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Live-Ticker Tennis , 1. Runde, Saison 2017

- 1. Runde

, -
A. Zverev
Match beendet
A. De Greef
A. Zverev
A. De Greef
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
6
6
6
3
3
4
Fraport Arena
Spielzeit: 01:43 h
Letzte Aktualisierung: 09:24:16
Deutschland
Belgien
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Das war's nun aber - zumindest für heute - aus der Frankfurter Fraport Arena! Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie auch morgen wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Oliver Stein sagt nun aber erstmal Tschüss, bedankt sich für Ihre Aufmerksamkeit und wünscht allen Lesern ein angenehmes Wochenende!
Ausblick
 
Was uns zum nächste Tagesordnungspunkt bringt: Dem morgigen Doppel. Während die Belgier sich wohl auf die Paarung Darcis/Bemelmans verlassen werden, ist die Besetzung des deutschen Duos noch offen - nach Kohlschreibers Absage scheint die Besetzung Struff/Mischa Zverev allerdings realistisch.
Fazit
 
Und das Ergebnis geht natürlich auch spielerisch vollkommen in Ordnung: Zverev war über weite Strecken hoch überlegen, spielte seine Stärken bestens aus und ließ Debütant De Greef zu keinem Zeitpunkt Fuß fassen. Was in so fern wichtig ist, als dass man mit zwei sicheren Punkten des deutschen Youngsters gerechnet hatte - Punkt eins ist also schon mal im Sack.
Fazit
 
Tief durchatmen für alle Freunde des DTB: Nach der unerwarteten Auftaktpleite für Philipp Kohlschreiber rückt Alex Zverev das Bild mit seinem ersten Sieg im Davis Cup wieder gerade und stellt nach zwei gespielten Rubbern auf 1:1.
6:3, 6:3, 6:4
Und das war's - mit einer knackigen Vorhand auf die Vorhand von De Greef tütet Zverev das Aufschlagspiel und damit auch den ersten Punkt für Deutschland ein!
6:3, 6:3, 5:4
 
Und weil es so schön einfach ist, legt Zverev gleich noch einen Aufschlagwinner zum 40:30 und seinem ersten Matchball ins Feld!
6:3, 6:3, 5:4
 
Was ist denn jetzt los? Zverev wackelt plötzlich zum ersten mal bei eigenem Aufschlag und sieht sich einem 15:30 gegenüber. Zum Glück gibt es dafür den Servicewinner - 30:30!
6:3, 6:3, 5:4
 
Zwei Aufschlagwinner des Belgiers sorgen dann aber doch für den Spielgewinn zum 5:4. Doch nun hat De Greef ein schier unüberwindbares Hindernis vor der Nase: Alex Zverev serviert nämlich selber zum Matchgewinn!
6:3, 6:3, 5:3
 
Der Passierball mit der Rückhand cross segelt dann aber genau auf die Seitenlinie und bringt dem Deutschen das 30:15. Was De Greef zu einem bösen Vorhandfehler verleitet - 30:30!
6:3, 6:3, 5:3
 
Wie gewohnt geht Zverev bei Aufschlag De Greef wieder volles Risiko, leistet sich zwei schnelle Fehler mit der Vorhand und hat das 30:0 gegen sich.
6:3, 6:3, 5:3
 
Eine wunderbare Rückhand gegen De Greefs Laufrichtung bringt dann den Spielball für Alex Zverev - und den nutzt der Hamburger auch sofort mit einem Netzangriff über De Greefs Vorhand. 5:3 Zverev!
6:3, 6:3, 4:3
 
Wichtig, in so einem Moment ein Ass in petto zu haben. Der darauf folgende Servicewinner stellt zumindest schon mal auf 30:30.
6:3, 6:3, 4:3
 
Wobei Zverev da offenbar gern aushilft, so sieht es zumindest nach seinem dritten Doppelfehler aus. Der darauf folgende Vorhandfehler des Deutschen sorgt dann sogar für das 0:30 ...
6:3, 6:3, 4:3
 
Zwei zu lange Vorhandbälle in Folge von Zverev bringen De Greef am Ende doch den Spielgewinn zum 3:4 aus seiner Sicht. Das Problem des Breaks Rückstand ist aber natürlich nach wie vor ein sehr prominentes ...
6:3, 6:3, 4:2
 
... den Zverev mit einer schönen Vorhand gegen De Greefs Laufrichtung aber sofort wieder abwehrt. Dann legt der Belgier wieder vor ... und bekommt prompt Zverevs nächsten Return genau vor die Füße gespielt. Einstand, die Dritte!
6:3, 6:3, 4:2
 
De Greef kommt zwar zu zwei Spielbällen, die Zverev aber mit schön langen Returns abwehren und auf Einstand stellen kann. Per Netzangriff legt der Belgier dann aber doch wieder zum Vorteil vor ...
6:3, 6:3, 4:2
 
Zverev returniert nur noch mit vollem Risiko, was meistens schief geht. De Greef kann dementsprechend schnell auf 30:0 stellen, muss sich dann aber von einer Rückhand des Deutschen ausspielen lassen. 30:15!
6:3, 6:3, 4:2
 
Mit einem Vorhandwinner Inside-Out geht es zum Spielgewinn und dem 4:2. De Greef müsste jetzt schon ein unglaubliches Comeback auf den Court legen, um hier noch im Match zu bleiben.
6:3, 6:3, 3:2
 
Zumal der Deutsche auch seinen Aufschlagrhythmus wiedergefunden hat: Zwei Servicewinner und ein Ass sorgen ganz schnell für das 40:0.
6:3, 6:3, 3:2
 
De Greefs nächste Vorhand segelt dann in den Korridor, Zverev darf das Break feiern - und befindet sich nun auf der Zielgeraden gen 1:1-Ausgleich (nach Rubbern).
6:3, 6:3, 2:2
 
De Greef kann zwar zunächst mal kontern, aber eine zu lange Rückhand des Belgiers aus dem Halbfeld beschert Zverev dann doch die nächsten beiden Breakchancen!
6:3, 6:3, 2:2
 
Und tatsächlich verlängert Zverev diese Serie gar noch auf sechs Punkte am Stück, was im Umkehrschluss das 0:30 bedeutet.
6:3, 6:3, 2:2
 
... den Zverev dann auch mit viel Druck auf die Rückhand von De Greef mitnehmen kann. Das waren ganz wichtig vier Punkte in Folge für den Hamburger!
6:3, 6:3, 1:2
 
Und plötzlich ist es wieder Zverev, der sich aus einem 0:30-Loch buddeln muss. Ein Servicewinner und eine Vorhand cross bringen dann aber doch den Spielball ...
6:3, 6:3, 1:2
 
Zverev Lobversuch gerät zu lang, De Greef darf durchatmen, weil er sein Service doch noch gehalten hat - 2:1 für Belgien!
6:3, 6:3, 1:1
 
Herrje, da darf man dann auch mal den Schläger schmeißen - Zverev vermasselt den leichten Return großflächig und muss erneut den Einstand hinnehmen. Und so kann De Greef dann über die Rückhand des Deutschen auch mal auf Vorteil stellen ...
6:3, 6:3, 1:1
 
Rums - der nächste Rückhandhammer von Zverev die Linie entlang bringt den dritten Breakball. Und De Greef muss über den zweiten Aufschlag kommen ...
6:3, 6:3, 1:1
 
Aber auch den kann De Greef abwehren, weil sein Erster ihn ausnahmsweise mal nicht im Stich lässt. Einstand, die Dritte!
6:3, 6:3, 1:1
 
Aber Zverev lässt die Riesenchance aus dem Halbfeld liegen! Was jedoch nur ein kurzfristiges Problem ist, denn der nächste Passierball des Hamburgers segelt genau hinten rechts ins Eck - Vorteil Zverev!
6:3, 6:3, 1:1
 
Da muss man doch challengen? Eine Rückhand Inside-Out von De Greef sieht unheimlich knapp aus, der Belgier glaubt aber der Schiedsrichterin und nimmt den Breakball gegen sich hin.
6:3, 6:3, 1:1
 
Bärenstark, was Zverev hier wieder abliefert! Zwei direkte Punkte mit der Vorhand bringen dem Hamburger das 30:30.
6:3, 6:3, 1:1
 
Mit einem 213 km/h schnellen Aufschlag schießt Zverev De Greef auf den Körper ab - da kann sich der Belgier nur zur Seite drehen, weh getan hat es sicher trotzdem. 1:1!
6:3, 6:3, 0:1
 
Einem Servicewinner und seinem 14. Ass lässt Zverev eine zu lange Rückhand zum 30:15 folgen. Ein wunderbarer Vorhandvolley gegen die Laufrichtung des Belgiers sorgt dann aber doch für zwei Spielbälle.
6:3, 6:3, 0:1
 
Zverev hilft mit einem leichten Vorhandfehler gern aus, schenkt De Greef so den Spielgewinn und damit seine allererste Führung in diesem Match - wenn auch nur mit 1:0.
6:3, 6:3, 0:0
 
... der Servicewinner zum 40:15 sollte dann auch ein wenig neues Selbstvertrauen bringen.
6:3, 6:3, 0:0
 
De Greef weiß, dass er den Drahtseilakt zwischen sicherem Spiel und Risiko besser hinkriegen muss. Zwei Netzangriffe sehen zumindest schon mal sehr zielgerichtet aus ...
Zwischenfazit
 
So deutlich wie das Ergebnis gestaltet sich auch der Großteil dieser Partie: Alex Zverev dominiert und spielt, wenn er die zwischendurch doch häufig gewordenen Unforced Errors weglässt, richtig gutes Tennis. Arthur De Greef ist seine fehlende Erfahrung leider anzumerken - aber selbst eine 2:0-Satzführung ist im Davis Cup lediglich eine Anzahlung, gewonnen ist da noch gar nichts.
6:3, 6:3
Mit seinem 13. Ass beendet Alex Zverev auch den zweiten Satz zu seinen Gunsten und liegt nun doch relativ beruhigend vorn.
6:3, 5:3
 
Mit der Vorhand Inside-Out aus dem Halbfeld geht es dann zum 40:0 - und drei Satzbällen für den Deutschen.
6:3, 5:3
 
Ein Servicewinner und ein schön zu Ende gespielter Netzangriff bringen Zverev bei 30:0 schnell in die Nähe des Satzgewinns!
6:3, 5:3
 
Und diese Breakchance nutzt Zverev dann auch, weil er einen Stopp antizipiert und gut erläuft und anschließend auch die Ruhe hat, mit dem Lob über De Greefs Rückhandseite zu punkten. Break vor für Deutschland, Zverev serviert nun zum Satzgewinn!
6:3, 4:3
 
Doch De Greef ist mittlerweile richtig mutig, schlägt gut auf und wehrt den Breakball am Netz ab. Der Einstand ist jedoch nur von kurzer Dauer, weil Zverev sich mit viel Druck auf die Rückhand des Belgiers gleich den nächsten Breakball erspielt.
6:3, 4:3
 
Eieiei! Doppelfehler De Greef, Breakball Zverev. Und die Zuschauern feiern es!
6:3, 4:3
 
De Greef will dem aber offenbar auch in Nichts nachstehen und leistet sich einen leichten Rückhandfehler - den er dann aber mit einer Vorhand cross zum 30:30 wieder ausbügelt.
6:3, 4:3
 
Das nennt man dann wohl ein Strohfeuer, denn der nächste vermeidbare Vorhandfehler von Zverev folgt stante pede.
6:3, 4:3
 
Genau DAS meinte ich damit: Zverev marschiert mit viel Druck nach vorn und erzwingt den Vorhandfehler bei De Greef. 0:15!
6:3, 4:3
 
Zwei Servicewinner später hat Zverev das 15:40 nicht nur gedreht, sondern sich auch den Spielgewinn zum 4:3 gesichert. Aber so eng müsste es hier eigentlich gar nicht zugehen, wenn der Hamburger den Level aus dem ersten Satz wieder erreichen würde ...
6:3, 3:3
 
Die erste Breakchance kann Zverev dann aber mit dem guten ersten Aufschlag vereiteln, die zweite anschließend mit einem Vorhandschuss Inside-Out aus dem Halbfeld. Gefahr gebannt, Einstand!
6:3, 3:3
 
Zverev knallt eine leichte Rückhand ins Netz und seinen Schläger auf den Boden - zwei Breakchancen für Arthur De Greef!
6:3, 3:3
 
Gefühlt tut sich der Belgier in dieser Phase etwas leichter als Alex Zverev. Denn dem rutschen jetzt immer mal wieder Schläge ab, was im ersten Durchgang nicht der Fall war - das 15:30 ist schon wieder etwas brenzlig.
6:3, 3:3
 
Wenig mehr gibt es vom nächsten Aufschlagspiel zu berichten: Auch De Greef zimmert ein schnelles zu Null zusammen.
6:3, 3:2
 
... und unter dem Strich steht am Ende das nur 75 Sekunden lange zu Null von Alex Zverev zum 3:2.
6:3, 2:2
 
Zwei schnelle Aufschlagwinner machen den Eindruck, als ob Zverev seinen Aufschlag doch wiedergefunden habe. Auch das 40:0 folgt einem guten Ersten ...
6:3, 2:2
 
Schon ist der 2:2-Ausgleich im Sack - und Alex Zverev muss schon wieder vorlegen.
6:3, 2:1
 
Zumal De Greef immer selbstbewusster und folglich besser wird. Drei schnelle Punkte bringen dem Belgier das lockere 40:0.
6:3, 2:1
 
Den folgenden Rückhandvolleystopp hat Zverev direkt aus dem Lehrbuch geklaut - weshalb er seinen Aufschlag anschließend mit einem Servicewinner doch halten und zum 2:1 vorlegen kann. Einmal tief durchatmen für die deutschen Fans!
6:3, 1:1
 
Nächster Doppelfehler von Zverev, nächste Breakchance für De Greef - nächstes Ass von Zverev zum nächsten Einstand. Und täglich grüßt das Murmeltier!
6:3, 1:1
 
In der Tat: Zverevs erster Doppelfehler beschert dem Belgier seine allererste Breakchance - die der Deutsche aber mit ein wenig Glück abwehren kann, denn De Greef erwischt seine Vorhand mit dem Rahmen.
6:3, 1:1
 
... genau wie anschließend den vierten und fünften. So langsam wäre es wohl mal Zeit für eine Breakchance für Arthur De Greef!
6:3, 1:1
 
Auf jeden Fall muss Zverev hier zum ersten Mal richtig arbeiten, um sein Service zu halten. Auch den dritten Spielball kann der Hamburger nicht nutzen ...
6:3, 1:1
 
Immerhin! De Greef kann mit dem nächsten guten Passierball zum ersten Mal auf Einstand stellen. Zverev hat aber sofort einen Smash zur erneuten Führung in petto - die er mit einem leichten Vorhandfehler aber umgehend wieder ausradiert.
6:3, 1:1
 
Ass Nummer neun bringt dann sogar das 40:30 und einen Spielball. Als Gegner stehst du bei so einem Beschuss einfach nur auf verlorenem Posten ...
6:3, 1:1
 
Was ist denn nun los? Zum ersten Mal sieht sich Zverev bei eigenem Aufschlag einem 15:30 gegenüber. Da passt das nächste Ass des Deutschen (Nummer acht) natürlich bestens ins Konzept.
6:3, 1:1
 
Zu Null geht es für den Belgier zum Spielgewinn. Und anschließend auch gleich mal zu einem richtig schönen Returnpunkt via des Passierballs mit der Vorhand longline ...
6:3, 1:0
 
Ähnlich sieht es bei De Greef nun allerdings auch aus. Der Belgier hat seine Länge bei den Aufschlägen gefunden und stellt schnell auf 40:0.
6:3, 1:0
 
Der nächste Servicewinner bringt zwei Spielbälle, eine schöne Vorhand cross macht den Deckel auf das 1:0 - tatsächlich kann De Greef unfassbare 69 (!!) Prozent von Zverevs ersten Aufschlägen gar nicht über das Netz zurückspielen.
6:3, 0:0
 
Ein 0:15 haben wir bei Aufschlag Zverev noch gar nicht erlebt, aber der Hamburger dreht das mit zwei Servicewinnern auch sofort in ein 30:15 um.
Zwischenfazit
 
Für alle deutschen Fans, die sich nach der Niederlage von Philipp Kohlschreiber eben schon Sorgen gemacht hatten, ist das hier Seelenbalsam: Alexander Zverev dominiert diesen zweiten Rubber nach belieben, spielt richtig gutes Tennis und erzwingt die Fehler bei De Greef, anstatt nur darauf zu warten. So kann's weitergehen!
6:3
Und diesen zweiten Aufschlag haut ihm Zverev dann wie gewohnt um die Ohren: Break und Satzgewinn für Deutschland!
5:3
 
Die ersten beiden Satzbälle wehrt De Greef wie auf Knopfdruck mit seinen ersten beiden Assen ab. Dann muss er aber doch wieder über den ungeliebten Zweiten kommen ...
5:3
 
Ist das bitter! De Greef unterbricht den Ballwechsel, weil er Zverevs Vorhand zu lang sieht, das Hawkeye ist aber anderer Meinung: 0:40, Drei Satzbälle für den Deutschen!
5:3
 
Starker Passierball von Zverev mit der Vorhand longline - 0:15. Der Vorhandwinner Inside-Out des Deutschen sorgt dann sogar für das 0:30 ...
5:3
 
Das ist Gold wert: Zverev bleibt bei eigenem Aufschlag nach wie vor unangreifbar. Auch das Spiel zum 5:3 nimmt er ohne große Mühe mit und setzt De Greef so natürlich stark unter Druck, sein Service halten zu müssen.
4:3
 
Eine völlig verzogene Vorhand von Zverev beschert De Greef bei 30:15 den zweiten Returnpunkt - aber der Deutsche baut darauf sofort wieder mit einem Ass auf und stellt auf Spielball.
4:3
 
Und punktet dann auch am Netz zum Spielgewinn, wenngleich sein Volley viel länger wurde als angedacht und sich erst an der Grundlinie gesenkt hatte. Aber von der Stuhlschiedsrichterin gibt es ein klares Zeichen in Richtung Zverev: Der war gut.
4:2
 
Langsam aber sicher findet nun auch De Greef zu seinem Spiel. Ein schnelles 0:15 dreht der Belgier mit gutem Serve-and-Volley in zwei Spielbälle um.
4:2
 
Ass Nummer vier des Deutschen sorgt für zwei Spielbälle, von denen Zverev dann gleich den ersten mit einem Smash aus dem Halbfeld nutzt. 4:2 für Deutschland!
3:2
 
Bei Zverev geht es natürlich wieder ganz flott. Zwei leichte Punkte mit dem ersten Aufschlag sorgen für ein schnelles 30:0 - De Greef punktet dann auch nur, weil er mit einer Challenge echt behält.
3:2
 
Eine Nachricht erreicht uns übrigens gerade aus der Kabine der Deutschen: Philipp Kohlschreiber, der sich gen Ende seines Marathons gegen Steve Darcis behandeln lassen musste, wird morgen nicht zum Doppel antreten können. Eingeplant waren aber sowieso Jan-Lennart Struff und Mischa Zverev ...
3:2
 
Damit hat es sich dann aber auch schon, denn De Greef kann sein Aufschlagspiel hinten raus souverän eintüten und zum 2:3 verkürzen.
3:1
 
Sagte ich, bevor De Greef ans Netz stürmt und dort auch punktet. Aber Zverev ist nach wie vor hellwach, erzwingt den Fehler auf der Rückhand des Belgiers und kommt bei 30:15 zumindest ins Spiel hinein.
3:1
 
De Greef ist in den meisten Ballwechseln einzig und allein als Wand zur Stelle. Da kommt zwar viel zurück, die Initiative übernimmt der Belgier aber nie ...
3:1
 
... sodass auch das zweite Aufschlagspiel von Zverev am Ende keine 90 Sekunden dauert. 3:1 für den Deutschen, der hier einen wirklich starken Eindruck macht.
2:1
 
Mit einem Servicewinner und einem entschlossenen Netzangriff kann Zverev sofort wieder auf 30:0 stellen. De Greef wartet nach wie vor auf seinen ersten Returnpunkt ...
2:0
 
Den ersten Spielball schießt Zverev dann aber mit einem Returnwinner als Antwort auf den zweiten Einwurf des Belgiers weg. Den zweiten kann De Greef dann aber nutzen - 2:1 Zverev, das Break vor hat natürlich nach wie vor Bestand.
2:0
 
Starkes Volleydisplay von Zverev am Netz, aber mit dem dritten Passierball kann sich De Greef dann doch den Punkt sichern und auf 40:15 stellen.
2:0
 
Und De Greef ist hochgradig nervös, wie der nun schon zweite Doppelfehler des Belgiers beweist. Doch auch Zverev ist natürlich nicht völlig fehlerfrei und schenkt dem Belgier so das 30:15.
2:0
 
... bevor Zverev das Break dann mit seinem dritten Ass zum 2:0 bestätigt. Offenbar kratzt den Hamburger die Auftaktniederlage von Philipp Kohlschreiber herzlich wenig ...
1:0
 
Hochkonzentriert, aggressiv und platziert - so spielt Zverev hier in den Anfangsminuten. Das schnelle 40:0 ist die logischen Konsequenz daraus ...
1:0
 
Das Break bestätigen? Kein Problem für Alex Zverev, der gleich mal mit zwei Assen auf 30:0 stellt.
1:0
 
Einen der Breakbälle kann De Greef dann noch am Netz abwehren, beim zweiten macht Zverev aber richtig viel Druck, spielt sich ans Netz vor und beschließt das Break zum 1:0 mit einem eingesprungenen Smash.
0:0
 
Die nächste Rückhand longline von Zverev passt erneut richtig gut - zwei Breakchancen für den Deutschen!
0:0
 
Das schnell 15:0 gleicht Zverev sofort mit einer tollen Vorhand longline aus der Rückhandecke aus. Ein Rückhandwinner beschert dem Hamburger dann sofort ein vielversprechendes 15:30 ...
0:0
 
Genug erzählt, los geht's - Arthur De Greef serviert als Erster!
Chair Umpire
 
Kurzfristige Änderung auf dem Hochsitz: Statt von Bernardes wird die Partie hier gleich von der Norwegerin Julie Kjendlie geleitet werden.
Prozedere
 
Nach einer kurzen Pause betreten unsere beiden Hauptdarsteller nun den Court in der leider nur mäßig gefüllten Fraport Arena - nach dem obligatorischen Fototermin am Netz, dem Münzwurf und dem fünfminütigen Einschlagen wird es dann auch schon losgehen können!
Chair Umpire
 
Und auch der Schiedsrichter ist ein alter Bekannter: Den Job auf dem Hochsitz wird heute nämlich der Brasilianer Carlos Bernardes übernehmen, seines Zeichens einer der beliebtesten und routiniertesten Umpires auf der Tour.
Spielort
 
Ausgespielt wird diese Partie übrigens heute in der Frankfurter Fraport Arena. In der 5000 Fans fassenden Mehrzweckhalle sind normalerweise die Basketballer der Frankfurt Skyliners zu Hause - heute liegt hier derselbe (relativ schnelle) Bodenbelag, der zum Beispiel auch beim Masters in Paris verwendet wird.
Head 2 Head
 
Wenig überraschend gibt es für das heutige Duell übrigens noch keine historischen Ergebnisse: Zverev und De Greef treffen heute zum ersten Mal aufeinander.
Zverev 2017
 
Was er zu Jahresbeginn auch prompt wieder aufblitzen ließ: Beim Hopman Cup konnte er sich gegen den späteren Australian-Open-Sieger Roger Federer behaupten, bei den Australian Open hatte er den späteren Finalisten Rafael Nadal (natürlich in einem Fünfsätzer) am Rand einer Niederlage.
Zverev
 
So warnte Ex-Profi Michael Stich zum Beispiel: ''Er ist jetzt nicht mehr der Newcomer, jeder will gegen ihn gewinnen. Nach oben zu kommen, ist vergleichsweise einfach, oben zu bleiben, das ist das Schwierige.'' Der 19-Jährige ist sich dessen bewusst, tut alles, um in jeglicher Hinsicht oben anzuschließen. ''Ich fühle mich fit und bin gut vorbereitet'', kündigte er an.
Steiler Aufstieg
 
Allerdings ist der Hamburger diese Marathonmatches mittlerweile ja doch gewohnt, er bringt einfach irgendwie ein Flair für das Dramatische mit. Mittlerweile geht Zverev in sein viertes Profijahr, hat bisher einen fast durchweg steilen Aufstieg erlebt und sich im vergangenen Jahr bis auf Platz 24 der Weltrangliste hochgearbeitet - was aber nicht nur Positives mit sich bringt.
Zverev im Davis Cup
 
Wirklich warm ist allerdings auch Alex Zverev mit dem Davis Cup noch nicht geworden: Bei seinem einzigen Auftritt im vergangenen Jahr musste er gegen Tschechien seine beiden Matches jeweils verloren gaben (wenngleich sein 5-Satz-Marathon gegen Tomas Berdych ein richtig tolles Match war).
Ewiger Vergleich
 
So überrascht man einen favorisierten Gegner also - genau, wie es der belgische Teamchef Johan van Herck geplant hatte: ''Wir müssen hier jede noch so kleine Chance nutzen. Ohne David sind wir nun mal der klare Underdog.'' Zumal auch die ewige Statistik nicht gerade für die Belgier spricht: Acht Mal traf man im Davis Cup bereits auf Deutschland, acht Mal flog man dabei aus dem Wettbewerb.
Überraschung
 
Bei Teamchef Michael Kohlmann klang das in etwa so: ''Für mich ist es eine Überraschung, dass Arthur De Greef seitens der Belgier für das Einzel nominiert wurde.'' Und auch Alex Zverev selbst wusste nicht ganz genau, wie er auf die Auslosung reagieren sollte: ''Meinen Gegner habe ich noch nie spielen sehen. Dennoch werde ich versuchen, mich so gut wie möglich vorzubereiten.''
Debütant De Greef
 
Etwas überrascht hatte man bei den Deutschen während der Auslosung schon geschaut. Wer genau ist Arthur De Greef, so die häufigste Frage - heute wird es die Antwort darauf geben, denn der 24-Jährige trifft bei seinem Davis-Cup-Debüt auf die deutsche Nummer eins, Alexander ''Sascha'' Zverev.
Favorit Deutschland
 
Die Chancen gegen Belgien bezifferte Kohlmann auf ''50 zu 50''. ''Das Ziel sollte sein, die Relegation zu umgehen und weiter zu kommen als in den vergangenen Jahren'', sagte er und träumte vom ersten Halbfinale seit 2007. Und natürlich spielt dabei auch der erschöpfungsbedingte Ausfall des belgischen Australian-Open-Viertelfinalisten David Goffin eine Rolle: ''Auch nach der Absage von David Goffin sind die Belgier ein sehr ernst zu nehmender Gegner, auch wenn das unsere Chancen auf den Viertelfinaleinzug natürlich erhöht.''
Guter Mix
 
Um das alles vergessen zu machen, präsentiert man in Frankfurt dieser Tage also die neugefundene Liebe zum Team. ''Diese vier sind dir bestplatzierten Einzelspieler. Sie alle haben gezeigt, warum sie dabei sind. Sascha Zverevs Entwicklung ist außergewöhnlich. Kohli ist Führungsperson und Mischa Zverev - die Nummer eins auf dem Center Court eines Grand-Slam-Turniers zu schlagen, das gelingt nicht jedem. Diese vier Spieler sind in der Lage, Belgien zu besiegen'', so Teamchef Michael Kohlmann, im vergangenen Jahr noch mitten drin in den Streitigkeiten.
Streit und Waffenstillstand
 
Dazu gesellten sich ständige Streitereien um das Personal. So sollte zum Beispiel der dieses Jahr im Team stehende Mischa Zverev - genau wie Dustin Brown und Tobias Kamke - laut DTB-Präsident Dirk Hordorff 2017 ''definitiv keinen Davis Cup für uns spielen'' - sein Viertelfinaleinzug bei den Australian Open hat diese Aussage aber natürlich mal wieder verwässert.
Ziel Viertelfinale
 
2014 konnte das deutsche Davis-Cup-Team zuletzt ins Viertelfinale vordringen. Was auf dem Papier nur einen Sieg bedeutet, fiel in den letzten zwei Jahren nach Erstrundenniederlagen gegen Frankreich und Tschechien aus - sowohl 2015 (gegen die Dominikanische Republik) als auch 2016 (gegen Polen) konnte Deutschland die Zugehörigkeit zur Weltgruppe erst mit Erfolgen in den Relegationsduellen sicherstellen.
Das Duell
 
Im ältesten und bedeutendsten Teamwettbewerb im Tenniszirkus trifft der DTB (Nummer 14 der Welt) heute in der Runde der besten 16 Mannschaften auf die Equipe aus Belgien (Nummer 7) - die hier in Frankfurt allerdings ohne ihren Superstar anreist.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen zur Davis-Cup-Partie zwischen Deutschland und Belgien. Im zweiten Einzel trifft Alexander Zverev auf Arthur De Greef.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Spielerprofile
A. Zverev
Ranking:
3
Geburtsd.:
20.04.1997
Größe:
1.98
Gewicht:
86
A. De Greef
Ranking:
143
Geburtsd.:
27.03.1992
Größe:
1.83
Gewicht:
73