Federer

Zverev

Ende

 

Vielen Dank für das heutige Interesse und auch jenes während der ganzen Woche aus Westfalen. Auf Wiederlesen!

Ende

 

Für Federer geht das Turnier in Halle frühzeitig im Halbfinale zu Ende. Jetzt hat er eine Woche Zeit bis Wimbledon, er wird noch einen Gang hochschalten müssen. Sein Level ist gut, aber noch nicht überragend.

Ende

 

Zuvor hatte Roger Federer beinahe während zwei Sätzen zu passiv agiert und in erster Linie nur dank seines Aufschlages dagegen gehalten. Zverev bestimmte jeden längeren Ballwechsel, machte fast immer den Punkt. Dass sich der Schweizer bei den entscheidenden Ballwechseln dazu immer den gleichen Fehler leistete, zeugt auch von seiner Ratlosigkeit.

Ende

 

Eigentlich war Roger Federer im dritten Satz endlich in die Gänge gekommen und griff gleich zwei Mal nach dem Break. Doch der erst 19-jährige Alexander Zverev, der als eines der grössten Tennistalente gilt, servierte sich jedes Mal aus der heiklen Situation. Danach erwischte es den Rasenkönig aus der Schweiz selbst, er gibt den Aufschlag ab. Dieses Handicap kann er nicht mehr korrigieren, es war die Vorentscheidung im dritten Satz und damit dem Match.

6:7, 7:5, 3:6

Durch die Mitte serviert, Federer hält das Racket hin und der Ball geht in Richtung Hallendecke. Zu Null hat Zverev sich durchserviert und Roger Federer besiegt!

 

 

Nächster starker Aufschlag, Zverev hat drei Matchbälle!

 

 

Der Slicereturn von Federer bleibt an der Kante hängen.

 

 

Guter zweiter Aufschlag von Zverev, der Deutsche hat starke Nerven.

 

 

Bringt Alexander Zverev den Match ins Trockene? Er schlägt auf zum Sieg gegen Roger Federer und für den Finaleinzug. Da könnte einem 19-jährigen durchaus die Hand zittern.

6:7, 7:5, 3:5

 

Stark wie sich Zverev zuerst aus der Defensive befreit, dann Federer aber hochklassig kontert und den Jüngling auf dem falschen Fuss erwischt.

 

 

Den Stoppball erläuft Zverev noch, spielt aber aufs Racket von Federer zurück. Der legt einfach ins Mittelfeld rein, der Deutsche kommt da nicht mehr ran.

 

 

Aus vollem Lauf kann der 19-jährige Federer passieren - 30:30!

 

 

Der Return ist perfekt. Diagonal hämmert ihn Zverev mit der Vorhand zum Winner rein.

6:7, 7:5, 2:5

 

Das Geduldsspiel gehört heute Nachmittag Zverev. Der verliert die Nerven trotz Slice und Beschleunigung nicht, kann jedes Mal kontern und profitiert vom Federer-Fehler.

 

 

Der Slice ist im Aus! Federer will zwar die Challenge, aber Zverev marschiert schon in Richtung Spielerbank. Aber nein, der Ball hat die Markierung gekratzt!

 

 

Zu kurz der Return, wodurch Federer auf eine Seite spekulieren muss. Zverev nutzt die Chance und spielt diagonal auf die offene Seite.

 

 

Sehr stark wie Zverev jetzt wieder serviert. Federer hat erneute Returnprobleme.

6:7, 7:5, 2:4

 

Zu harmlos der zweite Aufschlag der Weltnummer 3, Federer spielt danach die Rückhand ins Aus! Zverev schafft das Break!

 

 

Alexander Zverev hat nach diesem grossartigen Ballwechsel zwei Breakchancen! Er hat die Chance des offenen Feldes genützt, als der Schweizer seine Rückhand umlaufen hatte.

 

 

Da verspringt mal wieder ein Ball, entsprechend trifft Federer die Rückhand nicht sauber und gerät mit 15:30 in Rückstand.

6:7, 7:5, 2:3

 

Erstes glattes Aufschlagsspiel des Hamburgers seit längerer Zeit.

 

 

Auf Schulterhöhe spielt Zverev die diagonale Vorhand für Federer unerreichbar in die Ecke.

 

 

War dieser Ball im Aus? Zverev probiert sein Glück mit Hawk Eye. Und der Ball war richtig klar auf der Linie. Entsprechend verärgert zeigt sich der Deutsche.

6:7, 7:5, 2:2

 

Zu Null serviert sich der Schweizer hier durch.

 

 

Der Return von Zverev ist zu lang, er hat zu wenig Spin in diesen Schlag bekommen.

 

 

Herrlich wie Federer die Vorhand inside out in die Ecke setzt. Er wird von Ballwechsel zu Ballwechsel stärker.

6:7, 7:5, 1:2

 

Mit einem Schrei donnert Zverev die Vorhand inside out rein. Er hält den Aufschlag noch.

 

 

Mit dem Aufschlag auf die Vorhand wehrt sich Zverev erfolgreich. Federer returniert nur ins Netz.

 

 

Wow, dieser diagonale Schlag ist perfekt. Federer hat wieder Breakball!

 

 

Der Aufschlag ist deutlich auf der Linie. Der Stuhlschiedsrichter erklärt das Federer glaubwürdig, der auf die Challenge verzichtet.

 

 

Zverev will nach vorne, sofort spielt ihm Federer den Ball vor die Füsse. Danach kann er die Seite nicht abdecken, der Volley ist nicht mehr spielbar.

6:7, 7:5, 1:1

 

Aufschlag nach aussen, Seitenwechsel und am Ende der Smash. Ein typischer kurzer Ballwechsel für Rasentennis.

 

 

Der Aufschlag ist heute Nachmittag konstant gut. Er ist und bleibt eine Waffe. Zverev dagegen beginnt mit dem Schiedsrichter zu hadern.

 

 

Fantastisch, das gibt gar Applaus vom König. Federer zeigt Zverev damit, dass er höchste Achtung vor ihm hat.

 

 

Auch dieser Vorhandfehler des jungen Deutschen geht in die Kategorie unnötig.

 

 

Verärgert rudert Alexander Zverev mit den Armen. Er scheint langsam die Konzentration aufs Wesentliche zu verlieren.

6:7, 7:5, 0:1

 

Mit einem Ass zieht die Weltnummer 38 den Kopf aus der Schlinge.

 

 

Die gleiche Kombination nochmals, der gleiche Fehler nochmals. Wieder trifft Federer hinten die Grundlinie nicht.

 

 

Der Return ist kurz und flach, dann will Federer wieder lang spielen. Der Versuch misslingt.

 

 

Doppelfehler Zverev! Der gebürtige Hamburger ärgert sich, Federer hat einen Breakball.

 

 

Toll, wie der Schweizer aufdreht. Zuerst perfekt longline, dann gefühlvoll der Stoppball - Deuce!

 

 

Stark verteidigt von Federer, dann holt er auch den nächsten Ball. Erst im dritten Anlauf macht Zverev den Punkt.

 

 

Jetzt ist Federer bestimmend. Er agiert aggressiver, bewegt sich besser als in den ersten Sätzen.

 

 

Mutig stellt sich Zverev wieder ins Feld rein und erhöht mit der Vorhand den Druck. Federer bringt diesen Ball nicht mehr zurück ins Feld.

 

 

Mit der Rückhand sucht Federer den Winkel, peilt fast die Ecke mit der Seitenlinie und T-Linie an. Er verpasst den Court.

 

 

Mit neuen Bällen eröffnet Alexander Zverev den dritten und entscheidenden Satz.

 

 

Roger Federer hat sich in Richtung Toilette verabschiedet. Bereits ist er aber zurück, nimmt noch ein neues Racket.

6:7, 7:5

Erstmals ist die Faust da, Roger Federer holt sich plötzlich im Eiltempo den zweiten Satz!

 

 

Da sind die ersten beiden Satzbälle für die Weltnummer 3!

 

 

Die leicht längeren Ballwechsel gehen an Zverev, keine Frage. Das war schon im ganzen Match so - und bleibt auch so.

 

 

Das Break hat Federer Aufwind gegeben. Er will gewinnen, zieht grimmig durch.

6:7, 6:5

 

Verzweifelt rennt Zverev in der Verteidigung, doch als Federer den Stoppball auspackt, rutscht er weg. Federer schafft das Break!

 

 

Der ewig gleiche Fehler von Federer, immer gleich! Auch diesmal umläuft er die eigene Rückhand und schlägt dann inside out daneben! Das ist ihm schon bei den anderen entscheidenden Punkten passiert.

 

 

Ein Doppelfehler, Roger Federer hat wieder zwei Breakchancen!

 

 

War dieser Ball wirklich im Aus? Zverev bezweifelt es. Doch, der Volley war zu lang.

 

 

Für einmal versucht sich Zverev im Gefühlsspiel und probiert den Ball über die Kante zu legen. Die Filzkugel landet knapp neben der Seitenlinie.

6:7, 5:5

 

Spektakulärer Ball zum Ende, da Zverev in der Verteidigung den Ball noch ausgräbt. Am Netz muss Federer aber nur noch das Racket hinhalten.

 

 

Zu passiv die Slicebälle von Federer! Zverev übernimmt die Initiative und zieht durch, Federer kann aus vollem Lauf das Netz nicht überspielen.

 

 

Etwas Übermut war in dieser Backhand von Zverev drin. Er hat sich regelrecht in den Ball reingestürzt und macht prompt den Fehler.

 

 

Der Stoppball mit der Vorhand ist Extraklasse vom Schweizer.

 

 

Federer serviert gegen die Niederlage. Der mehrfache Grand-Slam-Sieger muss den Aufschlag halten.

6:7, 4:5

 

Der Deutsche bringt das Game durch. Er schlägt auf die Rückhand von Federer auf und macht dank dessen Netzfehler den Punkt.

 

 

Eine Challenge auf gut Glück und tatsächlich hat der Service die Linie gestreift.

 

 

Wieder wehrt Zverev ab!

 

 

Federer erhält nach diesem schnellen Vorhandreturn nochmals eine Chance. Zverev war da noch in der Bewegung des Aufschlages.

 

 

Mit zwei starken Aufschlägen wehrt sich der Jüngling erfolgreich.

 

 

Da sind die Breakchancen für Federer! Zverev setzt die Rückhand ins Netz. Hat er zu stark den vorherigen Chancen nachgeträumt?

 

 

Da fehlen einige Zentimeter bei der Rückhand von Zverev. Plötzlich steht der Deutsche unter Druck.

 

 

Zuerst holt der Schweizer seinen jungen Gegner nach vorne, schwingt danach das Racket diagonal durch. Zverev hat die falsche Seite abgedeckt.

6:7, 4:4

 

Mit dem Aufschlag zieht Federer den Kopf aus der Schlinge. Er bringt das Game mit Mühe durch.

 

 

Erneut packt Roger Federer ein Ass aus! Er erwischt Zverev nach aussen auf dessen Rückhandseite.

 

 

Nochmals eine Breakchance für Zverev! Federer setzt die Rückhand longline ins Netz.

 

 

Und ein Smash hinterher von Federer. Das Publikum ist auf seiner Seite, man merkt es am Applaus.

 

 

Im Stil eines Champion wehrt Federer ab - mit einem Ass.

 

 

Die Vorhand ist im Aus von Federer, Alexander Zverev hat den ersten Breakball in dieser Partie!

 

 

Ein Doppelfehler jetzt, was auch bei Federer-Coach Severin Lüthi auf der Tribüne für ein ''Come on'' sorgt.

 

 

Dieser Return sorgt für ein Raunen auf den Rängen. Diese Vorhand war knallhart.

 

 

Für einmal kann Federer einen Schritt ins Feld reinmachen und nutzt die Chance mit der Rückhand diagonal zum Winner auch.

6:7, 3:4

 

Sehr früh wagt Zverev den Ball longline und wird mit dem Netzfehler von Federer belohnt. Der 19-jährige hält stark dagegen.

 

 

Dieser Passierball misslingt Federer komplett. Er trifft ihn mit der Kante.

 

 

Grossartig, wie Zverev diese Rückhand zum Winner direkt an die Linie setzt.

 

 

Er dreht auf, pusht sich nach vorne. Mit der Vorhand spielt er diagonal und provoziert den Punkt.

6:7, 3:3

 

Federer bringt das Game durch. Was er sagt, ist nicht zu verstehen. Aber irgendwas ist dem Schweizer über die Lippen gerutscht.

 

 

Mit der Wut im Bauch serviert er nach aussen zum Winner.

 

 

Durch die Mitte leistet sich Federer den nächsten Fehler. Unnötig setzt er die Rückhand ins Netz - 30:30.

 

 

Ja, in der Mitte an der Grundlinie hat es nicht mehr viel Gras, sondern mehr Erde. Wohl ist Federer der Ball hier versprungen.

 

 

Da ist die Klasse von Federer wieder! Zverev greift an, wird aber gegen die diagonale Laufrichtung erwischt.

6:7, 2:3

 

Durchserviert von Alexander Zverev, da Federer den Return ins Netz setzt.

 

 

Irgendwie kann der 34-jährige Schweizer die Bälle nicht richtig drücken. Sie haben für Zverev die ideale Höhe.

 

 

Nach diesem Aufschlag bleibt der Ausruf des Linienrichters aus. Federer will die Challenge, doch der Ball hat die Linie gestreift und geht als Ass in die Wertung ein.

6:7, 2:2

 

Mit zwei Aufschlägen befreit sich Roger Federer aus der heiklen Situation.

 

 

Da blitzt die Klasse der ehemaligen Weltnummer 1 auf. Er packt das feine Händchen aus und legt den Ball wunderbar hinters Netz.

 

 

Wackelt jetzt der Schweizer? Er liegt bei eigenem Aufschlag 15:30 hinten.

 

 

Von der Grundlinie findet Federer weiter kein Rezept. Auch diese Vorhand ist neben der Linie.

 

 

Die Girls auf den Rängen machen Selfies, Zverev tauscht derweil sein Racket. Es gibt neue Bälle.

6:7, 1:2

 

Ein langer Blick mit der Faust, Zverev steckt auch voller Selbstvertrauen und verwandelt die Rückhand inside out.

 

 

Das Game geht über Deuce, Roger Federer wird aggressiver und sucht stärker die Linie.

 

 

Das ärgert den Basler! Dieser Ball war eine Einladung, er umläuft die eigene Rückhand und scheitert dann am Netz.

 

 

Nächster Doppelfehler! Erstmals steht es 30:30 in diesem Match, Federer kann leisen Druck ausüben.

 

 

Erster Doppelfehler in diesem Match vom Schlacks, der die Gunst des Publikums geniesst.

 

 

Es ist beeindruckend. Zverev verwandelt den zweiten Ball, steht dafür rund zwei Meter im Feld drin.

6:7, 1:1

 

Auch Federer kann auf den Körper servieren. Sicher trottet er auf die Gegenseite.

 

 

Am Netz ist Federer eine Klasse besser. Er verteidigt sich dicht an der Kante hervorragend, via diese fällt der Volley noch rein.

 

 

Erstmals kommt Hawk Eye zum Einsatz. Der Computer bestätigt den Linienrichter, der Ball war im Aus.

 

 

Grossartig legt der Deutsche die Vorhand zum Winner rein. Es muss so gesagt werden: er dominiert Federer von der Grundlinie.

6:7, 0:1

 

Mit einem Ass beendet Alexander Zverev das erste Game.

 

 

Für einmal returniert Federer mit Slice. Damit erwischt er Zverev.

 

 

Der wohl längste Ballwechsel in diesem Match. Zverev hält im Rückhandduell mit, zeigt sich geduldig und als er auf longline wechselt, ist Federer erwischt.

 

 

Eher unkonventionell ein beidhändiger Rückhandvolley, aber Zverev bringt den Ball auch so ins Feld rein.

 

 

Geschickt serviert Zverev den zweiten Aufschlag auf den Körper der Weltnummer 3 und kommt so zum Punkt.

6:7

Die Netzkante verlängert die Vorhand von Zverev, darauf schlägt der Schweizer ins Netz und gibt damit den ersten Satz ab!

 

 

Ein Ass durch die Mitte von Zverev, der sich damit zwei Satzbälle holt!

 

 

Der Vorschlag durch die Mitte ist die erhoffte Waffe. Federer macht mit dem zweiten Ball locker den Punkt.

 

 

Ähnlich wie zuvor: Federer läuft rückwärts und spielt die Vorhand ins Netz. Der junge Deutsche liegt im Vorteil!

 

 

Geschickt verwickelt Roger Federer seinen Gegner in ein Rückhandduell. Zverev zögert einen kleinen Moment und spielt prompt ins Aus.

 

 

Federer spielt zu riskant, will im Rückwärtslaufen den Ball kurz hinters Netz legen und scheitert an der Kante. Ein Mini-Break für Zverev!

 

 

Beide Aufschläge des Youngsters bringen einen direkten Punkt. Federer bringt die Returns nicht ins Feld.

 

 

Ein langer Blick in Richtung Tribüne von Zverev. Er hat den Ball in den Ballwechsel gebracht, dann aber eine eher einfache Rückhand ins Netz gesetzt.

6:6

 

Sehr souverän serviert sich der 19-jährige Deutsche ins Tiebreak.

 

 

Es fehlen einige Zentimeter bei dieser Vorhand longline von Federer. Er hat von der Grundlinie durchaus seine Probleme mit Zverev.

 

 

Je ein kurzer Ball, dann legt Zverev das Racket schräg und überspielt den Schweizer. Der läuft schon gar nicht nach hinten.

6:5

 

Eiskalt serviert sich Federer ins Tiebreak.

 

 

Für einmal trifft der Schweizer die Vorhand mit dem Racket. Der Ball geht in hohem Bogen ins Aus.

 

 

Der Return des zweiten Aufschlages von Federer landet im Aus.

 

 

Nach dem Aufschlag nach aussen rückt Federer ans Netz vor und wechselt die Seite mit dem Volley. Er muss kein unnötiges Risiko eingehen.

5:5

 

Der Slice von Federer dreht noch zur Seite weg. Zverev lässt sich nicht beeindrucken und punktet mit der Vorhand.

 

 

Ein lauter Ärger bei Federer. Der Ball ist wohl versprungen, die Backhand war richtig unsauber.

 

 

Erstmals taucht Zverev am Netz auf. Der Angriffsball war nicht ideal, prompt wird der Volley danach zu schwierig.

 

 

Es ist beachtlich, wie der Youngster aus Hamburg bei jeder Chance ins Feld reinsteht und auf Angriff umstellt.

5:4

 

Erstmals gibt Roger Federer bei eigenem Aufschlag keinen Punkt ab.

 

 

Diesmal bringt Zverev den Return ins Feld, was Federer mit der Rückhand longline sofort zum Punkt nutzt.

 

 

Es ist das typische Rasentennis des Maestro, stoisch ruhig knallt er die Bälle rein.

 

 

Schwierig zu lesen, oder halt einfach grosse Klasse. Federer packt einen starken Winkel mit der Rückhand aus.

4:4

 

Federer hat die falsche Seite antizipiert, so dass Zverev eine Rückhand durch die Mitte zum Punkt reicht.

 

 

Guter Aufschlag nach aussen, dann die Vorhand auf die offene Seite. Das Talent zeigt seine ganze Klasse.

 

 

Erstklassig gräbt Zverev diese Rückhand von Federer noch aus! Er streckt sich in der Defensive und kontert danach mit der Vorhand zum Punkt!

 

 

Zuerst spielt Federer den Ball kurz flach. Zverev holt sich den Ball, rutscht aber aus und fällt aufs rechte Handgelenk. Er rappelt sich wieder auf, es geht weiter.

4:3

 

Federer bringt das Game durch, spielt weiter offensiv und greift am Netz an.

 

 

Richtig frech returniert Zverev nun auf den Körper des ans Netz vorstossenden Federer. Der kann mit dem Ball auf Höhe des Bauchnabels nichts mehr anfangen.

 

 

Zu kurz, nur auf die T-Linie, der Return von Zverev diesmal. Sofort rückt Federer ins Feld vor und verwandelt diagonal.

 

 

Der Schweizer erwischt seinen jüngeren Gegner diesmal auf dem falschen Bein.

 

 

Erstmals ballt Zverev die Faust, das war ein richtig starker Return mit der beidhändigen Rückhand longline.

3:3

 

Der Stopp ist zu lang, Federer spielt aber zu wenig druckvoll. Sofort nutzt Zverev die Einladung mit dem perfekten Lob. Federer springt zwar auf, erreicht die Filzkugel aber nicht mehr.

 

 

Wieder bestimmt der junge Deutsche mit russischen Wurzeln den Ballwechsel. Federer ist in der Defensive und kommt nicht aus dieser raus.

 

 

Von der Grundlinie spielt Zverev mit der Vorhand sehr aggressiv inside out. Federer bringt zwei Slices zurück, der dritte Ball landet dann im Netz.

3:2

 

Knapp ist der Return des 19-jährigen im Aus, Federer bringt das Game durch.

 

 

Serve and Volley klappt bei Federer noch nicht. Er steht am Netz, wird aber kurz cross von Zverev passiert.

 

 

Nächster Punkt mit dem Aufschlag. Der ist heute bislang eine richtig gute Waffe.

 

 

Mit einem Servicewinner durch die Mitte auf die Vorhand von Zverev reagiert Federer eindrücklich.

 

 

Ein erster Doppelfehler von Roger Federer im heutigen Match.

2:2

 

Ein erstes Game zu Null für Alexander Zverev, es gab kaum Ballwechsel.

 

 

Die Variation beim Aufschlag funktioniert. Federer returniert den Ball durch die Mitte mit der Rückhand ins Out.

 

 

Ruhig wartet Zverev nach dem zu kurzen Return von Federer, bis sich dieser bewegt und spielt dann auf die offene Seite rein.

2:1

 

Wieder der Service, Federer bleibt souverän.

 

 

Nach dem zweiten Aufschlag will Federer direkt ans Netz vorrücken. Zverev zieht seinen Rückhandreturn aber longline direkt ins Feld rein!

 

 

Der Return des Deutschen ist viel zu kurz. Federer hat aus dem Feld mit der Vorhand inside out leichtes Spiel.

1:1

 

Nochmals der Aufschlag durch die Mitte auf die Rückhand von Federer. Der hält das Racket ran, der Ball fliegt aber ins Aus.

 

 

Zverev macht Druck und profitiert von einem Netzfehler von Federer.

 

 

Ist da der Ball versprungen? Federer spielt die Rückhand durch die Mitte, Zverev seine Vorhand verabschiedet sich dann in Richtung Hallendach.

 

 

Zverev schlägt den ersten Service durch die Mitte und realisiert einen Winner. 219 km/h hat der Youngster drauf!

1:0

 

Mit dem nächsten Aufschlagspunkt sichert sich Roger Federer das Startgame.

 

 

Wieder Applaus von den Rängen, der Aufschlag hat wieder gepasst.

 

 

Erstmals kann Zverev mit der Vorhand das Tempo anziehen. Federer versucht mit dem Rückhandslice sofort den Speed wieder rauszunehmen, doch die Filzkugel segelt zu weit.

 

 

Schon das erste Ass von Federer!

 

 

Der erste Punkt geht an den Schweizer, da Zverev seine Vorhand über die Grundlinie hinaus setzt.

0:0

 

Roger Federer eröffnet das Match mit dem Service.

vor Beginn

 

Die letzten Minuten der Einspielzeit laufen, die beiden Cracks schlagen aktuell erste Bälle übers Netz. Bald kann es losgehen! Zieht Roger Federer ins Finale ein?

Wetter

 

Das Wetter in Halle spielt seit einigen Jahren keine grosse Rolle mehr. Das Dach des Centre Court kann geschlossen werden, entsprechend wird es heute auch keine zeitlichen Verzögerungen wegen möglichen Regens geben.

Head-to-Head

 

Federer gegen Zverev, das ist ein Generationenduell. Vor einem Monat standen sich die beiden Spieler in Rom auf Sand ein erstes Mal gegenüber. Damals setzte sich die ehemalige Weltnummer 1 trotz bereits vorhandenen gesundheitlichen Problemen mit 6:3, 7:5 durch. Auf Rasen fühlen sich Federer wie auch Zverev wohler. Und wer wird das Publikum hinter sich haben? Federer ist der Liebling seit Jahren, Zverev der hoffnungsvolle Lokalmatador...

Alexander Zverev

 

Der erst 19-jährige Deutsche gilt als eines der hoffnungsvollsten Talente und ist der aktuell jüngste Spieler in den Top 50 der ATP-Weltrangliste. Er ist schon seit drei Jahren Profi und hat sich bis auf Position 38 vorgearbeitet. Er stammt aus einer Tennis-Familie, ist er doch der jüngere Bruder von Mischa Zverev und wird aktuell von seinem Vater, einem ehemaligen russischen Daviscup-Spieler, trainiert. Seine Form stimmt, Mitte Mai stand er in Nizza erstmals im Finale eines ATP-Turniers und unterlag dort mit Dominic Thiem einem Mann aus den Top 10.

Roger Federer

 

Nach seiner längeren Pause mit der Absage der French Open findet der ''Rasenkönig'' langsam wieder seine Form. Die bisherigen Auftritte hier in Halle, einem seiner Lieblingsturniere, gleichen einem Steigerungslauf. Gestern besiegte er den Belgier David Goffin in zwei Sätzen, immerhin die Nummer 11 der Welt. Im zweiten Satz kämpfte er sich dabei mit Breakrückstand von 2:3 und 4:5 zurück, wehrte fünf Satzbälle ab und holte sich den Durchgang im Tiebreak. Der Schweizer hat also auch mental die Energie wieder gefunden.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen in Halle. Roger Federer trifft im Halbfinal auf Alexander Zverev.