Federer

Zverev

Ende

 

Für heute verabschieden wir uns aber jetzt und wünschen noch einen angenehmen Abend.

Ende

 

Erst einmal steht aber morgen das Viertelfinale von Halle auf dem Programm, der Gegner wird dann der Titelverteidiger Florian Mayer sein. Dann sind wir natürlich wieder live dabei.

Ende

 

Nach 90 Minuten ist Roger Federer durch. Gegen einen erwartet unangenehmen und hartnäckigen Gegner behielt der Favorit die Ruhe, war besonders im zweiten Satz der bessere Spieler. Aber dennoch waren da zu viele eigene Fehler im Spiel, das muss in der verbleibenden Zeit bis Wimbledon noch deutlich reduziert werden.

7:6, 6:4

Federer am Netz, ein Stopp ist platziert genug, dass Zverev nicht mehr rechtzeitig hin kommt.

7:6, 5:4

 

Wie so oft spielt Zverev den Slice, Federer weiß das und ist vorne. Mit dem fünften Ass sichert sich der Schweizer zwei Matchbälle. Zunächst jedoch eine weitere verunglückte Vorhand,

7:6, 5:4

 

Das war natürlich das Break zum perfekten Zeitpunkt, nun serviert Federer zum Matchgewinn. Guter Start, Zverev spielt zu knapp hinter das Netz, Federer ist da und punktet. Dann hechtet der Schweizer sogar zum Ball, kann ihn aber nicht erreichen.

7:6, 5:4

 

Klasse Longline-Ball von Federer, da kann Zverev nur hinterherblicken.

7:6, 4:4

 

Zverev muss da mehr kämpfen, aber er ändert seinen Stil natürlich nicht. Wenngleich er hier zurückliegt. Und dann Vor- und Rückhand verwechselt, zwei Breakchancen für Federer.

7:6, 4:4

 

So ist es, da ist das 4:4.

7:6, 3:4

 

Gehen wir erneut dem Tie-Break entgegen? Bald scheint es so. Ganz souverän geht Federer sein Service an. Drei Spielbälle sollten langen.

7:6, 3:4

 

Am Ende dann aber das nächste Ass, Zverev ist erneut vorn.

7:6, 3:3

 

Da jagen sich beide Spieler über das Feld, direkt am Netz geht der Punkt dann an Zverev. Und auch die folgenden, zwei Spielbälle für den Deutschen. Der erste geht verloren mit einem zu langen Lob.

7:6, 3:3

 

Keine weiteren Auswirkungen allerdings, Zverev schlägt ins Netz, Federer kommt zum 3:3.

7:6, 2:3

 

Es scheint alles in Ordnung zu sein, weiter geht es. Und zwar mit guten Aufschlägen von Federer, der sich zwei Spielbälle sichert. Der erste landet allerdings klar im Aus, schon der 17. Vorhandfehler.

7:6, 2:3

 

Es ist weiterhin sehr schwül auf der Anlage, da hat eine Zuschauerin scheinbar Kreislaufprobleme. Daher wird es zunächst nicht weitergehen, die Sanitäter kommen.

7:6, 2:3

 

Noch ein starker Aufschlag, den bringt Federer ebenso wenig zurück, wieder die Führung für Zverev.

7:6, 2:2

 

Weiter viel Risiko bei Zverev, nur gut die Hälfte der ersten Aufschläge sind gut. So kommt Federer erneut zum passenden Return. Bei 30:30 kommt das dritte Ass von Zverev.

7:6, 2:2

 

Zu Null geht das Spiel an den Favoriten.

7:6, 1:2

 

Federer hat da wiederum weitaus weniger Sorgen, in Windeseile hat er drei Spielbälle.

7:6, 1:2

 

Mit dem zweiten Ass beendet Zverev das Spiel.

7:6, 1:1

 

Zverev in Schwierigkeiten, muss die ersten beiden Punkte abgeben. Aber in der Folge kommt Federer nicht mehr ins Spiel, drei Punkte in Serie für den Deutschen.

7:6, 1:1

 

Somit flott das 1:1.

7:6, 0:1

 

Aber Federer jetzt im Eiltempo mit klaren Aufschlägen, schnell sind drei Spielbälle da.

7:6, 0:1

 

Damit hat der Deutsche in diesem Fall wieder Erfolg, damit geht er erstmals in diesem Match in Führung.

7:6, 0:0

 

Immer wieder gelingt es Federer, mit dem Return zu punkten, da Zverev seiner Linie treu bleibt und in den allermeisten Fällen direkt ans Netz vorrückt.

7:6, 0:0

 

Zverev eröffnet den zweiten Durchgang.

7:6, 0:0

 

Das war ein schweres Stück Arbeit für Federer. Das liegt zum Einen am unangenehmen und gut spielenden Gegner, aber auch an zu vielen eigenen Fehlern. Letztlich nur drei Punkte mehr bei Federer, aber was zählt, ist natürlich der Satzgewinn.

7:6

Und das war dann die Entscheidung, denn auch den nächsten Aufschlag kann Zverev nicht durchbringen. Nach 53 Minuten hat Federer den ersten Satz auf dem Konto.

6:6

 

Das erste Ass von Zverev kommt zum guten Zeitpunkt. Beide Spieler geben sich keine weitere Blöße. Aber kaum schreibe ich das, gelingt Federer ein toller Return, der gibt ihm zwei Satzbälle.

6:6

 

Aufschlag Zverev, Federer perfekt longline, schon das erste Mini-Break. Aber dann misslingt Federer ein Überkopfball, alles wieder offen. So werden bei 3:3 die Seiten gewechselt.

6:6

 

Cross will Federer den Gegner passieren, ist dabei aber knapp zu lang, wir erleben den Tie-Break.

6:5

 

Spielt Zverev den Aufschlag nicht genau genug, wird er doch des öfteren von Federers Return passiert. Und so liegt er im Hintertreffen. Kann sich aber am Netz volley befreien, 30:30. Servicewinner, das ist der Spielball.

6:5

 

Der Druck also wieder beim Deutschen.

6:5

 

Ähnliches Bild, Federer mit Geduld, am Ende direkt auf die Linie, Zverev kann nicht mehr adäquat reagieren.

5:5

 

Federer zu ungenau, wieder liegt er zurück. Der 19. unnötige Fehler bereits. Serve and volley kann der Schweizer natürlich auch, 30:30. Zverev dann deutlich zu lang, Spielball.

5:5

 

So, am Ende geht das Spiel dann doch noch mit sehr viel Mühe an Zverev.

5:4

 

Zehn Minuten dauert dieses Spiel jetzt, und da Zverev seinen Spielball mit dem nächsten Doppelfehler vergibt, dauert es auch noch länger. Federer mit dem Return ins Netz, wieder Spielball.

5:4

 

Aber Zverev bekommt sein Spiel nicht beendet, wieder kommt Federer zu Einstand. Vor vier Jahren war jetzt schon das ganze Match beendet. Nun der erste Satz? Wieder Breakchance, aber direkt auf den Körper von Federer, nicht zu kontrollieren.

5:4

 

Das mit Abstand längste Spiel, Federer findet oft den Weg am vorstürmenden Zverev vorbei. Direktes Netzduell, am Ende ist das nicht mehr zu kontrollieren von Federer, Zverev muss nur abtropfen lassen.

5:4

 

Aber das geht hier noch weiter, denn dieses Mal landet Ball hinten auf der Linie, wieder Einstand. Wieder das gleiche Bild, aber hier Pech mit der Netzkante, von dort springt Federers Ball ins Aus, Spielball.

5:4

 

Zverev wie so oft am Netz, der erste Volley ist zu schwach, dann kann Federer ihn passieren, wieder Satzball. Den wehrt Zverev dann aber an gleicher Stelle klasse ab. Der nächste Passierball von Federer ist knapp zu lang.

5:4

 

Damit schlägt Zverev jetzt gegen den Satzverlust auf. Eng wird es, da Federer gut retourniert, 30:30. Und dann sogar der nächste Doppelfehler, damit Satzball für Federer. Zverev muss über den zweiten Aufschlag, viel Risiko, aber Federer spielt den Return viel zu lang.

5:4

 

Sehr variantenreich holt sich Federer vier klare Punkte in Folge.

4:4

 

Weiterhin sind kaum einmal ernsthafte Ballwechsel zu sehen, Federer jetzt mit besseren Aufschlägen, drei Spielbälle.

4:4

 

Aber dann wieder das Markenzeichen von Zverev, Aufschlag und direkt am Netz punkten.

4:3

 

Zverev leistet sich seinen zweiten Doppelfehler. Aber dann scheitert Federer am Netz, der Deutsche führt. Und baut das aus, bei eigenem Aufschlag dominiert er Federer zumeist. Aber wenn der Return mal gut kommt, dann punktet auch der Schweizer.

4:3

 

Mit etwas Mühe landet dieses Spiel auf Federers Konto.

3:3

 

Federer feuert sich selber lautstark an, da ist der Ball aber noch unterwegs, das muss der Schiedsrichter unterbrechen. Das Spiel verlängert sich.

3:3

 

Aber auch beim eigenen Service unterlaufen Federer Fehler, er liegt zurück. Da ist aber natürlich Erfahrung zu Hauf da, der Schweizer behält die Ruhe. Dennoch kommt Zverev zum Einstand.

3:3

 

Mehrfach in Folge schlägt Federer den Return klar ins Aus, das Spiel geht ohne Punktverlust an den Deutschen.

3:2

 

Das muss Zverevs Weg sein gegen den Favoriten - sichere Aufschlagspiele, die den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen.

3:2

 

Aber dann bringt auch Zverev den Ball nicht herüber, Federer liegt wieder vorn.

2:2

 

Ein langer Ballwechsel einmal, Federer behält die Ruhe, holt den Punkt. Es folgt ein schneller Netzangriff, 30:0. Zverev zu lang, drei Spielbälle. Der erste landet im Netz.

2:2

 

Am Netz geschmettert, da ist dann doch das Spiel für Zverev.

2:1

 

Federer beim Rückschlag noch zu ungenau, die Bälle landen zumeist im Aus. Serve and volley dann perfekt von Zverev, wieder drei Spielbälle. Der erste geht per Doppelfehler dahin. Und dann ein klasse Return von Federer.

2:1

 

Etwas mehr Mühe als zu Beginn, das Spiel geht aber trotzdem an Federer.

1:1

 

Verschätzt von Federer, da Zverev den Return weit außen erwischt, aber der Ball landet hinten noch im Feld. Dann ein eigener Fehler, nur noch 30:30. Gute Chance von Zverev, der Federer passiert, aber zu weit spielt, da war mehr drin.

1:1

 

Zu Null holt Zverev das Spiel, das erwähnte Desaster von 2013 wird sich also nicht wiederholen,

1:0

 

Starke Aufschläge aber auch von Zverev, der sich schnell drei Spielbälle sichert. Auch weil Federer einen eigentlich guten Passierball knapp zu lang spielt.

1:0

 

Noch ein Ass hinterher, klare Sache für Federer.

0:0

 

Los geht es, Federer hat den ersten Aufschlag. Und das sieht nicht nur wegen des ersten Asses gut aus.

vor Beginn

 

Die Spieler betreten pünktlich den Rasen, beginnen mit dem Einspielen.

vor Beginn

 

Drei Begegnungen gab es zwischen beiden Akteuren bislang, alle gewann Federer. Wie erwähnt zuletzt im Viertelfinale von Melbourne. Aber auch auf dem Rasen von Halle traf man sich vor vier Jahren schon - damals ging Zverev mit 0:6, 0:6 unter. Das ist heute nicht zu erwarten.

vor Beginn

 

Freilose gibt es hier in Halle nicht, so dass beide Spieler schon eine Partie absolviert haben. Federer siegte locker gegen den Japaner Yuichi Sugita. Zverev setzte sich ebenfalls in zwei Sätzen gegen Lukas Lacko aus der Slowakei durch.

vor Beginn

 

Zu einem Titel hat es zwar noch nicht gereicht, aber immerhin zum kürzlichen Finaleinzug in Genf, wo erst gegen Stan Wawrinka Schluss war. Es folgte allerdings das Erstrundenaus bei den French Open. Ganz anders verliefen zu Jahresbeginn die Australian Open, wo sogar Andy Murary bezwungen wurde und erst im Viertelfinale gegen Roger Federer das Aus kam. In der Vorwoche in Stuttgart ging es bis ins Halbfinale.

vor Beginn

 

Mischa Zverev trieb sich vor gar nicht so langer Zeit in sehr tiefen Ranglistenbereichen herum. Bis er im Zuge des Aufstiegs seines jüngeren Bruders Alexander auch selber in die Erfolgsspur fand und mittlerweile die Nummer 29 darstellt.

vor Beginn

 

Nach dem Finalsieg in Miami gegen Rafael Nadal zog sich Federer allerdings erst einmal zurück. Er verzichtete auf die Masters-Turniere von Monte Carlo, Madrid und Rom, auch die French Open fanden ohne den 35-Jährigen statt. Nun soll es aber wieder losgehen. In Stuttgart in der vergangenen Woche kam allerdings schon im ersten Match gegen Tommy Haas das Aus.

vor Beginn

 

Weiter geht es mit der Vorbereitung von Roger Federer auf Wimbledon. Nachdem es im vergangenen Jahr gar keine Titel für den sieggewohnten Schweizer zu feiern gab, triumphierte er 2017 bereits bei den Australian Open sowie in Indian Wells und Miami.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen zur Achtelfinalpartie in Halle zwischen Roger Federer und Mischa Zverev.