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Live-Ticker Tennis , Finale, Saison 2016

Monte Carlo Masters - Finale

Monte Carlo, Monaco10.04.2016 - 23.04.2017
G. Monfils
[13]
Match beendet
R. Nadal
[5]
G. Monfils
R. Nadal
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
5
7
0
7
5
6
Court Rainier III | Finale
Spielzeit: 02:47 h
Letzte Aktualisierung: 04:42:41
Monfils
Nadal
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Definitiv Feierabend ist nun aber hier an der französischen Riviera - mit dem Bild des strahlenden Siegers Rafa Nadal verabschieden wir uns nach einer Woche aus Südfrankreich. Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie beim nächsten Mal wieder bei uns begrüßen zu dürfen - bis dahin sagt Oliver Stein nun aber Tschüss und Au Revoir und wünscht allen Lesern ein angenehmes Restwochenende!
Ausblick
 
Weiter geht es auf der Tour nun mit zwei Wochen kleinerer Turniere wie zum Beispiel Barcelona und München, bevor das ''große Tennis'' dann in zwei Wochen mit dem Masters in Madrid fortgesetzt wird - und es dann mit großen Schritten auf die French Open in Paris zugeht.
Statistik
 
Dabei lohnt es sich kaum, auf die Zahlen des Matches zu schauen, denn bis zum Beginn des dritten Durchgangs agierten beide ja absolut auf Augenhöhe. Und genau das wird Monfils aus diesem Match auch mitnehmen müssen - mit einem Nadal auf Sand zwei Stunden lang mitgespielt zu haben ist sicher nicht der schlechteste Beweis für das eigene Leistungsvermögen.
Fazit
 
Dabei agierte Monfils in den ersten beiden Sätzen absolut ebenbürtig und war phasenweise sogar der tonangebende der beiden Akteure - doch am Ende hatte der Franzose seinem Finalfluch und der Leistung des immer stärker werdenden Nadal nichts mehr entgegen zu setzen und verlor auch dieses Endspiel (Karrierebilanz 5:19).
Ende
 
Mit einer vor allem im ersten und dritten Satz richtig starken Leistung distanziert Rafa Nadal Gael Monfils am Ende deutlich und zeigt der Tenniswelt, dass mit ihm auf dem roten Untergrund immer gerechnet werden muss.
5:7, 7:5, 0:6
Er ist und bleibt der König von Monte Carlo - nach 166 Minuten hat Rafa Nadal seinen neunten Titel hier in Monaco unter Dach und Fach gebracht!
5:7, 7:5, 0:5
 
Monfils rutscht hinter der Grundlinie aus, Nadal kann den Ball ins leere Feld legen - und sich zwei Championship-Points erspielen!
5:7, 7:5, 0:5
 
Es sieht nicht danach aus - Nadal kommt ohne große Mühe schnell zum 0:30.
5:7, 7:5, 0:5
 
Mit dem unerreichbaren Vorhandschuss kurz cross aus dem Feld gespielt schnappt sich Nadal auch dieses Aufschlagspiel im Schnelldurchgang und stellt auf 5:0 - eigentlich stellt sich nur noch die Frage, ob Gael Monfils hier den Bagel vermeiden kann.
5:7, 7:5, 0:4
 
Monfils hingegen hat momentan nur zwei Gänge: Entweder Haudrauf und riskant - oder eben viel zu passiv und abwartend. Und Nadal findet hier den perfekten Zwischenweg.
5:7, 7:5, 0:4
 
Wie schon im gestrigen Halbfinale gegen Murray wirkt es bei Nadal auch heute, als würde der Spanier mit zunehmender Spieldauer immer stärker werden. Wehe demjenigen, der Nadal bei den French Open zum ersten Mal in einem Fünfsätzer trifft...
5:7, 7:5, 0:4
 
Und Breakchance Nummer drei nutzt der Spanier dann mit einem beherzten Smash am Netz - und zieht so auf 4:0 davon. Ob das schon die Vorentscheidung war?
5:7, 7:5, 0:3
 
Aber Nadal will es jetzt wissen, erläuft einen Stopp und punktet mit dem starken Gegenstopp.
5:7, 7:5, 0:3
 
Breakchance Nummer eins kann der Franzose mit einer Vorhand cross abwehren...und bei der zweiten schiebt Nadal die Rückhand longline hinter die Grundlinie. Einstand!
5:7, 7:5, 0:3
 
...was Nadal ohne viel Eigeninitiative das 15:30 einbringt. Und so kann der Spanier mit einem Vorhandwinner aus dem Halbfeld zum 15:40 und den nächsten zwei Breakchancen punkten!
5:7, 7:5, 0:3
 
Ob das jetzt eine gute Idee ist oder nicht, lasse ich mal dahingestellt: Monfils geht es jetzt jedenfalls mit der Haudrauf-Taktik an. Alles oder Nichts beim Franzosen...
5:7, 7:5, 0:3
 
Am Ende vom Lied steht dann auch logischerweise der Spielgewinn für Rafa Nadal, der damit das frühe Break bestätigen und zum 3:0 vorlegen kann.
5:7, 7:5, 0:2
 
Über eben jene Vorhand cross geht es für den Spanier dann auch zum 40:15 und zwei Spielbällen. Es ist, als habe Monfils in der Pause zwischen den Sätzen das Tennisspielen verlernt...
5:7, 7:5, 0:2
 
Und das ist in so fern ungünstig, als dass Nadal jetzt aufdreht. Der erste Aufschlag passt wieder besser, die Vorhand cross wird immer steiler - und Monfils muss dementsprechend immer mehr laufen.
5:7, 7:5, 0:2
 
Unfassbar. Aber irgendwie halt auch typisch Monfils - mit dem nächsten Doppelfehler schenkt er sein Aufschlagspiel zu 15 ab und sieht sich ein Break im Rückstand.
5:7, 7:5, 0:1
 
Und wie reagiert Monfils? MIt einem Doppelfehler! Zwei Breakchancen für Rafa Nadal!
5:7, 7:5, 0:1
 
Und schon ist es Monfils, der hier wieder mit Fehlern um sich wirft! Glück nur für den Franzosen, dass Nadal bei 0.30 seinen Vorhandschuss aus dem Halbfeld weit neben die Doppellinien setzt. Statt 0:40 also nur 15:30...
5:7, 7:5, 0:1
 
Mit einem Aufschlagwinner bringt Nadal sein Aufschlagspiel unter Dach und Fach und legt zum 1:0 vor.
5:7, 7:5, 0:0
 
Nadal scheint der erneute Toilettenbesuch gut getan zu haben. Zumindest spielt der Spanier hier trotz des Satzverlustes befreit und motiviert auf und kommt schnell zu einem 40:15.
Zwischenstand
 
Egal, auf welche Zahlen man schaut: Viel ausgeglichener als dieses Match kann ein Finale eigentlich nicht stattfinden. Beide Kontrahenten schenken sich nichts, bespielen sich auf höchstem Niveau und lassen nach wie vor nicht erahnen, wer hier am Ende gewinnen könnte.
5:7, 7:5
Nach 137 Minuten ist alles wie zu Beginn - mit dem Satzausgleich erzwingt Gael Monfils einen alles entscheidenden dritten Durchgang!
5:7, 6:5
 
...sagen wir einer, denn mit einer Vorhand cross erspielt sich Monfils die ersten beiden Satzbälle.
5:7, 6:5
 
Mit einem guten Ersten und seinem vierten Ass kann Monfils zum 30:15 vorlegen. Fehlen noch zwei Punkte...
5:7, 6:5
 
Und damit ist es nun natürlich an Gael Monfils, hier zum Satzausgleich aufzuschlagen. Aber bei der heutigen Flut an Breaks und Re-Breaks wollen wir lieber nichts zu früh ankündigen...
5:7, 6:5
 
Macht aber alles nichts, denn Monfils ist jetzt dran: Mit einem starken Rückhandreturn geht es zu Breakchance Nummer drei, mit einem Rückhandslice, den Nadal völlig versemmelt, holt sich Monfils das Break zum 6:5.
5:7, 5:5
 
Doch auch den vergibt der Franzose mit einem missglückten Return.
5:7, 5:5
 
Ausnahmsweise geht Nadal mal einem Angriffsball hinterher und rückt ans Netz auf, doch sein Vorhandvolley ist zu lang und zu hoch - sodass Monfils ihn mit der Vorhand passieren und sich den nächsten Breakball erspielen kann!
5:7, 5:5
 
Aber es wäre ja nicht dieses Match, wenn es so einfach wäre: Nadal kann sich mit zwei Servicewinnern zum Einstand retten. Ist das spannend!
5:7, 5:5
 
Zunächst mal punktet Nadal mit der Vorhand Inside-Out aus dem Halbfeld...doch dann erzwingt Monfils im Crossduell den Fehler auf Nadals Vorhand und erspielt sich zwei Breakchancen!
5:7, 5:5
 
Achterbahnfahrt, Teil 23: Nadal startet mit zwei dummen Fehlern in sein Aufschlagspiel und sieht sich prompt einem 0:30 gegenüber. Ob Monfils das vergolden kann?
5:7, 5:5
 
Mit dem Smash am Netz tütet Monfils den Spielgewinn dann zu 15 ein und erzwingt damit die Verlängerung im zweiten Durchgang.
5:7, 4:5
 
...und kann mit einer weiteren Vorhand auf Nadals Rückhand zum 40:15 punkten.
5:7, 4:5
 
Eine Rahmenrückhand von Monfils bringt Nadal das 15:15. Aber der Franzose hält mit einer Vorhand auf die Grundlinie zum 30:15 dagegen...
5:7, 4:5
 
Mit dem Rückhandschuss aus dem Halbfeld punktet Nadal zum Spielgewinn. So ein zu Null sollte Sicherheit bringen und Monfils unter Druck setzen - denn natürlich muss der Franzose nach einem ganzen Satz voller Breaks nun gegen den Matchverlust aufschlagen.
5:7, 4:4
 
Ausnahmsweise scheint es, als könne Nadal sein Service mal ohne große Mühe durchbringen. Ein Servicewinner, eine schöne Vorhand und ein Netzangriff bringen dem Spanier das schnelle 40:0.
5:7, 4:4
 
...aber es bleibt beim Schema des ersten Satzes: Auf ein Break folgt umgehend das Re-Break, so auch in diesem Fall. Alles in der Reihe in Satz zwei!
5:7, 4:3
 
Monfils hat zur Abwehr des ersten Breakballs natürlich mal wieder eine Überraschung in petto, Serve-and-Volley sieht man vom Franzosen ganz, ganz selten...
5:7, 4:3
 
...bis Nadal plötzlich das Tempo anzieht, mit der Vorhand cross punktet und auf 15:40 stellt.
5:7, 4:3
 
Natürlich gibt es nach wie vor das eine oder andere spielerische Glanzlicht zu sehen, aber im Großen und Ganzen sind wir in einer Phase angekommen, in der es eigentlich nur um Sicherheit und das Vermeiden von Fehlern geht. Auch Monfils sieht sich mal wieder einem 15.30 gegenüber...
5:7, 4:3
 
Mit dem Vorhandschuss die Linie entlang tütet Monfils das Re-Break ein und legt zum 4:3 vor - wofür es von den Rängen Standing Ovations gibt.
5:7, 3:3
 
Was hat Monfils da für ein Glück! Eine Rückhand des Franzosen prallt von der Netzkante zwar sehr hoch, aber eben auch nur Zentimeter hinter das Netz ab - sodass Nadal am Netz ein leichtes Passierballziel ist und so einen Breakball gegen sich hat.
5:7, 3:3
 
Aber natürlich hat Monfils das Tennisspielen nicht plötzlich verlernt, zwei tolle Rückhandwinner bringen plötzlich ein 15:30 bei Aufschlag Nadal...
5:7, 3:3
 
Zumal Monfils sich wieder mal in einer Phase befindet, in der er zu oft zu viel Risiko geht und Nadal so mit seinen vermeidbaren Fehlern zu viele leichte Punkte schenkt.
5:7, 3:3
 
...aber genau das ändert der Spanier jetzt: Mit einem knackigen Rückhandreturn die Linie entlang spielt er Monfils aus, sichert sich das Break zu Null und hat das Momentum nun natürlich klar auf seiner Seite!
5:7, 3:2
 
Zum dritten (!!) Mal heute kann Nadal sich bei 0:40 drei Breakchancen am Stück erspielen. Bislang hat er in diesen Momenten aber noch keine nutzen können...
5:7, 3:2
 
Die Frage ist nur: Wie lange noch? Denn Monfils serviert erneut schwach zu Beginn seines Aufschlagspiels und sieht sich einem 0:30-Loch gegenüber.
5:7, 3:2
 
Und der reicht dem Spanier dann auch aus, um zumindest nicht den Anschluss zu verlieren - denn ein Break vor hat Monfils natürlich immernoch.
5:7, 3:1
 
Immerhin kann Nadal Monfils' nächsten Breakball aber abwehren und dann seinerseits mit einem Servicewinner zum Spielball punkten.
5:7, 3:1
 
Und da kommt jetzt auch viel zusammen - allem voran die Tatsache, dass Nadals erster Aufschlag so gut wie gar nicht mehr kommt. Und der Spanier mit seinem Zweiten gerade mal 30 Prozent der Punkte gewinnt...
5:7, 3:1
 
Nadal muss sich mühen, aus einem 0:15 ein 30:15 zu machen. Tatsächlich wirkt Monfils in dieser Phase körperlich freier und leichtfertiger, während der Spanier doch immer mal wieder atemlos wirkt.
5:7, 3:1
 
Am Ende kann Monfils das Break dann doch bestätigen - nach Abwehr eines 0:40 allerdings mit ziemlicher Schwerstarbeit verbunden.
5:7, 2:1
 
...den Nadal verdaddelt, weil er einen Vorhandstopp aus dem Halbfeld in den Korridor legt. Einstand!
5:7, 2:1
 
Aber: Den ersten vergibt Nadal am Netz, den zweiten wehrt Monfils selber mit einer tollen Vorhand longline aus der Rückhandecke ab. Bleibt noch ein dritter...
5:7, 2:1
 
Soviel dazu: Drei schnell abgeschenkte Punkte von Monfils bringen Nadal drei Chancen zum Re-Break.
5:7, 2:1
 
Generell muss das mit dem Break natürlich nichts bedeuten, denn schon in Satz eins hatte es deren fünf gegeben. Aber es zeigt auf jeden Fall eins: Gael Monfils will hier nochmal angreifen und ein Comeback auf die Beine stellen.
5:7, 2:1
 
Und nicht nur das! Nadal muss über den zweiten Aufschlag kommen, Monfils greift sofort die Rückhand des Spaniers an - und kann sich das erste Break in diesem zweiten Satz sichern!
5:7, 1:1
 
...was Monfils mit einem tollen Rückhandreturn in einen Breakball verwandelt!
5:7, 1:1
 
Bis zum 30:0 geht auch bei Nadal alles bestens.Doch dann schleichen sich ein missglückter Stopp und ein Doppelfehler ein...
5:7, 1:1
 
Den ersten kann Nadal noch abwehren, den zweiten nutzt Monfils dann aber mit einer trockenen Vorhand die Linie entlang. 1:1, alles in der Reihe in Durchgang zwei!
5:7, 0:1
 
Bumm-Bumm-Gael! Mit einem Ass und einem Servicewinner legt der Franzose zum 30:0 vor, eine schöne Rückhand cross bringt anschießend drei Spielbälle.
5:7, 0:1
 
..von denen der Spanier gleich den ersten nutzen und zum 1:0 vorlegen kann.
5:7, 0:0
 
Während Monfils seinem Frust erstmal freien Lauf lässt, spielt Nadal seinen Stiefel souverän herunter. Zwei Vorhandwinner und ein Stopp bringen schnell Spielbälle...
5:7, 0:0
 
Geschuldet sind diese Zahlen aber natürlich dem hohen Risiko, das Beide hier gehen - hoffen wir also, dass das Niveau ähnlich hoch und das Match ähnlich spannend bliebt!
Zwischenfazit
 
Nadal ist in die Katakomben verschwunden, was uns kurz Zeit zum Durchatmen bietet. Der Spanier ist aufgrund des Satzgewinns natürlich einen Tick besser - allerdings wehrte sich Monfils bis zum Ende stark, hatte einen Berg eigene gute Chancen und muss sich ärgern, in den letzten beiden Aufschlagspielen plötzlich zu viele Fehler gemacht zu haben. denn bei den Winnern liegt der Franzose (17:12) vorn - aber bei den unnötigen Fehlern (12:27) eben leider auch.
5:7
Unfassbar - nach 75 Minuten schenkt Gael Monfils den ersten Durchgang doch tatsächlich mit einem Doppelfehler ab!
5:6
 
Auch Nummer vier bringt dem Mallorqiuner kein Glück, die Vorhand longline segelt knapp in den Korridor. Aber der nächste Fehler von Monfils - ja, sie häufen sich plötzlich - bringt Satzball Nummer fünf.
5:6
 
Aber auch Nadal lässt sich nicht abschütteln, ein Vorhandwinner bringt das 30:30 - und eine völlig verzogene Vorhand von Monfils dann plötzlich den vierten Satzball!
5:6
 
Monfils tut sich, genau wie Nadal eben, zunächst mal schwer und muss das 0:15 hinnehmen. Aber ein Vorhandwinner gleicht das wieder aus, ein Servicewinner sorgt dann für das 30:15.
5:6
 
Unter dem Strich steht aber zunächst mal ein schnelles Aufschlagspiel von Nadal, mit dem der Spanier zum 6:5 vorlegen kann. Und wieder ist es an Monfils, hier gegen den Satzverlust aufzuschlagen.
5:5
 
Man müsste es bei fast jedem Ballwechsel schreiben: Was die beiden Akteure hier aufführen, ist absolute Weltklasse. Kaum ein Ballwechsel, der nicht von einer Aktion entschieden wird - so wenige Fehler werden Sie bei einem Sandplatzmatch auch lange nicht mehr erleben.
5:5
 
Tatsächlich kann Monfils seinen Aufschlag nach fast zehn Minuten und der Abwehr von drei Satzbällen doch noch durchbringen - die Fans auf dem Court Central toben, als wäre es ein Davis-Cup-Match.
4:5
 
Es wird nicht mehr cooler - nach drei abgewehrten Satzbällen marschiert Monfils mit Serve-and-Volley nach vorn und punktet zum Vorteil. Und den wehrt dann Nadal wiederum ab - mit einem seinerseits absolut genialen und technisch starken Stopp. Was ist das hier für ein Drama!
4:5
 
Nadal nutzt den nächsten Fehler des Franzosen sofort aus, um mit einer Vorhand longline doch wieder auf Vorteil und somit Satzball zu stellen - aber auch den wehrt Monfils sehr zur Freude des Publikums in einem Marathonballwechsel ab!
4:5
 
Cool cooler - Monfils. den zweiten Satzball wehrt der Franzose mit einem ansatzlosen Stopp von der Grundlinie ab. Wahnsinn!
4:5
 
Nummer eins kann Monfils aber - trotz des zweiten Aufschlags - abwehren.
4:5
 
Monfils kann verkürzen, muss dann aber wieder über den zweiten Aufschlag kommen. Und das nutzt Nadal sofort wieder gierig aus und punktet zu zwei Satzbällen!
4:5
 
Soviel dazu. Plötzlich leistet sich Monfils einen leichten Vorhandfehler, dann punktet Nadal mit dem Rückhandreturn auf den schwachen Zweiten von Monfils - und schon hat der Spanier wieder ein 0:30!
4:5
 
Eieiei, Rafa Nadal! Mit seinem zweiten Doppelfehler schenkt der Spanier sein Aufschlagspiel ab - zum zweiten Mal in diesem Match folgt auf ein Break des Spaniers direkt das Re-Break des Franzosen. Und so ist bei 4:5 aus Sicht von Monils wieder alles in der Reihe!
3:5
 
Fast jeder Punkt ist Schwerstarbeit. Nadal rutscht aus und liegt fast am Boden, aber Monfils kann erst einige Schläge später mit dem Vorhandschuss longline punkten. Breakball Nummer drei steht an!
3:5
 
Wahnsinn! Nach einem Servicewinner bleibt noch ein Breakball, aber auch den kann Nadal mit einer Rückhand kurz cross gespielt und der folgenden Rückhand longline ins leere Feld abwehren. Das Publikum tobt!
3:5
 
Nadal kann zwar zum 15:30 verkürzen, aber eine Rückhand longline in den Korridor beschert Monfils dann doch zwei Breakchancen - Nummer vier und fünf in diesem Match.
3:5
 
Wenn man so ein Break doch bloß nicht bestätigen müsste! Das scheint nun auch wieder Nadal vor größte Probleme zu stellen, zwei leichte Fehler des Spaniers von der Grundlinie bringen Monfils jedenfalls das 0:30 ein.
3:5
 
Den ganzen Satz agierte Monfils so konzentriert und sicher - und plötzlich findet er sich nach zwei völlig wirren Minuten mit einem Break in Rückstand und mit dem Rücken zur Wand wieder. Zumal Nadal nun zum Satzgewinn servieren darf...
3:4
 
Und nicht nur das. Monfils fällt plötzlich in ein Loch, das vor allem seine Vorhand beeinflusst - die passt nämlich plötzlich überhaupt nicht mehr und bringt Nadal schnell drei Breakchancen ein.
3:4
 
Im längsten Ballwechsel der Partie - was wirklich etwas heißen will - bleibt Monfils irgendwann einfach in der Ecke stehen, weil er nicht mehr laufen kann. Und Nadal feiert den Spielgewinn nach 0:30, als habe er gerade das matchentscheidende Break geholt.
3:3
 
Aber Nadal wehrt sich natürlich weiterhin, kann zwei Mal mit der Vorhand cross punkten und dann mit einem schönen Vorhandstopp auf 40:30 stellen.
3:3
 
Und die Monfils-Festspiele gehen weiter. Bevor Carlos Bernardes Nadal verwarnt, weil der zu lange beim Aufschlag braucht, hat Monfils schon wieder zwei Mal mit genialen Returns gepunktet und auf 0:30 gestellt. Das ist wirklich wahnsinnig riskant, was der Franzose hier spielt. Aber solange es funktioniert...
3:3
 
Der nächste Vorhandschuss sitzt wieder perfekt, Nadal bleibt nur das Nachsehen und die Einsicht, dass es wohl doch wichtig gewesen wäre, das eine Break eben zu halten. So kann Monfils also vier Mal in Serie punkten, die beiden Breakchancen abwehren und zum 3:3 ausgleichen.
2:3
 
Monfils! Den ersten Breakball wehrt der Franzose mit seinem ersten Ass ab, den zweiten mit einem Vorhandwinner, den er die Linie entlang zimmert. Sieht das gut aus!
2:3
 
Es sieht zumindest stark so aus: Nachdem Monfils mit einer Rückhand an der Netzkante hängen bleibt, hat Nadal zwei Chancen zum Break.
2:3
 
Allerdings leistet sich nun auch der Franzose seinen ersten Doppelfehler und muss das 15:30 hinnehmen. Ob wir hier wohl das dritte Break in Serie erleben?
2:3
 
Diesmal ist es Monfils, der einen Smash nicht verwerten kann und dafür bestraft wird. Aber weil Nadal einen Stoppversuch ins Netz spielt, hat Monfils umgehend das 15:15.
2:3
 
Wie gewonnen, so zerronnen - mit einer in den Korridor gelegten Rückhand longline gibt Nadal das eben gewonnene Break umgehend wieder ab und liegt nur noch mit 3.2 vorn.
1:3
 
Früher wäre das ein Moment gewesen, in dem Monfils die Geduld und den Faden verloren hätte. Nicht so Monfils 2016: Mit zwei guten Returns geht es zum 0:30, dank Nadals Doppelfehler hat Monfils dann sogar drei Chancen zum Re-Break.
1:3
 
Bä-ren-STARK! Nadal buddelt, läuft und wühlt an der Grundlinie, bis Monfils ein Mal zu kurz wird: Und schon punktet der Mallorquiner aus dem Halbfeld und sichert sich das erste Break des Nachmittags!
1:2
 
Carlos Bernardes unterbricht den Ballwechsel, weil Monfils' Service im Aus gewesen sein soll. Doch nach näherem Hinsehen war der Ball doch auf der Linie - und der Punkt muss wiederholt werden.
1:2
 
Dann rutscht dem Franzosen aber ausnahmsweise doch mal eine Vorhand ab und segelt hinter die Grundlinie- und schon hat Nadal den ersten Breakball.
1:2
 
Wow! Nadal rückt nach einem langen Grundlinienduell mit der Vorhand Inside-Out ans Netz vor und punktet mit einem Volleystopp, der ganze 30 Zentimeter hinter dem Netz landet. Aber Monfils lässt sich von einem 15:30 nicht aus der Ruhe bringen und kontert mit einem weiteren Vorhandwinner die Linie entlang.
1:2
 
Am Ende kann Nadal dann aber doch dank eines Servicewinners und einer guten Vorhand cross zum Spielgewinn punkten und auf 2:1 stellen. Und die Zuschauer freuen sich: Das ist hier ein richtig schön anzuschauendes Finale!
1:1
 
Das Niveau steigt und steigt. Nadal versucht es mit dem Stopp und rückt ans Netz vor, Monfils erläuft den Ball und spitzelt die Filzkugel diagonal ins Feld - aber der Spanier hat es geahnt und kann mit dem Vorhandvolley zum erneuten Einstand punkten.
1:1
 
Nadal lässt den Kopf ein wenig hängen, weil Monfils hier mit der kurz cross gespielten Rückhand punkten kann - und sich einen Breakball erspielt.
1:1
 
Monfils nimmt den Schwung mit, kann Nadal erneut mit seiner Vorhand ausspielen und sich den Einstand sichern. Und schon steht das Publikum lautstark hinter dem eigenen Landsmann!
1:1
 
...von denen Monfils den ersten aber mit einer Hammervorhand abwehren kann, der Ball segelt mit 171 Stundenkilometern ins Feld - so hart servieren einige Herren nicht mal beim zweiten Aufschlag...
1:1
 
Und der Spanier legt gleich nochmal einen exzellenten Punktgewinn nach, indem er eine Vorhand aus der Rückhandecke cross ins Feld feuert. Ein weiterer guter Erster bringt dann zwei Spielbälle...
1:1
 
Was für ein Kracher von Monfils, der die Vorhand Inside-Out genau auf die Seitenlinie spielt und sich das 0:15 sichert. Aber Nadal kann per Servicewinner ausgleichen.
1:1
 
Aber viel wichtiger ist: Monfils hält hier in den Grundlinienduellen prima dagegen und übernimmt immer wieder die Initiative. Das führt bei Nadal zu Fehlern - und bringt schnell das 1:1.
0:1
 
Manchmal kann man nur staunen: Monfils gewinnt den Punkt mit einem Vorhand-Slice-Schuss. So einen Ball habe ich außerhalb von Kinder-Trainingsgruppen auch nur ganz selten gesehen...
0:1
 
Was für ein Ballwechsel! Nadal kann seinen Smash nicht töten, sodass Monfils den Lob ansetzen kann. Den erläuft Nadal dann aber wieder und kann den Ballwechsel beruhigen - bis Monfils irgendwann ungeduldig wird und die Vorhand longline ins Netz spielt. 1:0 Rafa Nadal!
0:0
 
Zunächst mal kann Nadal aber mit einem Servicewinner auf 40:15 stellen. Aber Monfils ist ebenfalls richtig gut im Match drin und kann sich mit guter Laufarbeit und viel Geduld das 40.30 erspielen.
0:0
 
Eine ohne Not zu lang gespielte Rückhand von Monfils bringt das 30:15. Der Franzose hatte sich in den Runden zuvor durch unheimlich wenig unnötige Fehler ausgezeichnet...was heute sicher auch ganz wichtig wäre.
0:0
 
Monfils startet das Returnspiel gleich mal mit einem Rückhandwinner. Aber Nadal kann mit einer aggressiven Vorhand cross zum 15:15 ausgleichen.
0:0
 
Schiedsrichter Carlos Bernardes (BRA) hat Time ausgerufen - und schon geht es hier in Monte Carlo mit Aufschlag Nadal los!
Finalbilanzen
 
Und zwei Zahlen gibt es auch noch mit auf den Weg: Denn während Rafa Nadal heute sein 100. Finale (67:32) auf der ATP Tour bestreitet, ist es für Monfils das 24. - wobei der Spanier eine katastrophale Final-Bilanz (5:18) mit sich herumträgt
Prozedere
 
Unsere beiden Kontrahenten haben den Court soeben betreten und begonnen, sich einzuschlagen. Was für uns bedeutet, dass es hier in fünf Minuten losgehen wird!
Äußere Bedingungen
 
Bei 18 Grad, einem leicht bewölkten Himmel und relativer Windstille sind die Bedingungen zum Tennis spielen übrigens optimal, der Blick über das schillernde Mittelmeer tut sein Übriges - es ist angerichtet!
Monte Carlo Masters
 
Fehlt vielleicht noch ein Wort zum Turnier an sich. Das Monte Carlo Masters ist eins von neun Turnieren der höchsten Kategorie auf der Tour, findet seit 1897 statt (seit 1969 als ''Open'') und ist aufgrund der Heimat Monaco natürlich eins der Lieblingsturniere der Stars. Rekordsieger ist Rafael Nadal, der hier sage und schreibe acht Titel in Serie holen konnte, Titelverteidger ist Novak Djokovic (siegte 2014 und '16) - und zu gewinnen gibt es insgesamt knappe 3 Millionen Euro (718.000 Euro für den Sieger).
Head to Head
 
Chancenlos wird Nadal sich wohl kaum präsentieren, zumal der Spanier auch den psychologischen Vorteil des direkten Vergleichs hat: Von 13 bisherigen Duellen gewann Nadal elf, Monfils' letzter Erfolg liegt bereits vier Jahre zurück - und auf Sand konnte der Franzose Nadal sowieso noch nie schlagen.
Monfils in Monaco
 
Hier in Monaco würde Monfils heute auf jeden Fall gerne gewinnen - denn einen Masters-Titel hat der Franzose in seiner Karriere noch nicht gewinnen können (Finalbilanz 0:2). Und bislang sieht es damit auch sehr gut aus: Weder gegen Gilles Muller (LUX) noch gegen den Italiener Lorenzi oder Djokovic-Bezwinger Vesely (CZE) musste Monfils hier einen Satz abgeben, auch die Herren Granollers (ESP) und Tsonga (FRA) waren danach chancenlos.
Monfils Coach
 
''Ich glaube ja, dass es gar nicht so schwer ist, mich zu coachen. Jeder weiß doch, was ich nicht gut mache, was meine Schwächen sind. Ich habe....es mangelt einfach an Aggressivität. Aber ich habe eben Glück, dass ich so viel Talent hab!'', so Monfils auf kritische Nachfragen französischer Tennisjournalisten hin. Und so übernahm im Dezember 2015 also Mikael Tillström den Trainerposten beim Franzosen - und scheint damit bislang gut klar zu kommen.
Trainerlos auf der Tour
 
Wie sagte der frühere Weltklassespieler Daren Cahill einst: ''Ich würde viel zahlen, um Monfils zuschauen zu dürfen. Aber ich würde alles dafür zahlen, nicht sein Coach sein zu müssen.'' Und genau so stellte es sich auch lange dar - weshalb Monfils fast zwei Jahre lang ohne Trainer und stattdessen mit einem Kumpel durch die Weltgeschichte reiste.
Monfils
 
Eigentlich muss man bei den Verrücktheiten des Franzosen aber nur bis zu seinem US-Open-Achtelfinale 2014 gegen Grigor Dimitrov zurückschauen, um das Ausmaß der Ausraster zu begreifen. Nach einem umstrittenen Ball, der allerdings FÜR Monfils gewertet wurde, war der Franzose beleidigt - und weigerte sich vier Mal in Folge, einen Return zu spielen. Oder besser drei Mal - den letzten Return zimmerte er auf dem Weg gen Seitenwechsel bis an die hintere Courtbegrenzung. In der Pressekonferenz wurde er hinterher nach seinem offenbar gesteigerten Fokus gegen den Bulgaren gefragt - und antwortete trocken: ''Das ist hier kein Job, das ist Tennis. Mann, es ist....also am besten gibt man hier einen Dreck.''
Enfant Terrible
 
Denn der in der Schweiz beheimatete Lebemann scheint es sich zur Lebensaufgabe gemacht zu haben, seine Mitmenschen in den Wahnsinn zu treiben. Kostproben gefällig? Einst forderte er in einem Match eine Challenge, nachdem der Ball sichtbar bis an die Platzumrandung geflogen war - bevor er eine Minute lang seine Rechte und Pflichten mit dem Umpire ausdiskutierte (während sich Mit- und Gegenspieler vor Lachen krümmten). Oder seine Art, nach Matches nicht nur Schläger, sondern gern auch mal Sonnenschirme und Balldosen ins Publikum zu werfen. Oder eben der seit Jahren andauernde Krach mit der französischen Tennisföderation - um angeblich mangelnden Respekt.
Monfils
 
Beim 28-Jährigen liegt das vor allem an seinem absolut unberechenbaren Spielstil, der an guten Tagen selbst Weltstars zur Verzweiflung bringt, an schlechten Tagen aussieht wie eine Katastrophe. Abgesehen davon wäre aber auch Entertainer sicher ein Stempel, den man Monfils aufdrücken könnte - allerdings könnte es genauso gut auch partyliebend, unkonstant, leichtfertig oder charmant heißen.
Monfils 2016
 
Doch auch bei den beiden Masters-Turnieren in Indian Wells und Miami schaffte er es bis unter die letzten acht, sodass man die aktuelle Form des Franzosen sicherlich als gut klassifizieren kann. Doch auch das muss nichts heißen: Denn der nächste Einbruch ist beim launischen Franzosen meist nicht weit weg.
Monfils 2016
 
Oder sagen wir meistens gut gelaunt, denn sein Erstrundenaus im heimischen Montpellier gegen Landsmann Edouard Roger-Vasselin lassen wir dabei mal unter den Tisch fallen. Schon bei den Australian Open hatte sich Monfils bis ins Viertelfinale vorspielen können (dazu später mehr), bevor er es in Rotterdam mit einer starken Leistung bis ins Finale schaffte - dort dann aber eher lustlos auftrat und als haushoher Favorit gegen den Slowaken Martin Klizan den Kürzeren zog.
Federer
 
''Gegen Gael zu spielen ist wie eine Wundertüte. Einen Satz lang spielt er nur mit, dann feuert er plötzlich einen Winner nach dem anderen ins Feld. Es scheint viel damit zu tun zu haben, in welcher Stimmung er sich gerade befindet. Aber wenn er gut gelaunt ist, ist er unbestritten Weltklasse.'' Die netten Worte kommen von keinem Geringeren als Roger Federer - und zuletzt machte Monfils auch durchweg einen gut gelaunten Eindruck.
Das Duell
 
Aber egal, wie es bei Nadal läuft: Uns steht ein spektakulärer Nachmittag bevor. Was nicht zuletzt mit der Teilnahme des Franzosen Monfils zu tun hat - zahlreiche Umfragen auf der Tour beweisen, dass der Franzose selbst von seinen Kollegen für einen der drei spielerisch attraktivsten und unberechenbarsten Gegner gehalten wird.
Nadal in Monaco
 
Und unwahrscheinlich ist das sicherlich nicht, schaut man mal auf die aktuelle Form des 29-Jährige aus Manacor: Mit dem Briten Bedene, Dominic Thiem (AUT) sowie Stan Wawrinka (SUI) schlug er zunächst drei starke Gegner ohne Satzverlust, bevor er im Halbfinale gegen die Nummer zwei der Welt, Andy Murray, dann einen Satzrückstand mit tollem Tennis noch drehen konnte.
Masters-Rekord
 
Und für den Spanier geht es heute neben dem Titel und fast 800.000 Euro ja noch um etwas ganz besonderes: Denn mit einem Sieg würde er seinen 28. Masters-Titel gewinnen und den erst in Miami vom Djoker aufgestellten Rekord für die meisten Titel in dieser Kategorie wieder brechen.
Nadal
 
''Ich bin eigentlich sehr glücklich damit, wie ich in diesem Jahr spiele'', so die ehemalige Nummer eins. ''Meine Vorhand funktioniert bestens, die Schulter schmerzt nicht und an meiner Beinarbeit habe ich gearbeitet. Tatsächlich bewege ich mich viel ökonomischer als in den Jahren zuvor.''
Nadal 2016
 
Doch in diesem Jahr scheint Nadal tatsächlich wieder zu seiner alten Fitness gefunden und sich einiges vorgenommen zu haben. Zwar wurde der Saisonbeginn vom bitteren Erstrundenaus bei den Australian Open überschattet, aber das Finale in Doha sowie die Halbfinals in Buenos Aires, Rio und Indian Wells zeigen: Nadal ist wieder da.
Nadal 2015
 
2012 gab es die erste ernste Verletzung und ein Jahr Pause, in der Folge musste der Spanier sich immer wieder zahlreichen Operationen und Rehamaßnahmen unterziehen und verpasste große Strecken der folgenden Saisons - bis er in der Weltrangliste zeitweise auf Rang zehn abgesackt war.
Nadal
 
So ist der Spanier nämlich acht Jahre lang der ungeschlagene König von Monaco gewesen. 40 Matches in Serie gewann der Mallorquiner auf dem Sand der Cote d'Äzur, bevor er seine allererste Niederlage hinnehmen musste - doch mit der begann eben auch so etwas wie der Abstieg des Rafa Nadal.
Nadal
 
Ist es jetzt eine Überraschung? Oder eben doch der ganz normale Lauf der Dinge? Einigen wir uns auf eine Mittellösung - denn in der Tat ist die Finalteilnahme von Rafa Nadal hier in Monte Carlo etwas ganz besonderes.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen zum Finale des Masters-Turniers in Monte Carlo zwischen Gael Monfils und Rafael Nadal.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
G. Monfils [13]
R. Nadal [5]
5
7
0
7
5
6
 
Spielerprofile
G. Monfils
Ranking:
7
Geburtsd.:
01.09.1986
Größe:
1.93
Gewicht:
80
R. Nadal
Ranking:
9
Geburtsd.:
03.06.1986
Größe:
1.85
Gewicht:
85