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Live-Ticker Tennis , Achtelfinale, Saison 2017

- Achtelfinale

, -
S. Wawrinka
[3]
Match beendet
G. Monfils
[15]
S. Wawrinka
G. Monfils
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
7
79
6
5
67
2
Philippe-Chatrier Court | Achtelfinale
Spielzeit: 02:44 h
Letzte Aktualisierung: 05:58:26
Wawrinka
Monfils
Abschied
 
Das war's nun aber für heute aus Roland Garros! Wir freuen uns, dass wir den Regen vermeiden konnten, bedanken uns für ihre Aufmerksamkeit und hoffen, Sie schon bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen - Oliver Stein sagt nun auf jeden Fall Tschüss oder eben Au revoir a Paris!
Ausblick
 
Während Monfils nun also Abschied vom Sand nehmen muss, um sich auf die Rasensaison vorzubereiten, geht es für Stan Wawrinka schon am Mittwoch weiter. In seinem Viertelfinale wird der Romand dann auf den früheren US-Open-Sieger Marin Cilic (CRO/8) treffen - der heute Kräfte sparen konnte, weil sein Gegner Kevin Anderson (RSA) verletzt aufgeben musste.
Fazit
 
Wobei sich Gael Monfils natürlich schon irgendwo grämen muss: Schließlich hatte der Franzose wesentlich mehr Breakchancen (13:7) als sein schweizer Gegenüber und leistete sich auch wesentlich weniger unnötige Fehler (28:40) - tatsächlich hatte der Franzose also alle Möglichkeiten, diese Partie ausgeglichener zu gestalten.
Fazit
 
Das war schon ein richtig starker Auftritt von Stan Wawrinka, der sich in etwas weniger als drei Stunden gegen Gael Monfils behaupten kann. Und auch, wenn der Schweizer da noch einige Wackler drin hatte - auch im vierten Match bei diesem Turnier bleibt Wawrinka ohne Satzverlust und steigt langsam aber sicher in die Riege der großen Turnierfavoriten auf.
7:5, 7:6, 6:2
Nach 2:44 Stunden beendet eine Rückhand ins linke Eck dann die Partie - Stan Wawrinka steht verdient im Viertelfinale von Roland Garros!
7:5, 7:6, 5:2
 
Mit der nächsten guten Vorhand Inside-Out stellt Wawrinka dann aber gleich wieder auf Vorteil und hat seinen dritten Matchball ...
7:5, 7:6, 5:2
 
... wofür der sich revanchiert, indem er mit der Rückhand Inside-Out und dem anschließenden Netzangriff auch den zweiten Matchball abwehrt. Einstand!
7:5, 7:6, 5:2
 
Der Schweizer will den Deckel am Netz drauf machen, verschlägt den Vorhandvolley aber ins Netz und schenkt Monfils doch nochmal das 40:30 ...
7:5, 7:6, 5:2
 
Perfekt gespielt von Wawrinka: Mit dem Rückhandslice ins rechte Eck erspielt sich der Romand die ersten beiden Matchbälle.
7:5, 7:6, 5:2
 
Es folgt dann zwar ein leichter Wackler, aber Monfils' Rahmenreturn mit der Vorhand beschert Wawrinka umgehend das 30:15. Fehlen noch zwei Punkte ...
7:5, 7:6, 5:2
 
Wawrinka, sert pour le match. Und das geht der Schweizer auch gleich mal mit einem Vorhandwinner zum 15:0 an.
7:5, 7:6, 5:2
 
Wawrinka hakt das Ganze dann auch schnell ab und wehrt sich nicht mehr wirklich gegen das zu Null für Monfils - denn jetzt darf der Schweizer ja selber zum Matchgewinn servieren.
7:5, 7:6, 5:1
 
Das kennt man irgendwie gar nicht mehr: Monfils gewinnt selber mal zwei Punkte in Reihe und startet mit einem 30:0 in sein Aufschlagspiel.
7:5, 7:6, 5:1
 
Und so macht das dann die Weltspitze: Mit einem Ass geht es für Wawrinka zum 40:0, mit einem Vorhandwinner Inside-Out stellt er gegen den regungslosen Monfils auf 5:1.
7:5, 7:6, 4:1
 
Wawrinka wittert natürlich den Feierabend und tritt nochmal auf das Gaspedal. Der Vorhandwinner aus dem Halbfeld ist schön, der Netzangriff dank Monfils' Vorhandfehler immerhin erfolgreich - 30:0.
7:5, 7:6, 4:1
 
Auch die folgende Vorhand des Franzosen verabschiedet sich irgendwohin, Wawrinka kommt ohne eigenes Zutun zum nächsten Break - und das zu Null. So sieht es leider aus, wenn Gael Monfils sich selbst zerlegt ...
7:5, 7:6, 3:1
 
Kein Wunder, denn auch die nächste Rückhand von Monfils segelt weit hinter die Grundlinie - 0:40, drei Breakchancen für das Stanimal!
7:5, 7:6, 3:1
 
Ist das jetzt tatsächlich der Anfang vom Ende? Mit zwei guten Vorhandbällen erzwingt Wawrinka bei Monfils jeweils den Fehler und stellt auf 0:30. Selbst das Pariser Publikum ist mittlerweile ziemlich still geworden ...
7:5, 7:6, 3:1
 
Das nennt man dann wohl entschlossenes Auftreten: Mit der Vorhand Inside-Out greift Stan an, Monfils' Passierball antizipiert er prima und hält einfach den Schläger rein - und passiert Monfils etwas glücklich zum 3:1. Vom Einstand weg gibt es dann noch zwei zu lange Grundschläge von Monfils - Break bestätigt, weiter vorgelegt, es läuft beim Schweizer!
7:5, 7:6, 2:1
 
Kaum sagt man es, spielt Wawrinka die nächste unterirdische Rückhand zum 30:30 ins Netz. Und das führt dank der nächsten Rahmenvorhand des Schweizers zur Breakchance für Gael Monfils!
7:5, 7:6, 2:1
 
Ähnlich erstaunlich ist übrigens die Verteilung der unnötigen Fehler. Von denen hat Monfils nämlich erst 23 geschlagen - während Wawrinka schon bei deren 37 (!) angekommen ist. So macht man sich das Leben selber schwer ...
7:5, 7:6, 2:1
 
Monfils wackelt, spielt erneute eine Rückhand viel zu weit nach rechts raus und muss das Break hinnehmen. Was uns zur vielleicht entscheidenden Zahl des Tages führt: Während der Schweizer 4/6 Breakbällen nutzen konnte, waren es bei Monfils bisher nur magere 2/12.
7:5, 7:6, 1:1
 
Ach herrje! Monfils bewegt sich ein einziges Mal schlecht zum Ball, wischt die Rückhand dann aber prompt weit neben den Court - und Wawrinka hat den nächsten Breakball.
7:5, 7:6, 1:1
 
Bei 30:0 spielt Wawrinka Alles oder Nichts, was ihm mit einem Returnwinner und einem schönen Gegenstopp das 30:30 bringt.
7:5, 7:6, 1:1
 
Der kommende Gegner des Siegers dieser Partie steht übrigens auch schon fest: Marin Cilic, ehemaliger US-Open-Sieger aus Kroatien, konnte sich gegen Kevin Anderson (RSA) soeben per Aufgabe durchsetzen.
7:5, 7:6, 1:1
 
Zu 30 nimmt der Schweizer das Spiel anschließend auch mit und stellt auf 1:1 - und schon muss Monfils wieder vorlegen.
7:5, 7:6, 0:1
 
Wawrinka hat es weiterhin eilig, wenn es um seinen eigenen Aufschlag geht. Zwei Servicewinner und ein Ass sorgen schnell für zwei Spielbälle ...
7:5, 7:6, 0:1
 
Zu 15 kann sich Monfils das 1:0 dann auch sichern - hoffentlich bringt ihm das ein wenig Sicherheit.
7:5, 7:6, 0:0
 
Da trifft es sich hervorragend, dass Wawrinka wieder mal Zielübungen mit der Rückhand macht und den Court zwei Mal komplett verfehlt. 40:15!
7:5, 7:6, 0:0
 
Dass Monfils hier aufgibt, ist aber gänzlich unwahrscheinlich. Zum einen ist es sein Heimpublikum, zum anderen ist das kein von Monfils unterstützter Wesenszug ...
Zwischenfazit
 
Das Wie ist beim Tennis oft genug egal, so auch hier und heute. Denn sicher oder gar schön spielt Stan Wawrinka nicht - in den entscheidenden Momenten ist er aber einen Tick sicherer und effektiver als sein französisches Gegenüber und führt so verdient mit 2:0 nach Sätzen.
7:5, 7:6
Wahnsinn! Im längsten Ballwechsel der Partie geht es hin und her, am Ende kann Wawrinka einen Vorhadschuss zwar nicht töten, dafür aber anschließend mit dem Vorhandvolley punkten - und sich Satz zwei sichern!
7:5, 6:6
 
Wieder wird diskutiert, wieder muss Keothavong von seinem Stuhl steigen und wieder pfeifen ihn die Fans aus - der erste Aufschlag war trotzdem im Aus. Und das nutzt Wawrinka, um in der Folge mit einem tollen Vorhandwinner cross gespielt auf 8:7 und Satzball Nummer fünf zu stellen!
7:5, 6:6
 
Auch den vierten Satzball des Schweizers kann Monfils anschließend abwehren. Um jetzt vielleicht mal selber vorzulegen ... ?
7:5, 6:6
 
Und den dritten Satzball vergibt Wawrinka dann bei eigenem Aufschlag - weil er eine Vorhand nur mit dem Rahmen trifft. 6:6, Seitenwechsel!
7:5, 6:6
 
Satzball Nummer eins vergibt Wawrinka mit einem Rückhandslice ins Netz. Nummer zwei wehrt Monfils mit einem Mondball ab, den Stan mit der heute so wackeligen Rückhand mal wieder nicht verarbeiten kann ...
7:5, 6:6
 
Und erspielt sich anschließend mit der Vorhand Inside-Out (mit dem Rahmen auf die Linie) drei Satzbälle!
7:5, 6:6
 
Ei, ei, ei. Monfils hat alle Optionen, entscheidet sich mit der Vorhand Inside-Out in den Korridor aber für die denkbar schlechteste. Wawrinka hingegen legt zum beruhigenden 5:3 vor ...
7:5, 6:6
 
Fabelhaftes Tennis von beiden, am Ende kann Wawrinka Monfils vom Netz vertreiben und an der Grundlinie zum Fehler zwingen - Minibreak zum 4:3 für den Schweizer!
7:5, 6:6
 
Dann kann sich der Franzose das Minibreak aber plötzlich doch zurückholen. Und anschließend bei eigenem Aufschlag mit dem Vorhandwinner zum 3:3 ausgleichen. Seitenwechsel!
7:5, 6:6
 
Per Servicewinenr geht es für den völlig unbeeindruckten Wawrinka dann zum 3:1. Und mal wieder muss man sich frage, wem Monfils' Faxen eben mehr geschadet haben ...
7:5, 6:6
 
Monfils will es nicht wahrhaben, lehnt sich aufs Netz und bespricht die Lage erstmal mit Umpire Keothavong. Auch Kumpel Wawrinka mischt sich dann ein, aber Monfils will hier wohl auch eher nur Kräfte sammeln als wirklich um den Punkt feilschen ...
7:5, 6:6
 
Der Franzose kann seinen ersten Aufschlag anschließend wesentlich einfacher halten. Aber den zweiten klaut ihm Wawrinka dann mit viel Druck auf seine Vorhand - 2:1 für Stan the Man!
7:5, 6:6
 
Der erste Ballwechsel im Tiebreak ist Angsthasentennis vom feinsten. Am Ende kann Wawrinka punkten, weil Monfils sich den Rückhandfehler leistet ...
7:5, 6:6
 
Rein psychologisch liegt Wawrinka hier übrigens vorn: Die beiden bisher gespielten Tiebreaks gegen Monfils konnte der Schweizer jeweils für sich entschieden.
7:5, 6:6
 
Am Ende ist es aber immer wieder Wawrinkas Rückhand, die ihn Punkte kostet und Monfils in diesem Fall in den Tiebreak rettet. Spannender wird es auf jeden Fall nicht mehr!
7:5, 6:5
 
Dann schaltet der Franzose aber doch mal wieder ein, punktet erst mit der Rückhand aus dem Halbfeld und dann mit der Vorhand cross. Und trotzdem wird es nichts mit dem Spielgewinn: Der nächste Doppelfehler des Franzosen bringt Wawrinka nämlich den Einstand!
7:5, 6:5
 
Soviel dazu. Ein misslungener Stoppversuch und ein Rückhandwinner von Wawrinka bringen dem Schweizer das 15:30. Und Monfils agiert schon wieder am Rande der Selbstzerstörung ...
7:5, 6:5
 
Per Vorhandstopp tütet Wawrinka das Aufschlagspiel dann auch ein und legt zum 6:5 vor. Und jetzt muss Monfils aufpassen, den zweiten Satz nicht genau so bitter wie den ersten zu verlieren ...
7:5, 5:5
 
Diesmal ist es der Schweizer, der von einem ganz krumm und schief abgesprungenen Ball profitiert und zum 40:30 vorlegen kann. Was ihn so mutig macht, dass er das französische Publikum um Anfeuerung bittet ...
7:5, 5:5
 
Na gut, lassen wir das. Zwei wilde Rahmenbälle von Monfils in Serie (!) sprechen für einen zu kleinen Schlägerkopf und bringen Wawrinka das 30:30.
7:5, 5:5
 
Im ersten Satz gab es bei 5:5 das entscheidende Break für Wawrinka. In diesem zweiten schickt sich nun also Monfils an, beim gleichen Spielstand für eine Vorentscheidung zu sorgen ...
7:5, 5:5
 
Eine völlig unnötig ins Netz gespielte Rückhand bringt Wawrinka bei 0:15 gleich wieder ins Hintertreffen. Und das kann Monfils dann sogar in das 0:30 ausbauen ...
7:5, 5:5
 
Ich korrigiere mich: Wawrinka läuft nicht mehr ganz rund. Der Romand bemüht sich, die Ballwechel kurz zu halten und so wenig wie möglich zu laufen - was Monfils das unkomplizierte 5:5 einbringt.
7:5, 5:4
 
Es erübrigt sich zu erwähnen, dass Monfils jetzt gegen den Satzverlust aufschlägt. Denn im Moment des Abschickens dieser Zeilen liegt der Franzose schon wieder mit 40:0 vorn ...
7:5, 5:4
 
... wo der dritte Vorhandwinner dem Schweizer dann das 5:4 bringt. Und von den gesundheitlichen Beschwerden ist bei Stan the Man zum Glück nichts zu sehen.
7:5, 4:4
 
Aber Wawrinkas Reaktion kann sich ebenfalls sehen lassen. Zwei Vorhandwinner und ein Ass sorgen schnell für das 40:0 ...
7:5, 4:4
 
Zu Null und mit dem abschließenden Ass tütet Monfils das 4:4 in weniger als 100 Sekunden ein. Das ist die perfekte Reaktion auf die Rhythmusunterbrechung per Medical Timeout.
7:5, 4:3
 
Weiter geht's, Monfils serviert bei 3:4.
7:5, 4:3
Etwas mehr als anderthalb Stunden sind gespielt, da ruft Stan Wawrinka nach dem Physiotherapeuten. Es scheint sich um eine leichte Verspannung im unteren Rücken zu handeln - hoffen wir mal, dass das nichts Ernsteres wird.
7:5, 3:3
 
Nach der Abwehr von mittlerweile vier Breakchancen kommt Wawrinka endlich auch mal zu einem Spielball. Und den nutzt er umgehend mit einem Vorhandwinner aus dem Halbfeld - nach acht Minuten erfährt dieses extrem spannende Aufschlagspiel ein höchst undramatisches Ende.
7:5, 3:3
 
Aber Wawrinka bleibt ganz cool, agiert geduldig und platziert und kann am Ende den Rückhandfehler bei Monfils erzwingen. Einstand, die dritte!
7:5, 3:3
 
Da ist die Breakchance - das Stadion steht Kopf, nachdem Monfils mit einem Vorhandwinner gegen den aufgerückten Wawrinka auf Vorteil und Breakball stellen kann!
7:5, 3:3
 
Und wieder ist es Monfils, der das mit einem Passierball ausgleicht! Das Publikum feiert ihn schon, er selber würde nun aber natürlich gern mal wieder einen Breakball sehen.
7:5, 3:3
 
Soviel dazu: Zwei leichte Fehler des Schweizers bescheren Monfils auch in diesem Aufschlagspiel wieder den Einstand. Und wieder ist es Wawrinka, der mit der Vorhand Inside-Out zum Vorteil vorlegt ...
7:5, 3:3
 
Perfekt gespielt von Wawrinka, der Monfils' Stopp antizipiert und den Franzosen mit dem Rückhandvolley longline ausspielt. 40:15 und zwei Spielbälle!
7:5, 3:3
 
Ein schöner Rückhandvolley und eine Vorhand die Linie entlang zum 30:15 bringen das Stanimal dann aber wieder zurück auf den richtigen Weg ...
7:5, 3:3
 
Geht Wawrinkas Spiel hier gerade mal wieder ein bisschen aus dem Leim? Das 0:15 ist nun schon der fünfte verlorene Punkt in Serie ...
7:5, 3:3
 
Unter dem Strich stehen zwei vergebene Breakbälle von Wawrinka, vier Punkte in Serie für Monfils und der 3:3-Ausgleich. Herrlich!
7:5, 3:2
 
Wow! Breakball Nummer eins wehrt Monfils mit einem Vorhandwinner Inside-Out ab, den zweiten dann mit einem Servicewinner. Einstand!
7:5, 3:2
 
Dann lässt der Franzose auch noch eine Vorhand hinter die Grundlinie segeln - und schon hat Wawrinka bei 15:40 die nächsten beiden Breakchancen.
7:5, 3:2
 
Pech für Monfils, dass ihm erst ein Rahmenball wegfliegt und seine Rückhand anschließend von der Netzkante ins Aus springt. 15:30!
7:5, 3:2
 
Auch den letzten Punkt zum 3:2 sichert sich Wawrinka ohne große Aufregung per Servicewinner - 3:2 für den Schweizer.
7:5, 2:2
 
Mit einem Servicewinner und einer guten Vorhand dreht Wawrinka das 0:15 in ein 30:15. Der nächste gute Aufschlag bringt dem Schweizer anschließend das unkomplizierte 40:15.
7:5, 2:2
 
Mit dem Smash tütet Monfils das Spiel zum 2:2 ein und schnappt sich zur Belohnung einen neuen Schläger. Natürlich nicht wirklich - aber nach diesem Spiel gibt es neue Bälle.
7:5, 2:1
 
Monfils scheint den Zuspruch der Fans aber zu genießen und serviert sich schnell zum 40:0. Wawrinka hatte dieses Aufschlagspiel aber wohl auch schon bei 15:0 abgeschrieben ...
7:5, 2:1
 
Was Wawrinka nicht egaler sein könnte: Zwei knackige erste Aufschläge besiegeln den Spielgewinn zum 2:1 für den Schweizer. Trockener geht es kaum noch - aber genau das wünscht man sich ja, wenn man gegen eine Zuschauermenge anspielt.
7:5, 1:1
 
... aber auch das kann Monfils ausgleichen und auf Einstand stellen. Und zum ersten Mal merkt man dem Publikum an, dass hier der lokale Liebling spielt!
7:5, 1:1
 
Ärgerlich! Monfils nutzt zwei Schusschancen im Halbfeld nicht, sodass Wawrinka die Initiative übernehmen und am Ende über Monfils Rückhand punkten kann. 40:30 für den Schweizer ...
7:5, 1:1
 
Auch zum 30:30 geht es anschließend im Gleichschritt. Und das öffnet Monfils die Tür zum Break zumindest einen Spalt breit ...
7:5, 1:1
 
Und auch das ist natürlich ein waschechter Wawrinka: Dem Servicewinner zum 15:0 lässt der Romand einen Doppelfehler folgen, wie Keothavong an der Linie bestätigt.
7:5, 1:1
 
Zu Null holt sich Wawrinka sein eben verlorenes Aufschlagspiel zurück und gleicht zum 1:1 aus. Dieser Schweizer ist das, was uns der Duden als Wundertüte erklärt.
7:5, 0:1
 
Gibt es das? Wawrinka scheint das Break gebraucht zu haben, um zu verstehen, dass er noch nicht im Feierabend ist. Zwei Winner und eine Rahmenrückhand von Monfils sorgen für das 0:40 und drei Chancen zum Re-Break.
7:5, 0:1
 
Aber dann holt sich Monfils das Break doch! Mit der Vorhand treibt er Wawrinka zum Fehler an der Grundlinie, was ihm den Vorteil bringt. Und weil der Schweizer dann mit der Rückhand patzt, kann Monfils hier im zweiten Satz zum 1:0 vorlegen!
7:5, 0:0
 
Und auch diese Breakmöglichkeit wehrt Wawrinka mit einem couragierten Netzangriff ab. Einstand!
7:5, 0:0
 
Dann hakt Wawrinkas Vorhand aber mal wieder, sodass Monfils zu seiner neunten (!) Breakchance kommt. Angesichts des Spielstands lässt sich auch daran ablesen, was der Franzose hier in Satz eins alles liegen gelassen hat ...
7:5, 0:0
 
Das hat aber schon gereicht, um Wawrinka aus seiner Feierlaune aufzuwecken. Der Vorhandwinner aus dem Halbfeld bringt dem Schweizer das 15:30, ein Servicewinner auf die Vorhand von Monfils das 30:30.
7:5, 0:0
 
Monfils nimmt sich eine ausgiebige Pause und kommt dann mit scheinbar frischem Mut zurück auf den Court. Was er mit dem schnellen 0:30 sogar umgehend bestätigt ...
Zwischenfazit
 
Frust ist gar kein Ausdruck für das, was Monfils gerade fühlen muss. Denn bis zum 4:2 hatte der Franzose das Match bestens im Griff, spielte besseres Tennis als Wawrinka und leistete sich weniger Fehler. Was danach folgte, muss man aber leider als Fallbeispiel betrachten: Während Monfils einbrach, wachte Wawrinka wie gewohnt spät auf und benötigte nur vier richtig gute Spiele, um sich Satz eins nach 56 Minuten zu sichern.
7:5
Ist das bitter - Monfils gibt das Break und damit den ersten Satz per Doppelfehler ab!
6:5
 
Aber Wawrinka spielt Monfils den Ball am Netz vor die Füße, dem Franzosen rutscht der Vorhandvolley völlig ab - Break- und Satzball für Stan the Man!
6:5
 
Volles Risiko von Monfils, der Wawrinka mit einem am Ende glücklich abspringenden Rückhandball ausspielen kann - 30:30.
6:5
 
Gut gearbeitet von Monfils, der den Schiefstand mit viel Geduld ausgleichen kann. Aber Wawrinka hat anschließend doch wieder einen Vorhandwinner zum 15:30 in petto!
6:5
 
Stellt sich die Frage: Schafft Wawrinka das Break oder gehen wir wirklich in den Tiebreak? Das 0:15 spricht zumindest schon mal für den Schweizer ...
6:5
 
Ein Vorhandfehler von Monfils und ein Winner von Wawrinka bringen dann aber doch das erwartete Ende: 6:5 für den Schweizer, der sich dem Tiebreak annähert.
5:5
 
Damit war dann irgendwie zu rechnen: Auch den dritten Punkt in Folge sichert sich Monfils mit einem starken Return vor die Füße des Schweizers und stellt auf Einstand!
5:5
 
Denkste, sagt sich Monfils und wehrt die ersten zwei Spielbälle ab. Und schon sieht die ganze Sache für Stan weit weniger entspannt aus ...
5:5
 
Dabei greift der Romand mittlerweile auf sein komplettes Repertoire zurück. Stopps hier, Passierbälle da, ab und zu mal ein schöner Vorhandwinenr die Linie entlang - es läuft bei Stan Wawrinka. Endlich, sei dazu gesagt. Es hatte ja lange genug gedauert ...
5:5
 
Kein Problem für Stan the Man, denn bei eigenem Service brennt der Schweizer endlich Feuerwerke ab. Im zweiten Aufschlagspiel in Serie kann Wawrinka zum 40:0 vorlegen ...
5:5
 
Das Einzige, was bei Wawrinka nach wie vor überhaupt nicht funktioniert, ist sein Paradeschlag, die Rückhand. Der nun schon neunte Unforced Error des Schweizers bringt Monfils den Spielgewinn zum 5:5.
5:4
 
Stark von Monfils, der das 0:30 mit einer tollen Vorhand kurz cross und aus vollem Lauf heraus gespielt verhindert. Wawrinkas unnötiger Vorhandfehler aus dem Halbfeld bringt dem Franzosen anschließend sogar das 30:15 ...
5:4
 
Der Franzose bleibt auch weiterhin viel zu passiv und überlässt Wawrinka das Feld. Was der dazu nutzt, mit der Vorhand Inside-Out auf 0:15 zu stellen.
5:4
 
Natürlich ist es für den Gegner wahnsinnig frustrierend, einen Satz bis zum 4:2 zu dominieren und das Ganze dann so flott aus der Hand zu geben. Aber wie die Formulierung schon besagt: Ganz unschuldig war Monfils an diesem Einbruch eben auch nicht ...
5:4
 
Vom 2:4 zum 5:4 in nur zehn Minuten - so machen das die ganz Großen. Und Wawrinka wirkt hochzufrieden mit sich selber.
4:4
 
Ein Servicewinner und zwei gute Vorhandschläge bringen Wawrinka dann schnell das 40:0. Der Schweizer spielt - wie vorhin angekündigt - plötzlich wie ein neuer Mensch auf - während Monfils nun erstmal einen leicht schmerzhaften Ausrutscher am Netz verdauen muss.
4:4
 
Und das muss man dann wohl unter ''Typisch Monfils'' verbuchen: Mit einem Rückhandfehler gibt der Franzose seinen Aufschlag sang- und klanglos ab. Alles wieder in der Reihe in Satz eins!
3:4
 
Monfils verkürzt, leistet sich dann aber einen dicken Fauxpas. Stans lange Vorhand sieht der Franzose im Aus, spielt selber den Mondball ins Aus - und muss sich eingestehen, dass Wawrinkas Schlag doch drin war. 15:40!
3:4
 
Oho! Monfils rückt zwei Mal weniger gut vorbereitet ans Netz auf und bekommt die Passierbälle von Wawrinka um die Ohren. Was dem Schweizer zum ersten Mal ein 0:30 bringt!
3:4
 
Sieben Spiele sind vorbei, es gibt neue Bälle und dementsprechend auch neue Schläger - weiter geht's mit Aufschlag Monfils!
3:4
 
Vielleicht sollte Wawrinka öfter mal vor Wut kochend losballern? Auf jeden Fall war dieses zu Null zum 3:4 das erste wirklich überzeugende Spiel des Schweizers am heutigen Tage ...
2:4
 
Wut! Anders kann man Wawrinkas Beschuss von Monfils nicht erklären - ausnahmsweise ballert sich der Schweizer mal mit Servicewinnern in Serie zum 40:0.
2:4
 
Was soll man dazu sagen? Drei weitere unnötige Fehler in Serie (mittlerweile 12 Stück) von Wawrinka sorgen für das nächste glatte Aufschlagspiel bei Monfils. Der sich mit der 4:2-Führung im Rücken sichtlich wohl fühlt ...
2:3
 
Und genau so geht es auch weiter. Der Franzose wirkt wach, frisch, motiviert und konzentriert - Wawrinka hingegen eher müde, lustlos und unbeteiligt. Aber das kann sich beim Romand ja innerhalb weniger Minuten ändern ...
2:3
 
Und bei dieser achten Breakchance hat der Franzose dann Glück: Einen im Halbfeld komisch abspringenden Ball hämmert Wawrinka mit der Rückhand ins Netz - das ist das hochverdiente Break für Gael Monfils!
2:2
 
Oder doch nicht? Mit einer fantastischen Vorhand cross, die er quasi hinter dem Körper spielt, macht Monfils den Punkt zum Vorteil. Breakball Nummer acht steht an!
2:2
 
Monfils' Box vergräbt die Köpfe kollektiv in den Händen: Mit plötzlich komplett passivem Spiel und jeder Menge Muffensausen verspielt Monfils auch die Breakchancen sechs und sieben. Klar, dass das dann sicher gleich wieder bestraft wird ...
2:2
 
Pardon, 15:40: Die Rückhand longline von Wawrinka tropft nämlich fast neben dem Korridor auf. Es folgt die sechste (!) Breakchance für den Franzosen.
2:2
 
Und genau so geht es auch weiter. Wawrinka muss um jeden Punkt kämpfen, leistet sich dabei aber zu viele Fehler und beschert Monfils gleich wieder das 15:30.
2:2
 
Einen Spielball kann Wawrinka abwehren, den zweiten nutzt Monfils dann aber höchst souverän mit der Vorhand cross - bei 2:2 ist der Franzose überlegener, als es das Scoreboard verrät.
2:1
 
Das absolute Gegenbeispiel legt Monfils anschließend auf den Court. Der Franzose benötigt nämlich keine 90 Sekunden, um auf 40:0 zu stellen.
2:1
 
Am Ende kann Wawrinka sein Service dann aber doch halten und zum 2:1 vorlegen. Das hat viel Mühe und Kraft gekostet - mehr solch zehn Minuten langer Aufschlagspiele sollte sich Wawrinka eventuell verkneifen.
1:1
 
Aber auch den kann der Franzose nicht nutzen, weil er seinen Return mit dem Rahmen spielt. Damit wird das Aufschlagspiel definitiv älter als zehn Minuten ...
1:1
 
.... oder auch nicht. Mit dem baugleichen Schlag will Wawrinka das Spiel eintüten, spielt den Ball aber unter die Netzkante. Und das nutzt Monfils, um über die Rückhand des Schweizers zum dritten Mal auf Breakball zu stellen!
1:1
 
Auch den folgenden Vorteil kann Wawrinka dann abwehren, bevor er mit einem Vorhandwinner die Linie entlang aus der Rückhandecke zum eigenen Vorteil punkten kann. Es geht doch!
1:1
 
DAS kann sonst niemand. Gleich zwei Mal klebt Wawrinka seine Rückhand ganz kurz cross hinter das Netz und zerstört Monfils' Rhythmus komplett - Einstand.
1:1
 
Über Spielball Wawrinka geht es dann erneut zum Einstand. Und wieder macht der Schweizer dann einen höchst vermeidbaren Vorhandfehler - der Monfils die nächste Breakchance einbringt.
1:1
 
Tatsächlich punktet Wawrinka zunächst mal nur, wenn sein erster Aufschlag sitzt. Muss er über den zweiten kommen, macht Monfils die Punkte fast ohne Ausnahme ... was ihm gleich wieder ein 30:30 einbringt.
1:1
 
Zwei weitere schnelle Punkte bringen Monfils dann das unkomplizierte Spiel zum 1:1 ein. Womit man sagen muss: Der Franzose wirkt hier zu Beginn wesentlich wacher als Stan the Man.
1:0
 
Stark vom Franzosen, der gleich zwei Mal Vorhandbälle Inside-Out an die Linie legen und so auf 30:15 stellen kann.
1:0
 
Zwei weitere gute Aufschläge helfen dem Schweizer dann dabei, das Desaster des Breaks zu verhindern und zum 1:0 vorzulegen. Aber Monfils wirkt von Beginn an angriffslustig und spielfreudig.
0:0
 
Cool vom Stanimal, der die erste Breakchance mit einer schönen Rückhand cross abwehrt und sich dann mit einem Servicewinner auch um die zweite kümmert. Einstand!
0:0
 
Wawrinka kann dann zwar verkürzen, aber seine ins Netz geschossene Vorhand longline beschert Monfils gleich mal zwei Breakchancen.
0:0
 
Den ersten Punkt sicher sich aber Gael Monfils, der den aufrückenden Wawrinka kompromisslos passiert. Und auch zum 0:30 kann der Franzose relativ mühelos punkten ...
0:0
 
Genug geredet, los geht's - nachdem sich Monfils für den Return entschieden hat wird Stan Wawrinka hier gleich als Erster aufschlagen!
Chair Umpire
 
Fehlt noch der Schiedsrichter dieser Partie: Diesen Job wird hier gleich der Engländer James Keothavong übernehmen, der unter anderem der Bruder der ehemaligen Weltklassepielerin Anne ist.
Prozedere
 
Und da sind unsere beiden Protagonisten auch schon. Zunächst betritt Monfils den Court, darauf folgt dann Wawrinka - sodass es nach dem Begrüßungsfoto, dem Münzwurf um das Aufschlagrecht und dem fünfminütigen Einschlagen auch schon losgehen kann.
French Open
 
Womit wir dann auch schon bei den Fakten zum Turnier an sich angekommen wären. Das Tournoi de Roland Garros, wie die French Open offiziell heißen, finden seit 1891 jedes Jahr zwischen Mitte Mai und Anfang Juni im Stade Roland Garros im 16. Arrondissement in Paris statt. Dabei sind die French Open das einzige Sandplatzturnier der Grand-Slam-Serie und spielen keine Tiebreaks im Entscheidungssatz, was regelmäßig zu den längsten Matches auf der Tour führt. Zu gewinnen gibt es bei den Herren knapp 15 Millionen Dollar (alleine 2 Millionen für den Sieger) - Titelverteidiger dieser Veranstaltung ist Novak Djokovic (SRB), Rekordsieger der Spanier Rafael Nadal, der sich in diesem Jahr auf die Jagd nach seinem 10. Titel (La Decima) begibt.
Philippe Chatrier
 
Gespielt wird hier gleich übrigens auf dem größten Court des Stade Roland Garros: Der Court Philippe-Chatrier, benannt nach einem französischen Tennisspieler und Journalist der 40er Jahre, fasst knapp 15.100 Zuschauer und gilt bei Traditionalisten als eins der schönsten Stadien auf der Tour.
Wawrinka in Paris
 
An den größten Erfolg von Stan Wawrinka bei den French Open werden sich die meisten noch erinnern können, denn der liegt gerade einmal zwei Jahre zurück. Im Jahr 2015 schlug er Novak Djokovic im Finale mit 4:6, 6:4, 6:3, und 6:4 und krönte sich zum König von Paris. Letztes Jahr scheiterte er im Halbfinale an Andy Murray. Bei seinen bisher zwölf Teilnahmen am einzigen Sandplatz-Grand-Slam hat er eine Sieg-Niederlagen-Bilanz von 32:11.
Monfils in Paris
 
Zehn Mal stand Monfils bislang im Teilnehmerfeld von Roland Garros. In diesem Jahr nimmt er also Anlauf Nummer elf. Am weitesten kam er im Jahr 2008, als er erst im Halbfinale an Roger Federer scheiterte. Bei seinen letzten French Open, im Jahr 2015, war bereits in der vierten Runde Schluss, ein Jahr vorher schaffte er es ins Viertelfinale.
Head to Head
 
Beide Spieler trafen erst vier Mal auf der Tour aufeinander. Die Siege teilten sie sich dabei fair auf (2:2), wobei Stand Wawrinka das einzige Duell bei einem Grand Slam für sich entscheiden konnte. In der dritten Runde der Australian Open 2011 schlug der Schweizer den Franzosen mit 7:6, 6:2 und 6:3.
Monfils Weg
 
Gael Monfils schaffte es, in den ersten drei Runden sogar noch weniger komplette Sätze zu spielen als sein Gegner Wawrinka. In der ersten Rund setzte er sich souverän mit 6:4, 7:5 und 6:0 gegen den Deutschen Dustin Brown durch, bevor er in der zweiten Runde Thiago Monteiro mit 6:1, 6:4 und 6:1 aus dem Weg räumte. In Runde drei traf er auf Landsmann Richard Gasquet, der aber beim Stand von 6:7, 7:5 und 3:4 verletzungsbedingt aufgeben musste.
Wawrinkas Weg
 
Wawrinkas Weg ins Achtelfinale verlief bisher reibungslos. Neun Sätze brauchte er für die ersten drei Runden - eine perfekte Ausbeute. Zum Auftakt bekam er es mit Jozef Kovalik (6:2, 7:6, 6:3) zu tun, in Runde zwei setzte er sich gegen Alexandr Dolgopolov durch (6:4, 7:6, 7:5). Den Einzug ins Achtelfinale machte Stan the man gegen Fabio Fognini klar (7:6, 6:0, 6:2).
Muguruza-Gate
 
Und das ist nicht immer einfach. Titelverteidigerin Garbine Muguruza musste diese Erfahrung erst gestern machen, als sie auf Suzanne-Lenglen ausgepfiffen und respektlos behandelt worden ist. Vor einem Jahr noch war sie die gefeierte Sandplatzkönigin von Paris, nun, nur ein Jahr später, war von Empathie gegenüber der Spanierin nichts mehr zu sehen. Auf der Pressekonferenz nach dem Match brach sie dann sogar in Tränen aus und verließ den Raum.
Vorsicht, Auswärtsspiel
 
Stan Wawrinka trifft im Achtelfinale auf den Lokalmatadoren und Publikumsliebling in Paris Gael Monfils. Keine einfache Aufgabe, denn der Schweizer, der rein sportlich als Favorit in das Match gehen wird, muss sich mit dem nicht immer feinfühligen Publikum im Stade Roland Garros auseinandersetzen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei den French Open zur Achtelfinalpartie zwischen Stan Wawrinka und Gael Monfils.
Spielerprofile
S. Wawrinka
Ranking:
3
Geburtsd.:
28.03.1985
Größe:
1.83
Gewicht:
81
G. Monfils
Ranking:
16
Geburtsd.:
01.09.1986
Größe:
1.93
Gewicht:
80