Ende

 

Das war es von meiner Seite aus Halle. Bereits in gut einer Woche geht es weiter mit hochklassigem Tennis, dann beginnt in London nämlich das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres. Wir berichten natürlich auch von diesem Grossanlass live und würden uns freuen, Sie auch dann wieder bei uns im Live-Ticker begrüssen zu dürfen. Bis dann!

Fazit

 

Federer kam im ersten Satz noch nicht richtig auf Touren, konnte ihn aber dank seiner Kaltblütigkeit im Tiebreak (7:1) dennoch für sich entscheiden. Im zweiten Durchgang gelang dem Schweizer dann eine Leistungssteigerung. Das einzige Break der Partie zum 6:4 reichte ihm schliesslich zum Gewinn dieses Spiels.

Ende

 

Zum dritten Mal in Serie und achten Mal insgesamt gewinnt der Schweizer das Turnier in Halle. Es ist gleichzeitig sein 86. Titel auf der ATP-Tour, der 15. auf Rasen. Die Vorbereitung für Wimbledon ist damit geglückt. Nach den Erfolgen in Brisbane, Dubai und Istanbul ist der Triumph in Halle sein vierter Turniergewinn im Wettkampf-Jahr 2015.

7:6, 6:4

Roger Federer gewinnt den Final von Halle gegen Andreas Seppi mit 7:6 und 6:4 und holt sich damit den achten Titel an diesem Turnier!

 

 

Seppi mit einem präzisen Service nach aussen, Federer retourniert ins Netz. Ein Matchball bleibt dem Schweizer.

 

 

Und gleich noch einmal sitzt dieser Schlag, zwei Matchbälle für den Schweizer!

 

 

Endlich einmal sitzt die Rückhand longline von Federer, klasse gemacht! 15:30 aus der Sicht von Seppi nun.

 

 

Das ist schon mal ein Anfang für den Schweizer, ein Ball des Gegners landet im Aus. Mit einem Vorhand-Winner macht Seppi den Fehler aber wieder gut.

7:6, 5:4

 

Das ging fix, nach nur gut einer Minute gewinnt der Schweizer dieses Servicegame zu Null. Seppi serviert nun gegen das Match.

 

 

Serviert der Schweizer, geht es plötzlich wieder schnell. Die Aufschläge sitzen und schon steht es 30:0.

7:6, 4:4

 

Seppi würgt das Game nach drei abgewehrten Breakbällen doch noch durch! Die Vorentscheidung ist vertagt.

 

 

Federer verschiebt die nächste Rückhand longline, Seppi mit dem nächsten Spielball.

 

 

Wieder wehrt sie die Weltnummer 45 ab, da retournierte Federer zu kurz. Erneut gehen wir über Eisntand.

 

 

Seppi mit einer schwachen Rückhand, sie segelt ins Aus - nochmals Einstand. Dann eine zu lange Backhand des Italieners, die dritte Breakchance für Federer!

 

 

Der Maestro ist im Ballwechsel drin, aber Seppi behält die Übersicht und stellt so erneut auf Einstand. Dann folgt eine Rückhand ins Netz von Federer, Spielball Seppi.

 

 

Federer drückt Seppi aus dem Feld, rückt ans Netz vor und holt sich so den nächsten Breakball - stark gemacht vom Schweizer!

 

 

Er versucht es gleich nochmals, aber diesmal klappt es nicht - Einstand. Seppi kommt zum Spielball, kann diesen aber nicht nutzen, nochmals Deuce.

 

 

Federer bleibt jedoch dran, denn nun kommen beim Italiener die Fehler. Es steht 30 beide. Und dann ein brutaler Return von Federer, die erste Breakchance für den Baselbieter!

 

 

Federers Vorhand landet hinten im Out, der erste Punkt dieses Games geht damit an Seppi. Dann gleich noch ein Vorhand-Fehler des Schweizers, 30:0.

7:6, 4:3

 

Die Weltnummer 2 gewinnt auch sein zehntes Aufschlagsspiel heute. Wir haben in diesem Endspiel weiter kein Break gesehen.

 

 

Federer liegt bei seiner Challenge falsch, wir müssen wieder über Einstand. Dann kommt aber einmal mehr Serve-and-Volley, der nächste Spielball für den Maestro.

 

 

Doch auch aus dieser Lage kann er sich befreien. Auf ein Ass lässt der Schweizer Serve-and-Volley folgen. Dann kommt gleich noch ein Ass, Spielball.

 

 

Der Schweizer jetzt wieder unter Druck. Zuerst er mit einem Fehler, dann Seppi mit einem Vorhand-Winner.

7:6, 3:3

 

Federer kann sich erneut keinen Breakball erspielen, Seppi bringt auch dieses Aufschlagsspiel durch - 3:3 im zweiten Satz.

 

 

Jetzt klappt es bei Federer mit der Rückhand, erneut Einstand.

 

 

Seppi schiebt die Rückhand longline ins Aus, wir gehen über Einstand. Dann verzieht Federer seinerseits auf der Backhandseite.

 

 

Vorerst nicht, denn Seppi guckt Federer mit der Vorhand aus und lässt dann einen knallharten Service folgen - Spielball für den Italiener.

 

 

Nun ist Seppi seinerseits leicht unter Druck, am Netz vorne stellt Federer auf 15:30. Hat der Schweizer jetzt erste Breakbälle?

7:6, 3:2

 

Zwei gute erste Aufschläge, Federer befreit sich aus dieser ungemütlichen Lage und stellt im zweiten Satz auf 3:2.

 

 

Was für ein Ballwechsel, das war von beiden toll gespielt! Schliesslich holt sich Seppi den Breakball! Er kann ihn aber nicht nutzen, die Rückhand segelt ins Netz.

 

 

Der Südtiroler bleibt dran, 30 beide. Erneut war er am Netz erfolgreich.

 

 

Seppi holt sich am Netz vorne den ersten Punkt im zweiten Satz bei Aufschlag Federer. Dann rückt auch der Schweizer ans Netz vor und schliesst konsequent ab, 15 beide.

7:6, 2:2

 

Mit einem erfolgreichen Stoppball holt sich der Italiener das 2:2. Er gewinnt dieses Game zu Null.

 

 

Federer findet zwar in die Ballwechsel, kann aber keinen Druck machen. Die Länge und die Präzision fehlen, 40:0 für Seppi.

7:6, 2:1

 

Vier Punkte mit dem Aufschlag für den Schweizer, er holt sich das Game erneut zu Null.

 

 

Federer kann sich erneut auf den Service verlassen, schon steht es wieder 30:0 aus seiner Sicht. Noch ein Punkt mit dem Aufschlag, drei Spielbälle.

7:6, 1:1

 

Seppi dominiert den nächsten Ballwechsel, schickt den Gegner hin und her und holt sich so seinerseits das erste Game im zweiten Satz.

 

 

Spielball, denn für einmal sitzt der Smash Seppis - keine Abwehrchance für Federer.

 

 

Weil Federer einen weiteren sehr kurzen zweiten Service des Italieners erfolglos angreift, steht es nun 30:15. Der Schweizer bleibt aber dran, Spiel- oder Breakball?

 

 

Der Schweizer mit einem ultrakurzen Stopp, aber Seppi hat das Ding gerochen, sprintet ans Netz und spielt die Kugel cross rein.

7:6, 1:0

 

Federer marschiert durchs erste Game dieses zweiten Satzes. Er kann sich auf den Service verlassen und gewinnt das Spiel zu Null.

7:6

Seppi beendet diesen Satz mit einem Doppelfehler. Federer holt sich diesen ersten Durchgang nach zwei abgewehrten Satzbällen und 56 Spielminuten mit 7:6!

 

 

Federer drückt Seppi mit dem zweiten Service aus dem Feld und schliesst dann mit einer Vorhand longline ab. Das Tiebreak verläuft für den Basler weiter nach Wunsch.

 

 

Beim Stand von 5:1 für den Schweizer werden die Seiten gewechselt.

 

 

Die Rückhandseite bei Seppi ist komplett offen, aber Federer trifft das Feld nicht. Das ist der erste Punkt für den Südtiroler in diesem Tiebreak.

 

 

Seppi mit einem Fehler auf der Vorhand, ist das bereits die Entscheidung in diesem Satz?

 

 

Federer greift an und gewinnt den nächsten Punkt am Netz. Dank dem Service steht es dann bereits 3:0 für die Weltnummer 2.

 

 

Der Schweizer schafft sogleich das Mini-Break, diese Vorhand hat er mit der Präzision eines Chirurgen geschlagen.

6:6

 

Federer mit dem Aufschlag nach aussen, der Return Seppis landet im Netz. Wir stehen im Tiebreak.

 

 

Was für ein Ballwechsel! Mit letzter Kraft hält sich Federer im Spiel und gewinnt den Punkt am Ende tatsächlich, Spielball für den Basler.

 

 

Mit einer satten Vorhand longline verhindert der Schweizer weitere Satzbälle - 30 beide.

 

 

Die Ballwechsel werden nun länger, was Federer heute ausnahmsweise nicht unbedingt zugute kommt. Es steht 15:30.

5:6

 

Seppi holt auch den vierten Punkt in Serie und so sein sechstes Aufschlagsspiel heute. Federer serviert nun erneut gegen den Satzverlust.

 

 

Das war der bisher längste Ballwechsel dieses Finals, nach zwei Netzrollern schliesst Seppi per Volley ab - Spielball für den Südtiroler.

 

 

Dank zwei guten ersten Aufschlägen meldet sich der Italiener aber wieder zurück, 30 beide jetzt.

 

 

Und plötzlich ist Seppi unter Druck, 0:30 aus seiner Sicht! Da hat der Schweizer kurz einen Gang höher geschaltet.

5:5

 

Noch ein Punkt mit dem Service für den Rasenkönig, er hält den Service doch noch.

 

 

Uiuiui! Der Schweizer kann sich bei der Netzkante bedanken, diesen Punkt holt er sich gerade noch. Nun hat Federer einen Spielball.

 

 

Federer wehrt den ersten Satzball mit einem Ass ab, so kennen wir ihn. Und er lässt gleich noch ein Ass folgen!

 

 

Wieder zeigt sich Federer am Netz vorne nicht von seiner besten Seite, 15:30 aus Sicht des Baslers. Und dann eine Vorhand ins Netz, zwei Satzbälle für Seppi!

 

 

Der Schweizer serviert nun gegen den Satzverlust und beginnt mit einem miserablen Volley am Netz.

4:5

 

Federer kommt noch einmal ran, mit einem präzisen Service beendet Seppi dieses Game dann aber. Dem Schweizer hilft auch Hawk-Eye nicht.

 

 

Der Südtiroler mit einem sehr kurzen zweiten Service, aber Federer trifft die Kugel nicht richtig und versenkt sie im Netz. Zwei Spielbälle für Seppi.

 

 

Seppi serviert immer wieder gut nach aussen und kann so punkten - 30:0.

4:4

 

Serve-and-Volley des Maestros, Federer holt sich das Game.

 

 

Diese Chance schenkt der Italiener jedoch weg, eine Vorhand fliegt komplett ab - Einstand. Mit einem Ass holt sich Federer den Spielball.

 

 

Da ist der erste Breakball der Partie, erneut wirkt Federer am Netz vorne nicht sattelfest.

 

 

Seppi ist in diesem Aufschlagsspiel Federers dran. 30 beide nach einem weiteren längeren Ballwechsel.

 

 

Federer beginnt mit einem Winner auf der Vorhand. Nach dem nächsten Service kommt Seppis Return hoch und der Schweizer haut den Ball weit hinten ins Aus.

3:4

 

Seppi hat sich nicht aus dem Konzept bringen lassen, er hält den Aufschlag erneut und führt im ersten Satz mit 4:3.

 

 

Federer rückt ans Netz vor, aber Seppi spielt die Kugel tief in die Beine seines Gegners. Weiter kein Breakball.

 

 

Der Italiener muss über den zweiten Service und Federer spielt den Return ins Netz. Dann trifft auch Seppi nur die Netzkante, wieder Einstand.

 

Nach zwölf Minuten geht es weiter. Zur Erinnerung: Wir stehen bei 3:3 und Einstand, Aufschlag Seppi.

 

Über acht Minuten dauert dieser Unterbruch nun schon. Der Rasen wird ständig inspiziert, scheinbar ist er noch nicht ganz bereit.

 

Es hat doch geklappt, das Dach ist zu. Der Rasen muss nun noch etwas trocknen, in wenigen Augenblicken geht es weiter.

 

Nun scheint es aber ein kleines Problem zu geben. Das Dach ist beim Schiebevorgang stecken geblieben, nur die Hälfte des Courts ist bedeckt.

 

Wie erwartet wird das Dach zusammengeschoben. In Kürze wird es weitergehen können.

 

Der Schiedsrichter ist von seinem Stuhl gestiegen, scheinbar haben die Spieler ein paar Tropfen gespürt. Gibt es einen Unterbruch? Das Dach kann bekanntlich geschlossen werden.

 

 

Der Italiener verhindert den ersten Breakball der Partie, am Netz vorne holt er sich per Smash das 40:30. Dann kommt aber der nächste Fehler, wir gehen erstmals über Einstand.

 

 

Seppi behält hier auch in einem längeren Ballwechsel die Oberhand und stellt so auf 30:0. Dank Chip-and-Charge und einem Fehler Seppis kommt Federer aber wieder ran.

3:3

 

Mit einer satten Vorhand schliesst der Schweizer ab. Auch das sechste Game dieses Finals geht damit an den Aufschläger.

 

 

Federer beginnt dieses Spiel mit einem Ass, 206 km/h werden gemessen. Seppi kommt hier nicht in die Ballwechsel, da sind bereits drei Spielbälle.

2:3

 

Der Italiener kann sich auf seine soliden Grundlinienschläge verlassen, zwei Spielbälle. Auch der Service sitzt bei Seppi, er legt wieder vor.

 

 

Seppi besticht zuerst mit guter Länge, setzt eine Vorhand aus der Rückhandecke dann aber deutlich ins Seitenaus. Im nächsten Ballwechsel verzieht auch Federer mit der Vorhand.

2:2

 

Mit einem harten Service auf die Linie beendet Federer dieses Game.

 

 

Der Schweizer mit einem sehenswerten Lob, da kann sich Seppi noch so strecken. Zwei Spielbälle für den Maestro. Am Netz vorne verschlägt er dann aber einen relativ einfachen Volley.

 

 

Gibt es längere Ballwechsel, hat Federer die Vorteile wie erwartet auf seiner Seite. So auch jetzt, 30:0.

1:2

 

Der Südtiroler bringt auch sein zweites Aufschlagsspiel durch, noch alles in der Reihe.

 

 

Noch ein Punkt mit dem Service für Seppi, da sind zwei Spielbälle. Den ersten kann der Schweizer abwehren, nach einem langen Ballwechsel guckt er Seppi am Netz vorne aus.

 

 

Beide Spieler begehen in dieser Anfangsphase noch zahlreiche Fehler. Zuerst Seppi mit der Vorhand, dann Federer mit der Rückhand. Das erste Ass des Italieners führt zum 30:15.

1:1

 

Auch Federer hält den Aufschlag, 1:1 im ersten Satz.

 

 

Zuerst ein Netzfehler und dann eine zu lange Vorhand Federers. Seppi ist wieder dran, nur noch 40:30.

 

 

Der Schweizer punktet mit dem Aufschlag und lässt dann erstmals Serve-and-Volley folgen - 30:0.

0:1

 

Seppi bringt den Aufschlag durch, mit einem feinen Stoppball beendet er das erste Game dieses Endspiels.

 

 

Ein Winner und ein Fehler von Federer, 15 beide. Dann ein sehr kurzer zweiter Service des Italieners, aber Federer ist zu überrascht und kann den Ball nicht retournieren.

0:0

 

Seppi schlägt zuerst auf, es geht los.

vor Beginn

 

Die beiden Protagonisten betreten in diesem Moment das Stadion und werden in wenigen Augenblicken mit dem Einspielen beginnen.

Head-to-head

 

Von den bisher zwölf Direktduellen hat Federer bis auf eines alle gewinnen können. Die einzige Niederlage gegen Seppi war für den Maestro allerdings eine ganz bittere: An den Australian Open verlor der Basler bereits in der dritten Runde in vier Sätzen. Immerhin: Für diese Niederlage hat sich Federer bereits im März mit einem souveränen Sieg in Indian Wells wieder revanchieren können.

Andreas Seppi (ATP 45)

 

Dazu muss er allerdings noch den Südtiroler Andreas Seppi bezwingen. Verblüffend: Die 31-jährige Weltnummer 45 hat auf seinem Weg ins Endspiel nur zwei Spiele und insgesamt sechs Sätze zu Ende spielen müssen. Viertelfinal-Gegner Gael Monfils gab nach dem ersten Satz auf, Halbfinal-Kontrahent Kei Nishikori sogar bereits nach fünf Games. Den Italiener wird das wenig kümmern, denn er spielt heute seinen achten Final der Karriere.

Roger Federer (ATP 2)

 

Nach Philipp Kohlschreiber, Ernests Gulbis und Florian Mayer hat Roger Federer gestern auch die Hürde Ivo Karlovic genommen. Gegen den 36-jährigen Aufschlagshünen aus Kroatien musst der Schweizer - wie erwartet - zweimal ins Tiebreak, wobei er sich zweimal durchsetzen konnte. Nach diesem Sieg hat Federer nun in seinem zehnten Halle-Final die Chance seinen insgesamt achten Titel zu holen - und das Turnier in Westfalen so zu seinem erfolgreichsten zu machen.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen zum Finale am Turnier von Halle zwischen Roger Federer und Andreas Seppi.