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Live-Ticker Tennis , Viertelfinale, Saison 2017

- Viertelfinale

, -
M. Zverev
Match beendet
R. Federer
[17]
M. Zverev
R. Federer
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
1
5
2
6
7
6
Rod Laver Arena | Viertelfinale
Spielzeit: 01:32 h
Letzte Aktualisierung: 03:33:41
Zverev
Federer
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Das war's nun aber für heute aus Melbourne! Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie auch morgen wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Bis dahin oder zum nächsten Mal sagt Oliver Stein nun aber Tschüss, bedankt sich für ihre Aufmerksamkeit und verbleibt mit einem Hooroo!
Ausblick
 
Tatsächlich ist Federer heute bereits zum 41. Mal in seiner Karriere in ein Grand-Slam-Halbfinale eingezogen - wie er aber in den Vorberichten gestand, dürfte dieser Sieg heute einen ganz besonderen Platz in seiner Vita einnehmen. Und der Ausblick ist ja auch kein schlechter: Denn im Semifinale trifft Federer dann am Donnerstag im Duell der Eidgenossen auf Landsmann Stan Wawrinka.
Federer
 
''Das hat Spaß gemacht. Mischa hat ein tolles Turnier gespielt, aber endlich mal gegen jemanden zu spielen, der auch so gern Serve-and-Volley spielt - das war toll'', so Federer im On-Court-Interview mit Jim Courier. ''Aber natürlich guckt man schon weiter. Ich freue mich auf das Halbfinale. Auch, wenn ich lieber gegen jemand anders als Stan spielen würde.''
Fazit
 
Zunächst mal muss man Mischa Zverev eine Gratulation für ein tolles Turnier aussprechen. Auch, wenn der Deutsche das unmittelbar nach dieser Niederlage sicher nicht hören will. Und dennoch war das auch heute ein guter Auftritt des Hamburgers - gegen einen Federer in der Form des ersten und dritten Satzes hätten in der Weltspitze nämlich wohl nur die Wenigsten eine Chance.
1:6, 5:7, 2:6
Und das war's! Mit einem Servicewinner punktet Federer zum Matchball, mit einem Vorhandwinner cross gespielt macht er den Deckel auf diese Partie und zieht ins Halbfinale ein!
1:6, 5:7, 2:5
 
Uups! Federer legt einen ganz leichten Rückhandvolley ins Netz und hat einen Breakball gegen sich. So war das sicher nicht gedacht - und dementsprechend schnell wird die Chance zunichte gemacht.
1:6, 5:7, 2:5
 
Dann verkürzt Zverev aber nochmal mit einem feinen langen Rückhandreturn und nimmt gern noch Federers Fehler zum 30:30 mit.
1:6, 5:7, 2:5
 
Federers siebtes Ass bringt das 15:0, das nächste hinterher gleich das 30:0.
1:6, 5:7, 2:5
 
Das war sie dann wohl die Vorentscheidung. Erste rutscht Zverev beim Volley der Schläger ab und der Ball ins Netz, dann kann Federer mal wieder mit dem Rückhandreturn die Linie entlang punkten und sich das Break zum 5:2 sichern.Uund nicht nur das, denn nun serviert der Schweizer natürlich selber zum Matchgewinn.
1:6, 5:7, 2:4
 
Beide treffen sich am Netz, am Ende sliced Zverev aber seinen Rückhandvolley in den Korridor. Breakchance Federer - wofür Zverev dann das nächste Ass im Köcher hat. Einstand, die Achte!
1:6, 5:7, 2:4
 
Sie ahnen es, das Spielchen geht weiter: Mit einer Dauer von neun Minuten ist das hier jetzt schon das längste Aufschlagspiel der Partie.
1:6, 5:7, 2:4
 
... aber weder diesen noch den darauf folgenden kann der Schweizer nutzen. Und so ist es dann wieder Spielball-Zeit für Mischa Zverev.
1:6, 5:7, 2:4
 
Nach zwei Spielbällen für Zverev sind wir mal wieder beim Einstand angekommen. Und diesmal schnappt sich Federer mit dem Passierball mit der Vorhand Inside-In den nächsten Breakball ...
1:6, 5:7, 2:4
 
Beim Schweizer sitzt jetzt wieder alles. Zuerst kann er Zverev mit der Vorhand auf den Körper ausspielen, dann mit der Rückhand cross passieren. Breakball Federer - doch den wehrt Zverev am Netz ganz trocken ab.
1:6, 5:7, 2:4
 
Ein Ass nimmt man sowieso viel lieber mit als alles andere - 40:15 und zwei Spielbälle für den Deutschen. Doch Federer kommt mit dem nächsten Returnwinner zurück ins Spiel und zum 40:30 ...
1:6, 5:7, 2:4
 
Federer packt gleich einen starken Rückhandreturn zum 0:15 aus. Zverev kann dann aber zwei Mal am Netz punkten und auf 30:15 stellen.
1:6, 5:7, 2:4
 
Bum Bum Roger - mit einem wahren Aufschlagbeschuss bestätigt der Schweizer das Break und stellt auf 4:2. Und viel Zeit bleibt Zverev damit nicht mehr für das zwingend notwendige Re-Break ...
1:6, 5:7, 2:3
 
Das Publikum würde hier aber definitiv gern noch ein paar Sätze mehr sehen. Folglich wird nun jeder noch so banale Punktgewinn von Zverev lautstark gefeiert - was eine tolle Stimmung ergibt. Selbst bei einem so deutliche Spielstand sind die australischen Tennisfans eine Wucht!
1:6, 5:7, 2:3
 
Und diese zweite Breakchance lässt sich Federer dann nicht mehr nehmen, mit dem Passierball mit der Rückhand longline - seinen Lieblingsschlag heute - punktet der Schweizer zur 3:2-Führung. Das wird jetzt ganz, ganz schwer für Mischa Zverev.
1:6, 5:7, 2:2
 
Und dann rechnet Zverev mit dem Lob, Federer wählt aber doch den Passierball - Breakchance, die zweite.
1:6, 5:7, 2:2
 
Aber Federer hat sich jetzt offenbar etwas vorgenommen. Und zwar das Break. Im längsten Ballwechsel der Partie geht es hin und her, bevor Federer am Ende mit einem tollen Lob auf Einstand stellen kann.
1:6, 5:7, 2:2
 
Uhoh. Federers Lob ist zu kurz, der Smash von Zverev sitzt. Aber Federer hat den Ball vorher gechallenged. Man wartet also auf das Hawkeye - das Zverev am Ende aber Recht und den Punkt gibt.
1:6, 5:7, 2:2
 
Auch den dritten Punkt in reihe macht FedEx, der Zverev mal wieder einen Ball direkt vor die Brust spielt und den Volleyfehler erzwingt - Breakchance Federer! Diesmal macht Zverev die Longlineseite dann aber schön zu und kann den Vorhandvolley cross ins Feld drücken. Einstand!
1:6, 5:7, 2:2
 
So auch diesmal - zumindest bis zum 30:0. Denn dann kommt Federer doch mal wieder zum Passierball mit der Rückhand ... und kann Zverev anschließend auch noch auf der anderen Seite mit der Vorhand longline ausspielen. 30:30!
1:6, 5:7, 2:2
 
Mit einem weiteren Vorhandwinner macht Federer dann auch den Deckel auf das 2:2. Aber momentan legt Zverev ja meist eher unaufgeregt vor.
1:6, 5:7, 2:1
 
Federer bastelt eine Sequenz aus einem Ass, einem Vorhandwinner und dem perfekten Passierball mit der Vorhand Inside-Out zusammen. Das ist ein ganz schnelles 40:15 für den Schweizer!
1:6, 5:7, 2:1
 
Die Aufschlagspiele bieten momentan leider nur wenig spielerisches an. Zverev ist über jeden Punkt froh, Federer leistet sich beim Versuch, kreativ zu spielen, zu viele Fehler. Aber vielleicht ist das ja nur ein Zwischentief ...
1:6, 5:7, 2:1
 
Der Schweizer kommt dann zwar nochmal zum 30:30 ran, setzt dann aber eine weitere Rückhand ins Netz und beschert Zverev einen Spielball. Und den nutzt der Deutsche auch, weil er von einem zu langen Passierball die Finger lässt - 2:1 Zverev!
1:6, 5:7, 1:1
 
Bei 15:0 rückt Zverev eher mäßig vorbereitet ans Netz vor, bekommt den Punkt aber geschenkt, weil Federer seinen Passierball mit dem Rahmen erwischt und der Ball auf die Tribüne segelt.
1:6, 5:7, 1:1
 
... und ein erfolgreich abgeschlossener Netzangriff des Schweizers das 1:1.
1:6, 5:7, 1:0
 
Federer wischt das 0:15 mit einem Ass und einem Aufschlagwinner weg. Zverevs zu lange Vorhand longline bringt dann schon das 40:15 ...
1:6, 5:7, 1:0
 
Sehr cool von Zverev, da am Netz trotz Dauerbeschusses die Nerven zu behalten und den Sack beziehungsweise das Aufschlagspiel endlich zu zu machen. 1:0 für den Deutschen in diesem dritten Satz!
1:6, 5:7, 0:0
 
Federer bleibt bei seinem altbekannten Rezept: Dem Return vor die Füße, Auch diesmal bringt das einen Punkt, aber die daraus resultierende Breakchance kann Zverev mit Serve-and-Volley abwehren.
1:6, 5:7, 0:0
 
Beziehungsweise mit einem weiteren schönen Rückhandvolley dann zum 40:30 vorlegen. Dann rutscht ihm aber ein Schmetterball im Rückwärtsspringen ab und segelt in den Korridor. Einstand!
1:6, 5:7, 0:0
 
Und es geht gleich flink weiter. Federer spielt mit der Rückhand einen Returnwinner nach dem anderen und kann auf 0:30 stellen. Zverev rafft sich dann aber auch mal auf und kann mit zwei Aufschlagwinnern ausgleichen.
Zwischenfazit
 
Das sah doch schon viel besser aus - wenn man den Satz aus der Perspektive von Mischa Zverev betrachtet. Denn Roger Federer hat im Gegensatz zum Deutschen doch beträchtlich nachgelassen und den Satz gerade noch so über die Ziellinie gerettet - mal sehen, ob ihn Zverev vielleicht noch ein bisschen länger ärgern kann.
1:6, 5:7
Tut es leider nicht: Nach 55 Minuten besiegelt ein viel zu langer Return von Zverev den Satzgewin für Roger Federer.
1:6, 5:6
 
Nanu? Die ersten beiden Satzbälle wehrt Zverev mit zwei wunderbaren Vorhandvolleys ab. Klappt das noch ein drittes Mal?
1:6, 5:6
 
Das geht jetzt wieder richtig flott: Drei Satzbälle für den FedExpress.
1:6, 5:6
 
Mit einer weiteren Rückhand longline nimmt Federer das Break tatsächlich zu Null mit und darf somit gleich selber zum Satzgewinn aufschlagen. Schade für Mischa Zverev, der in diesem Durchgang wirklich einiges an Chancen aufzuweisen hatte.
1:6, 5:5
 
Immer wieder erwischt Federer Zverev mit den Bällen auf den Körper auf dem falschen Fuß. Zwei weitere solcher Punkte führen zum beunruhigenden 0:30 ... das der Schweizer mit einer tollen Rückhand Inside-Out dann zu einem 0:40 und drei Breakchancen ausbaut!
1:6, 5:5
 
Mit einem Servicewinner punktet Federer zum Spielgewinn und dem 5:5. Und reicht den Druck vor allem an Mischa Zverev weiter.
1:6, 5:4
 
Gleich zwei Mal kann Federer Zverev dann aber zu Returnfehlern zwingen und sich das 40:30 erarbeiten. Aber immerhin: Der Schweizer muss arbeiten!
1:6, 5:4
 
Zverev! Der Hamburger passiert Federer auf den Körper, der Schweizer kriegt den Ball nicht über das Netz - 15:30!
1:6, 5:4
 
Dieses Unterfangen beginnt der Schweizer mit einem Ass, leistet sich dann aber einen leichten Rückhandfehler zum 15:15. Es werden immer mehr Flüchtigkeitsfehler beim FedExpress ...
1:6, 5:4
 
Erneut beendet Zverev sein Aufschlagspiel mit dem Ass durch die Mitte - 5:4 für den Deutschen, Roger Federer muss gleich gegen den Satzverlust aufschlagen.
1:6, 4:4
 
Tja, das hat man dann davon. Mit seinem nächsten Vorhandschuss aus dem Halbfeld will Federer Zverev ausnahmsweise mal nicht abschießen - und spielt den Ball rechts in den Korridor. So kann es laufen ...
1:6, 4:4
 
Stark von Zverev, der da einen Volley im Bratpfannengriff zum Punkt verwandelt. Federers zu langer Lob bringt anschließend das 30:0.
1:6, 4:4
 
Am Ende kann Federer das Spiel doch zu 30 mitnehmen und gönnt sich zur Belohnung ein neues Racket. Oder eben, weil es gleich neue Bälle gibt ...
1:6, 4:3
 
Zunächst ist Federer unterwegs in Richtung solides Aufschlagspiel, dann leistet sich der Schweizer aber doch wieder zwei leichte Fehler und muss das 30:30 hinnehmen. Ganz so konstant wie in Satz eins ist Federer nicht mehr.
1:6, 4:3
 
Zwei Punktgewinne am Netz bringen Zverev das 40:15, das anschließende Ass durch die Mitte den Spielgewinn zum 4:3. Alles in der Reihe in Satz zwei!
1:6, 3:3
 
Sobald Zverev mit eine Halbvolley zu lang oder zu hoch wird, ist der Punkt verloren, weil Federer eigentlich jeden Passierball trifft. Aber immerhin wird der erste Aufschlag des Deutschen immer sicherer, was natürlich leichte Punkte bringt.
1:6, 3:3
 
Man muss sagen: Kompliment an Mischa Zverev, dass er sich hier ins Match gefightet hat. Und trotzdem gibt es immer wieder Momente, in denen der Deutsche nur wie der Zuschauer mit der besten Sicht aussieht ...
1:6, 3:2
 
Dazu gesellt sich dann ein geduldig mit dem Rückhandslice erzwungener Fehler und schon hat Zverev mal wieder ein 30:30. Aber Federer kann dann mit dem Rückhandsmash doch auf Spielball stellen ...
1:6, 3:2
 
Mit zwei guten ersten Aufschlägen stellt Federer schnell auf 30:0. Zverev kann sich dann aber auch mal einmischen und den Schweizer mit der Rückhand cross passieren.
1:6, 3:2
 
Den ersten Breakball kann Zverev am Netz noch abwehren, beim zweiten hat er Pech mit einem Netzroller, den ihm Federer aus nächster Nähe auf den Körper schießt. Re-Break für den Schweizer, alles wieder in der Reihe in Satz zwei!
1:6, 3:1
 
Federer arbeitet bei 0:30 aber schon am Re-Break. Zverev kann zwar mit einem Servicewinner verkürzen, dann kann ihn Federer aber mal wieder mit der Rückhand auf den Körper passieren - 15:40!
1:6, 3:1
 
Wahnsinn - was ist denn jetzt hier los? Zunächst wird Federer am Netz von einem Netzroller so sehr überrascht, dass er den leicht zu spielenden Ball einen Meter hinter die Grundlinie lupft. Und dann returniert Zverev so stark auf die Rückhand des Schweizers, dass der die Reposte nur ins Netz spielen kann. Break Zverev, 3:1 für den Deutschen!
1:6, 2:1
 
Zumindest ist der Hamburger jetzt mittendrin im Match. Ein Returnwinner und ein Smash am Netz bringen Zverev erneut ein 0:30. Da muss doch mal was gehen?
1:6, 2:1
 
Ganz sicher serviert sich Zverev zum zu Null und der 2:1-Führung. Wo war diese innere Ruhe bloß im ersten Satz?!
1:6, 1:1
 
Stark von Zverev! Der Hamburger hält jetzt zwischen Servicewinnern jeglichem Beschuss durch Federers Passierbälle stand und punktet am Netz zum 40:0.
1:6, 1:1
 
Unglaublich. Federer challenged eine Vorhand, glaubt aber selber nicht, dass die gut war und stellt sich schon mal zum Aufschlag hin. Doch das Hawkeye hat den Ball auf der Linie gesehen - 1:1-Ausgleich.
1:6, 1:0
 
Kaum rückt Zverev aber wieder ans Netz auf, gibt es den Passierball von Federers Rückhand um die Ohren. Und einen Volley des Schweizers zum 40:30 hinterher.
1:6, 1:0
 
Na, wer sagt's denn! Zverev spielt jetzt wieder so furchtlos auf wie gegen Murray. Ein Returnwinner und ein Passierball die Linie entlang bringen dem Hamburger doch tatsächlich mal ein 15:30.
1:6, 1:0
 
Über einen kleinen Umweg zum 40:15 tütet Zverev sein Service dann auch erwartungsgemäß ein und stellt auf 1:0. Psychologisch ist es immer gut, auch mal den eigenen Namen in Führung zu sehen. Und wenn es nur in einem Satz ist ...
1:6, 0:0
 
Das sieht doch gleich viel besser aus! Mit zwei Servicewinnern und einem schönen Rückhandvolley kann Zverev schnell auf 40:0 stellen. Eine Führung, das wär doch mal was!
Zwischenfazit
 
Natürlich hat niemand Zverevs tollen Auftritt gegen Andy Murray vergessen. Wo sich der Schotte aber als toleranter Mitspieler erwies, spielt Roger Federer hier den Spielverderber: Der Schweizer hat auf jede Idee von Zverev die passende Antwort und spielt sich selber offensiv in einen Rausch. Wahnsinn, was Federer hier abliefert - hoffen wir, dass er das Niveau noch eine weile halten kann. Denn schöner wird Tennis eben nicht, so bitter das auch für Mischa Zverev sein mag.
1:6
Und diesen zweiten Satzball nutzt Federer dann auch mit Serve-and-Volley und einem Rückhandsmash vom Allerfeinsten - so sieht Dominanz aus!
1:5
 
Diesen ersten Satzball verballert der Baselbiter dann aber mit der Vorhand longline in den Korridor. keine Sorge, der nächste Servicewinner bringt den nächsten Satzball ...
1:5
 
Ramos korrigiert ein Ass von Federer in Zweiten Aufschlag, Federer will sich das nochmal anschauen - aber auch das Hawkeye sagt Fehler. Und trotzdem legt der Schweizer dann mit dem zweiten Aufschlag zum Satzball vor.
1:5
 
Ein Rahmenball des Schweizers bringt Zverev zwar das 15:15, aber Federer erhöht umgehend auf 30:15. Doch der Deutsche kann das von der Grundlinie wieder ausgleichen!
1:5
 
Daran, dass Federer hier jetzt den Satz ausserviert, zweifelt wohl niemand. Denn beim Aufschlag des Schweizers hat Zverev gar erst zwei (!) Punkte holen können ...
1:5
 
Bei 40:15 hat der Deutsche zwar zwei Spielbälle, aber den ersten kann Federer mit einem Return abwehren, der mal wieder als perfekter Passierball fungiert. Den zweiten Spielball kann Zverev jedoch nutzen - nur noch 1:5 aus der Sicht des Hamburgers!
0:5
 
Mit einem Ass stellt der Deutsche dann sogar auf 30:15. Ob Zverev den Bagel hier doch noch vermeiden kann?
0:5
 
Federer muss tatsächlich mal ein 0:15 abgeben, weil er den Ball mit dem Rahmen trifft. Für Mischa Zverev war das gerade mal der sechste (!) Punktgewinn in diesem Satz.
0:5
 
Zwölf Minuten sind erst gespielt, und trotzdem muss Mischa Zverev hier gleich gegen den Satzverlust aufschlagen. Was im Klartext bedeutet: Roger Federer spielt in diesem ersten Satz wie von einem anderen Stern. Und was natürlich übertrieben klingt, ist in diesem Fall einfach nur eine realistische Einschätzung dessen, was der 17-malige Grand-Slam-Sieger hier auf den Court bringt.
0:4
 
Zverev merkt das auch und verzichtet auf die nächsten Netzangriffe. Aber Federer ist das egal, mit seinen Winnern elf und zwölf legt er zum 40:0 vor.
0:4
 
Hier bahnt sich etwas ganz Bitteres an. Nach elf gespielten Minuten liegt Federer schon mit 4:0 und 15:0 vorn ...
0:4
 
Es ist wirklich richtig, richtig stark, was Roger Federer hier spielt. Einen Breakball kann Zverev mit einem Halbvolley noch abwehren, dann gibt es den nächsten Return auf die Füße - und anschließend den Passierball mit der Rückhand cross. Zweites Break, 4:0 für FedEx!
0:3
 
Nach zwei perfekten Passierbällen sitzt auch der Topspinlob - und schon hat Federer die nächsten drei Breakchancen.
0:3
 
Immer wieder greift Zverev Federers Rückhand an, immer wieder umläuft der Schweizer diese und passiert den Deutschen dann mit der Vorhand cross. Das grenzt jezt schon wieder an eine Vorführung ...
0:3
 
Eins ist klar: Mischa Zverev muss jetzt sein Service halten, sonst ist Satz eins weg. Ein Break kann man immer noch mal aufholen, bei zwei wird das schon extrem schwierig. Vor allem, wenn der Gegner Federer heißt.
0:3
 
Stattdessen stellt Federer am Netz auf 40:30. Und weil Zverev dann einen Rückhandreturn ins Netz schießt, hat der Schweizer das Break doch bestätigt. nur eben etwas mühevoller als angedacht.
0:2
 
Federer ist aber da, kann mit einem Servicewinner verkürzen und mit seinem ersten Netzangriff ausgleichen. Schade eigentlich, ein sofortiges Re-Break hätte die Sache hier richtig bunt gemacht.
0:2
 
Nanu? Anstatt das Break schnell zu bestätigen, serviert Federer erstmal einen Doppelfehler und muss sich dann vom erneut aufgerückten Zverev mit einem Volleystopp ausspielen lassen. 0:30!
0:2
 
Und diese erste Breakchance nutzt Roger Federer sofort - erneut ist der Passierball mit der Vorhand aus der Rückhandecke das richtige Werkzeug. 2:0 für den Schweizer!
0:1
 
Wow. Federer zeigt, dass er voller Selbstvertrauen steckt, spielt Zverev den Return vor die Füße und dann den Passierball mit der Vorhand cross um die Ohren. Breakchance für den Schweizer!
0:1
 
Dann sitzt aber auch der erste Passierball von Federer auf den Körper und Zverev muss ein wenig aufpassen. Zumal FedEx ihn mit der Rückhand longline auch gleich noch zum 30:30 passiert!
0:1
 
Bei eigenem Aufschlag gibt es für den Hamburger natürlich nur eine Richtung: Vor ans Netz. Gleich zwei Mal kann Zverev Federer zum Rückhandfehler zwingen und zum 30:0 vorlegen.
0:1
 
Zverev versucht dann mal, Federers zweiten Aufschlag anzufgreifen, muss sich am Netz aber passieren lassen und liegt mit 0:1 hinten.
0:0
 
Und das tut der Schweizer dann auch sehr souverän, drei Servicewinner bringen Federer das schnelle 40:0 ein.
0:0
 
Nun geht's aber wirklich los, Roger Federer schlägt als Erster auf!
Geheimrezept
 
Verraten wir noch schnell Zverevs Geheimrezept: Denn der Blick in die Box beruhigt immer wieder - dort sitzt zwischen vielen nervösen Freunden und Familienmitgliedern seine immer lächelnde Mutter!
Chair Umpire
 
Beziehungsweise ein ganz kurzes Wort gibt es noch zum Referee dieser Partie: Diesen Job übernimmt heute der sehr erfahrene und bei den Spielern auch durchaus beliebte Carlos Ramos aus Portugal.
Prozedere
 
Sooooo! Nun soll es aber endlich um Sport gehen. Unsere beiden Hauptdarsteller haben den Court soeben betreten, werden sich jetzt zum Foto aufreihen, den Münzwurf mitnehmen und sich dann fünf Minuten lang einschlagen - und dann kann es hier in der mit fast 15.000 Zuschauern ausverkauften Rod Laver Arena auch schon losgehen!
Bedingungen
 
Es ist übrigens ziemlich windig geworden. Was allerdings auch dazu geführt hat, dass sich die Temperatur im Schatten bei angenehmen 20 Grad eingependelt hat - und nicht wie gestern bei bis zu 37 Grad. Man könnte also von durchaus gutem Tenniswetter sprechen.
Hall of Fame
 
Und wie soeben bekannt gegeben wurde, gibt es auch eine Auswahl für die Hall of Fame-Klasse von 2017: Neben Rollstuhltennisspielerin Monique Kalkman-van den Bosch, Journalist Steve Flink und Trainer Vic Braden werden auch Kim Clijsters und Andy Roddick Einzug in den elitären Kreis erhalten.
Petkovic
 
Die vorletzte im Turnier verbliebene Deutsche ist übrigens vorhin auch ausgeschieden: Im Doppel der Damen unterlag Andrea Petkovic an der Seite von Mirjana Lucic-Baroni im Viertelfinale in zwei Sätzen gegen das japanische Duo Hozumi/Kato. Und damit liegen die Hoffnungen der deutschen Fans also einzig und allein auf den Schultern von Mischa Zverev.
Australian Open
 
Bevor es hier dann aber wirklich losgeht, gibt es von mir noch schnell ein paar Fakten über dieses Turnier mit auf den Weg. Ausgetragen wurden die Australian Open zum ersten Mal im Jahr 1905, bis 1988 wurde auf Rasen gespielt und unter den Spielern gelten sie trotz der immensen Temperaturen als das lustigste der Grand-Slam-Turniere. Insgesamt werden bei diesen Australian Open 50 Millionen australische Dollar an Preisgeld verteilt (etwa 35 Millionen Euro), für die Sieger gibt es sowohl bei den Herren als auch bei den Damen knapp 2,6 Millionen Euro - als Titelverteidiger schlagen bei den Herren Novak Djokovic (SRB) und bei den Damen Angelique Kerber (GER) auf.
Head 2 Head
 
Fehlt noch ein Blick auf den direkten Vergleich zwischen Zverev (ein ATP-FInale) und Federer (136 ATP-Endspiele). Und den führt wenig überraschend der Schweizer mit 2:0-Siegen an - zuletzt traf man sich 2013 in Halle, wo Federer den Hamburger in nur 40 Minuten (!) mit 6:0 und 6:0 (!!) nach Hause schickte.
Weltrangliste
 
Und einen Fakt gebe ich Ihnen vor Beginn dieses Matches noch mit auf den Weg. Allein schon, um die riesigen Unterschiede zwischen Federer und Zverev zu verdeutlichen: Denn während der Schweizer (momentan die Nr. 17) vor zwei Jahren noch auf Platz zwei der Weltrangliste stand, rangierte Zverev zum gleichen Zeitpunkt auf Platz 1067! Nächste Woche hingegen wird der Deutsche seine beste Position aller Zeiten in der Weltrangliste einnehmen - egal, wie die Partie hier heute ausgeht.
Serve-and-Volley als Philosophie
 
In der Tat waren insgesamt 118 Netzangriffe eine neue Rekordmarke für ein Spiel bei den Open - und großartig anders wird sich das Spiel des Hamburgers heute wohl auch nicht gestalten (Federer: ''Ich glaube, für die Fans wird das ein Fest. Wir werden beiden angreifen wollen. Endlich treffe ich mal jemanden, der auch so gern Serve-and-Volley spielt.'').
Murrays Demontage
 
Wenig entspannt war dagegen dann das Achtelfinale. Mehr oder weniger chancenlos ins Match gegangen war es weniger der Kampf als mehr Zverevs furchtloses Auftreten und sein fehlerloser Vortrag, der die Nummer eins der Welt, Andy Murray, in seine Knie zwangen. ''Das war definitiv das beste Match meines Lebens. Ich war in einem kleinen Koma, ich habe die ganze Zeit Serve und Volley gespielt. Ich weiß nicht, wie ich einige Punkte gewonnen habe.''
Turnierverlauf
 
Kraft benötigte Zverev vor allem bei seinem Fünsatzsieg in Runde zwei, als er gegen John Isner schon mit 0:2-Sätzen zurücklag - da sehen die Siege in drei (Guillermo Garcia-Lopez, 1. Runde) und vier (Malik Jaziri, 3. Runde) Sätzen schon um einiges entspannter aus.
Zverev
 
Allerdings ist der Lauf von Mischa Zverev in den letzten Monaten auch fast unheimlich gewesen. Angefangen mit der Qualifikation beim Masters in Shanghai, die er überstand, um dann ins Viertelfinale einzuziehen, sind die letzten Monate ein einziger Run - gekrönt vom mittlerweile besten Abschneiden bei einem Grand Slam der Karriere hier in Melbourne. ''Das letzte Mal, das sich bei einem Slam in der dritten Runde war, war 2008'', so Zverev nach seinem Drittrundensieg. ''Aber mir geht es hier einfach gut,. Meine Familie ist da, meine Freundin ist da und Alex motiviert mich - das gibt einem alles Kraft.''
Konkurrenz im eigenen Haus
 
Nächster Punkt wäre dann für den 29-Jährigen Mischa, nochmal schnell aus dem Schatten seines zehn Jahre jüngeren Bruders (Mischa: ''Der wird mal die Nummer eins, wenn er konzentriert bleibt.'') zu treten. Und auch diese Aufgabe hat Mischa hier in Melbourne erfüllt. Wobei der Konkurrenzgedanke der beiden Zverevs sich wirklich nur auf den Court bezieht - abseits davon hat man sich hier in Australien zusammen einquartiert, die komplette Familie mitgebracht und sich gegenseitig bei den Matches angefeuert.
Brüderliches Duo
 
Zunächst mal haben die beiden Deutschen aber gemeinsam schon mal eine Marke geknackt: Denn seit Byron and Wayne Black 1998 haben zwei Brüder parallel keine dritte Runde bei einem Grand Slam mehr erreicht - diesen Punkt haben die Zverevs bereits abgehakt.
Zverev
 
Was erstaunlich klingt, hat sich in den letzten Monaten des Jahres 2016 aber schon angedeutet. Und momentan ist es in der Tat so, dass der ältere der beiden Zverev-Brüder aufs eine alten Tage wirklich nochmal aus dem Schatten seines jüngeren Bruders Alex tritt.
Hürde Zverev
 
Doch bevor Federer seine Gedanken auf ein mögliches Halbfinale gegen Landsmann Wawrinka oder gar ein mögliches Traumfinale gegen Rafa Nadal denken kann, muss er heute erstmal eine ganz schwere Hürde überstehen. Und das weiß auch FedEx selber, der sagt: ''Ich habe das Match gegen Murray am TV verfolgt und konnte es kaum glauben. Andy wird natürlich noch viele Erfolge feiern, aber Mischa ist richtig gefährlich. Das wissen mittlerweile wohl alle.''
Turnierverlauf
 
Und auch in Runde drei lief beim Dreisatzsieg gegen Tomas Berdych alles nach Plan - in der Tat spielte der Schweizer zwei Sätze lang sogar Tennis, das man sonst nur von einem Federer anno 2006 gewöhnt war. Schwieriger wurde es hingegen im Achtelfinale gegen den an Nummer 5 gesetzten Japaner Kei Nishikori, weshalb Federer nach dem Fünfsatzsieg auch bekannte: ''Das ist einer meiner größten Siege. Ein Team-Sieg, denn dass mein Körper so gut mitgemacht hat, habe ich auch meinen Trainern und Physios zu verdanken!'' Und voller Sentimentalität sogar noch einen drauflegte: ''Dieses Grand-Slam-Turnier wird schon jetzt wegen meiner Geschichte eines der Speziellsten sein.''
Federer in Australien
 
Aber wer Federer kennt, der weiß, dass sich der Schweizer von Ergebnissen nicht komplett frei machen kann. Und so erwarteten nicht nur die Tenniswelt, sondern auch der Schweizer selber sein Comeback nach sechs Monaten Pause mit Spannung. Beim Hopman-Cup waren die Ergebnisse zwar überschaubar (Siege gegen Evans und Gasquet, Niederlage gegen Alex Zverev), aber eben ein gutes Aufwärmprogramm. Und hier in Melbourne hat sich Federer bei seinem Viersatzsieg gegen Jürgen Melzer (AUT) und seinem glatten Erfolg gegen Noah Rubin (USA) in den ersten Runden ebenfalls nichts zu schulden kommen lassen.
Familie FedEx
 
Abgesehen davon hat Federer natürlich auch viel Freude daran gefunden, mit seinem Clan bestehend aus Ehefrau Mirka und den zwei Zwillingspaaren durch die Weltgeschichte zu reisen, Kulturen zu erleben und Dinge zu lernen - die diversen Freundschaften zu allerlei ortsansässiger Prominenz sind natürlich auch kein Hindernis dabei, die Welt bestmöglich zu erkunden.
Neue Motivation
 
Stattdessen hat Federer ziemlich viel Zeit bei Ärzten verbracht. Und dabei war vor allem die Saison 2016 war eine Tortur: Im Frühjahr musste er sich bereits am Knie operieren lassen, bevor er die Spielzeit im Juli dann endgültig abblasen musste. Doch wo andere von der Rente reden, fand Federer nur neue Motivation: ''Ich höre das Rücktrittsgerede seit 2009, als ich die French Open gewonnen habe und die Leute sich gedacht haben, wofür ich noch spiele. Ich frage mich, was ist falsch mit euch Leuten? Versteht ihr nicht, dass Tennis spielen großer Spaß ist? Ich brauche nicht drei Slams pro Jahr zu gewinnen, um zufrieden zu sein.''
Federer
 
Allerdings ist der Körper mit 35 natürlich nicht mehr so unverwüstbar wie mit Anfang 20. Und diesem Fakt musste leider auch Federer in den letzten Jahren Tribut zollen: Obwohl der Baselbiter bis zu seiner langen Verletzungspause 2016 konstant zu den Top 5 der Welt gehörte, hat er in den letzten zwei Jahren abgesehen vom Turnier in Cincinnati keinen größeren Titel mehr gewonnen.
Titel, Titel, Titel
 
Dazu gesellen sich dann noch eine olympische Goldmedaille (Doppel 2008) sowie eine silberne (Einzel 2012), sechs Titel bei den ATP World Tour Finals sowie 24 Masters-Titel - aber irgendwo mussten die 98,8 Millionen Dollar Preisgeld im Laufe der letzten 15 Jahre ja auch herkommen.
Greatest Of All Times
 
Und das hat Federer in den letzten 15 Jahren nicht nur stilistisch (seine Grundschläge gehören technisch zu den saubersten aller Zeiten), sondern eben auch statistisch und vor allem mit Rekorden untermauert. Die Nummer eins der Weltrangliste war er 302 Wochen lang, dabei hat er 17 Grand-Slam-Titel gewonnen, bei jedem Grand Slam mindestens fünf Mal das Endspiel erreicht (insgesamt 27 Finals), hat den Karriere-Grand-Slam gewonnen und ist sowohl in Wimbledon (sieben Titel) als auch bei den US Open (fünf) der Rekordchampion.
Federer
 
Bevor es aber wirklich losgeht, wollen wir uns kurz den beiden Hauptdarstellern des heutigen Vormittags widmen. Und da springt einem der FedExpress natürlich als Erstes ins Auge - schließlich ist der Schweizer allgemein und vor allem bei seinen aktuellen Kollegen/Gegnern als bester Tennisspieler aller Zeiten verschrien.
Wunschduell
 
Und außerdem darf man diese Partie wohl getrost als Traum-Matchup bezeichnen. Zumindest für Zverev, der nach seinem sensationellen Sieg gegen Andy Murray im Viertelfinale sofort bekannte: ''Natürlich wünsche ich mir jetzt Roger. Er war immer schon mein absoluter Lieblingsspieler.''
Das Duell
 
Wie titelte die ATP vor ein paar Tagen auf ihrer Homepage so schön? ''Dreißig ist das neue Zwanzig!'' Und nach dieser Logik stehen sich hier gleich zwei der besten Jungspunde der Tour gegenüber - viel Oldschool-lastiger als das Duell Zverev gegen Federer wird es heutzutage wohl nicht mehr.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei den Australian Open zur Viertelfinalpartie zwischen Mischa Zverev und Roger Federer.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Spielerprofile
M. Zverev
Ranking:
32
Geburtsd.:
22.08.1987
Größe:
1.91
Gewicht:
88
R. Federer
Ranking:
2
Geburtsd.:
08.08.1981
Größe:
1.85
Gewicht:
85