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Live-Ticker Tennis , Tag 1, Saison 2018

- Tag 1

, -
 
D. Goffin
Match beendet
D. Schwartzman
D. Goffin
D. Schwartzman
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
6
4
11
4
6
9
United Center | Tag 1
Spielzeit: 01:48 h
Letzte Aktualisierung: 12:15:12
Goffin
Schwartzman
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Und damit springen wir dann auch schon schnell in den nächsten Ticker, der sich mit dem Doppel von Roger Federer und Novak Djokovic gegen Jack Sock und Kevin Anderson auseinandersetzen wird - Oliver Stein sagt Danke für's Mitlesen und verabschiedet sich bis gleich oder zum nächsten Mal!
Goffin
 
Leicht süffisant bedankt sich Goffin übrigens noch schnell beim Publikum - weil sie Diego Schwartzman so lautstark und dauerhaft unterstützt hatten. Humor ist, wenn man trotzdem lacht!
Fazit
 
Für das Fazit bleibt wenig zeit, denn hier geht es gleich mit dem (Doppel)-Highlight des Tages weiter. Aber natürlich soll nicht unerwähnt bleiben, dass sich am Ende der zähere von zwei fehlerbehafteten Spielern durchsetzen konnte - Glückwünsche an David Goffin und das Team Europe, das nun mit 3:0 vorn liegt.
6:4, 4:6, 11:9
Und das war's: Eine abschließende wilde Vorhand von Schwartzman beschert David Goffin nach der Abwehr von zwei Matchbällen den dritten Sieg und Team Europe das 3:0 in der Gesamtwertung!
6:4, 4:6, 10:9
 
Und nicht nur das: Mit einer Vorhand in den rechten Korridor gibt Schwartzman auch gleich noch den nächsten Punkt ab - 10:9 und Matchball Goffin bei eigenem Aufschlag!
6:4, 4:6, 9:9
 
Goffin, der alte Fuchs: Mit einem guten Return bereitet der Belgier seinen Vorhandwinner aus dem Halbfeld vor - 9:9, alles wieder in der Reihe in diesem Tiebreak!
6:4, 4:6, 8:9
 
Matchball Nummer eins legt Schartzman mit der Vorhand erst mal im Netz ab - 9:8, einer bleibt ja noch. Und das bei eigenem Aufschlag.
6:4, 4:6, 7:9
 
Und es wird noch verrückter: Ein wilder Vorhandschwinger von Goffin landet im Netz und beschert Schwartzman bei 9:7 die ersten Matchbälle!
6:4, 4:6, 7:8
 
Die Halle tobt: Schwartzmans sechster Punkt in Serie beschert dem Argentinier bei 8:7 seine erste Führung in diesem Tiebreak. Irre!
6:4, 4:6, 7:7
 
Alles wieder in der Reihe, sagt man da. Schwartzmann serviert bei 6:7 aus seiner Sicht, rückt ans Netz vor und spielt einen unfassbar schwierigen Halbvolley als perfekten Stopp - 7:7!
6:4, 4:6, 7:6
 
Soviel dazu: Schwartzman mit dem Vorhandwinner zum Minibreak und 5:7, Goffin mit dem Vorhandfehler zum 6:7 und ... tja, eben keinen Satzbällen.
6:4, 4:6, 7:4
 
Per Servicewinner kann Schwartzman noch mal verkürzen, aber wenn jetzt nicht alles schief läuft, hat David Goffin gleich eine Handvoll Matchbälle.
6:4, 4:6, 7:3
 
Immerhin: Das erste von zwei benötigten Minibreaks holt sich Schwartzman tatsächlich gleich wieder zurück. 3:6 aus der Sicht des Argentiniers ... der dann aber sofort wieder eine Vorhand völlig ohne Not weit in den Korridor holzt und das 3:7 hinnehmen muss.
6:4, 4:6, 6:2
 
Schwartzman challenged nach einem eigenen Servicewinner ein Overrule des Schiedsrichters, aber der hatte bei Goffins Ass Recht - 6:2 für den Belgier.
6:4, 4:6, 5:1
 
Aber David Goffin nimmt den Fuß nun nicht mehr vom Gas und Schartzman auch seinen dritten Aufschlag in diesem Kurzsatz ab - 5:1 für den Belgier, Seitenwechsel!
6:4, 4:6, 4:1
 
Glück für den Argentinier, dass sich Goffin von einem gar nicht so wilden Netzroller aus der Fassung bringen lässt und den Fehler zum 3:1 baut - der folgende Smash zum 4:1 bestätigt dann aber immerhin eins der beiden frühen Minibreaks. Aber entschieden ist hier noch gar nichts!
6:4, 4:6, 3:0
 
Rums! Mit einem perfekten Return mit der Vorhand longline punktet Goffin sogar noch zum 3:0 - und da lässt sogar Schwartzman den Kopf zum ersten Mal ein bisschen hängen.
6:4, 4:6, 2:0
 
Und auch das erste Minibreak holt sich der Belgier, weil er als Erster die Initiative übernimmt und am Netz mit dem halbhohen Rückhandvolley punkten kann - 2:0!
6:4, 4:6, 1:0
 
Goffin darf als Erster aufschlagen und punktet in der Folge mit der Vorhand Inside-In - 1:0.
Zwischenfazit
 
Verdient ist er, der Satzausgleich - und wir freuen uns einfach, dass wir gerade, wo beide Spieler irgendwie warm zu werden scheinen, einen sicherlich spannenden Tiebreak (bis 10) geboten bekommen. Auf geht's!
6:4, 4:6
Schwartzmans Team feiert den kleinen Argentinier - mit der Vorhand Inside-Out geht es zum Satzausgleich und rein in den Match-Tiebreak!
6:4, 4:5
 
Dann scheint sich das Ganze aber doch dem dritten Satz entgegen zu neigen: Mit coolem, durchdachten Spiel geht es für Schwartzman zum 40:15 und den Satzbällen vier und fünf.
6:4, 4:5
 
Goffin beendet das Minidrama dann ganz trocken mit zwei Aufschlagwinnern - nach der Abwehr von drei Satzbällen geht es für den Belgier also doch noch zum 4:5.
6:4, 3:5
 
Schwartzman lässt sich aber nicht entmutigen und erspielt sich mit dem nächsten wilden Netzangriff den Vorteil und damit Satzball Nummer drei - doch auch den macht Goffin anschließend wieder mit der Rückhand cross zunichte. Und plötzlich spielen die beiden hier RIESIGES Tennis!
6:4, 3:5
 
Satzball Nummer eins wehrt Goffin dann allerdings mit einem schönen Volleystopp zum 30:40 ab ... um den zweiten anschließend mit einem Vorhandwinner aus dem Halbfeld (!) aus der Welt zu schaffen. Einstand und die Einsicht, dass der Belgier den einfachsten Schlag beim Tennis doch noch erfolgreich spielen kann!
6:4, 3:5
 
Irgendwie logisch, dass Goffin den nächsten Punkt dann abschenkt - 15:40 und plötzlich doch zwei Satzbälle für Diego Schwartzman.
6:4, 3:5
 
Und dann spielt Schwartzman plötzlich wieder auf, als wäre nichts gewesen: Mit der ihm ureigenen Vorhandpower geht es für den Mann aus Buenos Aires zum 15:30.
6:4, 3:5
 
Soviel zum wackelnden Argentinier: Mit seinem vierten Doppelfehler des Tages schenkt er das Aufschlagspiel zum 5:3 aus seiner Sicht ab. Da waren die drei Doppelfehler zum 0:15 natürlich doch irgendwie besser ...
6:4, 2:5
 
Schwartzman wackelt weiter, während Goffin den Ball momentan nur irgendwie im Spiel halten muss - 15:40 und zwei Breakbälle für den Belgier und das Team Europe.
6:4, 2:5
 
... zumal Goffin seine letzte Chance natürlich beim Schopfe packen will und Schwartzman zum Vorhandfehler zwingt: 15:30!
6:4, 2:5
 
Zunächst mal muss Schwartzman sein Service aber natürlich halten und so den Satz eintüten. Bei 15:15 sieht es damit prima aus, beim selbstverschuldeten 15:15 schon wieder nicht mehr ganz so ...
6:4, 2:5
 
Kein Problem, denn ein Breakball reicht ja: Mit einer krachenden Vorhand aus dem Halbfeld holt sich Schwartzman auch das zweite Break in diesem Satz und stellt auf 5:2 - das läuft dann wohl auf einen dritten und entscheidenden Durchgang hinaus (der übrigens wie ein Tiebreak, allerdings bis 10/zwei Punkte Vorsprung gespielt wird). Match-Tiebreak nennt sich das Ganze.
6:4, 2:4
 
Wie gewonnen, so zerronnen? Breakball Nummer eins feuert Schwartzman mit der Vorhand cross in den Korridor, den zweiten longline hinter die Grundlinie. Und schon bleibt dem Team World bei 30.40 nur noch ein Breakball ...
6:4, 2:4
 
Auch seine folgende Vorhand Inside-In klebt der Argentinier genau an die Linie und erhöht so auf 0:30. Und weil sich Goffins erster Aufschlag mittlerweile gänzlich verabschiedet hat, kann Schwartzmann auch gleich noch zum 0:40 weiter punkten. Breakchancen im Dreierpack!
6:4, 2:4
 
Und ob! Goffin greift solide an, aber Schwartzmans Antwort mit der Vorhand longline ist perfekt - 0:15!
6:4, 2:4
 
Andererseits: Auch im ersten Satz hatte Schwartzman mit 4:2 vorne gelegen und hatte dann vier Spiele in Folge verloren. Mal sehen, ob er das diesmal besser hinbekommt ...
6:4, 2:4
 
Ganz cool von Schwartzman, der sein Aufschlagspiel locker ausserviert und zum 4:2 vorlegt. Und so langsam wird die Luft für Goffin dünn, was das benötigte Re-Break angeht ...
6:4, 2:3
 
''Diego, Diego, Diego, Vamos!'' schallt es aus der Box des Team World - dabei hat Schartzman eigentlich nur ein 0:15 ausgeglichen. Der folgende Rückhandwinner die Linie entlang ist dann aber natürlich doch wieder ein Highlight ... 40:15.
6:4, 2:3
 
Ein weiterer guter Erster leitet den Punktgewinn zum 2:3 ein, den Goffin über Schwartzmans Rückhand eintütet - aber das Break Rückstand will natürlich auch irgendwann aufgeholt werden.
6:4, 1:3
 
Goffin muss zwar über 15:15 gehen, aber ein leichter Fehler von Schwartzman und ein Servicewinner sorgen dann doch für das ungefährdete 40:15 des Belgiers.
6:4, 1:3
 
Mit zwei ganz leichten Fehlern mit der Rückhand hilft Goffin anschließend auch noch massiv nach - Break bestätigt, 3:1 für Diego Schwartzman, der hier auf einem guten Weg zum Satzausgleich ist.
6:4, 1:2
 
Stiopp-und-Volley von Schwartzman, das sieht natürlich sehr unterhaltsam aus, bringt aber auch nur einen Punkt. Im anschließenden Volleyduell behält der Argentinier dann aber ebenfalls spektakulär die Oberhand - 30:0!
6:4, 1:2
 
Beim Team World wird gefeiert, das Team Europe guckt in die Röhre - mit viel Druck auf Goffins Vorhand holt sich Schwartzman tatsächlich das erste Break im zweiten Durchgang und legt zum 2:1 vor.
6:4, 1:1
 
Die Halle tobt, Schwartzman ballt die Faust: Ein schöner Rückhandreturn vor die Füße von Goffin sorgt für den Vorteil und seine nächste Breakchance.
6:4, 1:1
 
... aber die beiden Spielbälle des Belgiers kann Schwartzman dann doch wieder abwehren. Einstand - irgendwie äußerst unerwartet.
6:4, 1:1
 
Eine wilde Vorhand cross von Schwartzman in den Korridor beschert Goffin trotz der Challenge des Argentiniers dann das 40:15 ...
6:4, 1:1
 
Oder aber, Goffin dominiert einfach wieder die nächsten beiden Ballwechsel und erspielt sich ganz cool das 30:15. Wirklich gut ist der Belgier nach wie vor nicht, aber in den entscheidenden Momenten ist er eben einen Tick wacher als sein argentinisches Gegenüber.
6:4, 1:1
 
So zum Beispiel: Mit einem langen Rückhandreturn geht es für Schwartzman zum 0:15. Darauf lässt sich aufbauen!
6:4, 1:1
 
Wichtig für Schwartzman, dass er da trotz aller Schwierigkeiten aus eigener Kraft und per Netzangriff zum Spielgewinn und dem 1:1 kommt. Und jetzt heißt es: Attacke!
6:4, 1:0
 
... doch den ersten wehrt Goffin dann wieder mit Leichtigkeit ab, weil er quasi zum Angriff eingeladen wird. 40:30!
6:4, 1:0
 
Schwartzman gibt sich hier aber natürlich nicht auf, sondern arbeitet konzentriert am ersten Spielgewinn seit 20 Minuten. Für das 40:15 und zwei Spielbälle reicht es diesmal auch ...
6:4, 1:0
 
Mit einem butterweichen Ass mit dem zweiten Aufschlag nimmt Goffin sein Aufschlagspiel dann auch mit - 1:0 für das Team Europe.
6:4, 0:0
 
Ob Stimmung oder nicht scheint David Goffin mittlerweile allerdings herzlich egal zu sein, denn der Belgier spult sein Pensum ganz trocken herunter - 40:0.
6:4, 0:0
 
Tatsächlich ist es in der Box mit den roten Hemden relativ ruhig geworden. Bei den Europäern hingegen haben sich Roger Federer und Novak Djoovic schon mal zum Warmmachen verabschiedet - die Stimmung muss nun also von Zverev, Dimitrov und Edmund kommen.
Zwischenfazit
 
Vier Spiele in Folge, zwei davon natürlich Breaks, das konnte dann auch Diego Schwartzman nicht mehr weg-laufen - unter dem Strich geht der Satzgewinn für David Goffin vor allem deshalb in Ordnung, weil er seine Unsicherieten als Erster von Beiden abstellen konnte. Schaun wir mal, wie das Team World hier das große Comeback einleiten will ...
6:4
Und das warÄ's: Zwei Mal schickt Goffin Schartzman mit der Vorhand Inside-Out ins rechte Eck - um dann einen Vorhandvolley trocken ins andere zu setzen. Satzführung für das Team Europe!
5:4
 
Die nächste Challenge von Goffin ist dann doch etwas zu optimistisch, was Schwartzman das 15:40 beschert. Zwei Satzbälle bleiben Team Europe aber noch ...
5:4
 
Diesmal ist es Goffin, der eine angeblich zu lange Rückhand challenged. Tatsächlich hat der Belgier damit sogar Recht, der Punkt muss also wiederholt werden ... und so kann sich Goffin mit einer knackigen Vorhand longline auf die Seitenlinie anschließend doch das 0:40 und damit drei Satzbälle erspielen.
5:4
 
Oh weia! Erst scheitert Schwartzman mit einer Challenge, dann lässt er eine Rückhand ins Netz segeln - und schon hat Goffin ein einladendes 0:30 vor der Nase!
5:4
 
Mit einem trockenen Ass nach außen tütet Goffin dann auch sein drittes Spiel in Serie ein und legt zum 5:4 vor - womit Schwartzman gleich gegen den Satzverlust aufschlagen muss.
4:4
 
Zwei Netzaufschläge in Serie sorgen natürlich für Konzentrationslöcher. In diesem Fall ist wieder mal Schwartzman betroffen - Vorteil und Spielball Goffin.
4:4
 
Ärgerlich für Schwartzman, dass er auch mal wieder einen Vorhandschuss ins Netz spielt - denn der folgende Punkt ist über Goffins Rückhand wieder seiner, was so allerdings nur den Einstand bedeutet.
4:4
 
Huiuiui! Mit einem perfekten Rückhandlob bringt sich Schwartzman plötzlich doch wieder ins Spiel. Und prompt leistet sich Goffin die Linie entlang wieder einen ganz leichten Vorhandfehler - 30:30!
4:4
 
War es vor zehn Minuten noch Schwartzman, der sich Goffin ständig zurecht legte, ist es nun genau anders herum: Der Belgier seziert den Argentinier richtiggehend, das ist schon richtig stark. 30:0!
4:4
 
Und da ist das Break dann auch: Mal wieder ist es Goffins immer stärker werdende Vorhand Inside-Out, die Schwartzman zum Fehler zwingt und dem Team Europe das 4:4 ermöglicht. Das dürfte jetzt natürlich spannend werden!
3:4
 
Schwacher Aufschlag Schwartzman, starker Return von Goffin in die Beine des Argentiniers - Vorteil und Breakball für das Team Europe!
3:4
 
Spielball Nummer eins kann Goffin dann aber mit einem Smash longline abwehren. Und weil Schwartzman den zweiten dann verdaddelt, darf sich Goffin bei Einstand doch noch mal Hoffnungen auf das dringend benötigte Break machen!
3:4
 
Goffin kann das zwar mit einem guten Vorhandreturn an die Grundlinie kontern, aber Schwartzman packt gleich noch eine herrliche Rückhand cross aus - 40:15 und zwei Spielbälle.
3:4
 
Oho, ausnahmsweise mal kein Doppelfehler zum 0:15 - stattdessen legt Schwartzman mit aggressivem Angriffstennis zum 30:0 vor.
3:4
 
Trotz einer erfolgreichen Challenge muss Goffin in der Folge wieder über sein zweites Service gehen, was ihm aber ausnahmsweise (nur knapp 40 Prozent) den Punkt einbringt. Und den Spielball kann er bei 40:30 dann mit einem Servicewinner nutzen - nur noch 3:4 aus der Sicht von Team Europe.
2:4
 
Schade! Schwartzman spielt die besseren Winkel und rückt immer näher ans Netz heran - aber am Ende will er mit der Rückhand longline in den Korridor zu schnell zu viel. 30:30 statt 15:40!
2:4
 
Auch sein folgendes 15:0 verspielt Goffin leichtfertig - in diesem Fall mal wieder per Doppelfehler. Und so kann Schwartzman den nächsten Zweiten des verunsicherten Goffin dann einfach abschießen - 15:30!
2:4
 
Unglaublich: Die nächsten beiden ganz, ganz leichten Fehler von Goffin bringen Schwartzman doch noch das 4:2 - das muss sich der sonst so sichere Belgier einzig und allein selbst ankreiden.
2:3
 
Allerdings kann auch Schwartzman seinen folgenden ersten Spielball nicht nutzen und muss sich von Goffins perfekt platzierter Rückhand longline wieder zum 40:40 einfangen lassen. Einstand, die dritte!
2:3
 
Goffin kann sich gleich noch eine Breakchance erspielen, vergibt aber auch die relativ leichtfertig, weil er eine Rückhand aus dem Halbfeld ins Netz schiebt. Mal wieder ... Einstand.
2:3
 
Dann ist Goffin aber wieder da! Über Schwartzmans zweiten Aufschlag erzwingt der Belgier den Rückhandfehler beim Argentinier - 30:40 und Breakball fürs Team Europe. Doch den wehrt Schwartzman mit einem couragierten Netzangriff gleich wieder ab ... Einstand.
2:3
 
Noch nicht - die nächste schwache Vorhand von Goffin ins Netz sorgt für das 30:30.
2:3
 
... denn so kann Goffin anschließend im ewig langen Rückhandduell zumindest zum 15;30 vorlegen. Geht da tatsächlich was in Richtung Re-Break?
2:3
 
Die Tür steht Goffin offen, aber wieder schießt sich der Belgier mit einer viel zu langen Vorhand longline zum 15:15 selber in den Fuß. Immerhin nicht ins Auge ...
2:3
 
Drittes Aufschlagspiel für Schwartzman, dritter Doppelfehler, drittes 0:15. Konstanz in Reinform!
2:3
 
Am Ende kann sich aber auch Goffin wieder ein unkompliziertes Aufschlagspiel anschreiben und zum 2:3 verkürzen - da kann dann ja jetzt eigentlich am Re-Break gebastelt werden.
1:3
 
Zwei Mal in Folge geht Schwartzman beim Return volles Risiko, aber das wird nicht belohnt. Wobei das eben auch nur die ersten beiden unnötigen Fehler des Argentiniers waren ... 30:15.
1:3
 
Ist der Junge heiß! Goffin versucht es mit einem Volleystopp, aber Schwartzman ist blitzschnell vorne und schießt den Belgier ab - 0:15!
1:3
 
Stark von Schartzman, der den finalen Punkt mit der Vorhand cross an die Grundlinie einsammelt und das Break so bestätigt. 3:1 für das Team World!
1:2
 
Aber genau wie im ersten Aufschlagspiel des Argentiniers kann der auch das zweite schnell in ein 40:15 umdrehen - diesmal allerdings unter gütiger Mithilfe des weiter ständig patzenden Goffin.
1:2
 
Das kennen wir nun ja schon: Auch sein zweites Aufschlagspiel eröffnet Schwartzman mit einem Doppelfehler zum 0:15.
1:2
 
Aber dann holt sich Schwartzamn das Break doch noch und das auch mit einer wunderbaren Vorhand Inside-Out - was für ein Schlag des Argentiniers zum 2:1 für das Team World!
1:1
 
Das ist dann schon ärgerlicher: Der Lob von Schwartzman zwingt Goffin zu einem ganz mühsamen Smashversuch, der halbhoch im Halbfeld landet - aber wieder patzt der Argentinier beim Vorhandschuss. Nur noch 30:40!
1:1
 
Diesmal ist es Schwartzman, der die Rally dominiert, dann aber eine Vorhand Inside-In ins Netz schießt. Bei 15:40 ist das aber noch nicht wirklich schlimm, denn zwei Breakchancen bleiben ihm ja noch ...
1:1
 
Nicht schlecht! Goffin muss über den Zweiten kommen, Schwartzman retourniert lang cross und feuert dann die Vorhand longline ins Eck - 0:40 und drei Breakchancen für das Team World!
1:1
 
Tatsächlich dominiert Goffin die Ballwechsel fast alle, leistet sich an deren Ende aber momentan zu viele Fehler (was beim Belgier sonst eher nie vorkommt) - 0:30!
1:1
 
Soviel dazu: Mit seinem zweiten Ass des Tages tütet Schwartzman sein Service zu 15 ein und stellt damit ganz souverän auf 1:1. Und schon ist das hier ein richtiges Match!
1:0
 
Es geht doch! Mit dem Ass durch die Mitte geht es für Schwartzman zum 30:15 und für sein Team in der Box zur ersten Miniparty - klar, Asse sind beim nur 1,70-Meter großen Argentinier eher selten.
1:0
 
... und dann hat Goffin Pech, dass ihn eine leichte Rahmenberührung um das 0:30 bringt. 15:15!
1:0
 
Schwartzman hingegen ist noch überhaupt nicht auf dem Court. Der erste Doppelfehler des Argentiniers bedeutet ein gleich mal brenzliges 0:15 ...
1:0
 
Einen weiteren Servicewinner und ein Ass später hat Goffin sein Service dann auch schon zu Null eingetütet - 1:0 für den Belgier und das Team Europe.
0:0
 
Goffins Vorhand ist seine Stärke, das zeigt der Belgier gleich mal im Crossduell. Ein Servicewinner hinterher sorgt dann schon für das 30:0 ...
0:0
 
Genug erzählt, los geht's mit Aufschlag Goffin!
Prognose
 
Thomas Engqvist, Vizekapitän beim Team Europe, hat soeben erklärt, dass Hallenspezialist Goffin die Bälle sicher früher nehmen wird als Schwartzman und die Ballwechsel so diktieren können sollte - mal sehen, ob diese Prognose gleich hinhaut.
Prozedere
 
Als letzter der sieben Spieler des Team World darf der Weltrangliste nach Kevin Anderson die Halle (bei rotem Licht) betreten - davor war schon (bei blauem Licht) das Team Europe dran, bei dem abschließend natürlich der Maestro höchstpersönlich einmarschiert war. Und darauf folgen jetzt der Münzwurf (Schwartzman entscheidet sich fürs Retournieren) sowie das kurze Einschlagen - und dann kann's losgehen!
Head 2 Head
 
Offenbar herrscht dank John McEnroe nun aber wieder Friede, Freude, Eierkuchen und es kann einfach nur Tennis gespielt werden - was Schwartzman angesichts des Gesamtstandes allerdings mit einer wesentlich schwereren Hypothek tun muss als Goffin. Und dazu kommt auch noch, dass der Belgier im direkten Vergleich mit 3:1 Siegen vorne liegt - der Arbeitsauftrag des Argentiniers ist also vorgezeichnet.
ARG v RSA
 
Was natürlich die Frage aufwirft: Was war passiert? Nachdem Kevin Anderson, an diesem Wochenende Teamkamerad von Schwartzman, im Achtelfinale des Grand Slams bereits mit 2:0 Sätzen vorn gelegen und bei 5:4 im dritten Durchgang zum Matchgewinn aufgeschlagen hatte, brach der Südafrikaner in gleichem Maße ein in dem Schwartzman aufdrehte - was Anderson dann veranlasste, jeden Fehler seines Gegenübers (inklusive der Rahmentreffer und Doppelfehler) lautstark zu feiern, als habe er selber den Punkt gemacht. Unsportlich, überflüssig - und so freute sich am Ende halb Paris über den Comebacksieg des Argentiniers.
Ärger im Team World?
 
Und abgesehen von allem Trubel um die Weltrangliste und das Kontinentalduell wollen wir eins natürlich nicht vergessen. Denn im Team World gab es bis zu diesem Wochenende eine tiefe Fehde zu beobachten, in die Schwartzman direkt involviert war. ''So etwas habe ich noch nie erlebt'', so Schwartzman nach einem Match bei den French Open. ''Das war das Unsportlichste, was ich jemals gesehen habe. Wer benimmt sich denn so?''
Schwartzman 2018
 
In das Jahr 2018 startete der Argentinier bei den Australian Open mit der Achtelfinalteilnahme (und einer Niederlage gegen seinen heutigen Gegner), gewann anschließend beim 500er Rio de Janeiro sein schon zweites Turnier (nach dem 250er in Istanbul/2016) auf der Tour und verbesserte sich bis auf Platz zwölf der Weltrangliste, Schwartzmans bester Karriereplatzierung. Darauf folgten dann aber 16 (von 17) Turniere mit einem Aus spätestens in der 3. Runde, nur ein einziger Viertelfinaleinzug und eine negative Matchbilanz im zweiten Kalenderhalbjahr - und schon droht der Argentinier, zum Jahresende aus den Top20 zu fallen.
Schwartzman
 
Nicht so ganz klar ist hingegen, wohin die Reise für Diego Schwartzman gehen wird. Denn eigentlich hatte der 26-Jährige seinen Durchbruch ja gerade erst 2017 gefeiert - im Verlauf der aktuellen Saison geht beim extrem talentierten Sandplatzliebhaber seit seinem starken Saisonstart allerdings fast alles schief.
Goffin 2018
 
Solche Aktionen wird sich der mittlerweile in Monte-Carlo beheimatete Belgier heute aber sicher (hoffentlich!) verkneifen, weshalb wir uns auch wieder voll und ganz aufs Sportliche konzentrieren wollen. Und da verrät uns der Blick auf Goffins Saison, dass er, wenn er nicht gerade verletzt war, richtig gut gespielt hat: Neben besagtem Halbfinale von Rotterdam sind aus dem Frühsommer noch die Vorschlussrunden von Montpellier und Barcelona notiert, bevor er bei den Masters-Turnieren in Monte-Carlo und Rom immerhin bis ins Viertelfinale einziehen konnte und es zuletzt in Cincinnati sogar bis in sein erstes großes Halbfinale des Jahres schaffte.
Goffin
 
Womit wir dann auch schon beim Auftaktmatch der heutigen Nightsession angekommen sind, in dem mit David Goffin und Diego Schwartzman die Nummer elf und die Nummer 14 der Welt aufeinander treffen. Und dabei dürfte vor allem der Belgier froh sein, endlich wieder mit vollem Durchblick auf dem Court zu stehen, denn zum Thema ''Eigene Verletzungen'' steuerte Goffin in dieser Saison ein ganz neues Kapitel bei: Beim Turnier in Rotterdam musste der Belgier das Halbfinale aufgeben, weil der Ball bei einem versuchten Volley mit der Rückhand von seinem eigenem Schläger aus kürzester Distanz in sein linkes Auge sprang - und den 27-Jährigen in der Folge auch noch für fünf Wochen außer Gefecht setzte.
Punktevergabe
 
Insgesamt werden über das Wochenende hinweg zwölf Matches (neun Einzel und drei Doppel) über maximal drei Sätze gespielt. Am ersten Tag sind Siege einen, am zweiten zwei und am dritten drei Punkte wert - 13 Zähler reichen also für den Gesamtsieg, wobei auf dem Weg dorthin alle sechs Spieler mindestens ein Einzel spielen und mindestens vier der sechs Akteure auch noch im Doppel antreten müssen.
Teamgeist zählt!
 
Allerdings steht hier in Chicago wie schon in Prag etwas anderes im Fokus als das Bankkonto der Akteure. Denn irgendwie hat schon das vergangene Jahr gezeigt, dass sich die Spieler dem Mannschaftsgedanken für ein Wochenende gern verschreiben und besonders im Doppel durchaus spektakuläre Duelle auf dem Programm stehen - im zweiten Match der heutigen Nachtsession dürfen wir uns zum Beispiel auf das Doppel Federer/Djokovic im Duell mit dem Pärchen Anderson/Sock freuen, in dem dank des zuletzt zweifachen Grand-Slam-Siegers Sock dann auch endlich mal die Hausherren in der Favoritenrolle sein dürften.
Preisgeld
 
Punkte für die Weltrangliste gibt es übrigens keine zu holen, dafür erhält jedes Mitglied des Siegerteams aber zusätzlich zu den Antrittsprämien, die von der jeweiligen Weltranglistenposition eines Spielers abhängig sind, 250.000 US-Dollar an Preisgeld - was man angesichts des namhaften Feldes allerdings getrost als Peanuts abtun darf.
Team Europe
 
Deutlich klangvoller kommt da natürlich das europäische Aufgebot daher: In Roger Federer (SUI), Alexander Zverev (GER), Grigor Dimitrov, Novak Djokovic (SRB), David Goffin (BEL) und Kyle Edmund (Ersatzmann ist Jeremy Chardy aus Frankreich) hat die europäische Equipe mit Edmund nur einen einzigen Spieler außerhalb der Top 11 (Platz 16) der Weltrangliste dabei.
Team World
 
In diesem Jahr findet die Veranstaltung im United Center von Chicago und damit in der Heimat der drei US-Amerikaner im Team World, das von John McEnroe trainiert wird, statt. Neben den drei Lokalmatadoren John Isner, Sock und Tiafoe gehen für den diesjährigen Gastgeber Kevin Anderson (RZA), Diego Schwartzman (ARG) und Nick Kyrgios (AUS) an den Start, auf Abruf steht außerdem Nicolas Jarry (CHI) bereit.
Der Laver Cup
 
Bevor wir uns nun aber gleich den beiden Protagonisten des Einzels widmen, gibt es von uns noch einen kurzen Exkurs zum Wettbewerb an sich, der im Tenniskalender ja doch noch relativ neu ist. Beim Laver Cup duellieren sich die besten Spieler aus Europa mit den besten Spielern aus dem Rest der Welt in einem Mannschaftswettbewerb, der sich über drei Tage erstreckt und abwechselnd von beiden ausgerichtet wird. Die erste Ausgabe fand vor einem Jahr in Prag statt - mit dem besseren Ende für Team Europa, das von Kapitän Björn Borg angeführt wird.
Zwischenstand
 
Eigentlich hatte man sich dieses Wochenende in Chicago als ganz großen Fight erhofft. Nach den beiden Auftaktsiegen von Grigor Dimitrov/BUL (gegen Frances Tiafoe/USA) und Kyle Edmund/ENG (gegen Jack Sock USA) liegt das europäische Team bei diesem Laver Cup allerdings schon mit 2:0 vorn - und in den beiden Matches der Nightsession ist das Team World auch nicht wirklich als Favorit zu sehen.
Welcome to Chicago!
 
Herzlich willkommen beim Laver Cup. Im dritten Einzel trifft David Goffin auf Diego Schwartzman.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Ergebnis nach 11 von 11 Matches
Welt
8:13
Europa
Weltrangliste
Spielerprofile
D. Goffin
Ranking:
11
Geburtsd.:
07.12.1990
Größe:
1.80
Gewicht:
70
D. Schwartzman
Ranking:
19
Geburtsd.:
16.08.1992
Größe:
1.70
Gewicht:
64