Djokovic

Verdasco

Verabschiedung

 

Das war es nun aber für heute mit Tennis aus Paris bei uns. Ich bedanke mich wieder einmal für Ihr Interesse und wünsche noch einen schönen Abend. Morgen sind wir dann wieder für Sie da, unter anderem mit dem Match des 22-jährigen Deutschen Maxi Marterer, der bei seinem ersten Grand-Slam-Achtelfinale gleich dem Sandplatzkönig Rafael Nadal gegenüberstehen wird. Bis dahin alles Gute und au revoir!

Ausblick

 

Während Fernando Verdasco die bittere Heimreise antreten muss, steht Novak Djokovic in der Runde der letzten acht. Dort trifft er auf den Italiener Marco Cecchinato, der den vierten Satz gegen David Goffin (BEL) mit 6:3 für sich entschieden hat (7:5, 4:6, 6:0, 6:3). Das verspricht eine spannende Partie, aber auch eine lösbare Aufgabe für Djokovic! Im Halbfinale wartete dann wie bereites erwähnt der Deutsche Sascha Zverev oder der Österreicher Dominic Thiem.

Zahlen

 

Bleibt zum Schluss noch ein Blick auf die Zahlen zum Match, wobei eigentlich schon alles gesagt ist: 48 unerzwungene Fehler bei Verdasco sind einfach viel zu viele, Djokovic machte derer nur 29. Da hilft es auch nichts, dass der Spanier mit 26 Winnern fünf mehr geschlagen hat, als der French-Open-Sieger von 2016. Der war aber beim Aufschlag, vor allem beim zweiten Service, deutlich stabiler und machte mit 106 Punkten am Ende auch deutlich mehr (Verdasco 89). Dabei war es bis zur Mitte des zweiten Satzes noch sehr ausgeglichen, nach dem Break von Verdasco zum 3:3 hieß es noch 58:58. Womöglich war also das Break von Djokovic direkt danach zum 4:3 der entscheidende Knackpunkt.

Historisches

 

"Das war ein hartes Match, in der Runde zuvor hat er Dimitrov geschlagen. Ich fühle mich immer besser", freut sich Novak Djokovic im Interview nach dem Match. Für den Serben ist es das neunte Grand-Slam-Viertelfinale in Folge - das gelang bislang nur Roger Federer! Fernando Verdasco dagegen kann den Achtelfinal-Fluch wieder nicht besiegen, der Spanier scheidet in Paris bereits zum siebten Mal in der Runde der letzten 16 aus.

Fazit

 

Heute war nicht das beste Tennis von Novak Djokovic nötig, weil sein Gegner zu viele Fehler machte. Zu seiner Topform fehlen immer noch zwei, drei große Schritte - doch der Einzug ins Viertelfinale kann dabei natürlich helfen. Immerhin präsentiert sich der Serbe schon sehr konstant und konzentriert.

6:3, 6:4, 6:2

Verdasco verzieht die Rückhand-Cross, die hinter der Grundlinie landet. Novak Djokovic steht im Viertelfinale der French Open 2018!

6:3, 6:4, 5:2

 

Mit einem sagenhaften Vorhand-Winner legt sich Novak Djokovic den ersten Matchball zurecht.

6:3, 6:4, 5:2

 

Copy-paste zum 30 beide! Wieder ein Service-Winner, gefolgt von einer Rückhand-Longline, die in den Korridor abrutscht.

6:3, 6:4, 5:2

 

Djokovic eröffnet mit einem Service-Winner, zimmert dann aber die Rückhand in den Korridor.

6:3, 6:4, 5:2

 

Mit einem Ass und einem Winner kann Fernando Verdasco immerhin seine Pflicht noch erledigen. Nun aber kann Djokovic schon zum Matchgewinn servieren.

6:3, 6:4, 5:1

 

Zehnter Vorhand-Fehler von Djokovic - aber wenn der Gegenüber 30 hat, dann fallen diese kaum ins Gewicht.

6:3, 6:4, 5:1

 

Die unerzwungenen Fehler Nummer 46 und 47 drücken den Spanier gleich wieder mit dem Rücken zur Wand.

6:3, 6:4, 5:1

 

Den verwandelt der Sieger von 2016 mit einer tollen Schlag-Kombination. 5:1!

6:3, 6:4, 4:1

 

Nein! Beide bleiben konsequent, Verdasco bei seinen vielen Fehlern, Djokovic mit einem Service-Winner. Und schon hat der Serbe Spielball.

6:3, 6:4, 4:1

 

Aber die Vorhand kommt heute einfach nicht beim 34-Jährigen. Nächster Fehler, 15 beide. Dann aber wird auch Djokovic mal wieder zu lang und Verdasco schnuppert zumindest am ersten Re-Break.

6:3, 6:4, 4:1

 

War es das schon? Verdasco legt zumindest mal das 15:0 bei Aufschlag Djokovic vor.

6:3, 6:4, 4:1

 

Jetzt geht's dahin! Rahmentreffer von Fernando Verdasco, der sich mordsmäßig ärgert und das zweite Break im dritten Satz kassiert.

6:3, 6:4, 3:1

 

Während ich das erzähle macht Verdasco den nächstnen leichten Fehler und Djokovic hat zwei Breakbälle!

6:3, 6:4, 3:1

 

Übrigens, wenn Sie denken, bei Verdasco läuft es richtig schlecht: Fragen Sie mal bei Herrn Goffin nach. Der Belgier hat im dritten Satz die Höchststrafe kassiert und 0:6 verloren. Scheint, als würde der Sieger unseres Matches im Viertelfinale auf den Italiener Marco Cecchinato treffen. Und im Halbfinale würde dann Dominic Thiem oder Sascha Zverev warten!

6:3, 6:4, 3:1

 

Aber es klappt zu wenig bei Verdasco! Der Spanier riskiert alles, zimmert die Rückhand-Cross aber um Zentimeter zu weit nach außen in den Korridor. 3:1 Djokovic!

6:3, 6:4, 2:1

 

Dann knallt Verdasco auch noch die Vorhand-Longline ohne Not ins Netz und schon fliegt wieder ein Schwall spanischer Schimpfwörter in die Box. Aber den ersten Spielball kann er abwehren!

6:3, 6:4, 2:1

 

Dazu braucht er aber ein Break, wobei die Rückhand hinter die Grundlinie nicht hilfreich ist. Dann kommt auch der Aufschlag von Djokovic, der mit der Vorhand dann ins freie Feld punkten kann und Verdasco zum Fluchen bringt.

6:3, 6:4, 2:1

 

Was hat Verdasco noch vor? Der Spanier lässt sich ein frisches Wasser, einen Apfel und ein neues Handtuch bringen. Der will den vierten Satz!

6:3, 6:4, 2:1

 

Das Spiel nimmt der 34-Jährige dann locker mit - aber wieder einmal gilt es, einen Break-Rückstand aufzuholen...

6:3, 6:4, 2:0

 

Noch zwei freie Punkte dank eines starken Services - zwei Spielbälle für den Spanier, der sein Gemüt damit wieder ein wenig beruhigen kann.

6:3, 6:4, 2:0

 

Djokovic will den zweiten Aufschlag attackieren, nimmt die Kugel dann aber zu spät und jagt sie weit ins Aus. Freier Punkt für Verdasco, der ihm gut tut.

6:3, 6:4, 2:0

 

Kopfschütteln bei Verdasco! Der 13. unerzwungene Fehler mit der Rückhand bringt Djokovic den Vorteil, die Netzkante hilft dem Serben, sein Aufschlagspiel zu halten und das 2:0 vorzulegen.

6:3, 6:4, 1:0

 

... und donnert sie mit der Rückhand ins Aus.

6:3, 6:4, 1:0

 

Ganz stark! Djokovic nimmt die Rückhand-Cross sehr früh und zieht sie weit an die Grundlinie. Der Return von Verdasco landet im Korridor - doch der Spanier erhält direkt die nächste Chance!

6:3, 6:4, 1:0

 

Dann aber kehrt auch das Glück wieder ein wenig bei Verdasco ein: Die Netzkante hilft bei der Cross-Ralley und bringt ihm eine Chance, direkt das Re-Break zu schaffen.

6:3, 6:4, 1:0

 

Erst der schöne Punkt über die Vorhand-Cross, dann der nächste leichte Fehler mit der Rückhand - das sind die zwei Welten des Fernando Verdasco, der heute zu unkonstant spielt.

6:3, 6:4, 1:0

 

Irrer Ballwechsel der beiden! Djokovic will das frühe Break um jeden Preis und erzwingt den nächsten Rückhand-Fehler beim Spanier - Break!

6:3, 6:4, 0:0

 

Aber Djokovic nagelt Verdasco weit hinter der Grundlinie fest und organisiert sich mit einem Smash gleich wieder eine Breakchance zu Satzbeginn.

6:3, 6:4, 0:0

 

Dann aber kann er den Serben zweimal ausspielen und auf 30 beide stellen. Aufgegeben hat sich Verdasco noch nicht!

6:3, 6:4, 0:0

 

Kommt noch etwas vom 34-Jährigen im dritten Satz? Zwei leichte Fehler bei eigenem Aufschlag machen keinen guten ersten Eindruck. 0:30!

Zwischenfazit

 

Viel zu sagen gibt es nicht: Das Niveau ist etwas gesunken, was aber vor allem an den vielen Fehlern von Fernando Verdasco liegt. Der Spanier kassierte direkt zum Auftakt des zweiten Satzes das Break, das er Mitte des Satzes eindrucksvoll zurückholte - nur um dann direkt seinen Aufschlag ohne Punkt wieder abzugeben. Hinzu kam eine Verletzung zum Ende des Satzes und somit hatte Novak Djokovic am Ende wieder keine Schwierigkeiten, den Satz zu gewinnen.

6:3, 6:4

Deckel drauf auf Satz zwei! Mit einem Vorhand-Winner inside-out legt Djokovic die 2:0-Satzführung vor.

6:3, 5:4

 

Und mit einem Ass sichert sich Djokovic dann drei Satzbälle.

6:3, 5:4

 

Frisch getapet geht es weiter, aber der Spanier sieht sich sofort einem 0:30 gegenüber.

6:3, 5:4

 

Wir können dabei auf das andere Achtelfinale blicken, Marco Cecchinato hat dort den ersten Satz mit 7:5 gewonnen. Den zweiten Satz holte sich David Goffin (6:4), der im dritten aber 0:3 und Break zurück liegt.

6:3, 5:4

Nun muss sich Djokovic bei eigenem Aufschlag den zweiten Satz holen, zuerst einmal lässt sich aber Verdasco behandeln.

6:3, 5:4

 

Aber der Serbe schafft es nicht, die Gunst der Stunde zu nutzen. Verdasco ist klar angeschlagen, rettet sein Service aber ins Ziel zum 4:5.

6:3, 5:3

 

Die ehemalige Nummer eins der Welt will den Sack jetzt schon zumachen. Mit einer irren Rückhand-Peitsche inside-out stellt er gleich noch ein fünftes Mal auf Einstand. Neun Minuten dauert dieses Aufschlagspiel schon wieder.

6:3, 5:3

 

Was für eine Antwort von Djokovic! Der Serbe donnert die Rückhand die Linie runter und stellt ein viertes Mal auf Einstand.

6:3, 5:3

 

Verdasco kämpft! Und mit einer überragenden Vorhand-Longline erarbeitet sich der Spanier den nächsten Spielabll.

6:3, 5:3

 

Die Rückhand die Linie runter passt allerdings nicht, der deutlich leichtere Punkt wäre das gewesen. So muss sich Verdasco weiter mit seinen Schmerzen quälen, der Physio steht schon bereit.

6:3, 5:3

 

Satzball für den Djoker! Mit dem Schlag in die Luft lockt er Verdasco nach vorne, der anschließende Passierball passt perfekt.

6:3, 5:3

 

Wow! Ganz starker zweiter Aufschlag, mit Kick nach Außen. Keine Chance für Djokovic.

6:3, 5:3

 

Dann aber ein sehenswerter Vorhand-Winner inside-out vom 34-Jährigen! Und weil der Serbe einen Rückhand-Slice völlig falsch erwischt steht es dann doch 30:15 für Verdasco.

6:3, 5:3

 

Auch bei eigenem Aufschlag scheint es noch zu zwicken, hinter der Grundlinie kommt er nicht mehr schnell genug nach vorne und Djokovic kann ins freie Feld punkten.

6:3, 5:3

 

Das Aufschlagspiel von Djokovic lässt er beinahe ohne Gegenwehr durchlaufen, ohne Punktverlust stellt der Serbe auf 5:3.

6:3, 4:3

 

Verdasco rutscht weg und fasst sich sofort an den Fuß. Hoffentlich hat sich der Spanier nicht verletzt!

6:3, 4:3

 

Er bringt sich selbst um den Lohn! Auch die Rückhand wird wieder zu lang und so nimmt dieses Mal der Serbe dem Spanier zu Null den Aufschlag ab. Djokovic wieder im Vorteil!

6:3, 3:3

 

Bringt er sich jetzt auch noch selbst um den Lohn? Der Stopp ins Netz bedeutet drei Breakbälle für Djokovic.

6:3, 3:3

 

Ohje, mit der Rückhand-Cross ins Netz (begleitet von heftigem Fluchen) bringt sich Verdasco gleich wieder selbst in Bedrängnis: 0:30!

6:3, 3:3

 

Direkt die erste nutzt er! Zwar übernimmt der Serbe die Initiative, doch Verdasco beweist nun einmal Return-Qualitäten und erzwingt den Fehler auf der Vorhand von Djokovic. Zu Null nimmt er ihm den Aufschlag ab und bringt alles wieder in die Reihe.

6:3, 3:2

 

Wahnsinn! Verdasco zaubert einen ganz kurzen Rückhand-Cross-Slice aus dem Ärmel und hat nun gleich drei Chancen auf ein Break!

6:3, 3:2

 

Klasse! Verdasco rutscht leicht weg, kratzt den Ball aber noch aus der Ecke - und überrascht damit Djokovic, der den Halbvolley ins Netz hängt. 0:30!

6:3, 3:2

 

Ui! Verdasco attackiert den zweiten Aufschlag von Djokovic mit der Rückhand und knallt einen Return-Winner raus, sagenhaft. Kommt nun das Aufbäumen des Spaniers?

6:3, 3:2

 

Dann erwischt der Spanier seinen Gegenüber auf dem falschen Fuß und tütet sein Aufschlagspiel wieder locker ein.

6:3, 3:1

 

Bei eigenem Aufschlag geht es deutlich leichter von der Hand des Spaniers. Ein Service-Winner und ein Stopp ins Netz von Djokovic helfen zum schnellen 40:15.

6:3, 3:1

 

Verdasco flucht und flucht und flucht, meist über sich selbst. Statt eine Chance auf das Re-Break zu bekommen, gibt er das Spiel mit zwei Fehlern ab. Das Niveau ist deutlich gesunken!

6:3, 2:1

 

Und mit der Rückhand-Cross erzwingt er den nächsten Fehler bei Djokovic, der nach 30:0 nun über 30:30 gehen muss.

6:3, 2:1

 

Etwas verärgert sieht Verdasco zwei Schmetterbälle um seine Ohren sausen. Mit der ganzen Wut im Bauch donenrt der Spanier dann die Vorhand inside-out zurück.

6:3, 2:1

 

Aber auch Djokovic ist natürlich nicht frei von Fehlern. Mit der Vorhand in den Korridor lässt er den Spanier sein Aufschlagspiel mitnehmen.

6:3, 2:0

 

Plötzlich findet Verdasco seine Vorhand wieder! Mit zwei tollen Winnern stellt der Spanier auf 30:15.

6:3, 2:0

 

Verdasco ist nun viel mit sich und seiner hohen Fehlerquote beschäftigt. Die nächste Rückhand ins Netz bedeutet das 2:0 für Djokovic.

6:3, 1:0

 

Sensationell! Verdasco diktiert den Ballwechsel und versucht den Stopp - doch jetzt ist Djokovic hellwach und kontert mit einem Gegenstopp inside-out.

6:3, 1:0

 

Start nach Maß für Djokovic in den zweiten Satz! Direkt den ersten Breakball nutzt der Serbe, um in Führung zu gehen.

6:3, 0:0

 

Urgs, direkt der nächste Vorhand-Fehler hinterher. Und die Rückhand hinter die Grundlinie bringt Djokovic direkt eine Breakchance.

6:3, 0:0

 

Wahnsinn! Verdasco holt seinen Gegenüber mit einem Stopp ans Netz und legt dann den Lob mit viel Gefühl hinten an die Grundlinie. Spielball!

6:3, 0:0

 

Rein in den zweiten Satz! Djokovic beginnt mit einem schwachen Stopp, den Verdasco mit einem Vorhand-Winner die Linie runter verwandelt. Aber dann hängt der Spanier die Rückhand ins Netz...

Zwischenfazit

 

Was für ein irrer Start in dieses Match, für die ersten drei Spiele brauchten die beiden Akteure eine halbe Stunde! Danach aber wurde das Niveau etwas niedriger, vor allem bei Verdasco schlichen sich zu viele Fehler ein - weshalb Novak Djokovic unter dem Strich keine Probleme hatte, diesen Satz mitzunehmen.

6:3

Fast eine Stunde hat der erste Satz gedauert, mit einem Netzschlag von Verdasco endet er 6:3 für Novak Djokovic.

5:3

 

Mit einem Stopp ins Netz holt Djokovic den Spanier noch einmal ran, dann aber bringt ihm die Vorhand-Cross zwei Satzbälle.

5:3

 

Deutlich zu hören der Fluch von Verdasco, der sich über seine schwache Vorhand ärgert. Sein zwölfter Fehler auf dieser bereits! Und Nummer 13 direkt hinterher, dieses Mal schimpft er über seine eigenen Bewegungen...

5:3

 

Wieder zu Null das Aufschlagspiel von Verdasco, als würde der Serbe das (womöglich auf Grund der bereits jetzt sehr langen Spieldauer) durchlaufen lassen. Dann muss er nun aber liefern!

5:2

 

Klasse! Verdasco hält das Gaspedal bei eigenem Aufschlag nun durchgedrückt und erzwingt mit einer weiteren tollen Rückhand-Cross den nächsten Punkt. Der nächste Return-Fehler bedeutet dann schon das 40:0 und drei Spielbälle.

5:2

 

Die Fehlerquote von Verdasco ist nach wie vor viel zu hoch, um Djokovic richtig unter Druck zu bringen. Zwei leichte Fehler schenken dem Serben das 5:2.

4:2

 

Da zeigt die ehemalige Nummer eins der Welt einmal, was er noch drauf hat! Verdasco beantwortet den Stopp mit einem Gegenstopp, steht dann aber zu weit vorne am Netz, um den Halbvolley-Lob an die Grundlinie noch zu returnieren.

4:2

 

Ist aber natürlich eine gefährliche Strategie, denn Verdasco ist schnell auf den Beinen und ein großer Kämpfer - mit einer (manchmal) sagenhaften Vorhand-Cross!

4:2

 

So hätte sich Verdasco das vorher wohl auch vorgestellt: Zu Null nimmt der 34-Jährige sein Aufschlagspiel dann auch mit. Konzentriert sich Djokovic jetzt schon nur noch auf seinen eigenen Service? Würde ja reichen, wenn er ihn denn hält.

4:1

 

Wir sind wieder bei 30:0 - das endetet zuletzt mit einem Break für Djokovic. Der Serbe spielt erst die Vorhand-Longline in den Korridor, dann zwingt ihn Verdasco mit einer starken Rückhand-Cross zum nächsten Vorhand-Fehler.

4:1

 

Nein, das ist dann zu schwach vom 34-Jährigen! Zwei leichte Fehler bringen Djokovic den Spielball, den er mit einem Service-Winner verwandelt. 4:1!

3:1

 

Eieiei! Verdasco schenkt den Punkt mit einem schlechten Stopp eigentlich schon ab, doch der Serbe spielt einen noch schlechteren Stopp zurück. Dankbar knallt der Spanier den Passierball inside-out rüber und hat bei 30:15 das Re-Break vor Augen.

3:1

 

Schlau wird man nicht aus diesem Djokovic! Da hat er alle Zeit der Welt für den Smash - und jagt das Spielgerät direkt ins Netz. Und Verdasco will das am liebsten gleich noch einmal, schlägt den Ball wieder weit nach oben - doch dieses Mal sitzt der Schmetterball.

3:1

 

Und dann ist es passiert! Verdascos Vorhand landet hinter der Grundlinie und bringt Novak Djokovic 3:1 und Break vor.

2:1

 

Stattdessen gibt es die nächste Breakchance, nach einem Fehler von Verdasco.

2:1

 

KNEIF MICH EINER WACH! Djokovic kontert, und wie: Erst der Rückhand-Winner inside-out, der schon stark war - und dann ein Vorhand-Longline-Winner unter größter Bedrängnis vom anderen Stern. Souveräne Aufschlagspiele gibt's hier nicht...

2:1

 

Einen Fehler macht der Spanier dann doch ehe er sich mit einem Ass zwei Spielbälle bereit legt.

2:1

 

Na, wird das das erste souveräne Aufschlagspiel? Erst erzwingt Verdasco den Fehler bei Djokovic, dann knallt er die Vorhand inside-out zum 30:0 ins Feld.

2:1

 

Auch dieses Aufschlagspiel dauert wieder sehr lang (13 Minuten), dann aber kann Djokovic durchatmen. Verdasco wird ein weiteres Mal zu lang. Nach einer halben Stunde steht es 2:1 für den Serben.

1:1

 

Das gibt es doch wirklich nicht! Verdasco dominiert den Ballwechsel und hat den Punkt offen vor sich liegen - und verzieht die Vorhand ins freie Feld komplett.

1:1

 

Djokovic hadert, nachdem er die Rückhand hinter die Grundlinie geschlagen hat. Zweiter Breakball für Verdasco.

1:1

 

Wenn das so weiter geht, sind wir in eineinhalb Stunden beim ersten Tiebreak... Wieder Einstand!

1:1

 

Was machen die beiden bitte mit uns!? Jetzt attackiert Verdasco, zwingt Djokovic zum Fehler auf der Vorhand. 44 Punkte sind gespielt (22 für beide) - und noch immer steht es nur 1:1!

1:1

 

Starkes Angriffstennis von Djokovic, der mit einem sagenhaften Rückhand-Winner die Linie runter wieder auf Einstand stellt. Und weil dann Verdasco wieder einen Fehler mit der Rückhand macht, hat Djokovic den nächsten Spielball.

1:1

 

Erster Breakball für Verdasco! Der Ball verspringt leicht, Djokovic kann nicht mehr reagieren und trifft die Kugel nicht richtig.

1:1

 

Einen weiteren Spielball lässt der Serbe mit einem Vorhand-Fehler liegen, dann organisiert er sich mit einem Service-Winner den dritten. Doch auch der reicht nicht, die Cross-Ralley endet mit einem Netzschlag von Djokovic.

1:1

 

Uff! Djokovic macht alles richtig, hat Verdasco eigentlich schon geschlagen - und donnert den Smash dann in Aus. Einstand!

1:1

 

Nächster schwacher Stopp des Serben, den Verdasco früh erkennt und mit einem Passierball dankend annimmt. 30 beide!

1:1

 

Verdasco zimmert die Rückhand abermals in den Korridor, bereits sein zehnter unerzwungener Fehler. Dann aber ist er hellwach, liest den Stopp von Djokovic und stellt auf 15:30.

1:1

 

Meine Herren laufen die beiden da hinter der Grundlinie auf und ab, immer eine passende Antwort und eine noch schwerere Aufgabe für den Gegenüber im Gepäck. Am Ende wird Verdasco zu kurz und Djokovic schlägt mit dem Vorhand-Winner gegen die Laufrichtung des Spaniers zu.

1:1

 

Wir haben einen Sieger! Zumindest für dieses eine Spiel, das sage und schreibe 13 Minuten gedauert hat. Djokovic hängt den Stopp ins Netz und muss das 1:1 hinnehmen.

1:0

 

Gibt es doch nicht! Djokovic hat die vierte Breakchance - und wieder hat Verdasco einen Service-Winner zur Rettung parat.

1:0

 

Machen Sie sich auf einen langen Fight gefasst! Wieder verzieht Verdasco die Rückhand und vergibt damit seinen Spielball. Der siebte Einstand, nach 26 Ballwechseln und 15 Minuten steht es noch immer nur 1:0. Irre!

1:0

 

Wahnsinn! Djokovic muss schnell ein Rezept finden gegen die Vorhand die Linie runter. Dieses Mal kommt der Serbe gar nicht dran, wieder Vorteil Verdasco - und wieder nutzt er ihn nicht!

1:0

 

Boah war der knapp! Djokovic hat Verdasco an der Angel, verzieht die Rückhand dann aber um Millimeter. Spielball für den Spanier - der den aber in den Korridor donnert.

1:0

 

Klasse! Die exakte Kopie vom letzten Breakball, den Verdasco abgewehrt hat: Die aggressive Vorhand-Longline und der Smash ins freie Feld.

1:0

 

Puh, mit einem Doppelfehler lässt der 34-Jährige seinen ersten Spielball liegen. Und mit einem ganz schwachen Slice schenkt er dem Djoker die dritte Chance auf ein frühes Break.

1:0

 

Fantastisch! Mit der perfekten Vorhand die Linie runter bringt Verdasco den Serben in Bedrängnis - um anschließend den Smash ins freie Feld zu verwandeln und auch die zweite Breakchance abzuwehren.

1:0

 

Zunächst wehrt Verdasco diesen mit einem Service-Winner ab, doch sofort liegt Chance Nummer zwei bereit.

1:0

 

Aber gleich der nächste Fehler ohne Not, dieses Mal ist es die cross-gespielte Rückhand des Spaniers, die im Netz landet und somit den ersten Breakball für Djokovic ermöglicht.

1:0

 

Nächste Vorhand-Cross des Spaniers, die im Korridor landet. Aber ein Service-Winner mit viel Wucht weit nach Außen bringt das 30 beide.

1:0

 

Erstmals schleichen sich nun auch leichte Fehler ein. Ohne Not verzieht erst Verdasco die Vorhand-Cross in den Korridor, dann hängt Djokovic die Rückhand-Longline ins Netz.

1:0

 

Rund fünf Minuten hat's gedauert, dann macht Djokovic den Sack zu und holt sich mit einem Service-Winner sein Aufschlagspiel zum 1:0.

0:0

 

Wow! Der Spanier hat einiges vor, wirkt ganz frisch und motiviert. Djokovic wagt den Stopp und erkennt früh, dass der nicht gut war. Verdasco kann locker mit einem Winner ins freie Feld punkten. Allerdings kann sich der Serbe sofort einen neuen Spielball organisieren.

0:0

 

IRRE! Ein überragender Rückhand-Cross-Return von Fernando Verdasco pulverisiert den ersten Spielball.

0:0

 

Klasse! Beide schicken sich hinter der Grundlinie weite Strecken hin und her. Am Ende schlägt der Djoker mit einer starken Vorhand-Longline zu, Verdasco bekommt den Return nicht mehr ins Feld. Anschließend hat der Serbe zwei Spielbälle bereit liegen.

0:0

 

Los geht's! Djokovic eröffnet, wird aber von Verdasco gleich richtig ins Laufen gebracht - und dann mit einer genialen Rückhand-Cross zum Fehler gezwungen. Zur Antwort gibt's ein Ass des Serben, das Niveau ist sofort richtig hoch!

Prozedere

 

Die Akteure sind auf dem Court, die Symphatien des Publikums liegen offenbar auf Seiten von Novak Djokovic. Kurz wird ein Erinnerungsfoto geschossen, dann geht es schon zur Platzwahl, die Verdasco gewinnt. Der Spanier entscheidet sich für Rückschlag. Nun wird sich noch fünf Minuten eingeschlagen und dann geht es endlich los!

Court frei!

 

Höchststrafe für Anett Kontaveit! Die 22 Jahre junge Estin zerfällt komplett und wird von Sloane Stephens im zweiten Satz mit 6:0 abgefertigt - wobei Kontaveit sich mit einer irre hohen Fehlerquote heute quasi selbst rausgeworfen hat. Bittere Enttäuschung bei der Estin, Glückwunsch aber an die US-Open-Siegerin von 2017, Sloane Stephens. Und damit ist der Court frei für die Herren Djokovic und Verdasco!

Verspätung

 

Der erste Satz des Damen-Matches ist gespielt, die US-Amerikanerin Sloane Stephens legt mit 6:2 vor. Schlägt die favorisierte Estin im zweiten Satz zurück oder geht es zügig zu unserem Match?

Viertelfinale

 

So schnell geht's im Tennis! Thiem schafft das Break und hält in der Folge seinen Aufschlag, womit sich der 24-Jährige das Ticket zum deutsch-österreichischen Traum-Viertelfinale gegen Sascha Zverev sichert. Im Viertelfinale würde auf unsere Protagonisten übrigens der Sieger zwischen David Goffin (BEL) und Marco Cecchinato (ITA) warten. Die beiden werden etwa zeitgleich mit uns auf dem Court Suzanne Lenglen spielen. Erst einmal sind aber die Damen an der Reihe: Anett Kontaveit (EST) und Sloane Stephens (USA) stehen sich nun auf dem Court Philippe-Chatrier gegenüber.

Update

 

Den dritten Satz aber holt sich nach einem zähen Kampf Kei Nishikori, im vierten Satz steht es mittlerweile 3:3. Und somit peilen wir nun 17 Uhr für unser Match an. Gute Nachrichten deutscher Natur gibt es aber zu vermelden: Der Viertelfinal-Gegner von Nishikori oder Thiem steht bereits fest und hört auf den Namen Sascha Zverev. Die Nummer drei der Welt hat sich im nächsten Thriller über fünf Sätze und dreieinhalb Stunden gegen den Russen Karen Khachanov behauptet (4:6, 7:6, 2:6, 6:3, 6:3).

Zeitplan

 

Damit fehlt nur noch ein Blick auf den aktuellen Zeitplan. Auf dem Court Philippe-Chatrier hat heute Vormittag die US-Amerikanerin Madison Keys ihre Aufgabe blitzschnell erledigt. Gegen die Rumänin Mihaela Buzarnescu gewann die 23-Jährige in einer guten Stunde mit 6:1, 6:4. Und auch das erste Herren-Einzel zwischen Dominic Thiem und dem Japaner Kei Nishikori geht bislang sehr schnell von statten: 6:2, 6:0 holte sich der Österreicher die ersten beiden Sätze. Somit liegen wir sehr gut in der Zeit!

Head-2-Head

 

Zu guter Letzt noch der direkte Vergleich unserer beiden Akteure: 14 Mal standen sich der Serbe und der Spanier bislang gegenüber, zuletzt 2017 bei den Australian Open (Djokovic gewann in drei Sätzen). Zehn Siege stehen dabei für den drei Jahre jüngeren Djokovic zu Buche, der aber die letzten beiden Duelle auf Sand (2010 in Rom und Monte Carlo) verloren hat. Insgesamt steht es auf der roten Asche unentschieden, beide konnten je dreimal gewinnen. Das womöglich für heute interessanteste Match auf Sand gab es 2007: Im Achtelfinale der French Open gewann Djokovic in drei Sätzen (6:3, 6:3, 7:6). Gibt es heute die spanische Revanche oder eine serbische Duplizität der Ereignisse?

Das Turnier

 

Womit wir auch schon bei den Fakten rund um den Titelverteidiger beim zweiten Grand Slam des Jahres sind. Das Tournoi de Roland Garros, wie die French Open offiziell heißen, finden seit 1891 jedes Jahr zwischen Mitte Mai und Anfang Juni im Stade Roland Garros im 16. Arrondissement in Paris statt. Dabei sind die French Open das einzige Sandplatzturnier der Grand-Slam-Serie und spielen keine Tiebreaks im Entscheidungssatz, was regelmäßig zu den längsten Matches auf der Tour führt. Zu gewinnen gibt es bei den Herren knapp 13 Millionen Euro (alleine 2 Millionen für den Sieger), Titelverteidiger ist Rafa Nadal (ESP), der sich im Vorjahr seinen 10. Titel sicherte und neben Dominic Thiem (AUT) und Alexander Zverev natürlich wieder der Top-Favorit ist.

Djokovic in Paris

 

Da zumindest ist Novak Djokovic, der allerdings auch schon 223 Wochen auf Platz eins der Weltrangliste thronte und 68 Titel vorweisen kann, aber schon deutlich weiter: 2016 gewann der Serbe die French Open. In einem fantastischen Finale bezwang der 31-Jährige seinen damals größten Kontrahenten Andy Murray (GBR) in vier Sätzen (3:6, 6:1, 6:2, 6:4). Letztes Jahr stand der Djoker immerhin im Viertelfinale, scheiterte dort aber in drei Sätzen an Dominic Thiem.

Verdasco in Paris

 

Wo wir schon bei den Grand-Slam-Leistungen von Verdasco sind, lohnt natürlich auch ein Blick auf seine Paris-Vergangenheit. Und diese lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Achtelfinale. 2007, '08, '09 und '10 scheiterte er vier Mal in Serie in der Runde der letzten 16, 2014 und in der vergangenen Saison war ebenfalls vor dem Viertelfinale Schluss. Geht es heute erstmals eine Runde weiter? In der dritten Runde gegen Weltmeister Grigor Dimitrov spielte der 34-Jährige sensationell auf und zeigte, dass mit ihm definitiv zu rechnen ist!

Karriere-Höhepunkt

 

Höhepunkt seiner langjährigen Karriere war das Jahr 2009. Zum Auftakt in Brisbane erreichte Verdasco gleich das Finale, scheiterte allerdings mit 6:3, 3:6, 4:6 an Stepanek. Im Anschluss ging es bei den Australian Open direkt ins Halbfinale - sein bestes Abschneiden bei einem Grand Slam Turnier. Die Begegnung mit erwähntem Rafael Nadal war mit 5:14 Stunden die zweitlängste in der Turniergeschichte - und endete auf die wohl dramatischst mögliche Art und Weise: nach einem Doppelfehler von Verdasco mit 7:6, 4:6, 6:7, 7:6, 4:6.

Verdascos Karriere

 

Allerdings wäre es wohl das unfairste überhaupt, den 34-Jährigen auf seinen Aufschlag zu reduzieren. Zu großartig war seine Karriere! Mit 15 holte er seine ersten ATP-Punke, mit 17 wurde er Profi, mit 21 stand er erstmals in einem ATP-Finale (in Acapulco, in dem er seinem Landsmann Carlos Moya mit 3:6, 0:6 unterlag), noch im selben Jahr gewann er zusammen mit Feliciano Lopez in Stockholm seinen ersten Doppeltitel auf der Tour und später in Valencia seinen ersten Einzeltitel. Es folgten weitere 14 Titel.

Verdasco in Paris 2018

 

Womit wir auch schon beim heutigen Gegner sind, der bei den French Open 2018 auch schon sein erstes Fünf-Satz-Match hinter sich hat: Zum Auftakt gegen den Japaner Yoshihito Nishioka. Klare Sache dagegen war sein zweiter Einsatz gegen den Argentinier Guido Andreozzi, der in drei Sätzen regelrecht zerlegt wurde. Und mit 16 Assen nach zwei Matches sind wir auch schon bei Fernando Verdascos Stärke: der Aufschlag!

Vorzeichen

 

Aber bevor sich Djokovic mit einem möglichen Finale gegen den zehnfachen French-Open-Sieger Nadal beschäftigen kann, muss er den Fokus auf einen anderen Spanier legen: Fernando Verdasco. Der 34-Jährige, der in Paris gerade förmlich aufblüht, ist der dritte Spanier in Folge, auf den Djokovic hier trifft. Schlechtes Omen für Verdasco?

Geheimfavorit

 

Dennoch waren die Leistungen von Novak Djokovic bislang sehr souverän und vielversprechend (einzig die vielen unerzwungenen Fehler machten in den ersten Runden Sorgen), der Serbe kommt der Form seiner besten Tage wieder näher. Und je länger er im Turnierverlauf bleibt, desto besser wird er natürlich auch. Weshalb er definitiv wieder zum Favoritenkreis gezählt werden muss, wenngleich er große Steine im Weg liegen haben könnte: Im Halbfinale würde womöglich Sascha Zverev, Nummer zwei der Setzliste, warten, im Finale dann die Nummer eins der Welt: Sandplatzkönig und French-Open-Dominator Rafa Nadal.

Djokovic in Paris 2018

 

Und in Paris? Da scheint der Serbe langsam heiß zu laufen! Den Brasilianer Rogerio Dutra da Silva fertigte der an Position 20 gesetzte Djoker glatt in drei Sätzen ab, auch der junge Spanier Jaume Munar in Runde zwei konnte dem Altmeister keinen Satz abringen. Erst Roberto Bautista Agut konnte dem Ex-Schützling von Boris Becker einen Satzverlust zufügen.

Djokovic 2018

 

Natürlich ist das Halbfinale in Rom aber keine Garantie für ein langes Turnier in Paris, nach der langen Verletzungspause (nach Wimbledon 2017) fand der ehemalige Weltranglistenerste nur selten zurück zur alten Form. Bei den Australian Open schied er im Achtelfinale aus, es folgten Erstrunden-Niederlagen in Indian Wells, Miami und Barcelona. Nur in Monte Carlo erreichte er noch einmal eine dritte Runde, schied dann aber gegen Dominic Thiem aus.

Formkurve Djokovic

 

Schon vor den French Open waren sich viele einig: Novak Djokovic könnte in Paris die Rolle des Überraschungsgastes zukommen. Der Serbe, der in der Vorwoche seinen 31. Geburtstag feierte, befindet sich deutlich im Aufwind, bei der Generalprobe in Rom beim ATP Masters konnte erst Rafael Nadal ihn stoppen. Er unterlag der Nummer eins der Welt im Halbfinale in knapp zwei Stunden mit 6:7 und 3:6.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen bei den French Open zur Drittrundenpartie zwischen Novak Djokovic und Fernando Verdasco.