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Live-Ticker Tennis , Finale, Saison 2015

Miami Open - Finale

Miami, USA25.03.2015 - 03.04.2016
N. Djokovic
[1]
Match beendet
A. Murray
[3]
N. Djokovic
A. Murray
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
7
4
6
6
6
0
Stadium | Finale
Spielzeit: 02:48 h
Letzte Aktualisierung: 04:42:54
Djokovic
Murray
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Ende
 
Das war's nun aber nach zehn Tagen Sonnenschein und Weltklassetennis aus den Florida Keys! Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie beim nächsten Mal wieder bei uns begrüßen zu dürfen - für den Moment verbleiben wir nun aber mit einem Gute Nacht und den Wünschen für ein entspanntes Rest-Ostern!
Ende
 
Weiter geht es für den Tourtross nun also in Houston und Casablanca, bevor ab dem kommenden Sonntag das Masters-Turnier in Monaco auf dem Programm steht - für die vielleicht traditionellste Sandplatzveranstaltung nach den French Open hat die komplette Weltelite gemeldet.
Ende
 
Zumindest in den ersten beiden Sätzen entpuppte sich Andy Murray aber immerhin als gleichwertiger Gegner, selbst wenn beide Akteure an ihren guten Tagen sicherlich besseres Tennis spielen. Doch die am Ende zu hohe Zahl an unnötigen Fehlern sowie eine im dritten Satz immer deutlicher werdende Ratlosigkeit ob der Widerstandsfähigkeit des Djokers kosteten Andy Murray hier seinen dritten Titel - zufrieden darf der Schotte mit der vergangenen Woche aber sicherlich sein.
Ende
 
Nach einem dritten, eher antiklimaktischen Satz, der als Bagel zu Ende geht, steht es also fest: Als erstem Spieler aller Zeiten gelingt Novak Djokovic zum dritten Mal das Double aus den Titeln von Indian Wells und Miami - und auch die Führung in der Weltrangliste kann der Serbe damit weiter ausbauen.
7:6, 4:6, 6:0
Der Aufschlag nach außen ist gut, Murrays Return zu hoch - und so kann sich Djokovic mit einem Rückhandvolley den Turniersieg sichern!
7:6, 4:6, 5:0
 
Und weil der Rückhandstopp von Djokovic nicht zu erlaufen ist, hat der Serbe nun den ersten Matchball.
7:6, 4:6, 5:0
 
Mit einem monströsen Passierball mit der Rückhand cross aus vollem Lauf erspielt sich Murray immerhin mal eine Breakchance. Aber die wehrt Djokovic im Serve-and-Volley-Stil ab.
7:6, 4:6, 5:0
 
Aber nichts desto trotz kann Murray mit zwei grenzgenialen Returns auf 30:30 stellen. Kann er hier vielleicht doch noch den Bagel vermeiden?
7:6, 4:6, 5:0
 
Wie ein Spürhund lässt Djokovic nun nicht mehr locker. Murray läuft zwar nach wie vor viel, spielt seine Schläge aber eher mit dem Mut der Verzweiflung als mit Plan.
7:6, 4:6, 5:0
 
Und so ist es nun also an Novak Djokovic, den fünften Titel und siebten Sieg in Serie gegen Kumpel Murray einzufahren.
7:6, 4:6, 5:0
 
...und den nutzt die Nummer eins dann auch gegen den nun völlig eingebrochenen Murray.
7:6, 4:6, 4:0
 
Aber Djokovic sieht nun natürlich die Ziellinie, agiert aggressiv und erzwingt den nächsten Rückhandfehler beim Schotten. Das bringt Breakball Nummer drei...
7:6, 4:6, 4:0
 
Aber, wie schon im Aufschlagspiel zuvor, kann Murray die erstmal beide abwehren und auf Einstand stellen. Zumindest den Bagel sollte er hier doch vermeiden wollen...
7:6, 4:6, 4:0
 
Und weil Murray wieder so einen zweiten Einwurf ins Feld wirft, kann Djokovic diesen angreifen, mit der Rückhand abschießen und sich erneut zwei Breakchancen erspielen.
7:6, 4:6, 4:0
 
Zumal dem Serben hier jetzt alles gelingt. Der Rückhandreturn segelt genau ins Eck, der Vorhandvolleystopp tropft Zentimeter hinter dem Netz auf.
7:6, 4:6, 4:0
 
Zu Null drückt Djokovic sein Service durch - Murray scheint die Gegenwehr eingestellt zu haben.
7:6, 4:6, 3:0
 
Zumal Djokovic in dieser Saison noch keinen Satz abgegeben hat, in dem er mit zwei Breaks vorn lag. Aber man darf im Tennis ja bekanntlich niemals nie sagen...
7:6, 4:6, 3:0
 
Und weil Andy Murray mal wieder eine leichte Rückhand in der Vorwärtsbewegung ins Netz spielt, hat Novak Djokovic es mit der sechsten Breakchance geschafft - und legt zum 3:0 vor. Bei zwei Breaks Rückstand wird das für Murray jetzt ganz, ganz schwer.
7:6, 4:6, 2:0
 
Den kann dann allerdings wieder der Djoker abwehren, weil sein Return Murray an der Grundlinie fast auf die Füße tropft. Ein Smash gegen die Sonne, der im Netz landet, gräbt Murray bei Vorteil Djokovic das nächste Loch...
7:6, 4:6, 2:0
 
Den wehrt Murray mit einem weiteren Netzangriff ab, beim fünften Breakball verschlägt Djokovic einen Rückhandvolley...bevor Murray dann doch endlich mal seinerseits einen Spielball hat.
7:6, 4:6, 2:0
 
Aber dann will Murray wieder zu viel und ein riskanter Vorhandschuss die Linie entlang landet im Netz, sodass Djokovic den vierten Breakball bekommt.
7:6, 4:6, 2:0
 
Beim dritten wagt sich der Schotte trotz des zweiten Aufschlags nach vorn, Djokovic errutscht den Angriffsball nur - sodass Murray mit der Rückhand aus dem Halbfeld auch den dritten Breakball abwehren kann!
7:6, 4:6, 2:0
 
Die ersten beiden kann ein cooler Murray dann aber mit guten Aufschlägen abwehren.
7:6, 4:6, 2:0
 
Und plötzlich riecht hier alles nach einem ganz schnellen Ende! Murray mit zwei Doppelfehlern und einer ganz schwachen Vorhand in den Korridor - und Djokovic hat plötzlich gleich drei Breakbälle.
7:6, 4:6, 2:0
 
Ist das klasse! Murray mit dem Stopp, Djokovic mit dem Gegenstopp, Murray löffelt den Ball volley die Linie entlang - wohin der Djoker aber schon gestartet ist und mit der Vorhand cross punkten kann.
7:6, 4:6, 1:0
 
Einen Breakball erspielt sich Murray nicht, kann aber zum Einstand ausgleichen. Doch ein Servicewinner des Djokers bringt den nächsten Spielball...
7:6, 4:6, 1:0
 
Murray kann mit einer Vorhand cross aber kontern. Und weil der Passierball des Djokers mit der Rückhand longline diesmal im Korridor landet, hat Murray ein 15:30.
7:6, 4:6, 1:0
 
Was für ein Schlag von Djokovic! Murray rückt gut ans Netz auf, spielt die Vorhand aus dem Halbfeld dann aber genau auf das Racket des Serben - der den Ball gefühlvoll longline auf die Linie blockt.
7:6, 4:6, 1:0
 
Und die nutzt er auch sofort. Oder sagen wir: Die schenkt ihm Murray. Wieder ist es die Rückhand, wieder ist die Netzkante im Weg - und diesmal bedeutet das das Break für Novak Djokovic.
7:6, 4:6, 0:0
 
Schon wieder sieht es aus, als ob Murray mitten im Ballwechsel die Kräfte verlassen. Die nächste Rückhand segelt harmlos ins Netz und der Djoker hat erneut eine Breakchance.
7:6, 4:6, 0:0
 
Tut er nicht, denn eine Challenge des Briten bringt ihm nachträglich ein Ass und damit den Spielball ein. Doch den verdaddelt er mit einem leichten Rückhandfehler von der Grundlinie.
7:6, 4:6, 0:0
 
Und trotzdem kommt Djokovic mit einer tollen Vorhand Inside-Out zum 30:30. Wackelt Murray gleich im ersten Aufschlagspiel des dritten Satzes?
7:6, 4:6, 0:0
 
Aber es ist schon auffällig, dass mittlerweile wirklich jeder solide Ball von Murray abgefeiert wird, während es für den Djoker selten mehr als einen höflichen Applaus gibt.
7:6, 4:6, 0:0
 
Natürlich ist das grenzwertig, aber irgendwo gehören Emotionen eben auch zum großen Sport. Also würde ich sagen: Mund abputzen, weiter geht's.
7:6, 4:6, 0:0
 
Eins steht nach etwas mehr als zwei Stunden fest: Hier ist Feuer drin! Denn nun muss sich Djokovic während des Seitenwechsels eine Standpauke vom Schiedsrichter anhören, der ihm erklärt, sein Ausbruch zum Publikum wäre ''viel zu aggressiv gewesen''...und ein Ballkind wäre verängstigt gewesen.
7:6, 4:6
Und gleich den ersten nutzt der Schotte mit der Rückhand cross - sodass wir hier also wirklich noch einen dritten Satz erleben werden!
7:6, 4:5
 
Was ist das genial! Djokovic rückt gut ans Netz vor und kommt zum Smash - aber ein wie ein Flummi springender Murray schmettert aus dem Lauf zurück und erwischt die Seitenlinie perfekt. Drei Breakchancen und Satzbälle für den Schotten!
7:6, 4:5
 
Den besseren Start ins Spiel erwischt Murray, der mit einem Rückhandreturn punkten kann. Ein Doppelfehler von Djokovic beschert ihm dann das 0:30...
7:6, 4:5
 
Aber dann kann Murray sein Service doch durchbringen, sodass es nun an Novak Djokovic ist, gegen den Satzverlust aufzuschlagen.
7:6, 4:4
 
Den ersten wehrt Djokovic aber klasse ab. Zunächst lockt er Murray mit einem Stopp ans Netz, dann passiert er den Schotten mit der Rückhand cross. Und Murray holt sich gleich mal eine Verwarnung ab...
7:6, 4:4
 
Und auch die Vielzahl an Vorhandfehlern beim Serben sind ein fast nie auftretendes Phänomen. Die nächste Vorhand, der nächste Fehler...da fliegt beim Serben sogar mal der Schläger. Murray hingegen hat zwei Spielbälle.
7:6, 4:4
 
Schon wieder versemmelt Djokovic einen Smash von der Grundlinie. Da kann man über Licht, Schatten und Wind reden...aber drei Mal in einem Match so einen Fehler, das sieht man sonst nie vom Weltranglistenersten.
7:6, 4:4
 
Doch den schenkt ihm Murray dann, weil er bei seinem Vorhandreturn zu viel Risiko geht und den Ball weit hinter die Grundlinie spielt. Bei 4:4 trifft man sich wieder.
7:6, 3:4
 
Doch dann geht es rund. Spielball Nummer eins vergibt der Serbe mit einer schwache Vorhand in den Korridor, Nummer zwei mit einem Doppelfehler. Bleibt noch einer...
7:6, 3:4
 
Das nennt man dann mal kurzen Prozess: Innerhalb von knapp 50 Sekunden kommt Novak Djokovic mit drei guten Aufschlägen zum 40:0.
7:6, 3:4
 
...aber beim dritten Breakball sitzt der Erste als Ass nach außen, Murray kann sich auf 4:3 absetzen.
7:6, 3:3
 
Murray dürfte es egal sein, zwei gute Erste bescheren dem Mann aus Dunblane drei Spielbälle. Die ersten beiden kann Djokovic dann aber mit guten Returns und mutigen Angriffen abwehren...
7:6, 3:3
 
Und das sollte man beim Tennis grundsätzlich nicht tun - denn das Publikum steht nun geschlossen hinter Murray, da wird sogar ein leichter Fehler des Djokers bejubelt.
7:6, 3:3
 
Aber Murray hat angefangen, hier die Zähne zusammen zu beißen. Der Schotte erläuft hier jeden Ball und kann am Ende mit einer Vorhand aus vollem Lauf punkten - während Djokovic eine Privatfehde mit einigen Zuschauern hinter sich begonnen hat.
7:6, 3:3
 
Ein Aufschlag auf den Körper von Murray bringt Djokovic dann den Spielball, eine irre Rückhand longline, die auch das Hawkeye drin sieht, den Spielgewinn zum 3:3.
7:6, 2:3
 
Gleich zwei Mal kann Murray zweite Aufschläge des Djokers direkt abschießen. Beim dritten Mal kommt Djokovic wenigstens in den Ballwechsel...und darf sich bei Murray für dessen Vorhandfehler bedanken.
7:6, 2:3
 
Aufmunternd klatscht Murrays Box dem eigenen Schützling Beifall, der Blick von Coach Mauresmo sagt alles: Hier geht noch was für den Schotten!
7:6, 2:3
 
Nachdem er eben noch vier Breakchancen abwehren musste, ist ein Aufschlagspiel zu 30 fast schon Erholung für den Schotten. Bei 3:2 werden die Seiten gewechselt und da es mittlerweile noch wärmer geworden ist, greifen beide Akteure zunächst mal zu Eisbeuteln.
7:6, 2:2
 
In einem ewig andauernden Ballwechsel, in dem beide mindestens zwei Mal punkten müssen, kann sich Murray am Ende behaupten und mit der Vorhand longline zum Spielball angreifen.
7:6, 2:2
 
Das fünfte Ass des Schotten führt imerhin zum 15:15, ein Vorhandwinner die Linie entlang stellt auf 30:15.
7:6, 2:2
 
Zwei leichte Fehler von Murray von der Grundlinie bringen Djokovic am Ende doch das Spiel und damit den 2:2-Ausgleich. Und der Schotte flucht, dass sich die Balken biegen.
7:6, 1:2
 
Aber diesmal hat Murray Pech mit der Netzkante, denn seine Rückhand holpert von dort aus ins Seitenaus. Bei Einstand trifft man sich wieder.
7:6, 1:2
 
...und Djokovic scheint hilfsbereit zu sein, denn mit seinem zweiten Dpppelfehler stößt er besagte Tür weit auf.
7:6, 1:2
 
Das sieht man von Djokovic doch eher selten. Nach einem ersten Smash tropft der Mondball von Murray hinter der T-Linie auf - doch Djokovic schlägt seinen Schmetterball weit ins Seitenaus! Murray steht bei 30:30 die Tür einen Spalt breit offen...
7:6, 1:2
 
Diesen Ball hat man von Murray in den letzten Wochen häufiger gesehen. Der Schotte punktet mit der Rückhand kurz cross, selbst am Netz hat Djokovic da wenig Chancen.
7:6, 1:2
 
Meckernd und fluchend setzt sich Djokovic zum Seitenwechsel. Was nicht verwundert, denn wann vergibt der Weltranglistenerste schon mal vier Breakchancen in einem Spiel?
7:6, 1:2
 
Murray hingegen serviert sich mit einem Aufschlagwinner zu seinem ersten Spielball...und tütet den dann auch mit einem weiteren Servicewinner ein!
7:6, 1:1
 
...Murray muss über den Zweiten kommen - und Djokovic schiebt seinen schwachen Rückhandreturn ins Netz! Das nennt man dann eine verschenkte Gelegenheit.
7:6, 1:1
 
Den Satz hätte ich mir sparen sollen, denn Murray serviert prompt einen Doppelfehler. Djokovic mit der vierten Breakchance in diesem Spiel...
7:6, 1:1
 
Murray mit dem Ass nach außen! Also, was das Nervenkostüm der beiden angeht...es scheint keine Verkleidung zu sein.
7:6, 1:1
 
Ist das stark! den ersten wehrt Murray mit dem Aufschlagwinner ab, den zweiten mit einem genialen Lob mit dem Vorhandtopspin! Aber Djokovic ist hellwach, feuert sich an und kann Murray beim nächsten Versuch wieder passieren. Breakchance Nummer drei wartet.
7:6, 1:1
 
Und weil Murray am Netz weder den Volley noch den Smash töten kann, spielt der Djoker den perfekten Passierball mit der Vorhand cross und hat zwei Breakchancen.
7:6, 1:1
 
Noch, wohlgemerkt...denn Murray hat erneut riesige Probleme bei eigenem Aufschlag. Zunächst ist es ein Doppelfehler, der den Schotten aus der Spur wirft, dann kann Djokovic ihn mit einem Rückhandreturn zum Fehler zwingen.
7:6, 1:1
 
Den ersten kann Murray mit seinem dritten direkten Returnwinner abwehren, doch dann geht Djokovic auf Nummer sicher und serviert ein Ass durch die Mitte. Bei 1:1 ist natürlich noch alles in der Reihe in Satz zwei.
7:6, 0:1
 
Ein Aufschlagwinner bringt dem Serben dann das 30:15, eine Vorhand Murrays in den Korridor die Spielbälle. Der Schotte muss versuchen, die Unmengen an Fehlern abzustellen...
7:6, 0:1
 
Murray kommt dank eines Netzrollers beim Return besser ins Spiel als Djokovic, doch der revanchiert sich mit einer grandiosen Rückhand longline - da muss selbst Murray Applaus auf dem Schläger spenden.
7:6, 0:1
 
Und weil auch der nächste Return des Serben zu lang ist, hat Murray ein schnelles 1:0 in der Tasche.
7:6, 0:0
 
Da hilft Djokovic auch die Challenge nicht, eine Vorhand auf die Linie bringt Murray zwei Spielbälle.
7:6, 0:0
 
Ein Ass und ein Servicewinner zeigen zumindest, dass Murray nichts an Konzentration eingebüßt zu haben scheint.
7:6, 0:0
 
Während sich Djokovic also kurz auf die Toilette verabschiedet hat, muss sich Murray überlegen, wie er hier zu seinem Comeback kommen will. Doch dem geneigten Zuschauer sei gesagt: So, wie die beiden sich hier gegenüber stehen, ist der Sieg für beide noch in Reichweite.
7:6, 0:0
 
Knappe 70 Minuten hat es gedauert, da ist der erste Durchgang Geschichte. Beide Akteure leisteten sich relativ viele Fehler (20:18 zu ''Gunsten'' von Andy Murray), doch als es darauf ankam, stimmte das Nervenkostüm des Djokers - während Murray ausgerechnet im Tiebreak die wirklich bösen Fehler beging.
7:6
Wieder steht Murray schlecht zu einer Vorhand, auch diesmal segelt diese ins Netz - und in diesem Fall bedeutet das den Satzgewinn für Novak Djokovic.
6:6
 
Und der Serbe hat das Glück, dass sich ausgerechnet in diesem Moment eine leichte Wolkenkette vor die Sonne gelegt hat und er ungeblendet servieren kann. Murray animiert das zu einem leichten Vorhandfehler aus dem Halbfeld - der dem Djoker drei Satzbälle einbringt.
6:6
 
Man sieht es Murray förmlich an, wie er schon vor dem ersten über den zweiten Schlag nachdenkt - und den ersten dann verschlägt. In diesem Fall eine leichte Vorhand aus mittiger Position, die Djokovic das 5:2 bringt.
6:6
 
Irgendwie wirkt es fast schon belustigend, dass Djokovic sich auf der Seite des Platzes, auf der man die Sonne im Rücken hat, einen ersten Doppelfehler leistet. Ein Servicewinner von Murray führt zum Seitenwechsel...womit es nun am Djoker ist, gegen die Sonne aufzuschlagen.
6:6
 
Und der gibt sich überhaupt keine Blöße, mit einem weiteren Aufschlagwinner geht es zum 4:0.
6:6
 
Oh weia! Murray ist gut im Ballwechsel, schiebt dann aber eine Rückhand mit steifem Handgelenk hinter die Grundlinie - zum 3:0 für den Djoker!
6:6
 
Djokovic punktet mit dem Servicewinner und kann sich dank eines guten Rückhandreturns auf die Grundlinie ein erstes Minibreak erspielen.
6:6
 
In dieser Spezialdisziplin steht es zwischen den beiden übrigens 8:6 für Andy Murray. Ob das ein Vorzeichen ist, wird sich zeigen.
6:6
 
...der auch den nächsten Return mit der Rückhand versemmelt. Wir gehen in den Tiebreak!
6:5
 
Murray mit dem Mut der Verzweiflung und einer harten Vorhand cross, die der Djoker nicht über das Netz zurückbringen kann. Das bringt den Spielball und einen leicht humpelnden Djokovic...
6:5
 
In der Folge kommt der Schotte sogar zu einem Spielball, doch den kann Djokovic abwehren - weil sein Netzroller wie der von Murray vorhin nur Zentimeter hinter Selbigem aufkommt.
6:5
 
20 Schläge ist man gewöhnt. 30 wohl auch. Aber 42 Netzüberquerungen in einem Ballwechsel? Wahnsinn! Vor allem, weil Murray am Ende mit einem genialen Rückhandschuss cross zum 30:30 punkten kann.
6:5
 
Wilde Vorhand cross von Murray, der Ball kommt erst im Korridor herunter - und Djokovic nähert sich den Satzbällen!
6:5
 
Stark von Djokovic, der den Ball im Halbfeld lieber tropfen lässt, anstatt den schwierigen Halbvolley zu versuchen. Sein Vorhandtopspin führt zum 0:15.
6:5
 
Und weil Murrays nächster Return bis an die Platzumrandung fliegt, hat der Serbe bei 6:5 erneut die Chance, Murray zum Satzgewinn zu breaken. Schafft er das nicht, geht es hier in den Tiebreak.
5:5
 
Murray mit einem Urschrei - aber nicht aus Freude, sondern weil er machtlos mit ansehen muss, wie Djokovic einen Vorhandtopspin perfekt ins Eck setzt. Ein weiterer Vorhandwinner bringt dem Serben zwei Spielbälle.
5:5
 
Genial, wie Murray den Vorhandreturn da kurz cross hinter das Netz platziert. Den nächsten Return challenged der Brite...aber der Ball war tatsächlich im Aus.
5:5
 
...von denen Murray gleich den ersten nutzen kann. Bei 5:5 geht Satz eins in die Verlängerung.
5:4
 
Ein weiterer guter Erster stellt das Scoreboard bei 40:15 auf Spielball...
5:4
 
Gerade in solchen Momenten hilft es dann natürlich ungemein, über den Aufschlag zu leichten Punkten zu kommen. Ein Ass und ein Servicewinner bringen das 30:15 für den Schotten.
5:4
 
Murrays Faden ist komplett gerissen. Ein weiterer Vorhandfehler bringt Djokovic den neunten Punkt aus den letzten zehn Ballwechseln.
5:4
 
Djokovic ist es egal, mit seinem zweiten Ass der Partie und einem Winner mit der Vorhand aus dem Halbfeld tütet der Serbe das Aufschlagspiel ein und setzt Murray unter Druck - denn der muss nun gegen den Satzverlust aufschlagen.
4:4
 
Bei Murray häufen sich jetzt die leichten Fehler - und dementsprechend geht auch sofort das Gemecker des Schotten los.
4:4
 
Die erste kann Murray im Gegensatz zu Djokovic eben noch abwehren, aber dann zwingt ihn der Serbe zu einem Fehler auf der Rückhandseite - und kann sich erneut das prompte Re-Break sichern.
3:4
 
Und weil Murray eine Vorhand, die halbhoch auf der T-Linie landet, ins Netz spielt, ist es nun Djokovic, der hier drei Breakchancen hat.
3:4
 
Zunächst verliert Murray die Geduld und hämmert eine Vorhand weit ins Seitenaus, dann kann Djokovic mit einem Vorhandreturn punkten.
3:4
 
Nur, um mal in Zahlen zu bringen, was Murray hier diese Woche leistet: Das Break eben war sein 22. im fünften Match. Das ist schon stark.
3:4
 
Murray mit einem Vorhandreturnwinner zum Breakball - und weil der Djoker dann eine Rückhand unsauber trifft und diese ins Aus segelt, hat der Schotte erneut ein Break Vorsprung.
3:3
 
Es scheint ein anhaltendes Problem zu sein - auch in dieses Aufschlagspiel startet Djokovic mit zwei leichten Fehlern und einem 0:30.
3:3
 
Zu Null kann Murray sein Service über die Bühne bringen. Nach wie vor wirkt der Schotte einen Tick gefestigter als Djokovic. Aber bei so minimalen Nuancen kann sich das natürlich in Minutenschnelle drehen.
3:2
 
Jetzt ist auch das Publikum voll da. Murray erläuft einen Stopp von Djokovic, der will den Volleylob spielen - aber Murray erwischt den Ball mit dem Rückhandsmash und kann zum 30:0 vorlegen. Tolles Tennis hier in Miami!
3:2
 
Djokovic returniert gut, agiert geduldig und rückt dann gut geplant ans Netz auf - aber gegen den Rückhandpassierball von Murray aus vollem Lauf ist der Serbe machtlos.
3:2
 
Djokovic serviert mit viel Spin, Murray wirkt überrascht und spielt die Rückhand als Slice - der weit hinter die Grundlinie segelt. Djokovic zum 3:2, alles in der Reihe in Durchgang eins!
2:2
 
Danach sieht es diesmal aber nicht aus, Djokovic kann einem guten Aufschlag den Vorhandwinner aus dem Halbfeld folgen lassen.
2:2
 
Wie schon im Aufschlagspiel zuvor kann Djokovic mit einem guten Ersten und dank eines Vorhandfehlers von Murray auf 30:30 stellen. Eben gab es danach trotzdem das Break...
2:2
 
Murrays Familienclan in seiner Box sieht wenig begeistert aus. Doch dem Schotten ist es egal, mit einem Rückhandwinner und einem gelungenen Passierball mit der Vorhand longline stellt er schnell auf 0:30.
2:2
 
Djokovic setzt die Rückhand longline auf die Grundlinie, Murray ist überrascht und spielt den Ball schlecht stehend mit der Vorhand , weit ins Aus. Das ist das Re-Break für den Djoker, Satz eins ist also wieder völlig normal.
1:2
 
Und weil der Schotte beim nächsten Ballwechsel mit dem Rückhandvolley patzt, sieht er sich nun selber einem Breakball gegenüber!
1:2
 
Murray attackiert mit dem Vorteil im Rücken erneut gut, sein halbhoher Vorhandvolley ist dann aber schlecht gespielt und fliegt ins Seitenaus.
1:2
 
Und genau in dem Moment flucht der Djoker ein Mal herzhaft, spielt dann weitere Returns ins Feld - und Murray verhilft dem Serben mit einem weiteren Vorhandfehler und einem Doppelfehler zu einem 40:40.
1:2
 
Und Djokovic fehlert weiter vor sich hin, schon neun Unforced Errors bedeuten wenig Gutes für den Serben. Ein guter Vorhandreturn bringt immerhin mal den ersten Punkt bei Aufschlag Murray.
1:2
 
Und der Schotte hat's! Schon der Vorhandreturn ist gut, sein Angriff mit der Vorhand Inside-Out noch besser - und am Ende bleibt ein leichter Smash, um das Break einzutüten.
1:1
 
Aber der Serbe bleibt cool, serviert einen Tick aggressiver und kann sich mit zwei Aufschlagwinnern zum 30:30 punkten. Doch die nächste völlig verzogene Vorhand cross bringt Murray die nächste Breakchance.
1:1
 
Murray geht jedem zweiten Aufschlag des Djokers offensiv entgegen, greift an und sucht die Punktgewinne. Und weil Djokovic sich einen leichten Vorhandfehler erlaubt, hat Murray ein 0:30.
1:1
 
...von denen der Schotte gleich den ersten mit einem guten Kickaufschlag nutzen kann. Djokovic wirkt, als habe er noch leichte Konzentrationslücken.
1:0
 
Stark, wie Murray da die Vorhand von der T-Linie in steilem Winkel ins Eck spielt und den Fehler erzwingt. Das bedeutet drei Spielbälle...
1:0
 
Murray hingegen hat bei eigenem Aufschlag erstmal weniger Probleme. Ein Servicewinner und eine Vorhand longline, die Djokovic nur mit dem Rahmen erreicht, sorgen für ein schnelles 30:0.
1:0
 
Ein Servicewinner beschert Dkjokovic dann nach fast sieben Minuten den ersten Spielgewinn - aber ohne Kampf wird hier heute wohl wenig über die Bühne gehen.
0:0
 
Geniales Tennis von Beginn an - so hatte man sich das erhofft. Murray packt alle Kraft in einen Passierball mit der Rückhand cross, aber Djokovic gräbt tief und löffelt den perfekten Stopp ins Halbfeld.
0:0
 
Sein erstes Ass nach außen bringt dem Djoker dann doch einen Spielball...doch den kann Murray mit einem sehr glücklichen Netzroller abwehren.
0:0
 
Djokovic rückt über den Zweiten ans Netz auf, muss den tiefen Rückhandvolley spielen - aber Murrays Passierball mit der Vorhand longline bleibt an der Netzkante hängen. Einstand!
0:0
 
Was war das denn? Djokovic marschiert klasse ans Netz vor, muss den Smash aus etwa einem Meter Etfernung nur irgendwie ins Feld spielen - und schmettert ins Netz! Und weil Murray mit einem Rückhandreturn punkten kann, hat der Schotte den ersten Breakball der Partie.
0:0
 
Eine Rückhand Inside-Out des Djokers, die in den Korridor segelt, bringt Murray seinen ersten Punkt.
0:0
 
Djokovic startet mit einer schönen Vorhand auf die Grundlinie, bevor er mit einem Rückhandvolleylob punkten kann. Klingt nach einem irren Schlag - und das war er auch.
0:0
 
Genug geredet, los geht's in Key Biscayne!
vor Beginn
 
Schiedsrichter Damien Dumusois aus Frankreich hat soeben den Münzwurf durchgeführt, bei dem sich Murray für den ersten Return entschieden hat - nach dem fünfminütigen Einschlagen wird es hier also losgehen!
vor Beginn
 
Für alle, die diese Partie noch nicht so oft erlebt haben, sei folgendes gesagt: Uns erwartet ein Duell zweier Grundlinienspezialisten, die sich beide beim Return ähnlich wohl fühlen wie bei eigenem Aufschlag. Dabei hat Djokovic wohl leichte Vorteile beim Rückschlag, während Murray der vielleicht etwas aggressivere von beiden ist.
vor Beginn
 
Es ist also angerichtet - auch, wenn man natürlich noch stundenlang Geschichten über die Rolle Djokovic' als Trauzeuge von Murray, den Sieg des Schotten im allerersten Juniorenduell der beiden oder eine angebliche Wette um den ersten Grand-Slam-Sieg erzählen könnte. Denn bei bestem Tenniswetter, 26 Grad Celsius und leichter Bewölkung, werden Djokovic und Murray den Court im mit fast 14.500 Fans ausverkauften Stadium des Tennis Center at Crandon Park in wenigen Minuten betreten.
vor Beginn
 
Wie man den Titel hier in seiner zweiten Heimat Miami holt, weiß Murray aber bereits. Denn schon 2009 und 2013 konnte er diese Veranstaltung gewinnen, 2012 zog er zudem ins Finale ein (und verlor gegen Djokovic) - insgesamt haben unsere beiden Akteure grandiose sechs der letzten acht Titel hier in Key Biscayne geholt.
vor Beginn
 
Allerdings muss man bei allem Lob für den Briten natürlich bedenken, dass er die beiden großen Finals in diesem Jahr gegen seinen heutigen Gegner verloren hat. Und auch sonst sieht es für Murray gegen den Djoker momentan weniger gut aus - die letzten sechs Matches gingen allesamt an den Weltranglistenersten.
vor Beginn
 
Und genau das funktioniert bislang in diesem Jahr absolut prächtig - bei den Australian Open schaffte es Murray bis ins Finale, in Indian Wells war erst im Halbfinale Schluss und hier in Miami wird es nun entweder der Titel oder zumindest Platz zwei.
vor Beginn
 
Und so startete Murray in die laufende Saison mit ganz neuer Motivation, einem neuartigen Trainingsplan und einer frisch gewonnenen Sichtweise auf das Leben als Profi. ''Es musste sich ja irgendwas ändern. Und Amelie und ich haben lange zusammengesessen, und beraten - und uns geeinigt, weniger Turniere anzugehen, um meinen Körper zu schonen.''
vor Beginn
 
Doch mit Lendls Abschied und diversen Schulter- und Rückenverletzungen begann der Abstieg, den bisher auch die Französin Amelie Mauresmo, Trainerin an Murrays Seite, nicht aufhalten konnte. Im letzten Jahr konnte sich Murray gar nur auf den allerletzten Drücker für das Saisonfinale im heimischen London qualifizieren - was der Schotte aber wohl tatsächlich als Weckruf verstanden hat.
vor Beginn
 
Einzig der mittlerweile als Frührentner auf die Golfkurse dieser Erde zurückgekehrte Ex-Coach Ivan Lendl vermochte es mit seiner bissigen, strengen Art, Murrays Talent zwei Jahre lang offen zu legen. Titel bei den US Open, den olympischen Spielen in London und in Wimbledon, zwischendurch mal eben der Aufstieg auf Weltranglistenplatz 2 und ein nicht zu bändigendes Temperament machten Murray auf der Tour zu einem der unangenehmsten Gegner.
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Doch was hat das beim Briten schon zu bedeuten...denn beim amtierenden Olympiasieger Murray stellt sich sowieso nie die Frage nach dem Können, denn Talent hat der Schotte nachweislich massig. Viel mehr geht es bei Murray um die Frage: Hab ich heute eigentlich Lust auf Tennis? Und will ich mich gut genug bewegen, um nicht auszusehen, als wäre ich kaputt?
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Und kreativ spielt Murray momentan in der Tat, wie seine exzellenten Ergebnisse im bisherigen Saisonverlauf unterstreichen.
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Diesen Zustand ändern würde heute natürlich gern Andy Murray - für den diese Duelle mit einem seiner besten Kumpels natürlich etwas ganz besonderes sind. ''Wir kennen uns, seit wir elf sind. Wir haben schon als Junioren gegeneinander gespielt, wissen genau, was der andere machen will - da muss man einfach zusehen, dass man nicht nachdenkt, sondern ab und zu einfach auch mal richtig kreativ wird'', so der Schotte nach seinem Halbfinalsieg gegen Tomas Berdych.
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Und dieses Turnier auf der Insel Key Biscayne vor Miami ist für den Djoker ja sowieso so etwas wie ein zweites Wohnzimmer. Bereits vier Mal konnte er hier den Titel erringen, ein weiteres Mal stand er im Finale und tritt hier heute als Titelverteidiger an - seine letzte Niederlage hier datiert zurück ins Jahr 2013, als er gegen Tommy Haas unterlegen war.
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Zu den runden 50 gesellen sich natürlich noch 140 Wochen an der Spitze der Weltrangliste, knapp über 76 Millionen Dollar an Preisgeldern und in etwa genau so viel an Werbeeinnahmen und eine mittlerweile drei Personen starke Familie - viele Sorgen bleiben da nicht mehr.
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Im Lager des Weltranglistenersten herrscht aber natürlich trotzdem beste Stimmung, Gerüchten zu Folge soll es sogar eine Wette auf einen eventuellen Grand Slam des Djokers geben. Was ob des Saisonstarts des Serben wenig verwundert. Und einen Meilenstein hatte Djokovic ja bereits in Indian Wells zu feiern - denn mit seinem 50. Turniersieg überholte er seinen Coach Becker, der seine Karriere nach 49 Turniersiegen beendet hatte.
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Und auch hier in Miami lief eigentlich alles so, wie vorher mit Coach Boris Becker geplant - zumindest, was die Endergebnisse angeht. Denn sowohl in seinem ersten Match gegen Martin Klizan (SVK) als auch in seinem Viertelfinale gegen David Ferrer wackelte der Serbe jeweils einen Satz lang beträchtlich. Ein richtig überlegener Auftritt fehlt ihm in dieser Woche von Key Biscayne noch, am überzeugendsten sah da schon das Match gegen John Isner im Halbfinale aus.
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Bislang läuft die Saison 2015 für den mittlerweile in Monte Carlo beheimateten und verheirateten Djokovic auch absolut nach Plan. Bei den Australian Open holte er den Titel souverän, das erste Masters in Indian Wells entschied er ebenso für sich und revanchierte sich dabei im Finale gegen Roger Federer für eine von zwei bisherigen Saisonniederlagen im Finale von Dubai.
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Genau solche kleinen Geschichten verdeutlichen am ehesten, warum sogar Roger Federer über den 27-Jährigen sagt: ''Er ist momentan einfach der Beste. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich ihn challengen kann. Aber an einem guten Tag hat er momentan am Ende eigentlich meist die Nase vorn.''
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Eigentlich war der Serbe Djokovic, die aktuelle Nummer eins im Herrentennis, aus diesem Turnier schon im Achtelfinale ausgeschieden. 6:7, 1:4 lag er gegen den Ukrainer Alexandr Dolgopolov bereits zurück, spielerisch ging wenig - doch eine lautstarke Auseinandersetzung mit sich selber half dem Djoker zurück in die Spur, er gewann anschließend neun Spiele in Folge und gab im dritten Satz insgesamt nur noch drei Punkte ab.
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Herzlich willkommen zum Finale des Masters-Turnieres in Miami zwischen Novak Djokovic und Andy Murray.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
A. Murray [3]
7
4
6
6
6
0
 
Spielerprofile
N. Djokovic
Ranking:
1
Geburtsd.:
22.05.1987
Größe:
1.88
Gewicht:
78
A. Murray
Ranking:
2
Geburtsd.:
15.05.1987
Größe:
1.91
Gewicht:
84