag besser reinzukommen.

6:3, 0:0

 

Was für ein Ballwechsel! Weltklasse! Beide müssen vor ans Netz und alles geben, um die Bälle des anderen noch zu erreichen. Guter Start von Tsitsipas in den zweiten Satz.

2. Satz

 

Die Nummer Eins der Welt ist im Finale von Madrid bislang nicht aufzuhalten. Djokovic bestimmt das Spiel nach Belieben. Bei eigenem Service ist der Serbe nicht zu verteidigen. Seine Schläge von der Grundlinie haben die perfekte Länge und sind sehr akkurat. Tsitsipas hatte einen schlechten Start in dieses Finale, doch der Grieche steigerte sich. Stef spielt kein schlechtes Tennis, doch gegen einen Djoker in dieser Form ist er chancenlos.

6:3

Und Djokovic holt sich den ersten Satz mit purer Dominanz.

5:3

 

Mit dem ersten Ass des Matches holt sich Tsitsipas das 3:5. Nun serviert Djokovic zum Satzgewinn.

5:2

 

Wieder tut sich Stef bei eigenem Service schwer. Klar, Djokovic returniert unheimlich stark. Zahlen belegen das auch. Der Serbe holt 81 Prozent seiner Punkte nach dem ersten Aufschlag, Tsitsipas liegt nur bei 53 Prozent.

5:2

 

Und so erhöht Djokovic auf 5:2. Tsitsipas muss nun gegen den Satzverlust servieren.

4:2

 

Die Nummer Eins der Welt dominiert bei eigenem Service nach Belieben. Djokovic lässt Tsitsipas nicht ins Spiel kommen und bestimmt das Geschehen von der Grundlinie aus.

4:2

 

Wir sehen eine Kopie vom 4:1. Tsitsipas erreicht den Stopp gerade noch und nimmt die Vorhand cross, fast parallel zum Netz.

4:1

 

Djokovic zeigt, wieso er der beste Returnspieler in dieser Sportart ist und zerstört den Service von Tsitsipas. 0:30.

4:1

 

Tsitsipas wieder mit einem Stopp, doch Djokovic ist wahnsinnig schnell vorne und schnappt sich das Spiel zum 4:1.

3:1

 

Nole mit zwei ganz schnellen Punkten, ehe Tsitsipas mit Rückhand cross auf 30:15 stellt.

3:1

 

Und Stef holt sich den ersten Punkt. Immer wieder lockt der Grieche sein Gegenüber mit Stopps ans Netz.

3:0

 

Der beste Ballwechsel bisher. Tsitsipas mit zwei tollen Stopps, die Nole gerade noch retten kann. Doch dann kommt die Vorhand cross.

3:0

 

Djokovic mit einem perfekten Return cross zum 30:15. Der Serbe ist von Anfang an on fire.

3:0

 

Doch der Serbe lässt letztendlich nichts anbrennen und veredelt das Break mit dem Service auf 3:0.

2:0

 

40:30 - Stef mit einem perfekten Touch beim Stopp. Djokovic hat keine Chance. Dafür gibt es sogar einen Daumen vom Serben.

2:0

 

Wie schon im ersten Spiel verzieht Tsitsipas wieder seine Vorhand. Break für den Djoker!

1:0

 

Wilder Start vom Griechen. Tsitsipas haut eine Rückhand in den Korridor. Zwei Breakchancen für Nole.

1:0

 

Bei 30:40 bereitet Tsitsipas eigentlich den Punkt perfekt vor, doch seine Vorhand landet dann im Netz. 1:0 für Djokovic.

Satz 1

 

Das Match beginnt. Viel Spaß!

Warm up

 

Beide Spieler spielen sich gerade noch ein. In wenigen Momenten kann es losgehen.

Aufschlag

 

Novak Djokovic wird gleich das Finale in Madrid mit dem Service eröffnen.

Madrid Open

 

Vergangenes Jahr konnte Alex Zverev als erster Deutscher den Sieg in Madrid landen. Zverev war zugleich der erste Sieger seit 2007, der nicht Nadal, Federer, Murray oder Djokovic heißt.

Madrid Open

 

Klar, der Rekordsieger von Madrid ist natürlich Rafa Nadal mit fünf Siegen. Danach kommen Federer mit drei Erfolgen sowie Murray und Djokovic mit zwei Triumphen. Tsitsipas kann sich zum ersten Mal die Krone aufsetzen.

vor Beginn

 

Der Grieche hat in diesem Jahr schon zwei Masters gewonnen. In Djokovic Trophäenschrank 2019 steht bisher "nur" der Titel bei den Australian Open.

Head-to-Head

 

Bislang standen sich beide Spieler erst ein Mal gegenüber. Das Duell 2018 bei den Masters in Kanada konnte Tsitsipas mit 6:3, 6:7 und 6:3 für sich entscheiden.

Stefanos Tsitsipas

 

Der 20-Jährige Grieche bekam es mit ganz starken Gegnern zu tun. In der ersten Runde schlug er Adrian Mannarino, ehe im Achtelfinale Fernando Verdasco der Gegner war. Im Viertelfinale zog dann Alex Zverev den Kürzeren. Und im Halbfinale gewann Tsitsipas gegen keinen geringeren als Rafa Nadal. Djokovic sollte also auf der Hut sein.

Novak Djokovic

 

Der Serbe musste auf seinem Weg ins Finale noch keinen Satz abgeben. Nachdem er im Viertelfinale aufgrund von Cilics Krankheit gar nicht antreten musste, konnte er im Halbfinale Sandplatzspezialist Dominic Thiem glatt in zwei Sätzen bezwingen. Das war eine ganz starke Vorstellung von Nole.

vor Beginn

 

Superstar Djokovic trifft auf Jungstar Tsitsipas. Beide haben auf ihrem Weg ins Finale einige hochkarätige Spieler rausgeworfen.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen zum Finale des Masters-Turniers von Madrid zwischen Novak Djokovic und Stefanos Tsitsipas.