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Live-Ticker Tennis , Viertelfinale, Saison 2016

Australian Open - Viertelfinale

Melbourne, Australien18.01.2016 - 29.01.2017
R. Federer
[3]
Match beendet
T. Berdych
[6]
R. Federer
T. Berdych
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
77
6
6
64
2
4
Rod Laver Arena | Viertelfinale
Spielzeit: 02:16 h
Letzte Aktualisierung: 14:16:27
Federer
Berdych
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Das war es nun aber zumindest für den Moment aus Melbourne. Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie beim nächsten Mal wieder bei uns begrüßen zu dürfen - vielleicht ja schon gegen 9:15 Uhr deutscher Zeit, wenn Novak Djokovic hier auf Rod Laver zu seinem Viertelfinale gegen Kei Nishikori (JPN/7) antreten wird. Bis dahin sagt Oliver Stein nun aber Tschüss und wünscht allen Lesern einen angenehmen Start in die Woche - have a good one!
Ausblick
 
Von denen wird der Schweizer dann übermorgen aber sicherlich noch ein paar mehr benötigen - denn egal, ob sein Gegner dann Djokovic oder Nishikori heißt, ein Spaziergang wird das gegen keinen der beiden Hardcourtspezialisten.
Statistik
 
Ob er das wirklich versprechen sollte ist allerdings unklar - denn im Halbfinale wartet eventuell ja Erzrivale Novak Djokovic, der später noch gegen Kei Nishikori ran muss. Zu unserem Match gibt es statistisch auf jeden Fall wenig aufregendes zu sagen - einzig Federers starke Leistung am Netz (24/29) sowie seine gute Quote gewonnener Punkte beim ersten Aufschlag (83 Prozent, 50/60) waren erwähnenswerte Faktoren.
Federer
 
''Ich habe immer Probleme mit Tomas gehabt, er ist so einer, der dich immer besser macht. Aber ich war heute aggressiv, habe meine Aufschlagspiele gut durchgebracht und eigentlich auch ganz gut returniert'', so ein zufriedener Federer nach dem Match im Interview mit Jim Courier. ''Warum ich meinen SABR nie spiele? Irgendwie fühle ich den Schlag heute noch nicht so richtig. Aber versprochen, im nächsten Match spiele ich mindestens einen.''
Fazit
 
Nach 126 Minuten ist es geschafft - Roger Federer zieht als Erster in das Herren-Halbfinale der Australian Open ein. Und das auch mit einer richtig guten Leistung - zumindest kontrollierte der Schweizer das Match gegen Tomas Berdych über fast die gesamte Spieldauer.
7:6, 6:2, 6:4
Berdychs Lob ist zu kurz - sodass Roger Federer die Partie mit einem Smash beenden kann!
7:6, 6:2, 5:4
 
Serve-and-Volley vom FedExpress - und drei Matchbälle!
7:6, 6:2, 5:4
 
Federers 24. Vorhandwinner beschert ihm den optimalen Auftakt ins vielleicht letzte Aufschlagspiel. Eine weitere Vorhand longline bringt dann sogar das 30:0.
7:6, 6:2, 5:4
 
Und die schenkt ihm Berdych dann, weil seine Vorhand cross unnötigerweise im Netz hängen bleibt! Bitter für den Tschechen, der nun bei 4:5 und Aufschlag Federer natürlich mit dem Rücken zur Wand steht.
7:6, 6:2, 4:4
 
''Come on!'' So schreit es Federer aus sich heraus, nachdem er mit der Rückhand cross endlich mal wieder gepunktet und auf Breakchance gestellt hat. Das ist nun schon die vierte Gelegenheit in diesem Aufschlagspiel...
7:6, 6:2, 4:4
 
Federer. Rückhandfehler. Schon wieder! Irgendwie mag der Schweizer seinen Slice heute so überhaupt nicht, was Berdych den Spielball einbringt - den ihm Federer aber mit einem exzellenten Vorhandreturn die Linie entlang wieder nimmt.
7:6, 6:2, 4:4
 
Der Servicewinner von Berdych zum Vorteil wird von den australischen Fans dann frenetisch gefeiert...aber eine zu lange Vorhand des Tschechen besorgt den nächsten Einstand. In diesem Moment steht das gesamte Match auf des Messers Schneide!
7:6, 6:2, 4:4
 
Berdych spielt die Vorhand cross genau an die Linie, der Linienrichter gibt den Ball aber Aus. Der Tscheche greift notgedrungen zur Challenge - und bekommt vom Hawkeye Recht! Einstand statt des wohl spielentscheidenden Breaks. Tief durchatmen!
7:6, 6:2, 4:4
 
...aber Federer löffelt seinerseits einen Rückhandslice hinter die Grundlinie. Nur noch 30:40!
7:6, 6:2, 4:4
 
Die erste entschärft Berdych mit einem Ass. Bei der zweiten muss er nach einer verlorenen Challenge über den zweiten kommen...
7:6, 6:2, 4:4
 
Und weil der Tscheche da nicht mehr mit einem Return rechnet und seine Vorhand cross ins Netz löffelt hat Roger Federer hier gleich drei Breakchancen!
7:6, 6:2, 4:4
 
Ein Returnwinner des Schweizers bringt dann das 0:15, eine geniale kurz cross gespielte Vorhand auf Berdychs Vorhandseite (!!) sogar das 0:30.
7:6, 6:2, 4:4
 
Ohne ein einziges Ass schafft es Federer, sein Service in 64 Sekunden durchzubringen und zum 4:4 auszugleichen. Soviel zum schwierigen Aufschlagspiel!
7:6, 6:2, 3:4
 
Erneut lässt Federer eine Vorhand weit in den Korridor fliegen, sodass Berdych wieder vorlegen kann. Bei 3:4 aus der Sicht von Roger Federer muss der sich zwar keine wirklichen Sorgen machen, hat aber ein schwieriges Aufschlagspiel vor der Nase.
7:6, 6:2, 3:3
 
...bevor der nächste gute Aufschlag das 40:15 und zwei Spielbälle einbringt. Nach wie vor kommt auch Federer in diesem dritten Satz kaum mal ins Returnspiel.
7:6, 6:2, 3:3
 
Mit seinem achten Rückhandwinner passiert Federer den aufgerückten Berdych und stellt auf 15:15. Aber der Tscheche hat einen Vorhandwinner die Linie entlang in petto...
7:6, 6:2, 3:3
 
Weiter geht es mit einem weiteren richtig guten Ersten, bevor ein Passierball mit der Vorhand cross den vierten Punkt in Serie und somit den Spielgewinn bringt. Auch das ist unglaublich cool.
7:6, 6:2, 2:3
 
Aber FedEx wäre nicht FedEx, wenn er nicht auf Bestellung liefern würde. Ein Servicewinner und ein Ass zum Einstand sind irgendwie logisch.
7:6, 6:2, 2:3
 
Wow! Berdych mit zwei Ausbrüchen, der Vorhandvolley und der Returnwinner vor Federers Füße bringen plötzlich zwei Breakchancen!
7:6, 6:2, 2:3
 
Aber diese immer wieder wackeligen Aufschlagspiele sind eben Berdychs Achillessehne. Mit 38 hat Federer schon fast doppelt so viele Returnpunkte gemacht wie der Tscheche (20).
7:6, 6:2, 2:3
 
Immer wieder ist es Federers Rückhand, die ihn Punkte kostet. So auch diesmal, der Rahmenball auf die Tribüne bringt Berdych den Spielgewinn zum 3:2.
7:6, 6:2, 2:2
 
Ein Doppelfehler holt Berdych dann wieder auf den Boden der Tatsachen, aber eine weitere starke Vorhand cross bringt den Vorteil.
7:6, 6:2, 2:2
 
Cool, cooler, Berdych. Mit einer quasi geschossenen Vorhand Inside-Out auf die Seitenlinie stellt der Tscheche auf 40:30 - da hilft Federer auch das Hawkeye nicht.
7:6, 6:2, 2:2
 
Die wichtigen Punkte macht aber weiterhin der FedExpress. Mit dem tiefen Rückhandvolley geht es zum 15:30, dass Berdych aber mit einem Aufschlagwinner ausgleichen kann. Und wieder wird es bei 30:30 richtig spannend...
7:6, 6:2, 2:2
 
Den Zuschauern ist anzumerken, dass sie hier gern noch ein bisschen mehr Herrentennis sehen würden. Punkte für Federer werden nur noch halbherzig bejubelt, während jeder Punktgewinn von Berdych Jubelstürme nach sich zieht.
7:6, 6:2, 2:2
 
Das Service auf die Rückhand des Tschechen ist zu gut, innerhalb von nur 67 Sekunden hat Federer seinen Aufschlag gehalten.
7:6, 6:2, 1:2
 
Ein Ass und ein Netzangriff bringen Federer dann das schnelle 40:0, ein weiterer Volleywinner sogar die Spielbälle.
7:6, 6:2, 1:2
Tomas Berdych, der offenbar schon vor dem Match eine getapte Blase am Fuß hatte, hat nach dem Physio gerufen, der sich das mal anschauen soll. Das sieht aber alles nach Routinemaßnahmen aus.
7:6, 6:2, 1:2
 
Soviel zur Moral - ausgerechnet mit einem Doppelfehler schenkt Berdych das Spiel ab und ermöglicht Federer das sofortige Re-Break. Genau diesen Verlauf kennen wir ja bereits aus Satz eins...
7:6, 6:2, 0:2
 
Zwei leichte Fehler auf beiden Seiten führen dann zum 30:30. Und weil Berdych sich verkalkuliert, eine Rückhand an der T-Linie zu weit fallen lässt und dann ins Netz spielt, hat Federer die Chance zum Re-Break.
7:6, 6:2, 0:2
 
Das jetzt zu bestätigen wäre natürlich doppelt wichtig, allein schon für die Moral beim Tschechen. Aber Federer wittert sofort eine Chance und kommt per Rückhandstopp zum 15:15.
7:6, 6:2, 0:2
 
Und dann ist es soweit - mit einer tollen Rückhand longline auf die Grundlinie holt sich Berdych sein zweites Break des Tages und legt zum 2:0 vor!
7:6, 6:2, 0:1
 
...und ein Vorhandfehler von Federer sogar die Breakchance - die der Schweizer aber umgehend mit einem Servicewinner abwehren kann. Aber Berdych bleibt dran und kann mit einem Vorhandreturn kurz cross gespielt zum Vorteil punkten.
7:6, 6:2, 0:1
 
Und das ist gar nicht so einfach, wie Federer feststellen muss. Ein Doppelfehler und ein miserabler Vorhandball ins Netz bringen Berdych ein 15:30...
7:6, 6:2, 0:1
 
Der Spielgewinn zum 1:0 ist dann nur noch eine Pflichtübung - Federer muss in diesem Satz also nachziehen.
7:6, 6:2, 0:0
 
Ein sicheres Aufschlagspiel wäre doch schon mal ein guter Start. Und so serviert sich Berdych mit zwei Servicewinnern und einem Ass zum schnellen 40:0.
Zwischenfazit
 
Viel spricht mittlerweile dafür, dass Tomas Berdych hier trotz einer soliden Leistung auch im vierten Duell in Folge keinen Satz gegen Roger Federer gewinnen kann. Zu konzentriert agiert der Schweizer - dessen erster Aufschlag (56 Prozent) nach wie vor nicht sitzt -, zu oft hat er in den wichtigen Situationen genau die richtigen Antworten auf Berdych. Wenn dem Tschechen nicht schnell eine komplette taktische Richtungsänderung einfällt, ist der Spaß hier bald vorbei.
7:6, 6:2
Berdych wird mit dem Rückhandreturn zu kurz, Federer rückt auf, aber die Vorhad Inside-Out aus dem Halbfeld reicht mal wieder völlig aus - sodass der Schweizer hier nun mit 2:0 nach Sätzen führt!
7:6, 5:2
 
Uiuiui. Mit einer Vorhand von der T-Linie, die im Netz hängen bleibt, schenkt Federer Berdych das 30:15. Aber ein Servicewinner hinterher sorgt dann doch für zwei Satzbälle.
7:6, 5:2
 
Mit zwei exzellenten Vorhandbällen Inside-out nimmt Federer Berdych erst den Vorteil und punktet dann selber direkt. Ein Ass hinterher bringt das 30:0.
7:6, 5:2
 
Und nicht nur darf der Schweizer nun selber zum Satzgewinn aufschlagen - dieses Break dürfte Berdych auch mal eben die Luft aus den Reifen gelassen haben. Eben sah alles noch nach einer ganz engen Angelegenheit aus, der kurze Zwischenspurt von Federer hat den Abstand nun aber riesig werden lassen.
7:6, 5:2
 
Federer guckt sich Berdych aus, um ans Netz aufzurücken, der Tscheche wird ein Mal zu kurz - und schon hat der FedExpress das zweite Break in diesem Satz unter Dach und Fach gebracht!
7:6, 4:2
 
Ganz cool, wie Berdych da am Netz zum30:30 ausgleicht. Aber der nächste Punkt ist ein ganz wichtiger...und den macht wieder Federer. Breakchance für den Schweizer!
7:6, 4:2
 
Daraus könnten nun allerdings zwei werden. Denn Berdych erlaubt Federer einen Winner am Netz und legt dann selber einen leichten Rückhandfehler zum 0:30 nach.
7:6, 4:2
 
Erneut ist es so ein schöner Volleystopp, der Federer da den Punkt zum 40:15 bringt. Und weil Berdychs Rückhandreturn ins Netz segelt hat der Schweizer weiterhin ein Break vor.
7:6, 3:2
 
Federer hilft da gern mal aus und bringt Berdych mit seinem zweiten Doppelfehler zurück in das Aufschlagspiel. Ein Vorhandfehler des Tschechen sorgt dann aber doch für das 30:15.
7:6, 3:2
 
Mit einem Servicewinner nach außen bringt Berdych seinen Aufschlag locker durch und verkürzt auf 2:3. Das Break Rückstand bleibt aber natürlich bestehen, daran muss der Tscheche dann gleich arbeiten.
7:6, 3:1
 
Aber der Tscheche fängt sich natürlich sofort wieder, reiht drei gute Erste aneinander und hat flott ein beruhigendes 40:15 zusammen.
7:6, 3:1
 
Dementsprechend ärgert sich Berdych nun auch wieder - und schenkt Federer in der Folge den Punkt zum 0:15 mit einer wilden Vorhand cross.
7:6, 3:1
 
Mit einem erneut wunderbaren Volleystopp punktet Federer zum Spielgewinn. Da war mehr drin für Berdych - vom 0:30 bis zum letzten Punktgewinn vergingen hier gerade mal 61 Sekunden.
7:6, 2:1
 
Das Niveau steigt merklich! Mit einem schönen Rückhandstopp und einem Vorhandwinner kurz cross gespielt gleicht Federer aus. Und legt dann per Ass zum 40:30 vor.
7:6, 2:1
 
Soviel dazu! Berdych startet mit einem Returnwinner mit der Rückhand longline und packt dann die Vorhand Inside-Out aus, der Federer nur hinterher schauen kann. Und schon hat der Tscheche ein 0:30!
7:6, 2:1
 
Und dann rettet ein Servicewinner mit dem zweiten Berdych zum 1:2 aus seiner Sicht, das hätte hier auch um einiges schlimmer ausgehen können. So bleibt es bei einem Break Rückstand, das Federer gleich wird verteidigen wollen.
7:6, 2:0
 
Gut, dass Berdych einer ist, der sich nur ganz schwer entmutigen lässt. Sein nächster Netzangriff führt zum Vorteil, weil sein Vorhandvolley unerreichbar im Eck landet.
7:6, 2:1
 
Beim zweiten ist Berdych dann gestrauchelt, Federer spielt den Ball ins leere Feld aber angeblich zu lang - nichts da, die Challenge des Schweizers bringt den Einstand.
7:6, 2:0
 
Für zwei Spielbälle reicht es trotzdem, aber Federer wehrt den ersten mit seinem achten Vorhandwinner ab.
7:6, 2:0
 
Richtig glücklich sieht die Box von Tomas Berdych nicht aus, und auch der Tscheche flucht hier nun zum ersten Mal in sich hinein. Was beim introverteirten Berdych ja schon als Wutausbruch angesehen werden muss...
7:6, 2:0
 
Und weil er davon auch gleich den ersten nutzt, kann er das frühe Break bestätigen und hier zum 2:0 vorlegen. Berdych muss jetzt schleunigst seine Konzentration wiederfinden.
7:6, 1:0
 
Ein 15:15 verwandelt Federer mit einem Smash und einer eingesprungenen Vorhand im Halbfeld in zwei Spielbälle.
7:6, 1:0
 
Im ersten Satz gab es auf das frühe Break von Berdych hin sofort das Re-Break, seitdem hat Federer sich bei eigenem Aufschlag absolut keine Blößen gegeben. Also ist Tomas Berdych jetzt gefordert!
7:6, 1:0
 
...die er dann seinerseits mit dem Passierball mit der Rückhand longline nutzt. Berdych sollte die Finger vom Serve-and-Volley lassen, denn das hat ihm nun ein frühes Break Rückstand eingebracht.
7:6, 0:0
 
Vor allem nicht, wenn man dann so etwas macht! Federer spielt Berdych den Passierball halbhoch in den Schläger, aber der Tscheche drückt die Kugel aus zwei Metern ins Netz! Und so hat Federer wie aus dem Nichts eine Breakchance...
7:6, 0:0
 
Wohl eher nicht - zwei Asse in Serie bringen dem Tschechen das 30:30. Aber komplett gebannt ist die Gefahr dabei natürlich noch nicht.
7:6, 0:0
 
Eine Vorhand cross, die Berdych im Aus sieht und erst ganz spät spielt, bringt dem Schweizer dann sogar das 0:30. Ob sich Berdych da wohl noch über den Satzverlust ärgert?
7:6, 0:0
 
Federer beginnt Satz zwei gleich mal mit einem schönen Returnpunkt, den er am Netz mit dem kurzen Vorhandvolley abschließt.
Zwischenfazit
 
59 Minuten hat es gedauert, da ist Satz eins Geschichte. Insgesamt ist es eine sehr ausgeglichene Partie, in der Federer einfach in ein paar Schlüsselszenen die besseren nerven hatte. Allerdings kann sich das Niveau auf jeden Fall auch noch steigern: Vom Aufschlag über die unnötigen Fehler hin zu den ausgelassenen Breakchancen haben beide Akteure noch viel Luft nach oben.
7:6
So schön der Punkt eben war, so ärgerlich ist das - mit einer unnötig viel zu lang gespielten Vorhand schenkt Berdych den Tiebreak und somit Satz eins ab.
6:6
 
Genial! Federer baut sich am Netz auf und spiet den Rückhandvolley longline ins Eck - aber Berdych kommt gelaufen und zirkelt seine Vorhand longline im Bogen um Federer herum ins Eck!
6:6
 
Und so kann Federer sich mit dem nächsten Ass und einem wunderbaren Halbvolleystopp drei weitere Satzbälle erspielen. Aber zunächst mal hat Berdych nun zwei Aufschläge.
6:6
 
Mit einer schönen Vorhand punktet Berdych nach dem Seitenwechsel zum 3:4, liegt aber nach wie vor mit einem Minibreak hinten.
6:6
 
Eigentlich dominiert Federer auch den nächsten Ballwechsel, spielt dann aber unerklärlicherweise einen Rückhandslice 20 Zentimeter hinter die Grundlinie. Auch die Challenge bestätigt das extrem unbefriedigende Ergebnis zum 4:2 aus Sicht des Schweizers.
6:6
 
Wow! Im Crossduell traut sich Federer zuerst die Rückhand longline, legt diese genau auf die Seitenlinie und ballt die Faust - das 4:1 war natürlich ein ganz wichtiger Punkt.
6:6
 
Mit seinem fünften Ass verkürzt Berdych auf 1:2. Aber Federer gibt das sofort baugleich zurück und stellt auf 3:1.
6:6
 
Federer rückt ans Netz auf, Berdychs Passierball segelt viel zu lang hinter die Grundlinie - und schon hat der Schweizer das Minibreak im Sack!
6:6
 
Den beginnt Federer mit einer tollen Vorhand kurz cross zum 1:0.
6:6
 
...aber am Ende kann sich Berdych das Spiel doch zu 15 schnappen und sich in den Tiebreak retten.
6:5
 
Den ersten von drei Spielbällen kann Federer dann mit einem Vorhandreturn die Linie entlang abwehren. Beim zweiten challenged Federer ein vermeintliches Ass zu Recht...
6:5
 
Ausnahmsweise scheint hier auch Berdych mal ein schnelles Aufschlagspiel anzupeilen. Der Tscheche hat im Schnitt bislang acht Punkte pro Aufschlagspiel absolvieren müssen, Federer nur deren fünf.
6:5
 
Beim nächsten Mal macht es der Tscheche besser und legt die Vorhand auf die Seitenlinie - doch Federer kann sich in der Folge im Netzduell behaupten und den Rückhandvolley longline zum Spielgewinn ins Feld drücken. Und schon wieder muss Berdych gegen den Satzverlust aufschlagen!
5:5
 
Mit einem Ass punktet Federer schnell zum 30:0, eine völlig verzogene Vorhand cross von Berdych bringt dann die Spielbälle.
5:5
 
Mit dem dritten Winner in Serie schnappt sich Berdych doch noch das Spiel zum 5:5. Und Federer wirkt mal wieder leicht frustriert...
5:4
 
Aus der Defensive kommend kann sich Berdych befreien und am Ende mit der Vorhand longline aus der Rückhandecke punkten - genau wegen solcher Bälle ist der Tscheche so ein gefährlicher Gegner.
5:4
 
Das ist der perfekte Moment für einen Servicewinner von Berdych - Einstand!
5:4
 
Mit einer Rückhand aus der Kniebeuge, wie man sie sonst nur bei den Damen sieht, spielt Berdych den Ball an die Netzkante und schenkt Federer ein 30:30. Und weil ihn der Schweizer dann am Netz ausspielen kann hat er plötzlich Satzball!
5:4
 
Bei 0:15 challenged Federer eine Rückhand cross von Berdych und behält Recht, aber der Tscheche revanchiert sich umgehend mit einem Servicewinner. Ein zweiter hinterher bringt dann das 30:15.
5:4
 
...den ein Servicewinner durch die Mitte in das 5:4 ummünzt. Und nun steht Berdych natürlich unter Druck.
4:4
 
Auch Federer hat seine Range beim Aufschlag gefunden und serviert sich wieder mal fehlerfrei durch ein Aufschlagspiel. Ass Nummer drei bringt den Spielball...
4:4
 
Federer hadert wieder mit sich und seiner nach wie vor extrem wackeligen Rückhand - meist sitzt nicht mal der Slice - während Berdych das 4:4 eintütet. Das riecht hier alles nach einem ersten Tiebreak!
4:3
 
Kein Problem für Berdych, der gleich einen weiteren guten Ersten und eine Vorhand longline nachlegt und so zum 40:15 kommt.
4:3
 
Mit der Vorhand Inside-Out, bislang seinem Lieblingsschlag heute, punktet Federer erneut zum 0:15. Aber Berdych kann umgehend mit dem Servicewinner ausgleichen.
4:3
 
Der zehnte Rückhandfehler von Berdych macht auch unter dieses Federer-Aufschlagspiel einen Strich -der Schweizer hat sich abgesehen von dem einen Break noch keine Blöße beim eigenen Service gegeben. Fragt sich, was da bloß vorhin drei Minuten lang los war...
3:3
 
Federers Vorhandwinner Inside-Out ist knapp, aber auch das von Berdych zur Hilfe gerufene Hawkeye hat es so gesehen. Und so bringen zwei leichte Fehler des Tschechen Federer schnell das 40:15.
3:3
 
Zwei Vorhandfehler in Serie von Federer bringen Berdych am Ende dann doch das Aufschlagspiel zum 3:3. Aber es ist durchweg eine ganz, ganz enge Angelegenheit.
3:2
 
Auch die nächsten drei Chancen zum Spielgewinn kann Federer allesamt abwehren. Berdych schlägt von rechts aber auch um einiges solider auf als von links...
3:2
 
Mit einer Vorhand cross kann der FedExpress dann aber doch wieder auf Einstand stellen. Und so langsam dürfte Berdych hier zumindest ein ganz kleines bisschen nervös werden...
3:2
 
Wie gewonnen, so zerronnen - mit seinem zweiten Doppelfehler schenkt Berdych Federer den Einstand. Aber der Schweizer kann nichts daraus machen und legt einen Rückhandslice unnötigerweise an die Netzkante.
3:2
 
Und Federer bleibt auch diesmal mit einem guten Rückhandreturn vor die Füße des Tschechen dran. Gut, dass Berdych dann ein Ass auspackt und zum Spielball vorlegt.
3:2
 
Serve-and-Volley vom Tschechen, der bislang extrem konsequent und konzentriert zur Sache geht. Nun gut, mal abgesehen von dem glatten Break gegen sich...
3:2
 
Glück für Federer, dass die Netzkante aus einer ganz normalen Rückhand longline einen unerreichbaren Netzroller macht. Aber Bedych kann dann am Netz zum 15:15 ausgleichen.
3:2
 
Berdychs sechster unnötiger Fehler - allesamt mit der Rückhand - bringt Federer den Spielgewinn zum 3.2. Aber der Schweizer wirkt nach wie vor extrem unzufrieden mit seinem Spiel, das vor allem technisch auch noch zu wünschen übrig lässt.
2:2
 
Berdych startet ob eines Returnwinners mit der Rückhand gleich wieder mit einem 0:15. Aber dann packt Federer aus, drei Servicewinner in Serie sorgen für ein schnelles 40:15.
2:2
 
Dann wird Berdych aber mal wieder mit einer Vorhand zu lang, und schon hat Federer das Re-Break im Sack. Alles in der Reihe in Satz eins!
1:2
 
Die erste verdaddelt Federer aber mit einer Sequenz Rückhandbälle, die an eine Trainigssession erinnert. Und mit der der Schweizer vom ersten Schlag an sichtlich unzufrieden ist.
1:2
 
Der Tscheche kann mit einem Servicewinner verkürzen, aber Federer greift den nächsten zweiten Aufschlag sofort wieder an und punktet am Ende mit der Vorhand aus dem Halbfeld zum 15:40 und zwei Chancen zum Re-Break.
1:2
 
Aber natürlich ist es fast genau so schwer, so ein Break dann auch zu bestätigen. Berdychs erster Doppelfehler bringt Federer das 0:30...
1:2
 
Die erste kann Federer noch abwehren, aber bei der zweiten findet Berdych dann aber mal wieder die Vorhand Inside-Out, legt diese auf die Seitenlinie und punktet zum 2:1!
1:1
 
Berdych übernimmt die Initiative, weil Federer zum Vorhandslice greift. Der Netzausflug des Tschechen wird dann mit einem Volleywinner belohnt - und es gibt die ersten zwei Breakchancen!
1:1
 
Und schon tut sich Federer zum ersten Mal schwer. Seine Rückhand klappt noch kein bisschen, die nächsten beiden viel zu langen Grundschläge bringen Berdych ein 15:30. Und das ohne viel eigenes Zutun.
1:1
 
Ein weiterer guter Erster bringt dann zwei Spielbälle, Federers vierter Return ins Netz den Spielgewinn zum Ausgleich.
1:0
 
Mit der kurz cross gespielten Rückhand überrascht Federer den ans Netz aufgerückten Berdych zum 0:15. Aber der Tscheche kontert umgehend mit zwei Servicewinnern.
1:0
 
Das ging schnell, in nicht mal 90 Sekunden hat der Schweizer sein erstes Aufschlagspiel über die Runden gebracht und auf 1:0 vorgelegt.
0:0
 
Berdych wird mit der Rückhand zu lang - und schon hat Federer seine ersten Spielbälle.
0:0
 
Federer legt mit einem Servicewinner und einem Vorhandwinner einen ganz entspannten Start auf den Court - lässt dem aber dann einen Doppelfehler folgen.
0:0
 
Roger Federer hat den Münzwurf für sich entschieden und wird demnach jetzt als Erster servieren!
Chair Umpire
 
Fehlt noch der Schiedsrichter. Und das wird heute wie so oft bei den großen Matches der 43-jährige Brasilianer Carlos Bernardes sein - der auf der Tour vielleicht der respektierteste und erfahrenste Umpire ist.
Prozedere
 
Unsere beiden Hauptdarsteller haben den Court soeben betreten und entpacken bei lauschigen 27 Grad ihre Taschen. Nach dem Münzwurf wird es noch das obligatorische fünfminütige Einschlagen gaben, dann kann es hier losgehen.
Australia Day
 
Dass das Stadion an einem Dienstag übrigens schon mittags komplett gefüllt ist, geht auf die Kappe des Australia Day - der Nationalfeiertag am 26. Januar markiert jährlich an die Ankunft der British First Fleet in Sydney Cove im Jahr 1788.
Williams - Sharapova
 
Ein erstes Highlight hat der Dienstag eben gerade schon erlebt. Denn vor unserem Match fand in der Rod Laver Arena das Match zwischen Serena Williams und Maria Sharapova statt - das die Titelverteidigerin aus den USA allerdings klipp und klar für sich entscheiden konnte. Und so steht unserem Match nur noch eine Zeremonie bevor, bei der der Namensgeber des Courts für seinen Australian-Open Sieg 1969 (in seinem Grand-Slam-Jahr) eine Replika des Pokals erhält.
Das Turnier
 
Fehlt vielleicht noch ein Wort zum Turnier. Die Australian Open werden seit 1905 ausgetragen, wurden bis 1988 auf Rasen abgehalten und nun auf Hardcourt ausgespielt und halten für Männer und Frauen ein Gesamtpreisgeld von 44 Millionen Australischen Dollar (28 Millionen Euro) bereit. Davon werden jeweils 50 Prozent an Männer und Frauen ausgeschüttet, die beiden Sieger der Einzelkonkurrenzen erhalten jeweils knapp 2,5 Millionen Euro - als Titelverteidiger startet in diesem Jahr der bereits in Runde drei stehende Serbe Novak Djokovic in die Veranstaltung.
Von H und M zu adidas
 
Eins ist allerdings wirklich neu bei der Nummer sechs der Welt: Seit dieser Woche tritt Berdych nicht mehr im gewohnten Outfit von H und M an, sondern lässt sich von Kopf bis Fuß von Adidas ausrüsten. Drücken wir die Daumen, dass es den erhofften Erfolg bringt!
Berdychs Vorbereitung
 
Als Vorbereitung auf die diesjährige Veranstaltung ist Berdych übrigens in die Wüste gereist, um in Doha zu spielen, wo er schlussendlich im Halbfinale am späteren Sieger Novak Djokovic scheiterte. Es blieb allerdings der einzige Auftritt des Tschechen - ansonsten hatte sich der stille Wahl-Monegasse nach dem Masters-Finale in London nämlich eine fünfwöchige Auszeit gegönnt.
Head 2 Head
 
Was klingt, als würde man sich bestens kennen, ist auch tatsächlich so: 21 Mal haben Berdych und Federer bereits gegeneinander gespielt, bisher führt der Schweizer dabei im direkten Vergleich mit 15:6-Siegen - die letzten drei Siege holte Federer 2015 sogar allesamt ohne Satzverlust.
Berdych
 
''Es ist immer ein tierischer Fight mit Roberto. Er ist so viel besser geworden im letzten Jahr. Aber ich muss sagen: Mein Gameplan war super und ich habe mich fast die ganze Zeit daran gehalten. Und jetzt freue ich mich auf das Viertelfinale. Denn gegen Roger ist es natürlich immer etwas ganz besonderes.''
Weg durchs Turnier
 
Ähnlich locker wie er antwortet ist Berdych bisher allerdings auch durch das Turnier gesegelt. Weder Yuki Bhambri (IND) noch Mirza Basic (BIH) konnten dem Mann aus Monte Carlo in den ersten beiden Runden einen Satz abnehmen, Nick Kyrgios (AUS) schaffte in Runde drei immerhin das - doch wirklich eng wurde es für die Nummer sechs der Welt erst im Achtelfinale, als er gegen Roberto Bautista-Agut über die vollen fünf Sätze gehen musste.
Berdych
 
Und auch Berdych kann heute von der Papierform her nur verlieren - denn in den vergangenen beiden Jahren erreichte der 30-Jährige frischgebackene Ehemann hier in Melbourne jeweils das Halbfinale. ''Das stimmt, ich mag dieses Turnier sehr gerne'', so Berdych auf Nachfrage. ''Die Menschen sind alle so freundlich, das Wetter ist meistens richtig gut, und am Anfang der Saison halte ich mich auch immer noch so gut an meine frischen Vorsätze.''
Berdych
 
Grundsätzlich überhaupt nichts mit Match-Fixing hat Tomas Berdych am Hut - der stille Tscheche besucht in seiner Wahlheimat Monte Carlo noch nicht mal das altehrwürdige Kasino.
Wetten
 
Allerdings ist im Welttennis angesichts der Match-Fixing-Vorwürfe gegen angeblich bis zu 20 der besten 50 Spieler der Welt momentan nichts wirklich schön - doch Federer hat auch dazu eine eigene Meinung und vertritt die auch klar. ''Ich würde gerne die Namen wissen'', so der Tennis-Maestro: ''War es ein Spieler oder seine Entourage? Wann? Ein Einzel- oder Doppelspieler? In welchem Grandslam?''
Federers Form
 
Das aber auch der Schweizer gut in Form ist, bewies er bei seinem nur 72 Minuten andauernden Erstrundenmatch gegen den Georgier Nikoloz Basilashvili, bevor er sich mit relativ ungefährdeten Siegen gegen Dolgopolov und Grigor Dimitrov (BUL) so richtig im Turnier anmeldete. Seine Meisterklasse hob er sich aber für die Partie gegen Goffin auf - den schickte Federer nämlich in 88 Minuten mit einer richtigen Packung nach Hause. Und auch bei seinem ersten Auftritt der Saison in Brisbane hatte er immerhin das Finale erreicht, verlor dieses dann allerdings leicht angeschlagen gegen Milos Raonic.
Federer
 
Um das zu erreichen stehen ihm hier in Melbourne aber noch drei Hürden bevor - angefangen mit seinem heutigen Gegenüber. ''Tomas hat mich schon in Wimbledon geschlagen und wir haben gute 20 Mal gegeneinander gespielt. Das wird eine ganz kniffelige Geschichte'', so Federer direkt nach seinem Achtelfinale gegen David Goffin. ''Der Ball springt hier in Melbourne flacher ab als anderswo, das sollte Tomas mit seinem Service und seinen Vorhandschlägen eigentlich liegen.''
Grand Slam Rekord
 
Andererseits wäre ein weiterer Grand-Slam-Titel für den 34-Jährigen natürlich ebenfalls ein ganz großer Erfolg - im letzten Jahr scheiterte er gleich in zwei der großen Finals (Wimbledon, US Open) an Novak Djokovic und würde seinen Rekord von 17 Titel sicher gern noch ein wenig ausbauen.
Olympia
 
Und dafür verzichtet der Schweizer auf viel Geld und Weltranglistenpunkte - insgesamt schlägt er bis zum olympischen Finale im August nur bei zehn Veranstaltungen auf (sechsmal auf Hartplatz, dreimal auf Rasen und einmal auf Sand). Nach dem ersten Masters der Saison in Indian Wells plant Federer eine neunwöchige Auszeit. Das heißt, er verzichtet auf die hoch dotierten Turniere in Miami (Hartplatz), Monte Carlo, Madrid und Rom (jeweils Sand) und kehrt erst bei den French Open in Paris wieder zurück.
Federer
 
Denn zunächst wollen wir uns natürlich dem FedExpress widmen, der seinen Fokus in dieser Saison in erster Linie auf die vier Grand Slams sowie das olympische Tennisturnier legen will. ''Mir fehlt die Goldmedaille natürlich sehr. Ich hab eine im Doppel, aber der Einzeltitel bei Olympia wäre etwas ganz Spezielles'', so der Baselbiter zu Saisonbeginn.
Das Duell
 
Es ist angerichtet! Der Meister aller Klassen, der vielleicht beste Spieler aller Zeiten, der Grand-Slam-Rekordsieger tritt zum fünften Mal bei diesen Australian Open an - und ähnlich wie bei Roger Federers letzten drei Auftritten hat er auch heute eine richtig kniffelige Aufgabe zu bewältigen. Denn Tomas Berdych ist nicht nur unbequem zu spielen, extrem cool und konstant und kämpferisch nicht klein zu kriegen - sondern weiß auch noch ganz genau, wie man Federer bei einem Grand Slam schlägt. Aber dazu später mehr.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei den Australian Open zur Viertelfinalpartie zwischen Roger Federer und Tomas Berdych.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
K. Nishikori [7]
6
6
6
3
2
4
R. Federer [3]
T. Berdych [6]
7
6
6
6
2
4
G. Monfils [23]
M. Raonic [13]
3
6
3
4
6
3
6
6
D. Ferrer [8]
A. Murray [2]
3
7
2
3
6
6
6
6
N. Djokovic [1]
R. Federer [3]
6
6
3
6
1
2
6
3
M. Raonic [13]
A. Murray [2]
6
5
7
4
2
4
7
6
6
6
Spielerprofile
R. Federer
Ranking:
16
Geburtsd.:
08.08.1981
Größe:
1.85
Gewicht:
85
T. Berdych
Ranking:
10
Geburtsd.:
17.09.1985
Größe:
1.96
Gewicht:
91